Schweiz
Val de Bagnes

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 18

      Arolla Camping Suisse - Mont Blanc

      11. Juli 2023 in der Schweiz ⋅ ☁️ 21 °C

      Wir sind sehr zeitig aufgestanden, denn der Berg rief. Bereits 8:00 Uhr hatten wir alles zusammengepackt und verließen den CP um die 14 km nach Alpe d´Huez zu erklimmen. Wir waren ungefähr so schnell wie Marco „Elefantino“ Pantani 1997 (37 min), nur eben mit Auto. Die Kleinstadt da oben ist schon beeindruckend, fast hätten wir noch eine Kabinenbahn auf 3.300 m geordert. Aber Hin- und Rückweg hätten uns mindestens zwei Stunden geklaut. Also nächstes Mal.

      Unser Ziel hieß heute ja „höchster Campingplatz Europas“ und das bedeutete, noch ein paar Kilometer Fahrt zu bestreiten. Wir fuhren über Grenoble nach Chamonix und auf das wunderschöne Mont Blanc Massiv zu. Im strahlenden Sonnenschein konnten wir jeden Gipfel sehen. Diese riesigen Berge wirken richtig einschüchternd, wir Menschen sind nur niederes Geschnetz.

      Dann hieß es „Bienvenue Suisse“, ein weiterer Länderpunkt unserer Reise. Über Sion ging es dann zum Campingplatz Arolla (1950 m). Die neuen Betreiber erzählten uns, dass der frühere Besitzer zwar immer mit dem Label „höchster Campingplatz Europas“ geworben hatte, ihre eigenen Recherchen jedoch ergaben, dass ein CP in Aoste (ITA) ca. 50 Meter höher liegt. Müssen wir eben irgendwann auch dorthin fahren.
      Per Fahrrad haben wir uns vorhin noch einige Höhenmeter zugetraut und die Aussicht auf den Mont Collon (3637 m) genossen.

      Über Nacht soll sich das Wetter etwas verschlechtern, wir sind sehr aufgeregt.
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    • Tag 10

      Über Gletscher-Moränen nach Arolla

      12. August 2023 in der Schweiz ⋅ ☁️ 20 °C

      Die Nacht war ruhig und trocken. 🙂 Bei bestem Wetter haben wir unseren Tag ganz entspannt gestartet und sind die ersten 5km um dem Lac de Dix auf rund 2.400m Höhe gelaufen. Und dann ging es heftig bergauf. Der Aufstieg dauerte ca. 2 Stunden und führte uns über gerölliges Terrain durch Gletscher-Moränen des Glacier de Cheilon. Ein ist super beeindruckend, so nah am Gletscher entlang zu laufen! Die letzten 20 Höhenmeter konnten nur mit Hilfe eines Stahlseil überwunden werden. Geschafft! Am Col de Riedmatten auf 2.919m angekommen konnten wir dann sogar zum ersten Mal das Matterhorn sehen. 🤗 Der Abstieg war ein vergleichsweise einfacher Pfad, der uns am Gletscher vom Pigne d’Arolla vorbei führte. Bereits um 14:15 Uhr haben wir schon unser Ziel, Camping Arolla auf 1.950m erreicht. Dieser Campingplatz ist der höchstgelegenste Europas und auf jeden Fall einen Besuch wert.
      Den Nachmittag haben wir für eine heiße Dusche genutzt 😉 und wir konnten unser Resupply-Paket freudig entgegen nehmen 🤗 Jetzt sind wir wieder für die nächsten Tage versorgt! 🍝☕️🍪

      ➡️ 16,5km ⬆️ 665 HM ⬇️ 1.205 HM
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    • Tag 61

      Day 59 - Martigny to Orsieres

      17. Juni 2023 in der Schweiz ⋅ ⛅ 21 °C

      Today's walk was classified as "challenging," and it was. After leaving Martigny, the track followed the Dranse River and the train line. The track was narrow, rough, and unstable (obvious rock slides, tree roots, loose stones - of all sizes - thick beds of pine needles and pine cones; all designed to trip you up). I got to cross a suspension bridge, and then the track conditions got worse. For the first time ever, I removed the rubber stoppers from my poles (to try to keep me more stable going down the loose stones) and actually put the pole straps on my wrists (I was not going to risk loosing a pole). Then, of course, I strayed unwittingly from the path (and upgraded the classification to "bloody difficult"), I crossed over a recent a landslide, realised my mistake, and scaled the side of the mountain to get back on track. That was no mean feat, I was dragging myself up a good 20 to 30m by tree roots, branches, and solid rock holds. Meanwhile, slipping on the loose earth! Honestly, I was scrambling on my hands and knees at one point! I kept repeating two things: "I am not enjoying this" and "you are an experienced bushwalker." When I got back on the path, I was covered in dust, my knees were grazed, my legs and face scratched and bleeding, and all my fingernails were broken! After that adventure, the wind was really taken out of my sails, but I knew I was strong enough for whatever the Path throws at me next. Thankfully, the Path in the afternoon was wider and much more civilised. I got to Orsieres safe and sound and have the most incredible view from my hotel balcony!Weiterlesen

    • Tag 5

      Expeditionsmodus: AN

      7. August 2023 in der Schweiz ⋅ ☁️ 5 °C

      Mittlerweile ist ja fast normal geworden, dass die Nächte windig und regnerisch sind. So auch diese… 🌧️
      Bei kühlen Temperaturen sind wir aufgebrochen, um den Grand Col Ferret auf 2.537m zu erklimmen. Schon nach den ersten Metern wehte uns der Eisregen mit kräftigen Windböen entgegen. Je höher wir kamen, um so heftiger die Wetterlage. Inzwischen war unsere Umgebung schon mit Schnee und Eis bedeckt. ❄️🏔️ Es fühlte sich irgendwie unwirklich an. Nach 2 Stunden sind wir inklusive einer Espresso-Pause am Refugio Elena auf dem Pass angekommen. Die Sicht zurück ins Tal war gleich null. Dafür war der Ausblick in die vor uns liegende Schweiz grandios.🇨🇭 Der Pass markiert nämlich auch die Grenze zwischen Italien und der Schweiz.
      Der Abstieg war vergleichsweise entspannt und wir genossen die Aussicht. Am nächsten Refugio haben wir uns dann erstmal ein ordentliches Omelett mit Bergkäse und Schinken gegönnt 🤤
      Nach der ausgiebigen Pause ging es entspannt weiter nach La Fouly. Dort haben wir dann entschieden, noch weiter zu gehen und dann nach einen Schlafplatz Ausschau zu halten. Da sich unterwegs keine guten Möglichkeiten geboten haben, haben wir unser nächstes Ziel Champex Lac angepeilt. Hier haben wir uns spontan für eine Nacht auf dem Campingplatz eingebucht und uns über eine warme Dusche gefreut. 🚿

      ➡️ 31,5 km ⬆️ 1.350 HM ⬇️ 1.640 HM

      Gesamtkilometer Tour du Mont Blanc
      ➡️ 137 km ⬆️ 6.760 HM ⬇️ 6.090 HM
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    • Tag 9

      4 Pässe, Boulders und Steinböcke

      11. August 2023 in der Schweiz ⋅ ⛅ 15 °C

      Heute morgen klingelte der Wecker bereits um 5 Uhr. Die Lichtstimmung rund um das Mont Blanc Massif war herrlich. Kurz nach halb sieben und nach einem Kaffee waren wir dann dann schon auf dem Trail. Die ersten zwei Stunden liefen wir entlang einer Bergflanke, bis wir den ersten Pass Col Termin auf 2.648m erreicht haben. Und wir hatten sogar das Glück ein paar Steinböcke zu sichten. 🐐 Über den Pass drüber sind wir dann auf der Rückseite des Berges weiter gelaufen. Dieser Weg wurde schon deutlich anspruchsvoller. Um den nächsten Pass Col de Louvie auf 2.921m zu erreichen, mussten wir schon einige Boulders 🪨 und steile Anstiege auf den nächsten 2,5 Stunden überwinden. Doch das war noch nicht alles! Danach war eigentlich gar kein richtiger Weg mehr erkennbar. Es gab nur Boulders und ein paar rot-weiße Farbkleckse, nach denen wir uns orientiert haben. Es war ein hartes Stück Arbeit, um auf dem Col de Prafleuri auf 2.987m aufzusteigen.
      Inzwischen war es 13:30 Uhr. Oben angekommen haben wir eine kurze Pause gemacht und konnten weitere 15 ausgewachsene Steinböcke beobachten. Danach ging es erstmal bergab zur Hütte Prafleuri, wo wir uns eine kalte Cola und einen Snack gönnten. Der letzte Pass, Col des Roux auf 2.804m, war von dort aus zum Glück in 40 Minuten erreicht. Dann ging es nur noch bergab bis zu unserem Ziel, Cabane La Barmaz, einer unbewirtschafteten Hütte im Nationalpark. Hier haben wir unser Zelt aufgebaut. Zum Finale hat sich dann ein stattlicher Steinbock etwa 30 Meter von unserem Zelt entfernt seinen Mineralien-Snack an einem Stein abgeknabbert. Insgesamt war es ein grandioser aber extrem anstrengender 11 Stunden Tag.

      ➡️ 19 KM ⬆️ 1.180 HM ⬇️ 1.150 HM
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    • Tag 6

      Via Walkers Haute Route zum Matterhorn

      8. August 2023 in der Schweiz ⋅ ⛅ 21 °C

      Wir verlassen heute die Tour du Mont Blanc und switchen auf die zweite große Tour: die Walker‘s Haute Route. 🗻 Auf den nächsten 170 Kilometern werden wir die Waliser Alpen bis nach Zermatt durchqueren.
      Da wir für heute nur 15km zu bewältigen haben, haben wir den Morgen sehr entspannt begonnen und sind auch erst um 9 Uhr vom Campingplatz Rocailles aufgebrochen. Unser Ziel: Le Chablé. Dort haben wir uns für 2 Nächte eine Unterkunft gebucht und machen morgen einen Zero-Day. Der Weg bis dorthin war einfach und vergleichsweise unaufgeregt. Da unser Zelt von den letzten Nächten sehr nass war, haben wir es während einer Pause vom Wind trocknen lassen. Schon um 14 Uhr sind wir dann an unserem Ziel angekommen. Jetzt heißt es erstmal: Hiker Hunger stillen und Füße hochlegen. 👍🏻

      ➡️ 15 km ⬆️ 211 HM ⬇️ 865 HM
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    • Tag 7

      6. Etappe-Orsières-Bourg Saint-Pierre

      7. Juli 2023 in der Schweiz ⋅ ☀️ 14 °C

      Heute bin ich mit einem Kaffee und zwei Croissants zum Frühstück allein los, ich wusste, ich treffe irgendwann auf Esther. Immerhin konnte ich mein Stativ jetzt mal benutzen und habe Videos für meinen Videofilm gemacht-diese werden dann am Ende zusammen geschnitten. Ich möchte noch meinen Blog von Lateinamerika zu Ende schreiben, dann wird dort mein Videotagebuch platziert.
      Ich traf auf eine andere ältere Schweizerin und wir liefen, als auch Esther kam, zu dritt ein Stück. Den Rest lief ich allein und wir sahen uns in der Herberge wieder. Heute Abend gehen wir zusammen zu Abend essen, ich hab jetzt schon richtig Hunger. Blasen und Füße sowie Hüften tun nach wie vor weh, zumindest bekomme ich keine neuen Blasen mehr, da kaum Asphalt. Ich habe mich einfach an den Schmerz gewöhnt. Wer pilgern will, muss halt leiden.
      Heute waren es 15 km und 930hm
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    • Tag 48

      Bourg-Saint-Pierre 9 miles

      29. August 2023 in der Schweiz ⋅ 🌫 6 °C

      Up fairly sharp as Glynice had a train to catch. Actually 3 trains to catch with only a 2 minute change-over between them. Would be considered a bit risky in the UK especially with a flight to catch at the end but here it is just taken for granted that it would all work. The only hold up with the whole journey was an hour delay on the EasyJet flight and an hour and a half waiting for baggage reclaim in Edinburgh.

      Once the lady was helped onto the train and silence descended I headed off into the hills. Last time I did the whole climb to the Col de Saint Bernard in one day but it was a bit of a slog. This time I opted for 2 days but it did mean they were pretty short days although they do each have about 1,000m of climbing. The rain seems to have much reduced, just the occasional flurry now and again, but the increased height I’m at now (about 1,600m) makes it quite cold. About 3C this afternoon, with a bit of a breeze as well. As these few days are the only ones when I am likely to be cold I opted not to bring any cold-weather gear. No gloves, warm hat, fleece etc. It seemed logical not to carry these things for months just for the sake of a few days but that doesn’t help when you are in those cold days.

      One thing I have learned in life is that I feel the cold much more if I have not eaten enough so I was very keen to check out the food options as soon as I arrived at tonight’s digs. Everything was very spread out in this village and again it seemed that Tuesday is not a good day to be hungry in Switzerland. No food shops here at all and only one restaurant open. Luckily it was pretty good as well even though it meant yet another burger and chips. At least in Italy I am hoping to get pizza/pasta. What worries me slightly is that it is only a couple of days since I was complaining about being too hot and now I’m freezing so how long is it going to take me to get fed up with pizza/pasta?

      Tonight’s dormitory is another strange affair. One large room with kitchen facilities, dining tables and chairs, settees etc and 4 mattresses laid out on a mezzanine floor above. Anyone using the campsite seems allowed to come in and make themselves at home. A couple did just that and had the longest and loudest meal I have ever suffered through. I now need to get them out so I can get the lights out and get to sleep. I hate communal living.
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    • Tag 47

      Orsieres 12 miles

      28. August 2023 in der Schweiz ⋅ 🌧 8 °C

      Heavy rain all night. Didn’t encourage an early start. And we couldn’t get to our next place, a BnB, before 5pm anyway. The book had various warning comments about this morning’s walk. “The most difficult stretch of the entire Via Francigena”, “precarious footing”, “scramble among boulders”, “slippery stretch among rocks and tree roots with an abrupt drop-off down to the river 20m below”. The train was recommended and Glynice happily took it. Spending a couple of hours sitting in a cafe knitting and blethering to anyone remotely in earshot while consuming coffee with lemon meringue pie seemed a better idea than a very wet scramble. In truth it did live up to its billing, helped by 24 hours of rain, plenty of mud, lots of fallen leaves, and wearing shoes with very little tread left. Nearly 3 hours of very focused hard work. Almost every step had to be carefully placed. Luckily the “route” was very well marked out because in amongst the boulders I wouldn’t have had a clue where to go otherwise.

      Finally reunited with the lady, grabbed some lunch and did the last 5 or 6 miles in almost dry conditions. Much easier walking in very alpine-like terrain. Checked out the station ready for Glynice’s departure tomorrow and then reached the BnB bang on 5pm. Quickly got organised and back into the village for a very acceptable dinner.

      While getting organised I realised that tomorrow’s campsite also had a small dormitory for pilgrims. Managed to convert my tent booking for a dormitory one which meant that I could send my tent, sleeping bag and mat home with Glynice as it was the last night I was hoping to have to camp. Really happy to get that weight out of my rucksack. Of course it does mean that if I can’t get accommodation at any stage I don’t have any back-up. Cross that bridge when I get to it.
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    • Tag 17

      So much beauty!

      9. Juli 2023 in der Schweiz ⋅ ⛅ 21 °C

      So I made it out of the mountains and into a small mountain village where I stay tonight. I went to the market and it was pretty sparse. I bought fresh farm carrots and a local beer. Seems like the right thing to do. Like I said- very small mountain village where all I hear is cow bells. It was definitely a bit of a more challenging hike today. I’m feeling it! Luckily tomorrow is a mellow day comparatively. I’m glad I brought my comfy shoes for non technical days. Saw amazing beauty today- glaciers and wildflowers were highlights.Weiterlesen

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