Switzerland
Zinal

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Travelers at this place
    • Day 21

      Let the German begin!

      July 13, 2023 in Switzerland ⋅ ☁️ 11 °C

      From Zinal to Gruben. Cold, foggy, drizzling- perfect for the climb! Up, up, up- down down down. Beautiful and windy at the top! Photos really don’t capture it! Zinal was a skiing paradise and Gruben is a tiny hamlet with no store or any commercial buildings- just the hotel and maybe 25 homes.Read more

    • Day 12

      Lac de Moiry - Val de Zinal

      August 14, 2023 in Switzerland ⋅ ⛅ 23 °C

      Heute Nacht wurden wir plötzlich wach. Das Zelt windete sich im Sturm. Hagel und Regen prasselten auf das Zelt nieder. Der Rest der Nacht war sternenklar und wir konnten erholsam schlafen! ✨
      Pünktlich zum Sonnenaufgang um 6:25 Uhr sind wir aus dem Zelt raus und haben den Tag mit einem herrlichen Kaffee begonnen. ☕️
      Mit gepackten Rucksäcken ging es dann zunächst zum Staudamm des Lac de Moiry. Diesen mussten wir überqueren und haben dann den Aufstieg zum Col de Sorebois begonnen. Zunächst noch im Schatten des Berges, später aber in der prallen Sonne haben wir mühsam den Pass auf 2.836m erreicht. Von dort aus konnten wir das Weißhorn (zweithöchster freistehender Berg in der 🇨🇭) und das Zinalrothorn sehen. Der Abstieg nach Zinal war dann eher unspektakulär, denn er führte durch das Skigebiet… In Zinal haben wir heute unser Zelt auf dem Campingplatz aufgeschlagen. Ingesamt ein eher ruhiger Tag ohne viele Highlights.

      ➡️ 15 km ⬆️ 635 HM ⬇️ 1.500 HM
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    • Day 5

      Schokoladenfabrik/ Lac du Moiry

      October 5, 2021 in Switzerland ⋅ 🌧 3 °C

      Der Wetterbericht zwang uns Mal wieder zum Verweilen. Die ganze Nacht Regen und morgens nicht viel anders.
      Um 10Uhr sollte es aufhören. Dem war nicht so, und auch ohne Regen wäre mit wandern nix gewesen. Man sah die Hand vor Augen nicht.
      Also nach Alternativen gesucht und gefunden. Es ging 60km entfernt in die Callier Schokoladenfabrik.
      Auf dem Weg dorthin machten wir durch Zufall noch Halt an einer schönen Schlucht.
      Die Tour in der Schokoladenfabrik war gut und die Schokolade lecker.
      Im Anschluss ging es 120km weiter ins Rhonetal zu unserem nächsten Stellplatz, dem Lac du Moiry.
      Die letzten 30km ging es durchgehend in Serpentinen den Berg hoch, bis wir nach etwa 50min an einem türkis blauen See zum Stehen kamen, bei Regen und 4° auf 2250m. Wie angesagt.
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    • Day 6

      Lac de Moiry bei Nebel

      October 6, 2021 in Switzerland ⋅ ⛅ 0 °C

      Die Nacht verbrachten wir direkt am See.
      Morgens lag noch alles im Nebel.
      Da es die Nacht über Schnee gab war die Landschaft in einem leichten Weiß gezuckert.

      Auch während dem Kaffee war es noch am Schneien, im Verlaufe des Tages sollte es besser werden.
      Also erstmal gemütlich starten.

      Beim Wandern disponierten wir dann kurzerhand um und liefen "nur" die Runde um den See, da weiter oben wieder alles im Nebel hing und auch direkt am See der Schneefall wieder zu nahm.

      Aufgrund der Höhe war das Spiel mit dem Nebel und Schnee ein ständiger Wechsel.

      Zwischendurch schaffte es sogar die Sonne zum Vorschein, was den See unnatürlich wirken ließ. So Türkis haben wir beide noch nicht gesehen.

      Kuchen essen konnten wir dann bei Sonnenschein und ohne Wind draußen.

      Um am kommenden Tag schneller Richtung Gletscher zu kommen parkten wir gegen Abend nochmal um in führen 4km am See vorbei in Richtung Gletscher.

      Selten in solch einer Kulisse die Nacht verbracht. Es gab deutliche Minusgrade und am nächsten Morgen sollten die Scheiben eine Eisschicht vorweisen
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    • Day 18

      Anhängsel

      July 29, 2020 in Switzerland ⋅ ☀️ 17 °C

      Es ist noch ruhig im Zelt. Ausser mir schlafen alle noch. Draussen hört man die frühen Vögel zwitschern und die ersten Sonnenstrahlen treffen auf das Zelt. Zum Glück wird es bald wärmer. Die Matte auf der ich liege isoliert nur mässig und ist zu hart. Eine halbe Stunde später ist es angenehm warm, alle sind wach und das tägliche Prozedere beginnt. Das Zelt habe ich bereits verlassen, es ist in seiner Hülle und die anderen Sachen liegen verstreut um mich herum. Wie jeden Morgen wird nun alles in mich hineingestopft und mein Bauch wächst und wächst. Am Schluss werde ich von allen Seiten fest verschnürt. Dieser Moment ist etwas unangenehm, aber durch die Vorfreude auf den neuen Wandertag, lasse ich dies ohne Gemurre über mich ergehen. Ich werde mühsam angehoben und auf den Rücken meines Tragtiers gehieft. Mit meinem Bauch schmiege ich mich an den Rücken des Lastenträgers, schlinge zum Halt meine Beine um dessen Hüfte und halte mich mit den Armen an den Schultern fest. Es geht los. Und zu meiner Freude starten wir direkt mit dem Aufstieg zum Augstbordpass. Ich liebe es, wenn es nach oben geht. Dann mache ich mich immer besonders schwer, dass ich länger Zeit habe das tolle Panorama zu geniessen. Wenn ich mein Deckelfach ein wenig strecke, sehe ich über den Kopf meines Lastentiers wo wir hinwandern. Ansonsten neige ich mich einfach etwas nach rechts oder links und schaue über dessen Schulter. Es geht bis auf 2800m.ü.M. So hoch war ich noch nicht oft in meinem Leben. Nun kommt der unangenehmere Teil - der Abstieg. Ich fühle mich immer etwas unwohl, wenn ich von hinten oben nach unten schauen muss. Deshalb nutze ich mein Gewicht, um den Träger mit Hilfe der Gravitation so schnell wie möglich nach unten zu schieben. Normalerweise gibts irgendwann ein Halt und ich kann mich endlich erleichtern (Früchte, Brot, Käse, Trockenfleisch usw.), aber heute ist das anders. Die Lastentiere essen in einem Restaurant je ein Stück Fleisch vom Grill mit Salat. Und eines vertilgt im Anschluss sogar noch einen Bananensplit! Danach folgt ein zweiter Aufstieg. Anfangs geht es durch einen schönen Bergwald, danach sehe ich links und rechts von mir schwarze Kampfkühe und im Anschluss überqueren wir Bergmatten und -rampen mit Bächen und Seen. Bei einem See werde ich abgesetzt, aufgerissen und das Equipment wird wieder aus mir herausgeholt. Kurze Zeit später liege ich im Vorraum des Zelts, während die Lastenträger noch baden, essen und sich für die Nacht vorbereiten. Starke Windböen sind aufgezogen und rupfen am Zelt. Ich schlafe ein und träume von meiner Zeit in Patagonien.Read more

    • Day 19

      Termine

      July 30, 2020 in Switzerland ⋅ ☀️ 19 °C

      Termine sind Dinge, die uns auf unserer Wanderung nur selten kümmern. Es kommt vor, dass wir ein Zimmer gebucht haben, uns bei jemandem unterbringen lassen oder aber vor Ladenschluss noch Lebensmittel kaufen sollten. In diesen Fällen ist die Zeit aber meist zweitrangig. Heute ist dies allerdings anders. Wir haben uns in Zinal mit Priskas Cousin Chrigi und seinem Sohn Yannic auf halbdrei Uhr verabredet. Aus diesem Grund klingelt auf 2700m.ü.M um sieben Uhr der Wecker und wir machen uns wanderfertig. Die 25 Minuten Aufstieg zum Meidpass reichen um wieder warmzulaufen. Danach geht es an vielen Bergseen vorbei zum hoch über dem Tal trohnenden Hotel Weisshorn. Ein möglicher Termin mit Hansruedi und Christine (die ohne unser Wissen heute Abend hier sein werden) verpassen wir leider. Aber danke für den Tipp. Die Aussicht von hier ist atemberaubend und der Aprikosenkuchen sucht Seinesgleichen.
      Danach folgt ein stets leicht abfallender Weg bis nach Zinal. Für Pausen und Schlendereien bleibt kaum Zeit - Termindruck! Wir haben noch 2km bis nach Zinal und wir haben bloss noch eine halbe Stunde Zeit. Auf dem Wegweiser steht 40 Min. Der Wanderweg ist auf Grund der Neigung eher eine Abseilpassage. Beschleunigt durch die Gravitation und vielleicht auch durch die Vorfreude auf bekannte Gesichter und ein kaltes Bier/Sangria, erreichen wir unser Hotel nach knapp 25 Minuten. Das reicht sogar noch für eine kurze Dusche. Der Rest des Nachmittags ist geniessen, lachen, spielen und Wespen fangen. Danke Chrigi und Yannic für den gemütlichen Nachmittag.
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    • Day 20

      Gedanken zu Gerüchen und Geräuschen

      July 31, 2020 in Switzerland ⋅ ⛅ 19 °C

      Wasserschloss Schweiz. Immer wieder begegenen wir dem Element. Es gurgelt, sprudelt, tost, plätschert. Mal tropft es leicht und angenehm an einem heissen Tag vom Himmel, mal prasselt es auf uns nieder und kühlt uns in Minuten aus. Der letzte warme Tropfen in der Flasche klingt sehr einsam, bevor endlich wieder neues, kaltes frisches Nass nachgefüllt wird.

      Für alle, die den Fluglärm vermissen: Kommt ins Wallis, hier stehen jeden Tag Flüge auf dem Programm! Es dröhnt die Armee mit
      F/A18-Jets und Militärhelikoptern, es knattert der Air Zermatt Doppelrotor-Arbeitsheli, die Rettungsflugwacht oder der reiche Tourist mit seinem Privathubschrauber. Und wenn diese dann alle wieder gelandet sind, hört man das Summen der Bienen, das Zirpen der Grillen, hört Vögel, die wie Meerschweinchen klingen und wird gestreift von Schmetterlingsflügeln. Ja und einmal am Tag hören wir bestimmt eine Säge. Wir haben übrigens die Murmeltiere in Pfeifftiere umbenannt oder habt ihr sie schon mal murmeln gehört?

      Wir freuen uns immer, wenn wir die gewaschene, gut duftende Wäsche zurückerhalten. Dann ziehen wir nach einem Pausentag , nachdem wir frisch geduscht sind, unsere saubere Wanderkluft an und hängen unsere vollgepackten Rucksäcke an den Rücken. Schon beim ersten Aufstieg fängt das Schwitzen und somit das Übel an. Unser frischer Schweiss vermischt sich mit dem eingetrockneten in den Rückenpolstern und Riemen unserer Rucksäcke und ein säuerlicher Geruch steigt von nun an stetig in unsere Nasen. Wir sind aber schon Spezialisten im Ausblenden des Übels. Bloss beim Vorbeigehen an anderen Wanderern müssen wir uns eingestehen, dass diese doch etwas frischer riechen.
      Ganz speziell sticht auch der Duft in folgender Situation hervor: die Wanderkleidung tragen wir schon den zweiten oder dritten Tag in Folge. Es war ein sehr heisser Tag mit einem heftigen Aufstieg, das Wetter schlägt um und wir müssen dringend das Zelt stellen. Es reicht gerade noch um es einigermassen trocken aufzustellen und hineinzukriechen. Im Vorraum werden die Schuhe abgezogen und dann breitet sich das volle Bouquet aus: frischer Schweiss, frischer Schweiss vermischt mit eingetrocknetem, feuchte Schuhe und die schon drei Tage getragenen passenden Socken dazu. Na? Riechst duˋs?
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    • Day 4

      Tag 4 - Lac de Moiry bis Les Hauderes

      September 1, 2020 in Switzerland ⋅ ⛅ 4 °C

      Heute hindert uns eine Wegsperrung daran, direkt vom Schlafplatz aus zu starten. Deshalb nehmen wir den Bus zum Lac de Moiry, gönnen uns dort noch ein zweites Frühstück und machen uns dann auf den Weg.
      Nach dem ersten noch trockenem Stück, auf dem wir eine Gruppe Eringer Kühe auf dem Weg zu ihrer Weide beobachten, treffen wir wieder auf den ersten Schnee. Auf der verschneiten Spitze des Col de Torrent angekommen, werden wir auf dem Abstieg erstmal wieder von Nebel begrüsst. Nach einer Weile reisst der Himmel aber wieder auf und wir haben wunderbare Sicht ins Tal. Vor dem letzten Abschnitt des Abstiegs machen wir nochmal eine ausgiebige Pause und lassen das Zelt trocknen. Einen Kocher dabei zu haben ist schon super, dadurch können wir uns immer ein leckeres, warmes Mittagessen machen.
      Dann steigen wir das letzte Stück ab und geniessen den Abend auf dem Zeltplatz
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    You might also know this place by the following names:

    Zinal

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