Tanzania
Chumbageni

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Travelers at this place
    • Day 6

      Über den Wolken 🎶

      September 24, 2022 in Tanzania ⋅ ⛅ 16 °C

      Nach unserer mittelalterlichen Nacht im Kloster ging es nach dem Frühstück zu Fuß los zu unserem nächsten Übernachtungspunkt. Die Wege führten, wie gestern über Stock und Stein und wir tauchten hinab in die Arbeitswelt der Tansanianer. Wir besuchten ein Sägewerk und konnten zu sehen, wie Holzbretter hergestellt werden. Ringsherum standen unzählige Pinienbäume.
      Weiter ging es für uns durch die Dörfer und die Disney-Parade zog durchs Land 😅

      Dann kam ein Stück Nebelwald und die Wolken hingen dicht darin fest.. Dort konnten wir auch schwarz-weiße Affen sehen (Die mit den langen Zottelhaaren) Sie sprangen von Ast zu Ast auf der Suche nach Futter.

      Die dicken Wolken brachten auch Regen mit sich aber wie sagt man soo schön "Es gibt kein schlechtes Wetter sondern nur schlechte Kleidung " Also Regensachen an und weiter geht's.

      Dennis zeigte uns eine Töpferei von Frauen geführt, die verschiedene Dinge mit Ton herstellen. Für 7 Euro haben wir 6 kleine Sachen gekauft, die sehr schön sind.

      Nach ca. 5 Stunden auf und ab sind wir an unserem Ziel angekommen und sahen leider bisher nur Wolken. Die Aussicht hier soll soo fantastisch sein, dass man sogar den Kilimanjaro sehen kann. Naja, wir sahen nur eine weiße Wand von Wolken. Ab und zu konnten wir erahnen was dahinter sich verbirgt.

      Nach unserem Mittagessen und einer kurzen Pause ging es am Nachmittag nochmal los. Wir gingen runter ins Dorf um an einen anderen Viewpoint zu gelangen.

      Dennis hat wohl ziemlich viel Spaß mit uns und versucht uns soooo viel, wie möglich zu zeigen. Ihm ist es wichtig, dass wir Land und Leute kennenlernen und somit machte er es möglich, dass wir zu einer Familie ins Haus gehen durften um auch das mal gesehen haben. Zusätzlich war die Dame in dem Haus eine Heilerin wir erfuhren etwas dazu. Das ganze Haus war voller Rauch, da sie Ihr Feuer aufgrund des Regens drinne machten. Mit brennenden Augen saßen wir auf dem Bett einer afrikanischen Familie. Es war sehr sehr interessant.

      Danach ging es für uns zum Viewpoint aber auch da hatten wir kein Glück und es waren nur Wolken zusehen. Aber naja morgen haben wir ja auch noch hier.

      Morgen planen wir einen Ausflug mit einem Ranger und Machete durch den Dschungel und wie wir lauschen konnten haben die Jungs für unseren letzten Abend noch Zuckerohrschnaps besorgt, den wir gestern gedrucken haben. 😅

      Übermorgen sind wir in Arusha, dann ruf ich mal durch!

      Papa, Happy Birthday!
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    • Day 7

      Machete Kills Konyagi

      September 25, 2022 in Tanzania ⋅ ⛅ 15 °C

      Heute morgen hatten wir Glück mit unserer Aussicht und konnten sogar aus der Ferne den Kilimandscharo sehen und bis nach Kenia schauen.

      Das Frühstück war super und der Muskelkater hielt sich in Grenzen sodass wir frisch und munter inklusive Machete los gingen. Am Waldesrand trafen wir den Ranger und er übergab Matze die Machete. Darauf freut es sich bereits seit Beginn der Wanderung. Das er aber die Kinder als weißer Mann mit Schwert erschreckt, war Ihm erstmal nicht bewusst 😅

      Auf dem Weg konnten wir immer mal wieder den Kilimanjaro sehen und ebenso die Grenze zu Kenia. Der Wald ähnelte sehr unseren Wäldern aber die Stille und die Luft war herrlich. Dann ging es für uns in den Dschungel und die Machete kam nun endlich zum Einsatz. Der Weg war nicht wirklich offiziell und so ging es über Stock und Stein. Das war richtig cool!

      Einige kleine Äffchen konnten wir wieder im Baum umher springen sehen aber soo richtig erkennen konnten wir sie leider nicht. Nach einigen Kilometern durch dickes Geäst haben wir einen schönen Wasserfall erreicht und machten dort eine Pause. Die Atmosphäre war super!

      Nach der Pause ging es für uns weiter durch den Dschungel und wir über querten manchen Baumstamm der als Brücke diente. Mitten im Dschungel stand nun eine Heilstätte und Dennis erklärte uns einiges dazu. Es war sehr sehr interessant.

      Im Anschluss verließen wir den Wald und Jordan sammelte uns mit dem Auto auf und es ging erstmal zurück zum Hotel. Nach dem Mittagessen machten wir eine kurze Pause und gingen dann nochmal durchs Dorf um zu einem weiteren Viewpoint zu kommen. Auf dem Weg begrüßten uns wieder viele Kinder.
      Diesmal hatten wir aber auch keine Machete dabei. 🤣

      Der Viewpoint war wie gesagt ein herausragender Fels...Für mich war das gar nichts und ich bleib an "sicherer" Stelle sitzen und wartete auf die Jungs. Aber beeindruckend sieht das ganze schon aus.

      Im Anschluss ging es für uns wieder zurück zum Hotel und wir besorgten noch Wasser für die morgige Rückfahrt. Dennis wird uns noch bis nach Arusha begleiten. 🥳

      Der heutige Abend war sooo lustig. Die Jungs haben uns eine Flasche vom Konyagi und wir stoßten auf die schönen Tage an. Dabei haben wir denen so einige witzige Dinge beigebracht, wie sie uns.

      Während Dennis morgen seine Sachen packt fahren wir nochmal zur Irente Rainbow School und werden da nochmals die Kinder besuchen, die dort leben.

      Morgen ruf ich mal durch! 😘
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    • Day 36

      Shagayu Forest

      January 10, 2023 in Tanzania ⋅ ⛅ 24 °C

      I finally manage to introduce a beloved person from far back home to Mambo View Point, yay! Two nights we spend in a cosy cottage and Franziska is fascinated by the magic of this place. Now, at least she can follow what I am always talking about, juhu 😁! The mornings are filled with great views down into the valley before rain clouds turn everything into thick grey mist. I kidnap her for a day's bush walk through the dripping Shagayu cloud forest to Kidhege Falls. In the evenings we chill out near the lodge's fire place.Read more

    • Day 43

      Usambara-Berge: Wazungu im Grünen

      June 21, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 23 °C

      Nach 12 Tagen an der Küste Tansanias heißt es nun für uns: Tschüss Meer, tschüss Stadt, hallooooo Berge!
      Nur sechs Stunden Fahrt mit dem Bus (197 km) trennen uns vom Bergglück in den Usambara-Bergen.

      Glücklicherweise trafen wir an unserem letzten Tag in Tanga zufällig einen Bekannten, der uns einen Bergführer für die Usambara-Berge empfehlen konnte.
      Unsere dreitägige, geführte Wanderung bekamen wir so für einen unschlagbaren Preis und unser Guide Said war wirklich fantastisch. Er hat möglich gemacht, dass wir uns spontan einer bereits laufenden Wanderung anschließen, sodass wir nach unser langen Busfahrt direkt von seinem Fahrer empfangen und zum Treffpunkt gefahren wurden. Hier lernten wir den anderen Reisenden kennen: Duncan, einen jungen Anwalt aus Australien.
      Außerdem stellen wir fest: Okay, hier in den Bergen ist es kalt. Bei abends um die 14 Grad sind Fleece und Jacke angesagt.

      Pro Tag legten wir etwa 20 km zurück. Es ging durch Wälder, Dörfer und Felder und wir werden immer wieder mit einem fantastischen Ausblick belohnt. Said ist in den Bergen aufgewachsen und erzählt uns viel über die Pflanzen, Tiere und Menschen vor Ort.

      Der hier ansässige Stamm der Shambaa lebt vor allem vom Gemüseanbau. Monokulturen und Pestizide sucht man vergebens, hier wird stattdessen in alter Tradition ökologisch und nachhaltig auf kleinen Feldern in Mischkulturen angebaut. Verkauft wird das Gemüse dennoch im ganzen Land - hier kann sich Deutschland eine Scheibe abschneiden, finden wir und sind begeistert davon, wie die Menschen hier MIT ihrer Umgebung leben anstatt diese auszubeuten.

      Während wir durch die Landschaft wandern, hallen uns ständig die Rufe von Kindern entgegen: "Wazungu! Wazungu!". Übersetzen kann man Wazungu mit "Umherreisende" und es ist die gängige Bezeichnung für weiße Tourist:innen. Manchmal wollen uns die Kinder nur grüßen, manchmal holen sie sich einen High Five von uns ab oder wollen von uns fotografiert werden. Manchmal rufen sie auch "Take a picture!" nur um sich lachend aus dem Staub zu machen sobald wir unsere Handys/Kameras zücken 😁.

      Verpflegt wurden wir auf der Reise überwiegend mit Avocados 😍🥑. Mittags machten wir uns an schönen Aussichtspunkten immer eine gigantische Portion Guacamole, die wir dann in Chapatis (hiesige Wraps) wickelten. Frühstück und Abendessen gab es immer in den Unterkünften und das Essen - meist bestehend aus Reis, Eiern, Bohnen, Gemüse, etwas Fleisch, Obst und natürlich Avocados - war immer ausgesprochen gut.

      Leider waren Tag zwei und drei - die Tage, die die beste Aussicht versprechen sollten - sehr bewölkt, sodass wir häufig vor einer weißen Wand standen, wo eigentlich ein Viewpoint sein sollte. Das war schon sehr schade, der weiße Dunst in den Bergen hatte aber immerhin auch etwas mystisches und atmosphärisches. Und wir hatten trotzdem viele schöne Ausblicke!

      Insgesamt sind wir auf jeden Fall sehr zufrieden mit der Tour. Wir haben viel gesehen, viel erfahren und drei Tage in sehr guter Gesellschaft verbracht - einfach schööön ☺️.
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    Chumbageni

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