Tanzania
Marangu Mashariki

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Travelers at this place
    • Day 8

      Ndoro Wasserfall

      September 10, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 23 °C

      Sonntag
      Die 2 Nacht im Dorf war genauso schlimm wie die erste. Einfach nur nass, Klamm und kalt. Um 6:30 hat unser Wecker schon geklingelt.🥲 Es war sooo kalt, denn unser Fenster ging auch nicht zu (was mich hier aber auch nicht mehr überrascht) und deshalb dachten wir es wär schlau, wenn wir unsere Jogginghosen unter dem Rock anlassen und Pullover und fleecejacke. ( Ich hab wirklich keine Ahnung was ich gedacht habe wo ich bin, denn hier sind 30 grad am Tag und nicht 10, ausserdem war es an dem morgen auch schon 18 grad ca🤦🏽‍♀️) Wir sind so früh aufgestanden, weil wir in die Kirche wollten. Um 7 Uhr hat sie begonnen, wir sind natürlich zu spät gekommen, aber ist zum Glück nicht aufgefallen. Nach dem Hügel weg zur Kirche war es natürlich heiß in unserem Zwiebellook, wer hätte es gedacht.😅 Die Kirche wär bestimmt mega cool und spannend gewesen, aber natürlich ist sie auch Kisuaheli und ich hab kein Wort verstanden außer Amen.😂 Man musste sich immer hinsetzen und aufstehen und das war wirklich anstrengend so früh morgens. Ich hab auch nicht gefrühstückt gehabt oder etwas getrunken und das war ein Riesen Fehler. Zwischendrin hab ich die ganze zeit zu Johanna geflüstert, dass ich mega Kreislauf habe und wenn wir nicht gleich wieder sitzen dann fall ich um. Das beten ging nämlich jedes Mal so lang und es war nur anstrengend mit den ganzen Lagen. Ich hab nur gebetet das ich mich gleich hinsetzen kann.😂 Ich hab beim nächsten Hinsetzen also meine fleecejacke ausgezogen und richtig gemerkt wie meine Hitze verschwindet. Beim nächsten aufstehen war es auch schon viel besser. Doch aufeinmal fällt Johanna die Bank vor uns rüber, ich hab das garnicht so schnell geschnallt, weil sie auch nicht meinte das sie Kreislauf hat oder sowas. Ich hab sie also versucht wieder in unsere Reihe zu bekommen, ohne das uns die ganzen Leute anschauen. Lotti kam leider nicht an Johanna ran, also musste ich sie alleine rüber holen. Ich hab aber allerdings vergessen, dass man in so einer Situation keine Körperspannung hat, also versuchte ich leise und vorsichtig aber schnell Johanna zurück zu holen, jedoch hab ich volle Kanne ihren Kopf gegen die Bank gehauen und dann haben uns aber auch wirklich alle angeschaut, sogar die Pastorin und der ganze Chor, denn es war ein Riesen Knall.😂😭😭 Sie hat sich aber zum Glück nicht verletzt. Wir sind dann rausgegangen und haben den Gottesdienst draußen verbracht, mit ganz vielen Kindern. Als die anderen aus der Kirche gekommen sind, sind wir wieder zum Haus und haben endlich gefrühstückt. Johanna hat noch ein bisschen geschlafen und ihr ging es dann schon besser. Eine gute Sache hat es schon, dass Johanna umgekippt ist. Wir sind dadurch mit dem Auto zum Wasserfall gefahren und nicht 4 Stunden gewandert.😃😃👍🏼 Um 12 ging es los zum Ndoro Wasserfall. Der Weg dorthin war der absolute Horror und Johanna hat es dann auch direkt wieder bereut mitgefahren zu sein.😂 Doch irgendwann nach 2 Stunden angekommen, hat sich der Weg definitiv gelohnt. Wir haben uns erstmal hingesetzt und getrunken. Aufeinmal hat Gilbert (der Gastvater) 3 fette Kartons mit essen rausgeholt. Bananen, Sandwiches und Maultaschen. Timo, Martini und Dikson (die wohnen bei den Towos und Timo ist der Sohn von Gilbert) waren auch dabei. Keiner weiß wo die Kartons mit dem Essen herkamen und Gilbert genauso, denn wir konnten den nicht hingehen sehen. Nach dem Essen sind wir dann schwimmen gegangen.😍😍 Das Wasser war zwar unnormal kalt, weil es Kilimanjaro-Bergwasser ist aber es hat sich so gelohnt!! Ich hab mich unter den Wasserfall gestellt und es war wirklich einer der besten Dinge die ich bisher in meinem Leben gemacht habe. Nach ein paar Fotos und bisschen chillen ging’s wieder hoch. Die Stufen waren gefühlt 1 Meter auseinander, das war so schlimm. Ich hab wirklich gedacht mich muss jemand mit nem Helikopter abholen und hochtragen. Ich weiß zwar das ich unsportlich bin, aber das ich auch noch die unsportlichste aus der Gruppe war, war echt bisschen unangenehm.🤣🤣 Nach einer Ewigkeit sind wir dann oben angekommen und da stand aufeinmal ein Typ mit einem Chamäleon, war richtig cool, weil ich noch nie eins vorher gesehen hatte und ich es auf der Hand hatte, wieso und woher der Typ kam weiß ich aber trotzdem nicht.😂 Gilbert war auch nicht hinter uns und er kam von einer ganz anderes Stelle an als wir.🤦🏽‍♀️😂 Wir sind dann nachhause gefahren und auch noch zurück nach Moshi zu unserem Zuhause. Da hat uns ZUM GLÜCK Joel abgeholt. Ich hab dann zuhause nur noch was gegessen und bin direkt schlafen gegangen.😴😴Read more

    • Day 3

      Kilimanjaro Farmhouse

      November 6, 2023 in Tanzania ⋅ 🌧 18 °C

      Heute meinte es Petrus (den in Tansania Zuständigen kenne ich nicht) besser mit uns, zumindest bis wir wieder zurück waren, jetzt regnet es wieder in Strömen. Als es noch Trocken war, gingen wir zu Fuss ca. 2 Stunden (nach tansanianischer Zeitrechnung waren es 45 Minuten) zu den unterstützten Projekten von Aktivferien in Tansania. In der Schule wurden wir von den Kindern zuckersüss empfangen. Im Garten des Kilimanjaro Farmhouse sahen wir, wie das Gemüse wächst welches bei der Kilimanjaro Besteigung für uns verarbeitet wird.
      Am Nachmittag besuchten wir den lokalen Markt. Neben den Düften von frischem Gemüse, frittierten Fischen (🥴), Gewürzen, Tees und Bananen müssen nun auch alle anderen Eindrücke erstmal verarbeitet werden. Kulturschock ahoi🫡. Die eigenen Privilegien so vorgeführt zu bekommen ist wohl immer intensiv.
      Deshalb freue ich mich umso mehr Morgen ins Trekking zu Starten, mit viel Zeit das bereits Erlebte einzuordnen und am Schluss hoffentlich auf dem Dach von Afrika zu stehen🏔️.
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    • Day 53

      Marangu Gate 1.879 m

      January 17 in Tanzania ⋅ ☁️ 22 °C

      8 Stunden dauert unsere letzte Etappe bis zum Gate. Die letzten drei davon gehen wir in einem Megagewitter. Der Weg ist ein einziger Sturzbach. Völlig erschöpft, aber glücklich kommen wir beim Gate an. Jetzt haben wir uns aber alle ein Bier verdient und wir stoßen auf unseren Erfolg an. 🍻Read more

    • Day 2

      Marangu, Tansania

      November 5, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 21 °C

      Nach 11 Stunden Flug landeten wir auf dem Kilimanjaro Airport in Arusha. Nach 1h Wartezeit in Lane 1 um den Pass für das Visa abzugeben, 30 Min Warten in der Lane 2 bis wir den Pass wieder bekamen und weiteren 30 Min in Lane 3 bis wir das Visa bezahlen konnten, fuhren wir ca. 2 Stunden nach Marangu zu unserer Unterkunft.
      An den Standart der Duschen muss ich mich wohl gewöhnen, die tansanianische Gastfreundschaft macht das aber wieder gut.
      Nach einem "kleinen Snack" und dem Versuch bei strömenden Regen den verpassten Schlaf nachzuholen, zeigte uns Emanuel die Umgebung. Dabei tauchten wir zum ersten Mal in eine komplett andere Welt voller grüner Wälder, voll beladenen Rollerfahrern, süssen Bananen, Behausungen aus Wellblech, sehr freundlichen Menschen und lehmigen Strassen ein.
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    • Day 9

      Horombo Camp, Marangu Gate & Porter

      July 13, 2020 in Tanzania ⋅ ⛅ 18 °C

      Ohne lange zu trödeln oder ein Power Nap einzulegen, geht es gleich nochmals 1000hm zu Fuss runter. Wir durchqueren wieder die Alpine Wüste zwischen Kibo und Mawenzi.

      Alex der Support Porter welcher uns auf den Gipfel begleitet hat, überholt uns Jambo grüssend mit 15kg auf dem Kopf und paar weiteren am Rücken im Eiltempo.
      Er trägt eine zu lange violette Ziener Regenhose, Turnschuhe ohne Profil und kommt eher schlaksig daher. Gruss an alle Outdoor Berater die für Tragsysteme und andere HighTech Gadges predigen.

      Sein Pensum rund um den Gipfeltag:
      Abbau des Mawenzi Camp
      Transport von Material zum Kibo Camp
      Aufbau Kibo Camp
      Aufstieg zum Gipfel
      Abstieg zum Kibo Camp
      Abbau Kibo Camp
      Transport von Material zum Horombo Camp
      Aufbau Horombo Camp

      Die Porter welche am Gipfeltag mit auf den Gipfel steigen melden sich freiwillig. Der Lohn bleibt gleich.
      Sowieso kriegen alle Porter den selben Lohn für ihre Arbeit. Lediglich wir als Kunden können mit zusätzlichem Trinkgeld oder nützlichen Geschenken etwas für deren extra Dienste beisteuern.

      Die Arbeit der Dschaggas, so heisst das Volk der Porter welches rund um den Kilimanjaro lebt, ist hart. Umso mehr spürt man ihren Stolz und der Wert ihrer Arbeit wird unter allen Einheimischen und Gästen hoch anerkannt.

      Für die Guides und Porter war dies vorerst die letzte Tour. Wann und wie es weiter geht wissen sie nicht. Jedenfalls war ihr Engagement und ihre Wertschätzung gegenüber uns sehr hoch und man spürte trotz der unsicheren Situation ihre Freude an der Arbeit und ihre Leidenschaft für die Berge.

      Wir selber legen uns nach einem langen Weg abwärts via CocaCola Route über ausgewaschene Pfade die eher an ein Flussbett erinnern, für einen tiefen Power Nap im Hormbo Camp nieder und träumen von der Besteigung eines "Seven Summit".

      Der letzte Tag. Wir verabschieden uns von der Crew, schiessen paar Fotos und das Trinkgeld wird von den Guides in schon fast zeremonieller Weise fair an alle verteilt. Am Weg durch den Regenwald und weiteren tausend Höhenmeter abwärts werden wir wieder von Familie Colobus und anderen Viechern gegrüsst. Etwas mehr als 24h ist es her als wir auf dem mit Schnee bedecktem Gipfel standen, jetzt sind wir im Regenwald - Das macht den Kili aus.

      Schlussendlich stellt der Park Ranger nach etwas Bürokratie am Marangu Gate ein Zertifikat über unsere erfolgreiche Kili Besteigung aus. Stolz übergibt uns Jonas die Bescheinigung wärend der Verabschiedung bei der Lodge in Moshi.

      Wir feiern mit Wein und Bier aus Tansania! Schön und einzigartig einsam war es.
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    • Day 26

      Trek to Kilimanjaro Base Camp

      December 20, 2019 in Tanzania ⋅ ☁️ 19 °C

      I awoke with a bit of a hangover after a little too much red wine the previous evening. I walked up to a nearby grassy area with a view of Kilimanjaro and was delighted to see the snow covered peak was fully visible with wispy clouds slowly building around it in a clear blue sky. We readied ourselves for a long ten mile trek up to Kilimanjaro base camp. A van took us to the National Park. We stioped on the way to take more photos of the clear summit. There was a debacle at the entrance when it took over an hour of ridiculous overblown bureaucracy for us just to pay for our tickets and enter the park. This was all played out besides a weird full size model of Father Christmas with glasses, swaying to awful Christmas carols. Save to say, my hungover mood was not improved by this special form of Tanzanian torture. At last we started our walk which was five mile hard slog steeply uphill through temperate mountain forest with large red mahogany trees covered in moss and ferns. There were also clear water streams and waterfalls tumbling down by the path. The whole forest was very reminiscent of English woodlands and streams on Dartmoor except that there are no monkeys on Dartmoor. The guide kept a high pace and we eventually arrived at the base camp somewhat exhausted with the exertion and the altitude of 2700 metres. We had some well needed lunch and walked on to a small crater, passing fascinating tree hyrax along the way which move deliberately and slowly like a small koala bear. The flora changed dramatically to more desert like pampas grasses. We saw the view over the small crater which was a little underwhelming after such a long climb. There was a stunning orange-red flower there though. The peak of Kilimanjaro was now hidden behind thick cloud. We found a viewpoint over the surrounding landscape which was very hazy in the sun's heat but you could still see flat plains stretching out for miles to lakes and distant mountains. We started our long descent over rocky paths and came across a tiny chameleon which was fascinating in the way it moved with extending its cupped hands and changed its bright vivid colours according to what plant it was gripping.. As we descended the long five miles back to the entrance of the park we realised why we had got so tired walking up the rocky, tree root criss-crossed path. We eventually arrived back at the entrance exhausted after such a demanding trek. Our guide and driver took us back to the campsite. We gave the guide a tip, but I had the sense that he didn't feel it was enough and he gave us quite a perfunctory goodbye. The tipping culture is very challenging in Afrca as its difficult to know how much to give, Everyone involved in a trip seems to expect a tip, and you feel that their initial enthusiasm towards you is in the hope of receiving a big tip rather than doing so out of the goodness of their heart. All in all, I felt the trek to the Kilimanjaro base camp was expensive for what it was, and a very hard slog to no great benefit. In the end, I wished I had stayed. at the campsite for a well needed rest, as I knew I would be exhausted the following day after the trek.Read more

    • Day 2

      Jambo Tanzania!

      October 31, 2021 in Tanzania ⋅ ⛅ 18 °C

      Unser erster Tag in Tanzania: total übermüdet wurden wir von Amadeus (unserem Guide für die nächsten 10 Tage) am Flughafen abgeholt. Er fährt mit uns zum Homestay in Marangu, wo wir morgen unseren Kilimanjaro Trekk starten werden. Wir sind mitten im Djungle! Am Nachmittag erkunden wir das Dorf und lernen die anderen Männer kennen, die mit uns auf den Kili wandern. Wir sind hundemüde aber fasziniert von der schönen Natur. Es hat riesige Bananenbäume und Maracuja Sträucher, die sich um die Huts vom Hotel winden.
      Wir wandern am Abend 2 Stunden durch das Dorf und den Nationalpark. Wir sehen die lokale Bananenbier Brauerei, Kinder die im Park Fussball spielen und die vielen Bäche, die vom Berg herunterkommen. Überall wird Gemüse angebaut und Tropische Früchte hängen an allen Bäumen.
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    • Day 144

      Marangu - Kilimanjaro

      November 11, 2015 in Tanzania ⋅ ⛅ 25 °C

      Kili just showed itself for a short period in the morning. Going up to the base camp, it was hidden behind clouds:-(( Saw many, many monkeys along the way and had a lot of ants in my pants, very painfull!!!!!!!!!Read more

    You might also know this place by the following names:

    Marangu Mashariki

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