A 9-day adventure by Fox Travel Read more
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  • Nordengland wir kommen

    April 12, 2018 in Switzerland ⋅ ⛅ 9 °C

    Im Herbst wurde bei einer Feierabendzigarre spontan beschlossen, dass die altbewährte Reisetruppe Gröbli/Keller/Ramseier schon viel zu lange keinen Urlaub mehr zusammen verbracht hat. Also musste ein Plan her. Um das ganze auch Zwergengerecht (für Paddy) zu gestalten, sollte die Destination nicht allzu weit entfernt sein.

    Die Wahl fiel auf Whitby in Nordengland. Sabrina hatte hier bereits im Vorjahr mit Kollegen in der Region eine tolle Zeit verbracht. Ein Ferienhaus war auch bekannt.

    Sabrina war schon wieder fleissig und hat geplant. (Detailinfos öffnen sich beim Klick auf den Link im Titel)

    Die Route gestaltet sich ungefähr so:
    12.05.2018 Ankunft Manchester, Weiterfahrt Whitby
    13.05.2018 Besichtigung von Whitby oder York falls Wetter ok Bempton Cliffs
    14.05.2018 Besichtigung von Whitby – Besuch Yvonne (langjährige Briefreundin von Tammy)
    15.05.2018 Zugfahrt Grosmont – Pickering / Pickering – Goathland / Wanderung Goathland - Grosmont
    16.05.2018 Bempton Cliffs – Let’s meet the Puffins – oder Besuch von York
    17.05.2018 Edinburgh mit Geburtstagsparty im Hard Rock, Übernachtung im Holiday Inn
    18.05.2018 Edinburgh + Hadrian’s Wall
    19.05.2018 North Yorkshire Moors
    20.05.2018 Fahrt nach Manchester und Rückflug nach Zürich

    * Let's pack.. *
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  • Day 1

    Anreise

    May 12, 2018 in England ⋅ 🌫 7 °C

    Um 4.25h fuhr ein vollgestopfter X3 Richtung Flughafen. Klein-Paddy packte sich einen Büschel roter Gotti-Haare und döste noch etwas vor sich hin.

    Am Flughafen wurden wir in Rekordzeit von Thomas ausgeladen damit er das Auto auf Sabrinas Parkplatz in Oerlikon verfrachten konnte. Während Sabrina, Paddy, Andy und ich im Stabrucks warteten kam Thomas mit dem Tram zum Flughafen zurück. Das Stichwort Schokkimilch weckte beim Zwerg erste Lebensgeister. Anlehnen war aber immer noch erwünscht. Haare auch. Kurte Zeit später stiess auch Thomas zur Kaffeerunde. Nach einiger Zeit begann dann die Schokomilch bei Paddy Wirkung zu zeigen. Also spazierten wir zur Security. Diese verlief ausnahsweise mal ohne Sonderscreening oder Fotoequipment-Kurs für die Security.

    Leider brachte uns der speditive Ablauf nichts. Der Flieger zu der Insel hatte trotzdem 40 Minuten Verspätung. Also platzierten wir uns strategisch bei der Spielecke in der Nähe des Gates. Es wäre ja nicht das erste Mal, dass wir länger am Flughafen warten als dass der Flug dauert Gegen 7:20h konnten wir boarden und 8:45 statt 6:40 startete der Vogel dann endlich Richtung Manchester... Paddy klebte völlig aufgeregt am Fenster als sich unser Airbus A319 in die Lüfte erhob.

    Unter uns zog die Landschaft vorbei. Etwa 1.5h später kamen wir dann im Manchester an. Die Einreise war ereignislos. Zum Glück ist hier ja die Zeitzone 1h im Rückstand. Also haben wir doch noch was vom Tag. Im Spar beim Flughafenausgang deckten wir uns erst einmal mit Sandwiches und Getränken ein.

    Bei Hertz wartete schon unser VW Bus auf uns. Das Gepäck war schnell verstaut und die Truppe einsortiert. Kaum war Klein-Paddy verpflegt packte er links und rechts einen Büschel Haare und schlief innert Minuten tief und fest.

    Ausser dass alle auf der "falschen" Fahrbahn Seite fahren unterscheiden sich ja britische Autobahnen nicht wirklich von denen in der Schweiz.

    Nach ca einer Stunde veränderte sich dann die Landschaft. Typische grüne Wiesen mit Schäfchen, abgetrennt durch Steinmauern und Bäche. Zwischendurch ein leuchtend gelbes Rapsfeld. Immer wieder sah man Rinderherden und Pferde. Gegen Ende der Fahrt merkte man dann dass man in ein Moorgebiet kam. Gelb blühendes Heidekraut strahlte richtig auf dem braunen Moorboden. Bald kamen wir im Küstenstädtchen Whitby an. Dort passierte dann erst mal ein Malheur. In der sehr engen Strasse vor dem Haus streiften wir leicht den wohl ältesten Lieferwagen des Ortes mit dem Rückspiegel. Dessen Rückspiegel war danach etwas lädiert. Also machten wir uns auf die Suche nach dessen Besitzer. Thomas schrieb dann eine SMS an die auf dem Fahrzeug angegebene Nummer. Sehr schnell ein SMS zurück "Keeein Problem, der Besitzer habe ihn bereits gerichtet. Happy Weekend und so."

    Unterdessen hatten wir alle unsere Habseligkeiten in das kleine typisch englische Haus getragen, die Zimmer bezogen und ausgepackt. Das Häuschen steht an der 73 Upgang Lane in Whitby. Unten sind eine heimelige Küche, ein Wohnzimmer mit Kamin und ein paar Stauräume. Im oberen Stock die 3 Schlafzimmer, Bad und Toilette. Alles klein aber ausreichend.

    Als nächsten Posten auf der Pendenzenliste stand der Wocheneknkauf. Also fuhren wir mit unserem VW Transporter zum Supermarkt und deckten uns mit Essen, Getränken, Snacks und Alkohol *hüstel* ein.

    Nun gehts erst mal auf die Suche nach einem Abendessen.

    * Welcome to Whitby *
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  • Day 2

    Die haben nen Vogel hier...

    May 13, 2018 in England ⋅ ⛅ 9 °C

    Am Morgen war erst mal gemütliches Erwachen umd Aufstehen angesagt. Ich versuchte mich an einer kurzen Laufstrecke durch Whitby. Durch die Stadt, dem Hafen entlang, dem Strand nachvzurück und die starke Steigung wieder hoch. Richtig schön. Bis ich zurück kam waren auch Sabrina und Paddy wach. Andy und Thomas brauchten noch etwas länger und erschienen zuletzt am Frühstückstisch. Gemeinsam wurde dann das Tagesprogramm bemurmelt. Wir entschieden uns für einen Ausflug zum Birds of Prey Center in Helmsley.

    Dort angekommen konnten wir erst alle möglichen Greifvögel bestaunen. Einige waren in grossen Flugvolieren, andere sassen draussen im Schatten. 11.30h war dann eine erste Flugshow. Verschiedene Falken, ein Weisskopfadler (von Paddy Trump genannt weil er immer am schimpfen war) und eine Eule wurden gezeigt. Die Falken verschwanden erst mal in die Lüfte. Der Falkner konnte aber auf dem Telefon die Tiere genau lokalisieren.

    Danach schauten wir uns noch andere Vögel an. Von Steinkäuzen über Geier und Adlern war alles vertreten. Zu Mittag gabs ein Sandwich im "Owl Cafe".

    Auf der zweiten Flugshow in schönstem Sonnenschein wurden ein Afrikanischer Seeadler (der gleich mal von den Ortsansässigen Krähen gemobbt wurde), ein Adler-Uhu, ein kleiner frecher Steinkauz und zwei weitere Falken. Sehr schöne Tiere.

    Zurück fuhren wir durch eine wunderschöne Moorlandschaft. Kitschige Wolken standen über dem Moor, Schäfchen standen in der Landschaft und die Sonne schien warm vom Himmel. Zwischendurch hielten wir an damit Paddy noch auf einem Spielplatz die Beine vertreten konnte.

    Müde fuhren wir dann nach Whitby zurück um ein Restaurant für den Znacht zu finden. Ebenso wurde mit Yvonne geplant was wir morgen machen sollen.

    * Uhuuuu *
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  • Day 3

    Tour de Whitby

    May 14, 2018 in England ⋅ ⛅ 9 °C

    Bei strahlend blauem Himmel, Sonnenschein und angenehmen Temperaturen wachten wir auf. Um 10.00h hatten wir und mit Yvonne zum Frühstück verabredet. Vor dem Morgenessen gings noch rasch zu Sandsbury um unsere Vorräte aufzufüllen.

    Punkt 10.00h klopfte es dann an der Tür. Gemütlich assen wir zusammen Frühstück - Yvonne freute sich über ein "Nicht-UK-Standardfrühstück" mit Sachen wie frischem Brot, Käse, Aufschnitt, Confitüre und Joghurt.

    Gestärkt machten wir uns dann zu Fuss auf um Whitby zu erkunden. Schöneres Wetter hätten wir uns nicht wünschen können. Keine Wolke am Himmel ersichtlich, ein leichter Wind vom Meer her und Sonnenschein.

    Nachdem wir ausgiebig durch die engen Gassen am Hafen gestreift waren und Thomas für Paddy einen kleinen Royal Airforce Anzug gekauft hatte, machten wir uns daran die 199 Stufen zur Whitby Abbey zu erklimmen. Die einen mehr, die anderen weniger schnell. Die Aussicht lohnte sich aber absolut. Auch der alte Friedhof mit teilweise 400 Jahr alten Grabsteinen war sehr interessant zu erforschen. Salz, Wind und Regen hatten ihnen zwar zugesetzt und viele standen schräg, waren aber immer noch lesbar.

    Danach besichtigten Sabrina, Yvonne und ich die Abbey. Thomas und Andy setzten sich mit Paddy ins TeaRoom.

    Von dem einstigen Prachtbau sind leider nur noch Ruinen vorhanden. Es ist jedoch faszinierend wie gut die verbleibenden Mauern, Bögen und Dächer noch erhalten sind. Die damaligen Architekten mussten sehr genau über Statik Bescheid gewusst haben um solche Fensterbögen und Dächer zu bauen, so dass auch nur noch in Teilstücken vorhandene Elemente noch halten.

    Whitby Abbey wurde 657 n. Chr. von König Oswiu von Northumbrien als Doppelkloster für Männer und Frauen gegründet und erhielt zunächst den Namen Streoneshalch. Schon unter der ersten Äbtissin des Klosters, der später heiliggesprochenen Hilda, wurde Whitby Abbey berühmt für sein Bildungswesen und die enge Beziehung zur königlichen Familie in Northumbrien. 664 n. Chr. fand hier die Synode von Whitby statt. Hilda war Anhängerin des keltischen Brauchtums, führte aber nach der Synode auch in ihrem Kloster den römische Ritus und das römische Osterdatum ein.

    Nach dem Tod der Äbtissin 680 liegt die Geschichte von Whitby Abbey 200 Jahre im Dunkeln. 867 wurde die Abtei bei einem Däneneinfall zerstört, der Name Streoneshalch verschwand und wurde durch Whitby ersetzt.

    Erst ca. 1077 gründete Reinfried, der zum Invasionsheer unter Wilhelm dem Eroberer gehört hatte, ein neues benediktinisches Kloster. Ca. 1220 begannen die Baumassnahmen; dabei wurde die Abtei etwas südlicher als der Vorgängerbau wieder aufgebaut. Trotz seiner früheren Bedeutung und seiner architektonischen Pracht spielte Whitby nun aber keine besondere Rolle mehr. Während der englischen Reformation im 16. Jahrhundert unter Heinrich VIII. wurde das Kloster aufgelöst und das Gebäude dem Verfall überlassen. Nachdem 1763 das Langhaus und 1830 der Vierungsturm eingestürzt waren, wurde im Ersten Weltkrieg die West-Fassade durch Granattreffer deutscher Schlachtkreuzer beim Raid auf Scarborough, Hartlepool und Whitby zerstört. 1921 wurde die Fassade jedoch originalgetreu rekonstruiert. Von der Kirche stehen heute noch der Chor, die Querschiffe, teilweise das nördliche Seitenschiff des Langhauses und die bereits erwähnte West-Fassade.

    Das Gebäude Nebenan wurde damals von den neuen Siedlern aus den herumliegenden Steinen der Abbey gebaut. Recycling quasi.

    Ich machte natürlich einige Photos dieses Baus. Danach stiessen wir wieder zu den Herren der Schöpfung. Auf dem Rückweg besichtigten - wieder nur dir Frauen - noch die St. Marys Kirche vor der Abbey.

    Wieder die 199 Stufen runter marschiert, setzen wir uns in ein Restaurant fürs Mittagessen. Paddys Batterien waren just in dem Moment leer. Er verschlief das ganze Mittagessen.

    Mit neuer Energie gings zum Hafen runter. Schon den ganzen Tag hatten wir ein Piratenschiff herumfahren sehen. Zur Begeisterung von Paddy machte es - trotz Feierabend - noch extra für uns eine Rundfahrt. Whitby ist also auch vom Meer aus ganz hübsch anzusehen.

    Es war ein kühler Wind aufgezogen. Daher setzten wir uns noch kurz in ein Kaffee um uns aufzuwärmen. In einem Spielhaus nebenan durfte Paddy noch in ein Feuerwehrauto mitfahren und konnte mit Thomas auf einem Spielzeugmotorrad fahren. Wieder ein paar Treppenstufen hoch waren wir wieder bei den Walfischknochen. Unterdessen war es 18.30h. Daher musste sich Yvonne wieder auf den Heimweg machen.

    Sabrina und der Rest der Truppe setzten sich erst mal hin um die Beine zu entlasten. Nun müssen wir mal wieder nach Abendessen schauen.

    Da wir nicht mehr gross Hunger hatten, gab es zum Abendessen nur Brot, Käse und Aufschnitt.

    Dafür blieb noch etwas Zeit für Sonnenuntergangsfotos.

    Da wir hier sehr nördlich sind, ist es am Morgen sehr früh hell und der Sonnenuntergang gegen 21.00h.

    * Treppen hoch - Treppen runter... *
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  • Day 4

    Die haben einen Vogel Teil II

    May 15, 2018 in England ⋅ ☀️ 10 °C

    Als alle noch schliefen nutzte ich die Zeit und ging etwas Joggen. Da Whitby sowieso fast nur aus Treppen zu bestehen scheint kam es gar nicht mehr drauf an, daher erweiterte ich die Stecke um einen Ausflug zur Abbey hoch. Belohnt wurde ich mit einer wunderbaren Aussicht auf Whitby in der leuchtenden Morgensonne.

    Zurück im Häuschen gab es erst mal gemütlich Frühstück. Danach wurden - ganz die englische Art - Sandwiches mit Toastbrot geschmiert. Diese waren fürs Mittagessen gedacht. Danach ging es los zu den Bempton Cliffs.

    Durch enge kurvige Strassen fuhren wir erst durch Moorlandschaft mit leuchtend gelbem Ginster. Danach wurde es grüner und leuchtend grüne Wiesen mit Schafen wechselten sich mit Rapsfeldern ab. Etwa eine Stunde später kamen wir an den Cliffs an. Überall blühten violette Primeln, gelbe Glockenblümchen und andere Blümchen am Rand des steil abfallenden Kalkstein und Sandstein Cliffs. Das Geschrei der verschiedenen Möwen und anderen Seevögeln sowie natürlich den süssen Puffins (Seepapageien) war zum Teil ohrenbetäubend. Endlich sah ich diese süssen kleinen Kerlchen live. Seit den ersten Enid Blyton büchern die ich als kleines Kind gelesen habe (See der Abenteuer) faszinierten mich diese bunten Vögel. In Schottland waren sie 2016 ja leider schon weitergezogen.

    Lunde (Fratercula) sind eine Gattung aus der Familie der Alkenvögel. Zu der Gattung zählen drei Arten, die auf der Nordhalbkugel weit verbreitet sind und eine ausgestorbene. Es handelt sich um Meeresvögel, die sich in erster Linie durch das Tauchen nach Fischen ernähren. Sie brüten in großen Kolonien an Steilküsten oder auf küstennahen Inseln, nisten in Felsspalten unter Felsen oder in Höhlen im Boden. Der Hornlund und Gelbschopflund leben im nördlichen Pazifik, wohingegen der Papageitaucher ausschließlich im nördlichen Atlantik sowie Nordpolarmeer vorkommt.

    Tausende von Vögeln flogen, bauten ihre Nester in den steilen Felswänden und versorgten ihre Jungen mit Futter. Sicher zwei Stunden spazierten wir in dieser beeindruckenden Landschaft. Ein starker Wind zerrte an Haaren und Kleidung.

    Im zum Cliff gehörenden Restaurant tranken wir einen Kaffee. Mittagessen gabs dann beim Flambourough Lighthouse. Dort verbrachten wir noch einige Zeit am Strand. In der Sonne lag eine Babyrobbe und genoss die Wärme. Paddy fand es toll mit den Muscheln und Steinen zu spielen. Auch hier hatte es wieder an die 200 Stufen, die zurück zum Parkplatz hoch führten. Paddy wollte jede einzelne selbst erklimmen.

    Auf dem Rückweg waren dann die Batterien leer. Als wir noch bei Saintsbury hielten schlief er weiter während wir die Kaffeevorräte auffüllten. Auch als wir daheim ankamen schlief der Zwerg mit Sabrina als Gesellschaft auf dem Sofa weiter während Andy, Thomas und ich eine Zigarre rauchten. Dazu Bier bzw ich Gin-Tonic genossen.

    So liessen wir den Abend ausklingen. Was es zum Abendessen gibt ist noch offen.

    * Puffins!! *
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  • Day 5

    North York Moors Railway oder auf dem We

    May 16, 2018 in England ⋅ 🌧 8 °C

    Heute war etwas früher Tagwache angesagt. Leider war das Wetter heute nicht so toll wie gestern. Aber nicht so schlimm, da für heute eine Fahrt mit der Dampflock nach Pickering auf dem Plan stand. Nach einem ausgiebigen Frühstück marschierten wir also zum Bahnhof in Whitby.

    Dort wartete bereits der Zug mit einer schönen alten Dampflock auf uns. Punkt 10:00h setze sich das Gefährt mit viel Rauch und Getöse Richtung Hochmoor in Bewegung.

    Erst fuhren wir dem Fluss entlang, bzw dem was die Ebbe noch übrig gelassen hatte. Bald wurde die Landschaft karger und Moorlandschaft mit gelben Ginsterbüschen zog vorbei. Immer wieder sah man auch weit verstreute Schfafherden und einsame Gehöfte. Nach ein paar Stunden kamen wir in Goathland an. Dieses wurde damals als Kulisse für Harry Potter (Hogsmead) genutzt. Gegen Mittag war dann in Pickering an.

    Nachdem wir uns etwas das Städtchen angeschaut hatten, gab es in einem kleinen Restaurant eine wärmende Suppe und Sandwiches zum Mittagessen. 14.00h ging der Zug zurück. Wir fuhren erdt bis Goathland um nochvdin paar Fotos zu machen und nahmen dann den letzten Zug nach Whitby.

    Thomas ging da mit Paddy noch etwas auf den Spielplatz während der Rest zum Umziehen zurück zum Haus spazierte.

    Morgen gehts dann noch mehr nordwärts nach Edinburgh.

    * Tuuut *
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  • Day 6

    Auf nach Schottland

    May 17, 2018 in Scotland ⋅ ⛅ 6 °C

    Am Morgen war meinerseits wieder etwas Sport angesagt. Für den heutigen Geburtstag von Thomas hatten die Briten wieder schönes Wetter ausgepackt. Also joggte ich bei schönstem Sonnenschein (6.05h!!) Zur Abbey hoch.

    Nachdem alle Thomas wurden die Vorräte beim Frühstück weitgehendst reduziert. Thomas telefonierte noch mit Erich. Bald ging es los Richtung Norden. Für heute standen an die 4 Stunden Fahrt nach Edinburgh auf dem Programm.

    Der VW wurde also bepackt und los ging es in den Norden. Mit der Sonne und dem blauen Himmel leuchteten auch die Wiesen, Rapsfelder und Ginster im Moor sehr kräftig. Es war schon fast kitschig durch diese Landschaft zu fahren. Paddy fand es nur bedingt cool, heute war er generell etwas mit Unmut gesegnet und ärgerte jeden etwas, der ihm über den Weg lief. Schliesslich schlief er dann irgendwann an seine Eule gekuschelt ein.

    Bei der schottischen Grenze hielten wir kurz an um ein Foto zu machen. Eine Stunde später kamen wir bei schönstem Wetter und 25 Grad (wenns nicht grad windete) in Edinburgh an. Dort checkten wir im Holiday Inn ein und machten dann eine Stadtrundfahrt. Auf dem Observary Point stiegen wir aus um die tolle Aussicht auf die ganze Stadt zu geniessen. Dies kurzärmlig wegen der tollen Temperaturen. Mit dem Bus ging es zurück in die Stadt runter.

    Abendessen gab es im Hard Rock Cafe wo Sabrina auf 18.00h reserviert hatten. Kaum hatte Paddy was im Magen wurde es ruhig. Nach einem ausgiebigen Burger-Abendessen und einem Vanille Eis zum Dessert waren wir pappsatt. Sabrina ging mit einem komplett platten Paddy zurück ins Hotel. Thomas, Andy und ich zogen los um etwas die Pubs zu erkunden. Erst wurde aber noch Mallorca angefunkt. Urs hatte freude an unserem Skypeanruf.

    Im "The black Cat" wo ir das letzte Mal Whisky probiert hatten, testeten die Herren verschiedenste Whiskys. Ich blieb vorerst bei einem Gin-Tonic (irgendwer muss ja dann den Heimweg noch finden :D )

    Im "The black Cat' traffen wir noch auf 2 sympathische Österreicher, die sich der Runde anschlossen. Sie outeten Thomas und Andy sehr schnell als deutsch sprechend wegen des Akzents.. Darauf hin gabs natürlich noch weitere Getränkerunden. Irgendwann kam eine tolle Truppe Musiker ins kleine Pub, die mit verschiedenen Instrumenten von Harfe über Gitarre und Violinen für Stimmung sorgten. Es darf erraten werden, wer die zwei Herren, 10 Whiskys (Tasting Grösse) und 3 Bier später durchs nächtliche Edinburgh zur Ausnüchterung ins Hotel zurück geführt hat...

    * Happy Birthday und slainte *
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  • Day 7

    Zurück nach Whitby

    May 18, 2018 in England ⋅ ⛅ 6 °C

    Um 09:00h waren alle schon wieder (mehr oder weniger) wach und angezogen. Gemeinsam ging man Frühstücken. Dann wurde der Tagesablauf diskutiert. Thomas blieb mit Paddy im Hotelzimmer. Sabrina, Andy und ich nahmen nochmals den Hopp-on-Hopp-off Bus um zum Castle hochzufahren. Dort spazierten wir noch etwas herum, kauften einzwei Whiskys und Souvenirs und machten noch ein paar Fotos. Edinburgh ist schon eine hübsche Stadt.

    13 00h hatten wir dann ausgecheckt und gingen unseren treuen VW Bus im Parkhaus einsammeln. Und schon waren wir wieder unterwegs in den Süden. Diesesmal fuhren wir die Route im Landesinneren südwärts. Wir wollten nämlich noch den Handrians Wall und ein römisches Fort besuchen. Die Anfahrt war etwas mühsehlig, da es jede Menge Träumer auf der Strasse hatte. Überholen war bei diesen engen Strassen nicht so gut möglich. Ich verschlief einen Teil der Fahrt wegen Kopfschmerzen.

    Der Hadrianswal war ein römisches Grenzbefestigungssystem des britannischen Limes, das zwischen Newcastle und Solway Firth, nahe der heutigen Grenze zwischen Schottland und England in Großbritannien, angelegt war. Er wurde zwischen 122 und 128 n. Chr. auf Anordnung Kaiser Hadrians (76–138) erbaut, nachdem dieser die nördlichen Grenzen im Rahmen seiner Inspektionsreise durch alle Provinzen des Reichs besucht hatte. Der Wall erstreckte sich auf einer Länge von rund 117,5 Kilometern. Nach heute vorherrschender Sicht diente er nicht der Abwehr von Invasionen (für diesen Zweck waren die römischen limites generell nicht geeignet), sondern sollte in erster Linie den Handels- und Personenverkehr überwachen und an den dafür vorgesehenen Grenzübergängen kanalisieren, um dort u. a. die Erhebung von Zöllen zu ermöglichen. Weiters sollte er kleinere Überfälle sowie die unkontrollierte Migration schottischer und irischer Stämme in das Gebiet der Provinz Britannia inferior verhindern.

    Das Fort und das Visitor Center lagen inmitten einer wunderschönen Landschaft mit vielen Schafen, die mit ihren Lämmern am Weiden waren. Paddy fand es toll in den Ruinen des Forts herum zu rennen und Römer zu spielen.

    Nach etwas mehr als einer Stunde, nachdem alle verpflegt und auf der Toilette waren, wurden die letzten 2.5h nach Whitby in Angriff genommen. Dort angekommen gingen alle bis auf mich beim Chinesen an der Promenade Abendessen. Ich machte noch einen Spaziergang um den Kopf zublüften, einzwei Bilder vom kitschigen Sonnenuntergang und testete die Fähigkeit der britischen Telekom ein qualitativ anständiges Videotelefongespräch aufzubauen. Das klappte zum Glück. Nicht ganz Pixelfrei aber immerhin.

    Als die Sonne untergegangen war, versammelte sich das Rudel wieder 'Zuhause'. Paddy verlangte noch nach etwas Aufmerksamkeit beim spielen. Was in einem halben Workout für mich resultierte. Danach war Sendepause und Sabrina und er gingen schlafen. Die Herren genossen noch eine Zigarre.

    Müde fielen wir nach dem langen Tag ins Bett.

    * Back in Whitby *
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  • Day 8

    Letzter Tag in Whitby

    May 19, 2018 in England ⋅ ⛅ 10 °C

    Der letzte Tag war angebrochen. Am Morgen lief ich daher nochmals meine Runde bis zur Abbey hoch und dem Cliff entlang Richtung Sandsend zurück. Danach gab es Frühstück für alle.

    Während Sabrina mit Paddy auf den Spielplatz ging, spazierten Thomas, Andy und ich in die Altstadt und (nochmals) zur Abbey hoch um ein paar Geschenke zu kaufen. Gegen 13.00h waren alle wieder beim Häuschen.

    Die nächste Destination auf dem Programm war York. (ohne "New" Unser Auto parkierten wir auf dem Sammelplatz Monks Crossing und fuhren mit dem Bus ins Stadtzentrum. Dort besichtigten wir die Altstadt und liefen auf der gut erhaltenen Stadtmauer herum. Bei schönstem Sonnenschein und blauem Himmel gab es ein paar schöne Bilder.

    Als Snack gab es eine Pizza für alle. Danach gings noch in den Disneystore wo Paddy von Andy zwei Autos bekamn und einen Trinkbecher.

    Zurück in Whitby genossen die Herren erst ein Bier, dansch ging es zum Abendessen. Als Abschluss des Tages durfte Paddy noch mit Andy eine Runde auf dem Spielzeugmotorrad fahren.

    Den Abend liessen wir daheim bei Gin und Whisky ausklingen.

    * Whitby we will miss you *
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  • Day 9

    Heimreise

    May 20, 2018 in England ⋅ ⛅ 12 °C

    Der Tag der Abreise war gekommen. Ein letztes Mal wurde ausgeschlafen. Zum Frühstück wurden alle Reste vernichtet. Was noch originalverpackt war, wurde den Nachbarn übergeben.

    Gemeinsam machten wir uns daran unser Bagage zu sortieren und ins Auto zu verfrachten. In Rekordzeit war auch unser Häuschen "saniert", Betten abgezogen und alles Spielzeug weggeräumt. Gegen 10.00h sassen wir in unserem schwarzen Bus und fuhren los.

    Als letzter Ausflug war auf vielfachen Wunsch von Paddy ein zweiter Besuch der Greifvogelstation geplant. Er wollte unbedingt nochmals den Trumpvogel (Weisskopfseeadler) und den Samichlausvogel (afrikanischer Seeadler) nochmals besuchen. Also fuhren wir nochmals an dieses idyllische Fleckchen und schauten uns die Flugshow an. Zum Mittagessen holten wir uns im Owlcafe getoastete Sandwiches.

    Um 14.00h mussten wir dann definitiv los zum Flughafen. Die 2 Stunden bis dahin verschlief Paddy. Dort angekommen fuhr Thomas zur Autovermietung um den Bus abzugeben. Sabrina, Andy, Paddy und ich gingen das Gepäck droppen.

    Nun sitzen wir am Flughafen bis Thomas zurückkommt und unser Gate bekannt gegeben wird.

    Thomas hatte etwas pech bei der Rückfgabe des Buses. Er musste 10 Meilen ausserhalb von Manchester tanken gehen, weil die vor dem Rental Return out of order war.

    An der Security verloren wir noch eine Stunde weil die Briten mal wieder unorganisiertes Chaos verbreiteten. Gepäck abgeben, an dee Schlange entlang zurück um durch die Personenkontrolle zu gelangen, dann wieder zurück zum Rollband. Zudem schienen Paddys (leere) Windeln ein absolutes Gefahrengut darzustellen. Sie mussten 3x geröngt werden und dann noch ausgepackt.

    Auf den Flieger mussten wir dann rennen mit dem Resultat, dass wir nun doch 15 Minuten Däumchen drehen müssen bis es los geht.. Hoffen wir mal auf nen ruhigen Flug.

    Nach einem sehr ruhigen Flug kamen wir ziemlich KO in Zürich an. Um möglichst rasch nach Hause zu kommen nahmen wir ein Taxi, welches uns zum Parkolatz wo Thomas' Auto stand brachte. Paddy fand es toll chauffiert zu werden.

    Als der X3 wieder mit Gepäck vollgestopft war, gings Heimwärts. Die Strassen waren um die Zeit leer und bald waren wir in Ossingen.

    Müde fielen wir ins Bett.

    Vielen Dank für die wunderschönen und erlebnisreichen Ferien mit euch. Und natürlich speziell an Sabrina für die tolle Planung! Du könntest ja auf Reiseleitung umsatteln, falls dir die Arbeit auf der Bank nicht mehr gefällt

    * Reisen mach Spass.. *
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