Thailand
Changwat Lampang

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Travelers at this place
    • Day 658

      Thoen

      April 24 in Thailand ⋅ ☀️ 37 °C

      Die Hotelbesitzerin hinderte mich daran, vor Sonnenaufgang zu starten. Ich musste unbedingt noch frühstücken. Sie hat darauf bestanden. Danach ging’s los und während ich mir später überlegte, wo ich über Mittag wegen der Hitze Pause mache, kaum ein Unwetter auf und ich stellte mich bei einem Tempel unter. So richtig geregnet hat es bei mir nicht, aber sehr stark abgekühlt. Ein Auto, was auf dem Dach lag, mit Rettungskräften, die beschäftigt waren und ein umgestürzter Strommast hatten vielleicht mit dem Wettersturz zu tun. Bald war alles vorbei und die Hitze kam zurück. Ein bisschen hügelig heute mit ein paar Höhenmetern.Read more

    • Day 10

      Day 8: Phayao - Sirikit Dam - Uttaradit

      March 6, 2023 in Thailand ⋅ ☀️ 26 °C

      Nach dem Frühstück verlassen wir Phayao und fahren zunächst ein Stück auf der Hauptstraße nach Süden. Dabei nutzen wir später die Nebenstraßen über den Mae Yom National Park. Später kommen wieder fantastische Motorrad-Traumstraßen und wir genießen die atemberaubende Landschaft des Khun Sathan Nationalparks. Das Mittagessen wird mitten im Nirgendwo in einem einheimischen Restaurant mit einer One-Million-Dollar-Aussicht serviert. Höhepunkt an diesem Tag ist die Überquerung des Sirikit-Sees. Wir fahren mit den Motorrädern auf einer Holzfähre über den Sirikit-Stausee, der der größte Erddamm in Thailand ist. Er dient der Bewässerung, der Fischerei, dem Hochwasserschutz und auch der Stromerzeugung aus Wasserkraft.
      Dann geht es weiter auf der Autobahn, vorbei an Reisfeldern, bis wir das charmante Uttaradit erreichen. Das ist eine kleine Stadt in der Nähe von Lampang und ein paar Kilometer von Denchai entfernt. Nur wenige Touristen kommen hierher, um die Gegend zu besuchen, aber Uttaradit und seine Umgebung sind einen Besuch wert. Wenn man das authentische Thailand erleben will, das nicht viele Touristen sehen, muss man unbedingt hierher kommen. Später genießen wir nach einem langen Fahrtag unsere schöne Unterkunft mit einem Swimmingpool - das Feierabendbierchen fällt heute aus, da Buddah Day ist und alle Bars geschlossen sind ….
      Update - unser Guide hat Bier organisiert, der Truck wird kurzerhand zur Bar umfunktioniert. Guter Mann 😊👍. Das haben wir uns nach 420 km Tagesetappe aber auch redlich verdient.

      Background zum Buddah Day:

      Magha Puja (also written as Makha Bucha Day) is a Buddhist festival celebrated on the full moon day of the third lunar month in Cambodia, Laos, Thailand, Sri Lanka and on the full moon day of Tabaung in Myanmar. It is the second most important Buddhist festival after Vesak, it celebrates a gathering that was held between the Buddha and 1,250 of his first disciples, which, according to tradition, preceded the custom of periodic recitation of discipline by monks. On the day, Buddhists celebrate the creation of an ideal and exemplary community, which is why it is sometimes called Saṅgha Day, the Saṅgha referring to the Buddhist community, and for some Buddhist schools this is specifically the monastic community. In Thailand, the Pāli term Māgha-pūraṇamī is also used for the celebration, meaning 'to honor on the full moon of the third lunar month'. Finally, some authors referred to the day as the Buddhist All Saints Day.
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    • Day 35–37

      Lampang

      September 6, 2023 in Thailand ⋅ ☁️ 31 °C

      Lampang ist eine kleine Stadt im Norden Thailands, die unter anderem bekannt ist für das Teak-Holz, das in dieser Stadt für viele Häuser und Tempel verwendet wurde. Die Stadt war sehr angenehm: Nicht zu voll und mit genügenden Ruhepolen.

      Wir haben ein wenig außerhalb übernachtet in einem wunderschönem alten Hozhaus. Die Gastgeber waren zuckersüß und haben in allem versucht es uns recht zu machen. Wie praktisch alle Thailänder, die wir bis jetzt getroffen haben, waren sie sehr nett, zuvorkommend und höflich.

      Ein wenig außerhalb der Stadt haben wir ein "Elefantenkonservatorium" besucht. Da es staatlich gefördert, in einem Reiseblog empfohlen wurde und es außerdem ein Elefantenhospital enthielt, sind wir davon ausgegangen, dass die Haltung der Elefanten in Ordnung ist.
      Der erste Eindruck war auch tatsächlich gut. Das Gelände des Konservatoriums war riesig und sehr grün. Genug Platz für die Elefanten also sich frei zu bewegen. Wegen der Größe des Geländes wurden wir mit einem Shuttle befördert und an einem Ort abgesetzt, an dem die Elefanten gerade gebadet wurden. Auch das sah noch vollkommen in Ordnung aus. Die Pfleger waren mit den Elefanten im Wasser und entfernten den gröbsten Schmutz von den Dickhäutern. Danach gingen die Elefanten in einer Reihe wieder aus dem Wasser, und liefen in einer Parade in Richtung eines kleinen Vorführungsplatzes. Unterwegs hoben zwei von ihnen eine Trommel vom Boden, die an einem langen Stab befestigt war. Ein anderer Elephant hielt zusätzlich einen Schläger mit seinem Rüssel und schlug, perfekt den Takt haltend, auf die Trommel. Auf dem Platz angekommen, führten die Elefanten verschiedene Kunststückchen vor. Sie schoben Baumstämme zusammen, balancierten auf einen Stamm, und zeigten, wie man auf ihnen auf oder absteigen konnte. Nach der Show sind wir noch durch mehrere andere Gegenden des Parks gelaufen und mussten feststellen, dass die Elefanten nicht nur Kunststücke vorführen mussten, sondern auch noch festgebunden waren. Mehr als einen Drei-Meter-Radius wurde ihnen nicht gewährt. Absolut entsetzlich und so unfassbar traurig. Touristen hatten auch die Möglichkeit, auf einem Elefanten zu reiten. Allerdings nicht einfach auf ihrem Rücken, sondern auf Sitzen, die auf den Rücken der Elefanten befestigt waren. Eine bestimmt schmerzhafte Angelegenheit. Natürlich haben wir dieses Angebot nicht genutzt.

      Als wir schließlich den Park verlassen haben, haben wir ein wenig mehr Recherche zu Parks dieser Art gemacht. Wir scheinen wohl einen der schlechteren Parks erwischt zu haben. Da hätten wir uns wohl doch nochmal deutlich besser vorher informieren sollen. Der Umgang mit den Elefanten geht in Thailand wohl bergauf. Es gibt Zentren, die sich deutlich mehr um das Wohlergehen der Tiere kümmern. Da es dennoch immer noch sehr viele andere Orte dieser Art gibt, scheint es allerdings noch ein weiter Weg zu sein, bis sich das Blatt für die Elefanten in Thailand wirklich wendet.
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    • Day 38

      Lampang

      January 2, 2023 in Thailand ⋅ ☀️ 28 °C

      Petite ville à 1h30 de Chiang Mai 🛵
      Après une nuit reposante direction Wat Chaloem, énorme coup de cœur pour ces pagodes perchées au milieu des falaises 🫶🏼
      Et un retour épique en étant sur la réserve de gazole pendant 35km, au milieu d’une route poussiéreuse en travaux écrasant un énorme serpent qui aura fini sur la tronche de Jasmin 🐍Read more

    • Day 10

      Olifanten van HEEL dichtbij gezien!

      February 6 in Thailand ⋅ 🌙 27 °C

      Wat een ervaring! We gingen naar een (ethisch) elephant camp waar we mee mochten volgen op het ritme van de olifanten. Niet op hun rug zitten, wel mee in het water als ze zelf zin hadden om te baden. Echt heel speciaal om naast zo'n groot dier te staan! Daarna opnieuw de trein genomen, deze nacht komen we aan in Ayutthaya.Read more

    • Day 23

      Thailändisches Essen

      September 3, 2022 in Thailand ⋅ ☁️ 27 °C

      Samstag - der Tag, an welchem der große Wochenmarkt in unserem Dorf am Nachmittag seine Tore für allerlei köstliche Speisen und Getränke uns öffnet. Der heutige Footprint dreht sich rund ums Essen in Thailand.

      Wie auch schonmal im Footprint "Alltag in Ban Look" angesprochen, ist Essen ein wichtiger Bestandteil des Tages eines jeden Thailänders. Essen spielt in Thailand eine solch wichtige Rolle, dass man oft fragt, ob man schon gegessen hat. Das ist hier das Äquivalent für das deutsche "wie geht es dir?" Dabei sind die Thailänder jedoch, wie man nun veranmaßen könnte, keineswegs ein essgieriges Volk, im Gegenteil. Die thailändische Küche ist dafür bekannt sehr ausgewogen, gesund und vor allem köstlich zu sein. Speisen sind dabei rund um die Uhr und an fast jeder Ecke zu einem Spottpreis erhältlich. Einmal waren wir zu acht in einem sehr gutem Restaurant üppig mit Nachtisch essen - und das für umgerechnet *38* Euro.

      Große Sammelpunkte, an welche Speisen erhätlich sind, sind die Morgen- und Abendmärkte, welche täglich zu entsprechenden Uhrzeiten geöffnet haben und in welchen verschiedenste Leute ihre selbst gekochten, frischen Speisen oder auch Früchte und Obst anbieten. Dabei ist das Essen selbst für Einheimische so billig und (wenn man die richtigen Spots kennt) gut, dass man häufig außer Haus isst oder fertig zubereitete Speisen wie Suppen oder Nudeln von Straßenverkäufern oder auf den angesprochenen Märkten kauft. Allgemein gillt, dass es keine bzw. kaum feste Speisen gibt, welche explizit zu einer Hauptmahlzeit zuordbar sind, wie es in Deutschland z.B. der Fall ist. Das heißt, dass man hier auch zum Frühstück beispielsweise Reis oder Hühnerkeulen essen könnte. Ikonisch für Thailand sind die bereits angesprochenen Straßenverkäufer, welche von den Märkten abzugrenzen sind. Diese können entweder über einen kleinen Laden direkt an der Straße oder einem selbst gebauten Verkaufsroller/Karren verfügen, über welche sie ihre Speisen verkaufen. Die große Verfügbarkeit an Speisen ist letztendlich auf ebendiese Straßenverkäufer zurückzuführen. Die dutzenden Straßenverkäufer sind wiederum darauf zurückzuführen, dass Thailand ein sehr unbürokratischer Staat ist, und einfach jedermann (fast) ohne irgendeine Lizenz oder Genehmigung Essen bzw. Waren verkaufen darf. Der Vorteil der meist mobilen Straßenverkäufer ist, dass sie ihren Standort oft anpassen können und auch oft im Dorf rumfahren und hupen, um ihre Speisen anzupreisen und zu verkaufen. Es gibt so viele Straßenverkäufer die Essen anbieten, dass es uns an manchen Tagen schwer fiel zu entscheiden, wo wir nun essen gehen. Folgendes Sprichwort meines Vaters fasst diese Situation nochmal besser zusammen: "In Thailand verhungert man nicht, weil es kein Essen gibt, sondern weil man sich nicht entscheiden kann". Mit der Zeit haben wir uns jedoch durchprobiert und unsere Lieblingsläden gefunden, zu denen wir am Ende fast täglich zum Speisen hinfuhren.

      Dies war zum einen ein Nudelladen, welchen ich bereits in meinem letzten Urlaub durch eine Freundin für mich entdeckt und lieb gewonnen habe. Diesen Urlaub konnte ich auch Meggan für diesen Laden überzeugen. Er punktet mit außerordenrlich gutem Geschmack sowie natürlich auch günstigen Preisen. Eine große Schüssel Nudeln kostet hier umgerechnet ca. einen Euro. Rechnet man sich für Frühstück, Mittag und Abend die selbe Menge ein, kommt man also in Thailand mit ungefähr 3 Euro am Tag für Essen um die Runden, und das ohne zu hungern oder auf guten Geschmack zu verzichten. Was die Nudelsuppe erst so richtig lecker machte waren vor allem drei Hauptzutaten: Knoblauch, Koriander und nach eigenem Ermessen Chilli. Drei sehr typische Gewürze, die in vielen thailändischen Speisen vorkommen und welche zugleich Meggans Hassgeschmäcker sind. Dies ist jedoch kein Problem, da man in jedem Laden Extrawünsche äußern kann und solche Sachen abbestellen kann. Was wir an diesem Ort am häufigsten aßen (ich ausschließlich nur das) waren dicke Reisbandnudeln in einer würzigen Brühe mit Fleischbällchen. Dies schmeckte uns so gut, dass wir manchmal 3 Tage hintereinander dieses Gericht aßen.

      Ein weiterer uns sehr wichtiger Laden ist tatsächlich eine amerikanische Kette namens "7-11" (es wird also "seven eleven" und nicht sieben elf ausgesprochen :P). Neben der Konkurrenzkette "Tesco Lotus Express", welche sich übrigens auf der anderen Straßenseite befand, ist dieser Laden wie eine Art Minisupermarkt, in welchem man Sachen des täglichen Gebrauchs und Fertigspeisen und Getränke erwerben konnte. Wussten wir mal nicht was wir essen sollten oder wollten einfach mal nur was kleines für zwischendurch, landeten wir hier. Meist aßen wir dabei ein Fertigprodukt wie z.B. ein Sandwich oder Salapao, ein thailändisches Gericht, welches in etwa mit einem gefüllten Hefekloß vergleichbar ist. Das Essen wurde dabei umsonst vor Ort warm gemacht und auch wenn Fertigprodukte generell einen schlechten Ruf haben, hat uns alles was wir dort probiert haben gut geschmeckt - und das auch hier wieder für Preise um einen Euro. 7-11 ist ein westlicher Laden und unterscheidet sich eindeutig von einheimischen privaten Miniläden dahingehend, dass er moderner aufgebaut und gestaltet ist. Dadurch kommt er vor allem bei Jugendlichen gut an. Über die Klimaanlage in jedem 7-11 kann man sich bei dem extrem heißen Wetter auch eher weniger beschweren 🥴 Somit wird Kunden ein angenehmer aufenthalt ermöglicht. Uns hat der Laden auf jeden Fall für sich gewonnen.

      Da der 7-11 des Dorfes ein sehr beliebter Laden ist und so viele Leute anzieht, hat sich ein schlauer Straßenverkäufer mit seinem Wagen direkt davor positioniert. Hier verkauft er "Roti", ein thailändisches Dessert, welches mit einem knusprigen Pfannkuchen mit Zucker und süßer Kondensmilch vergleichbar ist. Neben dem Eiscreme-Sandwich, welches es leider nur Mittwochs gab, war dies unsere Lieblingssüßigkeit.

      Zu Abend haben wir fast immer bei unseren engsten Freunden selbst gekocht und gegessen und sind wir mal ehrlich, am besten schmeckt am Ende das Selbstgemachte. Hier gab es jeden Tag verschiedene Sachen von verschiedensten Seafood wie Tintenfisch, Garnelen und Fisch über Gemüsesuppen bis hin zu Fleisch oder einfach schlichten Obst und Gemüse. Hier war für jeden immer was dabei. Gegessen wird dabei mit der bloßen Hand oder mit Löffel und Stäbchen. Gabeln sind unüblich. Zum Verzehr mit der Hand gibt es sogar extra einen Reis, der klebrig ist und extra dafür gemacht ist ihn mit der Hand zu nehmen und zu essen. Dadurch, dass das Obst und Gemüse, welches wir aßen, in den meisten Fällen aus eigenem Anbau oder aus regionalem Anbau und kleinen Familienbetrieben kam, hat es dementsprechend sehr gut und frisch geschmeckt. Eine frische Mango hier ist so mit einer in Deutschland aus dem Supermarkt erhältlichen preislich als auch geschacklich unvergleichbar. Eine Frucht, die eine eigene kurze Erwähnung verdient, ist die Durian, im westlichen auch als Kotzfrucht bekannt. Sie gilt hier als absolute Delikatesse und ist auch für europäische Verhältnisse ziemlich teuer. Wir aßen sie leider nur einmal. Nicht aus dem Grund, dass sie teuer ist, sondern aus dem, dass momentan keine Durian Saison ist. Meggan hat diese Frucht als Europäerin probiert und nicht gekotzt, im Gegenteil, sie fand sie sehr lecker aber auch eigenartig vom Geschmack her.

      P.S. Auf dem Samstagsmarkt gibt es auch sehr ausgefallene Dinge wie z.B. gebratene Heuschrecken oder Larven. Wir haben uns jedoch nicht dazu überwunden diese zu probieren. Außerdem wurde in Thailand Marijuana legalisiert. Dieses wird als Gewürz genutzt ... und auch für andere Sachen 🌿

      Wir kratzen mit diesem Essens-Footprint nur an der Spitze des Eisberges. Es gibt so viele leckere thailändische Speisen, dass es den kompletten Rahmen sprengen würde, wenn wir alles aufführen was wir ausprobiert haben. In den Bildern sind also wirklich nur sehr ikonische Speisen bzw. unsere Lieblingsspeisen festgehalten.

      Morgen geht es für uns schließlich zum Abschluss unserer Thailandreise für zwei Tage nach Bangkok. Bis dahin 👋🏼

      Hut ab wer bis hier gelesen hat 🥲

      -Max
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    • Day 8

      Alltag in Ban Look

      August 19, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 32 °C

      Nach fast einer Woche Thailand haben wir uns nun schon sehr gut in den Alltag vor Ort einleben können.
      Das Haus hier gehört Max's Eltern. Sie haben in diesem bereits ca. 3 Jahre gelebt und besuchen es nun alle paar Jahre. Sie werden wahrscheinlich auch bald wieder hier leben. Das Grundstück, auf dem einige Mangobäume und weitere Fruchtbäume stehen ist sehr groß, ebenso wie das Haus.
      Der Luxusstandard ist hier allerdings ein bisschen anders. So benutzen wir beispielsweise keine fließende Warmwasserdusche wie in Deutschland, sondern eine mit Wasser befüllte Tonne aus der wir uns mit einer Kelle das kalte Wasser übergießen. Auch die Hitze ist an allen Orten nur mit Ventilatoren zu ertragen, so sitzt man selbst auf der Terrasse oder bei Freunden immer an einem Ventilator. Bis jetzt können wir auch froh sein, noch keine groß ekligen Tiere getroffen zu haben, nur jeden Abend einige Echsen an den Wänden und sogar eine Krabbe auf der Straße zwischen den Reisfeldern.
      Tagsüber dreht es sich hauptsächlich ums Essen. Die Eltern gehen manchmal schon früh um sechs Uhr auf den Markt, um Frühstück zu kaufen, aber auch oft tagsüber besuchen wir Märkte. Davon gibt es genug in jedem Dorf. Auch am Straßenrand gibt es oft die verschiedensten Essensverkäufer. Aber auf das Essen wollen wir in einem separaten Post nochmal eingehen. Abends gehen wir fast immer zu Freunden und kochen und essen dort gemeinsam.
      Die Dörfer und Märkte in der Nähe erreicht man meist mit dem Moped. Somit verbringen wir täglich sehr viel Zeit mit rumfahren. (Wie viel wir schon gefahren sind kann man auch auf unserer Standortkarte beobachten) Dabei sind es vor Allem die vielen Reisfelder, die die Landschaft hier ausmachen. Mit Auto sind wir hier nur unterwegs wenn wir in die 20 Minuten entfernte größere Stadt Lampang fahren.

      Die Zeit bis jetzt war schon sehr erlebnisreich, auch wenn man nicht jeden Tag volles Programm hatte und manchmal auch nur zuhause saß und Rommé gespielt hat oder zum Supermarkt getuckert ist, um sich ein paar thailändische Süßigkeiten zu holen.
      Aber es ist nunmal kein normaler Urlaub, sondern das Erleben des thailändischen Alltags.
      Die nächsten Tage und Wochen sind noch einige spannende Ausflüge geplant😉 ...seid gespannt

      ~Meggan
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    • Day 2

      Lampang Bus Terminal

      August 13, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 25 °C

      Die Anreise ist nach rund 40 Stunden (davon ca. 25,5 Stunden reine Reise mit Fortbewegungsmitteln) absolviert ✅️

      Nach anstrengenden 9 Stunden Busfahrt sind wir endlich in Lampang, der nächstgrößten Stadt in der Nähe unseres Dorfes Ban Look, angekommen. Dabei war es leider schon dunkel und wir konnten nicht viel sehen. Auch wenn sich die Busfahrt sehr in die Länge gezogen hat, wir diese schnell hinter uns bringen wollten und den Großteil der Fahrt geschlafen haben, da wir erschöpft waren, konnten wir bereits einige schöne Erfahrungen sammeln. Beispielsweise konnten wir die hüglige, grüne Landschaft des Nordens bewundern. Während der einzigen Pause von 20 Minuten konnten wir zudem bereits die ersten thailändischen Köstlichkeiten wie Guave oder Nom Yen zu uns nehmen.

      Leider war nicht alles so schön. Der Reisebus, welchen wir dieses mal nehmen mussten, gehörte einer anderen Firma an und war bereits etwas älter. Die Firma, mit welcher wir ursprünglich mitgefahren wären, ist für ihre sauberen, neuen Reisebusse und ihr kompetentes Personal bekannt. Leider fuhr der erste und einzige Bus dieser Firma aufgrund des niedrigen Reiseaufkommens bereits um 07:00 Uhr los (zu dieser Zeit befanden wir uns noch am Flughafen). Trotzdem, dass wir VIP-Tickets (für umgerechnet läppische 15€ mit Verpflegung) im vorderen, oberen Teil des Busses hatten, war die Fahrt alles andere als ein VIP-Erlebnis und der Bus und die Firma war eher das Gegenteil von dem was wir eigentlich gewohnt sind. Auch die Fahrt an sich war teilweise aufgrund der Straßenbeschaffenheit eher mit einem Ritt als einer Busfahrt vergleichbar gewesen. Das alles ist jedoch natürlich Meckern auf hohem Niveau. Die Hauptsache ist, dass wir heil angekommen sind und das sind wir. Schließlich kann auch nicht alles wie am Schnürchen laufen sonst wäre es ja langweilig 😉

      Abschließend holten uns Freunde mit einem Kleinbus vom Busbahnhof ab und fuhren uns zu unserem Haus und unserer gleichzeitigen Bleibe unseres Urlaubs in Thailand. Nach einer 20 minütigen Fahrt kamen wir an unserem bereits saubergemachten Haus an und alles war dank unserer Freunde fertig eingerichtet. Da wir jedoch noch kein fließendes Wasser hatten, fuhren wir mit Mopeds (yayyy) zu unseren Freunden. Dort konnten wir uns frisch machen und aßen zu abend. Es hat sich sehr familiär angefühlt und wir wurden herzlichst empfangen. Nach einem weiteren langen Tag ging es dann gegen Mitternacht endlich ins Bett.

      ~Max
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    • Day 10

      Hinter den Kulissen

      February 22 in Thailand ⋅ 🌙 25 °C

      Da wir mit der Inhaberin der thailändischen Reiseagentur unterwegs sind, bekommen wir auch mit, mit welchen Dingen Ashi sich beschäftigt, denn sie arbeitet selbstverständlich auch von unterwegs, während wir die Reise genießen. Die beiden wechseln sich beim Fahren ab. Telefongespräche kann sie im Auto annehmen und so Vorgänge klären. Das alles passiert selbstverständlich diskret und ohne, dass es uns in irgendeiner Weise beeinträchtigt. Da kommt plötzlich in Bangkok auf dem Flughafen eine lächelnde Frau, im Rollstuhl sitzend an, ohne das Ashi und der Tourguide informiert wurden. Auf welcher Strecke die Info mit dem Rollstuhl hängen geblieben ist, weiß erst mal keiner, aber es muss gehandelt werden, denn die Rollstuhlfahrerin macht die gleiche Tour wie wir! Ashi organisiert einen zweiten Guide, der auf der Reise behilflich sein wird. Die Kosten dafür? Ashi lächelt und sagt, dass sie das noch nicht weiß. Wir erfahren mehr über Ashi und Pai. Beide haben sich vor 30 Jahren in der Reiseagentur kennen gelernt und sind mittlerweile verheiratet. Sie führt die Agentur, er ist als einziger festangestellter Guide für die Agentur unterwegs. Jeder scheint genau die eigenen Stärken und Schwächen zu kennen. Unterstützt wird Ashi bei ihrer organisatorischen Arbeit von ihrer Schwester und zwei weiteren Angestellten. Ein kleiner Fuhrpark ist in ihrem Besitz, alles andere wird nach Bedarf zugebucht. In der Zeit von Oktober bis März kommen die meisten Besucher. In der restlichen Zeit werden Guides und Autos kaum noch gebraucht. Für Ashi bleibt aber trotzdem noch genug Arbeit, denn sie muss die nächste Saison vorbereiten. Beide haben bewusst keine Kinder. Und überhaupt, im Durchschnitt haben Thailändische Familien heute ebenfalls nur 1-2 Kinder. Auch in Thailand ändern sich die Zeiten und die Bevölkerung wird älter, sagt Pai. Das Ashi ihre Reiseagentur als Frau managet, ist allerdings nur in der Großstadt mehr oder weniger normal. Auf dem Land leben die Frauen weitgehend traditionell, erfahren wir von ihr.Read more

    • Day 11

      Lampang – Tempel & Heuschrecken

      February 23 in Thailand ⋅ ⛅ 22 °C

      In der Kleinstadt Lampang wird es beschaulich, denn wir fahren mit einer Pferde-Kutsche durch den urigen Ort. Bis zum Jahr 2000 prägten hier noch die Kutschen das Straßenbild. Seitdem hat sich aber einiges geändert, ein Handvoll Kutschen sind jedoch übriggeblieben. Auch heute machen wir uns auf Tempeltour. Drei stehen auf dem Programm. Der thailändische Theravada-Buddhismus und die hinduistische Kultur haben sich im Laufe der Zeit in Thailand vermischt. Neben einer Vielzahl von Buddha-Darstellungen sehen wir auch Skulpturen und Bilder von Vishnu, Shiva und vielen Variationen des Elefantengottes Ganesha. Thailänder selber kommen in die Tempel, um zu meditieren und mit Buddha und anderen spirituellen Kräften zu kommunizieren. Sie möchten Hilfe bei Beziehungen, Gesundheit und spiritueller Verbindung erhalten und sich von den Mönchen für ihre Praxis beraten zu lassen. Thailändische Tempel sind wahre Kunstwerke. Die Gebäude haben oft mehrere Dachschichten mit geschwungenen Kanten und Mustern. Sie sind architektonische kleine Wunder mit Symbolen, massiven goldenen Buddha-Statuen und unglaublichen Verzierungen. Glas und andere reflektierende Oberflächen sollen helfen, Negativität und böse Geister abzuwehren. Auf einem großen zentralen Markt tauchen wir wieder in das Weltliche ein. Hier gibt es alles, was man so braucht – von Lebensmitteln, über Keramik, Haushaltsgeräte und Bekleidung. Die Lebensmittelabteilung ist der spannendere Teil, denn hier gibt es nicht nur jede Menge exotisches, frisches Obst und Gemüse, hier gibt es auch frittierte Heuschrecken, Kakerlaken, Larven und anderes Getier. Obwohl Ashi und Pai hier gern einkaufen, die kleinen Tierchen stehen auch nicht auf ihrem Speiseplan. Das Angebot an Süßem und Frittiertem ist auch nicht zu übersehen. Erschreckend ist, das all´ dies oft in ganz viel Plastik verpackt ist.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Changwat Lampang, จังหวัดลำปาง

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