Trinidad and Tobago
Port of Spain

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Travelers at this place
    • Day 40

      Hello again Sweedies

      Today in Trinidad and Tobago ⋅ ☁️ 32 °C

      25/4

      Liebe Leserschaft, ich hoffe die neusten Zeilen erreichen euch bei bester Gesundheit. Mit grossem Interesse bewerbe ich mich für die ausgeschriebene Stelle als Blogger. Ich bin äusserst gut darin unregelmässige Beiträge zuschreiben. Dafür arbeite ich ohne Autokorrektur. Ich komm aus gutem Schreibhause und lese meine Svchöpfung mindestens zweimal durch. Eigentlich arbeite ich nun schon fünf Wochen bei Ihrer Unternehmung, sehen sie die abgelieferten Texte als Kostprobe. Für weitere Auskünfte und meine IBAN stehe ich auf den zeitgenössischen Kommunikationsmedien jederzeit zur Verfügung. Bei telefonischen Anfragen empfehle ich, aufgrund geographischer Verschiebung der Vertragsparteien, Internettelefonie, da auch eine kurze Begrüssung mit drei Franken pro Minute verrechnet wird wenn sie ihre Standardtelefon-Funktion nutzen.

      Per copypaste der obrigen Zeilen hatte ich mich vor gut zehn Tagen bei einem Haushaltskosten Vergleichsportal beworben. Es hat auch für die erweiterte Auswahl gereicht. Gott steh diesem Unternehmen bei…Ja ich hab mich bei der Selectra ultrainternational vorgestellt und zeige denen wo Bartli den Strom kauft. Halte euch auf dem Laufenden. Das Projekt bietet sowohl einen halben Hungerlohn als auch Chancen, die meiner Fantasie und Lebenslust dienen. „Sowohl Als auch“. Diesen Grundsatz hatte ich in meiner Therapiesitzung erhalten. Ich kann sowohl Makel als auch die Stärken haben. Wichtig ist das diese Eigenschaften integriert und gar nicht gross bewertet werden. In dem ich wertorientiert entscheide schwankt das Steuer automatisch auf meine Stärken.

      Ihr habt auch unzählige Stärken. Lasst doch mal Hören welches eure Superkraft ist, einfach in die Kommentare schreiben. Wir können diesen Blog etwas interaktiver machen. Freue mich auf eure Lieblingsstärke, lauscht mal was da ist.

      Jay und Isabelle haben auch eine Stärke. Und zwar sind sie ein tolles Paar, das sich richtig gut ergänzt. Sie bleiben immer gelassen und manifestieren ihre Dinge. Uns geht es gut, wir leben einfach, mit vielen repetitiven Abläufen. Ich habe mich über diese ausgeprägten Gewohnheiten und das ewig Gleiche anfangs beklagt, ich weiss. Nun habe ich für mich dennoch entschieden eine Gewohnheitsplan-Light aufzubauen. Montag bis Sonntag fixe Tätigkeiten, die mich begleiten aber nicht beengen. Sowas wie Malen, eine Sprache lernen, frühstücken. Ja ich bin noch ganz am Anfang, aber der erste Stein ist geworfen.

      Für kleine Ausritte ist ja immer noch Kwesi da. Waren gestern mit Mädels in der City. Aber eigentlich waren alle schon bei Abfahrt müde. So gabs bissel Getränke und einen Gyros mit Kraben, Käse, Annanas. Gyros Hawaii, das geht und schmeckt ganz gut. Der Vollmond erleuchtete die wackligen Strassen und es war eine freie Nacht. Habe nun auch eine TT SIMcard mit fast Männedörfler PLZ. 781 6708. Ganz nette Geste von Kwesins, stand er am Tor mit der SIM und sagte es sein wichtig, dass ich ihn zu jederzeit erreichen kann. Geben und Nehmen ist teil dieser Freundschaft. Wir beide sind eigentlich auch nicht mehr so geil aufs pulsierende Stadtgetue, deshalb fahren und hiken wir morgen wieder mal ins Regenwaldgebiet. Sich wieder etwas mehr dieser Natur hingeben und die schönen Vögel anschauen.

      An gewissen Tagen habe ich einfach heiss und kann nicht gross mithelfen. Suche dann kollektivorientierte Tätigkeiten wie Staubsaugen oder Rohstoffbestaffung. Ja dieser Fisch ist eben immer noch schwer zu kriegen. Und kostet. Mein Gebiss dankt der überwiegend vegetarischen Ernährung, da kaum Fasern mein Zahnzwischenräume stressen.

      Ich schick ganz besondere Grüsse nach Schaffhausen. Please Smile Smile Smile. Ich werde in mich gehen und das anschauen.

      Und gute Besserung dem britischen Touristen, der auch sein Erfahrung mit dem Fisch gemacht. Hai Hai grüsse nach Diheimikon.

      Fire Water Air Ground & brown sugar

      Küsschen

      Domeni PJ
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    • Day 24

      Readable

      April 11 in Trinidad and Tobago ⋅ ☀️ 31 °C

      11/4

      Ich galub das war ein echt geiles Buch. Achtsam Töten vom Monsiuer Drusse. Mist, hiess der so, müsste hoch laufen und das frisch verräumte buch wieder anschauen. Und das Buch würde dann wieder mindestens zwei Wochen im Weg rumliegen. Kennt ihr das?

      Name egal, aber der Autor hats drauf. Teils war die Mafiosi-Geschichte autobiographisch und teils herrlich frei erfunden. Starke Sprache, gute Adjektive und ein gutes Gespür für Spannung und Makaberheit.

      Mit den Büchern ists bei mir wie mit Projekten oder Wünschen, eins nach dem anderen. Anfangs hatte ich vier Bücher, alle Scheisse. Die richtige Lösung, das richtige Projekt und auch das Buch drängen sich automatisch auf, worauf es die Leseratte von mir freigelassen bekam. Im Buch sind bis auf den Rechtsanwalt und sein Buddy alle tot. Das konnte ich mir behalten und bin froh, dass ich diese lockere und lustige Geschichte gelesen habe. Mit dem Schriftstück konnte ich auflockern und abtauchen, ohne mich immer zu hinterfragen oder sogar wie verrückt mir Lebenstipps herauszuschreiben. Es war kein Sachbuch aber dennoch gab es mir viel. Achtsamkeit muss ich mir weiterhin vornehmen und das Buch vereint das Thema schön mit ostdeutscher Abschlachterei.

      Heutiges Ziel ist ein neues Buch. Oder vielleicht auch nicht. Hatte ja schon den Bungalow angestrichen. Die Bücher laufen nicht weg. Ganz im Gegenteil viele Gäste lassen deutsche Bücher hier. Ich lese somit richtige Büchertrends…omg hab ich das gerade echt gedacht und geschrieben.

      Mein Herz schmerzt manchmal. Ich hatte Fehler gemacht in meiner Beziehung, zu viele. Wenig Achtsam zu meiner Partnerin und zu mir. Ich wusste es aber auch nicht besser und Alkohol verschlimmerte alles, keiner konnte mir folgen. Ich hab nun für mich Werte entwickelt die ich in allen Sphären der Lebensführung implemtieren rsp. berücksichtigen möchte.

      Fürsorge. Freundlichkeit. Fantasie.
      Mir stehen weiterhin tolle Menschen zur Seite. Ich möchte bei euch sein und wenn es mal wieder eine Partnerin gebens sollte, soll die auch in meinen Freundeskreis passen und ich werde natürlich und rücksichtsvoll gegenüber allen sein, die einen Platz in meinem Herzen haben.

      Sweatheart. Endspurt ins Wochenende. Und versprochen, es wird nur Fotos regnen.

      Domeni
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    • Day 19

      Charming Machete

      April 6 in Trinidad and Tobago ⋅ ☀️ 30 °C

      6/4

      Ziel meiner Stäfner Online Therapie:

      „Mit der ACT soll eine größere psychische Flexibilität im Umgang mit den zukünftigen Herausforderungen des Lebens erreicht werden. Statt uns von Gedanken und Emotionen vereinnahmen zu lassen, schaffen wir es zukünftig mit mehr Abstand und bewusster zu reagieren. Insgesamt ist die ACT, also die Akzeptanz- und Commitment-Therapie, ein wertungsfreier und ressourcenorientierter Ansatz, der dem Menschen die Befähigung an die Hand gibt, sich selbst zu akzeptieren, die Gedanken- und Gefühlswelt zu normalisieren und das eigene Leben aktiv in die Hand zu nehmen.“

      Liebe Freunde. Ich bedanke mich für die Unterstützung die ich von Euch bekomme. Bin immer mit jemandem in Kontakt, das ist echt schön und befinde mich weit weg von einer Vereinsamung. Auch den Medien sei dank.

      Ich hab gestern diese zwei Holzstücke bemalt. Zusammen gebaut, also übereinander gelegt ergibt sich ein Board, mit dem die Balance trainiert werden kann. Vorallem entschleunigts meine Gedanken und gibt mir eine Sequenz Achtsamkeit. Man fokusiert einen Punkt vor sich und brettert sich ins Gleichgewicht. Günstig und effektiv. Probierts aus. Ihr braucht ne Rolle und ein Brett, finito.

      Beim neuesten Trouble Tree konnte ich auf den Haufen von abgehackten Ästen auch ausbalancieren. Was für ein Schafseckelbaum, viel Arbeit wars. Haben das Monster aber einen guten Drittel zurückgehauen und die Äste warten auf den nächsten Pinguintouristen, der die herumliegende Tonne Äste zu einem Jakobsweg baut. Eigentlich zu einem Steg, ein erstes Teilstück zu den Felsen runter, sodass J im Alter irgendwann mal fischen kann. Oh ja Fisch wäre fein heute. Wir arbeiteten mit den Macheten, die Dinger hauen wunderbar. Sonnenbrand nummero dos.

      Ich hab gesagt, dass ich diesen Baum inklusive Ästen fertig präparieren möchte, bevor ich mich bald mit einem Solotrip an die Karibikküste belohne. Die Buchung läuft. Es gibt das colle Town Castara, wo ich Wassersport betreiben kann und dem Regenwald sehr nahe bin. Die andere Inselseite zu sehen ist ein wichtiger Checkpoint für mich. Erkenntnisse aus dem Trip verwende ich dann weiter. Ich kenne somit das kommende Zehn-Tage-Szenario und bin ruhig. Muss mich noch etwas schonen, die Erkältung war tatsächlich Wirklichkeit und hat mich geschwächt.

      Aso. I stay veggie for another day

      Miss u. Luegsch gell.

      D from the camp
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    • Day 15

      Paveusse

      April 2 in Trinidad and Tobago ⋅ ☁️ 27 °C

      02/04

      Nicht zu viel studieren Domeni. Besser Spanish lernen und Krankenkasse bezahlen. Ja genau ich bezahle Spanisch und lerne Reisewortschatz der Krankenkasse. Mann möchte bereit sein wenns bereit ist.

      Im Radio hat sich das Programm verjüngert. P ist zurück, das ist die Tochter meiner Gasgeberzh. Sie kocht und hat auch meine Schnitzelfabrik aufgeräumt. Ei Ei osterie, die Schnitzel waren echt gut. Hab mich auch den ganzen Tag damit mental gequält, aber versucht das lockere Kochen anzuwenden. Es ging. Sechzig Prozent locker. Die Zitronen waren irgendwie so weich, dass sie kein Saft mehr hatten. Klingt sehr wiedersprüchlich, aber das war so. Vermutlich war der Saft durch den Reifeprozess am Baum derart ins fleisch eingebunden, dass der nicht mehr rauswollte. Die paar tropfen Zsaft und Ketchup aus grossen Beuteln waren in Ordnung.

      Genau aber jetzt kocht P. Sie verwendet die selben Rohmaterialien und bringts neu. Ich finds toll und P hat diverse Erfahrung in Gastro und Hospitality. Wir beschnuppern uns, das letzte Treffen ist sicher acht Jahre her. Ich mache kleine Komplimente und versuche witzig zu sein. Oder ernst, das mag sie auch sehr. Eben, andere Musik aus den Boxen, P gibt auf allen Ebenen den Ton an. Ich mach mal Mäuschen.

      Danke Papa fürs Kleingeld. Das hilft sehr. Hatte heute den Einkauf übernommen und halte mich somit gut. Werde in den nächsten Tagen auch verdonnert eine Wohnung zur Vermietung zu putzen. Ich mach das gerne, Teamwork. Family. Zu meiner Freude kosten die Zigaretten nicht so viel. Sie sind gleich teuer wie die andere Droge: Schokolade. Eine Tafel von mittlerer Qulität kostet dreissig TTD also vier Stutz für Zigis oder Schoggi.

      Für das gleiche Geld hatte ich einen mantschigen Falafelburger mit pappigen Fritten und HotSos. Richtig on the go. Es hat heute so stark geregnet, water, vermutlich auch in die Friteusse rein, dass die Dinger so paveusse (weich) waren.

      Jaja und abstinent bin ich weiterhin. Noch diese Woche feiere ich fix drei Monate ohne dummen Alkohol. Ach stimmt, ich war ja noch in einer Selbsthilfe in CH Zürich Oerlikon. Muss die Gruppe wieder mal googlen. Mit dem Sport hier läufts noch etwas ungenügend. Aber ich bin gewillt, ich bin es mir gewünscht etwas zu tun. Habe keine Wahl.

      So. Buenas noches e Buenos Dias

      Grüsse über die Kugel. Hebeds guat

      D für awfg
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    • Day 11

      Egg on for me

      March 29 in Trinidad and Tobago ⋅ ☁️ 26 °C

      29/3

      Eier viele….. Zigaretten wenige, so wird in etwa mein Osterfest ablaufen. No complain, more brain. Also rdH, rauch die Hälfte. Ostern war für meine Familie in Männedorf immer der höchste Feiertag. Alle freuten sich aufs Gartenfest. Habe auch noch tolle Erinnerungen an meinen Grossvater wie er diese Ostermeetings zelebrierte. Manchmal hatte man Topwetter und manchmal Indoor Programm. Der liebe Papa versteckte gekonnt die unterschiedlichen Hasen. Meiner war stets aus weisser Schokolade. Ich war damals schon schräg. Eigentlich war die Eier- und Nestersuche eher für ü 14, denn die Spots waren sehr einfallsreich und waghalsig zugänglich. Danke Paps für diese Erinnerungen und auch heute schmunzelst du noch an diesen Feiertagen.

      Damals gab es noch keinen Foodwaste. Nein es war eher Brauch und Tradition, dass mir mein Bruder einen freezed Schokohasen über die Rübe zog. Oder was anders rum. Mist. Egal. Auch Schokoladenscherben machen Spass und Glück. Schon in meinem Geburtshaus in Küsnacht wurden wilde Frühlingsfeste gefeiert, warum nicht gleich an Ostern. Es waren lange Feste, Dutzende an lustigen, gebildeten und geflashten Leuten. Auch wurde ein Badminton Turnier gespielt. Dort hörte die Freundschaft meist kurz auf. Diese Fester feierte man zu Tageszeit und der harte Kern blieb bis zum nächsten Morgen. Die Tatsache Freunde und Familie einzuladen bei Sonnenschein und im Namen Jesus ist doch grossartig. Ostern ist nicht so steif wie Weihnachten.

      Legendär war auch der Auftritt von unserer Zocker Omi. Sie kam mit Marmorstein-Eiern an, weil sie das Tütschis natürlich gewinnen wollte. Omi wollte immer gewinnen. Alle Erinnerungen sind noch wunderbar präsent, das ist toll, wie ein geiler Rauchlachsteller und ein Cüpli am Ostermorgen.

      Ein paar Augenblicke später 2024 in Tobago feiern wir zum Glück immer noch Ostern. Marketingtechnisch, Religionsorientiert oder Reminder an die Zeitumstellung. Obwohl, die gibts am Äquator nicht. Der war für Euch. Aber auch hier legen die Hasen in dieser Jahreszeit bunte Eier. Wir laden die Familie ein und ich mach die Schnitzel. Natürlich gabs wieder Zank. Aber hallo ich darf doch wissen was so geht, wenn ich schon mein Gelübte breche und koche.

      Schweinsschnitzel mit Zitrone. Dazu ein kleines Kartoffelgröstell mit Zwiebeln und einen Jamie Oliver Spinat und freche Ofenkaroten. Ich glaub ich mache noch eine Angostura Aioli dazu, Schön? Schön.

      Das mit rdH hat ins Gegenteil umgeschlagen. Wenn ich Autor werde oder weiter blogge, dann brauch ich Zigaretten, es gehört für mich ganz klar zusammen. So wie ihr mit euren Liebsten.

      I miss you. Stay fired on the Ground with air and water.

      Domeni
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    • Day 17

      days

      April 4 in Trinidad and Tobago ⋅ 🌙 29 °C

      4/4

      Hallo Liebe Menschen und Teilchen meines Heimwehs. Erst zwei Wochen weg und trotzdem verspüre ich einen Mangel. Ich vermisse hautsächlich meine Spontanität bezüglich Freizeitgestaltung. Mit Euch kann ich viel anstellen, mich an den unterschiedlichsten Ort treffen. Ob ein Kaffee am Flughafen, Besuche in euren Restaurants sind auch toll, spontan im Dorf.

      So sehr ich das vermisse, es ist auch in Ordnung, dass dies im Moment nicht geht. Ich würde zu viel arrangieren wollen und wieder in stressbeinhaltende Situationen geraten.

      Darum rattere ich hier das vorgesehene Programm ab. Vor der Weiterreise will ich das Therapie Konzept ACT verstehen und den einen Baum fällen. Sauber einen Meilenstein erreichen und dann das nächste.

      Ich bin leicht erkältet und etwas matt. Morgen gibts aber schon einen Neuanfang mit einem neuen Tag. Wegen der Erkältung konnte ich den Sport nicht ausüben, das schlägt mir gleich voll rein. Bin total schwermütig. Die Lockerheit in der Familie und auch im Blog ist etwas draussen. Zwischensaison.

      Neue Geschichten und Flugdaten werden euch bald erreichen.

      Stay safe und do nice things

      Domeni with fire in my head
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    • Day 13

      Bay

      March 31 in Trinidad and Tobago ⋅ ⛅ 28 °C

      30&31/3

      Guten Tag liebe Leserfreunde. Alles gut in eurem Strandabschnitt? Es waren gute, verschlafene, aktive und natürlich nachdenkliche achtundvierzig Stunden von den ich berichte.

      Mein erster Abschnitt möchte in stiller Sprache und mit viel Liebe an meine verstorbene Grossmutter widmen. Sie verstarb vor einem Jahr sehr plötzlich. Wir mochten sie alle so sehr. Sie war ein angenehmer Mensch der kreativ sowie unternehmenslustig, fürsorglich und auch immer mehr selbstbestimmt durch ihre Tage gegangen ist. Ähnlich wie beim Ableben ihres Mannes Hans kam meine Trauer erst unter dem Jahr danach. Immer wieder wollte ich beide besuchen. Doch das ging nicht mehr. Kurrlige Erinnerungen und auch Erzählungen von mir brachten mich meinen Grosseltern wieder näher. Ich sehe gerade Wolken am Himmeln, sie sind ganz hübsch und luftig vor dem Himmel. Meine Grosseltern hatten schon vor vielen Jahren mit zahlreichen Aussagen recht, was ich erst in den letzten Monaten wahrhaben konnte. Sie haben sich Dinge für mich gewünscht, mich vor anderen Dingen gewarnt. Genaueres möchte ich nicht sagen. Sie waren stets modern und einfühlsam für ihre Enkel und haben uns mit aller Energie unterstützt. Für meine Laufbahn versuche ich das früherkannte Wissen von unseren Grosseltern und Eltern einzubauen. Ich werde Euch nie vergessen liebes Grossmami, lieber Opi.

      Danke an meine Familie für die gelungenen Beerdigungen.

      Jesus musste auch sterben und ihm wird ebenso gedacht. EIn schönes Osterfest ist im Gange. Nach dem Resteessen von gestern, das ich höchstpersönlich zu einer wilden Pfanne/Gratin MixupThing aufbereitet habe, und auch für Diskussionen sorgte, durften wir heute mal wieder besser erkennbare Rohstoffe essen. Nach einer einstündigen und schaukligen Autofahrt die Küste hoch durch Roxborough, Belle Rock, Belle Garden, Speyside und hunderten von Kurven kamen wir zu Jemmas Treehouse. Im Familienbetrieb direkt am Meer hatten wir für drei reserviert. Zweimal Fish, einmal Shrimps. Dazu Beilagen nach Familientradition. Lustigerweise wieder ein Gratin, aber aus Kasava Fruit. Sehr fein und luftiger als Kartoffeln. Andere Schälchen waren mit Okra-Dashicreme, roten Bohnen, Gemüse und Reis gefüllt.

      Mein Kingfish hatte etwas zulange auf der sonntäglichen Grillkohle. Dennoch ein schönes Mittagessen mit Sicht auf die Inseln Goat Island and Little Tobago. Generell die Ort- und Strassennamen sind ziemlich cool und prähistorisch. Pic Road. James Junior Street, Cow Boulevard, New Street und Pirate Bay. Am Piratenstrand durfte ich kurz vor meiner Pensionierung zum ersten mal in karibische Gewässer eintauchen. Die Bay seht ihr dann in der Photobombe. Leichtsalziges und schön temperiertes Wasser mit angenehmer Wellendynamik. Ich konnte schon fast stillsitzen und limen, chillen auf tobago slang. Der Ausflug war sehr schön und die Fahrkünste von Isabelle echt spitze, zweimal Vollbremse und dann noch eine kranke Steigung hoch um die Zitronen für die morgigen Schnitzel noch vom Baum zu holen. Sick pic.

      Es gibt auf Tobago noch viel zu entdecken und ich will mehr von den karibischen Stränden, diesen limigen Fishertowns. Mal schauen ob ich mir mal einen Küstenwechsel organisieren kann. Ganz wichtig: Im Hier und jetzt bleiben, wünsche aber nicht unterdrücken.

      In den vergangen Tagen war viel guter Sport am TV. Ich hab alles verpasst.

      Ich wünsch euch das, was ihr brauchen könnt.

      Ps, ich bin Papa geworden…… April April

      See you ragazzi

      D
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    • Day 6

      Coco my friend

      March 24 in Trinidad and Tobago ⋅ ⛅ 33 °C

      24/3

      Nochmal HBD lieber Till, grosser Bruder. Aber genug davon. Nur noch kurz: Ich wünsch dir einen schönen Tag.

      Uns gehts auch sehr gut. Es gab Frisches Brot, hausgemachte Sternfruchtconfiture und Parmesan aus Italien. Hier im Haushalt wird sehr bodenständig gegessen und es gibt kein Waste. Vieles wächst ums Haus, allem voran tolle Früchte. Mein Vater hat mich schon vorgewarnt, dass ich mit den importierten Früchte in der Schweiz nicht mehr ganz so zufrieden sein werde. Noch bin ich da und auf dem Weg zum Strand durchequert man eine wahre Schatzkammer mit Obstbäumen. Auch wenn ich in der Schule zum Koch besser aufgepasst hätte, sind mir viele Sorten gänzlich neu. Isabelle erklärt mir genau wie wo was und wir pflücken schlitzohrig fremde, leckere Früchte für Müesli, als Ganzes, Juice oder zum einkochen. Wir waren noch nicht einkaufen, das machen Jason und Isabelle jeweils Dienstags. Ich werde den ersten Einkauf übernehmen. Food ist teuer und ich möchte mich logischerweise beteiligen.

      Ja es ist wirklich teuer. Ein grosser Joghurt kostet gegen zehn Dollar, da hier die Kühe vergessen gingen. Oder weil die Hänge zu steil und das Gras zu knapp ist. Praktisch alles wird importiert....... ausser Früchte.

      Heute ist Sonntag, auch hier grummschelt jeder für sich in den Tag hinein. Dann kamen auch noch eine Gruppe Jehovas ans Tor und wollten den Lord preisen. Ich hab höflich abgewunken, mich aber trotzdem über diesen netten und skurrilen Sonntagsclub gefreut. Die Demographie der Glaubensrichtungen ist hier sehr ausgeprägt wie mir scheint. Die Geschichte des Staates brachte auch viele Ansätze und Kulturen zusammen.

      Ich bringe nun auch meine Art in einer Mikrodosis auf die Insel. Samstag in der Stadt bin ich bestimmt kurz aufgefallen, habe mich dann aber locker zu einem Local auf die Bank gesetzt und das Treiben beobachtet. Isabelle hat eine Kokonuss spendiert und ich hab diese in kleinen sips getrunken und mit ihr über KI und über andere höhere Themen gesprochen. Der ortsansässige Mann sackte fröhlich an einem grünen Donut. Sehr angenehm, Danke Isabelle, du hast gute Ansichten. Vor der Kokosnuss waren wir noch im teuren Babykleidershop, bestimmt wegen der Stromrechnung und Air codition so teuer. Die Verkäuferinnen waren gut in dem was sie taten, upselling aus dem Lehrbuch. Mit den Kleidchen und ich mit einer eher komischen Osterbox für Süssigkeiten haben wir noch Uptown besucht. Dort gibts ein schönes Fort von King George von wo man über die Hauptstadt und Küste sieht. Gegens Heimweh: ja natürlich, ein Kokos Gelato gekauft.

      Ich hab dann noch einen kleinen Stadt Crashkurs bekommen und pünktlich auf sechzehn Uhr waren wir wieder bei Kaffee und Bananna Pie zu hause. Ausgeplaudert, aktiviert und zufrieden.

      Ich geh mal duschen und apres soleil auftragen.

      D from T
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    • Day 6

      Dance under the full moon

      March 24 in Trinidad and Tobago ⋅ ⛅ 31 °C

      23/3 2. Teil

      Ich glaub Till hat Geburtstag. Heute oder Morgen. Lieber Till Happy Birthday from me and my people around. Du bist ein toller Kerl, a good man. Du wirst noch schöne Dinge erschaffen. Angi hat auch Geburtstag. HBD Angela.

      Der Vollmond ging auf über uns allen. Wie üblich waren die Nächte davor schräg. Nicht mehr so asozial schräg wie früher also bis vor kurzem, lange her…. Ich hab einfach sehr unruhig geschlafen. Aber mein Zauberbeutel, der sogar für die Security Control Trinidad&Tobago sowie ZüriKloten zu blöd und wirr war, hatte noch Ohrenkorken oder Stöpsel wie die auch immer heissen anzubieten. Ja ich schlafe jetzt mit Ohrenstöpseln, und die Hähne und Hunde sind machtlos. Adee merci.

      Die Diskussionen beim Abwaschen gingen immer noch weiter. Man nimmts aber mittlerweile sportlich und es ist unser Insider Thema. Jeder weiss, dass er den anderen damit nervt. Eine sehr kollegiale Kritiksituation wurde erzeugt. Eigentlich ganz cool so Ersatzeltern. Ich vermisse euch dennoch Mom&Dad. Seit schön artig. Ihr seit die Besten. Grüsse auch ans Hundeli und Omi. An alle Daheimgebliebenen: ich hab euch lieb.

      Im heutigen Post stelle ich euch „EGGY the chicken“ vor. Ich darf mich um dieses junge Kücken kümmern und habe es auch getauft. Es ist klein und frech, einfach gut drauf. Es gibt mir, dem nervös dude, einen Ruhepol.

      Meiner Meinung nach ist es für mich tatsächlich wichtig Dinge zu erkunden, raus zugehen. Hier ist man eigentlich immer zu hause. Ist cool, aber nicht unbedingt meins. Ich mache mir schon echte Sorgen, wichtiges von Tobago nicht gesehen zu haben. Versuche mich zu orientieren um bald auf eigene Faust irgendwo hinzukommen. Ich habe mich mitgeteilt, dass ich entdecken will. Es wurde halbverstanden, aber dies hat dennoch gereicht um mir den Dorfstrand zu zeigen.

      Ein schönes Teil von Strand. Black Sand und jede Menge Treibholz, welches wir gleich heim nehmen und für dekorative Home Sessions nutzen können. Meiner Gastgeberin hat der Spaziergang sichtlich genossen, das Nest zu verlassen war gut und man hat etwas vom Dorf gesehen.

      Einfach raus, in die Natur. Weg vom Kopf und rein in den Körper. In die Fremde, Routine brechen.

      Morgen planen wir die Arbeiten und Verpflichtungen so, dass wir auch noch den Sonnenuntergang erwischen. Für das fahren wir ein Stück über die Insel. Ich plane halt gerne den nächsten Tag, ich bereite mich vor.

      Ach ja, denjenigen die es noch nicht wissen. Unsere Friends betrieben hier in Goodwood Tobago ein sehr schönes BnB. Es kommen Gäste für die nächsten Tage.

      Super nice here and i am fine. Und …..ich irre auch schon etwas in der Berufswelt um her. Lässt doch einen Kommentar liegen wo ihr mich in Zukunft beruflich seht. Kann sein, dass mir Schreiben tatsächlich wichtig ist.

      Calypso Blues to you und ein Radio Tipp

      https://www.radio-trinidad.com/star-947

      https://www.youtube.com/watch?v=09076FFVR_M

      Alles Gueti. BB dear Friends
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    • Day 4

      Meet myself

      March 22 in Trinidad and Tobago ⋅ 🌙 26 °C

      22/3

      Manchmal fühl ich mich etwas zu stark bevormundet. Sei es wie ich das Geschirr abwasche und -trockne, oder wie ich pflanzen giesse bis zu wann ich was trinke. Es ist nicht schlimm, aber ich hab das Gefühl immer genau beobachtet und kommentiert zu werden. Ich persönlich hab damit etwas Mühe, weil ich finde man muss Dinge zu erst berühren, ausführen und dann kann man sie irgendwann lernen. Und es braucht nicht immer gleich eine Korrektur oder den Spruch. Vielleicht wurde im Vorfeld meines Besuchs etwas gesagt, das meine Gastgeber vorsichtig werden liess. Zwei Dinge: Ich denke, dass ich auch des öfteren nicht mit Korrektur und Kommentar gespart habe im Leben (Spiegel). Und zweitens ja ich bin manchmal etwas langsamer, verträumter oder sogar verheizt. Ich bin nicht auf 100 oder 10000 %. Ich brauch Anpassungszeit und auch meine Gewohnheit, ich kann nicht alles gleich wunschgemäss machen oder eins zu eins kopieren. Und das will ich auch nicht. Nicht desto Trotz ich bin hier um etwas zu lernen und mich mit Kompromissen und zwischenmenschlichen Fähigkeiten zu bereichern.

      Neben den erwähnten menschlichen Phänomenen sind die Natur, die Elemente sagenhaft. Die Air ist sauber, heiss, still und wieder brisig. Wasser ist zurzeit eher knapp, die Pflanzen bekommen weniger als das Nötigste. Sie können nur das Meer spüren und sich so in ihrem Biopflanzenmechanismus anfeuchten. Feuer, mmh brauchen wir für den Gasherd und für immer noch reichlich Zigaretten. Ich vape auch bissel in der Gegend herum. Ground, die Erde ist voller Wunder aber sie braucht ihren nassen Partner, das Wasser. Ich rieche, dass ich schon bald ordentlich mit Pickel und Schaufel etwas aus dem Boden machen werde. Dann komme ich Schlangen, Spinnen und Leguanen einiges näher.

      Ich schreib hier gerne abends diese Zeilen. Mit dem Fotoprogramm möchte ich mich noch verbessern, da gibts bestimmt tolle Funktionen die einen Clip zusammenbauen oder Fotos geiler machen. Allles mit der Ruhe. Wir sind hier teilzeit Piraten und dennoch immer noch Bünzlis.

      Hab euch lieb. Stay wet, stay hot, give love alot

      D
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    You might also know this place by the following names:

    Port of Spain, Port-of-Spain, ፖርት ኦፍ ስፔን, بورت أوف سبين, Port of Speyn, Горад Порт-оф-Спейн, Порт ъф Спейн, পোর্ট অব স্পেন, པོ་རོ་ཊི་ཨོཕ་སི་པེ་ན།, Порт-оф-Спейн, Πορτ οφ Σπέιν, Portospeno, Puerto España, پرت آو اسپاین, Port-d'Espagne, Porto España, פורט אוף ספיין, पोर्ट ऑफ स्पेन, Pò of Espay, POS, ポートオブスペイン, პორტ-ოვ-სპეინი, 포트 오브 스페인, Порт-Оф-Спейн, Port of Speinas, Portofspeina, Порт оф Спејн, പോർട്ട് ഓഫ് സ്പെയിൻ, Acalquixohuayan Caxtillan, Portu de Spania, ਪੋਰਟ ਆਫ਼ ਸਪੇਨ, Порт оф Спейн, Порт ов Спејн, போர்ட் ஆஃப் ஸ்பெய்ன், พอร์ต-ออฟ-สเปน, پورٹ آف اسپین, Port-of-speyn, Port of Spein, 西班牙港

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