Türkei
Adıyaman

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 12

      Den Göttern nahe

      24. Oktober 2023 in Türkei ⋅ ☀️ 16 °C

      Unser erstes Etappenziel brachte uns heute zu Mount Nemrut. Hier konnten wir nach einen sehr steilen 12km langen Anstieg in sehr langsamer Fahrt die zwei Himmelsterassen mit ihren verfallenen grieschischen Götterfiguren bestaunen. Die 12km waren gepflastert und am Abstellpunkt des Fahrzeugs begannen dann Steintreppen bis hin zur ersten Terrasse.Weiterlesen

    • Tag 13

      36 Grad und es wird noch heisser…

      1. August 2022 in Türkei ⋅ 🌙 31 °C

      Morgens um 7 Uhr gestartet. Kein Kahvaltı (Frühstück), dafür aber noch Temperaturen von 27°C. Also los geht's. Erstes Ziel sind die Steingottheiten in Nemrut (Berg der Götter). Dort angekommen bricht bei Gisi der Hunger durch (sie wird dann ziemlich unleidlich.... besser vermeiden 😇) Unterhalb der Götter gibt's ein Lokal mit Frühstück (sehr leckeres Omelett!!) und danach beginnt der Aufstieg. Uns wurden 600m bis zum Ziel in Aussicht gestellt.... hmmmmja, verschwiegen wurde dabei das Wörtchen  "bergauf" 😖. Aber hat sich gelohnt!

      Euphrat und Tigris... Zweistromland und Mesopotamien..., ei, das waren doch nur Worte aus dem Geschichts- oder Erdkundeunterricht. Und heute sind wir drin geschwommen in dem Unterricht. Dennoch, Fluss bleibt Fluss und Wasser bleibt Wasser, gleichgültig was ich mir Tolles einbilde... eine herrliche Abkühlung war's 👍👍👍

      Danach gilt:
      Erst baden im Euphrat, dann wieder bei 41°C im eigenen Saft.
      (Pulled pork wird, glaube ich, auch nicht heisser gegart, oder?)

      Überall und bei jeder Gelegenheit wird uns Çai (Tee) angeboten, wir müssen nur genug doof und schlapp gucken. Dabei werden wir stets freundlich-neugierig gefragt, woher wir kommen und ob wir verheiratet sind. Dank Übersetzungsgerät sind informativere Gespräche möglich und wir erfahren einiges über Land und Leute.
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    • Tag 14–16

      Atatürk Stausee und Nemrut Dagi

      14. April in Türkei ⋅ ⛅ 12 °C

      Die ganze Region hier ist grüner als man es von der Türkei erwarten würde und erinnert uns ein bisschen an Irland. Grüne Hügel, viel Wasser und noch mehr Schafe & Ziegen.
      Haben den ganzen Mittag am See gechillt, Tosi hat seinen Lieblingsköder verloren aber natürlich keinen Fisch gefangen.
      Nachmittags ging’s rauf zum Nemrut Dagi. Der Weg war wunderschön und ziemlich steil. Aber hat sich absolut gelohnt. Surprise - endlich gab’s auch mal Infoschilder damit wir checken was wir da angucken.
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    • Tag 344

      Im Container😴 bei Erdbebenflüchtlingen🌲🌳

      14. April in Türkei ⋅ ☁️ 15 °C

      16:20 Huiiii wo schreibe ich das gerade?
      In einem offenen Teil einer Erdbebenhausruine. Ein paar Meter weiter kübelt es wie aus Eimern und donnert wie verrückt.
      Wow wir haben so Glück. Erstens vor dem größten Regen entkommen zu sein und zweitens nicht in diesen gruselig zerrissenen Wänden umgekommen zu sein.
      Immer wieder kommen wir an Containersiedlungen vorbei, die außerhalb der Dörfer errichtet wurden. Manche sind noch bewohnt...
      Außerdem sieht man überall die Erdbebenzelte mit ein paar Metern von der Hauswand entfernt errichtet.

      Wir haben einen gut gefüllten Bauch von der Pide vorhin. Wir durften wieder nicht bezahlen und veranstalteten erneut ein lustiges Dorftreffen in Çelikhan. Nach dem Bergpass (fast 2000m) heute morgen, erreichten wir nämlich dieses Kaff mit mehr Läden als Menschen, Krankenhaus, Polizeistationen usw.. In diesem bergigen weitläufigen Umkreis ist es wohl die Kreis- "Stadt" und der Ort, an dem hier Sonntags der Bär steppt.
      Es sind wieder so viele hübsche alte Renaults überall und Mopeds mit Seitenwagen dran. Gefällt mir. Super cool und spannend gerade weiter in den Süden in die kurdischen Gebiete hinein zu fahren.

      Ein Glücksmoment heute: Taschentücher gekauft. Das Gefühl von Sicherheit😊😅Warum?
      Ich verstehe die Toiletten hier beim besten Willen noch nicht ganz. Ja gut die Haltung hat vielleicht seine Vorteile oder so, aber so ganz ohne Klopapier?Hä😂

      Update 16:38 Wir sitzen natürlich 10min später im warmem Wohnzimmer bei Jemandem mit Tee und Bonbons. Bayram (die Ferien am Ende vom Ramadan) sind heute am Sonntag vorüber und alle Türken düsten langsam wieder durchs Land nach Hause. Dementsprechend oft wurden wir heute von Leuten aus Istanbul angehalten. Entweder schenkt man uns Ayram( Getränk aus Wasser uns Milch) oder wir halten für Erinnerungsfotos her. 📸📷
      Jetzt sollen wir heute zu irgendwelchen Containern gefahren werden, um dort zu übernachten.

      Update 19:00
      wow. Gerade gab es dieses dünne Brot, lecker panierter Fisch, verschiedene Paprikas. Wir Frauen sitzen zu 10 im Essenszelt neben den Schlafcontainern. Die Männer und Katzen draußen😌.
      Wir schlafen jetzt also wirklich in einem typischen Flüchtlingscontainer. Die über- alles- in der Welt- extrem - gastfreundlichen Türken hier (sind ungefähr 15) leben hier seit den Erdbeben vor einem Jahr.
      In diesem schmalen von höhen Bergen umgebenen Tal hat es nämlich einige Häuser des kleinen Ortes Aksu unbewohnbar zerstört.
      Wir hören von Geschichten von franz. und englischen NGO's und über die Dankbarkeit, dass hier mit aufgebaut wurde. Ja, jeden Tag versinke ich in Gedanken darüber, dass wir uns im Westen so viel "weiter" fühlen. Fragwürdig. Andererseits denken das die Türken über sich auch( dass sie besser sind). Eine menschliche Grundeigenschaft, sich Überlegen zu fühlen.
      Wie auch immer, voll schön trotzdem mal so eine positive Geschichte zu hören.
      Julie ist ja Psychologin in Frankreich gewesen und therapiert jetzt hier (scherzhaft) einige Türken.
      Flo muss mit allen rauchen.
      Und ich? Ich mach Urlaub und glotze manchmal einfach. Fast niemand fragt, ob ich eigentlich alleine reise. Von den türkisch- französischen Übersetzungen kann ich ja eh nix verstehen, da lass ich die anderen gerne mal regeln. Ich existiere so nebenher und das ist dermaßen erleichternd. Und trotzdem fallen wir alle drei abends erschlagen von der Gastfreundschaft erschöpft ins Bett. Ja, mit einem gefüllten Herz voller unzählbar vielen lieben Gesten und gleichzeitig ein voll gestopfter Kopf mit zu vielen Eindrücken.

      Ein Rollercoaster zwischen:
      ❇️Ich fliege gefühlt und kann nicht genug kriegen
      &
      ❇️Ich will einfach nur meine Ruhe und meinen eigenen Alltag mit Gemüsepfanne und Gym in 🇸🇪.

      Ich bin in der von mir wohl bekannten Übergangsphase, in der ich das Jetzt über alles liebe und gleichzeitig mit dem Kopf in der Zukunft träume.
      Das letzte Mal war das die Monate vor meiner Abreise Zuhause so.
      Die Schönheit der Endlichkeit.
      Die Möglichkeit bewusst mehr zu genießen, da ein Ende in Sicht ist.

      Okay reicht Amelie! Ich schreib zu viel, wirklich. Aber es macht Spasssssssssssssss

      Hahaaaa die Story über meinen Namen in der Türkei.... hahaaaaaaa. Zum Schreien🤣🤣🤣
      Egal, die gibts wann anders

      Ab jetzt gibts Koffeinrankings hier:
      🫖Çaj 7
      ☕️Kafee 2
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    • Tag 346

      10m vor, 1m hoch🤯🤯🏔️

      16. April in Türkei ⋅ ☀️ 18 °C

      13km und 1300 Höhenmeter. Einfache und beängstigende Mathematik. In 10Meter Strecke einen Meter nach oben fahren bedeutet übersetzt, dass man 13 km aus dem letzten Loch pfeift.
      Heute Morgen hätte ich dank der Periode am liebsten gestreikt mit schlechter Laune und wollte absolut keinen Meter radeln.
      Nach dem ersten Stück mit 17% Steigung und ultra lauter mega guter Musik in den Ohren hab ichs aber richtig gefühlt und "einfach" in 3 1/2Stunden ohne Pause durchgezogen.
      Die Bedingungen waren aber erste Sahne: 25Grad, kein Verkehr, nur wenig guckende Türken und am Wichtigsten: Breite Pflasterstraßen, die es ermöglichten 1000 Schleifen zu radeln. Hätte ich das alles schieben müssen, wär es wirklich brutal gewesen. Das letzte Stück war nochmal so sagenhaft eklig, dass es uns drei von den Rädern zwang und wir konzentriert auf unser Ziel starrend( ein Café auf 1800m) schoben was das Zeug hielt. Um 12Uhr saßen wir dann erschöpft und gleichzeitig zufrieden grinsend mit stinkenden Füßen auf der Panoramaveranda.
      Heute Nacht dürfen wir hier drinnen im Gebäude im Museum schlafen. Yeiii also ein ganzer Nachmittag, an dem Handyzeug wieder erledigt werden kann💪🏻

      Was machen wir eigentlich hier oben im Nemrut Nationalpark? Dazu morgen!!
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    • Tag 18–20

      À l'assaut du Mt NEMRUT

      5. Mai in Türkei ⋅ ☁️ 14 °C

      Nous finissons notre virée dans les gorges auprès d'un pont romain érigé par l'empereur Septime Sévère sur les gorges de la rivière Cendere. Faute de mieux, nous plantons la tente à coté, aux bons(?) soins des marchands de souvenirs, et repartons de bon matin. Il fait un temps maussade, mais le jeu des brumes et du soleil dans les montagnes est prometteur.

      Une copie du pont romain a été réalisée au XII ème sciècle par les Seljuks, dans un décors grandiose, ce qui nous encourage: le but que nous nous sommes fixés est d'arriver aussi haut que possible dans l'ascension du Mont Nemrut (2134m), pour pouvoir y arriver le matin et éviter la pluie prévue aujourd'hui.

      Nous partons d'environ 600m. La route a été aménagée par le parc national pour être très belle pour un touriste en bus... mais pas du tout facile pour un vélo! Elle est en pavés et la pente doit atteindre par endroits plus de 15%.

      Nous nous accrochons, et arrivons vers 1500m, à l'heure où il est convenable de planter la tente quand la pluie menace... Un troupeau de chèvres vient nous rend une petite visite.
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    • Tag 20

      Nemrut

      7. Mai in Türkei ⋅ ☁️ 6 °C

      There is something very special about being up high and on top. Perhaps it is the sense of space and the perspective that it gives. And it is more so when there is a lot of time and work involved in getting there. And when the top is ancient and sacred.

      The very top of the Nemrut mountain is a huge pile of gravel. The burial mound of King Antiochus who ruled over the Commagene kingdom from 70 to 38 BC. The burial mound is flanked by 2 main terraces, each of which contained huge statues of the King together with the greek-persian Gods Zeus, Apollo, a goddess of fertility/fortune and Heracles. Flanked each end by a lion, representing the earth and an eagle, representing the skies. The 2 metre high heads are now toppled by earthquakes and erosions. They are an impressive and memorable sight that are hard to do justice to in photos.
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    • Tag 18

      Gorges

      5. Mai in Türkei ⋅ ☁️ 10 °C

      Today the big question is which route will we take. We have no phone signal and we know there was a difference in suggested routes from Komoot (which applies cycling algorithms on top of open street map) and google maps (which in Turkey has no cycling option). A difference means we should pay attention. Komoot’s best route includes (possibly?) 15km of dirt road. As it is wet we need to be careful not to end up completely mud-stuck.
      At the critical junction, still no signal. A passing motorist advises the google route. So we take the much less likely looking komoot route!
      Aside: the turks keep telling us to take the “fast” dual-carriage ways and insisting that the mountain roads are not suitable for bicycles.

      With the added sense of adventure (will we make it through?) we follow a narrow and once-tarmacked remote road high up along the gorge. It’s up and down and steep and scary. The mountain villages seem very isolated. It is charming and hard work. It’s wonderful. And yes, indeed, we make it through.
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    • Tag 3

      Nemrut Dağı

      6. Juli 2023 in Türkei ⋅ ☀️ 37 °C

      Nachdem alle Busse von Diyabarkir nach Adiyaman total ausgebucht sind planen wir um, nehmen am Donnerstag Mittag einen Mietwagen und fahren zur Karadut Pension in Karadut. Ist ein guter Zug, weil die Leute dort sehr nett sind und die Pension viel näher an unserem nächsten Ziel - dem Nemrut Dağı bei Sonnenaufgang - liegt als Adiyaman. Läuft. Gegen 4 sind wir dort und der Chef erklärt, dass Sonnenuntergang auch schön sei. Wir sollten abends hoch gehen und dann entscheiden, ob es morgens noch braucht. Das muss schon gut bedacht sein weil man für Sonnenaufgang um 3.45 Uhr - ja genau sch... früh - los muss. Also hoch zum Sonnenuntergang: sehr schöne Landschaft und Stimmung, aber die Statuen stehen auf der Ostseite im Schatten. Also morgen früh....
      Wir genießen den Untergang und freuen uns auf morgen. 🤣
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    • Tag 18

      The pebble pouch

      5. Mai in Türkei ⋅ ☁️ 14 °C

      Alice is now carrying a newly created pebble pouch on her front handlebars. Carefully sewn from a discarded workmans glove found on the side of the road. Containing 3 medium sized not at all special pebbles. That she sincerely hopes not to need.

      Ammunition.

      Turkish dogs do not get a good press with cyclists. And with justification. At best they are a nuisance. At worst they are downright terrifying. This year we have had much more difficulty with dogs ie more serious aggression. We are in more remote areas and they are less accustomed to wierd cyclists passing through.

      Broadly speaking there are 2 main categories (and 2 main breeds) of dogs.
      The wild strays are typically noisy and playful but basically gentle and good natured. Its a bit daunting cycling through a gang of them. And they are a pain when we are camping as they tend to “adopt” us and sit by the tent all night. Try eating breakfast with 7 dogs and 2 cats in tow.

      The guard-dogs, whether for property, sheep or cattle are in a different league. They are big and strong and clearly not to be messed with. It is not advised to try to pedal away fast as they are even faster. Which means, counter intuitively, slowing down or stopping to face and deal with them. So far I have had one dog grab my pannier strap (and break the clip) and another bite or bump the pannier. Its really scary but I am so glad it was not my leg. Alain had his tyre bit (but with no damage). We have had several episodes where we have had to stop and walk to get past …its very daunting. We have come out the other side complete but quite shaken.

      Alain is doing well at Shhh -ing the dogs. Leaning down to pick up a stone also seems to deter. Next comes throwing a stone (hence a pouch, in case there are none to pick up). We ideally throw to miss, but if need be to hit.

      We asked the locals what to do. They said “Are you afraid?”, us: “Yes”, them: “We are afraid too….Maybe throw stones?…”. Oh well.

      I am so very grateful for our rabies jabs (just praying that they are not needed).

      Wish us luck (a lot of it).
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    Adıyaman, Adiyaman

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