Turkey
Güzelyurt

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Travelers at this place
    • Day 6

      Le passage secret

      April 23 in Turkey ⋅ ☀️ 21 °C

      D'Ihlara, nous continuons vers l'est, sur les conseils de Lonely Planet qui recommande, "pour les aventureux", la visite de la ville souterraine de Güzelyurt. C'est un charmant village qui nous accueille avec la fête de l'école et des danses endiablées.

      L'entrée du monde souterrain, en bas d'une ruelle bien raide, est comme une entrée de cave où se trouvent des petites niches sur les murs. Par des portes très basses creusées dans le tuf, nous visitons des salles de vie communes agrémentées d'espaces, niches, alvéoles, creusés dans la roche ou dans le sol, dont l'usage nous intrigue. Des filins lumineux nous invitent dans des escaliers étroits et nous nous enfonçons dans les profondeurs. Combien de chambres, de cuisines, d'ateliers, de garde-mangers et de tombes se trouvent ainsi cachés? De longs passages joignent des parties apparemment distinctes du dispositif. Il faut pratiquement ramper.

      Arrivés à un niveau profond nous découvrons encore un puits d'accès vertical avec des trous dans les parois en guise d'escalier. Il faut se risquer à cette petite escalade pour trouver un étroit couloir qui remonte un peu plus loin. Bien sûr, Alain se cogne le crâne. Nous réussissons la remontée, un peu soulagés, débouchant dans une petite chapelle sans doute plus récente.

      Un peu abasourdis et éblouis nous reprenons nos vélos et, après quelques heures, plantons notre tente dans les pins près d'un col, avec une jolie vue. Un toutou sauvage vient nous adopter. La pleine lune c'est beau, c'est la fête pour les chiens... et peu de sommeil pour les autres.
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    • Day 333

      Kappadoooookien, I'm here!!!

      April 3 in Turkey ⋅ ⛅ 23 °C

      platten
      reparieren,
      Yoga
      meditieren.
      Ja so starte ich mal wieder erst gegen Mittag los, genieße aber einen langen, sonnigen, wunderbaren Morgen und habe heute tatsächlich Rückenwind !!!Relativ entspannte 70 km bis zum Zentrum von Kappadokien auf großen Autobahnen führen mich zu einem ,Mannoman, unbeschreiblich geilen Campspot. Die Sonne geht gerade unter, als ich an der sehr bekannten Stadt Uçhisar vorbei fahre, die mit ihren völlig durchhöhlten Gesteinen super Ausblicke auf Göreme und die bekannten Täler drum herum, frei gibt.
      https://de.m.wikipedia.org/wiki/Uçhisar
      Uçhisar Artikel!

      Love Valley, Red Valley, Rose Valley.... Namen die ich so oft gehört habe und weiß gott wie viele Bilder mit Radel und Heißluftballons gesehen habe... Und jetzt darf ich alles selber sehen und Überraschung.... alle Erwartungen werden in den nächsten Tagen übertroffen!!!
      Ja klar ist das hier touristisch, aber in der Nebensaison hier im wundervollen Frühling kommt einem bei Wanderungen kaum einer entgegen... Es ist viel mehr sehr angenehm, sich mit den wenigen anderen Touristen zu unterhalten und gemeinsam dieses geologische Wundergebiet zu genießen.
      Zurück zu meinem Zuhause für die Nacht, dass sich wie ein Plateau vor der coolsten Kinokulisse anfühlt. Die Camper stehen weiter oben, und ich campe praktisch auf den Sandfarbenen typischen vulkanischen Tuffgesteinen, die es hier überall gibt.

      Heute hat's mich noch richtig gefreut, mit Ottilie zu telefonieren, mit der ich in Montenegro Fahrradfahren war. Sie ist immer noch beim Gesund werden von diesem schrecklichen dämlichen Meningitis Virus, der so gemein war, ihr Gehirn anzugreifen. Wie sehr wünsche ich ihr einfach weiterhin von Herzen alles alles Gute und beste Besserung. Was für ein Biest, das einem das Lesen, Schreiben und Reden unmöglich macht.
      Das schockt mich nachträglich immer noch. Wenn wir gesund sind und unser Körper uns hier relativ entspannt ein paar Kilometer durch die Gegend fahren kann und das alles ohne große Probleme, ja, dann kann man nie dankbar genug sein.
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    • Güzelyurt

      April 22 in Turkey ⋅ ☀️ 16 °C

      Früh sind wir wach und frühstücken bereits um sieben Uhr bei herrlichem Blick auf den Hasandağı. Und wenn es so schön ist, gibt es auch keinen Grund zur Eile. Halb elf ist es, als die Fahrräder bepackt und wir bereit zur Weiterreise sind. Durch Zufall haben wir entdeckt, dass in drei Kilometern Entfernung direkt an unserer Route eine unterirdische Stadt liegt. Da wir eine ähnliche Attraktion in Kaymaklı durch die Routenänderung aus dem Reiseprogramm gestrichen haben, drängt sich hier ein Besuch nun quasi auf. Die "Aziz Mercurius Yeraltı Şehri" im kleinen Dorf Saratlı ist schnell erreicht, unser Aufenthalt gestaltet sich allerdings recht kurz. Nach einem ersten Eindruck in der unterirdischen Stadt müssen wir feststellen, dass FlipFlops nicht das geeignete Schuhwerk für den Gang durch die tiefen, engen Gänge ist, wo eher Trittsicherheit gefragt ist. Wir verzichten also auf die vollständige Erkundung der Stadt und fahren weiter. Das, was folgt, betitelt Heiko als "Katalogradeln". Und tatsächlich könnte man meinen, er fährt vor einer Fototapete mit dem Motiv einer violett und gelb blühenden Wiese vor sonnenbeschienenem Schneeberg.
      Bald verspüren wir einen nicht unerheblichen Hunger, da kommt uns ein erreichter "Minigipfel" gerade recht, Gipfelsturm zieht ja bekanntermaßen Chipsbelohnung nach sich. Auf einer Schotterpiste rumpeln wir anschließend dem Hasandağı entgegen, der weiterhin dass Landschaftsbild dominiert. Nach ca. 6 Kilometern haben wir wieder Asphalt unter den Reifen und den Ort Selime vor der Nase. Hier werden wir durch die typischen Gesteinsformationen eindrücklich daran erinnert, dass wir uns im weitläufigen Gebiet Kappadokiens befinden. Zu unserer Linken passieren wir die Kathedrale von Selime, ein hoch aufragender Felskomplex mit Räumen, Fenstern, Treppen und einer Kirche auf der Spitze. Schon der Anblick dieser Felsenkathedrale von außen bestätigt, dass einem neben den Highlights der Gegend mit den Tälern rund um Göreme auch die weniger bekannten Stätten ein aufrichtiges Staunen entlocken können. Heute verweilen wir an dieser Stelle nicht, da wir vorhaben, am morgigen "Ruhetag" im Anschluss an eine Schluchtwanderung hierher zurückzukehren. Wir nehmen stattdessen den nächsten Anstieg in Angriff und werden oben angekommen mit einer fantastischen Aussicht auf das Dorf Yaprakhisar und die beeindruckende Landschaft belohnt. Wir nutzen diesen herrlichen Platz für eine Kaffee-Tee-Keks-Pause, bevor es auf den Endspurt in Richtung des heutigen Zielortes Güzelyurt geht. Unterwegs durchqueren wir das Dorf İhlara und können einen ersten Blick in die gleichnamige Schlucht werfen, die wir morgen besuchen wollen. Kurz bevor wir Güzelyurt erreichen befragen wir Google nach Hotels vor Ort und entscheiden uns für ein Haus, welches laut Beschreibung über mehrere einladende Terrassen mit Panaramablick auf Stadt und Hasandağı verfügt. Wir sehen uns schon vor unserem inneren Auge auf einer der Terrassen sitzen und den Sonnenuntergang genießen. Also los, nichts wie hin! Kurz nach Ortseingang werden wir von einem jungen Paar auf deutsch angesprochen. Vermutlich haben sie die kleine deutsche Fahne gesehen, die auch in diesem Jahr neben einer türkischen an Heikos Fahrrad weht. Die beiden kommen aus der Nähe von Hannover und sind vor etwa einem Jahr hierher, in die Heimat ihrer Familien gezogen. Ihren Lebensunterhalt verdienen sie nun mit einem kleinen Market und damit, dass sie ein Erdbeer- und ein Lavendelfeld bewirtschaften. Nach kurzem Plausch fahren wir weiter, schließlich ruft die ersehnte Hotelterrasse. Der Standort ist schnell gefunden, das Hotel jedoch nicht..., schade. Das nächste Hotel, ebenfalls mutmaßlich mit Terrassen-Sonnenuntergangsoption, finden wir zwar, sind aber bei Ankunft vor dem Haus so genervt von der Aufdringlichkeit der uns sofort belagernden Mitarbeiter, dass wir weiterfahren. Schließlich steuern wir das Hotel Osmanoğlu an, das zwar im Netz sehr gut bewertet wird, unser Bild von chillenden Radlern auf Terrasse vor Berg und Sonnenuntergang aber nicht erfüllen kann. Vielmehr sitzen wir in einem hübschen Garten, der zu allen Seiten von altehrwürdigen Mauern umgeben ist und warten bei einen Kaffee darauf, unser Zimmer beziehen zu können. Über die kleine Enttäuschung der nicht vorhandenen Panorame-Terrasse tröstet die Tatsache hinweg, dass wir es mit überaus netten Gastgebern zu tun haben und ein sehr besonderes Zimmer zugewiesen bekommen. Ein großer, sehr hoher Raum, der eher einem Gewölbe gleicht, wird nun für zwei Tage unser Zuhause sein. Die Sonne ist inzwischen ohne uns untergegangen, also widmen wir uns nach ausgiebiger Dusche dem, was wir besonders gut können: Essen! Im Restaurant "Ailem" (Meine Familie) genießen wir ein leckeres 3-Gänge-Menü (heute köstliche Joghurtsuppe OHNE Pansen...), bevor wir den heutigen Tag für beendet erklären.
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    • Day 332

      Ihlara Canyon und Touristenglück

      April 2 in Turkey ⋅ ☀️ 22 °C

      Eine Teeeinladung mit bemerkenswerten Bitten.
      Die Feenkamine rund um den Ihlara Canyon= 1A ... Kappadokien, here I am!!!
      Und da stehen einfach Campeeeer! Endlich, nach ungelogen 3 Wochen wieder Gespräche auf Englisch. Yess yess yess. Deutsche, Franzosen, Holländer.... ein Träumchen. Ich spüre richtig wie ich Energie aus diesen Begegnungen ziehe.

      Die Google Übersetzungen von meiner Çaj Einladung an diesem Tag waren wirklich zum schreien. Die Mädels und Omis, mit denen ich zusammen saß, waren sowieso schon lustig drauf, aber die Story vom Plottwist dieses Treffens muss ich mal persönlich erzählen.
      Jedenfalls wollten sie mir am Ende das Versprechen abringen, wieder zu kommen und dabei dann gute Schokolade 🍫 und Schoki- Cappucino mitzubringen,.....😂😂

      Abends belohnt mich das Wetter mit einem traumhaften Spot an einer Burg mit natürlich auch diesen hübschen ausgehöhlten Räumen in den Gesteinen. Teilweise kann man in Löcher in den Felsen hereinklettern und plötzlich öffnet sich ein Wohnzimmer großer Raum.
      Das Gespräch mit Marina 📱hat mich auch sehr happy gemacht.
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    You might also know this place by the following names:

    Güzelyurt, Guzelyurt

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