Turkey
Konya

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Top 10 Travel Destinations Konya
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Travelers at this place
    • Day 14

      Tag 13

      July 27, 2023 in Turkey ⋅ 🌙 29 °C

      Tag 13
      230 Kilometer
      Konya die religiöseste Stadt in Zentralanatolien mit 1,2 Millionen Einwohnern und 2 Millionen Pilgern. Hier ruft selbst der Muezzin etwas lauter und nachdrücklicher.
      Die Stadt der tanzenden Derwische und Pilgerstätte der Sufis. …… Besonderheiten heute: die besten Erdbeeren der letzten 15 Jahre gegessen + tote Kuh !
      Morgen geht‘s nach Kappadokien. 😄

      Nachtplatz in Konya Türkei 🇹🇷.
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    • Tag 64: Beysehir

      April 22, 2023 in Turkey ⋅ ☁️ 16 °C

      Heute wird es spannend! Mustafa, unser WarmShowers Host, der uns in das Hotel eingeladen hat, hat ebenfalls einen Kollegen beauftragt uns die Traditionen des Ramadan Eid zu erklären und zu zeigen. Außerdem sollen wir Fahrraduniformen bekommen und damit Bilder machen. Mal schauen was das wird.
      Erstmal geht es runter zum Frühstück. Dort wird uns ein Büffet serviert mit Ekmek, dem typisch länglichen Weisbrot hier, verschiedenen Aufstrichen, Tomaten, Gurke, Salat, Schafskäse mit unterschiedlichen Kräutern und Gewürzen, Oliven, Peperoni, Eiern, Pommes, Kaffee und Tee.
      Um 11 Uhr checken wir aus, fahren in den 100 m entfernten Park und machen dort erstmal noch ein wenig "Büroarbeit", wie wir unsere medialen Pflichten liebevoll nennen.
      Um 13 Uhr sind wir am "Ofisi", einer Außenstelle des Touristen-Office, in dem Mustafa arbeitet und in dem wir die nächste Nacht schlafen werden. Dort treffen wir Durmus, den Kollegen unseres Hosts und Melike, eine Freundin von ihm. Durmus ist 28 Jahre alt und Melike 23 und studiert in Polen soziale Arbeit. Sie holen direkt Trikots des Beysehirer Fahrrad-Vereins heraus und schenken uns zusätzlich noch ein Headtuch. Verglichen zu den Kopfkissenbezügen zwei sehr nützliche Dinge auf so einer Tour.
      Dann werden erstmal Bilder gemacht.
      Anschließend fahren wir mit den Rädern zu Durmus' Familie. Wir denken uns immer wieder, wenn wir das hier überleben, dann kann uns nichts mehr schocken. Rote Ampeln, Fahren auf der Gegenfahrbahn und einige Kollisionen der beiden mit dem Bürgersteig sind ganz normal.
      Bei seiner Familie angekommen lernen wir seine beiden Tanten, seinen Onkel, seine Cousins und Cousine kennen.
      Dank des Übersetzers fragen wir einiges über die Religion, deren Traditionen, natürlich auch Fußball und die Lebensweise. Sehr freundlich werden wir hier empfangen!
      Danach geht es weiter (wieder riskant durch den Verkehr) zu einer ca 800 Jahre alten Moschee, die wir betreten dürfen.
      Anschließend fahren wir beim Hauptquartier des Touri-Offices vorbei und geben dort die Fahrräder der beiden ab, die sie nur ausgeliehen hatten. Zufälligerweise treffen wir eine Freundin von Melike. Gemeinsam gehen wir im Café nebenan Tee trinken. Wir sprechen dank des Übersetzers viel über unsere Familien, unsere Reise, Traditionen und was sonst noch so anfällt.
      Weil wir dann doch etwas länger sitzen bekommen wir Hunger und gehen noch Pide (türkische Pizza) essen. Wieder wird abgelehnt, dass wir bezahlen und wir werden fast schon gekränkt angeschaut bei dem Vorschlag. Mit etwas schlechtem Gewissen gehen wir zurück zu unserer Unterkunft, dem Office.

      Leider mussten wir noch etwas feststellen: Lukas' Fahrradrahmen ist unterhalb des Gepäckträgers gebrochen. Vermutlich durch das schwere Gepäck. Also müssen wir erstmal einen Schweißer aufsuchen. Wegen des Ramadan könnte sich das aber auch noch etwas ziehen. Zum Glück können wir problemlos bei Mustafa weiter unterkommen und er ist außerdem sehr gut vernetzt und kann uns wahrscheinlich jemanden organisieren.
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    • Tag 63: Yenisarbademli bis Beysehir

      April 21, 2023 in Turkey ⋅ ⛅ 15 °C

      Nach gemütlichem Frühstück auf dem Zimmer machen wir uns auf, die letzten 55 km bis Beysehir zu fahren. Weil wir die letzten Tage jeweils mehr als 80 km gefahren sind ist es heute nicht mehr viel.
      Mit deutlich weniger Höhenmetern (es geht zwischendurch mal 200 Hm hoch, was für einen Karlsruher schon enorm ist :D) geht es durch herrliche Landschaft.
      Kurz vor unserem Ziel legen wir noch eine kurze Pause ein, dann sind wir auch schon in der Stadt. Da unser Host und seine Familie leider über die Feiertage nicht da sind (was wir ja eigentlich gehofft hatten), werden wir von ihnen zu einer Nacht im Hotel eingeladen. Alle Einwände dagegen werden abgewiesen, wir sind ja schließlich Gäste. Da wir das Hotel nicht gleich finden, frage ich einen jüngeren Mann (in der Hoffnung, dass er etwas Englisch kann), der mit seinem Vater gerade ein Haus betritt. Bei ihm, Hakan, einem Englischstudenten, bin ich an der richtigen Adresse gelandet. Er deutet uns den Weg zum Hotel an und kommt uns anschließend sogar noch nachgelaufen, um uns zu fragen, ob wir irgend etwas benötigen bzw. ob wir uns vielleicht mal treffen wollen, um zu reden und weil er gerne sein Englisch verbessern will. Kurz darauf sprechen zwei zehnjährige Jungen auf Türkisch auf uns ein. Sie wollen wissen woher wir kommen und wo wir schlafen, dann werden wir in das Hotel gebeten. Die Fahrräder dürfen wir im ungenutzten Treppenhaus abstellen. Aus irgendeinem Grund haben wir zwei Zimmer bekommen mit insgesamt 5 Betten. Irgendwo ist da wohl ein Fehler aufgetreten.
      Wir duschen, geben für 2,50€ unsere Wäsche ab und machen dann ein kleines Mittagsschläfchen, wir sind schließlich schon um 14 Uhr angekommen.
      Danach machen wir uns auf und gehen noch etwas einkaufen. Mir ist etwas schwindelig, weshalb wir uns nicht mehr mit Hakan treffen, sondern stattdessen noch auf dem Balkon mit unserem Gaskocher etwas kochen.
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    • Day 162

      Meke Krater

      March 27, 2023 in Turkey ⋅ ☀️ 19 °C

      Wir dachten uns auf dem Weg zurück ans Meer, dass wir den Vulkan noch "mitnehmen" . Soll er doch so schön sein.

      Gleich nach unsere Ankunft wollten wir ihn umrunden. Spaßeshalber meinten wir, dass es schön wäre, dort hochzugehen. Auf der Hälfte des Weges fanden wir einen schmalen, sehr steilen Pfad und diesen gingen wir hinauf. Dort wurden wir reichlich belohnt.

      Unterwegs trafen wir auf vier Landschildkröten die über ihr Fotoshooting nicht sonderlich erfreut waren.
      Erstaunlich war, dass hier fast keine Besucher, bzw. Wanderer unterwegs waren.

      Wiki: In Inneranatolien spielen neben dem zentralen Kappadokien um Ürgüp und Nevşehir zwei Vulkanregionen im Süden bzw. Südosten der Konya-Ebene (Konya Ovası) eine landschaftlich und auch kulturhistorisch auffällige Rolle: Die Vulkanberge des Karacadağ bei Karapınar und des Karadağ nördlich von Karaman. Hier sind vor allem große Vulkankegel neogenen Alters und kleine Krater aus dem Quartär bzw. ein neogener Vulkan mit einem großen Krater und zahlreichen kleineren Parasitärkratern kennzeichnend.[1] Das Vulkangebiet des Karacadağ mit seinem unmittelbaren Umfeld nahe der Stadt Karapınar bietet dabei ein besonders breites Spektrum geologischer, geomorphologischer und kulturhistorischer Aspekte. Der Karacadağ bei Karapınar sollte nicht verwechselt werden mit dem gleichnamigen Karacadağ (oder auch Karacalıdağ), einem 1957 m hohen Schildvulkan in der Provinz Şanlıurfa in der Südost-Türkei.
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    • Day 158

      Mitten in Konya

      March 23, 2023 in Turkey ⋅ ⛅ 13 °C

      .... Stehen wir nun auf einem kostenlosen Parkplatz der Stadt. Hier haben wir dann gleich mal Wäsche gewaschen. Blöd war nur, dass es kurz drauf begann zu regnen aus der einzigsten Regenwolke weit und breit. 🥳😂Das nennt man perfektes Timing.Read more

    • Day 3

      Goereme - Konya

      September 6, 2023 in Turkey ⋅ ☀️ 30 °C

      Heute morgen sind wir wieder um 4 Uhr aufgestanden um nochmal die unzähligen Heißluftballons zum Sonnenaufgang anzuschauen. Wir haben uns direkt zwischen die Startpunkte der vielen Heißluftballone gestellt, um ihnen beim Starten zuzuschauen. Danach ging es für uns über ruppige Straßen in Richtung Konya.

      In Konya wartete der alte Bazzar mit vielen Spezialitäten auf uns. Wir saßen z.B. bei einer kleinen Teestube, die den klassischen Schwarztee auf dem ganzen Markt verteilte und aßen Etliekmek direkt vom Holzofen.
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    • Day 15

      Krater und James Bond

      September 26, 2023 in Turkey ⋅ ☁️ 26 °C

      Fahrtag durch flaches, landwirtschaftlich genutztes Gebiet bis zum Meke Gölü Krater.
      Weiter gehts gen Osten zum Kaikaya Canyon. Über die Varda Brücke ist auch schon James Bond in „Skyfall“ gefahren. Die Anfahrt ist weitaus spannender als der ausgetrocknete Canyon. Unser Nachtplatz ist wieder mal spitze.Read more

    • Tag 67: Bükce bis Akbas

      April 25, 2023 in Turkey ⋅ ☁️ 19 °C

      Auf der Weiterfahrt bekommen wir immer wieder Cay (Tee) von der anderen Seite der Autobahn angeboten. Etwas schwierig durch den Verkehr und über die Mittelleitplanke zu kommen, also lehnen wir ab.
      In Konya, einer der größten Städte der Türkei, beginnt direkt mal ein ausgebauter Fahrradweg. Perfekt, denken wir. Nur um kurz darauf festzustellen, dass er schon wieder aufhört.
      Konya ist eine ordentliche, recht moderne Stadt. Kleine Gässchen ziehen sich im Stadtkern durch die Häuser. Als wir an einer Moschee die außenstehende öffentliche Toilette nutzen, werden wir von ein paar älteren Männern angesprochen. Mit ein paar Worten Englisch ihrerseits und ein paar Worten Türkisch von uns können wir immerhin erzählen, dass wir Stahlräder haben und dass Lukas' Fahrrad knapp 60 kg wiegt. Der Rest sind Daumen hoch und unsererseits eine Geste von schmerzenden Beinen. Damit ist alles gesagt.
      Ein anderer Mann erklärt uns auf Hölländisch ein bisschen etwas über sich. Er hat dort eine Zeit lang gelebt und kann daher die Sprache ein wenig. Wir verstehen ihn zwar nicht allzu gut, aber ein bisschen was können wir uns zusammenreimen.
      Wir schieben etwas weiter und werden von einem Mann in quasi perfektem Englisch angesprochen. Er ist Teppichhändler und lädt uns zum Tee ein. Auch seine Tochter setzt sich dazu, die gerne ein bisschen Englisch lernen will und auf Grundschullehramt studiert. Wir erzählen über die Türkei und können einiges fragen.
      Vor einer Moschee fragen wir kurzerhand zwei auf uns zukommende Polizisten, ob sie von uns ein Bild machen können. Während der eine gleich ein Selfie mit uns macht, zeigt uns der andere ein Bild aus Facebook. Zwei Europäer sitzen in einem Wohnzimmer auf der Couch. Moment, das sind wir! Auf der Seite von Beysehir veröffentlicht und direkt erkannt in einer Stadt knapp 90 km von dort entfernt.
      Lukas schaut noch in die Moschee rein, dann geht es weiter. Wir gehen noch eine Kleinigkeit essen, was wieder auf "Etliekmek" (türkische Pizza, in etwa wie Flammkuchen) hinausläuft. Dann fahren wir aus der Stadt hinaus und auf eine Hochebene. Und wenn ich sage "Ebene", dann meine ich das auch. Soweit das Auge reicht kein einziger Hügel, nichts, nur flach und eine Straße, die kerzengerade vor uns liegt. Um nicht ganz verrückt zu werden, hören wir beide ein Hörbuch auf dem Handy.
      Um 19:30 Uhr bauen wir dann unser Zelt zwischen ein paar Bäumen auf. Heute haben wir 104 km zurückgelegt.
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    • Day 83

      Beysehir

      November 26, 2023 in Turkey ⋅ 🌧 12 °C

      The weather forecast is wet and wild for the weekend and Alice now has no waterproofs other than Alain’s airy but trendy poncho. It seems a good moment for a pause.
      The 13th century Esrefoglu mosque is a must-see. Its a flat topped structure with amazing internal woodwork. It completely stands out from the other mosques we have visited. In middle is a 3 metre deep open snow-hole in which snow was stored to keep the mosque cool and the woodwork hydrated. The main cedar columns were prepared by soaking in the adjacent lake. The Mihrab (central prayer-direction niche) is especially beautiful.Read more

    • Day 84

      Frost in Hitite land

      November 27, 2023 in Turkey ⋅ ⛅ 0 °C

      Our time in Türkiye is coming to an end. In three days, we should be in Konya to prepare for the flight home. We arrange to pay an overdue visit to the Hitites, who ruled Anatolia from 1500 to 1000 BCE, said to have been the first to develop iron tools and weapons. After a scenic and freezing ride along the lake, we find a very peaceful monument, assembled from individual sculptures carved in volcanic rock.

      Going east, we ride along a little road through villages, meadows and broad mountains. Sure enough, the road narrows, turns to dirt and then mud, and the mudgards fill up. By now, we know what to do and we sort ourselves out.

      The mountains are shining with snow. As we climb, the temperature drops, and we cycle amongst snow and ice. A gentle meadow welcomes us at 1650m. It is comfortable until sunset, then a serious cold sets in. Time to "dance the warm-up" and brace for a night of -8C in the tent. There is no wind, and we survive well. A lonesome mini-minaret provides a local retransmission of prayers and keeps us company.

      This is such a powerful experience, every moment of the night inspires peace and beauty.
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    You might also know this place by the following names:

    Konya, قونية, Кония, Konya ili, Конья, Правінцыя Конья, Província de Konya, پارێزگای قۆنیە, Konyanská provincie, Qonya, Επαρχία Ικονίου, Provinco Konya, Provincia de Konya, Konya provints, Konya probintzia, استان قونیه, Konyan maakunta, Կոնիա, Provinsi Konya, コンヤ県, კონიის პროვინცია, Konya walayati, 코니아 주, Qonye, Iconium, آستوٙن قوٙنیه, Konjas ils, Конија, कोन्या प्रांत, Wilayah Konya, Provinsen Konya, صوبہ قونیہ, Provincia Konya, Konya Province, Konya eanangoddi, Provinca Konja, Mkoa wa Konya, Вилояти Кония, Konýa, كونيا ۋىلايىتى, 科尼亚省

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