United States
Eureka

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Travelers at this place
    • Day 24

      Betreutes Tanken

      April 7, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 14 °C

      Seit gestern haben wir Oregon verlassen und befinden uns wieder auf kalifornischen Straßen. Und das merkt man, denn

      - die Hotelpools sind jetzt wieder im Freien
      - die meisten öffentlichen Beschilderungen sind zweisprachig englisch/spanisch
      - die Spritpreise sind um rund 15% höher.

      Letzteres liegt wohl an den lokalen Steuern. Aber darf ich zumindest wieder selbst den Rüssel halten, während in Oregon die gesetzliche Verpflichtung zum betreuten tanken besteht. Mir ist das gleich bei unserer Ankunft in dem Staat passiert, als ich mich fröhlich (ob meiner vermeintlichen Kenntnis des hiesigen Tankverhaltens) an der Zapfsäule zu schaffen machte und von einem Tankwart freundlich aber bestimmt auf seine legale Daseinsberechtigung hingewiesen wurde. Quasi der amerikanische Kaminfegerstatus…. Doch egal, ab jetzt gilt wieder freies Tanken für freie Bürger und dafür zahle ich doch gerne einen Dollar mehr pro Gallone.
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    • Day 24

      You Son of a…..Lawyer

      April 7, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 9 °C

      Vermutlich ist die Bezeichnung als „Sohn eines Anwalts“ für so manchen Zeitgenossen schlimmer als die gemeinhin üblichere Version des „Son of a bitch“. Wobei ich das als Organ der Rechtspflege selbstverständlich diametral anders sehe. Aber lassen wir meine persönlichen Befindlichkeiten hintenangestellt und wenden wir uns den harten Fakten zu: wie ist es denn, als Sohn eines Rechtsanwalts oder nennen wir es ruhig beim Namen erster Fackelträger zur Gründung einer ruhmesvollen Dynastie (kein Druck, FF, kein Druck ;-) groß zu werden.
      Nun, hier schon standesrechtlich notwendig die erste Einschränkung, denn natürlich kann ich dies nicht aus der Perspektive des Hoffnungsträgers berichten sondern hier lediglich meine Eindrücke wiedergeben. Dies aber nach bestem Wissen und Gewissen und so wahr mir ….. bla bla bla.

      Man sieht schon, der arme FF wächst wohl mit einem Vater auf, der gemeinhin mehr Spass am Schwafeln und Phrasieren hat und dabei auch das eine oder andere Mal die Toleranzschraube überdreht. Es sei mir nachgesehen und wenn es zu meiner Entschuldigung reicht der Hinweis, dass dies nicht qua Ausbildung kommt sondern auch durch die (niemals im Übermaß) erfolgte Lektüre von Benjamin von Stuckrad-Barre induziert sein dürfte. Und da war er schon wieder…..

      Vielleicht ist es auch der Vaterstolz, doch auffällig erscheint mir, wie sich ein Sechsjähriger dem - mangels Alternative - Vorbild Vater anschließt und die ein oder andere Verhandlungstaktik adaptiert:

      - Hinhalte-Taktik oder Einlullen wirkt
      So ist er bereits in diesem zarten Alter ein Meister des detailreichen Ausschmückens. Keine Geschichte wird auf den Punkt gebracht, es gibt immer noch ein „….und dann bzw. er schafft es einen Satz wie ein Kaugummi hinzuziehen, so ihm ohne Zweifel die Formulierung langer (und ich meine langer) Paragraphen mit Vorliebe im Steuerrecht auch im Mannesalter keine Probleme bereiten dürfte

      - Schweigen ist Gold
      Eine weitere Taktik ist natürlich das Schweigen, klar, wer nichts sagt, sagt auch nichts Falsches oder Belastendes. Aber in echter Meisterschaft ausgeübt und in Kombination mit einem emotionslosen Gesichtsausdruck oder dem absoluten Fokus auf die Spielsache gerade vor einem liegt, kann man im Zweifel schon abstreiten überhaupt zu etwas befragt worden zu sein, bzw. Man habe es halt einfach nicht gehört. Selektive Wahrnehmung war nie wertvoller als nach der siebten Aufforderung das Candy Crush Spiel nun doch wirklich zur Seite zu legen.

      - Do ut Des
      Wir wollten es auch nicht glauben, aber unser Sohn ist ein Genie. Schön mit 6 Jahren, nein eigentlich schon früher hat er sein Latinum quasi in der Tasche. Wenigstens hat er sich juristischen Sinnspruch Do Ut Des, gibst Du mir, dann gebe ich Dir, vollständig verinnerlicht. So wird per se jede Aufforderung welche für ihn potentiell mit Ungemach verbunden ist sofort mit einer Gegenforderung verbunden. Na gut, ich putze mir die Zähne, aber dann darf ich noch eine Geschichte hören…..

      - Gerichtsstandshopping
      Eigentlich vom Gesetzgeber so nicht vorgesehen, gibt es doch für bestimmte Rechtsstreitigkeiten, sinnbildlich für das Presserecht, die Möglichkeit für den Kläger beziehungsweise den Antragsteller die Möglichkeit durch geschickte Auswahl des Ortes des Gerichts vielleicht auf einen Richter zu stossen, der in der Vergangenheit bereits in ähnlich gelagerten Fällen eine genehmere Rechtsposition vertreten hat. Klingt kompliziert, hindert FF aber nicht sich je nach Fragestellung eher an Miss I oder an mich zu wenden, durchaus abwägend, wo seine Chancen höher stehen dürften. Nicht zu verwechseln ist diese Taktik mit: wenn es da nicht geklappt hat, klage ich halt woanders nochmal. Ja auch das wurde versucht, aber bisher sind Miss I und ich meist konsistent in unseren Verboten gewesen. Und so kaltschnäuzig auf die Frage „was hat Mama denn dazu gesagt“ zu lügen, ist FF bisher noch nicht. Aber das kommt vermutlich noch deutlich vor dem ersten Staatsexamen.

      - Stufenklage
      Um das Prozessrisiko einzuschränken ist es in manchen Fällen empfohlen zunächst mal die Grundsatzfrage zu klären indem man einen kleineren Teilbetrag einfordert (da sich die Prozesskosten nach dem Streitwert richten). Gewinnt man, kann man mit diesem ersten Urteil in der Tasche leichter den vollumfänglichen Klageantrag verfolgen. Für FF heisst dies, dass er sich an viele Dinge erstmal anrobbt oder seine Forderungen erst in der Folge offen ausspielt. So ist es auffällig, dass nach den erfolgreich ausverkaufenden 10 Minuten Computerspielzeit gerne noch Wert auf eine weitere Viertelstunde Videozeit gepocht wird. Schließlich sei beides in keinster Form miteinander vergleichbar und damit auch parallel zueinander zu genehmigen.

      - Offene Forderung
      Ähnlich gelagert und spitzfindig (allerdings für den zukünftigen Anwalt nur bedingt empfehlenswert, da ins solcher Form vormulierte Klageanträge voraussichtlich mangels Bestimmtheit scheitern werden) ist die offene Forderung. Der Fuchs hat nämlich schnell gemerkt, dass auf die Frage: kann ich Popkorn haben?“ schnell mal ein klares und endgültiges „Nein“ folgt.Daher hat er zeitweilig seine Fragetaktik umgestellt und uns lediglich Optionen angeboten. Also „kann ich Popkorn oder Zuckerwatte haben“. Die Hemmschwelle dieses Angebot gänzlich abzulehnen bereitet zumindest bei der erstmaligen Konfrontation fast körperliche Schmerzen, weil man sich vor dem geistigen Auge vorwirft dem Kind nichts aber auch gar nichts zu gönnen. Ging dann aber auch vorbei…;-)

      - It`s Drama, Baby
      Wenn dann alles gescheitert ist, bleibt nur noch die letzte Eskalationsstufe: komplette Übertreibung und Drama. Ungelogen fielen auf der Fahrt bisher schon Sätze wie „wenn ich die Spielzeugpistole nicht bekomme, dann sterbe ich“ und „ ich habe so einen Hunger *, und ihr gebt mir nichts. Ich verhungere gleich!“

      Diese lange Rede soll bitte nicht als Lamentieren verstanden werden, auch wenn es zugegeben manchmal etwas anstrengend ist, so erfüllt es mich doch mit Stolz., wie FF lernt seine Forderungen zu verteidigen und strukturiert vorzubringen. Auch dass ein Bitte und Lächeln gemeinhin weiterhilft als ein Boss-Baby dass im Kommandoton „ich will….“ schreit, ist inzwischen angekommen und wird sogar hin und wiedera.

      * hier die Anmerkung, dass es um Eis ging!!
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    • Big Trees HOG Touring Rally Day 6 End

      June 5, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 57 °F

      Redding to Eureka. The End

      I left my Redding hotel at 07:00 and beelined west on Highway 299. It was raining and around 50°F, so I had to choose between wearing rain gear to stay dry and plugging in my heated gear to stay warm. I opted for the heated gear, which turned out to be the best option. The drizzle broke once I got over the mountain, but the roads were wet all the way to Eureka. Very slow going all the way, but I made it to my hotel by 10:00.

      I was able to check in and offload my bike, then I went to brunch at Café Waterfront, which had an absolutely delicious shrimp, crab, and scallop scramble. They also had live music, a muted trumpet and keyboard duo. Excellent meal and atmosphere in a small space. I did, however, get a lot of sideways glances as I was peeling off my riding gear 🤣.

      After brunch, I went a mile down the road to the dealership where I had scheduled a rear tire replacement. And man, did I need it! I had just over 15,000 miles on it and it was as bald as I've ever ridden on, which is another reason why I took the ride so slowly. (Read the post script 🫣.)

      Unfortunately, when I started the bike to go to the hotel, the check engine light came on. The codes were for the rear wheel motion sensor (new code and they just changed the tire 🤔) and the right hand control module (historic code). They cleared them out and I went back to the hotel, no problem.

      A couple of hours later, I was going back to the dealership for dinner. When I turned on the ignition, the display lit up...then turned itself off. It did that four or five times. And it was doing it so quickly that I couldn't get the bike started until the last time. I rode immediately and directly down the avenue to HD and gave them back the bike. A little while later, the guy said it seemed to be a short in the right hand control module, but they didn't have one in stock. Um, ok.

      I said so long to everyone and took Willie back to the hotel. He started fine (because when you're at the repair shop the problem never happens), but when I turned off the ignition, he didn't stop for a few seconds. Ugh. Not sure what I'll do, but I'm not staying here.

      So long [for now], and thanks for all the fish! ✌️

      Day 86 mileage: 166.0 (total 20345.8)
      HD Dealerships: 1 (total 191)
      National Parks: 0 (total 38 in 18 states)
      10 Rides for 2022: 0 (total 5 of 10)
      MCGTTX Stops: 0 (total 23 of 50)

      P.S.: While I was waiting on my tire install, a guy came into the store walking slowly and looking pale. I figured he was cold and wet. I was wrong. A mutual friend of ours later explained that he went down in a turn 🙁. On the mountain 🫢. With no guardrail 😳. Part of his rear wheel was literally hanging off the edge of the road 🫣. With a 35-foot drop-off 😱. Luckily, he didn't go over 🫡, and both he and the bike were pretty much ok. I'm pretty sure that what I thought was a look of cold and wet was really a sign that he needed to change his underwear 💩 🤣.
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    • Day 3

      Old Town Roasters in Eureka

      February 23, 2017 in the United States ⋅ ⛅ 4 °C

      A chilly sunny morning, and the right place to get coffee! South to Mendocino!

    • Day 46

      Taking it easy in Eureka and Arcata

      August 7, 2019 in the United States ⋅ ☁️ 15 °C

      🇺🇸
      Yesterday we arrived in our hotel in Arcata, we’re gonna stay here for two nights to do some organizing and communicating with our friend and family back home 😍. We also wanted to relax a little. We went to the old town of Eureka, walked along the waterfront and had a coffee at a nice artistic cafe. Just a relaxing day for the two backpackers.

      🇩🇪
      Gestern Abend kamen wir in dem Hotel an, in dem wir nun zwei Tage schlafen werden, um ein bisschen Orga-Kram, Planungen für die nächste Zeit zu schaffen und außerdem mal die Zeit zu nehmen mit Freunden und Familie zuhause zu telefonieren 😍. Zusätzlich wollten wir einfach mal entspannen 😇. Wir wanderten ein bisschen durch die Altstadt von Eureka, liefen den Steg am Wasser entlang und tranken Kaffee im einem kleinen künstlerischen Café.
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    You might also know this place by the following names:

    Eureka, إوريكا, Юрика, اورکا، کالیفرنیا, EKA, ユーレカ, 유리카, युरेका, 95501, Эврика, Јурика, Еуріка, 尤里卡

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