United States
Knox County

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Travelers at this place
    • Day 10

      5. Tag USA - Der Himmel von Maine

      September 24, 2019 in the United States ⋅ ☁️ 16 °C

      Bevor wir Camden erreichten, öffnete der Himmel über Maine seine Schleusen und es regnete so stark, dass wir gezwungen waren mehrmals auf der Strecke anzuhalten - wirklich wie in den amerikanischen Filmen, wenn der Regen in Strömen an den Fenstern herunterläuft 😱. Wir waren froh, unseren Plan im Nationalpark zu campen noch etwas nach hinten verschieben zu können.

      Dafür gab es einen sehr leckeren Kaffee im „Camden Deli“ und einen Peanutbutter-Muffin der zu 500% aus Zucker bestand 😦. In dem Café trafen wir eine Gruppe deutscher Teenager aus der Nähe von Bamberg, die sich auf einen Schüleraustausch befanden. Eine Amerikanerin am Nachbartisch freute sich ebenfalls uns anzusprechen, da sie früher in Deutschland gelebt hatte und ihr deutsch üben wollte. So klein ist die Welt... Wir werden öfter auf unsere Herkunft angesprochen und die Menschen hier sind bisher immer respektvoll, höflich und freundlich zu uns gewesen 🧡.

      Wir verlassen Camden im Regen, nachdem wir noch einen kurzen Blick auf den kleinen niedlichen Hafen werfen konnten. Der Regen begleitet uns, aber auch bald die Sonne und ein Regenbogen 🌈. Das Wetter hier ist sehr wechselhaft und auf unserem abendlichen Weg nach Bangor (der Heimatstadt Stephen Kings) sind wir erleichtert endlich unser Inn zu erreichen, weil vor Regen nichts mehr auf der Straße zu sehen war... 😱😳. Aber ein warmes Bad und sehr verrückte Sendungen im amerikanischem TV („Puppy Bowl“ - Wettbewerbe zwischen Hundewelpen 🐶) entschädigen alles 😉.
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    • Day 51

      Das Ende in Maine

      August 16, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 22 °C

      „All good things come to an end“ singt Nelly Furtado und so verhält es sich auch mit unserer Reise. Nach sechs wunderbaren Tagen an der Küste Maines schreibe ich jetzt hier am Flughafen in BOSTON und dann später im Airbus zurück nach FRANKFURT den vorerst letzten Bericht.

      Von der Holzterrasse des erst vor einem Jahr gebauten Cottages „Puffin’s Perch“ in ST. GEORGE sehen wir jeden Abend zu, wie die Sonne über der zerklüfteten Küste untergeht. Die Gezeiten sind hier ganz deutlich wahrnehmbar. In Buchten, in denen eben das Meerwasser bis fast an die Straße schwappte, gibt die Ebbe sechs Stunden später über hundert Meter Strand frei. Einsiedlerkrebse tapsen auf und ab oder graben sich ein in der vergeblichen Hoffnung, nicht von aufgeregten Fünfjährigen gefangen zu werden. Am „Drift Inn Beach“, wenige Fahrminuten entfernt, sind wir sowohl bei Ebbe als auch bei Flut. Die bunten Bojen, an denen hunderte Hummerreusen befestigt sind, wirken wie Luftballons, die über die Wellen schweben. Die vorgelagerten Inseln, manche karg, andere dicht bewaldet, komponieren gemeinsam mit den weiß getäfelten Strandhäuschen ein Bild kitschig wie ein Bob-Ross-Gemälde.

      Auch der kleine Hafen PORT CLYDE an der Südspitze der ST. GEORGE PENINSULA gefällt uns sehr. Von hier setzen wir auf die 1,6 Meilen lange und 0,8 Meilen breite Insel MONHEGAN mit dem Postschiff über, das neben Tages- und Übernachtungsgästen auch Lebensmittelbestellungen der ca. 60 festen Einwohner transportiert. Auf der einstündigen Fahrt über spiegelglattes Wasser sehen wir Delfine, Robben und sogar einen Wal. Die Insel, auf der keine Fahrzeuge zugelassen sind und die nur über Schotterwege und schmale Pfade verfügt, erkunden wir dementsprechend zu Fuß. Glücklicherweise ist der Himmel an diesem Tag bedeckt, trotzdem schmeckt das kühle Bier der Inselbrauerei hervorragend, wo wir unsere erste Rast einlegen und so wohlklingende Sorten wie „Mad Cow“ und „Sailor’s Delight“ verköstigen. Der Weg, den wir uns ausgesucht haben, führt an der Küstenlinie entlang, vorbei an Klippen, die senkrecht ins Meer fallen. In „Lobster Cove“ (Hummer-Bucht) liegt das 1948 zerschellte Wrack der D.T. Sheridan, auf dessen rostigen Rumpf sich nun klettern lässt. Die nächste Bucht lädt zum Picknick mit Panoramablick ein, während gierige Möwen in der Hoffnung auf einen Bissen über uns kreisen. Als der Weg später landeinwärts abbiegt, ertönen hinter mir plötzlich schrille unartikulierte Schreie. Ich drehe mich um und werde gewahr, wie die Restfamilie – Janosch bereits auf Mutters Armen - in hysterischer Schnappatmung stakkatohaft „Schlange, Schlange, Schlange“ ausstößt. In Maine gibt es neun Schlangenarten, alle vollkommen harmlos. Die letzten beiden Sätze lasse ich einfach mal unkommentiert nebeneinander stehen.

      PORT CLYDE ist auch der Ort, wo wir auf den Docks sitzend, unseren ersten ganzen Hummer verspeisen. Als wir im „Dip Net Restaurant“ eintreffen, sitzen noch genau zwei Krustentiere in einer Wanne und schauen ahnungsvoll recht sparsam drein. Wenig später stehen sie gemeinsam mit Pommes Frites, Maiskolben und Ketchup als „Twin Lobster Dinner“ vor uns auf dem Tisch. Mit Werkzeug, das Nussknackern ähnelt, arbeiten wir uns zum köstlichen weißen Fleisch vor. Auch wenn wir hinterher ein schlechtes Gewissen bekommen, als wir lesen, dass Hummer doch so etwas wie ein Schmerzgefühl haben, wenn sie in den Topf mit kochendem Wasser gesteckt werden: Umsonst gestorben sind die Tiere nicht.

      CAMDEN liegt ungefähr eine halbe Stunde Autofahrt in nördliche Richtung entfernt. Ein schönes Städtchen mit eleganten Häusern und einer großen Marina, insgesamt recht touristisch, viel voller als unser beschauliches ST. GEORGE. Wir wollen eigentlich nur ein paar Austern zum Lunch, doch überall werden wir mit doch recht langen Wartezeiten auf einen Tisch konfrontiert, sodass wir uns entscheiden, unseren Besuch hier recht kurz zu halten. Nach dem Kauf eines geschmacklosen Hummer-Weihnachtsbaum-Anhängers für unser Panoptikum daheim und einem großen Eis für das Kind kaufen wir frischen Thunfisch, Schwertfisch und Lachs, den wir in unserem Ferienhaus-Zuhause mit Blick auf die Bucht grillen. So lässt es sich ganz wunderbar aushalten.

      Viel eindrucksvoller ist dann unser Erlebnis im CAMDEN STATE PARK, wo wir eine tatsächlich anstrengende Wanderung über Stock und Stein inklusive kleinerer Kletterpassagen unternehmen. Der fast immer gut ausgeschilderte Weg (immer dem roten Quadrat nach) führt steil bergauf zu einem atemberaubenden Aussichtspunkt, wo wir auf Felsen sitzend den Blick über Buchten und Inseln bestaunen. Wir sind fast ganz alleine da oben und unten liegt winzig klein der Hafen von CAMDEN, wo wir einen Tag vorher noch im Trubel um einen Platz im Restaurant gewetteifert haben. Da fühlen wir uns hier oben deutlich wohler angesichts der blauen See und der dichten Wäldern, Seen und Flüsse, über denen wir thronen. Für einen vollkommen entspannten Aufenthalt fehlt lediglich die Kinderleine da oben.

      Die Zeit in ST. GEORGE ist das perfekte Ende für diese Reise. Das hervorragend ausgestattete Cottage bietet reichlich Gelegenheit zur Entspannung. Über den Streaming-Dienst disney+ sehen wir jeden Abend einen „Star Wars Film“, dem Janosch bereits am Morgen entgegenfiebert. Leichtathletik-Europameisterschaft und das FCK-Spiel gegen Paderborn (0:1) verfolge ich live, ohne dabei die erhofften Kalorien zu verbrennen. In der großzügigen Küche macht es Spaß zu kochen und auf der bereits erwähnten Terrasse zu sitzen und in die Landschaft zu schauen vervollkommnet das Wellness-Erlebnis. An keiner unserer Stationen auf der Reise sind wir im Schnitt so wenige Kilometer gefahren wie hier in Maine, weil irgendwie alles vor der Haustür liegt.

      Dann ein letztes Mal Koffer packen, ein letzter wehmütiger Blick von der Terrasse und der Toyota rollt auf dem Highway in den Süden. Nach einem letzten Lunch heißt es Abschied nehmen am Logan-Airport in BOSTON von diesem wunderbaren Land, wir sagen aber sicher nicht „Good Bye“, sondern „Aufwiedersehen“.

      Was soll man jetzt nach über 10000 Straßenkilometern, zwei Inlandsflügen und 16 besuchten Bundesstaaten als Fazit schreiben? Und braucht es das überhaupt? Muss unter jedem Text eine Schlussfolgerung stehen, eine Zusammenfassung des Erlebten, etwas, das all das vorher Geschriebene noch einmal auf den Punkt bringt? Ich finde, dass nicht. Und ich bin der Autor. Also halte ich es mit Nelly Furtado: „All good things come to an end“. So ist es mit dieser Reise, so ist es mit diesem Blog. ENDE.
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    • Day 21

      Bye bye Canada, hello Maine 🌨️

      October 13, 2022 in the United States ⋅ 🌧 16 °C

      Gestern sind wir bei bewölktem Himmel ☁️ in St. Andrews los und erreichen kurze Zeit später den Amerikanische Grenzort Calais.

      Es sind nur 2 von 8 Spuren am US Customs and Boarder Protection 🛃 offen, denn es ist nicht viel los. In den 2 Spuren stehen vielleicht je 6 oder 7 Autos 🚙 🚗 und wir entscheiden uns für die rechte Spur, was sich natürlich als Fehler 😣 erweist. Die CBP-Beamten nehmen es hier sehr genau 🧐 und durchsuchen schon beim dritten Auto hintereinander den Kofferraum 🧳. Einige müssen danach noch rechts ranfahren 🚘, während in der anderen Spur alle viel speditiver abgefertigt werden. Naja, da kann man nichts machen 🤷‍♂️. Wir werden schliesslich nach vorne gewunken, automatisch im Auto fotografiert 📸 und von der netten CBP-Dame 👮🏻‍♀️ in Empfang genommen. Zuerst werden die Fotos der Pässe 🪪 mit uns verglichen, dann soll ich das Fenster 🪟 hinten links öffnen - und ich denke als nächstes kommt der Kofferraum dran … 🙄. Es ist ja klar: wir müssen rechts rausfahren und mit in die Schalterhalle. Nach einigen Fragen zu „woher, wohin, warum und wie lange“ ist die Dame so irritiert, dass sie mich fragt, woher ich Marianne kenne 🙈? Da ich mit dem kanadischen 🇨🇦 Pass reise, dachte sie wahrscheinlich, dass ich sie irgendwo aufgegabelt hätte 😂😂😂. Als ich ihr erkläre, das sie meine Frau ist und wir beide in der Schweiz🇨🇭wohnen ist der Groschen gefallen. Marianne musste schliesslich noch 6 $ für einen Visa Waiver bezahlen, denn sie schon hatte 🤷🏼‍♀️. Das hätte man filmen sollen … 😆.

      Da für Freitag starker Regen und Wind vorausgesagt wurde, entscheiden wir heute bei trockenen Bedingungen ein rechtes Stück nach Süden zu fahren. Bar Harbor, Cadilac Mountain und den Acadian National Park lassen wir links liegen - da waren wir bereits früher mal … 😊. In Belfast machen wir eine kurze Mittagspause 🥗, in Camden schauen wir den Windjammern ⛵️im Hafen zu und stöbern in einigen der schönen Läden herum. Am späteren Nachmittag erreichen wir unser Tagesziel in Rockland.

      Heute Freitag sind wir bei strömenden Regen 🌧️ und heftigen Winden 💨 nach Freeport gefahren. Eigentlich kein schlechter Ort, um in den vielen Outlets einen verregneten ⛈️ Tag zu verbringen. Bei L.L.Bean habe ich das passende Pyjama (oder Liebestöter 🤭) zum kalten Wetter gefunden 🤣.

      Hier bleiben wir ein paar Tage und hoffen, dass das Wetter 🌤️ wieder besser wird. In der Gegend hat es sicher 15 Golfplätze ⛳️🏌🏻‍♀️und einige Provincial Parks am Meer 🌊.
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    • Day 34

      ME - Walking Rockland Breakwater

      September 27, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 17 °C

      Rockland is located on the west side of Penobscot Bay.

      In the 19th century, its harbor was frequently used as a safe harbor during bad weather but it was less than ideally suited to this task, because its large east-facing opening would still subject ships at anchor to storms with winds from the northeast.

      To improve harbor protection, the breakwater, which is more than 1,200 m long, was built at the end of the 19th century.

      The granite blocks for the Breakwater were cut precisely to fit and were placed end-to-end in water up to 70 feet deep.

      We walked along the Breakwater at low tide with plenty of space between the tip of the granite blocks and the sea. When we sailed past it earlier today, it was high tide and people might have gotten wet feet.
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    • Day 6

      Rockport

      May 25, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 12 °C

      Headed on to the next lighthouse...

      This one was at the end of a really long breakwater that you can walk over. The lighthouse itself wasn't that amazing, very much a house with a light on it. The views on the way there and back were pretty though.Read more

    • Day 21

      Back to Rockland

      August 15, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 18 °C

      Up hard this morning! Had some coffee and wrote for quite awhile then made a big breakfast. Brian did lots of boat chores and I was able to help with a few.
      We set sail in the afternoon and it was warm and beautiful… the perfect day for a sail. Sad to be back to the final destination and departing tomorrow!! We left the boat and dropped some stuff in the car and then went in a search for some food. We decided on Archer’s … unfortunately there was gluten in the food again. Back to the boat to dance, listen to guitar, bathroom breaks and to bed.Read more

    • Day 7

      North Haven (Iron Point)

      August 1, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 20 °C

      Anchor away…. We came off the hook and headed north, motoring and looking out for pots most of the way. I enjoyed being at the helm and great conversations with Brian. We arrived in North Haven, past a beautiful fishing village and around the corner a trimaran emerged. We nestled up to it and picked up a mooring ball.
      Some food and an afternoon interlude, then a conversation with Charlie and Gabby who had arrived out to there boat and were cleaning it.
      We headed to a small, falling over hut and Brain did a pastel while I read in the dingy. We headed back to the boat and then to shore to have a meal with Charlie and Gabby…. I rode in the cabin while Brian and Gabby in the back of the truck. We went to a Pizza Place (formerly owned by Charlie) and Gabby and I had a great conversation about psilocybin, meditation and her career with WHO and her daughter in the UK.
      We walked back to the dock, headed back to the boat and retired for the evening.
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    • Day 8

      Flying Fish

      August 2, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 20 °C

      Beautiful day in North Haven! Up early and enjoyed some writing time. Brian worked on his pastel — they are so beautiful. We saw Charlie and Gabby out on the boat and we were hopeful that we would have a chance to sail with them. Gabby had mentioned 2pm and right around then, they came an asked if we still wanted to go. We got our stuff together, including Ketchup chips, and headed to the dock where we met Mary (Charlies cousin) and we all enjoyed a fantastic sail on Flying Fish. The boat was easy to control and got up to 15knots.Read more

    • Day 34

      ME - Sailing Penobscot Bay

      September 27, 2022 in the United States ⋅ ☁️ 16 °C

      Well, we have been driving and walking around Penobscot Bay. It's time to look at it from a different angle.

      Very calm sea this morning but with apparently enough breeze for a good sail. Still a little overcast but the ☀️ is trying to make it through.

      Spent a couple of hours sailing along the coast and around some islands. Saw lots of harbor seals, a few eagles flying over head, some loons and lots of lobster pot buoys

      Apparently lobster like cooler water, so in the main season the lobster pots have to be much further our at sea. Now, with the water getting colder, they are closer to the shore again. But lobster season is coming to an end anyway.

      And I haven't tried one yet 🤷
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    • Day 20

      Sunset at Archer’s

      August 14, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 19 °C

      Once in picturesque Rockland, we took the tender to shore with some of my belongings, walked around the small town where most stores and restaurants were closed on Mondays. We went back to the tender and motored to the public dock and strolled along the waterfront to Archer’s. We had a beautiful scallop dinner, unfortunately mine had bread crumbs. Mosquitoes were bad but sunset was gorgeous. Late evening trip back to the boat and off to bed between visits to the head.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Knox County, Нокс, কক্স কাউন্টি, Condado de Knox, Knox konderria, شهرستان ناکس، مین, Comté de Knox, Knox megye, Նոքս շրջան, Contea di Knox, ノックス郡, Knox Kūn, Hrabstwo Knox, ناکس کاؤنٹی, Comitatul Knox, Округ Нокс, کنو کاؤنٹی، میئن, Condado han Knox, 諾克斯縣

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