United States
Lake Powell Navajo Tribal Park

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Travelers at this place
    • Day 15

      Lower Antelope Canyon

      September 24, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

      Der Antelope Canyon ist ein sehr begehrtes Ausflugsziel und in der Saison schnell mal ausgebucht.

      Deshalb haben wir bereits von zu Hause aus eine Führung durch den Slot auf 11:30 Uhr gebucht.

      Nach einem ganz gemütlichen Frühstück sind wir in Richtung Eingang von Ken’s Tours gefahren und haben unsere Voucher abgeholt.

      Und dann war das Glück auch heute wieder auf unserer Seite 😊 So haben wir eine fast private Tour mit insgesamt nur 6 Personen bekommen.
      Zum Teil hat ein Guide bis zu 20 Leute im Schlepptau 🙈

      Der Zugang zum Slot erfolgt über eine steile Metalltreppe nach unten. Im Canyon sind sehr, sehr viele Gruppen unterwegs 😅 Die unterirdischen Gänge sind zum Teil sehr verwinkelt und schmal.

      Unser Guide hat aber immer wieder abgewartet bis die Gruppe vor uns aus der Sichtweite war und uns dann die besten Blickwinkel gezeigt und viele tolle Fotos von uns gemacht.

      Das Farbenspiel und die Formen des Canyon’s sind wirklich sehr beeindruckend. 😍
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    • Day 54

      Antelope Canyon

      September 29, 2021 in the United States ⋅ ⛅ 21 °C

      WOW!!! Was für eine Tour durch den Antelope Canyon! Wir sahen den Lower Canyon an (Der Upper Canyon war bereits ausgebucht).
      Unser Guide erklärte uns, dass die Struktur dieses Sandstein Canyons durch das Flusswasser des Antelope Creek entstanden sei. Für die Navajos sei der Canyon heilig. In den Formationen erkennen sie oft Tiere oder Gestalten wieder. Als die Vormittagssonne von oben hineinschien, entstanden einzigartige Bilder. Einigen ist der Anblick vielleicht von einem Microsoft Windows Wallpaper bekannt. 😅Read more

    • Day 121

      Der Antelope-Canyon der Navajo

      December 1, 2021 in the United States ⋅ 🌙 16 °C

      An diesem Tag befand ich auf dem riesigen Reservat der Navajo-Nation und war gespannt darauf, ein paar Dinge über deren Kultur und Leben zu erfahren. Cowboy und Indianer – herrlich! Tatsächlich sollte dieser Besuch einige Enthüllungen bereithalten, mit denen ich in dieser Form nicht gerechnet hatte. Ein paar Fakten vorab: Das Navajo-Nation-Reservat ist das größte seiner Art in den Vereinigten Staaten, etwa von der Größe Bayerns, es wird eigenständig verwaltet, hat eine eigene Polizei, ein eigenes „Bildungssystem“, unabhängige Wahlen, etc. (Später erfahre ich, dass die LebensbedinUnd für Touristen haben sie auf jeden Fall noch einmal ganz eigene Regeln und Umgangsformen...

      Der Tag startete zunächst denkbar mies: Nach einer schlimmern Nacht und 2 Immodium und zwei Ibos war ich einigermaßen in der Lage, das Hotel zu verlassen und hoffte inständig, dass das Highlight dieses Roadtrips hoffentlich auch mit mir stattfinden könnte. Denn an diesem Tag hatte ich ein Ticket für den „Upper Antilope Canyon“ gebucht, für schlappe 150 USD. Durch die wunderschönen Farb- und Lichtspiele gelangte der Canyon zu großer Berühmtheit und ist heute einer der meistbesuchten Canyons in den Vereinigten Staaten. Geld kann man mit dem Canyon auf jeden Fall ausreichend machen: 2014 wurde ein Bild mit Sonnenstrahl für sage und schreibe 6,5 Millionen US-Dollar (2014, „Phantom“ by Peter Lik) verkauft. Respekt! Mir kamen meine Ausgaben schon extrem hoch vor. Once in a lifetime, habe ich mir gesagt. Am Ende des Tages bin ich mir jedoch unsicher, ob diese Tour ihr Geld wirklich wert war...

      Warum? Nun zunächst gab es ein paar Hürden zu überwinden, die durch den Stamm festgelegt wurden:
      Das Voucher ist auszudrucken. Sonst keine Teilnahme an der Tour. (Nun, bei Touren Touren in den unterschiedlichsten Ländern der Erde ist diese die erste, die einen Ausdruck benötigt. Selbst beim Fliegen... aber lassen wir das!)
      Online-Info: Man muss mit dem ausgedruckten Voucher 45 Minuten (!!!) vor der Tour einchecken. Sonst keine Teilnahme an der Tour. Vor-Ort-Info: Bbligatorisches Einchecken 29 (!) Minuten vor der Tour, sonst... siehe oben. (Jemals so eine Zeitangabe gesehen?)
      Die eigentliche Eintrittskarte wird vor Ort dann händisch notiert. (ABM?)
      Es folgt: 44 Minuten in der Wüste warten, nur Dixi-Toiletten, Seife, aber kein Wasser, keine Möglichkeit Getränke oder Snacks zu kaufen... Mir kam es vor wie Schikane – die Rache an den Weißhäuten, keine Ahnung...
      Beim Eingang wird das eben ausgestellte Ticket noch einmal von zwei Personen kontrolliert. (ABM?)

      Der riesige, extrem übergewichtige Navajo bedenkt meinen Feder-Kettenanhänger mit einem Kompliment. Sein Freund hier trüge den Navajo-Namen „Fliegende Feder“. Ich frage also nach der symbolischen Bedeutung der Feder – die stehe für Stärke! Eine wunderbare Bedeutung, meine ich. Davon könnte ich nicht genügend haben, sage ich zum Abschied und zeige ihm meine Ohrringe, die auch jenes Motiv abbilden. Wir drei lachen und wünschen uns einen wunderbaren Tag. Ich bin sehr froh über diese Begegnung, denn die anderen Navajo-Indianer, die ich noch treffe, werden mir ein wenig anders entgegentreten...

      Nach den scheinbar unendlich langen 45 Minuten erfolgt die ruppige Begrüßung durch eine männlich wirkende Frau oder einen weiblich wirkenden Mann, sehr harsch und mit leicht aggressiven, drohenden Unterton. Die Regel „Maskenpflicht“ wurde uns in aller Deutlichkeit dargelegt (Wir sollten es auch nicht wagen, um die Ecke zu gehen und dort...!) Die Predigt fand dann schließlich die Pointe in der Drohung uns vom Gelände zu entfernen und dergleichen. Das sei Navajo-Land und hier gelten andere Regeln! Okay!!!! Angekommen! Ein freundlicher Hinweis hätte vermutlich auch gereicht, oder eine Anmerkung darüber, wie schlimm die Nation von der Pandemie betroffen ist und war. Aber zugegeben, ich weiß natürlich nicht, wie sich Touristen sonst hier so aufführen, willkommen fühlte ich mich auf jeden Fall schon einmal ganz und gar nicht.

      Immerhin bestand unsere Gruppe aus nur 5 Personen plus unserem Guide Rob, der uns nach einer 15-minütigen, staubigen Jeepfahrt durch den Canyon leitet. Im kurzen Abstand folgen dann die anderen nach. Auch Rob stammt von den Ureinwohnern ab, was sein Navajo-Name ist, will er mir nicht verraten. Fast herrscht er mich unfreundlich an, er könne dazu nichts sagen.

      Ich betrat dann jene absolut beeindruckenden Hallen: Einen Moment verschlug es mir im wahrsten Sinne des Wortes den Atem, denn es war dort wirklich so unfassbar schön! Doch dann wurden wir schon von Rob in den nächsten „Raum“ gescheucht, er schmiss uns Infos zum Canyon hin, obwohl wir alle noch völlig von dessen Schönheit geblendet waren. Überhaupt ärgerte ich mich langsam über den harschen Tonfall und darüber, dass weitere Fragen zurückgewiesen wurden. Woher sollte er denn wissen, weshalb es kein fließend Wasser und Strom auf den Reservat gebe? Dergleichen... Weiterhin streut er negative Anmerkungen, sowohl über die US-Regierung als auch über sein Volk und dessen Unwillen/Unfähigkeit zum Fortschritt. Wow, in welches Wespennest waren wir hier denn getreten? Auch als Rob versuchte, uns zu zeigen, wie wir den Schatten für bessere Fotos nutzen könnten, verbarg er seine Verachtung für uns nicht... 45 Minuten sollte diese Tour dauern, wir werden regelrecht durch den Canyon getrieben, es blieb keine Zeit einmal in Ruhe zu schauen und zu staunen. Vieles ist sicherlich gut gemeint, denn Rob zeigt uns verschiedene Formationen, die im Felsen zu erkennen sind: ein Herz, Wellen, Batman, eine Eule, ein Adler, eine Krähe, ein Damenkopf, etc. Aber er bemüht sich nur kurz uns auf die Stellen hinzuweisen, wer es nicht sofort sieht, hat Pech gehabt. Ich erreichte mit ambivalenten Gefühlen das Ende des Canyons und war zudem geplättet von den zahlreichen Informationen und Eindrücken, die uns zuteil (und nicht zuteil) wurden.

      Die Guides sind nicht zuletzt deswegen obligatorisch zu buchen, weil 1997 durch eine Dilettanten-Führung 11 Menschen bei einer Sturzflut ums Leben kamen, weniger weil man sich dort verlaufen kann. Das Gewitter ging in 17 Meilen Entfernung nieder und verursachte eine 3m hohe Flut- und Schlammwelle, die die Touristen mit sich riss, während in Page selbst die Sonne schien. Nur der Hobbyguide selbst konnte auf Halbhöhe des Canyons nackt geborgen werden. Allein diese Sturzfluten, verursacht durch starke Regenfälle, sind für die Erscheinung des Sandstein-Canyons verantwortlich, daher heißt der Canyon auf Navajo auch Tse bighanilini, übersetzt: „der Platz, an dem das Wasser durch die Felsen strömt“.

      Mein Fazit: Ohne Guide eines der beeindruckendsten und schönsten Naturwunder, die ich je gesehen habe. Der Canyon an sich ist definitiv sein Geld wert, wenn auch weniger die 6,5 Millionen für ein Foto davon. Unser charmanter indianischer Guide jedoch war wohl noch ein bisschen mehr im wilden Westen verhaftet, als ich mir erhofft hatte...

      Danach habe ich noch "Horseshoe Bend" bewundert, ein super Ziel, wie ich fand! Und ich hab am Ende noch ein Pferde-Element in dem sonst nicht mehr ganz so wilden Westen gefunden.
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    • Day 11

      Antelope Canyon, the Lower one

      August 27, 2018 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

      Das war das eigentlich das Zwischenziel, der Lake Powell nur die angenehme Erfrischung und der Campingplatz.
      Habe gleich die 8:15-Tour gebucht, etwas heftig. ...
      Aber dieser Canyon ist der Hammer. Nicht von ungefähr haben Microsoft und Apple hier ganze Bilderserien für's Marketing gemacht.
      Natur in schöneren Farben habe wir noch nie gesehen.
      Hatten eine Exklusiv-Tour. Nur wir als Familie waren eine Gruppe mit einem Guide, die uns auch noch wahnsinns Fotos gemacht hat. Ohne sie wäre die Ausbeute höchstens 10%
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    • Day 260

      MONUMENT VALLEY

      April 3 in the United States ⋅ ☀️ 19 °C

      Un moment hors du temps…d’une intensité exceptionnelle 💫❤️

    • Day 6

      Antelope Canyon die II

      September 23, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 27 °C

      Weil er so schön ist und wir uns nicht auf 20 festlegen konnten noch mehr Bilder 😍😁 und es könnten noch mehr sein gefühlt 300 Bilder gemacht

    • Day 20

      Lower Antelope Horseshoe Bend

      March 25, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

      Das heutige Highlight heißt ohne Zweifel Antelope Canyon.
      Vorher wanderten wir nach dem Frühstück ein Stück durch den Paria Canyon.
      Wir buchten das Permit für Buckskin Gulch, fuhren die Schotterpiste bis zum Parkplatz und wanderten drei Stunden im völlig ausgetrockneten Flussbett.
      Nicht weit von der legendären "The Wave" entfernt, war die Versuchung schon da, auch ohne Permit sich diese Formation anzugucken.
      Wir hätten jedoch den Wire Pass wählen sollen. Dieser wunderschöne Slot Canyon hätte uns ebenfalls auf den Buckskin Gulch gebracht.
      Vielleicht ist das für morgen noch eine Option.
      Nach einer Dusche setzen wir uns ins Auto, um eine Führung durch den Lower Antelope Canyon zu machen.
      Die Farben sollen gegen 16 Uhr besonders intensiv sein und die Erwartungen, auch gemessen am hohen Eintrittspreis, waren hoch.
      Sie wurden alle erfüllt, denn es war wirklich ein grandioses Erlebnis.
      Nur diese dämliche Maskenpflicht verhindert schöne Fotos von Mensch und Canyon.
      Zum Sonnenuntergang machten wir einen Halt am Horseshoe Bend, was natürlich in Arizona nicht fehlen darf.
      Hier war nicht ganz so viel los, so konnte man sich gut bewegen und in die Schlucht gucken.
      Das Hotel liegt direkt an einem unbeleuchteten View Point und so konnten wir unter Sternenhimmel den Grill ungestört anmachen.
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    • Day 26

      Lower Antelope Canyon

      October 4, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 20 °C

      Heute nun geht es weiter nach Page und zum Antelope Canyon. Gut zwei Stunden entlang der Reservatsgrenze. Und nun auch vollends in Arizona ordert nicht? Und wieder eine andere Zeitzone, durch die Sommerzeit die gleiche wie die US Pacific Time, aber dennoch verwirrend, mein Handy kommt jedenfalls nicht klar. All die Leute, die soooo unter Sommer- und Winterzeit leiden, sollten hier mal leben. Alles nur Einbildung meiner Meinung nach.

      In Page möchte ich gern einen der Antelope Canyon mit ihren tollen Farben und Lichteinfällen besuchen. Dies ist allerdings nicht so ganz einfach, die Touren sind verständlicherweise begrenzt und gut ausgebucht. Ich fahre erst einmal nach Page und suche mir ein Restaurant mit WiFi; meine US Karte steht immer noch auf Roaming und möchte keine mobilen Daten senden☹️
      Ich suche mir eine Tour für den Lower Antelope Canyon für den nächsten Tag raus, mal sehen was das wird. Es werden auch spezielle Photographen-Touren angeboten, für ordentlich Geld und... ziemlich ausgebucht.

      Den Nachmittag wie auch die Nacht verbringe ich am Lone Rock Beach in der Glen Canyon National Recreation Area. Hier, in unmittelbarer Nähe zum Lake Powell, stehen schon einige Camper. Ich suche mir ein schönes Plätzchen und schaffe es dann doch tatsächlich endlich, meinen fast 1000 Seiten umfassenden Roman auszulesen.
      Am nächsten Morgen mache ich mich also meiner Ansicht nach pünktlich auf den Weg. Aber irgendwie zeigt mein Navi schon wieder eine Stunde mehr an als ich dachte... nun ist auch das Gerät vollkommen verwirrt von den Uhrzeiten hier. Ich habe in Utah übernachtet und fahre jetzt wieder nach Arizona, wieder eine Stunde weniger. Ich komme also pünktlich an. Puh. Es geht in den Lower Antelope Canyon. Hier geht man nicht einfach nur durch, man klettert Stufen hinunter und zwängt sich durch enge Gänge. "Keine Photos auf den Treppen" sagt unser Guide und ergänzt direkt, dass es ihm eigentlich egal sind, seine Regel ist nur, dass wir zusammen bleiben. Aber wenn uns die anderen Guides erwischen? Und tatsächlich gibt es einen Typen, der wieder rausgeworfen wird, natürlich nicht aus unserer Gruppe. Die Tour ansich ist irgendwie wieder Massenabfertigung, und dabei ist der Lower Canyon angeblich der kleinere Touristenmagnet. Jede halbe Stunde werden ungefähr 40 Leute in kleineren Gruppen losgeschickt. Entsprechend kann man sich den Stau überall vorstellen. Die Sache hat allerdings etwas positives: man bekommt zwar relativ selten Bilder ohne Menschen, wenn man den Gang photographieren will, aber dafür hat man reichlich Zeit sich umzusehen und Bilder zu schießen - es geht ja nur schleppend voran. Was man hier jedoch sieht, ist faszinierend. Die vielen verschiedenen Formen und Bögen, geschaffen von Wind und Wasser. Leider gibt es im Lower Canyon kaum Lichtshots, ich bin dennoch hin und weg. Ich kann mich später kaum entscheiden, welche Bilder ich hier einstellen will. Irgendwie einfach nur cool.

      Und wo ich schon in der Nähe bin, statte ich dem Horseshoe Bend noch einen Besuch ab. Dies ist ein Mäander des Colorado River in der Nähe der Stadt Page. Über einen Fußweg von ca. einem Kilometer erreicht man das Aussichtsplateau, von wo aus man den Colorado River ca. 300 Meter tiefer fließen sehen kann. Hier herrscht natürlich wieder reges Klippenklettern, aber die Aussicht ist wirklich toll. Die Farben beeindrucken mich, an das Rot-Orange der Steine bin ich ja ein wenig gewöhnt, aber wie satt grün unten um den Fluss alles ist. Wahnsinn. Mein Objektiv reicht gerade so, um die ganze Schleife einzufangen.

      Danach geht es für mich dann erstmal wieder Richtung Norden, wieder nach Utah, wieder Zeitumstellung.
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    • Day 122

      Yoga im Grand Staircase Escalante

      December 2, 2021 in the United States ⋅ ☀️ 12 °C

      Heute geht es zurück und auch wenn ich es ein wenig traurig finde, dass ich andere Ziele (Bryce and Grand Canyon) aus gesundheitlichen Gründen nun ausgelassen habe – dennoch warten heute auf der Rückfahrt wieder so unglaublich wunderschöne Orte auf mich.

      Zunächst fahre ich zum Lake Powell Overview, der nicht nur Blicke auf den Staudamm ermöglicht, sondern auf das gesamte Umland, das sich in seiner ganzen Weite vor mir auftut. Der See liegt auf einem Rekordtief, zu wenig Regen fiel im letzten Jahr. Von hier oben leuchtet er dennoch wunderschön blau und man sieht die Flussarme, die ihn speisen. Ich wünsche mir, mehr Zeit für diesen Roadtrip eingeplant zu haben, da es hier noch so viel mehr zu entdecken gibt. Aber ich möchte auch noch Zeit mit der Familie verbringen und einen Ausflug mit meinem Bruder machen. Beim Versuch noch an den See selbst zu fahren, mache ich wieder kehrt – erneut 35 Dollar Eintritt. Jetzt reicht es mir langsam!

      Auf dem Rückweg halte ich beim Grand Staircase-Escalante National Monument und mache mich auf den Toadstool Hoodos Trailhead. Auch dieser 3 km lange Weg ist extrem einfach und relativ schnell zu begehen. Es macht unheimlich Spaß, denn man geht in einem trockenen Flussbett und windet sich durch die Landschaft. Die Erhebungen hier sind geschichtet, weißlich-organge-roséfarben, und bilden in einer Richtung hin eine aufsteigende „große Treppe“, wodurch der Park seinen Namen erhalten hat. Die balancierenden Gesteinformationen, die wie überdimensionale Pilze der Erosion trotzen, bieten tolle Anblicke, die Fantasie und Sinne gleichermaßen anregen. Da ich ein wenig Abwechslung und Bewegung nach den vielen Krankheitsstunden im Bett benötige, schafften es ein paar Yoga-Übungen auch auf die Bilder. Es ist ein toller Ort um den Gedanken freien Lauf zu lassen und sich von den kecken Formen zu allerlei Unsinn inspirieren zu lassen. Ein wirklich tolles Ausflugsziel!

      Dann aber sollte es endgültig nach Las Vegas zurückgehen, gemütliche 4h Fahrt mit dem gemütlichen Oldsmobile liegen vor mir und ich werde letztlich mit allen Lichtern begrüßt, die diese Stadt aufzubieten hat.
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    You might also know this place by the following names:

    Lake Powell Navajo Tribal Park

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