United States
Missouri

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Travelers at this place
    • Day 36

      Hallo Missouri & Route 66

      July 4 in the United States ⋅ ☀️ 24 °C

      Gestern Abend zeigte Windy für den frühen Nachmittag starke Gewitter zwischen Pittsburg und meinem heutigen Ziel Springfield. Das war nicht gut, für die 155km lange Etappe. Würde ich wohl nicht hinkriegen, bevor die Gewitterfront aufziehen würde.
      Papa Moll hatte aber gesehen, dass da immer mal wieder Möglichkeiten für Schutz vorhanden wäre. Also im Zimmer gefrühstückt und um 6:15 losgeradelt. Die Strassen waren noch nass von einem nächtlichen Regen, den ich nicht mitgekriegt hatte. Kurz nach Pittsburg verabschiedete mich zuerst Kansas, um kurz später Missouri mich zu begrüssen. Es ging im wesentlichen 55km einer geraden Strasse entlang mit den ewigen rolling hills. In Golden City war zum Glück ein Restaurant trotz US Nationaltag offen. Ich kam ins Gespräch mit einem lokalen Mann und am Schluss hat er meine 3 Colas bezahlt. War sehr nett und wohl eher nicht üblich. Kaum aus der Ortschaft heraus, sah ich weiter vorne einen Radfahrer am Strassenrand. Wir quatschten eine Zeitlang und es stellte sich heraus, dass er auch nach Westen radelte. Also konnten wir gemeinsam weiterradeln. Er hiess Jim, war aus Chicago und war 64 Jahre alt. Sein Grossvater war aus der Schweiz ausgewandert. Er fürchtet sich auch vor den Hunden und ist bestens mit Pfeife, und zwei verschiedenen Spray ausgerüstet. Dieselben Hunde in Walnut hatten auch ihn gejagt. Er campiert auch nur wenn es sein muss. Denke wir hätten gut miteinander einen Teil der Reise bewältigen können, doch leider radelt er die Transam 76 und ich musste nach ein paar gemeinsamen Kilometern auf die Route 66 wechseln. 🤧
      Die Route 66 kommt mir wie ein langes historisches Museum vor. Immer mal wieder werden altertümliche Gegenstände am Strassenrand ausgestellt.
      Was die Rolling Hills anbelangt, sind diese verrückter als die Achterbahn am Knabenschiessen. So kommt kein Rhythmus zustande und entsprechend ziehen sich die Kilometer in die Länge.
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    • Day 37

      Kein aufregender Tag

      July 5 in the United States ⋅ ☀️ 22 °C

      Heute kann ich es relativ kurz halten. Der Tag war eigentlich nicht wirklich aufregend. Die Route 66 ist nach Springfield einfach zu einer alten, meist holprigen Strasse verkommen, welche auch keine historischen Sehenswürdigkeiten offenbart. Zum Glück habe ich noch den Teil vor Springfield gesehen. Es geht praktisch den ganzen Tag rauf und runter, wobei infolge schlechtem Belag das runterfahren auch keinen Spass macht.
      Hinzu kommt nun in Missouri, dass sobald sich die Route 66 als Country Road darstellt, hinter jedem Haus mit Hunden gerechnet werden muss. Heute hatte ich zweimal einen einzelnen Hund, welcher mich verfolgte. Allerdings waren beide nicht sehr ausdauernd. Aber die vielen Hunde, welche von den Häusern her bellen und daher gerannt kommen, machen das Radeln nicht wirklich spassig, da man nie weiss, ob es ein Loch im Zaun hat oder ein Tor offen ist.
      Jetzt muss ich mich mental wieder stärken. Weiss nur nicht wie das geht. 🤔 Beim Hunger kann man einfach essen gehen. 😁
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    • Day 38

      Rolling over the hills

      July 6 in the United States ⋅ ☀️ 19 °C

      Nach einem kurzen Frühstück im Motel hiess es um 6:40 das Rad besteigen und losfahren. Die Beine waren noch müde und es brauchte seine Zeit, bis sie sich wieder gut anfühlten. Aus der Stadt und bald führte Route 66 wieder weg von der I44 in bewaldetes Gebiet. Die zwei Hunde, welche irgendwann am Strasse lagen, verschracken ebenso wie ich. Ich hatte sie in der aufgehenden Sonne nicht gesehen. Es hinderte sie aber nicht, mir bellend nachzurennen. Allerdings waren deren Beine wahrscheinlich auch noch müde, jedenfalls gaben sie schnell auf. Bald darauf fuhr ich in ein Tal namens "Devils Elbow" hinunter, wo es doch wirklich neblig wurde. Natürlich hiess es dann auch wieder raufstrampeln. In Missouri fährst Du nie gratis hinunter.
      In einem anderen Valley hielt auf der Gegenseite ein Auto. Ich dachte noch, was macht der da. Als ich an dem Auto vorbei war, sah ich im Augenwinkel 2 jünger Hunde. Da ich diesmal mit Tempo unterwegs war, sahen sie mich zu spät. Zwar nahmen sie die Verfolgung auf, aber der Abstand war doch schon zu gross. Anschliessend ging es in dem Valley das erste Mal seit langem einiger massen eben durch einen Wald mit gutem Belag. Es füllte sich für ein paar Kilometer wie richtiges Rennrad fahren an. Aber natürlich hat alles schöne ein Ende und der helle Wahnsinn der Route 66 für Rennräder war wieder Tatsache.
      Das ewige Dädäm Dädäm Dädäm wegen der Querrisse in dem alten Belag nervt kolossal, jedenfalls Papa Moll 😩.
      Aber der Gerechtigkeit halber muss ich auch zugestehen, dass heute mehrheitlich guter und zum Teil sogar sehr gute Strassenverhältnisse anzu treffen waren. Allerdings geht das ewige Rauf und Runter extrem an Molls Kräfte. Heute Abend fühlte ich so richtig ausgelaugt. Zum Glück sind es morgen nur knapp 100km bis St Louise, wo ich mich im Zentrum einquartieren werde. 😁
      P.S. heute wieder einer Schildkröte über die Strasse geholfen 😄
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    • Day 39

      St Louis

      July 7 in the United States ⋅ ☀️ 20 °C

      Wollte eigentlich heute ein wenig länger schlafen, da nur gute 100km zu radeln waren, aber ich erwachte wie immer gegen 5:00 Uhr. Nach dem Frühstücl gings also wieder los. Die Radlerei war zu Beginn wie in den letzten Tagen gewohnt. Erst in den Suburbs von St Louis änderte sich verständlicherweise die Szenerie. Die von Komoot geplante Route führte mich durch noble Strassenzüge. So viele Villen an einem Morgen, über Stunden radeln, hatte Papa Moll noch nie so konzentriert gesehen. Das waren zum Teil halbe Schlösser, welche sich die einen leisten konnten. Sehr beeindruckend. Zumal die Stadt für ihre hohe Kriminalitätsrate bekannt ist. Im Norden und auf der Illinois Seite des Mississippi Rivers sollte man als Tourist sich nicht verirren. Einmal fuhr ich in St Louis durch einen Park, der so gross war, dass ich darin etwa 45min. rumgeradelt bin. Sogar einen Golfplatz gab es im Park, der wohl in der Schweiz nicht zu den Kleinen gehören würde.
      Am Mississippi River angelangt, überragt das Denkmal "The Arch" das Zentrum von St Louis. Dieses steht für unterschiedliche Menschen, die die Region und das Land geprägt haben. Allgemein gilt die Stadt St Louis in den USA als das Tor zum Westen. 🤔
      Mein Quartier für eine Nacht hat Papa Moll für das Überschreiten der 4000km Grenze im Hotel Hyatt aufgeschlagen. Als Bonus noch mit The Arch View 😎.
      Das Zentrum von St Louis ist wirklich pulsierend, aber auch teuer.
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    • Day 6

      Saint-Louis to Rolla

      July 12 in the United States ⋅ ☀️ 28 °C

      Début de journée difficile après une nuit compliquée pour tous les 2. Fièvre, maux de gorge et nez bouché.
      Bref la journée s’annonçait compliquée.
      Nous avons débuté par l’arche de Saint-Louis mais trop de monde pour visiter le Visitor Center. Petite anecdote : nous avons garé la moto à côté d’un groupe de bikers du Texas, les « Cavaleras », tous armés de couteaux et peu enclins à communiquer.
      Saint-Louis ne nous laissera par un souvenir impérissable : en sortir nous a pris du temps et la ville ainsi que sa banlieue n’est pas très avenante.
      Ainsi, la première partie a été compliquée. Dans cette partie du Missouri, la route 66 est plus compliquée à trouver de part de nombreux tracés différents et pas toujours faciles à trouver.
      Nous avons traversé les villes d’Eureka, de Pacific, de Saint Clair (Hot & Cold Water, de Stanton (Musée Jesse James Wax Museum fermé depuis longtemps), et Sullivan où nous nous sommes arrêtés pour manger (nous n’avions pas déjeuné le matin pensant sortir plus vite de Saint-Louis 🥲).
      Nous avons aperçu le Shamrock Court puis nous sommes passés par Bourbon et arrêtés à Cuba, le plus beau moment de la journée.
      Nous avons commencé par aller prendre un café au « Missouri Hick Barbecue » où nous nous avons eu l’étonnement et le plaisir de voir nos consommations offertes car nous faisions la route 66.
      Puis nous sommes allés admirer les fresques murales de Cuba, de voir un train américain long de plus de 100 wagons de marchandises, et de faire un arrêt au musée historique de la ville.
      Nous y avons rencontré le maire de la ville qui nous a offert un billet commémoratif de 2 dollars, on ne sait pourquoi, mais cela a touché.
      Et ensuite, Denis, le conservateur du musée, nous a conté l’histoire du Missouri, depuis les indiens jusqu’aux dernières guerres mondiales, pendant 1 heure, avec beaucoup de passion. Nous avons pu visiter les différentes pièces et étages qui retracent l’histoire de cet état et de la ville de Cuba. Un moment inoubliable.
      Ensuite nous nous sommes arrêtés à Fannings pour admirer la seconde plus grande chaise à bascule du monde. Et nous avons rencontré Axana, une bikeuse russe, qui comme nous a entrepris la traversée de la route 66.
      Nous sommes repartis en passant par Saint-James pur arrivée à Rolla, notre étape du jour. Nous avons pu voir une réplique de Stonehenge en béton et nous avons découvert le Totem Pole Trading Post, ouvert depuis 1933, juste à côté de notre motel du soir, un vrai motel américain 🇺🇸 .
      Espérons que la nuit soit reposante et revigorante 😌
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    • Day 8

      Springfield Missouri to Tulsa Oklahoma

      July 14 in the United States ⋅ ☀️ 28 °C

      Journée très longue aujourd’hui alors que notre état de santé n’est toujours pas au top. Surtout Alexa qui perd sa voix aujourd’hui.
      Donc longue car étape de 354 km, 8h33 sur la moto 😁
      Nous sommes sortis du Missouri, nous avons traversé le Kansas et sommes arrivés en Oklahoma.
      En partant de Springfield, nous avons croisé le chemin d’un nouveau Muffler Man, puis direction Ash Grove où nous avons rencontrés Gary, dans le lieu appelé Gary’s Gay Paritas Station, qui a même offert un pins 🇺🇸 à Alexa.
      Très belle rencontre avec cet ancien marin, passionné par la route 66.
      Nous avons repris la route direction Avilla, Carthage, en traversant de très jolis paysages forestiers.
      Puis direction Carterville où nous avons commencé à voir des voitures qui ont inspiré le dessin animé « Cars »,
      Ensuite nous sommes passés à Caterville, WebbCity puis à Joplin où nous nous sommes arrêtés dans un magasin pour cow-boy. Les rayons de Santiags était impressionnant (comme le prix).
      En quittant Joplin, nous sommes entrés dans le Kansas, avec une ligne jaune au sol qui symbolise la frontière entre les deux états.
      Nous nous sommes arrêtés à Galena dans une ancienne station « Cars on the route » avec encore une fois les voitures qui ont inspiré le dessin animé « Cars ». Nous avons également vu une vielle station Texaco (fermé ce dimanche comme beaucoup de choses).
      Nous nous sommes arrêtés manger dans un restaurant mexicain (trop copieux), et nous y avons rencontré notre copine russe Axana.
      D’ailleurs nous la croiser souvent aujourd’hui.
      Ensuite reprise de la route en passant par Baxter Springs.
      Puis changement d’état : nous sommes maintenant en Oklahoma.
      Passage par Quapaw, Commerce, Miami et Afton on nous nous arrêtés à un musée au contenu improbable.
      Puis passage à Vinita avec de nouveaux Muffler Man.
      Puis arrêt à Chelsea pour voir Ed Galloway’s Totem Pole Park.
      Puis nous sommes passés par Foyil, Claremore et arrêt à Catoosa pour admirer la baleine 🐳 bleue.
      Et enfin, arrivés à Tulsa, passage de la Hard Rock Café et Casino (donc ma de boutiques 🥲), On a vu des Muffler Man avant d’arriver à l’hôtel à près de 20h.
      Une journée bien chargée mais très belle et très riche.
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    • Day 98

      USA - Bloomington/ St Louis 1

      December 15, 2022 in the United States ⋅ ☁️ 2 °C

      Guten Morgen aus dem Prinzessinnen Zimmer. Habe heute Nacht im Bett leider echt gefroren. Scheint wohl im Zimmer echt kalt zu werden, daher auch der kleine Ofen im Bad. Hab meine Sportjacke übergezogen um wieder warm zu werden.

      Gegen 8Uhr telefonierte ich noch und beantwortete WhatsApp. Und genoss meine Ruhe und Privatsphäre. Dann duschte ich in Ruhe und machte um 9.30Uhr die Tür auf. Chris war auch grad fertig und meinte nur hurry up obwohl der Herr gestern noch meinte es reicht wenn wir um 10Uhr los fahren... Männer 😅.

      Ich ließ ein paar Sachen. Meine zweite Jacke mein zweites Paar Schuhe und meine Bikinis bei ihm da ich nochmal zurück kehren werde. Muss ja nicht alles schleppen 🙈

      Dann fuhren wir zu seinem favorite restaurant Fort Jesse um Chicken and waffle zu essen. Seitdem wir uns kennen ist das ein Thema und nun konnte ich es endlich testen. Wir teilten uns jeweils einmal eine Portion davon und eine Portion French Toast mit Apfelzimt Überguss. Beides super lecker. Strange war nur dass man Ahornsirup über das Hähnchen goss. Die Amis haben einfach einen komischen Geschmack 😅🙈

      Danach fuhren wir zum Bahnhof. Auf dem Weg dahin zeigte er mir ein paar Dinge der Stadt. Man stellt es sich ja alles etwas anders vor. Aber selbst auf dem "Dorf" ist alles sehr weitläufig und groß und voll. Also Malls viele Geschäfte aber alles weiter auseinander. Bei der Bahnstation war mehr Downtown und es war alles mehr densed also enger aneinander. Städtisch. Da wir noch 30min hatten gingen wir noch in ein Geschäft mit allem möglichen Krams. Inspiration für Chris Weihnachtsgeschenke sammeln.

      Dann wurde es Zeit für den Zug. Nicht nur die Preise sind teilweise deutsche Bahn Preise sondern anscheinend auch die Pünktlichkeit wie Chris Mama meinte. Meiner hatte 20min Verspätung. Ich wartete alleine weil Chris noch allerhand zu tun hatte mit Bachelor Party seines Bruders und der Hochzeit Samstag.

      Die Zugfahrt war angenehm. Mit Steckdose und WiFi im Zug (nicht ganz Deutsche Bahn) und dauerte 2:55h. Ich zahlte jetzt dafür 20$ was wirklich fair ist.

      Candace holte mich am Bahnhof ab und wir fuhren direkt zur Messe auf der sie arbeiten musste. Sie hatte mich gefragt ob ich mitkommen und helfen oder lieber schlafen mag. Ich liebe ja Messen und vermisse es zu arbeiten von daher war ich sofort dabei. Sie schickte mir die Katalog Seite rüber die ich auswendig lernte, zog meinen Blazer aus Vietnam über der grün war und hervorragend die Company Farbe widerspiegelt.

      Angekommen war die Halle sehr cool aufgebaut mit allerlei sportlichen Geräten. Tischtennis, Beer Pong. Fußball etc. Coole Sachen. Und einer großen Bar...

      Wir holten reihenweise die Leute zu unserem Stand und verteilten frittierte Ravioli mit verschiedenen Füllungen. Die waren echt super lecker. Die 4 Stunden gingen schnell rum, es machte Spaß und die Kollegen waren auch alle super lieb. Danach bauten wir um 19 Uhr ab und fuhren zu ihr heim.

      Dort aßen wir ne Kleinigkeit, hockten uns in die Küche und quatschten. Dann setzten wir uns auf die Couch und schauten Netflix und redeten weiter. Nochmal raus wollten wir irgendwie nicht 🙈 Außerdem tat ihr Knie weh. Sie wurde vor einer Woche operiert. Sie turn damit schon rum. Wir Deutschen wären erstmal 4 Wochen krank. So ist es wenn man nicht wirklich sick days hat.

      Dann kam ihr Sohn nach Hause, wir quatschten alle ein bisschen bis wir gegen 0Uhr ins Bett gingen und relativ schnell einschliefen. Sie musste morgen ja arbeiten.
      Ist echt ein schönes Gefühl wieder ein Haus und alles was man braucht zu haben und nicht in einem Dorm aus dem Rucksack zu leben.
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    • Day 99

      USA - St Louis 2

      December 16, 2022 in the United States ⋅ ☁️ 1 °C

      Hey.

      Candace Wecker klingelte um 8Uhr und sie machte machte fertig für die Arbeit. Uch blieb erstmal liegen. Kopfschmerzen machten sich bei mir bemerkbar. Also dachte ich das es besser ist noch ne Runde zu schlafen. Candace hatte mir allerlei Dinge gesagt die ich machen und in der Gegend erkunden kann. Mir war nach nichts in der aktuellen Situation.

      Als das nichts brachte stand ich auf suchte mein Nasenspray holte mir Wasser und versuchte klar zu kommen. Ihr Sohn und sein Freund schliefen beide noch also versuchte ich leise zu sein. Machte mir einen Kaffee und hoffte das das half.

      Nach 2 Schlücken bin ich wieder eingeschlafen und um 11 Uhr aufgewacht. Shit ich wollte doch die Zeit nutzen mich mal schlau zu machen wie es weitergeht und was man noch so machen kann um Geld zu verdienen und co. Ich schlich unter die Dusche und hoffe so einen kühlen Kopf zu bekommen denn die Kopfschmerzen waren immer noch nicht weg. Ich nahm eine Ibu 600 und hoffe das es besser wurde.

      Dann machte ich mir ein Brot mit Käse und musste echt mit Übelkeit kämpfen sodass mehr Frühstück nicht drin war. Dann rief Candace an ob ich mit ihr und ihren Kollegen einen trinken gehen möchte. Ähm normalerweise bin ich ja bei allem dabei aber bei mir ging nichts. Ich meinte nur ne hab Spaß bin eh nicht mit nassen Haaren und alle gut. Sie hatte ein schlechtes Gewissen das sie unterwegs war und ich zuhause und ich das ich nein sagte. Aber auch wenn es mir schwer fiel ich musste mal nein sagen.

      Nach 3,5 Monaten konsequenten Reisen hat mein Körper einfach mal schön schlapp gemacht. Ich war jeden Tag auf Achse und es gab bisher nicht wirklich Ruhe. Den letzten Monat habe ich nur noch funktioniert und hab schon lange eine Pause gebraucht. Jetzt holte sich mein Körper diese.

      Zak und Jo sein Feund waren mittlerweile auch mal aufgewacht und wir setzten uns zu dritt ins Wohnzimmer und sprachen über die bevorstehende Reise. Sie planten Asien (Banana Trail) und holten sich von mir allerlei Tipps ab. Ich suchte in dee Zeit mach Flügen Richtung Mexiko um zu schauen wann ich mein nächstes Kapitel antreten kann. Schaute nach Sprachschulen und Boxcamps. Jo war wohl ein Muay Thai Kämpfer und konnte mir so win Camp empfehlen. Sehr cool.

      Als ich nicht mehr auf den Bildschirm gucken konnte und es immer schlimmer wurde meinte ich nur ich nappe nochmal. Nahm noch eine Tablette und legte mich wieder hin.
      Ich wachte irgendwann um 15 Uhr auf und Jo war verschwunden. Zak fragte ob alles okay ist und ich fühlte mich echt wieder besser.

      Ich braucht wohl einfach nur mal ein bisschen Schlaf und Nichtstun. Danach quatschte ich einen ganze Zeit mit Zak darüber das man dieses Reisetief hat und einfach müde ist. Das es aber viele nicht verstehen die es nicht durchleben und man Sprüche bekommt wie du brauchst Urlaub vom Urlaub oder stell dich nicht so an oder beschwer dich nicht du bist schließlich dauerhaft am reisen und solltest dankbar sein.

      Wir hatten ein gutes Gespräch. Als Candace anrief und fragte ob ich noch kommen möchte und ich ihm sagte das ich mich schlecht fühlte mal nein zu sagen erklärte er ihr das ich nach 3,5 Monaten einfach mal nichts machen möchte.
      Eine Stunde später kam sie heim, kochte uns was (einen Roast - Fleisch und Gemüse in einen Dampfgarer) dazu etwas Sour Creme. Bis das Essen fertig war saßen wir einfach auf dem Sofa und schauten einen Film. Ich war wieder fit und und schlief ein.
      Wir wollten eigentlich noch Erica in der Bar nebenan besuchen aber ich denke das skippen wir.

      Wir schauten eine lustige Serie Snack vs Chef wo Köche verschiedene Ami Snacks nachbacken müssen. Wir chillten einfach uns es tat unheimlich gut das Haus mal nicht zu verlassen und einfach den ganzen Tag mal nichts zu machen. Das brauchte ich sowas von.

      Wir schauten noch nach Möglichkeiten für Silvester und ärgerten uns über alle Preise. Florida, Nashville, St. Louis oder iwas was ich nicht aussprechen kann stand zur Auswahl. Mexiko war zu teuer. Und alles andere war fliegen betraf ebenfalls.

      Dann gingen wir ins Bett und schliefen Ratz Fatz ein. Candace weil sie Alkohol hatte und ich weil ich fertig war vom nichts tun 🙈
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    • Day 100

      USA - St Louis 3

      December 17, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 0 °C

      Wir schliefen bis 9 Uhr was richtig gut tat und sind dann in Ruhe nach ein bisschen Handy aufgestanden. Eigentlich waren wir schon um 10 Uhr zum shoppen verabredet aber ich machte mir noch fix einen Kaffee und ein Brot und wir quatschten zu lange sodass wir es erst für 11Uhr schafften.

      Wir trafen uns bei JC Penny mit Brenda. Den Laden kannte ich noch nicht. Ist wie Marshalls oder Target und es gab eine Millionen Artikel in clearance. Zuviel Sale für mich.

      Wir machten den Einkaufswagen voll und fuhren zu dritt in eine Kabine. Candace und ich probierten die Sachen an und Brenda gab uns alles an. War super lustig.

      Als Brenda dann noch den Rock über ihre Jogginghose zog war bei uns alle vorbei 🤣🤣🤣😂😂.

      Ja was soll ich sagen. Dafür das ich nichts brauchte uns kein Geld ausgeben wollte kaufte ich dann doch zuviel ... aber wer kann bei shorts und Kleidern für 6$ schon was sagen 😅 die waren teilweise runtergesetzt von 70$....

      Danach war Candace hungrig und und fuhren zum Mexikaner des Vertrauens. El Maguey.
      Da gabs erstmal trinken und leckeres Essen und eine Menge lustiger Gespräche.

      Brenda wollte danach einen Nap machen und Candace und ich fuhren noch fix zu Marshells und Target um noch ein Geschenk zu suchen.

      Dann ging es auch für uns heim auf die Couch noch weiter unsere Serie Snack vs Chef schauen.

      Gegen halb 8 machten wir uns fertig und waren etwas zu Spaß weil Candace eingeschlafen war.

      Halb 9 tragen wir uns mit Brenda im Helen Fitzgerald, einer Bar mit Live Musik. Wir tanzten etwas, tranken Bierchen und hatten Spaß. Mein Alter war in der Minderheit.
      Danach ging es noch ins Dukes, wo sowohl Musik als Publikum mehr mein Fall waren.

      Dort blieben wir so bis 1 Uhr nachts und sagten nein zum Cash Cap Auto einer Show wo man Geld verdienen kann. Darüber ärgerte wir uns so sehr. Er stoppte sagte hey Ladies und Candace nur wir brauchen keinen ride. Zu spät realisiert das wir hätten dabei sein können🙄🙈. Pro Frage gäbe es Geld. Hätten wir alle gut gebrauchen können.
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    • Day 60

      Coming home for Xmas

      December 22, 2022 in the United States ⋅ ☁️ -15 °C

      Früh am Morgen sitzen wir am Flughafen, um unseren Flieger nach St. Louis zu erwischen. Weihnachten feiern wir mit Vic und Kaye, Joes Gasteltern aus Amerika, die über die Jahre zur eigenen Familie geworden sind. Während wir am gläsernen Gate sitzen läuft nonstop amerikanische Weihnachtsmusik. Jeder trägt einen Cappuccino oder einen Hund im Arm, ganz zu schweigen von den vielen Kindern, die ihren Eltern an der Hand in Pyjamas folgen. Jeder ist unterwegs nach Hause und wir fühlen uns wie in einem amerikanischen Weihnachtsfilm.

      „Ich hab’ extra nochmal umgebucht, bevor alles eingeschneit ist“, sagt ein Sitznachbar von uns.
      Das klingt sehr absurd - bedenkt man, dass es in Tampa immer noch 20 Grad warm ist.
      Missouri hingegen erwartet ein Rekordtief von -20 Grad über die Weihnachtstage.
      „Wenn ihr irgendwas noch erledigen wollt - macht es heute!“, sagt Vic, als er uns am Flughafen abholt.
      Es ist wirklich sehr, sehr kalt. Und während wir im Wohnzimmer sitzen und mit Smokey, dem Kater, spielen, fängt der Schnee an zu fallen und bedeckt alles mit einer weißen Schicht.

      Und plötzlich ist alles weihnachtlich. Es herrscht Ruhe, wir liegen auf der Couch und lesen oder gucken Fernsehen und fühlen uns wie zwei Teenager, die Weihnachten zuhause bei ihren Eltern verbringen. Da es wegen der Kälte nicht viel zutun gibt, baue ich mein erstes Lebkuchenhaus. Kaye räumt extra etwas von ihrer Weihnachtsdekoration zur Seite, um es auszustellen und ich freue mich heimlich wie ein Kind darüber.
      Eigentlich will ich auch Joes Weihnachtsgeschenk einpacken (zwei Tüten Haribos), muss sie aber schnell unter der Couch verstecken, weil er ins Wohnzimmer platzt. Am nächsten Morgen hat Smokey die Haribos gefunden - und ein altes Lego-Weihnachtsset, dass Vic und Kaye vor Jahren für Scott gekauft haben. Abends habe ich einen Adventskranz daraus gebaut.

      Wir besuchen alte Freunde von Joe. Sie schlagen ihre Hände überm Kopf zusammen, als er stolz erzählt, dass er mir als Attraktion von St. Charles den Walmart gezeigt hat. Alle sagen, er hätte sich kein bisschen verändert. Ich sage, er wird mit jedem Jahr schöner.

      Abends schauen wir Weihnachtsfilme. Einmal fahren wir auch zu einer Bar, in der ein Bild von unseren Freunden Johannes und Amadeus an der Wand hängt. Darüber steht „Schützenfest 2009, Wevelinghoven, Germany“. Keiner weiß, wie das Bild dorthin gekommen ist. Es hing einfach irgendwann da.
      Während wir es betrachten hören wir auf einmal von der Seite ein: „Hey, du bist doch Joe, oder?“
      Es stellt sich heraus dass einer von Joes Schulkameraden zufällig in der Bar ist. Nach all den Jahren erinnert er sich an Joes Gesicht.
      „Seht ihr“, grinst Joe, nachdem beide einen Shot getrunken haben, „ich hab euch doch gesagt, dass ich berühmt hier bin!“

      Auf dem Rückweg bewundern wir die Weihnachtsdekorationen. Fast jedes Haus ist vom Dach bis zur Straße mit leuchtend bunten Lichterketten geschmückt, die bunt in der Dunkelheit blinken. Von vielen winken uns aufgeblasene Schneemänner, Pinguine und Weihnachtsmänner entgegen. It’s beginning to look a lot like Christmas, everywhere you go. Weihnachten kann kommen.
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    You might also know this place by the following names:

    Missouri, MO, ሚዙሪ, ميزوري, ܡܝܙܘܪܝ, ميزورى, Missouri suyu, Missuri ştatı, میزوری ایالتی, Штат Місуры, Мисури, মিসৌরি, Миссури, میزوری, Μιζούρι, Misurio, Missouri osariik, Missoury, Misuri, મિઝોરી, Me̍t-sû-lî, Mikouli, מיזורי, मिज़ूरी, Misouri, Միսսուրի, Mizurị, ミズーリ州, მისურის შტატი, ಮಿಸೌರಿ, 미주리 주, Missuria, Missoùri, میسوٙری, Misūris, Misūri, Misoria, മിസോറി, मिसूरी, မစ်ဆိုရီပြည်နယ်, मिसौरी, मिजौरी, Tó Dzígaii Nílį́, Missorí, ਮਿਜ਼ੂਰੀ, مسوری, Missúri, Mėsūris, Mizuri, மிசூரி, รัฐมิสซูรี, Missori Shitati, Міссурі, Missuri, Мизуури, Ìpínlẹ̀ Missouri, 密蘇里州, 密苏里州

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