United States
Missouri

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Travelers at this place
    • Day 52

      Homer Simpsons Springfield

      May 29, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 28 °C

      Eine sehr windige aber warme Nacht ging um 05.45 Uhr zu Ende.
      Wir krochen aus den verschwitzten Schlafsäcken und räumten langsam alles zusammen. Unsere Pferde wurden gesattelt und los gings Richtung Springfield.
      Bekanntlich sind die Ozark Mountains sehr hügelig. Steile Abfahrten folgen auf steilere Anstiege. So hatten wir schon am Morgen etliche Höhenmeter in den Beinen. Entlang der Historic Route 66 folgten einige schöne Punkte, die wir uns unbedingt anschauen wollten. So auch die ehemalige Sinclair Tankstelle von Geri, mit den vielen alten Autos. Ein Genuss auf dem Gelände zu spazieren. Man fühlt sich direkt in die alte Zeit versetzt.
      Schöne und wiederum viele verkommene Häuser säumten die Strasse.
      Ein spanisches Ehepaar, das den Weg von Chicago nach Santa Monica unter die Räder genommen hat, trafen wir auch noch an. Sie haben jedoch 3 Monate für die gleiche Strecke zur Verfügung. Ihnen blieb fast keine Zeit für einen Schwatz, ihr Ziel war noch über 100 km entfernt.
      Die Stadt Springfield mit ihren 160000 Einwohner ist wiederum riesig. So waren es vom Stadtrand bis zum Hotel ca. 10.3 Meilen.
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    • Day 53

      Lebanon Missouri

      May 30, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 27 °C

      Wir verlassen Springfield ohne Homer Simpson und seine Familie gesehen zu haben. Die Ozark Mountains begrüssen uns auch an diesem Morgen. Nach einiger Zeit schöner Fahrstrecke, stehen wir vor 2 Strassensperren. Normalerweise umfahren wir diese grosszügig, aber nicht in diesem Falle. Sollten die Strassen wirklich unpassierbar sein, hätten wir in dieser hügeligen Landschaft alles wieder zurück zu fahren. Wir entscheiden uns für die Umleitung. Ein alter Chevrolet mit einem noch älteren Fahrer hält vor uns an und fragt wohin wir den wollen. Wir verstehen seinen Missouri Slang fast nicht. Er kenne da eine Abkürzung auf einer Gravel Road. Wir lehnen dankend ab und fahren stattdessen auf der Interstate 44 auf dem Pannenstreifen. Es herrscht reger Verkehr, da in Amerika die Schulferien begonnen haben.
      An der übernächsten Ausfahrt fahren wir ab und gleich zum allergrössten Souveniershop der Welt (So steht es jedenfalls angeschrieben).
      Lauter Ramsch in einer riesigen Halle.
      Auch ein Zuckerwarengeschäft gehört dazu. In vorderster Front, mit den grössten Einkaufstüten, tummeln sich jene, die es am wenigsten nötig hätten!
      Am späteren Nachmittag erreichen wir Lebanon. Auch heute gehen wir noch das Abendessen einkaufen. Wir essen vielfach auf dem Zimmer in aller Gemütlichkeit und können so den Tag nochmals revue passieren lassen.
      Heute gabs nur wenige gute Fotomotive am Weg, darum hat mein Hoffotograf noch ein wenig mit anderen Fotos ergänzt
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    • Day 54

      Hügeletappe Rolla

      May 31, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 30 °C

      Wenn man ein Profilbild des heutigen Tages zeichnen würde, reichte eine Wellenlinie vom Anfang des Tages bis am Abend mit einigen grösseren und kleineren Wellentälern.
      Heute bemerkte ich, dass ich langsam an meine Leistungsgrenze gestossen bin. Die hohen Temperaturen und die Länge des Tages trugen auch dazu bei. Conny steckte alles mehr oder weniger gut weg. Am Ziel angekommen, meinte sie trocken, dass ihr nur der Arsch weh tue.
      Die Ozark Mountains hatten uns auch heute fest im Griff. Eine wunderschöne Gegend mit viel Wald und ruhigen Strassen.
      Am Devils Ellbow wollten wir den bekannten Biker Treff besuchen, aber leider alles geschlossen, angeblich wegen Renovation. Den Namen Devils Ellbow erhielt der Fluss, weil sich dort früher immer die Baumstämme der Flösser auf unerklärliche Weise verkeilten.
      Jeden Tag retten wir Tiere vom Tod auf der Strasse. Heute waren es 2 Schildkröten. Als Dank blieben sie einfach in ihrem Haus und guckten nicht mehr heraus.
      Im Motel angekommen musste erstmals gewaschen werden, damit wir morgen wieder wohl riechend unterwegs sein können.
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      Traveler  Bei den Rennen würde man am Strassenrand „Hop, Hop, Hop“ rufen. Bei euch noch eine Grenze und das Ziel ist in Griffnähe. Eine tolle Leistung bis heute, fahrt gut weiter 👍🚲🚲.

      6/2/22Reply
       
    • Day 57

      Ruhetag St. Louis

      June 3, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 27 °C

      Unsere Gastgeberin Amanda hat gestern Abend noch gesagt , sie möchte heute morgen früh aufstehen. Ihr Wecker raubte uns dafür den Schlaf. Geschlagene eineinhalb Stunden nach dem ersten Weckton stand sie dann auf!
      Wir verabschiedeten uns von ihr. Sie überlässt uns ihre Wohnung für eine zusätzliche Nacht. Amanda selber ist zu ihrem Sohn auf Besuch. Conny und ich müssen vertraulich aussehen!
      Nach einem Kaffee gings zum Arch, der Sehenswürdigkeit in St. Louis. 192 Meter hoch ist der Halbkreis aus Stahl.
      Immer wenn Kolbs irgend wohin wollen, gibts ein Problem. Innerhalb des Bogens fahren zwei Aufzüge hoch. Nun war einer stecken geblieben und die Feuerwehr rückte mit grobem Gerät an. So warteten wir über 2 Stunden, um den wunderschönen Ausblick über den Mississipi, die Stadt St. Louis und den angrenzenden Bundesstaat Illinois zu geniessen.
      Wir besuchten zudem die umgebaute St. Louis Central Station. Es fahren dort keine Züge mehr. Das architektonisch wunderschön erbaute Bahnhofgebäude ist nun ein Luxushotel mit angrenzendem Vergnügungspark.
      Nun sitzen wir auf dem Balkon und geniessen unser Feierabendbier. Unser Nachbar hat seine Balkontüre offen und ist im Akkordtempo am Marihuana rauchen. Wir rauchen gratis mit.
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    • Day 81

      #Springfield mit Esel, der Frauen hasst

      September 16 in the United States ⋅ ☁️ 25 °C

      Wir werden in den Bewerbungsschreiben immer mutiger und so schleichen sich immer wieder Anspielung auf Film und Serien in unsere Texte. Daran möchte ich euch heute in den Bildern teilhaben lassen.

      Springfield als Stadt in Missouri sollte uns eigentlich als Oase des Nichtstun dienen, denn unser Zuhause für diese Woche ist eine Farm, mitten im Nichts. Hier werden wir von 2 Hunden unterhalten die draußen wie von der Tarantel gestochen umher rennen. Drei Pferde schauen sich das Spektakel in sicherer Entfernung an und da ist auch noch der Esel. Der Esel liebt es die Hunde zu ärgern, so kommt er täglich an den Zaun, lässt sich eine viertel Stunde anbellen und macht dann wieder sein Esel-Ding. Einmal am Tag freuen sich Pferd und Esel über Karotten. Allerdings lässt sich der Esel nur von mir füttern und anfassen, vor Mara läuft er weg. Nach einer kurzen Rückfrage bei Susan erklärt sich uns "I don't know what this donkey experienced, but he hates women".

      Susan und Bob sind unfassbar nette Menschen. Neben dem Angbot, dass wir alles essen dürfen was wir finden können, schenken uns die beiden noch Karten für unser erstes Baseball Game. Sobald man die Regeln verstanden hat, ist Baseball tatsächlich ein spannendes Spiel. Noch besser wird es, wenn man Hawaiianisches Bier dazu trinkt. Im Stadion treffen wir eine junge Frau mit ihrem Sohn und seinem besten Freund. Hier erfahren wir, dass Springfield für 2 Dinge bekannt ist: 1) seine Gastfreundschaft und 2) als Geburtstätte der Route 66. Nachdem sie uns erzählte, dass hier die berühmte Route 66 gegründet wurde, müssen wir einfach mehr darüber herausfinden, weshalb es uns ins Visitor Center verschlägt. Hier bekommen wir noch mehr Tipps für die Region (einen japanischen Garten, Museen, Restaurants, ...) und für Colorado, unser nächstes Ziel.

      Long Story short: Statt den ganzen Tag zu chillen und die Farm zu genießen, befinden wir uns plötzlich wieder im Entdeckungsmodus und machen Springfield unsicher. Was uns wiedereinmal klar wird:
      Es ist eine gefährliche Sache, aus deiner Tür hinaus zu gehen. Du betrittst die Straße und wenn du nicht auf deine Füße aufpasst, kann man nicht wissen, wohin sie dich tragen.
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      Traveler  Hier gibt es aber hübsche Eselssssss😂😂😂

      Traveler  Reisen machen Dich zunächst sprachlos und dann zum Erzähler ❤️

      Traveler  It's cool man 😉

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    • Day 50

      Joplin

      May 27, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

      Die Sonne steht auf, wir tun es ebenso. Wir freuen uns auf die Sonne, die Landschaft und einfach etwas zu erleben miteinander.
      Hinaus gings aus dem Stätdchen Miami. Es folgten einige heruntergekommene Ortschaften. Auch deren Einwohner sahen so aus. Abfallberge und Müll vor ihren Häusern. Besser gesagt Hütten. Wie kann man so leben und wie sieht es erst drinnen aus, fragten wir uns.
      Genau bei so Hütten griffen uns 7 Hunde unvermittelt an. Bei so vielen kläffenden und zähnefletschenen Kötern verliert man die Übersicht, welcher dir an die Wade will. Der Grösste von allen bis mir noch in den Schuh. Zum Glück war dort die Sohle noch etwas dicker, so verpassten seine Zähne meine Ferse. So hat mein Bikeschuh auch noch ein Andenken erhalten.
      Wir liessen uns den Tag durch dieses negative Erlebnis nicht vermiesen. Schöne alte Teile, Brücken und Häuser der guten alten Route 66 schauten wir uns an.
      Wir verliessen heute Oklahoma, waren kurzzeitig in Kansas und sind nun in Missouri angelangt.
      Im Hotel angekommen wollte ich die Pneus von hinten nach vorne wechseln, dabei stellte ich einen beginnenden Lagerschaden an Connys Hinterrad fest. Auch frisches Fett an die Lagerschalen und Kugeln half nichts.
      Dies macht uns schon ein bisschen Bauchweh. Morgen ist Samstag, da hat der örtliche Bikeladen erst um 10.00 Uhr geöffnet und ob er gerade die richtige Nabe vorrätig hat, ist alles andere als fraglich.
      Und die Zeit um nach Chicago zu gelangen, läuft uns auch langsam davon.
      Aber wie sagt Conny immer, eine Türe wird sich dann schon auftun.
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      Traveler  Für die weitere reise viel Glück und auch für connys fahrrad.schönes wetter und ,eifach e gueti zit ‚

      5/28/22Reply

      Traveler  … keine gute Werbung für den Bikehersteller, dass die Nabe an einem hochwertigen Bike die Route 66 nicht übersteht. Ärgerlich! So wie ich euch kenne, wird die Ruhe von Conny und der Einfallsreichtum des Roadcaptains die Sache gut ausgehen lassen. Gute Erholung mit sonnigen Grüssen.

      5/28/22Reply

      Traveler  Hallo Roger und Conny zum Glück hat euch keiner der Hunde richtig gebissen. Hoffe das Velo von Conny hält durch bis nach Chicago. Wünsche euch weiterhin gute Fahrt und noch viel Spass LG Iris 😀👍🚴🚴🍀

      5/28/22Reply
       
    • Day 51

      Privatcamping Miller Missouri

      May 28, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

      Während der Nacht liessen mich die Gedanken um das Radlager von Connys Velo nicht los. Kurz nach dem Aufstehen machte ich nochmal grosse Zerlegung. Diesmal im Hotelzimmer am Boden. Es muss doch noch feiner einstellbar sein.
      Trotzdem wollten wir noch einen Besuch beim Fachmann abstatten.
      Entgegen der Homepage hat dieser jedoch geschlossen bis Dienstag. In Amerika ist am Montag Memorialday.
      Unverrichteter Dinge machten wir uns auf den Weg. Heute war das Ziel Miller festgelegt, aber wir wussten noch nicht wo schlafen. Auf diesem Teilstück gibt es weder Motel noch Campingplatz.
      Unser Weg führte durch richtige grosse landwirtschaftliche Gegenden mit Vieh und Ackerbau.
      Nur leider gehörten zu jedem Gehöft oder anderen Häusern die dummen Köter dazu. Missouri scheint Hundeverseucht zu sein.
      Während Conny und ich so dahinrollten und sagten, dass wir schon lange Zeit keinen Velofahrer gesehen hätten, bog einer um die Ecke. Der Kollege aus Israel war mit einem Carbonrenner mit doch etwas Gepäck unterwegs. Ob das hält? Nach kurzem Smalltalk fuhren wir weiter.
      In Miller angekommen holten wir uns an der Tanke Gatorade für den Abend. Ein junger Kerl Namens Denis mit Farmerauto sprach uns an und fragte was wir vorhätten. Wir erklärten ihm etwas für die Nacht zu suchen. Ob der örtliche Park auch einigermassen sicher sei.
      Denis rief sofort seinem Kollegen Randy an und fragte ob wir bei ihm in der Wiese campen könnten. Wir verfrachteten unsere Räder auf den Tieflader. Nach kurzer aber zügiger Fahrt, mit den ungesicherten Surlys, erreichten wir das Ziel.
      Randy ein ehemaliger Eisenbahner, der jetzt leider an Krebs erkrankt ist, hat sich für seine Familie ein wunderschönes Stück Land gekauft. Dort dürfen wir unser Zelt aufustellen. Sogar ein Stromkabel hat er uns ans Zelt gezogen! Also alles paletti mit der Übernachtung.
      Nachtrag: Gegen 20.30 Uhr, es war schon fast dunkel, kam Denis nochmals vorbei mit seinem Sohn. Sie brachten uns Steak in einem Speckmantel mit Teigwaren. Dies in einem Porzellanteller. Es schmeckte super lecker obwohl wir auf dem Zeltboden dinierten.
      Super lieb von der Familie.
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      Traveler  Sicher ein ungutes Gefühl, eventuell mit einem kranken Radlager weiterradeln zu müssen. Ich habe grad jetzt hexenmässig probiert zu bewirken, dass ihr heute eine zufriedenstellende Lösung finden werdet😉

      5/29/22Reply

      Traveler  dann hoffen wir mal das beste😁😁

      5/29/22Reply
       
    • Day 56

      Downtown St. Louis

      June 2, 2022 in the United States ⋅ 🌙 20 °C

      Start in St. Claire und Ziel am Mississipi in St. Louis nach fast 100 km. So sind etwa die Eckdaten des heutigen Tages.
      So sind wir wieder über die immer kleiner werdenden Hügel geradelt.
      Die Wegbeschreibung zeigte jedoch 1 Anstieg an, der wie eine Nadelspitze aussieht. Wir haben uns schon aufs schieben der Räder vorbereitet. Die Steigung war kurz und knackig (so wie der Weg von Oberriet nach Kobelwald).
      Die Gegend noch sehr ländlich mit grossen Landhäusern auf noch grössern Parzellen.
      Mein Nummernsammler hat heute auch wieder zugeschlagen. Sie sieht alte, abgefallene Fahrzeugschilder, wo sonst niemand hinschaut.
      Sonst trifft man eher weniger auf Gleichgesinnte unterwegs. Heute auf gleich 2 in Abständen von wenigen Minuten. Michelle aus Maine tourt von Süd nach Nord und Louis, eigentlich ein Spanier der in New York wohnt, möchte nach Santa Monica auf der Route 66. Wir haben uns lange über diverse Bikerthemen unterhalten.
      Immer wieder schön mit Gleichgesinnten zu sprechen.
      Langsam kamen wir der Stadt entgegen. Wir fuhren sicherlich 10 km durch ein Nobelviertel mit Häusern wie Palästen. Habe nachgefragt, wer denn hier wohnt. Ärzte und Anwälte war die Antwort.
      Wie jede Grossstadt beginnt auch St. Louis mit heruntergekommenen Siedlungen und enormen Verkehr.
      Bald ereichten wir Downtown. Amanda erwartete uns schon. Sie wohnt in einem Hochhaus und wir dürfen 2 Nächte bei ihr wohnen obwohl sie zu ihrem Sohn fährt.
      Nach dem Essen gabs noch einen längeren Abendspaziergang durch die Stadt zum Arch und Mississipi.
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    • Day 98

      USA - Bloomington/ St Louis 1

      December 15, 2022 in the United States ⋅ ☁️ 2 °C

      Guten Morgen aus dem Prinzessinnen Zimmer. Habe heute Nacht im Bett leider echt gefroren. Scheint wohl im Zimmer echt kalt zu werden, daher auch der kleine Ofen im Bad. Hab meine Sportjacke übergezogen um wieder warm zu werden.

      Gegen 8Uhr telefonierte ich noch und beantwortete WhatsApp. Und genoss meine Ruhe und Privatsphäre. Dann duschte ich in Ruhe und machte um 9.30Uhr die Tür auf. Chris war auch grad fertig und meinte nur hurry up obwohl der Herr gestern noch meinte es reicht wenn wir um 10Uhr los fahren... Männer 😅.

      Ich ließ ein paar Sachen. Meine zweite Jacke mein zweites Paar Schuhe und meine Bikinis bei ihm da ich nochmal zurück kehren werde. Muss ja nicht alles schleppen 🙈

      Dann fuhren wir zu seinem favorite restaurant Fort Jesse um Chicken and waffle zu essen. Seitdem wir uns kennen ist das ein Thema und nun konnte ich es endlich testen. Wir teilten uns jeweils einmal eine Portion davon und eine Portion French Toast mit Apfelzimt Überguss. Beides super lecker. Strange war nur dass man Ahornsirup über das Hähnchen goss. Die Amis haben einfach einen komischen Geschmack 😅🙈

      Danach fuhren wir zum Bahnhof. Auf dem Weg dahin zeigte er mir ein paar Dinge der Stadt. Man stellt es sich ja alles etwas anders vor. Aber selbst auf dem "Dorf" ist alles sehr weitläufig und groß und voll. Also Malls viele Geschäfte aber alles weiter auseinander. Bei der Bahnstation war mehr Downtown und es war alles mehr densed also enger aneinander. Städtisch. Da wir noch 30min hatten gingen wir noch in ein Geschäft mit allem möglichen Krams. Inspiration für Chris Weihnachtsgeschenke sammeln.

      Dann wurde es Zeit für den Zug. Nicht nur die Preise sind teilweise deutsche Bahn Preise sondern anscheinend auch die Pünktlichkeit wie Chris Mama meinte. Meiner hatte 20min Verspätung. Ich wartete alleine weil Chris noch allerhand zu tun hatte mit Bachelor Party seines Bruders und der Hochzeit Samstag.

      Die Zugfahrt war angenehm. Mit Steckdose und WiFi im Zug (nicht ganz Deutsche Bahn) und dauerte 2:55h. Ich zahlte jetzt dafür 20$ was wirklich fair ist.

      Candace holte mich am Bahnhof ab und wir fuhren direkt zur Messe auf der sie arbeiten musste. Sie hatte mich gefragt ob ich mitkommen und helfen oder lieber schlafen mag. Ich liebe ja Messen und vermisse es zu arbeiten von daher war ich sofort dabei. Sie schickte mir die Katalog Seite rüber die ich auswendig lernte, zog meinen Blazer aus Vietnam über der grün war und hervorragend die Company Farbe widerspiegelt.

      Angekommen war die Halle sehr cool aufgebaut mit allerlei sportlichen Geräten. Tischtennis, Beer Pong. Fußball etc. Coole Sachen. Und einer großen Bar...

      Wir holten reihenweise die Leute zu unserem Stand und verteilten frittierte Ravioli mit verschiedenen Füllungen. Die waren echt super lecker. Die 4 Stunden gingen schnell rum, es machte Spaß und die Kollegen waren auch alle super lieb. Danach bauten wir um 19 Uhr ab und fuhren zu ihr heim.

      Dort aßen wir ne Kleinigkeit, hockten uns in die Küche und quatschten. Dann setzten wir uns auf die Couch und schauten Netflix und redeten weiter. Nochmal raus wollten wir irgendwie nicht 🙈 Außerdem tat ihr Knie weh. Sie wurde vor einer Woche operiert. Sie turn damit schon rum. Wir Deutschen wären erstmal 4 Wochen krank. So ist es wenn man nicht wirklich sick days hat.

      Dann kam ihr Sohn nach Hause, wir quatschten alle ein bisschen bis wir gegen 0Uhr ins Bett gingen und relativ schnell einschliefen. Sie musste morgen ja arbeiten.
      Ist echt ein schönes Gefühl wieder ein Haus und alles was man braucht zu haben und nicht in einem Dorm aus dem Rucksack zu leben.
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    • Day 99

      USA - St Louis 2

      December 16, 2022 in the United States ⋅ ☁️ 1 °C

      Hey.

      Candace Wecker klingelte um 8Uhr und sie machte machte fertig für die Arbeit. Uch blieb erstmal liegen. Kopfschmerzen machten sich bei mir bemerkbar. Also dachte ich das es besser ist noch ne Runde zu schlafen. Candace hatte mir allerlei Dinge gesagt die ich machen und in der Gegend erkunden kann. Mir war nach nichts in der aktuellen Situation.

      Als das nichts brachte stand ich auf suchte mein Nasenspray holte mir Wasser und versuchte klar zu kommen. Ihr Sohn und sein Freund schliefen beide noch also versuchte ich leise zu sein. Machte mir einen Kaffee und hoffte das das half.

      Nach 2 Schlücken bin ich wieder eingeschlafen und um 11 Uhr aufgewacht. Shit ich wollte doch die Zeit nutzen mich mal schlau zu machen wie es weitergeht und was man noch so machen kann um Geld zu verdienen und co. Ich schlich unter die Dusche und hoffe so einen kühlen Kopf zu bekommen denn die Kopfschmerzen waren immer noch nicht weg. Ich nahm eine Ibu 600 und hoffe das es besser wurde.

      Dann machte ich mir ein Brot mit Käse und musste echt mit Übelkeit kämpfen sodass mehr Frühstück nicht drin war. Dann rief Candace an ob ich mit ihr und ihren Kollegen einen trinken gehen möchte. Ähm normalerweise bin ich ja bei allem dabei aber bei mir ging nichts. Ich meinte nur ne hab Spaß bin eh nicht mit nassen Haaren und alle gut. Sie hatte ein schlechtes Gewissen das sie unterwegs war und ich zuhause und ich das ich nein sagte. Aber auch wenn es mir schwer fiel ich musste mal nein sagen.

      Nach 3,5 Monaten konsequenten Reisen hat mein Körper einfach mal schön schlapp gemacht. Ich war jeden Tag auf Achse und es gab bisher nicht wirklich Ruhe. Den letzten Monat habe ich nur noch funktioniert und hab schon lange eine Pause gebraucht. Jetzt holte sich mein Körper diese.

      Zak und Jo sein Feund waren mittlerweile auch mal aufgewacht und wir setzten uns zu dritt ins Wohnzimmer und sprachen über die bevorstehende Reise. Sie planten Asien (Banana Trail) und holten sich von mir allerlei Tipps ab. Ich suchte in dee Zeit mach Flügen Richtung Mexiko um zu schauen wann ich mein nächstes Kapitel antreten kann. Schaute nach Sprachschulen und Boxcamps. Jo war wohl ein Muay Thai Kämpfer und konnte mir so win Camp empfehlen. Sehr cool.

      Als ich nicht mehr auf den Bildschirm gucken konnte und es immer schlimmer wurde meinte ich nur ich nappe nochmal. Nahm noch eine Tablette und legte mich wieder hin.
      Ich wachte irgendwann um 15 Uhr auf und Jo war verschwunden. Zak fragte ob alles okay ist und ich fühlte mich echt wieder besser.

      Ich braucht wohl einfach nur mal ein bisschen Schlaf und Nichtstun. Danach quatschte ich einen ganze Zeit mit Zak darüber das man dieses Reisetief hat und einfach müde ist. Das es aber viele nicht verstehen die es nicht durchleben und man Sprüche bekommt wie du brauchst Urlaub vom Urlaub oder stell dich nicht so an oder beschwer dich nicht du bist schließlich dauerhaft am reisen und solltest dankbar sein.

      Wir hatten ein gutes Gespräch. Als Candace anrief und fragte ob ich noch kommen möchte und ich ihm sagte das ich mich schlecht fühlte mal nein zu sagen erklärte er ihr das ich nach 3,5 Monaten einfach mal nichts machen möchte.
      Eine Stunde später kam sie heim, kochte uns was (einen Roast - Fleisch und Gemüse in einen Dampfgarer) dazu etwas Sour Creme. Bis das Essen fertig war saßen wir einfach auf dem Sofa und schauten einen Film. Ich war wieder fit und und schlief ein.
      Wir wollten eigentlich noch Erica in der Bar nebenan besuchen aber ich denke das skippen wir.

      Wir schauten eine lustige Serie Snack vs Chef wo Köche verschiedene Ami Snacks nachbacken müssen. Wir chillten einfach uns es tat unheimlich gut das Haus mal nicht zu verlassen und einfach den ganzen Tag mal nichts zu machen. Das brauchte ich sowas von.

      Wir schauten noch nach Möglichkeiten für Silvester und ärgerten uns über alle Preise. Florida, Nashville, St. Louis oder iwas was ich nicht aussprechen kann stand zur Auswahl. Mexiko war zu teuer. Und alles andere war fliegen betraf ebenfalls.

      Dann gingen wir ins Bett und schliefen Ratz Fatz ein. Candace weil sie Alkohol hatte und ich weil ich fertig war vom nichts tun 🙈
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      Traveler  Wenn Kopf und Körper zu viele Eindrücken verarbeiten müssen, schalten sie zum Schutz einfach ab. Die Pause muss dann mal sein, damit es dann wieder losgehen kann.😍😍

      12/21/22Reply

      Traveler  Ja das stimmt und die Pause tut gut ❤

      12/22/22Reply
       

    You might also know this place by the following names:

    Missouri, MO, ሚዙሪ, ميزوري, ܡܝܙܘܪܝ, ميزورى, Missouri suyu, Missuri ştatı, میزوری ایالتی, Штат Місуры, Мисури, মিসৌরি, Миссури, میزوری, Μιζούρι, Misurio, Missouri osariik, Missoury, Misuri, મિઝોરી, Me̍t-sû-lî, Mikouli, מיזורי, मिज़ूरी, Misouri, Միսսուրի, Mizurị, ミズーリ州, მისურის შტატი, ಮಿಸೌರಿ, 미주리 주, Missuria, Missoùri, میسوٙری, Misūris, Misūri, Misoria, മിസോറി, मिसूरी, မစ်ဆိုရီပြည်နယ်, मिसौरी, मिजौरी, Tó Dzígaii Nílį́, Missorí, ਮਿਜ਼ੂਰੀ, مسوری, Missúri, Mėsūris, Mizuri, மிசூரி, รัฐมิสซูรี, Missori Shitati, Міссурі, Missuri, Мизуури, Ìpínlẹ̀ Missouri, 密蘇里州, 密苏里州

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