United States
Mount Whitney

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 60

      Auf dem Dach der USA

      May 9 in the United States ⋅ ☁️ -8 °C

      Um 23:30 hat uns der Wecker aus dem Dösemodus gerissen und wir haben uns im Taschenlampenlicht auf den Weg Richtung Gipfel gemacht. Dachten wir zumindest. Nach einer Weile haben wir festgestellt, dass wir die falsche Rinne hinaufgekraxelt sind…
      Also gings wieder etwas hinunter und die nächste Eiswand hinauf. Egal wohin wir mit unseren Lampen leuchteten: wir sahen nur steile weiße Wände und dann dunkle gähnende Leere. Der Aufstieg war steil und zäh und selbst Tage später spüren wir noch die Muskeln vom Hämmern mit der Eisaxt. Je näher wir dem Gipfel kamen, desto mehr Pausen brauchten wir um unseren Puls wieder etwas zu beruhigen. Nach knappen 6 Stunden haben wir es dann endlich geschafft und standen pünktlich zum Sonnenaufgang auf dem 4421m hohen Mount Whitney. Er ist weit und breit der höchste Berg und die Aussicht war einfach nur atemberaubend.
      Leider war es auch super kalt (laut Thermometer -15 Grad Celsius) und so machten wir uns schnell wieder an den Abstieg. Alle Handyfotos sind übrigens mit der Nasenspitze ausgelöst worden weil es für handschuhfreie Hände schlichtweg zu kalt war.

      Der Abstieg verlief zügig, unter anderem weil um den Berg herum das große Geschäft in Tüten herausgetragen werden muss und das für uns nicht so erstrebenswert war :-)
      Vom Parkplatz aus sind wir dann wieder zurück nach Kennedy Meadows getrampt.
      Read more

    • Day 53

      Tag 53: Mt Whitney, 4420 m

      June 15 in the United States ⋅ ☀️ 15 °C

      Nach dem anstrengenden Tag gestern schlafen wir aus und machen uns erst um 7 Uhr auf den Weg zum Gipfel.
      Am Guitar Lake gibt’s ein zweites Frühstück und die ersten Gipfeljäger kommen schon wieder runter. Der Sonnenaufgang war bestimmt toll da oben, war uns aber nicht wert um Mitternacht loszulaufen.
      Wir haben einen herrlichen Tag erwischt, klarer Hinmel und angenehme Temperaturen.
      Der Weg führt spektakulär einen Talkessel empor und der Gipfel kommt erst sehr spät ins Bild.
      Wir laufen an mehreren Felszacken entlang mit „interessanten“ Scharten dazwischen, wo der Blick steil nach Lone Pine abfällt, Insgesamt gibt es keine technischen Schwierigkeiten, auch die paar Schneefelder passieren wir mühelos.
      Der Gipfel selbst ist recht weitläufig.
      Es sind noch ungefähr 20 weitere Leute hier, aber man tritt sich nicht auf die Füße. Wir machen eine kleine Kaffeepause, dann geht’s auf dem gleichen Weg zurück.
      Wieder am Guitar Lake machen wir noch einen Badestopp. Ein schöner Bergtag.
      Read more

    • Day 76–78

      Mount Whitney

      October 1 in the United States ⋅ 🌙 10 °C

      Bereits vom 01.Okt. auf den 2. Auf dem Camping geschlafen. Gestern 02. Okt. , erst einen Akklamationstag genossen, und den Verkauf Von Freddie vorbereitet, alles ausgemistet, gereinigt und fotografiert. Um 16.00 Abendessen und 17.00 ins Bett.
      Heute um 00.30 aufgestanden, gefrühstückt, vom Camping auf den Trail Parkplatz gewechselt, und 01.45 gestartet.
      Der Trail selber ist technisch einfach, aber konditionell sehr anspruchsvoll. Gleich zu Beginn ist Gretchen mit mit gestartet und wir haben die gesamte Wanderung zusammen gemacht. Sie ist aus Texas und arbeitet aktuell als Software Entwicklerin im Gesundheitsbereich in Las Vegas.
      Über 60000 Schritte, 2200 Hm und fast 35km später haben wir den höchsten auf Festland liegenden Berg der USA bestiegen.
      Müde, aber glücklich geht es nun noch etwas südwärts.
      Read more

    • Day 68

      Mount Whitney 2.0

      May 17 in the United States ⋅ ☀️ 9 °C

      Der PCT schlängelt sich nur wenige KM westlich des Mount Whitneys entlang und so wollten sich die Jungs natürlich nicht die Chance entgehen lassen auch den Mount Whitney zu erklimmen. Lou verbrachte den Tag lieber entspannt im Camp und so machten wir uns gegen 3:30 Uhr zu 6. im Taschenlampenlicht auf den Weg.

      Als es langsam hell wurde und wir gesehen haben auf was wir uns da eigentlich eingelassen haben, sind Grant und Travis vorsichtshalber umgekehrt. Wir anderen haben uns die Steigeisen angezogen und sind langsam die Schneewände hochgekrochen. Diese wurden zunehmend steiler und vereister und so sind wir gegen Ende überwiegend durch das Geröll gekraxelt. Dieses hat seinem Namen alle Ehre gemacht: Auf dem sandigen Untergrund sind die Steine besonders gern weggerollt. Damit wir uns nicht gegenseitig unter Steinlawinen begraben, haben wir zwei Teams gebildet und sind an verschiedenen Stellen herumgeklettert.

      Nach stundenlangem Stapfen und Schnaufen haben wir es dann endlich geschafft und standen auf dem Gipfel. Ich war überrascht we viel besser ich dieses Mal Luft bekommen habe. Der Aklimatisierung sei Dank :-)

      Der Abstieg verlief zum Glück problemlos und so sind wir nach 12 Stunden erschöpft aber glücklich wieder im Camp angekommen. Zu unserem Erstaunen waren Travis und Grant nicht mehr da. Die beiden hatten in der Zwischenzeit beschlossen, dass sie die Sierra zu diesen Konditionen lieber nicht machen möchten. Auch Lukas hat auf dem Gipfel beschlossen den PCT zu verlassen. Den letzten gemeinsamen Abend haben wir in unseren Regenjacken eingemummelt im Hagel verbracht. Irgendwie wollte keiner alleine im Zelt sitzen…
      Read more

    • Day 81

      Mount Whitney (4.421m) & Sequoia N.P.

      July 4, 2018 in the United States ⋅ ☀️ 6 °C

      03.07.2018
      Ich hatte mir eigentlich vorgenommen den Mount Whitney, während der Schonphase des Knöchels, nicht zu besteigen. Heute morgen komme ich an der Kreuzung zum Aufstiegspfad vorbei "Mt. Whitney 8,6 Meilen". Nein, nicht hinschauen. Du läufst jetzt einfach daran vorbei und folgst dem PCT. Die nächste halbe Meile will mir der Berg einfach nicht aus dem Kopf gehen. In die Sierra werde ich so schnell nicht wieder kommen und der Berg ist zum greifen nah. Wie geil wäre es, wenn ich morgen am 04.Juli (Unabhängigkeitstag der Vereinigten Staaten) auf dem Gipfel des höchsten Berges der USA (außerhalb Alaskas) stehen würde.

      Das ist, als würde man einen Bären vor den offenen Honigtopf setzen und befehlen, dass er nicht naschen darf. Hmm, darf man manchmal unvernünftig sein? ... JA, ich möchte den Berg versuchen.

      Ich bin die halbe Meile zurück gelaufen und habe die Abzweigung Mt. Whitney genommen. Mein Zelt habe ich nach 2,5 Meilen auf dem letztmöglichen Campingplatz aufgebaut und bin zu einer Akklimatisierungstour zum "Guitar Lake" aufgestiegen. Den ganzen Nachmittag habe ich am See gefaulenzt, viel Sonne getankt und dem Körper einen Impuls für die neue Höhe gegeben.

      04.07.2018
      Mein Wecker klingelt um 03:45 Uhr. Anziehen, Rucksack schnappen und los gehts. Es ist noch stockdunkel draußen und mehr als die zwei Meter Lichtkegel aus meiner Stirnlampe kann ich nicht erkennen. Aber ich fühle mich großartig. Nach einer halben Stunde verliere ich den Weg und navigiere mich mit der PCT-App "Guthooks" zurück an den Trail. Nochmal die App gecheckt .... ja, ich bin definitiv wieder auf dem Trail. Ich laufe weiter durch die Dunkelheit und stoße eine halbe Stunde später auf ein Schild, dass mir verdächtig bekannt vorkommt. Nochmal die App geprüft und .... so ein Mist, ich bin tatsächlich den ganzen Weg in falscher Richtung zurück gelaufen und habe es nicht gemerkt.

      Jetzt stehe ich also am selben Punkt, wie eine Stunde zuvor. Also tun wir jetzt einfach so, als wäre ich eine Stunde später aufgestanden ;-) Meine Lektion: keine Nachtwanderungen mehr mit Stirnlampe. Manchmal sind es nur 10Meter, die man überblicken müsste, um den Trailverlauf über felsiges Gelände deutlich zu erkennen. In der Nacht hat man die große Chance, einfach daran vorbei zu laufen.

      Mittlerweile hat auch die Dämmerung eingesetzt und man kann sich im Tal orientieren. Der Aufstieg zum Gipfel ist wunderschön. Ich fühle mich kräftig und komme gut voran. Vorbei an vielen kleinen Gebirgsseen erreiche ich den Fuß des Berges und arbeite mich die Serpentinen hinauf. Der Ausblick auf das Tal und die Gebirgsketten der Sierra Nevada sind grandios von hier oben. Nach einer langen Querung entlang des Bergkammes erreiche ich nach 5,5 Stunden den Gipfel des Mount Whitney :)

      Der Abstieg ist problemlos, doch langsam setzen Kopfschmerzen ein. Ich kenne das Phänomen schon seit über 10 Jahren, dass ich bei Abstiegen von hohen Bergen starke Kopfschmerzen bekomme und mich richtig krank fühle. Obwohl ich viel getrunken habe und im Aufstieg kerngesund war. Ich muss mich nach der Rückkehr ins Lager einfach schlafen legen und nach 3 Stunden gehts mir wieder gut. Sollte ein Mediziner das zufällig lesen und eine Lösung haben, wäre ich sehr dankbar.

      Mein Knöchel hat die ganze Zeit über sehr gut mitgemacht. Die Schwellung ist fast vollständig zurück gegangen. Das Gröbste sollte damit überstanden sein :) Langsam werde ich anfangen, die Distanzen zu steigern. (Mt. Whitney + 20 Bonus)
      Read more

    • Day 39

      Dag 36, Mount Whitney

      June 3, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 1 °C

      Ik heb weer iets moois bedacht! Zonsopkomst vanaf de top van mount Whitney. Ik schat dat ik ongeveer 3 uur nodig heb om de top te bereiken, zonsopkomst is ongeveer 5:00 uur, dus om 2:00 vertrekken.

      Ik ben om 18:00 gaan slapen om toch enigszins uitgerust de dag te kunnen starten. Om 1:45 gaat de wekker, ik gooi wat eten, drinken, handschoenen en mijn jas in de tas. Ik haal mijn wandelstokken onder mijn tent vandaan, dat zijn tevens mijn tentstokken. Een zielig hoopje tent met daarin mijn overige spullen blijft over, die heb ik niet nodig, dus ga ik ook niet meeslepen.

      De eerste twee en half uur loop ik in donker, het enige dat ik zie zijn de sterren, twee meter pad voor mij, verlicht door mijn hoofdlampje en af en toe een lichtje op de berg. Ik ben niet de enige die zonsopkomst van Whitney wil zien. Rond 4:45 begint het al wat lichter te worden en ik ben nog een aardig eind van de top. Ik ga zonsopkomst niet redden, toch de klim icm de hoogte (>4000m) onderschat. Om 5:15 ben ik op de top, de zon is al op maar ik krijg toch nog een aardige show, de bergen kleuren rood, de hemel oranje en ik wat blauw. Het is gvd koud, ik blijf een half uurtje op de top en dan begin ik aan de weg naar beneden.

      Tijdens de afdaling ben ik met stomheid geslagen, in het donker kon ik nauwelijks iets opmaken van de omgeving. En die is prachtig! Ik zie enkele meren, hoge bergen die een muur vormen, nog deels bedekt met sneeuw. Marmotten die speels rond lopen en zich nauwelijks iets aantrekken van menselijke aanwezigheid. Wat een heerlijke ochtend.

      Het is 9:45 als ik weer terug ben bij mijn tent, steek de stokken er weer onder en kruip in de slaapzak. Nog even een dutje voordat ik verder ga. Twee uur later ben ik klaar om de PCT weer op te zoeken. Ik heb nog ~14km gepland vandaag, dat brengt me aan de voet van Forrester pass, waar ik dan de volgende morgen over ga.
      Read more

    • Day 46

      Mi 766 Sierra Nevada Mt Whitney

      June 7, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 13 °C

      Auf den Felsen rumzuturnen mit leichtem Gepäck hat Spass gemacht. Das was ich gerne mach. Der Weg und Gipfel waren recht einfach und trotz ihrer Höhe relativ warm.

      Ich höre - lese unter Anderem derzeit Essays von John Muir, der vor rund 100 Jahren erst die Erschaffung der National Parks und State Forests ermöglicht hat. Eines seiner Zitate über Touris und die Gefahren der Wildness vor 100 Jahren gilt heute noch genauso.

      "Fears fanish as soon as someone is fairly free in the wilderness. Most of the dangers that haunt the unseasoned citizen are imaginary. The real ones are perhaps too view, other than to many, for his good. The bears that have always seem to spring up the thickest trees and fighting devouring attitudes frighten tourists when ever a camping trip is proposed.
      And rattle snakes the other thread of overciviliced people are scarce here for most of the part lies above the snake line.

      Happy trail. :)
      Read more

    • Day 150

      Mount Whitney 4418m

      September 24, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 13 °C

      Nach nur wenigen Stunden Schlaf starten wir um 1 Uhr unsere lange Tagestour auf den Mount Whitney in der Sierra Nevada. Es ist eine einfache Tour, denn es gibt keinen Gletscher, keine Schneefelder und keine Kletterpassagen, nur die Höhe darf nicht unterschätzt werden und zwingt viele zum Umkehren. Wir sind auch nicht sonderlich gut akklimatisiert, denn die Tour auf den Mount Rainier ist jetzt schon wieder 3 Wochen her. Michi hat keinerlei Probleme mit der Höhe, ganz im Gegensatz zu mir. Schwindel, Kopfschmerzen und Müdigkeit machen mir zu schaffen. Was wir eindeutig unterschätzt haben ist die extreme Kälte. Ein paar mehr Schichten und dickere Handschuhe wären kein Fehler gewesen. Auf dem Weg nach oben treffen wir viele die schon vor Mitternacht weggegangen sind und zum ersten Mal so eine Tour machen. Es gibt auch die Möglichkeit von Overnight Permits in einem der beiden Camps, so ein Permit haben wir aber leider nicht bekommen. Nach dem letzten Camp geht es über 99 Serpentinen steil aufwärts. Diese sind super angelegt und sehr flach, was in dieser Höhe sehr gut ist. Als wir etwas über der Hälfte der Serpentinen sind geht langsam die Sonne über dem Death Valley auf. Wir freuen uns schon auf die ersten Sonnenstrahlen und etwas Wärme. Am Sattel angekommen weht ein eisiger Wind und wir glauben fälschlicherweise, dass es jetzt nicht mehr weit ist. Aber es dauert noch eine gefühlte Ewigkeit bis wir am Gipfel sind. Am Weg dorthin geht Michi noch schnell auf 2 weitere 4000er Gipfel die am Weg liegen. Mir reicht jedoch der Mount Whitney vollkommen. 😃 Wir genießen die traumhaften Ausblicke in den Sequoia Nationalpark. Oben am Gipfel gibt es eine kleine Hütte ohne Türen. Diese bietet aber Zuflucht vor dem eisigen Wind. Nachdem ich dieses Mal solche Probleme mit der Höhe hatte, sind wir umso glücklicher, dass wir nach 7h und 16 min gemeinsam am Gipfel stehen. Jetzt folgt der lange Abstieg. 2100hm geht es nun hinunter und wir haben an diesem Tag 36 km zurückgelegt. Eigentlich wollten wir danach noch nach Las Vegas weiterfahren, da dort gerade ein Freund aus Marbach auf Urlaub ist, aber wir sind 1. zu müde und 2. ist die Straße durch das Death Valley wegen Überschwemmung gesperrt. Wir beschließen auf einem Campingplatz in der Nähe von Lone Pine zu fahren und unsere Fahrt erst morgen fortzusetzen.
      Leider ist der Freund dann nicht mehr in Las Vegas und wir haben uns um ein paar Stunden verpasst. Sehr schade, vielleicht passt es nächstes Mal! 😃
      Read more

    • Day 61

      Mount Whitney!!! 🥳

      July 8 in the United States ⋅ ⛅ 22 °C

      Wir habens geschafft!
      Wir sind oben auf 4421m!
      Hier oben gibt's Empfang, sonst leider kaum, daher müsst ihr euch noch etwas gedulden bis neue Nachrichten kommen.
      Uns geht's auf jeden Fall gut!

    You might also know this place by the following names:

    Mount Whitney, جبل ويتني, Uitni dağı, Гара Уітні, Menez Whitney, El Whitney, Monto Whitney, Monte Whitney, کوه ویتنی, Mont Whitney, הר ויטני, ホイットニー山, 휘트니 산, Mons Whitney, Vitnis, ٹلہ وٹنی, Уитни, Moont Whitney, விட்னி மலை, Whitney Dağı, Гора Уїтні, Núi Whitney, Bukid Whitney, 惠特尼峰

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android