• DaMiJoTi

Europa 2017-2018

Seit dem 2. Oktober 2017 nehmen wir uns eine Auszeit und reisen durch Europa, um uns zu entspannen, unsere Tochter besser kennenzulernen, viele Eindrücke zu sammeln und neue Ideen zu kreieren. Läs mer
  • Ankunft in Tschechien

    3 maj 2018, Tjeckien ⋅ ⛅ 18 °C

    Die Fahrt nach Tschechien (eigentlich Tschechische Republik) begann mit einer fragwürdigen Entscheidung unseres Navis. Wir hatten uns für die schnellste Route entschieden, aber es ging auf den entlegensten und kurvigsten Nebenstraßen zur Autobahn. Anscheinend wollte das Navigationssystem noch etwas mehr von der schönen Landschaft in Slowenien sehen 😁.

    1.000 Meter über dem Meeresspiegel begrüßte uns unsere neue Heimat für die nächsten vier Wochen erst einmal mit Regen. Nachdem unsere letzen zwei Häuser neu und sehr modern gewesen waren, haben wir jetzt ein bereits etwas in die Jahre gekommenes. Das ist an sich nicht schlimm, aber an einigen Stellen war es nicht so gepflegt oder ausgestattet, wie wir uns das vorgestellt haben. Der Vermieter ist aber bemüht, alle Mängel in den kommenden Tagen zu beseitigen.

    Wir schauen uns in den kommenden Tagen erst einmal die Umgebung an. Auf dem Weg hierher sah diese sehr idyllisch aus und unser Haus steht direkt am Wald 🤗.
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  • Wanderung im Šumava Nationalpark

    6 maj 2018, Tjeckien ⋅ ☀️ 14 °C

    Der heutige Tag führte uns in den Šumava Nationalpark, den tschechischen Teil des Bayerischen Waldes. Wir hatten uns in der Wander-App Komoot eine schöne Tour herausgesucht und das Navigationssystem führte uns unbeirrt ans Ziel. Auf den letzten 4 Kilometern war nur komisch, dass uns kein anderes Auto begegnete und wir von Wanderern und Fahrradfahrern umgeben waren. Am Startpunkt (das Hotel Alpská Vyhlídka ) der eigentlichen Wanderung angekommen, mussten wir feststellen, dass wir sozusagen „verbotenerweise“ direkt in den Nationalpark gefahren waren. Das passiert, wenn man blind dem Navi folgt 🤔. Nachdem wir die 4 Kilometer zurückgefahren sind, waren wir froh, dass uns kein Ranger entdeckte. Da haben wir nochmal Glück gehabt.

    Was also nun? Wir hatten auf dem Weg einen Parkplatz mit Wanderschildern am Wald gesehen und den steuerten wir an. Auf ging es ohne Plan – Mal etwas Neues für uns – aber es hat auch geklappt 😊. Wir haben einen schönen Wald gesehen und das Highlight war unsere Pause auf einer Wiese am Waldrand mit einem weitschweifenden Blick auf die sanften Hügel der Region.
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  • Ursprünglicher Wald bei Kubova Hut

    8 maj 2018, Tjeckien ⋅ ⛅ 14 °C

    So wie in Slowenien gibt es auch hier einen sogenannten „Urwald“ (NPR Boubínsky Prales) und den wollten wir heute erwandern. Dank dem hiesigen Feiertag (Tag der Befreiung) merkten wir bereits am Parkplatz, dass viele den gleichen Plan wie wir hatten 🙄. Für uns ist das nach 7 Monaten, wo wir alles allein erkundet haben, echt komisch.

    Los ging es auf einem breiten Weg, der uns 4 Kilometer stetig bergauf führte 💪🏻. Links und rechts sahen wir viele große Baumwurzeln von umgekippten Bäumen. Es wirkte, als wenn da ein Riese langgegangen war und jeden fünften Baum einfach umgestoßen hatte. Je weiter bzw. höher wir kamen, umso kälter wurde es. Zum Glück hatten wir noch Jacken für uns und Milla dabei. Oben angekommen ging es über Holzstege zum Aussichtsturm mit einem phänomenalen 360-Grad-Rundumblick.

    Leider mussten wir feststellen, dass der vorgesehene Rückweg gesperrt war. Den gleichen Weg zurück? Och nö! Till zückte die digitale Wanderkarte und fand eine Ausweichroute. Allerdings schien dieser Weg schon länger außer Betrieb zu sein. Wir wagten es natürlich trotzdem und zack waren wir endlich wieder allein unterwegs 😆. Schnell konnten wir auch den Grund für die Sperrung feststellen – viele umgefallene Bäume versperrten uns immer wieder den Weg. Aber wir sind ja sportlich!

    Trotz unserer zusätzlichen Jacken froren wir durch den Wind doch manchmal. Dabei war im Tal T-Shirt und kurze Hose Wetter. Als wir noch ca. 2 Kilometer vor uns hatten, verfing sich Till in einem liegenden Ast, fiel recht künstlerisch hin und erwischte dabei noch einen kleinen Bach. Zum Glück war nichts passiert und wir konnten gemeinsam herzlich darüber lachen.

    Wir freuten uns dann darüber, dass auf der Auszeit bisher noch nichts Schlimmes passiert und auch keiner (bis auf eine Erkältung) krank geworden ist. Fröhlich gingen wir weiter bis ... ja bis ... Hanna eine Unebenheit im Boden übersah, umknickte und dabei ihr Hinterkopf noch mit Millas Kopf zusammenstieß. Diese fing natürlich sofort an zu schreien und Till musste sich gleichzeitig um seine beiden geschockten Mädels kümmern!

    Der Knöchel von Hanna fühlte sich zwar nicht gut an, aber aufzutreten ging irgendwie noch. Dank unserer Wanderstöcke zog die Karawane humpelnd aber sicher gen Auto. Zu Hause angekommen war der Knöchel schon dick. Wir hoffen, dass es mit Kühlen und Hochlegen des Fußes in den kommenden Tagen schnell besser wird und Hanna wieder fit ist, wenn die Freunde von Till kommen.
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  • Herrentag

    11 maj 2018, Tjeckien ⋅ ⛅ 15 °C

    Sehr zur Freude von Till wurde dieses Jahr der Herrentag bei uns gefeiert! Smitty kam bereits am Dienstag, Joe am Mittwoch und Juma Sr. und Martin am Donnerstag. Klassischerweise wurde am Herrentag natürlich Tischtennis gespielt und zünftig gegrillt. Da Hanna nicht wollte, dass die Jungs hungern, gab es 2 kg leckeren Nudelsalat 😜! Abends ging es zur Dorfkneipe von Ivan und nach dem Zapfenstreich gab es noch ein Lagerfeuer bei uns auf der Terrasse bis spät in die Nacht.

    Am Freitag entschlossen wir uns, Mittagessen zu gehen. Wir vertrauten der Empfehlung von Ivan (dem Kneipenwirt) und liefen alle in das 4 km entfernte Dorf Vlachovo Březí. Der erste Eindruck des Restaurants war ziemlich mau. Uns begrüßte in einem sehr einfachen Ambiente ein Asiate, der fließend Deutsch sprach 😳. Bis auf ein Gericht gab es auch nur asiatisches Essen. Wir wählten alle den Schweinebraten mit böhmischen Knödeln. Es war kein kulinarisches Highlight, aber in Anbetracht des Katers vom letzten Abend war es Okay. An der geringen Auswahl lokaler Spezialitäten waren wir aber selbst auch ein wenig Schuld, da wir nicht auf Ivan seinen Rat gehört haben und in der Zeit von 11 bis 12 Uhr dort essen waren. Dann gibt es wohl eine größere Auswahl an tschechischem Essen. Der Rückweg war eine Qual, da es bergauf ging und ziemlich heiß war. Nach knapp 2 Stunden hatten wir es dann aber endlich geschafft und konnten uns mit einem kühlen Blonden belohnen. Abends ging es wieder zu Ivan und danach saßen wir erneut bei uns am Lagerfeuer. Juhu!

    Das waren ein paar richtig tolle Tage und diese haben schon einen Vorgeschmack auf unsere Zeit in Berlin gegeben. Die tollen Bilder stammen übrigens von Smitty 👏.
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  • Wanderung zum "Marsfeld"

    19 maj 2018, Tjeckien ⋅ ⛅ 11 °C

    Heute ging es zu einer kleinen Wanderung in nur 14 Kilometer Entfernung. Der Weg dorthin führte uns durch einen schönen Nadelwald mit teilweise sehr alten Bäumen. Nach einem steilen Anstieg kamen wir zu einer Steinansammlung mit Aussichtsturm und Gästebuch – das war also das "Marsfeld" 😆. Wir genossen den schönen Ausblick und machten uns nach einer entspannten Pause auf den Rückweg.Läs mer

  • "Kreuzweg" zum Hochmoor

    21 maj 2018, Tjeckien ⋅ ⛅ 8 °C

    Unser Gastgeber Josef hatte uns empfohlen, das Tříjezerní Slať – ein typisches Hochmoor in der Gegend – anzuschauen. Wieder fuhren wir also in den Šumava Nationalpark. Dieses Mal aber auf einer für Autos erlaubten Straße 😉. Die Wanderung führte uns durch eine tolle Landschaft, aber leider die meiste Zeit auf einem asphaltierten Weg. Erst im zweiten Teil ging es wieder querfeldein. Dort kamen wir an vielen kleinen Kreuzen bzw. Kruzifixen vorbei. Den krönenden Abschluss dieser Tour bildete für uns das zünftige Essen auf der Terrasse eines Restaurants. Till nahm ein leckeres Steak und Hanna hatte Hirsch in Pflaumensauce – phänomenal.Läs mer

  • Ausflug nach Prag

    22 maj 2018, Tjeckien ⋅ ⛅ 16 °C

    Damit wir uns für unseren anstehenden Aufenthalt in Deutschland langsam wieder an mehr Menschen um uns herum gewöhnen, fuhren wir heute in die Hauptstadt Tschechiens. Bevor wir die klassische Touristentour starteten, mussten wir erst einmal einen Parkplatz finden. Gar nicht so einfach und in einer der teuersten Städte Europas hat das auch gleich Mal 23 € für den Tag gekostet. Das gleiche Preisniveau hatte auch der Mittagssnack 🤔. Am Rathaus gönnten wir uns eine Portion Prager Schinken für satte 20,00 €. Das ist wirklich teuer, aber der war unglaublich lecker!

    Wir folgten unserer Route – vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten – bis zur Karlsbrücke. Dort ließen wir spontan eine Familienkarrikatur erstellen – was für ein Spaß 😂. Danach ging es für Daggy und den neuen Bewegungsdrang von Milla zum nächsten Park, was in der Altstadt leider aufgrund von fehlenden Grünflächen eine Herausforderung war. Zum Abschluss hatte uns Josef (unser Host) noch in sein Café eingeladen. Dort erfrischten wir uns an leckeren Säften und Salaten. Gestärkt ging es nach einem Zwischenstopp bei einer Waschanlage wieder ab nach Hause.

    Prag hat uns als Ausflugsziel gut gefallen, aber nur für einen Tag, sonst ist das Geld zu schnell weg 😜.
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  • Tschechien – Südböhmische Region ✔️

    31 maj 2018, Tjeckien ⋅ 🌧 17 °C

    Tschechien war unsere letzte Station vor unserem Heimatbesuch in Deutschland im Juni. Insgesamt hat es uns gut gefallen, aber die Menschen waren lange nicht so freundlich wie in Slowenien. Ansonsten hat das Wetter gut mitgespielt und wir konnten wieder einmal die Natur genießen!

    Positiv:
    - der Besuch der Homies
    - die Dorfkneipe um die Ecke 🍻
    - die Schaukel für Milla im Garten
    - die Lage der Unterkunft direkt am Wald für die täglichen Spaziergänge mit Daggy
    - unsere Familienkarrikatur aus Prag
    - der Prager Schinken 😅

    Weniger positiv:
    - die Startschwierigkeiten mit dem Haus
    - wenig Englisch sprechende und freundliche Menschen
    - Hannas umgeknickter Knöchel und (vermutlicher) Hexenschuss

    Nun geht es auf nach Deutschland, wo uns die bisher höchsten Temperaturen auf unserer Reise erwarten ☀️. Unsere erste Station ist Berlin 🐻.
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  • Stippvisite in Berlin

    14 juni 2018, Tyskland ⋅ ⛅ 17 °C

    Vor unserer Reise nach Skandinavien machen wir jeweils einen 10-tägigen Zwischenstop bei unseren Eltern. Die 10 Tage in Berlin bei Tills Eltern waren vollgepackt mit notwendigen Terminen für Arztbesuche und Erledigungen. Zum Glück haben wir aber auch einige Freunde wiedergesehen, was uns sehr gefreut hat!

    Tills Mama hat uns mit warmen und kalten Leckereien verwöhnt, sodass wir zumindest in dem Bereich entspannen konnten 😊. Es war komisch wieder in Berlin zu sein und hat unseren Entschluss, nach der Auszeit aufs Land zu ziehen, noch einmal bekräftigt. Wir sind den vielen "Beton", die Hektik und Lautstärke einfach nicht mehr gewöhnt und wollen es auch nicht mehr 😋.
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  • Stippvisite in Mustin

    24 juni 2018, Tyskland ⋅ ⛅ 14 °C

    Am 14.06. fuhren wir in unsere neue Heimat nach Mustin. Dort war es zum Glück etwas ruhiger als in Berlin, aber auch hier mussten wir noch einiges erledigen. Netterweise wurden wir wieder rundum verwöhnt 😊. Mittendrin hatten wir unseren Geburtstagsmarathon. Erst war Hanna am 18. mit ihrem 33. Geburtstag (den Schnaps hat Till getrunken 😉) dran und am 19. wurde unsere kleine Maus Milla 1 Jahr alt. Wie doch die Zeit vergeht! Als Geburtstagsritual darf Milla jedes Jahr eine "Tortenschlacht" mit sich selber machen! Wir haben den Eindruck, dass es ihr gefallen und geschmeckt hat 🤗. Was meint ihr?

    Für Till war der Besuch in Mustin besonders spannend, da er unser zukünftiges Haus noch gar nicht richtig gesehen hatte. Nach einem kurzen Rundgang war die Begeisterung und Vorfreude groß. Morgen geht es aber erst einmal wieder los zum zweiten Teil unserer Reise. Wir fahren nach Norwegen und sind 10 Tage und 3.000 Kilometer später hoffentlich auf der Insel Seiland angekommen!
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  • Übernachtung in Dänemark

    25 juni 2018, Danmark ⋅ ⛅ 20 °C

    Am ersten Tag fuhren wir mit der Autofähre von Puttgarden nach Rødby. Für die Übernachtung haben wir uns für einen abgelegenen, aber großen, Parkplatz an der Küste Dänemarks entschieden. Bis auf einen etwas zu neugierigen Typen hat uns der Standort ziemlich gut gefallen. Die Landschaft war super und es gab Vollmond. Allerdings wurde es am Morgen oben im Dach ziemlich schnell heiß, sodass wir früh aufstehen mussten. Heute geht es weiter nach Schweden.Läs mer

  • Übernachtung in Schweden

    26 juni 2018, Sverige ⋅ ⛅ 25 °C

    Nach unserer ersten Nacht auf dem Weg nach Norwegen in Dänemark ging es weiter nach Schweden. Hierfür mussten wir über die 7,8 Kilometer lange Öresundbrücke – die weltweit längste Schrägseilbrücke – fahren. Für den "exklusiven" Ausblick durften wir eine Maut in Höhe von 59,00 € zahlen 🙄. Die Nacht verbrachten wir auf einem kleinen Campingplatz neben einer gut erhaltenen Burg bei Göteborg. Als Nachbarn hatten wir André und Ricarda aus Berlin-Weißensee 😅.Läs mer

  • Übernachtung bei Oslo

    27 juni 2018, Norge ⋅ ⛅ 25 °C

    Die Nacht verbrachten wir auf einem Campingplatz oberhalb von Oslo. Der Platz war riesig und lässt erahnen, wie viele Menschen es nach Norwegen zieht, um hier Urlaub zu machen. Im angrenzenden Park rund um den Campingplatz gab es eine tolle Kunstausstellung und wenn man bis ans Wasser gegangen ist noch einen beeindruckenden Ausblick über Oslo. Bei der Abreise haben wir uns von einem netten Paar (Hamburger aus Ingolstadt), die schon viel Erfahrung mit Norwegen haben, noch Tipps für die weitere Route geholt. Wir sind gespannt!Läs mer

  • Übernachtung am Trondheimfjörd

    29 juni 2018, Norge ⋅ 🌬 9 °C

    An Tills Geburtstag gab es einen Kuchen aus der Dose 😋 und als Geschenk einen "Stiefelknecht". Till hatte noch nie davon gehört und war begeistert, da er sich immer beim Ausziehen der nassen Stiefel ärgerte, dass die Socken zum "Festhalten" des Hackens nass wurden 😅.

    Wir übernachteten an einer kleinen Festung vor der Insel Steinvikholmen. Über eine Brücke konnte man auf die Insel gehen und um die Festung laufen. Perfekt für die abendliche und morgendliche Runde mit Daggett!
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  • Anreise nach Seiland

    4 juli 2018, Norge ⋅ ⛅ 7 °C

    Ab Göteborg fuhren wir auf die Europastraße 6 und verließen diese für knapp 3.000 km nicht mehr. Die E6 führt durch Schweden sowie Norwegen und ist für uns jetzt so etwas wie die skandinavische Route 66. An der Grenze zu Norwegen ging es zum ersten Mal auf unserer Reise zum Zoll, da wir Daggy anmelden mussten. Er hatte Glück und durfte weiter mit uns fahren.

    Nach der Übernachtung in Oslo erwarteten uns am nächsten Tag viele Kilometer mit Baustellen entlang der E6. Gefühlt ist ein Teil (auch später immer mal wieder) der E6 eine riesige Großbaustelle und bestimmt ein Jobmotor Norwegens. Es wurde neuer Belag "verlegt", neue Fahrspuren ausgehoben, Brücken gebaut, Tunnel gebohrt usw. Das war wirklich beeindruckend, vor allem weil der Verkehr trotzdem immer geflossen ist.

    Nach der Übernachtung vor der Insel Steinvikholmen an Tills Geburtstag haben wir am nächsten Tag wieder einen traumhaften Übernachtungsplatz gefunden und die Nacht an einem wunderschönen See in einem Naturschutzgebiet verbracht. Gern hätten wir jetzt endlich Mal einen Elch gesehen, aber es hat nur für Elchkacke – ziemlich kleine Kötel –  gereicht 😅.

    Am 1.07. überquerten wir den nördlichen Polarkreis auf dem Saltfjellet Gebirge. Ab dann ging die Sonne gar nicht mehr unter 🙈. Daran müssen wir uns erstmal gewöhnen. Gewöhnungsbedürftig war tatsächlich auch, dass uns immer wieder deutsche Camper auf der E6 entgegenkamen. Gefühlt war das in den vorherigen Ländern anders. Bei unserer vorletzten Übernachtung vor unserer Ankunft haben wir tatsächlich wieder Berliner getroffen. Die beiden wollten noch ein paar Kilometer weiter fahren als wir und das Nordkapp besuchen. Das machen wir vielleicht auch noch.

    Die Natur in Norwegen ist wirklich beeindruckend. Wir sind ja quasi einmal durchs gesamte Land gefahren und haben mit Wäldern, Hochebenen, wunderschönen Seen sowie tosenden Flüssen alles mitgenommen. So stellt sich Till auch ein bisschen Nordamerika vor – dicke Autos (SUV, Pickups), verstreute Dörfer und eine abwechslungsreiche Landschaft!

    Am letzten Tag der Anreise deckten wir uns – vor der Fährüberfahrt – im Supermarkt noch mit Lebensmitteln ein und wurden immer aufgeregter. Jetzt kam endlich auch der Moment, wo wir das erste Mal Rentiere gesehen haben 👏 und das in einer kleinen Stadt. Die Fähre von Hammerfest nach Seiland war sogar voll 😳. Nach 10-minütiger Überfahrt erreichten wir die Insel und mussten nur noch wenige Kilometer bis zur Unterkunft fahren.

    Kaum hatten wir „unser“ Haus erreicht, begrüßte uns unser „Nachbar“, den wir eigentlich gar nicht haben sollten. Es war Vasili aus Moldawien, der hier auf dem Gelände die gute Hausfee ist und alles repariert bzw. ausbaut. Die Unterkunft ist super und der Ausblick wieder mal atemberaubend. Wir sind gespannt, wie wir die Insel erkunden und was wir alles sehen werden!
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  • kleiner Berg, großer Ausblick

    8 juli 2018, Norge ⋅ ⛅ 12 °C

    Nachdem wir gestern unsere sehr netten Vermieter Arnt und Mette kennengelernt haben, wanderten wir auf ihre Empfehlung hin vom Haus zu einem kleinen Berg in der Nähe. Kaum waren wir unterwegs wurden wir von einem Nachbarn zurückgerufen. Er ist ein Sami ("Ureinwohner"), der Rentiere (im Moment auch Kälber) auf der Insel hat und erklärte uns, dass wir Daggy laut dem Gesetz bis September an die Leine nehmen müssen. Blöd für Daggy, aber verständlich. Unsere Vermieter hatten uns zudem empfohlen, diesen Mann möglichst zu meiden, da er "really crazy" ist. Naja, Verrückte gibt es ja überall 😜.

    Nach ungefähr einer Stunde waren wir oben angekommen und konnten den wunderschönen Ausblick genießen – das Meer, die Berge und ein paar Seen. Weil es uns so gut gefallen hat, verbrachten wir fast zwei Stunden auf dem "Gipfel". Till probierte zum ersten Mal seine Drohne aus und sie funktionierte 🤗.

    Zurück ging es raschen Schrittes, da wir bei Daggy überall am Bauch einen roten Ausschlag entdeckt hatten 🙄. Am Haus angekommen, erklärte uns Arnt, dass das die Moskitos waren und dass jedes Jahr ein Hund auf der Insel dadurch stirbt. Wie gemein! Wir sind natürlich gut ausgestattet und haben die Stiche mit Manuka-Honig behandelt. Ein paar Stunden später sah alles schon viel besser aus.
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  • Wanderung im Nationalpark

    11 juli 2018, Norge ⋅ ⛅ 12 °C

    Nach einem entspannten Frühstück und Millas Mittagsschläfchen ging es heute nach Hønseby. Von dort startete der Weg in den Nationalpark. Gekennzeichnet war dieser mit roten "T"s – also tauften wir ihn "Till Trail" 😉. Die Natur war wirklich wunderschön! So stellt man sich einen Nationalpark im Nirgendwo vor. Den gesamten Weg wurden wir von strahlendem Sonnenschein begleitet. Mit dem Wetter haben wir bisher wirklich Glück!

    Mitten im Park durften wir uns in eine Art Gästebuch eintragen 🤗, welches auch zur Personenzählung dient. Unsere Pause machten wir auf einem Plateau mit einem tollen Ausblick auf einen großen See. Auf der anderen Seite des Sees lag auf dem Berg noch Schnee 😳. Leider wurde uns die Pause etwas durch große schwarze Viecher vermiest, die Ähnlichkeit mit Bienen haben. Also wurde schnell gegessen, ein paar Fotos geschossen und wieder aufgesattelt. Auf dem Rückweg schauten wir uns nochmal genauer die teilweise stark glitzernden Steine an. Hanna hatte schon gelesen, dass es hier allerlei Mineralien geben soll.

    Am Auto angekommen, machten wir noch einen Abstecher in den einzigen Laden auf der Insel und bekamen gleich Kaffee und Tee angeboten. Auch eine kleine Ausstellung über Seiland war gut gemacht und dort fanden wir auch den Namen zu unserem glitzernden Stein: Es war ein Muskovit. Auf dem Heimweg mussten wir noch kurz auf der Straße anhalten, da es nicht genug Platz für uns und die Rentierherde gab 😜.
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  • Wanderung am Fluss

    13 juli 2018, Norge ⋅ ⛅ 10 °C

    Heute stand die zweite der beiden auf einer offiziellen Karte von Seiland eingetragen Wanderungen auf dem Plan. Obwohl Freitag der 13. war, stürzten wir uns wagemutig ins Abenteuer.

    Der Anfang des Weges war nicht so einfach zu finden, doch dann orientierten wir uns einfach am Fluss. Dieser war glasklar und rauschte mal mehr und mal weniger schnell talabwärts. Unsere Schuhe bewiesen bei dieser Wanderung, dass sie tatsächlich wasserfest waren. Denn es war teilweise doch sehr morastig. Till sank mit seinen Schuhen zweimal komplett ein.

    Nach einer dieses Mal – trotz Gesumme – entspannteren Pause machten wir uns nach zwei Stunden auf den Rückweg. Auf halber Strecke legten wir noch einen „Drohnenstopp“ ein, da die Kulisse mal wieder atemberaubend war. Till wurde voller Freude über sein neues Spielzeug ganz tollkühn und wollte bis zu einem Fleckchen Schnee am Berg fliegen. Ja und dann war die Drohne auf einmal weg, der Rückkehrmodus ging nicht und die Warnung wegen geringer Akkulaufzeit blinkte. Da ging Till der Arsch kurz auf Grundeis, doch dann flog sie kurz vor knapp über uns hinweg 🤗. Gerettet!

    Erleichtert traten wir den weiteren Rückweg an und sammelten gleich noch etwas Müll aus der wunderschönen Landschaft ein. Ja, den gibt es leider auch im Naturparadies ☹️. Unser Vermieter hat letztes Jahr eine Aufräumaktion an den Küstengebieten gemacht und über 20 Tonnen (!) Müll gesammelt. Es macht die Einwohner und uns auch sehr traurig, dass hier so viel Mist angeschwemmt wird.
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  • Ausflug zum legendären Nordkapp

    20 juli 2018, Norge ⋅ ☁️ 11 °C

    Weil wir gestern die Fähre verpasst haben, ging es heute mit eintägiger Verspätung zum Nordkapp – dem nördlichsten Punkt Europas! Vor uns lagen 200 Kilometer auf denen uns in Richtung Norden mehr und mehr Wohnmobile entgegenkamen oder begleiteten. Es waren sogar zwei mit dem Kennzeichen RZ (für Ratzeburg) dabei. Von Berlinern reden wir erst gar nicht. 🤔 Die Natur auf der Anreise war wieder atemberaubend. Das gilt im wahrsten Sinne des Wortes auch für die Fahrradfahrer, die sich den Weg zum Nordkapp hochgekämpft haben.

    Bei strahlendem Sonnenschein kamen wir auf unserem Campingplatz in Skarsvåg an. Dort riet man uns, das gute Wetter zu nutzen und direkt weiter zum Nordkapp zu fahren. Der Eintritt in Höhe von 550 NOK (ca. 60 €) war ziemlich amtlich. Der Parkplatz war aber trotzdem voll und kurz vor uns waren drei (!) deutsche Reisebusse angekommen. Egal wo wir langgelaufen sind, hörten wir also deutsch 🙄. Die Tradition und Lage des Ortes hatte mehr Wirkung auf uns als der eigentlich Ausblick auf das Meer. Das obligatorische Foto mit dem Wahrzeichen in Form eines Globus durfte natürlich nicht fehlen. Da Hunde im Museum nicht erlaubt waren, gingen wir abwechselnd rein. Es war alles gut gemacht, aber eben auch sehr touristisch aufgezogen. Zum Abschluss gab es noch eine Waffel mit Früchten.

    Zurück auf dem Campingplatz gönnten wir uns vom Restaurant vor Ort Rentier mit Kartoffelbrei und Gemüse. Das Essen verspeisten wir im Bus mit einem herrlichen Blick auf einen See und die Berge👌🏻. Und es schmeckte hervorragend, sodass sogar Milla eifrig mitaß.

    Am nächsten Tag wanderten wir noch zu einer bekannten Felsformation Kirkeporten und anschließend nach Skarsvåg – dem nördlichsten Fischerdorf Europas. Um unsere kulinarischen Erfahrungen noch zu erweitern, bestellten wir eine Portion Königskrabbe. Die wurde „natürlich“ serviert, also kalt mit Toast und Remoulade. Till schmeckte es sehr gut, Hanna war es ein bisschen zu „meerig“ und Daggett schnupperte nur kurz dran. Das war der krönende Abschluss unseres Ausfluges zum Nordkapp. Nun ging es zurück, da wir am Abend die Fähre nach Seiland erwischen mussten.
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  • Unvergesslicher Bootsausflug ❤️

    21 juli 2018, Norge ⋅ ⛅ 16 °C

    Nach unserem Ausflug zum Nordkapp hatte uns Arnt (unser Vermieter) netterweise zu einem Ausflug mit seinem Boot eingeladen. Um 10:00 Uhr ging es – dick und wasserdicht eingepackt – von Arnt seinem Haus los. Wie schon die Tage davor zeigte sich das Wetter nach anfänglicher Bewölkung von seiner besten Seite. Als Erstes fuhren wir an einem weißen Felsen vorbei. Nichts Besonderes dachten wir, aber der Felsen ist weiß von Möwenkacke und auf dem Felsen saßen über tausend Möwen!

    Wir fuhren in den Fjord, wo Arnt geboren wurde. Auf dem Weg sahen wir Seeadler und kleine Wale. Wow! Wir machten einen kurzen Zwischenstopp, damit Till die Drohne fliegen lassen konnte. Als wir wieder losfahren wollten, ging der Bootsmotor nicht mehr an und Handyempfang gab es auch keinen. Aber der Alleskönner (Chirurg, Fischer, Bauarbeiter, Kommunist 🤣) Arnt bekam natürlich auch das wieder hin. Die Natur war perfekt für eine Filmkulisse – als wenn gleich der Hobbit oder die Dinosaurier um die Ecke kommen 😉.

    In "Arnts Bucht" aßen wir – typisch deutsch – unsere geschmierten Stullen und genossen einfach den Moment. Es war so idyllisch! Das Wasser war glasklar und wir konnten die vielen Muscheln auf dem Grund sehen. Die Bäche rauschten aus den Bergen herunter und der Ausblick war gigantisch!

    Auf der Weiterfahrt zu einem kleinen Fischerdörfchen begegnete uns eine Gruppe Delfine oder wie Arnt sie nennt "Springer" 🤗! Das war einfach atemberaubend schön! Kurz danach wurde die Angel ausgepackt und es dauerte keine 5 Minuten bis Till drei stattliche Fische aus dem Wasser zog. Unser Abendbrot war also gesichert! Das lag aber ehrlich gesagt weniger an Till seinen Angelkünsten als vielmehr daran, dass das Meer hier einfach noch voll mit Fischen ist. Arnt nennt das Gebiet auch gern die "Speisekammer" Europas. Wir fuhren noch ein Stück weiter und Till probierte es erneut. Kaum war die Angel am Grund (ca. 100 m) angekommen, hatte der nächste Fisch angebissen. Das war dann genug für uns drei und die Angel wurde weggepackt.

    Milla war der Oberknaller auf dieser Tour! Sie ist 2 Mal unbemerkt im Sitzen eingeschlafen und hat das Schaukeln des Boots anscheinend sehr genossen 😅. Nach knapp fünf Stunden kamen wir etwas zerzaust vom Wind, total begeistert, fast sprachlos und mit frischem Abendbrot wieder am Steg an. Was für ein toller Tag und unvergesslicher Ausflug!
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  • Wanderung auf dem Gammelveien

    24 juli 2018, Norge ⋅ ⛅ 14 °C

    Heute machten wir wieder einen Ausflug aufs Festland nach Hammerfest. Dort umwanderten wir auf dem Gammelveien (Alter Weg) den Berg Salen über der kleinen Stadt. Der Gammelveien war früher der einzige Weg, der nach Hammerfest führte. Vom Aussichtspunkt hatten wir einen tollen Rundumblick über die Stadt mit ihren 10.500 Einwohnern. Dann ging es über den Zickzackweg hinunter ins Stadtzentrum. Dort gönnten wir uns am Hafen ein Softeis mit Kakaopulver als Überzug – die Zuckerbombe schlechthin 😋. Den Rest des Weges absolvierten wir im Marschschritt, da wir die Fähre kriegen mussten und wieder etwas spät dran waren 😅.

    Dabei kamen wir doch tatsächlich an deutschen Verteidigungsanlagen aus dem 2. Weltkrieg vorbei 😳. Hammerfest war von 1940 bis 1945 unter deutscher Besetzung. Vor dem Kriegsende wurde Hammerfest ebenso wie andere besetzte Hafenstädte im Norden von Norwegen von deutschen Wehrmachtstruppen zwangsevakuiert und dann völlig zerstört, um den heranrückenden sowjetischen Truppen keine funktionierende Infrastruktur zu hinterlassen (Prinzip der verbrannten Erde). Wieder etwas gelernt!
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  • Norwegen – Finnmark ✔️

    30 juli 2018, Norge ⋅ ⛅ 26 °C

    Die Insel Seiland war die erste Station auf unserer Reise durch Skandinavien. Der größte Teil der Insel ist ein Nationalpark und daher gibt es nur wenige Einwohner aber umso mehr Rentiere. Diese sind öfters direkt an unserem Haus vorbeigelaufen und haben auch vor unserem Fenster gebadet 😅. Ganz so einsam, wie erhofft bzw. erwartet, waren wir leider doch nicht, da wir einen Nachbarn in der anderen Haushälfte hatten 🙄.

    Positiv:
    - die wunderschöne Landschaft (Fjorde und Seen)
    - die vielen süßen Rentiere
    - der einmalige Bootsausflug mit unserem Host Arnt
    - die kleinen Wale und Delfine, die wir gesehen haben
    - der frisch gefangene Wildlachs
    - der selbst gefangene Kabeljau zum Abendbrot 😋
    - die Bekanntschaft mit Alex und Linn aus Hammerfest
    - das super tolle Wetter
    - die ersten Schritte von Milla 😍

    Weniger positiv:
    - dass wir einen direkten Nachbarn im hellhörigen Haus hatten
    - fremde Autos, die vorm Haus wenden
    - Daggy war verrückt nach den Rentieren 🙄

    Wir haben insgesamt etwas weniger als sonst unternommen, fanden es aber trotzdem großartig. Wahrscheinlich lag es daran, dass der Ausblick von der Terrasse so wunderschön war. Nun geht es weiter nach Finnland – in die Nähe von Rovaniemi. Das ist die „offizielle“ Heimat vom Weihnachtsmann und wir bereiten schon mal unsere Wunschzettel vor 🤗.
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  • Reise nach Finnland

    1 augusti 2018, Finland ⋅ ☀️ 27 °C

    Für die 700 Kilometer nach Finnland hatten wir zwei Übernachtungen eingeplant. Nach einem wehmütigen Abschied nahmen wir von Seiland das letzte Mal die Fähre zurück aufs Festland. Wir passierten erneut wunderschöne Landschaften und verabschiedeten uns vom Meer bzw. den Fjorden, um ins Land der tausend Seen zu fahren. Unsere erste Nacht verbrachten wir auch gleich an einem und sprangen zur Erfrischung nackig hinein. Was für ein Spaß! Leider sahen wir erneut nur viel Elchkacke aber keine Elche 🤔. Am zweiten Tag fuhren wir bis kurz vor Rovaniemi – der Hauptstadt Finnlands – und übernachteten wieder an einem See.Läs mer

  • Ankunft in Finnland

    2 augusti 2018, Finland ⋅ ⛅ 24 °C

    Nach einer kurzen Fahrt am heutigen Tag kamen wir bereits um 12 Uhr an unserer neuen Unterkunft an. Es ist ein wirklich schönes gelbes Holzhaus mit großer Terrasse und einem Balkon mit Blick auf den Kemijoki Fluss. Dies ist erst das zweite Haus auf unserer Auszeit, welches auch wirklich normalerweise Bewohner hat. Daher ist alles etwas voller und sagen wir mal „verwohnter“. Ein großer Vorteil ist aber, dass es sehr viel Spielzeug für Milla gibt 🤗. Die Umgebung sieht schön aus, auch wenn alles nach Norwegen einen schweren Stand haben wird. Wir sind uns aber sicher, dass wir auch hier einen tollen Monat verbringen werden.Läs mer

  • Die "Teufelsfelder"

    8 augusti 2018, Finland ⋅ ⛅ 21 °C

    Nach fünf Tagen Pause wollten wir heute wieder aktiv werden. Wir suchten uns eine Wanderung um den Kätkävaaran (einen Hügel) in der unmittelbaren Nähe und nach 15 Kilometer Autofahrt wanderten wir los. Am Anfang führte uns ein breiter Holzsteg zu einem schönen See, wo gleich die erste typisch finnische Grillhütte stand. Der Weg führte uns weiter über schmale Planken durch einen tollen Wald, breite Lichtungen und große Steinfelder. Diese Felder habe den Namen „Devils Field“ und sind die Reste von den Seen, die sich dort vor langer Zeit befanden.

    Es war wirklich toll gemacht, denn der Weg war gesäumt von interessanten Schautafeln und sogar ein WC gab es auf der Hälfte der Wanderung. Das brauchen wir eigentlich nicht, da wir auf der Auszeit echte "Freipinkler" geworden sind 😅. Unterwegs kamen wir auch an einer weiteren Grillhütte und eine Feuerstelle vorbei. Und ratet mal was wir gesehen haben und was nicht? Genau, Elchkacke und keinen Elch 😋! Aber das wird sich hoffentlich hier in Finnland noch ändern! Uns hat die erste Wanderung – inkl. Blaubeerenfütterung – hier in Finnland sehr gut gefallen!
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