2024 Winterreise Andalusien

joulukuuta 2024 - maaliskuuta 2025
Wir haben uns entschlossen, diesmal schneller und weiter in den Süden Spaniens zu reisen. Mal schauen, was die Fahrt für Überraschungen und Abenteuer bereit hält. Lue lisää

Luettelo maista

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  • Sightseeing in Cordoba

    5. tammikuuta, Espanja ⋅ ☁️ 9 °C

    Gegen Mittag radelten wir die etwa acht Kilometer vom Stellplatz bis in die historische Altstadt von Cordoba. Leider führt der Weg meistenteils entlang der Autostraße. Ein gutes Stück davon ist glücklicherweise Fahrradweg.

    Nach einiger Kurverei durch das Straßengewirr der Stadt kamen wir am Torre de Guadalcabrillas, einem Wachtturm aus dem 15. Jahrhundert an. Von dort führen kleine Straßen weiter in dasInnere der Altstadt. Wir besichtigten einige blumengeschmückte Innenhöfe, die sogenannten Patios und fanden schließlich das Casa de Comidas La Posada Del Caballo Andaluz (https://gruporosalescordoba.com/la-posada-del-c…); ein Gasthof der sich im überdachten Innenhof eines Historischen Gebäudes etabliert hat. Dort gibtt es typisch andalusische Kost. Ich wählte fritierte Auberginen mit Zuckerrohrsirup und Weißfisch mit Spiegelei. Juliane erfreute sich an ihrem fritierten Tintenfisch. Dazu gabe es einen guten Riojawein. Den Abschluss machte ein Carajillo (https://www.kaffee-machen.de/zubereitung-spanis…)

    Frisch gestärkt fanden wir die Mezquita-Catedral de Córdoba (https://mezquita-catedraldecordoba.es/en/) . Freundlicherweise konnten wir den ermässigten Pensionisteneintritt in Anspruch nehmen. Die Kirche hat eine riesige Fläche. Nicht nur der Innenhof geht über geschätzte einhundert Meter, auch das Innere setzt Maßstäbe. Das Gotteshaus mit islamischen Einflüssen steht auf zig Säulen und beherbergt neben den zwei großen Altären viele kleinere Kapellen, die sich an die Aussenseiten schmiegen. Will man alles erkunden, benötigt man sicherlich Stunden dazu. Das Bauwerk ist jedenfalls einen besuch wert.

    Nach der letzten Erkundung machte sich die Dämmerung bemerkbar und wir radelten wieder zurück zu unserer mobilen Unterkunft.
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  • Anreise zum Caminito del Rey

    6. tammikuuta, Espanja ⋅ ⛅ 13 °C

    Zum gestrigen Tag gibt es nicht viel zu berichten. Ich habe einige Funkgespräche mit den Funkkollegen in Bonn gehabt, das Strommanagement im Wohnmobil neu konfiguriert unsd weitere kleinere Arbeiten erledigt. Juliane hat derweil einen Hackbraten gefüllt mit Spinat und Hirtenkäse zubereitet. Da wir am Landstrom hingen, war die einstündige Backzeit im Elektroherd kein Problem. Des Abends hat es uns gut geschmeckt.

    Heute morgen sind wir vom Stellplatz Richtung Caminito del Rey gestartet. Eine Erkenntnis: Bei Nebel, Regen und Kälte ist es auch in Spanien Schei..e. Die Situation besserte sich jedoch, je näher wir unserem Zielort kamen. Und tatsächlich konnten wir noch einen Freistehplatz auf einer Bergkuppe unweit der Bushaltestelle zum Caminito ergattern.

    Der Zugang morgen wird sich allerdings etwas tricky gestalten. Wir müssen in der Frühe mit dem Bus Richtung Nordeingang fahren. Dort etwa zwanzig Minuten zum Ticketbüro am Eingang laufen. Solltenn noch Tickets verfügbar sein - was keineswegs der Fall sein muss - ist alles ok. Andernfalls -wieder zwanzig Minuten zurück weiter Mit dem Bus wieder zum Wohnmobil. Drückt uns mal die Daumen!!!
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  • Caminito del Rey

    7. tammikuuta, Espanja ⋅ ☀️ 12 °C

    Eigentlich hatten wir schlechte Voraussetzungen den Caminito zu besuchen. Ich hatte eine schlechte Nacht und fühlte mich nicht wohl. Im Internet war zudem der Zugang zum Canyon auf Wochen ausgebucht. Nachdem wir den Morgen ruhig angehen liessen, entschlossen wir uns zumindest bis zum Kassenhäuschen am Eingang des Caminito zu gelangen.

    Wir fuhren mit dem Shuttlebus, dessen Haltestelle unweit des Stellplatzes liegt, zum Eingang der Touristenattraktion. Von dort sind es anderthalb Kilometer Fußmarsch durch zwei Tunnel bis zur Kasse. Wir waren nicht schlecht erstaunt, als man uns sagte, dass wir uns sofort der nächsten Besichtigungsgruppe anschliessenn könnten. Allerdings wurde uns der Zugang ohne Führer, der eigentlich möglich ist, verwehrt wurde. Das ist wohl eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für die Führer. Somit kostete uns das Ticket 18€ anstatt 10€.

    Nachdem wir den obligatorischen Schutzhelm erhalten hatten, ging es los. Unvermittelt befanden wir uns in der bizarren Welt des Caminito. Über kleine Stege, die sich an die schroffen abfallenden Felswände krallten marschierten wir durch den Canyon; weit über uns der blaue Himmel und fünfzig Meter unter uns der Fluss.

    Hin und wieder hatten wir den Blick auf die ehemaligen Stege, die teilweise unter uns dem Zahn der Zeit trotzten - mit Betonplatten belegte Bahngleise ohne jede Sicherung. Da sind die heutigen Pafde mit den Sicherungsleinen vertrauenerweckender. Die gesamte Strecke teilte sich in zwei Canyons, die durch ein tiefes breiteres Tal getrennt werden.

    Im Verlauf des Tals weichen die Holzstege einem Waldpfad, der nichtsdestotrotz in mittelbarer Nähe des Abgrunds verläuft. Dort sahen wir eine wilde Bergziege, die ungestört unserer Gruppe, sich zum Sonnen niedergelassen hatte. Zudem hatten wir das Vergnügen mit einer wilden Ratte, die sich die Freude machte ohne Angst quer durch unsere Gruppe zu laufen.

    Nach etwa zweistündigem mittlerweile anstengendem Marsch gelangten wir zum Highlight - jedenfalls für Juliane - der Hängebrücke über den Canyon. Während mir solche Sondereinlagen nichts ausmachen, ist es für Juliane immer wieder eine Überwindung dergleichen Wege zu nutzen. Wir gelangten trotzdem glücklich auf der gegenüberliegenden Seite an.

    Die letzte Herausforderung waren die Treppen, die mehrfach an der Felswand hinab und wieder hinauf gingen. Für unsere jetzt schon geschundenen Kniegelenke war jede Stufe eine Herausforderung - dies zumal die Treppen nicht normgerecht ausgeführt und die Stufen recht schmal waren.

    Der Canyon spuckte uns zwei Kilometer vor der erlösenden Bushaltestelle aus und wir quälten uns langsam, aber steten Schrittes dorthin. Die Busfahrt zurück zum Stellplatz war anschließend fast so aufregend , wie die Wanderung durch den Caminito. Wir fuhren über kleine, meist einspurige Serpentinen.

    Fazit: Wir haben überlebt, es war sehr interessant und es hat Freude bereitet.
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  • War wohl nix ...

    9. tammikuuta, Espanja ⋅ 🌫 14 °C

    Eigentlich wollten wir uns das pittoreske andalusische Dorf Zahara de la Sierra anschauen - eigentlich. Aber das Dorf ist etwas zu dörflich. Die Verbotsschilder verwehrten uns die Zufahrt - keine Fahrzeuge über 5 Meter Länge, keine Fahrzeuge über 3,5 Tonnen und schon gar keine Wohnmobile. Da wir von gestern einen erheblichen Muskelkater hatten, verzichteten wir auch auf denn gemsenartigen Anstieg ins Dorf.

    Wir fuhren deshalb zum nächsten erreichbaren Stellplatz in Algodonales, wo der ehemalige Markt- und Festplatz für Wohnmobile freigegeben ist. Dort standen bereits einige Fahrzeuge in loser Ausrichtung und auch wir fanden einen Platz.

    Des Nachmittags genossen wir die wärmende Sonne bei Tee und dem letzten Wohnmobilkuchen, den wir von zuhause mitgebracht hatten. Danach ein wenig Fernsehen und der Terror begann. Bis tief in die Nacht krähte ein Hahn unweit des Platzes und das Krähen begann wieder am frühesten Morgen. Nicht hin und wieder mal ein Krähen, nein ohne Unterlass. Dazu kam das Bellen einiger vom Krähen genervter Hunde in der Nachbarschaft.

    Unser Entschluss sand fest, keine zweite Nacht...
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  • Erkundung von Ronda

    9. tammikuuta, Espanja ⋅ ⛅ 15 °C

    Zum Abschied krähte der Hahn ein letztes Mal für uns. Wir nutzten die gut ausgebaute Strasse nach Ronda und kamen dort am frühen Nachmittag an. Die Anmeldung für den beim Camping El Sud gelegenen Stellplatz war schnell erledigt. Die deutsch sprechende Rezeptionistin war sehr freundlich - so wünscht man sich das. Des Nachmittags war Ruhestand angesagt.

    Am Freitagmorgen radelten wir die kurze Strecke vom CP bis zur Puente Nuevo in Ronda. Es ging etwa drei Kilometer bergab bis wir kurz vor der Altstadt die Motoren unserer Räder bemühen mussten, um den steilen Anstieg bis zur Brücke zu schaffen. Idealereise fanden wir dort Eisengitter vor, an denen wir die Gefährte diebstahlsicher befestigen konnten.

    Nach den obligatorischen Fotos an dem von asiatischen Touristen bevölkerten Bauwerk spazierten wir durch einen schön gestalteten Park direkt an der Abrisskante zwischen Altstadt und Tal. Hier boten sich einige sehr schöne Aussichten. Während des Gangs durch die Innenstadt überkam uns der kleine Hunger. Schnell war ein Tapaslokal mit Aussenlokalität gefunden. Mir schmeckten die gebratenen Schweinebäckchen in Sosse mit Kartoffelscheiben besonders gut.

    Nach unserem Snack wanderten wir noch zu der tiefer gelegenen alten Brücke, die als erste die beiden Stadtteile Rondas verband. Der Abstieg ging flott und wir ergötzten uns an altem Baubestand und wundervollen Ausblicken in die Täler der Gegend. Der Aufstieg zu den Rädern machte uns jedoch sehr zu schaffen. Alle Achtung vor den Bürgern der Stadt, die die Strecke vielleicht mehrfach am Tage absolvieren müssen.

    Die Steigungen auf dem Rückweg zum Wohnmobil liessen sich danke der elektrischen Unterstützung schon fast bequem bewältigen. Am WoMo angekommen presste ich spanische Orangen und wir stärkten uns mit frischem Orangensaft - einfach nur lecker und in der Qualität zu diesem Preis der Orangen in der Heimat nicht zu bekommen.

    Da der Himmel am frühen Abend noch wolkenfrei war, setzte ich zum ersten Mal während dieser Reise mein neues Roboscope ein. Mir gelangen Fotos vom fast Vollmond und trotz der Aufhellung durch das Mondlicht auch vom Orionnebel.
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  • Farewell Ronda - hello Puerto Serrano

    11. tammikuuta, Espanja ⋅ ⛅ 16 °C

    Wir entschlossen uns, nicht nochmal zur Altstadt Rondas zu fahren. Stattdessen machten wir uns auf den vergleichsweise kurzen Weg Richtung Puerto Serrano. Dort beginnt das erhaltene Teilstück der Bahntrasse von den spanischen Minengebieten hinunte zur Küste. Da es zwar noch nicht spät, aber zu spät für die geplante Radtour auf der Trasse war, machten wir es uns im Wohnmobil gemütlich.

    Am folgenden Tag begrüsste uns die Sonne. Wir warteten ab, bis die Strahlen die Luft so weit aufgewärmt hatten, dass wir die Tour ohne zu fröstelnn beginnen konnten.

    Wir passierten das alte Bahnhofsgebäude, dass den Einstieg zur Via Verde de la Sierra (https://malagaguide.net/via-verde-de-la-sierra) markiert. Über zum Teil noch schlammige Kieswege ging es weiter in Richtung Olvera. Heute sollte unser Endpunkt in etwa fünfzehn Kilometern Entfernung liegen.

    Nur eine Passage des Weges war so steil (10%), dass wir die volle Unterstützung unserer Elektromotoren benötigten. Auf der restlichen Strecke stieg der Weg ganz gemächlich bis zu unserem gewählten Ziel an. Wir radelten durch insgesamt zehn Tunnel, deren längster fast ein Kilometer ist. Es ist ein besonderes Gefühl mit dem Rad durch einen so langen Tunnel zu fahren.

    Nach einer guten Stunde gelangten wir an den Bahnhof Estacion de Coripe. Dort befindet sich eine kleine Gaststätte. Wir machten eine kurze Pause bei einem Kaffee und kehrten zu unserem Ausgangspunkt zurück. Mittlerweile war es richtig warm und sonnig. So stellt man sich Spanien vor. Die Steigung von vormittags war nun ein stetiges Gefälle. Im weiten Teilen konnten wir so unsere Räder einfach laufen lassen ohne treten zu müssen.

    Wir haben die Fahrt über die Trasse genossen und können sie voll und ganz empfehlen. Etwas später im Jahr liesse sich es sich auch früher starten. So sollte es möglich sein einige Kilometer mehr zu fahren oder vielleicht die gesamte Strecke von 36 Kilometern bis nach Olvera zu bewältigen.

    Am Nachmittag verliessen wir unseren Übernachtungsort und verlegten nach El Coronil. Dort fanden wir nicht nur eine kostenlose Übernachtungsmöglichkeit, sondern auch eine urige Bar mit (Nach-)mittagstisch. Hier gehen die Menschen etwas später, als wir es gewohnt sind zu Mittag.

    Ich fand jedenfalls eine neue Lieblingsspeise Mejillas de Cerdo. Das sind Schweinebäckchen, die wie ein Gulasch angerichtet werden. Sie sind schmackhaft und so zart, dass sie auf der Gabel zerfallen. Die Portionen waren groß, wie wir es aus deutschen Dorfgaststätten kennen - dort wo sie noch existieren. Die Rechnung gab es tatsächlich noch handgeschrieben.

    Unser Übernachtungsplatz liegt fast mitten im Dorf. Mal schauen, ob die Nacht ruhig verläuft.
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  • El Coronil - ein feines Bergstädtchen

    13. tammikuuta, Espanja ⋅ ☀️ 15 °C

    Nach einer erstaunlich ruhigen Nacht - bedenkt man die Lage des Stellplatzes im Ort - haben wir vormittags einige Vorräte im kleinen Supermarkt im Städtchen ergänzt. Der Weg dorthin führte uns bei blauem sonnigen Himmel quer durch den sehenswerten Ort.

    Ich liebe es bei den einheimischen Metzgern Aufschnitt zu kaufen, den ich aus der Heimat nicht kenne. Diesmal habe ich Ofenlende (übersetzt) abgeschleppt, die sich später als sehr lecker erwies.

    Auf dem Rückweg fing mich die Eisdiele ein. Die drei Eisbällchen schmeckten, als würde hier das Eis noch mit echter Sahne zubereitet. In Deutschland wird hingegen überwiegend Instantpulver angerührt.

    Frisch gestärkt entschlossen wir uns zu einem kleinen Umweg durch den Ort an der Kirche vorbei zum kleinen Kastell. Dort pflückte ich einige Orangen von den Bäumen an der Strasse. Man sollte das nutzen, was die Natur einem schenkt.

    Nachmittags repariere ich endlich unsere defekten Scheinwerferbirnen am Wohnmobil. Zum Lohn gab es Orangensaft aus den gepflückten Orangen - schmackhaft, aber sauer. Diese Orangen scheinen nicht zum Verzehr geeignet, da sie neben dem extrem sauren Geschmack auch viele Kerne aufweisen.
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  • Jerez de la Frontera

    14. tammikuuta, Espanja ⋅ ☀️ 14 °C

    Nach einer weiteren ruhigen Nacht in El Coronil brachen wir in Richtung Atlantik auf. Wieder erstaunte uns die Weite der hiesigen Landschaft. Der Blick zum Horizont wurde oft nur durch solitäre Bäume oder Buschgruppen gebrochen, die mitten auf frisch gepflügten Äckern standen. Zuweilen führte die Strasse durch Baumschulen mit kleinen Olivenbäumen oder an Mandelbaumplantagen entlang.

    Am frühen Nachmittag erreichten wir den Aussenbereich von Jerez de la Frontera. Wir fanden unseren Stellplatz in einem Einkaufsgebiet, wo viele bekannte Unternehmen, wie Ikea, Decathlon, Mediamarkt u.v.w. große Geschäfte betreiben. Wir stehen auf einem umfriedeten Asphaltplatz neben einer Tankstelle und KFC - nicht zum Urlaub machen, aber ganz ok für wenige Tage.

    Der Rest des Tages geht mit der Beseitigung von IT-Problemen dahin. Es gab mal wieder einen Defekt am Laptop. Die Nähe zum Mediamarkt machte sich positiv bemerkbar. Ein USB-Stick und ein Reparaturprogramm erweckten den Rechner wieder zum Leben. Außerdem war unser Datenbudget von 100GB bei der Telekom ausgeschöpft. Hier half uns Elon Musk mit seinem SatLink aus der Patsche.
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  • Klare Nacht - Kühler Morgen

    15. tammikuuta, Espanja ⋅ ☀️ 14 °C

    Die letzte Nacht war sehr klar und es hatte sich bis zwei Grad abgekühlt. So konnten wir entspannt in den Tag gleiten. Sobald die Sonne hoch genug stand stand bei mir Haareschneiden an - natürlich vor dem Wohnmobil, weil sich die Vögelchen mein seidensanftes Haar zum Nestbau holen.

    Die Sonne stand so schön und klar am Himmel, dass ich einfach ein Foto schiessen musste. Leider waren nur wenige Sonnenflecken zu sehen.

    Nach einem schnellen Kaffee und dem letzten Marmeladenbrötchen vom Frühstück. gingen wir, uns die diversen Läden der Umgebung anzusehen. Da gab es u.a. drei große Spielwarengeschäfte, ein Riesenmöbelhaus und einen fast noch größeren Supermarkt. Da wir glückliche Menschen sind und alles haben, was wir benötigen, beschränkte sich der Einkauf auf ein Paar Handschuhe für mich und einen neuen Flötenkessel für den Kaffee.

    Schlussendlich bin ich doch noch an der Schinkentheke hängen geblieben und habe reichlich eingeholt - dazu kamen noch Zwiebelpastete und Apfelpastete.
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  • El Puerto de Santa María

    16. tammikuuta, Espanja ⋅ ☀️ 7 °C

    Der Abschied von dem Platz in Jerez de la Frontera fiel uns leicht. Die kurze Strecke bis nach El Puerto de Santa María war schnell überwunden und noch schneller fanden wir unseren neuen kostenlosen Übernachtungsplatz an der Mündung des Guadalete in den Atlantik gegenüber der Stadt Cadiz.

    Nach einer kurzen Ruhepause radelten wir an der Küstenlinie entlang zu einem Tapaslokal, welches wir in Google Maps ausgemacht hatten. Es ging etwa vier Kilometer über einen gut ausgebauten Fahrradweg - links das Meer, rechts einen schönen Park. Vom Puerto Sherry Lighthouse waren es nur wenige hundert Meter bis zum Ziel.

    Wir bestellten uns eine Auswahl verschiedener Stücke vom Iberischen Rind und Patatas Bravas mit einer köstlichen Sauce. Dazu gab es lokalen Rotwein.
    Für fünfundzwanzig Euronen waren wir gut gesättigt.

    Den restlichen Nachmittag und Abend verbrachten wir am Wohnmobil.
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