Peru

September 2016 - March 2017
A 192-day adventure by Volker Read more
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  • Day 182

    Puno

    March 13, 2017 in Peru ⋅ ☁️ 10 °C

    Wie immer on time. Pünktlich und ohne Probleme waren wir gegen Mittag in Puno. Etwas undurchsichtig und bis jetzt im Grunde nicht geklärt, war, ob wir im richtigen Hostel waren. Bereits in Arequipa hatte Patrick über hostelworld unser erstes privates Doppelzimmer im 'Pacha' in Puno gebucht. Dass es außerdem auch noch Pacha Suites und Pacha Hostel gab, haben wir dann erst im Nachhinein erfahren. Im Bus hatten wir angegeben, uns um die Unterkunft bereits gekümmert zu haben. Also hat unser Guide wahrscheinlich keine Reservierung vorgenommen. Im Pacha angekommen gab es dann aber auf einmal doch eine Reservierung auf Carlos. Auch die Adressen der Hostels stimmten nicht überein. Komisch, aber letztlich egal, weil wir ein Zimmer hatten, mit eigenem Bad, sauber, ruhig. Also, egal.

    Ich merkte relativ schnell, dass die 3.800m irgendwie an meiner Konsistenz knabberten. Nicht nur, dass selbst das Schuhe anziehen schon fast im Sauerstoffzelt endete, jeder Schritt die Pumpe auf 180 brachte, sondern auch mein Magen sich in rumorender Weise bemerkbar machte. Erstmal alles halb so wild. Geht man halt ein bißchen langsamer und irgendwann würde der Körper sich schon dran gewöhnen.

    Da wir erst für Dienstag die Tagestour zu Titicacasee gebucht hatten, verblieb der restliche Montag frei, so dass wir die Stadt ein wenig erkunden konnten. Mit zwei kanadischen Brüdern, die wir im Bus kennengelernt hatten, waren wir erst um 18:00 Uhr in der Lobby verabredet. Also auf in die Stadt! Kleine Gassen, die nur selten kein Gefälle hatten, wieder ein zentraler Platz mit Kirche, vielen Sitzgelegenheiten und relativ vielen Touristen. Auf der Hauptstrasse wurde man recht penetrant, wie auch in den Orten zuvor schon, mit der Speisekarte versucht in die Lokale zu locken. Diesen Versuchungen widerstanden wir aber und kauften in einem Supermarkt ein paar Brötchen, Wurst und Käse und eine Salsa. Der Supermercado hätte auch ein kleines Real in Borbeck sein können. Sowohl vom Angebot, als auch von den Preisen her, alles pretty much wie in Alemania.
    Obwohl ich nicht so richtig Hunger hatte, dachte ich mir, dass ein bißchen was Festes im Magen wohl keine schlechte Idee sein kann. Naja, ich nehme es vorweg: Das sah mein Magen wohl anders...

    Mit der Brotzeit bewaffnet, setzten wir uns auf den Marktplatz, schmierten uns ein paar Brötchen und beobachteten das lebendige Treiben. In der Ferne sah ich dann einen Typen mit St. Pauli Pulli. Einen gestreckten Daumen später in seine Richtung, stand dann Uwe vor uns. Hamburger Original, Anfang 50, tiefenenspannt und bis zu seinem Abflug nach Südamerika noch Taxifahrer in der Hansestadt. Netter Typ, auf ähnlichen Routen alleine unterwegs wie wir. Nach dem üblichen Smalltalk (wo warst du schon, wo geht's noch hin, wie lange schon unterwegs...) verabredeten wir uns für abends im 'Positiv Rock and Reagge' wo man wohl bei angenehmer Musik gut ein Bierchen trinken kann.
    Nach einer Dusche im Hostel warteten dann schon die Kanadier auf uns, die erst noch was essen gehen wollten. Mein Gesundheitsstatus war noch recht stabil, die Kopfschmerzen weg, der Magen noch einigermaßen ruhig. Innerhalb von Minuten ging es mir dann aber schlechter. Keine Ahnung warum. Ob es die Höhe war, immernoch irgendwas an Fremdkörpern im Verdauungssystem oder sonst was. Die Brötchen vom Marktplatz deponiert ich relativ zielsicher in drei Durchgängen im Waschbecken auf der Toilette, einen Durchgang emergency-2 dahin, wo es hingehört und von jetzt auf gleich war ich komplett leer. Ich teilte den Jungs mit, dass ich mich mal rasch auf den Weg nach Hause machen würde, wünschte einen schönen Abend und lag 15 Minuten später im Hostel, zitternd und frierend, im Bett. Geil, dachte ich bei mir, und das am Vortag zum Titicacasee.
    Nachdem ich die Sanitäranlagen im Hostel auch noch mal auf Funktionstüchtig überprüft hatte, wachte ich erst wieder auf, als Patrick gegen 22 Uhr zurückkam, begeistert von der Kneipe erzählte, wo sogar Onkelz gespielt wurden und verabschiedete mich gedanklich schon von der morgigen Tour.
    Der Wecker klingelte um 06:30 Uhr, mir ging es noch genau so schlecht wie am Vorabend und so richtig mitbekommen, wie Patrick sich fertig machte, habe ich auch nicht. Meine Entscheidung stand aber fest, dass ich das Zimmer verlängern würde, um so zumindest bis zur Abfahrt um 21:30 Uhr noch liegen zu können.
    Im Grunde hab ich den gesamten Dienstag geschlafen, einen Liter Wasser getrunken, den ich bei mir behalten konnte und gegen Abend das letzte halbe trockene Brötchen gemümmelt, was vom Marktplatz noch über war. Toller Tag! :)
    Patrick war gegen 17:30 Uhr zurück im Hostel, als es mir schon so einigermaßen wieder besser ging. Der Lake Titicaca, der wohl Titichacha, ausgesprochen wird, war schön, sagte er. Einige Locals leben dort auf floating islands. Selbstgebaute Inseln aus Heu, die alle paar Wochen erneuert werden müssen, weil sie von unten im Wasser wegfaulen. Nach einer zweistündigen Überfahrt musste man außerdem noch so einige Stufen hoch und ein paar Höhenmeter erklimmen, was ich auf keinen Fall geschafft hätte, um eine der drei richtigen Inseln im See zu besichtigen. Mir reichte es schon den Weg vom Bett zum Bad zu bewältigen. Insofern war das Auslassen der Tour auf jeden Fall richtig, wenngleich echt ärgerlich.

    Gegen 18:00 Uhr schaffte ich es dann zu duschen, das Brötchen war immernoch im Magen und bewegen konnte ich mich auch. Was macht man, wenn man in der Ferne krank ist? Richtig! Pizza essen! In einem winzigen Restaurant mit zwei Etagen bestellten wir jeder eine Pizza, auf die ich echt Hunger hatte, schaffte nur 3/4, fühlte mich aber merklich besser. Neben uns nahm dann noch ein deutsches Ehepaar aus Rostock Platz, mit denen wir Reiseerfahrungen austauschten.

    Pünktlich um 21:15 Uhr kam dann unser Pickup, der uns zum Peru Hop Bus brachte, weil dieser wegen der engen Gassen in Puno gar nicht in die Stadt selbst reinfahren kann. Nachdem die Rucksäcke unten verstaut waren, machten wir es uns im Bus "bequem". Ich war wieder fit, die Pizza hatte ihre Wirkung nicht verfehlt. Eine Tüte, aus reiner Vorsicht, hatte ich aber für alle Fälle noch mal in die Tasche gesteckt. Dafür quängelte Patrick während der gesamten Fahrt rum. Drehte sich von links nach rechts, stand auf und setzte sich wieder und war heilfroh, als wir am Mittwoch gegen 05:00 Uhr endlich in Cuszo angekommen waren.

    Die letzte Busfahrt war geschafft, die letzte Destination erreicht! Das vorher schon gebuchte Loki Hostel hatte diesmal auch tatsächlich eine Reservierung für uns, so dass wir dort schon einchecken konnten und uns erstmal noch wieder hinlegten, um etwas Schlaf nachzuholen. Die Bewertungen auf hostelworld.com mit 'bestes Partyhostel ever' und '24/7 Party' sollten recht behalten... :)
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  • Day 184

    Cusco Teil 1

    March 15, 2017 in Peru ⋅ ⛅ 16 °C

    Jetzt, am Freitag, den 24.03.2017 sitzen wir um 21:38 Uhr im Flieger nach Madrid und heben gerade ab. Mit ca. 30 Minuten Verspätung, einer Innentemperatur von ungefähr 47 Grad Celsius und einem schreienden Kind in der Reihe hinter uns. Kann es nichts für, weiß ich, nervt aber dennoch. Zeigt also, um mit dem letzten Bericht der Reise noch einmal die vergangenen Tage zu erlebeng, das Erlebte festzuhalten und zu versuchen in Worte zu fassen, was eigentlich nicht in Worte zu fassen ist.

    Auch diese Mal habe ich wieder mit einigen Alleinreisenden gesprochen und diesen erklärt, dass ich wirklich größten Respekt davor habe, alleine unterwegs zu sein und bei schon "nur" 3 Wochen ohne Unterstützung, geschweige denn bei mehreren Monaten oder Jahren, ohne Travelbuddy, einfach nicht weiß, wie man das alles alleine verarbeiten soll, ohne sich mit jemandem austauschen zu können.
    Naja, wie auch immer... Eben dieser Travelbuddy und ich kamen am Mittwoch, den 15.03. früh morgens in Cusco an. Wir verabschiedeten uns, etwas außerhalb vom Stadtzentrum von unserem letzten Peru Hop Bus und stiegen, zusammen mit einem Pärchen, in ein Taxi, welches für uns natürlich kostenlos war, weil der komplette Transport durch Peru Hop abgedeckt war und wurden nach einer relativ kurzen Fahrt durch enge Gassen am Loki Hostel Cusco abgesetzt. Nach dem Checkin bekamen wir ein geräumiges 6er Dorm, auf dem nur eine Französin war, mit der wir kein einziges Wort wechselten. Lag aber nicht an uns, die hat einfach nichts gesagt! :)
    Wir holten noch etwas Schlaf nach und machten uns dann gegen 10:00 Uhr zum ersten Mal auf den Weg in den Aufenthaltsraums des Hostels. Ach, was sag ich... Aufenthaltsraums? Frühstücksraum mit 24h kostenlosem Kaffee und Tee, Bar mit großer Theke, Pooltisch, Kicker, vielen Steckendosen zum Laden der Handys, angegrenzender über- und durchdachter Außenbereich mit Hängematten, BeerPong-Tischen, vielen anderen (Trink-) Spielen und Sitzgelegenheiten... Also eigentlich eine große Partyzone, die sowohl schön dekoriert, also auch in allen anderen Belangen perfekt war. Die ursprünglichen 4 Backpacker, die 2006 mit diesem Hostel angefangen und mittlerweile das 4. in Buenas Aires aufbauen, haben wirklich einen grandiosen Job gemacht. Man merkt halt, ob das irgendeine Kette ist, die einfach nur Betten zu Verfügung stellt und kassieren will, oder ob das Hostel "von den eigenen Leuten", also Backpackern, betrieben wird, die wissen, dass man am Bett Strom braucht, dass ein Checkout um 13 Uhr echt angenehm ist und dass das bargeldlose Bezahlen mit einem Armbändchen zwar praktisch für den überblickverlierenden Gast, aber vermutlich auch gut für die Kasse des Loki ist...

    Also wir diesen Aufenthaltsraum also gegen 10 Uhr das erste Mal betraten, waren die einen gerade beim Frühstück, andere schon beim (ersten?) Bier und wieder andere schon mitten im Giant Yenga Spiel vertieft. Nachdem wir unser Frühstück beendet hatten, testeten wir erstmal den Liegekomfort der Hängematten und mischten uns etwas unters Volk. Keine 5 Minuten später hatten wir Florian kennengelernt, der seit einigen Wochen mit Josh, einem Engländer unterwegs war. Flo, bald 40, wohnt in Bayern, ist Nürnberg Fan, hat schon echt viel gesehen von der Welt und jetzt noch gute Wochen vor sich. Mega Typ, der uns nicht nur die nächsten Tage im Hostel, sondern auch zum Machu Picchu begleiten sollte. Wenn wir ihn führer kennengelernt hätten, hätten wir ziemlich sicher mehr Reisezeit miteinander verbracht!
    Gegen Mittag waren wir dann das erste Mal in der Stadt. Wie alle anderen Städte, die wir zuvor schon gesehen hatten, war auch Cusco sehr sauber, organisiert, ordentlich und echt gemütlich. Der große und zentrale Placa de armas hat mehrere Kirchen, Gassen, Cafés und Restaurants um sich herum, ebenso Starbucks, Mc Donalds und einen Irish Pub, der übrigens der höchstgelegene der Welt ist.
    Bei einer kurzen Einkehr in einem Restaurant mit Balkon und exponierten Blick auf den Platz, lernten wir sowohl ein deutsches Pärchen, als auch eine Australierin kennen. Die Ausstauschbereitschaft der "Reisegemeinde" ist wirklich ungebrochen groß und macht einfach riesigen Spaß. Nachdem ich der Australierin ein Lied vorgesungen hatte, was ich von meinem Austausch mit Down Under aus dem Jahre 1997 noch kannte und wir zusammen die erste Strophe auf den Placa de armas in Cusco hinuntergeschmettert hatten, machten wir uns auf den Rückweg zum Hostel, bzw zur direkt angrenzenden Loki Travel Agency. Die Preise die wir für Touren zum MP verglichen hatten waren überall ziemlich identisch. Nicht sooo verwunderlich eigentlich, weil die Kosten für den Bus, den Zug und auch der Eintrittspreis zum MP vorgegeben ist. 240 US Dollar zahlt man derzeit für die Altherrenvariante, ohne Trecking, ohne viel Laufen, einfach nur hin, rein und zurück.
    Ich bin im Nachhinein froh, dass wir es so gemacht haben. Mal abgesehen davon, dass man recht sicher irgendwann wegen des häufigen Regens nass wird, man auf Grund der Vegetation nicht immer eine freie Sicht ins Tal hat und wir, auf Grund der begrenzten Zeit eigentlichen eh keine andere Wahl hatten, so glaube ich schon, dass die Erfahrung des Hinlaufens an sich, das Erlebnis noch mal auf ein anderes Level hebt. Well, whatever, wir hatten jedenfalls gebucht. Für Sonntag und Montag. Für den nächsten Tag buchten wir uns in eine Quadtour ein, Freitag würde St. Patrick's Day sein und den Samstag ließen wir, in weiser Voraussicht, zur Regenerierung mal frei. In der Nacht auf Dienstag würden wir gegen 01:00 Uhr zurück sein. Also buchten wir auch schon einen Rückflug nach Lima für Mittwoch den 22.03., so dass zum einen der Urlaub schon durchgeplant war und wir zum anderen genug Puffer hatten, um unseren Flug nach Deutschland auf jeden Fall zu bekommen. Man weiß ja nie, welche Flüge gehen, welche ausfallen und was sonst noch so passiert...

    Der Abend, der im Grunde schon am frühen Nachmittag mit Free Shots startet, mehreren Happy Hour, immer dem selben sinnlosen, aber völligen Ohrwurm-song, zur Ankündigung dieser, lauten Team Spirit Rufen ("Loki Loki Loki? - Oi! Oi! Oi!") und anderen Ritualen startet, endete dann erwartungsgemäß... Naja, nach Mitternacht. Dass dann irgendwann auch noch UV Farbe verteilt wurde, damit das schönste Hautgemälde gekürt werden konnte, verschwindet dann irgendwann unter anderen Nebensächlichkeiten...

    Am Donnerstag starteten wir dann gegen 13:00 Uhr zu unserer Quadtour. Schon wieder eine Premiere für mich! Irgendwann war ich glaube ich schon mal mit Carina mit dem Quad in Ägypten unterwegs, aber nicht Offroad, für ca. 2,5 Stunden, durch die Vorortpampa von Cusco, mit vielen Stops zum Fotografieren und dem letztlichen Ziel einer Salzabbauanlage mitten in den Bergen. Hier wird das mineralisierte und ca. 30 Grad warme Bergwasser über unzählige Kanäle in eins von 3000 Salzbecken kanalisiert, wo man dann zur Sommerzeit nach ca. einer Woche ungefähr 90kg Salz pro Becken ernten kann. Hier kauften wir das erste Mal ein Souvenir, welches wohl auch die salzverliebten Damen in der Heimat erfreuen wird!

    Die vier recht jungen Holländer aus unserer Quadtour-Gruppe, die teilweise etwas gewagt mit dem Gefährt bei Geschwindigkeiten von 80 km/h umgingen, überlebten alle, lediglich eine Irin fiel bereits in der ersten Kurve vom Quad und sah ein, dass die Halbautomatik sie wohl überforderte. Ich muss aber auch zugeben, dass es mich, den geübten Kymcoautomatikfahrer, schon etwas forderte, mit Hand und Fuß vier verschiedene Dinge zu machen. Ging aber nach einer kurzen Eingewöhnungszeit ganz gut!

    Nach der Rückkehr ins Hostel, saßen wir mit Flo und unzähligen anderen Leuten an der Theke. Viele Deutsche, aber eben auch Israelis, Iren, Engländer, Holländer, Dänen, Amerikaner, Kanadier, Belgier, aber auch Peruaner, denen die Bar ganz normal offen steht. Gegen 21:00 Uhr stand dann auf einmal wieder Uwe vor uns. Er war in einem anderen Hostel, aber in derselben Straße, abgestiegen. Dann konnte er sich beim Vorbeilaufen an den von uns erwähnten Namen des Hotels erinnern und kam uns einfach mal besuchen! Die Wiedersehensfreude wurde gebührend mit einem Pilsener Bier begossen, das sich mittlerweile zum Standardbier gemacht hatte. Die Auswahl der Biere in Peru ist nicht so richtig groß. Und da sind auch ein paar richtig schlechte dabei. Aber, das Pilsener geht immer, damit konnte man nix falsch machen. Uwe hat uns dann noch an den folgenden Abenden, als er fast schon regelmäßig zu uns kam, auch zu ihm nach Hamburg eingeladen. Zu einer einheimischen Stadtführung! Mal sehen, ob wir das irgendwie mal hinbekommen!

    Dann stand auch schon der 17.03. an: St. Patrick's Day! Bereits am Morgen lief irische Musik, es wurden Tshirts verteilt, gebasteltet grüne Hüte, es gab Guinness... Es wurde Stimmung gemacht und man merkte, dass zwei der 4 vier Eigentümer Iren sind! :) Uns gefiel es jedenfalls gut und so gingen wir mit guter Launer und Flo um 14 Uhr zu einer 'Free Walking Tour' durch die Stadt, bei der wir nicht nur einige Infos zu Cusco bekamen, sondern beim abschließenden Bier, ja, natürlich im Irish Pub, erst eine Gruppe etwas älterer Kanadier kennenlernten, mit denen wir uns lange unterhielten und dann noch Lynda trafen. Irin, 44 Jahre, auch aus dem Loki, insgesamt nen gutes dreiviertel Jahr unterwegs, keinen Job mehr at home, aber zumindest auch keine finanziellen Nöte, je wieder einen zu finden...
    Mit ihr und Flo machten wir uns dann vom Irish Pub auf zum Wild Rover Hostel. Direkt bei uns gegenüber, komplett irish-owned und heute noch mehr den Ausnahmezustand feiernd als es bei uns der Fall war. Wieder trafen wir auf bekannte Gesichter aus Arequipa und von anderen Orten. Auf der Gringo-Route von Lima nach Cusco verliert man sich halt nicht! :)
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  • Day 188

    Cusco Teil 2

    March 19, 2017 in Peru ⋅ ⛅ 11 °C

    Den Abend selbst verbrachten wir zu Hause. Neben vielen Gästen kannten wir hier mittlerweile auch die Mitarbeiter vor und hinter der Theke, die nichts anderes sind als Backpacker, die für ihre kostenlose Unterkunft, eine Mahlzeit am Tag und einen Getränkerabatt von 60 %, von den sieben Tagen der Woche an vieren arbeiten müssen. Der Rest ist frei, wird aber in der Regel dennoch in der Bar verbracht. Ich fühlte mich ein bißchen an das Bistro erinnert....:)

    Der Samstag wurde dann, wie geplant, etwas ruhiger angegangen und dazu genutzt Kraft zu sammeln für die nächsten beiden Tage Machu Picchu, die trotz der unterschiedlichen Transportmittel und dem geringen Laufanteil, dennoch anstrengend werden würden. Flo hatte sich mittlerweile auf unserer Tour eingebucht und so ging es am Sonntag um 07:00 Uhr mit dem Bus los, zum kulturellen Highlight unserer Tour!

    Ausgeruht und aufgeregt ging es dann relativ pünktlich los. Am Abend zuvor gab es noch ein kleines Pre-Briefing in der Loci Travelagency. Hier bekamen wir neben einigen allgemeinen Infos auch unsere Fahrkarten für den Zug von Ollantaytambo nach Aguas Calientes, die Eintrittskarten zum Machu Picchu selbst und eine kleines lunch paket. Mit alledem in der Tasche wurden wir in einen Bus verfrachtet, der uns zunächst Richtung Pisac und dem Sacred Valley brachte.
    Im Grunde ist der Machu Picchu, was übrigens nichts anderes heißt als "Alter Berg", nur ein kleiner Teil von den unzähligen alten Inka-Anlagen, die nicht nur hier, sondern überall in Peru und besonders in der Gegend um Cusco herum verstreut liegen. Im Sacred Valley findet man ähnliche Anlagen, die mal mehr mal weniger gut erhalten sind, aber das Prinzip und die Optik sind recht gleich: Um zu verhindern, dass man von anderen Stämmen und Völkern überrannt wird, wählt man seinen Wohnort so, dass man es den potentiellen Gegner schon mal nicht leicht macht, das eigene Dorf überhaupt zu finden oder zu erreichen. Also hoch in, bzw. auf dem Berg. So entgeht man gleichzeitig auch der Gefahr, dass abrutschende Hänge einen selbst gefährden. Wenn man ganz oben wohnt, kann nichts mehr von oben runterfallen! Das Problem, dass man dann keine Flächen hat, auf denen man etwas anbauen kann, haben die Inkas dann gelöst, indem man den Berg abträgt und Terrassen anlegt. So sichert man den Berg und erhält gleichzeigt Anbauflächen für Kartoffeln und Quinoa. Ziemlich clever, aber auch eine Mordsarbeit. Wenn man die teilweise riesigen Felsen und Gesteinsbrocken sieht, fragt man sich schon, ob da Außerirdische mitgeholfen haben. Klar, man kann mit Rampen und Hilfsmitteln arbeiten, aber die Vorstellung, dass das alles letztlich ohne Maschinen erbaut wurde, ist schon echt krass.
    Im Valley haben wir an drei verschiedenen Stationen halt gemacht, hatten die ganze Zeit mal wieder einen super guide dabei, der nicht nur gutes und leicht verständliches Englisch gesprochen hat, sondern auch sehr sympatisch war und gute Kenntnisse hatte, auch weil er selbst im Valley groß geworden ist. Seinen Stolz, dass das alles "sein Volk" war, hörte man mehrfach heraus!

    Dafür, dass der "Umweg" durch das Valley nur 10$ extra gekostet hat und wir wirklich viel gesehen haben, hat sich der gute halbe Tag wirklich gelohnt. Die Tour im Valley endete dann in Ollantaytambo. Einem kleinen Nest, das sich schon voll auf den Tourismus eingestellt hat und eben über einen Bahnhof verfügt, von wo aus der Zug nach Aguas Calientes abfährt. Dem Ort, an dem man nicht vorbei kommt, wenn man zum Machu Picchu möchte.

    Wir hatten Tickets für 19:04 Uhr (!), Flo leider erst für 21:00 Uhr, so dass wir noch einige Stunden nach der Bustour zur Verfügung hatten, bis die Fahrt weiterging. Nach einem kleinen Rundgang durch das Dorf und über den (Tourismus-) Markt kam wir dann recht zügig zu der Erkenntnis, dass dort nicht mehr viel zu sehen war. Also kehrten wir auf dem zentralen Platz in einem Cafe ein, bestellten uns was zu trinken und lernten hierbei eine Holländerin kennen, mit der wir noch einige Infos austauschten. Neben kleinen Kindern, die teils bettelten, teils Lieder gegen Bezahlung singen wollten, wurde uns auch versucht, so allerlei Schnicknack anzudrehen. Etwas nervig, aber dennoch war keiner aufdringlich oder unangenehm. Man kann nur hoffen, dass die Touristenströme das nicht kaputt machen.
    Später erfuhren wir, dass sowohl der Zug, als auch der Buspendelverkehr von Aguas Calientes rauf zum MP schon in privater Hand sind. Es gab wohl auch Bestrebungen MP selbst zu privatisieren und so noch mehr Gewinn abzuschöpfen. Da hat aber sowohl der Staat als auch die UNESCO nicht mitgemacht. Nicht verhindert werden konnte allerdings, dass der spanische König sich vor einigen Jahren mit dem Hubschrauber einfliegen lassen wollte. Um Platz für den Hubschrauber zu schaffen, musste ein Monolit in der Mitte einer großen Fläche weg. Beim Versetzen ist der dann aber leider abgebrochen, so dass nur noch der "Rumpf" dort steht jetzt. Naja, aber der König hatte Platz und konnte eingeflogen werden. Super Sache.

    Die Zugfahrt, die leider im Dunklen stattfand war dann relativ unspektakulär. Auf Grund der diversen Höhenmeter und Stufen, die wir an dem Tag schon zurückgelegt hatten, hab ich glaube ich noch mitbekommen, wie der Zug losgefahren ist. Bevor wir aber den Bahnhof verlassen hatten, waren meine Augen zu und ich hab geschlafen. Patrick war wach und hatte "Spaß" mit einer Amerikanerin, die uns gegenübersaß und sich die kompletten 1,5h mit einer Freundin unterhalten hat. Ne, einen Monolog geführt hat. Ohne Luftholen und ohne inhaltlichen Zusammenhang. Als ich irgendwann kurz vor dem Ziel aufwachte, war sie immer noch am Erzählen. Selbst auf dem Bahnsteig brabbelte sie noch weiter. Ich war jedenfalls froh, das alles verschlafen zu haben! :)

    Am Bahnhof in Aguas Calientes wurden wir von Elliot, unserem Guide für den MP, mit einem großen "Loki Travel" sign erwartet. Er führte uns in unser Hostel, erklärte uns kurz, wie es am nächsten Morgen weitergehen sollte und verabschiedete sich dann auch wieder. Obwohl wir uns nur mal kurz aufs Bett legen wollten, um dann anschließend noch was essen zu gehen, weckte uns dann Flo gegen 23:00 Uhr, als er mit dem nächsten Zug angekommen war...

    Wir diskutierten kurz, ob es sich lohnen würde schon um 05:00 Uhr aufzustehen, um dann, mit dem Sonnenaufgang, um 06:00 Uhr am MP zu sein. Flo wollte es wagen, wir entschieden uns dagegen...Rückblickend kann ich sagen: Wir haben alles richtig gemacht! :)

    Nachdem wir dann nichts mehr gegessen hatten, schliefen wir komplett durch und trafen uns am nächsten Morgen um 09:00 Uhr mit Elliot und drei anderen Deutschen am Busbahnhof, wo der Pendelverkehr zum MP startete. Ja, man kann auch hochlaufen. Dauert etwa 90 Minuten, der Weg besteht im Grunde nur aus Stufen und man spart 12$ pro Weg...Naja, wir sind gefahren.

    Oben angekommen trafen wir dann wieder auf Flo, der schon 4 Stunden auf den Beinen war, relativ nass, weil es den ganzen Morgen geregnet hatte und er etwas brummelig war, weil die Wolken so tief hingen, dass man fast die eigene Hand vor den Augen nicht sehen konnte. Er war in Begleitung von 2 Schweizerinnen, die er schon im Zug kennengelernt hatte. Mit allen zusammen ging es dann endlich durch die Eintrittstore zum Maccu Picchu. Auch hier herrschte wieder Massenandrang. Das Wetter hatte mittlerweile aber etwas aufgeklart, es war trocken und wir waren fit!

    Der offizielle Zeitpunkt der Entdeckung der Ruinenstadt wird heutzutage mit 1911 angegeben, wenngleich es auch schon vorher Bericht hierüber gab. Dennoch sind erst ca. 60-70% der Stadt tatsächlich freigelegt. Wenn man über Jahrhunderte keinen Rasen mäht und sich nicht um die Erhaltung einer Stadt kümmert, wuchert die halt irgendwann zu. Bäume wachsen, Büsche gedeihen...Auch deshalb hat es so lange gedauert, bis man überhaupt von der Existenz wusste. Auch jetzt sieht man an vielen Stellen immernoch Steine, Häuser und Terassen zwischen und in den Wäldern um das freigelegte Arial herum. Das ist schon echt beeindruckend, weil man ja nicht wirklich weiß, was da noch alles kommt. Überall laufen Arbeiter herum, die Moos und Grünansatz penibel aus den Fugen kratzen. Wenn man also in 20 Jahren dorthin fährt, dürfte sich das Bild noch mal erheblich verändert haben. Und die Preise wahrscheinlich auch.

    Ich war ehrlich gesagt etwas in Sorge, dass man letztlich dort ist, den freien Blick auf die Stadt hat und sich dann denkt...Well, a pile of rocks. Nice. So wie die chinesische Mauer halt eine Mauer ist, besteht Machu Picchu halt aus Steinhäusern ohne Dach. Aber, nein, es hat sich echt gelohnt. Auch hier sind an vielen Stellen die Steine und Felsbrocken wieder so groß, dass man nicht weiß, wie die das schneiden, verbauen und überhaupt bewegen konnten. Mitten in den Bergen auf 2.500 Metern über NN, wo wir beim Treppensteigen schon außer Atem sind.

    Auch das Wetter meinte es echt gut mit uns, die Wolken waren fast komplett weg und auch Flo war wieder trocken und besserer Laune, weil er jetzt tatsächlich sehen konnte, wo er vor einigen Stunden schon durch den Nebel gelaufen war! :) Die Touristenmassen verteilten sich einigermaßen, so dass man auch mal Ecken für sich hatte und Fotos nur mit sich selbst machen konnte.

    Insgesamt waren wir etwa bis 12:00 Uhr mit Elliot unterwegs, der uns viel erzählt hat und wir einen guten Einblick in die einzelnen Bereiche und Anlagen bekommen haben. Anschließend waren wir noch ca. 2 Stunden alleine unterwegs, haben unzählige Stufen erklommen, den Punkt gefunden, wo man "DAS" Machu Picchu Bild macht und uns dort brav in die Schlange gestellt und ca. 10 Minuten gewartet, bis alle vor uns fertig waren. Nachdem alle Einstellungen mit Schalke Schal und Peruflagge erledigt waren, schlenderten wir so langsam Richtung Ausgang und machten uns wieder, mit dem Bus, auf den Weg ins Dorf.
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  • Day 191

    Lima

    March 22, 2017 in Peru ⋅ ⛅ 26 °C

    Unten angekommen, saßen wir dann mit Flo und den Schweizerinnen in einem Restaurant, haben was gegessen und uns ein bißchen die Zeit vertrieben, bis wir dann um 20:00 Uhr mit dem Zug und anschließend mit dem Bus, zurück nach Cusco gefahren wurden. Gegen 01:00 Uhr nachts am Dienstagmorgen waren wir dann wieder zurück im Loki. Hier war nicht mehr so richtig viel los, so dass wir nach einem Bierchen ins Bett umgezogen sind und hundemüde die Nacht im "eigenen zu Hause" genossen haben! 

    Den Rückflug nach Lima hatten wir für Mittwoch um 15:45 Uhr gebucht, so dass wir noch ausreichend Zeit hatten, um uns nicht nur von Flo, sondern auch von allen anderen Menschen zu verabschieden, die wir in den letzten Tagen kennengelernt oder wiedergetroffen hatten. 

    Patrick und ich haben schon ein paar Mal drüber gesprochen, aber der Aufenthalt im Loki in Cusco war, von unseren bisherigen Reisen, mit Abstand der Schönste und Beste. Vom Angebot des Hostels, von den Zimmern, den Menschen, von der Stimmung. Vom Gesamtpaket her, einfach der Hammer. Wenn man noch mal jung wäre, hätten wir beide dort hinter der Theke gestanden, uns unseren Aufenthalt, wie alle anderen jetzt, erarbeitet und wahrscheinlich Probleme gehabt, irgendwann auch wieder den Absprung zu schaffen. Insofern, vielleicht ganz gut, dass wir das Loki erst jetzt kennengelernt haben. So war die Versuchung des Anheuerns dort nicht wirklich gegeben.

    Aber, es gibt ja noch mehr Lokis! Neben einem in La Paz und in Buenos Aires, auch eines in Lima! So stand, mit ein paar Umwegen nach der Landung in Lima schnell fest, dass wir natürlich dort einchecken werden. Betten waren noch frei, also ab nach Hause! Ja, unsere Ansprüche und die Latte, die das Loki in Cusco vorgegeben hatte, lag echt hoch. So war es dann auch nicht so richtig überraschend, dass wir in Lima etwas enttäuscht wurden. Hier wirkte alles ein wenig gekünzelt, gewollt und nicht so richtig gekonnt. Die Location an sich war schon nicht so der Hammer, alles ganz nett, aber eben nicht die selbe Liga.

    Da wir nur noch 2 Tage in Peru hatten, im Grunde unsere Liste schon abgearbeitet hatten und nicht mehr wirklich motiviert waren, irgendwas Tolles noch zu starten, hatten wir gedanklich schon mit den drei Wochen und mit Südamerika abgeschlossen. Dachten wir zumindest, bis wir am Donnerstag, quasi zufällig mitbekamen, dass WM-Quali-Spiele stattfanden und heute Abend Peru in Venezuela spielen würde. Man sah schon tagsüber viele Leute mit Trikots auf der Straße, in den Läden wurden TVs und Beamer aufgebaut und alle sprachen über das Spiel am Abend.

    Da Patrick und ich natürlich vorbereitet waren, fuhren wir nach Hause, zogen unsere Peru-Trikots an und suchten uns dann einen Platz in einem Laden, wo wir was essen und trinken konnten, mit Blick auf den TV. Bis wir allerdings dort waren, trafen wir noch auf Fanmärsche mit Trommeln und Fahnen, auf der Straße tanzende Leute und diverse Kamerateams, wovon eines uns wiederum erblickte und uns -Ausländer im Trikot- natürlich interviewen wollte. Gott sei Dank auf Englisch, so dass wir unseren Tipp, 2:0 für Peru, mit 2 Toren von Guerrero, abgeben konnten. Wer auch immer das gesendet hat oder uns gesehen, konnte dann noch perfektes "Arriba Perú" von uns hören, dann waren wir entlassen! :)

    Die Stimmung auf den Straßen und in den Restaurants war der Hammer. Genau so, wie man sich das vorstellt. Jeder Ballkontakt und jede Aktion wurde frenetisch gefeiert, bei den Toren flippten alle komplett aus. Die peruanische Nationalmannschaft spielt jetzt nicht den allerbesten Fußball und die Quali für die WM wird wohl, ohne ein Wunder bei den noch verbleibenden 4 Spieltagen, auch nix werden. Aber wir waren echt happy, dass wir den Abend noch miterleben durften. Am Ende stand es 2:2, eher ein verschenkter Punkt für Peru gegen die noch schwächeren Venezuelaner, aber das tat unserer Stimmung keinen Abbruch. Gemeinsam mit einer Deutschen aus dem Loki und einem Peruaner, den wir beim Fußball kennengelernt hatten, waren wir dann nach dem Spiel noch in einigen Bars und tanzten im Perutrikot durch die Nacht von Lima. Herrlich.

    Das hatten wir überhaupt nicht mehr erwartet, aber es war der perfekte Abschluss des Abends, von Lima, der Reise und von Südamerika.

    Heute, am 01.04.2017, genau eine Woche nach diesen unglaublich geilen drei Wochen, weiß ich nicht wirklich, was man für ein Fazit ziehen soll. Es war einfach der Knaller. Wir hatten, mal wieder, keine doofe Situation, sind, zumindest nicht offensichtlich, verarscht worden, fühlten uns wohl, egal wo wir waren, haben, außer meiner Badehose und einem Tshirt, nur die standardmäßige Sonnenbrille von Patrick als Verlust zu beklagen und sind uns sicher, dass das nicht die letzte Reise war. Genau das, was letztes Jahr in Indien ein bisschen gefehlt hat, nämlich der Kontakt zu Locals und zu anderen Backpackern, hat Peru alles wieder rausgeholt. Wir haben so viele Menschen kennengelernt, die jetzt teilweise hier auch mitlesen, so viele Dinge gesehen und gemacht und einfach ohne Ende Spaß gehabt.

    Der Umzug von Asien nach Südamerika hat sich gelohnt. Definitiv. Momentan sieht die gedankliche Planung Bolivien für 2018 vor. Erstens weil es dort ein LokiLokiLoki (OiOiOi!)-Hostel gibt, zweitens, weil ich den Titicacasee dann doch noch mal zu Gesicht bekomme und drittens, weil es das günstigste Land in Südamerika ist! :)

    Mal sehen, ist noch lange hin, da fließt noch viel Wasser den Chili River runter, aber von mir aus kann es losgehen.
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