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- Day 1
- Tuesday, August 5, 2025
- ⛅ 20 °C
- Altitude: 11 m
NetherlandsGeesteren52°25’53” N 6°44’60” E
Holland wir kommen

Holland wir kommen! 🇳🇱🚐☀️
Fünf Tage haben wir Zeit bis zur nächsten Chemo – genug für einen kleinen Ausflug zu unseren niederländischen Nachbarn.
Erstens: Es ist nicht weit.
Zweitens: Die niederländische Landschaft mit ihren hübschen Häusern bringt sofort Urlaubsfeeling.
Drittens: Wir lieben Holland einfach – die tollen Stellplätze, Kibbeling, Käse und Softeis! 🧀🍦🐟
Doch bevor es losgehen kann, muss noch einiges erledigt werden. Michael hat einen Blutabnahmetermin, ich muss noch zur Physiotherapeutin und zum Friseur. Um 11:30 Uhr starten wir endlich auf die A30 – Holland, wir kommen! 🌍🚐
Aber der Verkehrs-Teufel wartet schon: Vor Rheine geht nichts mehr – eine kilometerlange Baustelle bremst uns aus. Einspurig. Stillstand. Michael wird unruhig. Fast 45 Minuten kostet uns das Ganze. 😤⏳
Gegen 14 Uhr rollen wir endlich auf den Parkplatz des Grenzladens. Michael hatte sich gewünscht, dort mal wieder einzukaufen – Kibbeling essen und Käse kaufen. Also: volles Programm ✅
Dann geht es noch gut 30 km weiter zum ausgewählten Stellplatz „Reensboer Recreatie“. Mit Google Maps anstelle des Womonavis bekommen wir eine Bilderbuchfahrt durch die idyllische Landschaft: grasende Kühe, Pferde, Schafe 🐄🐎🐑, romantische Häuser, kleine Orte – alles saftig grün unter einem blauen Himmel mit Schäfchenwolken. 💚☁️ Einziger Nachteil: verdammt enge Straßen, die doch mehr was für PKWs sind – und wenn dann noch Radfahrer auftauchen... 😅🚲
Am späten Nachmittag erreichen wir den Stellplatz – und sind direkt begeistert: große, gepflegte Rasenplätze mit Standspur mitten im Grünen. Von den 24 Plätzen sind nur drei belegt. 🌿🅿️
Die Sonne scheint, schnell stehen die Stühle draußen, und der verspätete Kaffee schmeckt auch noch. ☕️😌
Ich mache mich später auf Platz-Erkundungstour und bin begeistert: ein tipptopp sauberes Sanitärhaus, Waschmaschine, ein gemütlicher Aufenthaltsraum mit Küche und Theke, ein kleiner Hofladen auf Vertrauensbasis sowie ausgearbeitete Radtouren und reichlich Infomaterial. Besser geht’s nicht! 🧼📚🚲🛒
Am Abend treibt uns ein kurzer Regenschauer ins Wohnmobil. Die Betreiberin kommt vorbei, stellt sich vor, bringt das Anmeldeformular und viele Infos – sehr sympathisch! 😊
Später kommt die Sonne zurück 🌤️ – und dank des ausgezeichneten WLANs klappt auch das Fernsehen am Abend. Die teuer reparierte Satanlage streikt schon wieder. 🙄📺
Ein erlebnisreicher Einstieg in unseren kleinen Holland-Trip! 🇳🇱❤️ und ein gut gewählter erster Stellplatz.
Reensboer Recreation – Wohnmobilstellplatz Geesteren https://share.google/HlRXIR8LOvFOTWbehRead more
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- Day 2
- Wednesday, August 6, 2025 at 11:37 AM
- ⛅ 19 °C
- Altitude: 12 m
NetherlandsHasselt52°35’38” N 6°5’16” E
„Hasselt – Hansestadt mit Wasserblick

Der Morgen beginnt sonnig. 🌞 Gestern Abend hat es noch ordentlich geregnet, und auf dem Kiesplatz stehen sogar noch kleine Pfützen. Die Nacht war himmlisch ruhig. Ich bin früh wach und laufe barfuß über den feuchten, weichen Rasen – Pfarrer Kneipp lässt grüßen 😉 – bevor ich mich meinem Morgenkaffee widme. ☕
Eigentlich ist der Platz viel zu schön, um weiterzufahren. Aber wir hatten ihn nur als Übernachtungsstopp nach dem Einkauf ausgesucht. Schweren Herzens geht es nach dem Frühstück weiter. Aber: Wir kommen wieder – vielleicht sogar mit Verstärkung!
Unser nächster Stellplatz liegt rund 60 km nordwestlich in der Provinz Overijssel – eine Gegend, die es absolut wert ist, entdeckt zu werden!
Overijssel überrascht mit malerischen Hansestädten, grünen Polderlandschaften und ruhigen Flüssen. In Zwolle und Deventer spürt man noch den Charme der Hansezeit. Und dann natürlich Giethoorn, das idyllische Wasserdorf mit seinen Brücken und Kanälen – nicht umsonst nennt man es das „Venedig des Nordens“. Perfekt zum Radfahren, Wandern oder einfach zum Genießen niederländischer Gelassenheit. 🚲🌿
Wieder erfreuen wir uns an der von der Sonne in weiches Licht getauchten Landschaft. Ob das Licht in den Niederlanden wirklich anders ist als zuhause? 🌅
Es geht in Richtung Hasselt – dieses Mal über Nationalstraßen, die etwas breiter, womotauglicher und deutlich lebhafter sind. Und wieder frage ich mich, wie die Niederlande es schaffen, so ein intaktes, schönes und (fast) baustellenfreies Straßennetz zu pflegen – während Deutschland gefühlt an jedem Kilometer herumbastelt und trotzdem aussieht wie ein Flickenteppich. 🤷♀️
Ein paar Kilometer hinter Zwolle biegen wir ab – und dann sind wir da: Hasselt, eine kleine Hansestadt mit viel Flair. Wir folgen dem Kanal, dann geht es plötzlich mitten durchs mittelalterliche Zentrum Richtung Hafen.
Kurz denke ich, wir fahren im Kreis – aber laut Beschilderung gibt’s wirklich nur diesen Weg. Vor der Schranke des Jachthafens De Molenwaard ist erst einmal Stopp. Nach dem Klingeln öffnet sie sich – und wir dürfen wählen: Links zum kleinen Hafen-Camping oder geradeaus zum Stellplatz.
Von den fünf Stellplätzen ist nur einer belegt. Wenig später stehen wir mit tollem Blick auf den Hafen. Im vom Wind gekräuselten Wasser schaukeln unzählige Boote. Nur die Sonne ziert sich noch ein wenig – aber der kräftige Wind vertreibt die Wolken und gibt den blauen Himmel frei. 💙⛵
Der Hafenmeister kommt vorbei, begrüßt uns herzlich und überreicht eine Tüte mit Infomaterial. Der Platz kostet 18,50 Euro – inklusive Strom, WLAN und Sanitär. Den wunderschönen Ausblick gibt’s gratis dazu!
Nach einem gemütlichen Kaffee ☕ genießen wir unser neues Zuhause – dann erkunde ich die Stadt.
Hasselt, du charmanter kleiner Schatz!
Ich schlendere entspannt entlang der Gracht. Links und rechts entdecke ich kleine feine Läden, gemütliche Lokale und stille Ecken zum Verweilen. Drei Kirchen stehen hier – offenbar wird in Hasselt nicht nur gebummelt, sondern auch gebetet. 😇
Besonders gefällt mir, dass fast jeder Anwohner an der Gracht seine eigene kleine Wasserterrasse hat. Da stehen Sessel, Bänke, Klappstühle – von „Omas Garten“ bis „maritimes Designerstück“ ist alles dabei. Ich liebe solche Details – sie erzählen leise Geschichten. 🪑🌊
Ganz nebenbei entdecke ich auch noch einen zweiten, sehr schönen Stellplatz: Rund 50 Plätze, die erste Reihe direkt mit Blick auf das Zwartewater – wo reger Schiffsverkehr für maritimes Kopfkino sorgt. Rasen unter den Füßen, Strom inklusive, Dusche extra – für faire 18 Euro. Ein echtes Schnäppchen mit Aussicht! 🚐🛥️
Nach gut 5 km kreuz und quer durch Gassen, Gracht und Grün kehre ich zufrieden, leicht zerzaust vom Wind, aber voller Eindrücke zurück zum Womo.
Michael hatte derweil sein eigenes Unterhaltungsprogramm: Er beobachtete, wie eine Segeljacht aus dem Wasser gehoben wurde – im Hafen passiert immer was, leise ist es selten. 😉
Am späten Nachmittag noch eine kleine Radtour 🚴♀️ und ein Besuch im Jumbo-Supermarkt. Dann mache ich es mir auf der Liege am Wasser bequem – einfach wunderschönRead more
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- Day 3
- Thursday, August 7, 2025
- ☁️ 24 °C
- Altitude: 12 m
NetherlandsHasselt52°35’38” N 6°5’16” E
Radtour nach Zwartsluis

Wenn es auch tagsüber am Hafen kurzzeitig etwas wuselig wird, ist doch der Abend himmlisch ruhig. Wir schlafen tief und fest – die Sonne übrigens auch. Erst ein kräftiger Westwind macht ihr Beine und lockt sie aus dem Wolkenbett direkt zu unserem Frühstück mit Hafenblick 🌤️🫖.
Drei Wohnmobile stehen hier – herrlich ruhig. „So still heute“, sage ich noch … da fährt ein Auto vor. Ein junger Mann grüßt freundlich, packt den Rasenmäher aus und beginnt direkt vor uns mit der Arbeit 😅. Naja, Frühstück ist eh vorbei – und als Belohnung bekommen wir frisch gemähten Rasen zum Sonnen.
Nach dem „Hausputz“ (Entsorgen, Wasser auffüllen etc.) mache ich das Rad startklar. Michael geht’s leider nicht gut – die Chemo. Es gibt solche und solche Tage. Heute ist ein "solcher "Tag. Da hilft nur Ausruhen. Also radle ich wieder allein los und suche Startpunkt 38 meiner Knotenpunkttour. Leichter gesagt als getan. Ich fahre die hübschen Gassen mehrfach ab, entdecke neue Ecken – und fühle mich plötzlich mitten in einer Fahrradschnitzeljagd 🧐.
Endlich hab ich ihn und es geht los – auf dem Deich entlang des Zwartewaters. Der Fluss kommt aus Zwolle und fließt ins Zwarte Meer. Warum er „schwarzes Wasser“ heißt, wenn er doch dunkelblau ist? Wikipedia weiß: „Zwart“ stammt wohl von zwet = Grenze. Also ein Grenzfluss. Mir auch recht – Hauptsache, er fließt so traumhaft durch diese Landschaft 🌾.
Da soll einer sagen, dass es langweilig ist, auf dem Deich zu fahren. Ich entdecke einen hübschen Rastplatz, Verkaufsstände, eine Haselnussplantage (500 g Bio-Nüsse für 4 € 🥜). In Cellemuiden begrüßt mich eine Getreidefabrik mit vertrautem Duft nach Brot, dann erreiche ich Genemuiden.
Was für ein hübscher Ort! Alte Bürgerhäuser, kleine Grachten, die Grote Kerk mit markantem Turm und das Tapijtmuseum erinnern an den einstigen Teppich-Reichtum. Und dann: Fähre über das Zwartewater ⛴️! Als letzter Fahrgast schiebe ich noch aufs Deck – 3 € für eine Minischifffahrt.
In Zwartsluis sehe ich Segelboote in der Schleuse, gönne mir ein Eis 🍦 Eisdiele direkt gegenüber vom Knotenpunkt (Zufall? Ich glaube nicht!) – und fahre weiter Richtung Hasselt. Der Wind bläst mir jetzt heftig ins Gesicht 💨. Den nächsten Punkt verpasse ich – aber egal, ich sehe schon den Kirchturm von Hasselt!
Ziemlich durchgepustet bin ich zurück am Womo. Michael geht’s besser, aber für einen Stadtbummel reicht’s heute nicht. Also chillen wir am Hafen, beobachten Neuankömmlinge und Boote – und schmieden Pläne für morgen. 🚐🌅Read more
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- Day 4
- Friday, August 8, 2025 at 11:17 AM
- ☁️ 22 °C
- Altitude: Sea level
NetherlandsHeerenveen52°58’46” N 5°53’21” E
Heerenveen: Hafentrubel und Radvergnügen

🛥️ Hafentrubel & Radvergnügen – ein Tag in Heerenveen 🚴♀️🌸
Heute Morgen bin ich viel zu früh aufgestanden
– 7 Uhr statt 8. Na gut, dann genieße ich meinen Kaffee eben auf dem Steg. Die Entenfamilie paddelt gemächlich vorbei, der Tag beginnt ruhig. Noch… Denn kurz darauf fegt die Müllabfuhr als erste Welle durch den Hafen. Jetzt ist auch Michael wach – Frühstückszeit! 🥐☕
Gestern haben wir uns einen neuen Stellplatz ausgesucht: etwa 60 km nordwestlich, nahe der Autobahn – und natürlich wieder direkt am Hafen. Denn da wird es Michael nie langweilig. In der Hochsaison meiden wir die bekannten Touristenorte und freuen uns aufs Unbekannte. Der „Hafen De Welle“ hat nur acht Plätze, aber der Hafenmeister sagte: „Für euch finde ich immer einen Platz am Wasser.“ Klingt vielversprechend! 🌊
Den Platz in Hasselt hatte ich schon bezahlt – 20,50 € inklusive Strom & Tourismusabgabe.
Die Anfahrt nach Heerenveen geht größtenteils über die Autobahn – um 10:30 Uhr sind wir schon da. Allerdings rumpeln wir erst mal durch ein Industriegebiet… naja, nicht gerade einladend. Doch der erste Eindruck täuscht: Der Hafen ist top! Wir stellen uns zu den anderen Wohnmobilen, parken goldrichtig – mit freiem Blick aufs Wasser. Nur der Hafenmeister bleibt unsichtbar… 🤷♀️
Während wir Kaffee trinken, beobachten wir das lebhafte Treiben: Charterjachten kommen und gehen, das Putzkommando schrubbt fleißig. Ich frage einen Bootsfahrer nach Details: Die Jachten (für 4–8 Personen) kosten 1.000–1.400 € pro Woche – ganz ohne Bootsführerschein, nur mit normalem Kfz-Schein. REM Yachtcharter bietet sie an: Link: https://share.google/3ayLQbBlevY8wUgDE
Der Hafen ist gut ausgestattet – Duschen, Toiletten, Abwasser, Chemie-WC, Wasser… und wir stehen direkt unterm WLAN. Tagesschau gesichert! 😄📲
Dann geht’s aufs Rad. Eine 25-km-Runde rund um und durch Heerenveen, zusammengestellt mit der „Fietsknoop“-App.
https://play.google.com/store/apps/details?id=n…
Erst mal raus aus dem Industriegebiet und den ersten Knotenpunkt finden – gar nicht so einfach, vor allem mit Wasserwegen, Zugbrücken . Und ja, ich lande auf der falschen Kanalseite… 😅
Aber was für ein Genuss! Sonnenschein, Seerosen, Holzbrücken, hübsche Häuser – es ist eine Bilderbuchlandschaft. Ich radle durch Parks, vorbei an kleinen Schleusen und Jachthäfen. Die Boote ankern direkt vor den Vorgärten, auf den Stegen wird gegrillt, gesonnt und gequatscht. 🛶🌞
Und dann: Oranjewoud! Diese königlichen Wälder rund um das gleichnamige Dorf hätten viel mehr Zeit verdient. 🌳✨
Herrliche Alleen, prachtvolle Landhäuser, der kunstvoll angelegte Garten „Overtuin“ – ein Fest für Augen & Kamera. Leider rauschen die Eindrücke nur so vorbei…
Zurück in Heerenveen geht’s durch blühende Stadtparks mit Grachten & Brücken. Mein Speicher ist voll – im Kopf wie im Handy. Das Zentrum ist charmant: alte Häuser, bunte Blumeninseln in der Gracht, viele Terrassen. Ich nehme mir vor, morgen mehr Zeit dort zu verbringen.
Jetzt zurück zum Mobil. Michael wartet bestimmt schon – und ich habe dringend Kaffeedurst. Es ist nach 16 Uhr. Michael ist zufrieden – der Hafen hat ihm einiges geboten. Jetzt ist es ruhig geworden. Ein paar Nachzügler suchen noch einen Platz. Wir genießen den Abend. Am Wasser. Einfach schön. 💙
Hier mal die Knotenpunkte: 86-29-27-25-71-78-,31-33-34-86Read more

Womofriends-on-tourIn den Niederlanden gibt es ein Radknotenpunktsystem (Fietsknooppuntennetwerk), bei dem jede Kreuzung oder wichtiger Punkt im Radwegenetz eine Nummer hat. Du fährst einfach von Knotenpunkt zu Knotenpunkt, indem du den Schildern mit den Nummern folgst. So kannst du deine Route selbst planen oder unterwegs flexibel ändern – ganz ohne komplizierte Karten. Kurz gesagt: Zahlen merken, Pfeilen folgen, entspannt radeln. 🚴♀️
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- Day 5
- Saturday, August 9, 2025 at 11:57 AM
- ☁️ 22 °C
- Altitude: Sea level
NetherlandsHeerenveen52°57’39” N 5°55’12” E
„Heerenveen – Meisterjubel“ 🎉⛵

Was für ein Tag! Erst lief gar nichts nach Plan – und am Ende war er doch einfach großartig.
Am Morgen gehört der Hafen um kurz vor acht nur mir. Kein Laut, außer dem Gluckern meines Kaffees. Alles Langschläfer. Den Sonnenaufgang habe ich schon etwas früher über dem Hafen gesehen – und den dicken rosa Mond um Mitternacht auch. Das nennt man wohl „senile Bettflucht“ 😉.
Nach dem Frühstück beschließt Michael, nicht mit auf den Markt zu gehen. Es ist ihm zu anstrengend. Also radle ich allein los – Knotenpunkt 33 und 34, das kenne ich ja schon. Unterwegs in der Stadt fällt mir auf: große Lautsprecher, eine Bühne, Getränkestände, Merchandising und laute Musik – hier ist heute was los! Ich lasse mich aber erst noch durch die Läden treiben und kaufe ein paar Mitbringsel.
Der Markt selbst enttäuscht mich etwas – ein paar Stände mit Kleidung, Fladenbrot, Dips und ein bisschen Deko. Aber dann entdecke ich Albert Heijn und fülle meine Radtaschen mit Käse, Vla, Rosinenbrötchen und frischem Gemüse.
Zurück in der Stadt wird es voller, am Kanal stehen Menschentrauben. Bei einem Cappuccino inmitten einer bunt gemischten Damenrunde – von elegant bis Papageienlook – erfahre ich den Grund: Die SKS-Meisterschaft Skûtsjesilen ist zu Ende, und Heerenveen hat gewonnen! Heute wird die Crew gefeiert.
Wenig später bin ich mittendrin im Jubel: Fahnen wehen, Kameras klicken, und auf dem Wasser taucht das stolze Skûtsje auf. Die Segler lachen, klopfen sich auf die Schultern, Menschen rufen Glückwünsche. Pure Freude nach zwei Wochen harter Regatten. So ein Moment – ungeplant, aber unvergesslich. ❤️
Am Nachmittag schwinge ich mich noch einmal aufs Rad und umrunde den Nannewiid-See. Natur, Ruhe, perfekte Radwege – genau deshalb lieben wir es, mit dem Wohnmobil durch Overijssel und Friesland zu reisen. Abseits der Hotspots findet man die schönsten Erlebnisse – ohne Menschenmassen, dafür mit ganz viel Charme. 🚐🌿⚓
---Read more
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- Day 6
- Sunday, August 10, 2025 at 10:08 PM
- 🌙 19 °C
- Altitude: 85 m
GermanyLöhne52°11’34” N 8°45’11” E
Rückblick – 5 Tage Niederlande 🇳🇱🚐💙

Fünf Tage mit dem Womo in den Niederlanden – und es war wieder großartig!
Tolle Stellplätze, oft direkt am Wasser oder im Hafen. 🚤✨ Wunderschöne Landschaften, super Straßen & ein Radwegenetz, das einfach Spaß macht. 🚴♀️🌿
Überall freundliche, aufgeschlossene Menschen – dazu Kibbelinge, Käse, Vla & Co. 🐟🧀🍮
Man muss nicht ans Meer, um Wasser zu genießen – hier gibt’s das überall. Preise fair, Orte modern und gepflegt.
Uns hat es gefallen – wir waren sicher nicht das letzte Mal da. Aber: Zuhause ist auch schön. 🏡💚⁶Read more
TravelerOh ja, Kibbeling, Softeis, Land & Leute ich mag es auch. Euch eine schöne Zeit.
Womofriends-on-tourDanke.👍Morgen geht es weiter.
TravelerWas sind diese Kibbelinge?
TravelerSehr leckerer Kabeljau in Stückchen fritiert.