Namibia 2021

november 2021 - januari 2022
Nach einem schlimmen Tag vor der Abreise, ist nun klar wir können reisen.
Am Donnerstag kurz vor dem PCR Test, lesen wir, dass in Südafrika eine neue Virusvariante entdeckt wurde. Freitags war die Presse voll mit Meldungen zu der neuen Virusvariante
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  • Dag 12

    Wanderung am Morgen

    8 december 2021, Namibia ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute möchten wir uns mal wieder bewegen und den Mountain Trail laufen. Am Anfang geht es noch leicht bergauf und es ist gut zu laufen. Wir kommen an einem uralten Auto vorbei. Bei dem lohnt sich die Reparatur auch nicht mehr. 😜😂
    Aber bald geht es steil bergauf. Das gemeine ist, dass der ganze Aufstieg windgeschützt ist und es ziemlich heiß wird.
    Oben auf dem Sattel begrüßt uns der Wind und die tolle Aussicht.
    Von hier aus sehen wir auch toll auf unseren Bungalow. Hier kann man gut erkennen, wie dieser um den Stein herum gebaut wurde. Links und rechts des Steines, die Schlafzimmer und Bäder und hinten quer ist dann die Küche und der Wohnbereich.
    Nachmittags verbringen wir die Zeit mit Vögeln. 😂 😉🤪😜🙈 🦅
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  • Dag 13

    Brand in der Wüste?!

    9 december 2021, Namibia ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute geht es durch die Namib Wüste an die Küste. Als wir so fahren, steigen plötzlich am Horizont dunkle Rauchwolken auf. Was ist jetzt auch das? Brennt es da? In der Wüste?

    Als wir näher kommen, lößt sich das Rätsel, es ist ein Zug. 🤣😂🙃Läs mer

  • Dag 13

    Kohlmannskuppe

    9 december 2021, Namibia ⋅ ☀️ 23 °C

    Wir schauen heute an was die Deutschen Anfang des 20. Jahrhundert so in Namibia gemacht haben. Ein Deutscher fand hier einen Diamant und sicherte sich, dann das ganze Gebiet.
    Daraufhin entwickelte sich ein Diamantenrausch und die Kolmanskop wurde gebaut.
    Die man auch heute immer noch anschauen kann. In der Wüste braucht es lange bis was zerfällt.

    Trotz der lebensfeindlichen Umgebung lebten hier bis zu 400 Menschen und es entstanden hochherrschaftliche Steinhäuser nach deutschem Vorbild. Neben Unterkünften für die Arbeiter (getrennt nach Verheirateten und Junggesellen) gab es Verwaltungs- und Dienstgebäude. Zur Infrastruktur gehörten ein Elektrizitätswerk, ein Krankenhaus (mit der ersten Röntgenstation Afrikas bzw. auf der ganzen Südhalbkugel), eine Eisfabrik zur Herstellung von Blockeis für die Eisschränke der Bewohner, ein Tante-Emma-Laden, eine Metzgerei, ein Ballsaal genanntes Gebäude mit Theater, Turnhalle und Großküche, eine Kegelbahn und eine Schule. Sogar ein Salzwasser-Schwimmbad und eine Schmalspurbahn für den Transport von Waren und Personen innerhalb des Ortes waren hier zu finden. Das Wasser dafür und alles, was sonst noch zum täglichen Leben nötig war, musste aus dem rund 1000 km entfernten Kapstadt herantransportiert werden. Das Baumaterial für die Häuser, deren Einrichtungen, die Maschinen und alles, was man damals in Europa unter Luxus verstand, kam aus Deutschland und wurde meist in Lüderitz angelandet.

    Die Gesamtdiamantenproduktion in Deutsch-Südwest von 1908 bis 1913 wird auf 4.693.321 Karat im Wert von 151.926.000 M veranschlagt. Von dieser Summe wurden mindestens 40 %, also rund 60 Mio. M Diamantensteuer an den Fiskus gezahlt, eine Summe, die der ganzen Kolonie zugutekommen konnte und die allein zwei Drittel der gesamten Einnahmen der Kolonie ausmachte.
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  • Dag 13

    Dias Point

    9 december 2021, Namibia ⋅ ☀️ 18 °C

    Die Diaz-Spitze (auch Dias-Spitze, offiziell englisch Diaz Point) ist ein Sporn der Lüderitz-Halbinsel. Die rund 500 Meter weiter östlich jenseits der Sturmvogelbucht gelegene Angra-Spitze, ebenfalls auf der Lüderitz-Halbinsel, grenzt direkt an die Lüderitzbucht. Die Diaz-Spitze ragt rund 50 m in den Südatlantik.

    Zu besichtigen ist eine 1921 gefertigte Kopie des Originalkreuzes von Bartolomeu Dias, einer Kreuzsäule, die er hier – gleich den Kreuzsäulen am Kreuzkap – am 25. Juli 1488 aufgestellt hat. Teile des über die Jahrhunderte verwitterten Originalkreuzes befinden sich im Deutschen Historischen Museum in Berlin.

    Der Zugang zum Diaz-Kreuz bei Lüderitz ist seit Mitte November 2014 über die zerstörte hölzerne Brücke nicht mehr möglich. Der Aufstieg zum Kreuz kann deshalb nur bei Ebbe beziehungsweise niedrigem Wasserstand über die vorgelagerten Felsen erfolgen.[2] Eine neue Brücke soll errichtet werden.

    Wir hatten Glück und konnten zum Kreuz gehen, allerdings mussten wir aufpassen, dass wir nicht weg geweht worden sind. Was für ein Wind!! 😛
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  • Dag 13

    Wüstenpferde

    9 december 2021, Namibia ⋅ ☀️ 32 °C

    Über die Herkunft der wilden Pferde wurde jahrzehntelang gerätselt. Einige verwiesen auf Hauspferde der deutschen Schutztruppe in der damaligen Deutschen Kolonie Deutsch-Südwestafrika, die während des Ersten Weltkrieges um 1915 beim Rückzug vor den südafrikanischen Streitkräften verloren gingen; andere hielten sie für Nachkommen freigelassener Tiere aus der Pferdezucht Duwisib des ehemaligen Schutztruppenoffiziers Hansheinrich von Wolf (etwa 250 km nordöstlich), welche sich in den Wirren des Ersten Weltkrieges mit entlaufenen südafrikanischen Truppenpferden verpaarten.

    Eine andere zum Teil noch immer vertretene Ansicht über ihre Herkunft ist, dass gegen Ende des 19. Jahrhunderts von einem deutschen Baron Hauspferde ins heutige Namibia gebracht werden sollten und von dessen etwa 25 km südlich der Oranjemündung gestrandetem Schiff entliefen. Trakehner, Warmblüter mit Anfang des 20. Jahrhunderts besonders hohem Vollblutanteil, wurden auch als Militär- und Kutschpferde gezüchtet.

    Der offiziellen Ansicht des Umweltministeriums (September 2019) nach stammen die Pferde von der Pferdefarm Kubub südöstlich von Aus, die in Besitz von Emil Kreplin war. In den Wirren des Ersten Weltkrieges sollen die Pferde dann selbständig auf der Suche nach Wasser und Nahrung 30 Kilometer nach Garub gezogen sein.

    Wir hatten Glück und es waren Pferde am Wasserloch. Als die Pferde weg waren, kamen dann noch Strauße zum Trinken. 👍🏻
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  • Dag 14

    On the road to Sossusvlei

    10 december 2021, Namibia ⋅ ☀️ 31 °C

    Heute hatten wir eine längere Autofahrt. Leider waren die Straßen teilweise in einem schlechten Zustand. 🥲
    Unterwegs möchte dann noch ein Bulle, es mit uns aufnehmen. 😜 Er sieht, aber ein dass er den kürzeren ziehen würde.
    Aber die Dead Valley Lodge entschädigt uns dafür. Als erstes nehmen wi ein erfrischendes Bad. Heute hat es 35° Grad. Aber durch den Wind ist es zum Aushalten.
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  • Dag 15

    Sonnenaufgang Düne 45

    11 december 2021, Namibia ⋅ 🌙 17 °C

    Heute heißt es früh aufstehen. Wecken ist um 4.45h. 🙈 Aber wir wollen den Sonnenaufgang bei der Düne 45 erleben. 😜
    Um zur Düne 45 zu gelangen, müssen wir immerhin noch 45km fahren.
    Aber das Naturerlebnis lohnt sich.Läs mer

  • Dag 15

    Frühstück im Sossusvlei

    11 december 2021, Namibia ⋅ ☀️ 31 °C

    Sossusvlei, ist eine von Sanddünen umschlossene beige Salz-Ton-Pfanne („Vlei“), die nur in seltenen guten Regenjahren Wasser führt. Dann bildet sich für kurze Zeit ein wenige Zentimeter bis mehrere Meter tiefer See im Vlei am Ende des Tsauchab. Sossus bedeutet „blinder Fluss“ in der Sprache der Nama. „Blind“ bezieht sich darauf, dass der nach ergiebigen Regenfällen aus einer Gebirgsregion im Landesinneren kommende, in Richtung des Atlantiks fließende Fluss Tsauchab beim Sossusvlei in den Sanddünen der Namib-Küstenwüste endet bzw. versandet – etwa 50 km vom Meer entfernt. Das Gebiet ist Teil des Namib-Naukluft-Nationalparks.

    Das Sossusvlei ist seit 21. Juni 2013 Teil des UNESCO-Welterbes des Namib-Sandmeeres. Im allgemeinen Verständnis wird auch das gesamte Gebiet, inklusive der umliegenden Dünenlandschaften und Vleis, als Sossusvlei bezeichnet.

    Die umgebenden orangefarbenen Dünen zählen mit bis zu über 380 Meter Höhenunterschied gegenüber der Pfanne zu den höchsten der Welt. Die höchste unter ihnen ist Big Daddy, die auch Crazy Dune genannt wird. Die orange Farbe des Sandes wird durch Eisenoxid hervorgerufen, schwarze Bereiche der Dünen bestehen aus Magnetit.

    In dieser herrlichen Umgebung bekommen wir unserer Frühstück serviert. 👍🏻
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  • Dag 15

    Deadvlei

    11 december 2021, Namibia ⋅ ☀️ 20 °C

    Die Grundfläche des Deadvlei (ohne Dünenhänge) ist eine in Nordwest-Südost-Richtung gestreckte Ellipse mit einer Größe von rund 0,6 Quadratkilometern (60 Hektar). Über dem südöstlichen Ende der Senke erhebt sich der Hauptkörper von „Big Daddy“ (auch „Crazy Dune“ genannt), mit ca. 350 m eine der höchsten Sanddünen der Welt. Die Sandrücken, die das Deadvlei im Nordosten und Südwesten flankieren, sind zwei Ausläufer dieser Großdüne. Am nordwestlichen Ende ist das Deadvlei zum Endsenkensystem des Tsauchab, eines der großen blind endenden Trockenflüsse des Namib-Sandmeers, geöffnet. Die Oberfläche des Senkengrundes wird überwiegend von einer weißlichen rissigen Ton-Schluff-Schicht gebildet, die sich in Luftaufnahmen deutlich von den dunkleren, rötlichen umliegenden Dünen abhebt.

    Charakteristisch und namensgebend für das Deadvlei sind die vielen abgestorbenen Kameldornbäume (Vachellia erioloba) in seiner nordwestlichen Hälfte. Aufgrund der extremen Trockenheit verrotten sie nur sehr langsam und sind deshalb bis heute erhalten. Radiokarbondatierungen des Holzes ergaben, dass die Baumgerippe ein Gesamtalter von rund 850 Jahren haben, und dass die Bäume in der zweiten Hälfte des 14. und der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts abstarben. Sie bezeugen, neben sedimentologischen Befunden, dass der Tsauchab vor über 600 Jahren mehr bzw. öfter Wasser geführt haben und es seinerzeit im Deadvlei feuchter gewesen sein muss. Der ermittelte Zeitraum für das Absterben legt einen Zusammenhang der abnehmenden Wasserführung des Tsauchab mit dem Einsetzen der Kleinen Eiszeit nahe.

    Am Fuß der Dünen sowie in den wenigen Randbereichen, wo die Oberfläche nicht durch die Ton-Schluff-Kruste versiegelt ist, zeigen einzelne Flecken mit niedrigem Bewuchs an, dass geringen Mengen an Niederschlagswasser im Kornzwischenraum des Sandes bis hinunter in die Senke sickern. Ebenfalls leben Tiere im Deadvlei, es sind unter anderem im Sand Geckos zu finden, Vögel leben in den Kameldornbäumen und Oryxe streifen durch die Landschaft.
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