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Mit dem Zug durch Norwegen...

Mit Bahn und Schiff nach Norwegen über Dänemark und Schweden Leer más
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    9 de octubre de 2024

    Mit dem Zug durch Norwegen...

    8 de octubre de 2024, Alemania ⋅ ☀️ 19 °C

    Die Reise nach Norwegen ist (erneut) fertig geplant. Spannend ist es nochmal geworden, als es am 26.09. von der Reederei der Fährverbindung Sassnitz - Trelleborg hieß: Wir stellen zum 30.09. unseren Betrieb ein. 🤯

    Somit musste die ursprüngliche Route über Rügen verworfen werden. Die alternativen Route in Richtung Göteborg sind eher bescheiden, so dass wir uns dazu entschlossen haben, die Reise einen Tag eher zu beginnen. Morgen geht's also los mit der ersten Etappe in Richtung Rostock.
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  • Dresden nach Rostock

    9 de octubre de 2024, Alemania ⋅ ☁️ 16 °C

    Am späten Vormittag starteten wir pünktlich in Dresden Hbf mit dem IC 2178, der direkt und ohne Umstieg nach Rostock fuhr. Die Zugfahrt war sehr entspannt, kurzweilig und ohne Verspätung.

    Wir fuhren mit einem Zug der Baureihe Intercity 2 (Triebwagen Stadler KISS), dessen Innenausstattung aufgrund seiner früheren Nutzung bei der Österreichischen Westbahn zwar nicht ganz dem DB-Standard entspricht, aber dennoch modern wirkt. Meiner Meinung nach bieten die IC 2 von Stadler deutlich mehr Komfort als die Züge von Bombardier (Twindexx Vario).

    Nach dem Einchecken im Hotel fuhren wir am Nachmittag mit der S-Bahn nach Warnemünde, um am Ostseestrand zu entspannen und bei Gosch zu Abend zu essen.
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  • Rostock nach Malmö

    10 de octubre de 2024, Suecia ⋅ 🌬 12 °C

    Nach dem sehr reichhaltigen Frühstück beim Bäcker im Einkaufszentrum neben dem Hotel ging es weiter in Richtung Norden. Die erste Herausforderung bestand darin, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Rostocker Überseehafen zu gelangen. Wir ließen einen Bus fahren, weil wir dachten, nur Bus Nummer 49 bringe uns zum Hafen. (Zur Info: Auch Nummer 45 fährt dorthin ...) So hatten wir 30 nasse, aber unterhaltsame Minuten am Bahnhof Lütten-Klein.

    Nach dem Einchecken im Fährcenter brachte uns ein Bus die kurzen Strecke zum Schiff. Die Fähre musste dann noch 30 Minuten auf einer Parkposition im Hafen warten, bis ein großes Tankschiff die Hafeneinfahrt passiert hatte. Auf dem Weg aus dem Hafen sahen wir unter anderem die Aida mar und eine brandneue Yacht, die Cinderella Noel IV.

    Auf offener See war es stürmisch mit einigen Wellen. Insgesamt war die Überfahrt jedoch angenehm.

    Mit 30 Minuten Verspätung erreichten wir Gedser, wo bereits der Bus nach Nyköbing wartete, der mit vielen Umwegen durch die Dörfer fuhr. Ab Nyköbing ging es dann mit dem Zug weiter nach Kopenhagen. In Kopenhagen stiegen wir direkt in den Zug nach Malmö um, der am Nachmittag sehr gut ausgelastet war. Die Fahrt über die Öresundbrücke ist im Zug weniger spektakulär als mit dem Auto, da der Zug unter der Fahrbahn verkehrt, aber dennoch ein schönes Erlebnis.

    Am Nachmittag erreichten wir pünktlich Malmö.
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  • Malmö nach Göteborg

    11 de octubre de 2024, Suecia ⋅ ☁️ 10 °C

    Wir sind mit einem üppigen Frühstück im Hotel in den Tag gestartet. Da unser Zug erst am frühen Nachmittag abfuhr, nutzten wir die Zeit, um Malmö zu Fuß zu erkunden. Dabei haben wir viele Sehenswürdigkeiten entdeckt, darunter die Slottsträdgården, einen wunderschön angelegten Gemeinschaftsgarten, die Bastion, eine Festung, die von König Christian III. von Dänemark erbaut wurde, sowie den alten Hafen von Malmö. Leider fuhr die historische Straßenbahn Museispårvägen an diesem Tag nicht.

    Pünktlich setzten wir unsere Reise mit dem Zug nach Göteborg fort. Anstelle des erwarteten Zuges der Baureihe X2 mussten wir jedoch mit einem X55 (Bombardier Regina) fahren. Die Zugfahrt war recht laut, da das Bistro in der Nähe unserer Plätze von einer Gruppe Männer besetzt war.

    Ankunft pünktlich in Göteborg und nach einem kleinen Abendessen bei einer amerikanischen Pizzakette direkt ins Bett.
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  • Göteborg nach Oslo

    12 de octubre de 2024, Noruega ⋅ 🌧 7 °C

    Am Vormittag setzten wir unsere Reise nach Norden fort. Pünktlich um 10:15 Uhr startete unser Zug von Göteborg nach Oslo.

    Die ersten Kilometer führten uns durch die typischen borealen Nadelwälder, die später in eine offenere Landschaft mit größeren Seen übergingen. Kurz vor Sarpsborg überquerten wir den Sarpsfossen, einen der wasserreichsten Wasserfälle Europas. Im Vergleich zum Rheinfall ist der Sarpsfossen jedoch weniger beeindruckend, da ein Großteil des Wassers zur Energieerzeugung genutzt wird.

    Nach der Durchfahrt von Sarpsborg setzten wir unsere Reise in Richtung Ski fort. Überraschenderweise nahmen wir nicht die 2022 neu eröffnete Follobanen-Strecke mit dem Blixtunnel, sondern die Østfoldbane. Dadurch verlängerte sich unsere Reisezeit zwischen Ski und Oslo auf 29 Minuten statt der geplanten 12. Der Blixtunnel ist momentan gesperrt, da das Bahnenergieversorgungssystem überarbeitet wird – das Ergebnis von Planungs- und Ausführungsfehlern während des Baus.

    Am frühen Nachmittag erreichten wir schließlich Norwegens Hauptstadt. Bei wechselhaftem, regnerischem Wetter erkundeten wir die Stadt, besuchten die beeindruckende Oper sowie das königliche Schloss und genossen schließlich ein Abendessen im Hafenviertel.
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  • Oslo nach Bergen

    13 de octubre de 2024, Noruega ⋅ ☁️ 6 °C

    Heute stand die Fahrt über die Bergensbanen von Oslo nach Bergen auf dem Programm. Der Zug war seit Wochen ausgebucht, und wir hatten die letzten vier Plätze reservieren können. Leider waren drei Plätze zusammen, während ein Platz in einem anderen Wagen war.

    Unser Hotel lag direkt am Bahnhof, sodass die frühe Abfahrt um 8:25 Uhr kein Problem darstellte. Wir waren 15 Minuten vor der Abfahrt im Zug und hatten großes Glück: Die junge Frau, die den uns "fehlenden" Platz in der Vierer-Sitzgruppe reserviert hatte, bot uns an, den Platz im anderen Wagen zu nutzen. So konnten wir alle zusammen fahren. Erstaunlicherweise war unser Wagen fast komplett leer, und wir hatten freie Platzwahl.

    Die ersten 1,5 Stunden der Fahrt waren sehr entspannt. Doch dann begann das Chaos...

    Unser Zug kam pünktlich kurz vor 10 Uhr in Hønefoss an. Online war bereits vermerkt, dass die Strecke zwischen Hønefoss und Veme wegen einer Oberleitungsstörung gesperrt war. Diese sollte ursprünglich um 10:20 Uhr aufgehoben werden. Im Zug gab es dann die Durchsage, dass wir unsere Fahrt erst um 12 Uhr fortsetzen könnten, wir uns nicht zu weit vom Zug entfernen sollten, falls wir unsere Fahrt doch schon eher fortsetzen können.

    Wir nutzten die Zeit, um Fotos vom Zug zu machen, und wurden vom Lokführer eingeladen, den Führerstand zu besichtigen. Diese Gelegenheit ließen wir uns nicht entgehen! Der Lokführer erklärte uns einige interessante Dinge, darunter das Alter der Züge (die Lok war von 1995, die Wagen von 1985) und dass sie bald durch Triebzüge ersetzt werden sollten. Er berichtete auch, dass bei Bauarbeiten für die Oberleitung ein Mast beschädigt worden war, der zuerst repariert werden musste, bevor wir weiterfahren konnten.

    Nach diesem spannenden Ausflug in die Lok spielten wir eine Runde Würfelspiel. Um 12 Uhr erfuhren wir, dass sich die Abfahrt bis 13:30 Uhr verzögern würde.

    Um 13:30 Uhr das nächste Update: Die Strecke bleibt bis mindestens 17:30 Uhr gesperrt. Die Bahn hatte nun Busse organisiert, die uns zum nächsten Bahnhof (Flå) bringen würden. Kurioserweise hieß es zuvor, dass nur Busse mit Sommerreifen verfügbar seien und diese Option daher nicht in Betracht käme. Für die Zwischenhalte sollten Taxis bereitstehen. Hierfür sollten die Reisenden sich am Bahnhofsgebäude einfinden. Die anderen Reisenden wurden persönlich von der Zugbegleiterin informiert.

    Inzwischen hatten wir zum Mittagessen das Bordbistro besucht. Als wir zu unserem Platz zurückkehrten, war der gesamte Wagen leer! Wir liefen die 100 Meter zu den Bussen und fragten die Zugbegleiterin, ob dies die Busse nach Bergen seien: Ja, und wir sollten schnell unser Gepäck holen. So packten wir hektisch unsere Sachen zusammen und beeilten uns zum Bus, der glücklicherweise noch 10 Minuten wartete.

    Mit dem Bus fuhren wir etwa eine Stunde, immer schön entlang der Bahnstrecke. Wir sahen auch das Instandsetzungsteam, das die Fahrleitung reparierte.

    In Flå wartete bereits der Zug aus Bergen, der zurückfahren sollte. Die Reisenden aus diesem Zug standen bereit für ihre Weiterfahrt mit den Bussen an.

    Nach weiteren 45 Minuten konnten wir um kurz vor 16 Uhr unsere Reise nach Bergen fortsetzen. Der Zug war mittlerweile gut gefüllt und wurde an jeder Station voller. In Myrdal stiegen viele Touristen aus, um ihre Reise mit der Flåmsbana fortzusetzen. Für uns war das die Gelegenheit, in ein frei gewordenes Abteil umzuziehen, wo wir den Rest der Fahrt mit Kartenspielen verbrachten.

    Um 20:15 Uhr erreichten wir schließlich Bergen mit einer Verspätung von 5:15 (!) Stunden. Erschöpft von der langen Reise fielen wir im Hotel direkt ins Bett.

    Die Landschaft entlang der Strecke war atemberaubend, und am höchsten Bahnhof Norwegens lag bereits Schnee.
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  • Fjord Cruise und Flåmsbana

    14 de octubre de 2024, Noruega ⋅ ☁️ 2 °C

    Nach unserer verspäteten Ankunft gestern Abend starteten wir heute früh zu unserer Rundreise: Zuerst ging es mit dem Schiff von Bergen durch die Fjorde nach Flåm. Anschließend fuhren wir mit der Flåmsbana nach Myrdal und kehrten mit dem Zug nach Bergen zurück.

    Die Fähre legte pünktlich um 8 Uhr in Bergen ab und wir sausten mit 60 km/h durch den Sognefjord, dem längsten und tiefsten Fjord Europas mit einer Tiefe von 1303 Metern. Wir passierten auch den Aurlandsfjord und machten einen kurzen Abstecher in den Nærøyfjord, der als der schmalste Fjord Europas gilt.

    Ein besonderes Highlight war, als die Fähre von einer Gruppe Wale, wahrscheinlich Schweinswalen, begleitet wurde. Wir konnten die Tiere ganz nah beobachten – ein wunderschönes Erlebnis!

    In Flåm stiegen wir in die Flåmsbana um. Diese beeindruckende Bahnstrecke ist 20,2 Kilometer lang und überwindet 864 Höhenmeter. 16 Kilometer der Strecke haben eine Steigung von über 28 ‰, wobei die größte Steigung sogar 55 ‰ erreicht. Dadurch gehört die Flåmsbana zu den steilsten normalspurigen Eisenbahnen der Welt.

    Ein Highlight bei der Fahrt entlang der Flåmsbana war der Fotostopp am Wasserfall Kjosfossen, bei dem eine Huldra, umgeben von mystischer Musik, einen Tanz aufführte.

    Nach dem Umstieg in Myrdal fuhren wir auf derselben Strecke zurück nach Bergen, diesmal bei Tageslicht. So konnten wir die Schönheit der Berge, Flüsse und Seen in vollem Umfang genießen.

    Pünktlich am frühen Abend kamen wir wieder in Bergen an. Das Wetter war den ganzen Tag über schön, mit viel Sonne, trocken, aber etwas kühl.
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  • Bergen nach Stavanger

    15 de octubre de 2024, Noruega ⋅ ⛅ 9 °C

    Nach einem reichhaltigen Frühstück machten wir uns auf den Weg, Bergen zu erkunden. Unser erster Halt war der historische Hafen Bryggen, wo die bunten Holzhäuser und die maritime Atmosphäre beeindruckten. Besonders faszinierend fanden wir den Fischmarkt, wo lebende Krabben und Hummer zum Staunen einluden.

    Anschließend brachen wir zur Fähre auf und füllten unsere Vorräte in einem nahegelegenen Supermarkt auf. Bei der Einschiffung wurden wir für eine ausführliche Gepäckkontrolle ausgewählt. Bei uns wurden allerdings keine gefährlichen Gegenstände gefunden, so dass wir alle an Bord durften.

    Die MS Stavangerfjord legte pünktlich um 13:30 Uhr ab. Die Überfahrt verlief bis auf zwei kurze, ungeschützte Passagen ruhig und angenehm, begleitet von herrlichem, trockenem Wetter. Immer wieder zog es uns auf Deck, um die Landschaft zu genießen. Wir haben viele verschiedene Schiffe und eine Vielzahl von Fischfarmen gesehen. Wir nutzten auch die Gelegenheit, ein paar Runden mit den Würfeln zu spielen.

    Im Tax-free-Shop der Fähre gab's ein super Angebot: 24 Dosen Coca-Cola für nur 12 Euro. Leider durfte ich diese nicht mitnehmen.

    Auf der Fähre waren wir umgeben von Piraten - einer größere Gruppe Jugendlicher, die alle in Kostümen unterwegs waren.

    Stavanger bzw. den Fährhafen Tananger haben wir pünktlich erreicht. Nach einer halbstündigen Busfahrt sind wir am Abend im Hotel angekommen.
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  • Preikostolen

    16 de octubre de 2024, Noruega ⋅ 🌬 9 °C

    Heute stand die Wanderung zum Preikestolen auf unserem Programm. Laut einer Webseite soll die Tour auch gut mit Kindern machbar sein. Die reinen Zahlen lassen auf einen entspannten Marsch schließen: 4 km mit knapp 300 Höhenmetern für den Hinweg. Überraschend war jedoch, dass für die gesamte Wanderung etwa 4 Stunden eingeplant werden sollten. So viel vorweg: Die Wanderung war richtig anstrengend!

    Wir starteten in Stavanger mit einem Mietwagen direkt ab unserem Hotel. Die Fahrt zum Preikestolen Base Camp führte uns entlang der E39, durch den Ryfylketunnel, den längsten Unterwasser-Straßentunnel der Welt, der mit 292 Metern auch der tiefste Straßentunnel ist. Die Landschaft entlang der Strecke war sehr schön, mit schroffen Bergen und tiefen Fjorden, die uns einen Vorgeschmack auf das boten, was uns erwartete.

    Am Besucherparkplatz angekommen, erwartete uns trockenes Wetter, jedoch mit starkem Wind. Wir begannen den Aufstieg, der gleich sehr steil war. Der Weg war mit steinernen Treppen (Sherpatreppen) ausgebaut, was eine gewisse Konzentration erforderte. Besonders an den steileren Passagen war es wichtig, auf den Trittsicherheit zu achten. Nach dem ersten Abschnitt ging es weiter über Holzstege durch ein mooriges Gebiet und anschließend wieder über Sherpatreppen nach oben, bis wir eine Art Hochplateau erreichten. Auch dort wehte ein kräftiger Wind. Die letzten 200 Meter zum Preikestolen führten entlang der steilen Klippe. Aufgrund des starken Winds erreichte nur einer unserer Gruppe das Plateau (der Schwerste ;-), die anderen genossen die Aussicht von den Klippen. Bis zu diesem Zeitpunkt waren wir etwa 2 Stunden unterwegs.

    Der Preikestolen, 604 Meter über dem Lysefjord gelegen, bietet eine spektakuläre Aussicht, die oft als einer der besten Ausblicke Norwegens gilt. Daher ist der Weg zum Aussichtspunkt entsprechend gut besucht. Während unseres Besuchs trafen wir unter anderem auf eine große deutsche Reisegruppe von der Aida.

    Nach einer kurzen Stärkung in einer Schutzhütte entlang des Weges machten wir uns wieder auf den Rückweg und sind nach etwa 4 Stunden sehr erschöpft am Auto angekommen.

    Auf der Rückfahrt nach Stavanger hielten wir noch kurz in Jørpeland zum Mittagessen.
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  • Stavanger nach Kristiansand

    16 de octubre de 2024, Noruega ⋅ ☁️ 11 °C

    Nach unserem Ausflug zum Preikestolen fuhren wir mit dem Zug weiter nach Kristiansand. Die Abfahrt verzögerte sich um etwa 45 Minuten, doch danach verlief die Fahrt störungsfrei. Die Landschaft war abwechslungsreich und wunderschön, mit Blick auf die Nordsee, vorbei an Fjorden, Seen und rauschenden Flüssen.

    Die Sørlandsbanen erstreckt sich von Stavanger nach Oslo und gilt als eine der schönsten Bahnfahrten in Norwegen. Die Strecke ist insgesamt 528 Kilometer lang und durchgehend elektrifiziert. Sie führt durch 189 Tunnel und über 490 Brücken.

    Der Abschnitt von Stavanger nach Kristiansand umfasst etwa 230 Kilometer. Besonders bemerkenswert ist der Kvinesheitunnel, der mit über 9 Kilometern von 1944 bis 1973 der längste Eisenbahntunnel Norwegens war.

    Mit rund 30 Minuten Verspätung erreichten wir schließlich Kristiansand und fielen erschöpft ins Bett.
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  • Kristiansand nach Aarhus

    17 de octubre de 2024, Dinamarca ⋅ 🌬 13 °C

    Unser Tag begann früh, denn wir haben mit der ersten Fähre von Norwegen nach Dänemark übergesetzt. Diese legte um 8 Uhr in Kristiansand ab, weshalb wir bereits um 7 Uhr am Hafen sein sollten. Glücklicherweise war unser Hotel nur wenige Minuten entfernt, sodass wir nach einer unruhigen Nacht - die Baustelle vor dem Hotel, an der ein mobiler Kran die ganze Nacht über aktiv war, ließ kaum Schlaf zu - noch ein schnelles Frühstück genießen konnten.

    Die Überfahrt gestaltete sich anfangs recht turbulent, da ein starker Wind aus Süden wehte. Doch je näher wir der dänischen Küste kamen, desto ruhiger wurde das Wasser.

    In Hirtshals angekommen, machten wir uns auf den kurzen Fußweg zum Bahnhof, wo bereits die Regionalbahn nach Aalborg auf uns wartete. Nach dem Umstieg in Aalborg erreichten wir am frühen Nachmittag unser Ziel Aarhus.

    Dort nutzten wir die Zeit, um die Stadt zu Fuß zu erkunden. Besonders beeindruckt hat uns der großzügige Dachgarten eines Einkaufszentrums sowie das Kunstmuseum, wobei wir die Ausstellung leider aus Zeitgründen nicht besuchen konnten.

    Den Abend ließen wir gemütlich an der Hotelbar ausklingen.
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  • Aarhus nach Hamburg

    18 de octubre de 2024, Alemania ⋅ ☁️ 17 °C

    Nach einem reichhaltigen Frühstück brachen wir zum Bahnhof auf. Im Regionalzug nach Kolbing hatten wir das Glück, einen Viererplatz mit Tisch zu ergattern. Die Fahrt war kurzweilig, und wir vertrieben uns die Zeit mit einem Würfelspiel.

    Pünktlich erreichten wir Kolbing. Geplant waren 41 Minuten für den Umstieg, aber aufgrund einer Signalstörung verzögerte sich die Einfahrt des EuroCity nach Hamburg immer wieder. Schließlich starteten wir mit 30 Minuten Verspätung Richtung Deutschland. Zum Glück hatten wir Plätze reserviert, und die Reisezeit nutzten wir mit Kartenspielen. Besonders beeindruckend war die Überquerung der Hochbrücke Rendsburg, die den Nord-Ostsee-Kanal überspannt.

    Nach unserer Ankunft in Hamburg und dem Einchecken im Hotel ging es weiter zu den Landungsbrücken. Von dort aus fuhren wir mit der Fähre nach Övelgönne die Elbe hinauf. Die Hafenanlagen und die imposanten Containerschiffe beeindruckten uns sehr.

    Von Övelgönne nahmen wir den Bus zurück ins Hamburger Zentrum. Nach einem Spaziergang entlang der Alster und dem Stöbern in verschiedenen Geschäften kehrten wir am Abend ins Hotel zurück.
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  • Hamburg nach Dresden

    19 de octubre de 2024, Alemania ⋅ ☁️ 13 °C

    Am Vormittag besuchten wir das Miniatur Wunderland in der Hamburger Speicherstadt. Die Modell(bahn)ausstellung ist faszinierend und bietet unzählige Details, die es zu entdecken gilt. Besonders beeindruckt hat uns der Hafen mit Ebbe und Flut sowie die schwimmenden Schiffe im Bereich "Skandinavien". Auch die beeindruckende Bergwelt der "Schweiz" und der Flughafen waren Highlights unseres Besuchs.

    Nach unserem Aufenthalt in Hamburg fuhren wir mit dem ICE nach Berlin. Um die Wartezeit während unseres Umstiegs zu überbrücken, nutzten wir die Annehmlichkeiten der DB Lounge, bevor wir den letzten Abschnitt unserer Reise mit dem EuroCity nach Dresden antraten. Im Zug der tschechischen Bahn genossen wir im Bordrestaurant köstliche Pallatschinken. Schließlich erreichten wir mit einer kleinen Verspätung von circa fünf Minuten den Dresdner Hauptbahnhof.
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    Fin del viaje
    19 de octubre de 2024