• Gisela Hartmann
  • Andreas Hartmann

CamperVan-Tour durch 8 Länder

Unsere Tour startet am 30.03.2023 über die Schweiz, Italien, Griechenland, Albanien, Montenegro, Kroatien, Slowenien, Österreich und nach 3-4 Monaten zurück nach Deutschland. Læs mere
  • Start på rejsen
    30. marts 2023

    Endlich unterwegs

    30. marts 2023, Tyskland ⋅ 🌬 15 °C

    Nachdem alles eingeladen ist, geht es endlich los über Hannover City, noch schnell Kaffee an der Marktkirche einkaufen. Den ersten (und zum Glück einzigen) Stau nehmen gleich bei Hildesheim mit. In Höhe Fulda hat Blacky die 60.000 km voll gemacht. Die ganze Zeit begleitet uns ein Mix aus Sonne, Wolken ☁️ und Regen ⛈️. Unseren Übernachtungsplatz finden wir zur blauen Stunde in Karlstadt direkt am Main-Ufer.Læs mere

  • Vom Main an den Neckar

    31. marts 2023, Tyskland ⋅ ☁️ 13 °C

    Mit ordentlichem Regen wachen wir auf. Unser Rundgang durch Karlstadt fällt dementsprechend kurz aus. Wir fahren weiter durch eine schöne hügelige Landschaft, leider fast ausschließlich im Regen. Deshalb entschließen wir uns, ein Stück auf der Autobahn zu fahren. Allerdings geht es nicht schneller voran, wir erwischen einen Stau vor Heilbronn, der uns über eine Stunde aufhält. Hier fahren wir noch zu einem Baumarkt, da wir Autoshampoo kaufen wollen. Durch den vielen Regen müssen wir unbedingt in den nächsten Tagen unserem Van eine Wäsche gönnen.
    Und dann entdecken wir, dass in Bad unter dem Waschbecken auf dem Fußboden alles nass ist. Wo kommt das her? Gut, dass wir gerade vor einem Baumarkt stehen. Isolierband und Kabelbinder gekauft und die Ursache beseitigt. Hat uns gut 2 Stunden aufgehalten. Und dann war auch noch die Straße zu unserem geplanten Übernachtungsplatz am Ufer des Neckers gesperrt. Also dieser Tag war ein voller Erfolg.🤨
    Da kam uns der Weinkühlschrankauromat🍷 vom Käsbergkeller gerade recht.😊😋 Wieder finden wir unseren Platz erst zur blauen Stunde direkt im Weinberg oberhalb von Mundelsheim.
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  • Vom Neckar zum Bodensee

    1. april 2023, Tyskland ⋅ ☁️ 9 °C

    Die Strecke zwischen Tübingen und Sigmaringen bis zum Bodensee ist landschaftlich sehr schön, allerdings fahren wir mal wieder nur im Regen 🌧.
    Bei unserem Rundgang durch Überlingen hört es auf zu regnen. Wir fahren weiter bis nach Meersburg und nehmen spontan zu Fuß die Fähre nach Konstanz. Und hier kommt tatsächlich die Sonne heraus.⛅️. Zurück in Meersburg lassen wir bei einem Wein den Abend ausklingen.Læs mere

  • Meersburg

    1. april 2023, Tyskland ⋅ ☁️ 9 °C
  • Auf den Spuren des Zeppelins

    2. april 2023, Tyskland ⋅ 🌧 9 °C

    Die Sonne lockt uns an das Ufer des Bodensees, der sehr wenig Wasser führt. Bestimmt 1 m weniger als normal. Oberhalb von Hagnau genießen wir in der Sonne das Panorama vom Bodensee bis zu den Alpen. Nachdem wir kurz vor Friedrichshafen einen Übernachtungsplatz finden, gehen wir am Schloss mit der Schlosskirche vorbei über die Uferpromenade bis zum Hafen. Dort befindet sich das Zeppelin-Museum, das im alten Bahnhofsgebäude untergebracht ist.
    Highlight ist die Teilrekonstruktion der LZ 129 Hindenburg, das bisher welweit größte Luftfahrzeug. Am 6. Mai 1937 verbrannte das Luftschiff bei der Landung in Lakehurst, USA, vor den Augen zahlreicher Fotografen und Journalisten.
    Über das Fallreep steigen wir in die in Originalgröße nachgebauten Passagierbereiche und erleben so hautnah, wie sich Reisende in diesen Riesen der Lüfte gefühlt haben müssen. Ab 1931 hat der Linienverkehr nach Südamerika begonnen. Die schnellste Fahrt hat nur 83 Stunden gedauert.
    Das Museum hat uns sehr gut gefallen und würden wir es jedem empfehlen.
    Bevor wir zum Van zurückkehren, sitzen wir noch bei einem Kaffee in der Sonne.
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  • Mit dem Schiff nach Lindau

    3. april 2023, Tyskland

    Kalt ist es geworden im Gegensatz zu gestern, nur noch 8°C und bewölkt. Trotzdem nehmen wir das Schiff nach Lindau. Nach knapp 1 1/2 Stunden kommt die Insel von Lindau in Sicht und wir fahren durch die spektakuläre Hafeneinfahrt. Rechts bewacht ein steinernen bayerischer Löwen die Einfahrt. Gegenüber thront der neue Leuchtturm. Gern wären wir die 139 Stufen hinaufgestiegen, aber leider war er nicht geöffnet. Der alte Leuchtturm stammt aus dem 13. Jahrhundert und hat nach einem Brand 1978 ein Ziegeldach bekommen. Das auffälligste Gebäude im Herzen der Insel ist das Alte Rathaus mit seiner farbenfrohen Fassade. Mit dem Zug fahren wir nach Friedrichshafen zurück und machen noch einen Abstecher zum Flughafen. So gern hätten wir uns noch das Dornier Museum angeschaut, aber das ist montags geschlossen. Bevor wir die Grenze nach Österreich passieren, gönnen wir Blacky noch eine Wäsche.Læs mere

  • Benvenuto in Italia

    4. april 2023, Schweiz ⋅ ⛅ 10 °C

    Wie wachen mit Sonne und strahlend blauem Himmel auf, allerdings bei 0°C. Ganz in der Nähe befindet sich der Rheinzulauf in den Bodensee.
    Nicht geplant kommen wir heute durch unser 9. Land auf der gesamten Reise. Ein kurzer Abstecher führt uns nach Liechtenstein. Und die schneebedeckten Berge kommen immer näher. Im schönsten Dorf der Schweiz, in Splügen, machen wir Rast. Da der Splügenpass noch gesperrt ist, geht es weiter auf der Autobahn über den San Bernardino Pass mit 1600 Metern. Auf der anderen Seite der Alpen spüren wir gleich die Wärme. Hier sind es angenehme 17°C. In Lugano genießen wir das Panorama mit dem Luganer See. Um nach Italien zu gelangen, fahren wir nach Porlezza und von dort weiter nach Menaggio am Comer See. Hier werden die Straßen immer enger und der Verkehr dichter. In Ossuccio finden wir schließlich unseren Platz zum Übernachten.Læs mere

  • Ankunft in der Toskana

    5. april 2023, Italien ⋅ ☀️ 12 °C

    Ein erster Stopp führt uns nach Argegno. Nach einem Kaffee in der Sonne geht es weiter am Comer See entlang und zur Autobahn um Mailand herum, weiter über Parma und Richtung Livorno. Immer wieder sehen wir tolle Bergdörfer wie zum Beispiel Vezzano Ligure.
    Von der Autobahn können wir auch die Marmorberge sehen, die Carrara zum internationalem Zentrum der Marmorbearbeitung gemacht haben.
    Doch wir wollen schließlich heute in der Toskana ankommen. Nach ca. 350 km schauen wir uns erst einmal den Strand an. Hier reiht sich ein Restaurant an das andere, die sich gerade auf die kommende Saison vorbereiten und ihre Utensilien wie Sonnenschirme und -liegen an den Strand räumen.
    Über eine kleine kurvige Straße erreichen wir die kleine mittelalterliche Stadt Lucca .
    Lucca liegt ca. 20 km nordöstlich von Pisa und von der Küste des tyrrhenischen Meeres entfernt am Fluß Serchio. Bei unserem Rundgang kommen wir zur Kathedrale San Martino. Kirchen, Palazzi und der repräsentative ovale Domplatz, erbaut auf den Überresten eines Amphitheaters, zeugen davon, dass Lucca im 14. Jahrhundert eine der bedeutenden Städte Italiens war. Vor dieser Kulisse hat heute ein Brautpaar posiert. Die vollständig erhaltene, über 4 Kilometer lange Stadtmauer mit Türmen und Toren ist eine der größten Europas. Hier bleiben wir bis morgen.
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  • Beinahe abgezockt!

    6. april 2023, Italien ⋅ ☀️ 12 °C

    Bei strahlend blauem Himmel machen wir einen spontanen Stopp in Pisa. Wegen der langen Schlange ersparen wir uns den Aufstieg zum schiefen Turm. Vor 30 Jahren hatten wir bereits dieses Erlebnis, ebenso beim Dom.
    Deshalb genügt ein kurzer Rundgang auf der alten Befestigungsmauer mit Blick auf den Dom und den Turm.
    Auf unserem weiteren Weg überholt uns ein PKW und gibt uns Zeichen, dass irgendetwas nicht in Ordnung ist. Wir denken, dass etwas mit unserem Fahrradträger nicht stimmt und halten an. Der Fahrer steigt aus und kommt auf unsere Beifahrerseite und sagt, dass wir seinen Spiegel gerammt hätten, der nun kaputt sei und zeigt uns eine Stelle an unserem Van. 🤔 Komisch nur, dass wir ihn gar nicht überholt haben und er hinter uns gefahren ist. Natürlich wollte er sofort Cash sehen. Auf unseren Hinweis, wir klären das mit der Polizei, ist er sofort verschwunden.😏😊
    Wir setzen unsere Fahrt fort nach Querceto, einem kleinen Ort, wo wir damals übernachtet haben und weiter nach Volterra. Bei unserem Rundgang gönnen wir uns einen Aperitif draußen in der Sonne. Hierzu gab es leckeres Foccaccia.
    Doch wir fahren noch weiter nach San Gimignano, das wir uns morgen anschauen wollen.
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  • Geschlechtertürme und Zypressen

    7. april 2023, Italien ⋅ ☁️ 14 °C

    Früh morgens brechen wir auf zu einem Rundgang durch San Gimignano. Markenzeichen dieser wunderschönen Altstadt sind die 13 Geschlechtertürme, weswegen das Städtchen auch „Mittelalterliches Manhattan“ oder die „Stadt der Türme“ genannt wird. Ursprünglich gab es 72 dieser im Mittelalter erbauten Türme. Die Geschlechtertürme wurden damals von den Adelsfamilien errichtet und galten als eine Art Statussymbol. Ganz nach dem Motto: Wer den höchsten Turm hat, hat auch das höchste Ansehen. Uns interessiert allerdings außerdem, wo die Keksläden sind, die wir bei unserem ersten Besuch vor 30 Jahren schätzen gelernt hatten. Tatsächlich finden wir nur noch einen einzigen, aber da können wir uns nicht zurückhalten😋.
    Unsere Fahrt geht weiter durch die grüne hügelige Landschaft und Zypressenalleen. Einen Stopp legen wir noch in Montereggioni ein. Der kleine Ort ist umgeben von einer vollständig erhaltenen Festungsmauer mit seinen Wehrtürmen.
    Am Abend schlendern wir noch durch die steilen Gassen Montepulcianos. Der Hauptplatz ist die Piazza Grande. Im Ort dreht sich alles um Wein. Die Stadt ist von Weinbergen umgeben und für den Rotwein Vino Nobile bekannt.
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  • Heiße Quellen und Orvieto

    8. april 2023, Italien ⋅ 🌙 8 °C

    Nach einer Nacht mit Gewitter und heftigem Regen machen wir uns auf zu den heißen Quellen in Bagni San Filippo. Bei nur 7°C können wir uns nicht entschließen, unsere Badesachen mitzunehmen. Und eigentlich dachten wir, dass nicht viel los sein wird an den Quellen. Weit gefehlt! Schon von weitem kommt uns der Schwefelgeruch entgegen und wir sehen viele Badebegeisterte, die in den heißen Becken liegen.
    Danach verlassen wir die Toskana und besuchen in Umbrien die auf einem Felsplateau aus Tuffgestein liegende Altstadt von Orvieto. Dazu müssen wir allerdings erst einmal etliche Stufen überwinden. Mitten im Zentrum liegt der beeindruckende Duomo di Orvieto, dessen Bau im 13. Jahrhundert begonnen und erst im 16. Jahrhundert fertiggestellt wurde. Die vielen dekorativen Elemente und vergoldeten Mosaike an der Fassade sind wunderschön und strahlen im Sonnenschein. Im Gegensatz dazu sind die Seitenwände sehr dezent gehalten. Im Inneren sind die beiden Seitenkappellen reich mit Fresken bekannter Maler verziert.
    Auf unserer Weiterfahrt finden wir einen Parkplatz mit Blick auf die Stadt. Hier bleiben wir, um morgen früh noch einmal aus der Ferne einen Blick auf Orvieto zu werfen.
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  • Bergdorf und Wasserfall

    9. april 2023, Italien ⋅ 🌙 7 °C

    Nach nur 20 km erreichen wir das nächste spektakuläre Dörfchen Civita di Bagnoregio, ein Ort wie aus einer anderen Zeit. Spektakulär ist schon der Fußweg zu dieser Altstadt. Lediglich durch eine Fußgängerbrücke zugänglich wird der Ort nur von wenigen Menschen bewohnt. Dieser Ort diente schon mehrmals als Filmkulisse, wie z. B. 2008 für den Film Pinocchio. Doch auch ein Blick auf die umliegenden Tuff-Felsen lohnt sich.
    Von hier aus fahren wir weiter Richtung Abruzzen bis hinter die Stadt Terni. Hier wollen wir uns unbedingt den dreiteiligen künstlich angelegten Wasserfall Cascata delle Marmore anschauen. Dieser wurde im Jahre 271 v. Chr. von dem römischen Konsul Manilius Curius Dentato im Zusammenhang mit einem groß angelegten Projekt zur Trockenlegung geplant. Die Kalkablagerungen des Wassers des Flusses Velino verhinderten den Zufluss zum Nera und verursachten so häufig Versumpfungen. Es wurde ein Kanal ausgehoben, der dazu führte, dass der Wasserlauf vom höchsten Punkt der Marmore ins Tal stürzte. Das Wasser des Flusses Velino überwindet einen gesamten Höhenunterschied von ca. 165 Metern und ist der höchste künstlich angelegte Wasserfall der Welt.
    Da dieser auch heute noch zur Stromerzeugung dient, werden nur zu bestimmten Tagezeiten seine Schleusen geöffnet. Da wir Ostersonntag hier sind, stürzt das Wasser den ganzen Tag hinunter und wird erst um 18 Uhr abgestellt.
    Das waren heute zwei ganz unterschiedliche beeindruckende Erlebnisse.
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  • Ab in den Schnee

    10. april 2023, Italien ⋅ ☀️ 4 °C

    Wie gut, dass wir uns gestern die Wasserfälle angeschaut haben, heute zum Ostermontag ist der Bär los. Schnell weg. Wir fahren in die Abruzzen und kommen immer höher. Das erste Bergdorf ist Calascio mit dem Rocca Calascio. Dabei handelt es sich um die Ruine einer rund 1.000 Jahre alten Steinfestung, die durch ein Erdbeben 1703 zerstört wurde. Die Ruine dient öfter als Kulisse für Filmaufnahmen wie z. B. ."Der Name der Rose" mit Sean Connery oder "Der Amerikaner" mit George Clooney. Auf unserer Weiterfahrt begegnen wir einem Schafhirten, der seine Herde direkt vor unserem Van zurück in seinen Schafstall getrieben hat. Das Dorf Castel del Monte ist seit jeher ein Symbol der Transhumanz, das ist eine Form der Weidewirtschaft, bei der das Vieh (Schafe und Ziegen) im Sommer auf Höhenlagen und im Winter auf schneefreien Niederungen steht. Wir fahren noch höher in die Berge zum Pass Valico di Capo Serra auf 1.600m Höhe und landen direkt bei 2°C im Schnee, wobei die Straßen jedoch frei sind. Nach einem Rundgang in Castel del Monte gibt es noch einen leckeren Nudelauflauf mit einem Wein aus San Gimignano.Læs mere

  • Von den Abruzzen zum Vesuv

    11. april 2023, Italien ⋅ ⛅ 13 °C

    Der heutige Tag ist im wesentlichen ein Fahrtag. Bei herrlichem Sonnenschein durchqueren wir die Abruzzen, links und rechts mit schneebedeckten Bergen. Am Mittag ist es so warm, dass wir uns draußen ein Sandwich zubereiten und essen (32 Grad).
    Um doch etwas schneller voranzukommen, wählen wir zum Schluss und auch um Neapel herum die Autobahn. Bei diesem Abschnitt blicken wir fasziniert auf den Vesuv, den wir allerdings dieses Mal im wahrsten Sinn des Wortes links liegen lassen. Auf der Panoramastraße liegt er dann in der untergehenden Sonne. Einen Parkplatz finden wir direkt am Meer in einer Sackgasse mit Blick auf den Sonnenuntergang bei der Insel Ischia. Allerdings ist uns an diesem Platz etwas unwohl, weil direkt über uns eine 100 m hohe Felswand ragt. Ob die wohl auch diese Nacht noch hält? Das probieren wir dann doch lieber nicht aus und fahren ein kleines Stück weiter an den Hafen und übernachten hier am Pier.
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  • Eng, enger Amalfi

    12. april 2023, Italien ⋅ 🌙 14 °C

    Nach einer ruhigen Nacht im Hafen, trinken wir in der Sonne den ersten Kaffee. So gestärkt geht es auf zur Amalfi Panoramastraße. Schon vor Positano kommt das Verbotsschild "Für Wohnmobile von 6:30 - 24:00 Uhr gesperrt". Allerdings ist als Symbol ein Alkovenfahrzeug abgebildet. Wir haben ja nur einen Kastenwagen, also wagen wir die Weiterfahrt. Doch auch für uns ist es teilweise unheimlich eng, zumal wenn ein Bus entgegenkommt. Unzählige Male müssen wir anhalten und den Gegenverkehr vorbeilassen. Aber Andreas meistert die gesamte Strecke von 35 km ohne einen einzigen Kratzer.
    Nach Salerno kommen wir in eine ganz andere Gegend mit vielen Gemüseanbauflächen. Es sieht sehr ärmlich aus, viel Müll liegt neben der Straße. Stichstraßen führen immer wieder zum Strand.
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  • Ruinenstadt Paestum

    12. april 2023, Italien ⋅ 🌙 12 °C

    Erst als wir zu der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Ruinenstadt Paestum kommen, ändert sich das Bild.
    Paestum wurde in der ersten Hälfte des 7. Jh. v. Chr. von griechischen Siedlern gegründet und weist bedeutende Baudenkmäler aus griechischer und römischer Zeit aus. Besondere Bedeutung kommt den drei großen Tempeln zu, dem Hera- und Poseidon-Tempel sowie dem Athene-Tempel. Von diesen drei Tempeln sind wir besonders beeindruckt. Es war mal wieder ein besonders erlebnisreicherTag. Am Blue Marina Strand finden wir unseren Übernachtungsplatz.Læs mere

  • Eine Burg und Christus-Statue

    13. april 2023, Italien ⋅ ⛅ 16 °C

    Von unserem Strandplatz aus fahren wir als erstes zu einer Wasserstelle, um unseren Tank wieder aufzufüllen. Danach entdecken wir zufällig das Castello di Rocca Cilento. Die Straße dort hinauf ist so steil, dass es mal wieder eine Herausforderung ist. Aber unser Blacky schnurrt den Berg ohne Probleme hoch. Oben werden wir mit einem Rundumpanorama belohnt. In der Ferne sehen wir die kleine Stadt Agropoli am Meer liegen. Das Castello selbst können wir nur von außen bewundern, es ist nach der Restaurierung ein Hotel/Restaurant und nur abends geöffnet. In Villamare gönnen wir uns eine Kaffeepause mit leckerem Eis. Die Küstenstraße nach Maratea ist spektakulär, durch das geringere Verkehrsaufkommen ist sie sehr gut zu befahren. Um zu der in 630 m Höhe stehenden Christus-Statue zu gelangen, müssen wir über 16 Serpentinen den Berg hochfahren.
    Da das ursprünglich an diesem Ort stehende Eisenkreuz regelmäßig vom Blitz getroffen wurde und umstürzte, hat man 1965 an dieser Stelle die 21 m hohe Statue aus Zement und Carrara- Marmor errichtet. Wir bleiben hier auf dem Parkplatz vor der Basilica über Nacht. Das ist natürlich nur jetzt in der Vorsaison möglich. Der große Parkplatz ist ca. 1 km weiter unten.
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  • Auf den Spuren von James Bond - Teil 1

    14. april 2023, Italien ⋅ ⛅ 14 °C

    Nach einer windigen Nacht fahren wir bei sehr wechselhaftem Wetter durch eine grüne Hügellandschaft zu dem kleinen Ort Gravina. Gravina di Puglia liegt auf einem Kalksteinmassiv und erstreckt sich an den zerklüfteten Rändern canyonartiger Schluchten (Gravine). Über diese 100 m tiefe Schlucht führt eine Aquäduktbrücke. Auf dieser auch "Römischen" genannten Brücke wurden im Jahr 2019 die spektakulären Filmszenen zum James Bond Film „Keine Zeit zu sterben“ gedreht. Von dem steinernen Aquädukt stürzt sich James Bond mit Hilfe eines Seils hinunter, um dem Verfolger Blofeld irgendwie entgehen zu können. Eigentlich hatten wir gedacht, dass diese Brücke in Matera steht, weil unmittelbar danach die Verfolgungsfahrt in Matera anschließt. Aber so wird man in den Filmen getäuscht...
    Die Aquäduktbrücke ist 37 m hoch, 90 m lang und 5,5 m breit. Gerade als wir die Brücke überqueren wollten, zog ein riesiges Regengebiet über uns hinweg, so dass wir die Altstadt ausgelassen haben.
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  • Auf den Spuren von James Bond - Teil 2

    15. april 2023, Italien ⋅ ☁️ 14 °C

    Bei herrlichem Sonnenschein erkunden wir die Civita, die Altstadt von Matera. Sie erstreckt sich über zwei rundförmige kleine Täler, die von zahlreichen Gassen durchzogen sind. Matera ist UNESCO Welteerbe und war 2019 europäische Kulturhauptstadt. Matera gilt als einer der ältesten besiedelten Orte der Welt. 
    Aber richtig bekannt ist Matera wohl erst durch die Verfolgungsfahrten im James Bond Film geworden.
    Um alles zu besichtigen, müssen wir viele Stufen bergauf und bergab erlaufen. Einen ersten Überblick verschaffen wir uns am Aussichtspunkt Belvedere di Piazza Giovanni Pascoli. Der Dom, die Catedrale Madonna della Bruna, ist nicht nur von hier durch den Campanile mit über 52 m gut zu erkennen. Uns strahlt ein Gewirr von kleinen Fenstern und Türen und den weltberühmten „Sassi di Matera", den Höhlensiedlungen, die an den steilen Felshängen liegen, entgegen. Bis 1952 lebten viele Einwohner der Stadt in diesen höhlenähnlichen Siedlungen und in bitterster Armut. Die Stadt wurde dann geräumt und die Höhlen modernisiert und wieder bewohnt. Sehr gern hätten wir uns so eine Höhlenwohnung angesehen, aber leider sind die Gruppen-Führungen ausgebucht und allein darf man nicht hinein. Wir sehen allerdings in den Sassis viele Restaurants und originelle Cafés. Künstler und Kreative unterhalten hier ihre Ateliers und Werkstätten.
    Abends sind wir fasziniert, wie die Häuser langsam ins Dunkel getaucht werden und die Lichter langsam angehen. Alles in allem sind wir begeistert von dieser Stadt.
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  • Zu Gast bei Freunden

    16. april 2023, Italien ⋅ ☁️ 12 °C

    Die letzte Nacht sind wir ganz allein an einem Strand mit unserem eigenen Stegzugang zum Meer.
    Auf unserer Fahrt vom Strand an der Marina di Pesticci kommen wir in
    Tarent am Castello Aragonese vorbei. Das Castello liegt auf einer Insel, die mit zwei Brücken mit dem Festland verbunden ist.
    Heute zum Sonntag ist hier unheimlich viel Verkehr, was uns nur langsam vorankommen lässt.
    Bis nach Porto Cesareo kommen wir kilometerweit durch Olivenhaine und Weinreben, leider auch auf einer sehr schlechten Straße. Zum Mittagessen werden wir schon von unseren Freunden Peter und Franca erwartet. Die Beiden verbringen hier in der Heimat von Franca ihren Urlaub in ihrem Strandhaus. Das hat für uns den Vorteil, dass wir ihre Waschmaschine nutzen durften.
    Das Essen, das Franca zubereitet hat, ist sensationell und überaus reichlich mit mehreren Gängen. Anfangs gab es Nudeln mit gebratenem Raps, Parmesan und Pinienkernen, dann überbackene Auberginen, fritierte Artischokenherzen, selbst geflückte und eingelegte Oliven und gebratene Dorade mit Kartoffelplätzchen. 😋
    Bei unserem Spaziergang durch den Ort fängt es heftig an zu regnen. Am Strand entlang kommen wir zum Torre Lapillo. Der Wachturm ist auch unter dem Namen Torre di San Tommaso bekannt. Der Turm sollte die Küste vor feindlichen Invasionen schützen und ist einer der größten in der Gegend. Er hat eine quadratische Basis und eine Treppe für den Zugang. Seine Höhe beträgt 17 Meter.
    Die Sonne kommt tatsächlich noch einmal ein wenig durch und es bilden sich am Himmel faszinierende Wolken.
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  • Auf dem Weg zur Fähre

    17. april 2023, Italien ⋅ ☁️ 13 °C

    Nachdem es in der Nacht immer wieder regnet, hängen wir am Mirgen unsere immer noch feuchte Wäsche in die Sonne. Bis wir am Mittag abfahren, ist sie so doch noch getrocknet. Wir verabschieden uns von unseren Freunden und auf dem Weg nach Lecce regnet es schon wieder. Wir füllen unseren Gastank auf, tanken AdBlue und kaufen in einem riesigen Supermarkt noch einmal ein, bevor wir morgen mit der Fähre von Brindisi nach Igoumenitsa in Griechenland fahren.
    Unsere letzte Übernachtung in Italien nach 3.250 km verbringen wir in dem kleinen Ort Torre San Gennaro kurz vor Brindisi. In der Bar Nautic - die einzige, die hier geöffnet hat - erzählt ins Salvatore, das bei ihm öfter der Sänger Al Bano vorbeischaut, der hier ganz in der Nähe wohnt.
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  • Die letzten Kilometer in Italien

    18. april 2023, Italien ⋅ ☁️ 15 °C

    Bei herrlichem Sonnenschein fahren wir nach Brindisi, drehen eine kleine Runde in der Innenstadt, bevor wir zum Fährterminal nach Griechenland kommen. Unsere gebuchten Tickets bekommen wir zügig am Schalter. Eigentlich ist Abfahrt 13:00 Uhr, aber es ist schon 12:45 Uhr. Und jetzt warten wir immer noch, dass wir auf die Fähre fahren können.
    Es geht los.
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  • Willkommen in Griechenland

    19. april 2023, Grækenland ⋅ 🌙 11 °C

    Nach einer ruhigen Überfahrt bei schönstem Wetter übernachten wir in der Nähe des Hafens in Igoumenitsa. Trotz einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 33 km/h wurde die Verspätung nicht mehr eingeholt.

  • Durch die Berge nach Ioannina

    19. april 2023, Grækenland ⋅ ☁️ 12 °C

    Herrlich, die Sonne scheint und es sind 25°C. Beim Bäcker leckeres Brot gekauft, am Hafen einen Parkplatz im Kreisverkehr gefunden und mit Blick auf die Fähren, die jetzt hauptsächlich nach Korfu fahren, gefrühstückt.
    Unsere Tour führt uns über die Berge. Es herrscht wenig Verkehr, jedenfalls begegnen uns mehr Kühe 🐂 als Autos🚗.
    Im Dorf Vrosina befindet sich die alte Steinbrücke, die den Fluss Zaloggitikos, einen Nebenfluss des Kalamas, überbrückt.
    Ziel ist heute die Stadt Ioannina am Pamvotida-See. Mitten im See liegt eine kleine Insel, die man mit kleinen Booten erreichen kann. Wir wollen allerdings in die Altstadt.
    Innerhalb der Festungsmauer liegt auf einem Hügel die Aslan Pascha Moschee sowie die Fethije Moschee. Unter dem davor stehenden Eisenpavillon befindet sich das Grab von Ali Pascha.
    Unzählige Bars und Kneipen locken am Abend die vielen Studenten und auch uns an. Da es jedoch mit 11°C recht kühl ist, sitzen alle draußen unter Heizpilzen. Auch wir beobachten so das Treiben, bevor wir in einem der Restaurants noch eine vorzügliche Lammkeule essen.
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