• Reisefan

J A P A N 🇯🇵

Nach der Reise 2016 zur Kirschblüte wollen wir noch einmal das Land der aufgehenden Sonne entdecken. Diesmal vielleicht schon mit schöner
Laubfärbung? 🍁 Momiji - der indian summer Japans! Auf jeden Fall mit einer anderen Reiseroute!
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  • Reisens start
    25. september 2024

    Frankfurt 🏨

    24. september 2024, Tyskland ⋅ ☁️ 15 °C

    Die erste, wenn auch kleine Strecke im Vergleich zu unserem Flugziel ist geschafft.
    Mit der RB von Merseburg nach Halle, dann ICE bis Erfurt, umsteigen und endlich bis Frankfurt Hbf. durchfahren.
    Hier werden wir eine Nacht verbringen und morgen Vormittag gemütlich zum Flughafen fahren.
    Früher bei unseren Abflügen ab Frankfurt sind wir erst morgens sehr zeitig gestartet und direkt zum Flughafen gefahren.
    Heute ist aber auf die Bahn kein Verlass mehr 😕
    Und noch vor 2 Jahren, bei meiner 1. Reise nach Madeira fuhr der ICE von Halle nach Frankfurt durch.
    So viel zum Thema Bahn....
    zumindest fast pünktlich waren die Züge 🚆. Der Umstieg in Erfurt war allerdings nur zu schaffen, weil der Anschluss - ICE gleich gegenüber gewartet hat.

    Übrigens haben wir uns diesmal nicht für das sonst übliche Hotel in Bahnhofsnähe entschieden.
    Wir übernachten in Vorbereitung auf Japan im Toyoko Inn, ein Hotel einer japanischen Hotelkette.
    Und genau so werden unsere Zimmer die nächsten Wochen wahrscheinlich aussehen 😉 Wenn es statt DZ ein Zweibettzimmer gibt!
    Zumindest ist uns das so von 2016 in Erinnerung.
    Aber auch hier ist eine japanische Toilette Standard - beheizte Klobrille, Wasserreinigung und Popofön.... natürlich auch angewärmt 😜
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  • Vorbereitung 🛫

    25. september 2024, Tyskland ⋅ ☁️ 17 °C

    -Check in - online
    -Gepäckabgabe selbst über Automaten
    - Passkontrolle ebenfalls selbständig am Automaten
    So sieht Deutschlands Servicewüste aus.
    Hoffen wir mal, dass es bei Lufthansa noch einen Piloten gibt 😂
    Gleich ist Boarding.....
    Soyōnara Deutschland
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  • Wir sind in Tokio 🗼

    26. september 2024, Japan ⋅ ☁️ 25 °C

    Flug:
    - gut gesessen, fast gut gegessen,
    - sehr gut getrunken und kaum geschlafen.
    Wer ist denn auch um 18.00 Uhr müde? Dafür war bereits 0.30 Uhr dt. Zeit Wecken und kurz darauf Frühstück.
    Man war sehr bemüht um uns, besonders um Rüdiger, dessen Entertainment nicht funktionierte.
    Wir hätten einfach nur die Plätze getauscht, weil ich idR. ohnehin lieber lese. Aber der Reparaturversuch klappte nicht.
    Mit dem Rotwein aus der first class versuchte man sich zu entschuldigen. Und am Ende des Fluges gab es noch einen Gutschein über 75,- €!!!! für den World Laden der Lufthansa in Frankfurt. Da haben wir natürlich nicht nein gesagt.

    Hotel:
    Wie bereits erwähnt: Toyoko Inn in Kuramae. Zimmer im 14 Stock, d.h. ganz oben. Und mit angesagter Überraschung, denn wir schlafen getrennt. Jeder hat ein EZ bekommen, da das Hotel nur wenige DZ hat. Das war bereits so angekündigt worden. Betrifft alle Paare der Gruppe!

    Gruppe:
    Insgesamt sind wir mit unserem Reiseleiter 14 Personen.
    4 Paare, 2 einzelne Frauen, 1 Mann und Mutter/ Tochter Gespann. Dazu kommt noch Koyama San, der Inhaber von Koyama Reisen und Vater von Andreas, dem Reiseleiter. Er wird sporadisch mit uns unterwegs sein.

    Programm:
    Nach einer kleinen individuellen Mittagspause ging es mit dem Programm los.
    Am Sumida River entlang zum Asakusa Kannon Tempel. Tokios ältester und bedeutendster buddhistischer Tempel mit dem bekannten Kaminari-mon, dem Donnertor als Eingang.
    Die Papierlaterne ist 3,90 m hoch und wiegt 700 kg.

    Nach dem offiziellen Teil ging es erstmal zum Hotel zurück. Check in und Duschen, bevor wir uns auf die Suche des aus 2016 bekannten Sushi Lokals gemacht haben.
    Und gefunden und lecker gegessen.
    Nun ist es hier 20.30 Uhr und wir sind echt platt, wenig Schlaf und ca. 10 km Straßenpflaster bei knapp 30 Grad.
    Oyasumi - gute Nacht.
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  • Beschaulichkeit und Trubel 👥

    27. september 2024, Japan ⋅ 🌧 25 °C

    Beim ersten Blick aus dem Fenster ist der Sky tree ohne Spitze. Mal sehen, ob sich die Wettervorhersage bewahrheitet und es regnet?
    Andreas hat vorsorglich das Programm von heute und morgen getauscht. Damit wird es ein gemütlicher Tag.
    Zuerst geht's mit diversen Bahnlinien mit mehreren Umstiegen nach Shimbashi.
    Und dann mit der fahrerlosen Monorail auf Reifen nach Odaiba. Eine künstliche Insel in der Tokiobucht mit Strandfeeling. Nur daß das Wetter nicht mitspielt, denn es regnet leicht. Kaum Menschen unterwegs.
    Damit ist die Skyline mit der beeindruckenden Regenbogenrücke nur halb so schön.
    Hier ist eine längere Pause angesagt, die wir in einem Shopping Center verbringen und lecker Mittag essen.
    Dann zurück mit der Monorail und Umstieg in die Ginza Linie bis Shibuya. Hier ist die große Kreuzung am Bahnhof das Highlight 😂 Trubel und Gedränge ohne Ende, ebenfalls in den umliegenden Kaufhäusern. Und natürlich
    " Hachiko" anschauen, der Hund, der sein Herrchen täglich vom Bahnhof abgeholt hat. Und nach dem Tod noch 7 Jahre aufs Herrchen gewartet hat. Die Bronzestatue erinnert an ihn.
    Zurück auf eigene Faust mit der Ginza Linie von Endstation zu Endstation und am Sumida River zurück, nun ohne Regen.

    Jetzt trifft sich ein Teil der Gruppe zum gemeinsamen Abendessen.
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  • Abends 🌚

    27. september 2024, Japan ⋅ ☁️ 24 °C

    7 Leute machen sich auf zum Abendessen und werden nach knapp 10 min. Fußweg fündig.
    Ein kleines Lokal, was auch bei den Einheimischen beliebt scheint, denn es ist gut gefüllt.
    Aber für uns wechseln 2 Japaner den Tisch, so dass wir alle Platz haben.
    Und jeder bestellt was Anderes, alle sind sehr zufrieden.
    Nach dem Bier für den Durst probieren wir Frauen noch Hoppy Set. Schnaps mit Eis, was mit einem leichten alkoholfreiem Bier aufgegossen wird .
    Einmal - und nie wieder! Schmeckte weder nach Bier, noch nach dem Schnaps 😉
    Zurück ging es zu Fuß am Sumida River entlang. Leider ist der Sky tree in den Wolken.
    Insgesamt sind es heute rund 12 km zu Fuß.
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  • Meiji Schrein ⛩️

    28. september 2024, Japan ⋅ ☁️ 27 °C

    Durch drei Tori führt der Weg im Wald zum Shinto Schrein, in dem Kaiser Meiji, der von 1868 bis 1912 regierte, als Gott verehrt wird.
    Die Wein- und Sakefässer säumen den Weg.
    Den eigentlichen Schrein darf man nicht fotografieren.Les mer

  • Kaiserpalast 🏰

    28. september 2024, Japan ⋅ ☁️ 27 °C

    Der Wohnsitz der kaiserlichen Familie, gut bewacht in einem schönen Garten gelegen. Dieser war heute leider nicht zugänglich, im Gegensatz zu 2016 zur Kirschblüte.
    Haupteingang ist die " Nijubashi- Brücke", die Doppelbrücke.
    Von dort aus blickt man auf den Finanzdistrikt der Stadt.
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  • Ginza 🛣️

    28. september 2024, Japan ⋅ ☁️ 27 °C

    Die Ginza ist Tokios bekannteste Einkaufsstraße, vor allem für Luxusgüter.
    Aber vorher ging es noch am Tokio- Bahnhof vorbei. Der älteste Bahnhof der Stadt nach europäischem Vorbild vor über 100 Jahren erbaut.
    Und natürlich waren wir am Bahnhof lecker essen.
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  • Einkaufstrubel 🛍️

    28. september 2024, Japan ⋅ ☁️ 26 °C

    Der Samstag ist Einkaufstag der Japaner. Die Ginza ist autofrei, wie auch andere Straßen.
    Und entsprechend wuselig ist es. Ob bei den Luxusmarkenläden oder auf dem Ameyoko Markt bzw. Akihabara.
    Ameyoko war der amerikanische Schwarzmarkt nach dem 2. Weltkrieg und ähnelt einem orientalischem Basar. Hier kann man gut und günstig vor allem Lebensmittel kaufen.
    In Akihabara waren wir überfordert, es ist das Elektronikviertel. Technik aller Art, Manga, Spielhöllen, Maidcafe's und vor allem voll.

    Nach rund 14 km zu Fuß sind wir wieder im Hotel. Nun steht Packen an, denn die Koffer werden vorausgeschickt und müssen bis 20.30 Uhr in der Lobby stehen.
    Wir werden die nächsten 4 Tage aus dem Rucksack leben.
    Aber noch einmal geht es wieder los, ein kleines Lokal für das Essen suchen. Heute gab es indisch. Chicken Curry für mich und Chicken Massala für Rüdiger. Schmatz......
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  • Weiter geht's 🛫

    29. september 2024, Japan ⋅ ☁️ 24 °C

    Heute war zeitiges Aufstehen angesagt, denn 7.30 Uhr ist Start zum Flughafen Haneda.
    Vorher allerdings ein wenig gemütliches Frühstück. Anstehen am Buffet, da gefühlt alle Gäste des Hotels zeitig los müssen.
    Mit der U-Bahn eine halbe Stunde Fahrt zum Flughafen.
    Wir reisen fast alle mit Rucksack als Handgepäck.
    Einchecken am Automaten ist dank Andreas schnell erledigt, die Sicherheitskontrolle ebenfalls.
    Nun warten wir auf das Boarding.
    Flugdauer knapp 2 h und die nächste Station ist erreicht.

    PS: übrigens habe ich gestern Abend noch die Reiseberichte für die ersten beiden Tage geschrieben, die nun auf der Koyama Seite stehen. Dazu hatte mich Andreas " verdonnert", da ich ja bereits Erfahrungen von 2016 habe. Jeden Tag soll ein anderer Teilnehmer schreiben und wird mit 500,- Yen belohnt. Früher gab es ein 🍺 für den Schreiber 😁
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  • Fukuoka🏢

    29. september 2024, Japan ⋅ ☁️ 25 °C

    Ein ruhiger Flug bringt uns nach Fukuoka. Direkt am Flughafen machen wir eine kleine Mittagspause bevor es mit der U-Bahn ins Zentrum von Hakata geht.
    Hakata ist die Ursprungsregion von Fukuoka und eine der ersten großen Städte Japans. Dank der hochgebildeten koreanischen Einwanderer!

    Nach dem Einchecken im Hotel Toyoko Inn, diesmal im Zweibettzimmer, geht es auf eine kleine Besichtigungstour.

    Tochoji: 806 gegründet ist es der älteste Tempel der Shingon- Schule auf Kyushu, unserer 2. Insel nach Honshu.
    Der daibutsu ( Großbudda) ist aus Holz und erst 1980 gebaut.
    Weiter gehen wir zu einem kleinen Puppenmuseum, d.h. es sind angeblich bekannte Tonfiguren
    " Hakata Nigyô" und zum Kushida Schrein, der bereits 757 gegründet wurde.

    Und gleich um die Ecke befindet sich " Canal City", ein riesiges Einkaufszentrum, was wir aber nicht besuchen. Denn fast die gesamte Gruppe möchte was Trinken. Da liegt es nahe, in unmittelbarer Nähe die Nakusa Yatai Straße zu besuchen, die heimliche Attraktion Fukuokas - eine Foodmeile.
    Und da sitzen wir 16.00 Uhr beim Bier und der harte Kern beschließt, bis mindestens 18.00 Uhr den Tisch zu blockieren und gleich noch zu Essen.
    Gesagt getan! Zu Neunt sucht sich jeder das Essen seiner Wahl an einem der vielen Wagen.
    Wir beide entscheiden uns für Okonomiaky, eine Art Pizza. Haben wir noch in guter Erinnerung .
    Und sitzen uns fest mit diversen 🍺 bis kurz nach 20.00 Uhr. Im Dunkeln am Fluss vorbei dann zum Hotel.
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  • Kontraste 🌊

    30. september 2024, Japan ⋅ ☀️ 25 °C

    Gestern noch Großstadt - heute am Meer!
    Von Fukuoka fahren wir mit Bahn und Bus zur Insel Shikanoshima.
    Ein Onsen- Ferienhotel direkt am Meer erwartet uns. Wenig Menschen, viel ☀️ und etwa 30 Grad. 🥵 Das Meer würde ja zum Baden einladen, Badesachen hätten wir auch, aber irgendeine kleine giftige Krabbe 🦀 macht uns einen Strich durch die Rechnung.
    Also etwas Bummeln am Strand und dann in den Onsen.
    Männlein und Weiblein getrennt und nackig.
    Erst abseifen im Sitzen auf kleinen Höckerchen, Haare waschen nicht vergessen und gründlich abspülen. Erst dann darf man in das Innen- oder Außenbecken. Im Sitzen guckt gerade der Kopf raus. Das kleine Handtuch/ Waschlappen kommt auf den Kopf😁
    Das Wasser hat 40 Grad, da bleibt man nicht lange drin. Aber etwas auf dem Rand sitzen und wieder rein, das geht.
    Nun ist es 18.25 Uhr und die Sonne ist untergegangen.
    Jetzt geht's zum Buffet 🍜
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  • Hotel 🏨

    30. september 2024, Japan ⋅ 🌙 25 °C

    Eine typische japanische Unterkunft. mit Tatamizimmer und Schlafen auf dem Futon.
    Schuhe aus nach der Zimmertür, Hotelschlappen an für 2 m. Dann auf den Tatamimatten nur noch in Socken. Und für die Toilette im Zimmer extra Toilettenschuhe🙄
    Nach dem leckeren Buffet, inklusive Bier und Sake von Koyama gespendet, ging es noch in der Lobby weiter. Alles Bier ausgetrunken vom harten Kern der Gruppe ( 8 Leute).
    Um halb Zehn schließt das Hotel ab, um 22.00 Uhr werden wir genötigt, ins Bett zu gehen.
    Aber der Onsen ist noch auf, Rüdiger und ich gehen noch einmal baden. Und weil niemand sonst da ist, kann ich Fotos machen.😄
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  • NP Shikanoshima 🥾

    1. oktober 2024, Japan ⋅ ☀️ 28 °C

    Wir gehen Wandern!
    Die Insel Shikanoshima ist größtenteils Nationalparkgelände.
    Mit dem Hotelbus fahren wir zum Fähranleger und starten unsere Wanderung über die Insel.
    Zuerst geht es über viele Stufen zum Shikaumi Schrein, wo uns eine Gruppe betender Pilger entgegen kommt.
    Danach lange immer aufwärts zum höchsten Punkt der Insel mit Aussichtsturm.
    Leider ist es recht diesig😕
    Durch wunderschönen Mischwald mit Ahorn und Bambus laufen wir nun abwärts Richtung Meer.
    Am Strand finden wir ein kleines Lokal, wo wir eine Kleinigkeit essen und trinken. Danach nur noch ein paar Minuten und wir sind im Hotel zurück.
    Und weil es ja nicht warm genug ist ( nur 29 Grad 😄) gehen wir noch in den Onsen. Da hat das Wasser eine Temperatur von 41,7 Grad, aktuell gemessen von einer Hygieneaufsicht. Sie hat auch eine Wasserprobe genommen.
    Nun wird relaxt bis zum Abendessen.
    5,93 km

    PS: wir haben übrigens wunderbar auf den Futons geschlafen 🥱
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  • Heute ohne...🌅

    1. oktober 2024, Japan ⋅ ☁️ 27 °C

    Nach dem Onsenbad geht es noch an den Strand, ein kleiner Spaziergang ist noch drin. Aber bei den Felsen ist dann Schluss. Und auch die Sonne mag nicht mehr, es zieht sich zu, so dass es heute keinen Sonnenuntergang gibt.
    Nach dem leckeren Abendessen ziehen wir zu Acht in die Lobby um. Schließlich möchte das von Andreas und Koyama San ( Vater) spendierte Bier noch " vernichtet" werden. Zum Essen gab es heute keinen Sake, sondern anderen Schnaps, der allerdings erst mit dem Zusatz von MelonSprite genießbar war 😄.
    Ein später Gang in den Onsen beschließt den tollen Tag!
    Und nun scheint auch das schöne Wetter vorbei zu sein? Beim Zubettgehen regnet es ziemlich toll 🌧️
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  • Zurück nach Fukuoka 🛥️

    2. oktober 2024, Japan ⋅ ☁️ 19 °C

    Regentropfen, die an mein Fenster klopfen.....
    Und nicht nur das, denn das Meer tobt und der Strand ist komplett überspült.
    Das sind die Ausläufer des Taifuns bei China.....starker Wind und ein Temperatursturz von 10 Grad.
    Aber wir reisen ja sowieso weiter!
    Mit der Fähre setzen wir nach Hakata über. Es schaukelt aber nicht wirklich.
    Rucksack abstellen im bekannten Toyoko Inn und w/ des leichten Nieselregen ab in den Busterminal.
    Dort essen wir etwas Spagetti Bolognese Ähnliches und suchen Badelatschen für Rüdiger. Denn natürlich ist rund um den Busbahnhof ein Geschäft am Anderen., genau wie Automatencasinos.
    Seine Badelatschen haben im Onsen des letzten Hotels wahrscheinlich einem kleinen Japaner gefallen, denn sie waren aus dem Schuhregal verschwunden.🙄
    Aber bei Daiso sind wir fündig geworden.
    Ab 15.00 Uhr darf man ins Zimmer, unsere Koffer sind mittlerweile auch angekommen.
    Nun ist Wäsche waschen angesagt! In der Lobby stehen 2 Waschmaschinen und 2 Trockner.
    30 Yen in den Automaten werfen und es kommt ein kleines Päckchen Waschpulver raus. Wäsche in die Maschine, Deckel zu und 200 Yen einwerfen. Es geht automatisch los......30 Minuten Kaltwäsche. Es gibt nur das eine Programm. Dann Wäsche in den Trockner, 100 Yen rein und nach 30 Minuten ist alles fertig!
    Und nicht vergessen, die Zimmernummer auf eine Tafel zu schreiben.
    Danach sind wir zu Dritt auf Futtersuche. Wir wollen zu den berühmten Yatai- Ständen am Ufer des Nakagawa. Und haben Glück, freie Plätze zu ergattern. Die Stände sind kleine mobile Garküchen mit maximal 10 Plätzen drumherum. Wir entscheiden uns für Tonkatu Fried Ramen und werden nicht enttäuscht.
    Noch ein kleiner Abstecher ins Canal City Shoppingcenter, ohne etwas zu Kaufen. Und nun gerade erst zurück.
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  • Dazaifu 🛕

    3. oktober 2024, Japan ⋅ ☁️ 22 °C

    Mit dem Zug und 3x Umsteigen fahren wir nach Dazaifu. Die mit 70.000 Einwohnern kleine Stadt war eine bedeutende Stadt Japans mit intensiven Kontakten zum Ausland.
    Der imposante Shinto Schrein Tenman-gu zeigt von der einstigen Bedeutung.
    Wunderschön angelegt mit mittlerweile bemoosten Bäumen, kleinen Teichen und diversen weiteren Schreinen soll er helfen gegen Prüfungsangst, für ein gutes Gelingen bei Schule, Beruf und Wissenschaft.
    Wir gehen einen Rundweg durch die Hügel und probieren am Ende in der Souvenirstraße noch Reiscracker- einmal scharf, einmal süß. Sehr gut!!!
    Auf eigene Faust fahren wir mit dem Expreßliner zur Hakata- Station zurück. Der Nachmittag ist frei. Sollte es regnen wären wir der Empfehlung gefolgt und ins Badehaus gefahren.
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  • Nanzoin Tempel 🕉️

    3. oktober 2024, Japan ⋅ ☁️ 21 °C

    Als wir in Hakata ankommen nieselt es leicht, d.h. wir gehen zu Dritt erst einmal eine Kleinigkeit essen. Noch einmal in das Nudellokal von gestern.
    Karin schlägt vor zum größten liegenden Buddha Japans zu fahren. Und das machen wir auch!
    Keine 25 min. mit der S-Bahn aufs Land.
    Verschlungene Wege im Wald, viele kleine Steinfiguren, große Dämone und Tempelnischen und eine Art Friedhof, all das sieht toll aus.
    Und dann erst der liegende Buddha. Leider von vorne mit Baustellenabsicherung, aber von den Füßen her dann doch zu sehen.
    Ein Ausflug, der sich gelohnt hat!
    Zurück an der Hakata Station hören wir der Aufführung von japanischen Trommlern zu.
    Und danach holen wir Freddy vom Hotel ab zum Essen und 🍺
    Seine Frau ist etwas krank und allein möchte er nicht gehen. Karin hat aber auch keine Lust mehr mitzukommen.
    Wir finden gleich ums Eck eine urige Lokation.
    QR-CODE scannen und dann über die Internetseite bestellen. Ohne Übersetzung ein Abenteuer 😁 Anhand der Bilder sucht sich jeder was Anderes aus. Alles schmeckt lecker.
    Etwas fußlahm werden wir nun noch unsere Koffer packen, denn morgen geht's weiter.
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  • Highway Bus to Nagasaki 🚌

    4. oktober 2024, Japan ⋅ ☀️ 26 °C

    Hakata Station hat natürlich auch einen Bus Terminal. Kombiniert mit einem Shopping Center befinden sich die Bussteige auf den Etagen 3-5. Wie im Parkhaus fahren die Busse über Rampen hoch und runter.
    Nachdem wir noch 2x in Fukuoka angehalten haben, geht es nun non stopp auf dem Highway nach Nagasaki. Dort werden wir von strahlendem Sonnenschein empfangen.
    Koffer wieder in der Lobby abstellen und eine Kleinigkeit zu essen suchen. Wir folgen Koyama San in sein Lieblingsrestaurant, Nudeln essen.
    Bestellung mit Tablet nach Bild und sind überrascht. Das Nudelgericht ist kalt- mit viel Gemüse, schmeckt aber gut.
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  • Nagasaki s dunkle Vergangenheit 💣

    4. oktober 2024, Japan ⋅ ⛅ 22 °C

    Gleich im Anschluss an das Mittagessen fahren wir mit der Straßenbahn zum Friedenspark ☮️
    An dieser Stelle war das Hyper Centrum des Atombombenabwurfes von " fat man" am 09.08.1945.
    Die Skulpturen im Park stammen von Künstlern aus aller Welt.
    Danach gehen wir zum Atombomben Museum, welches deutlich kleiner als das in Hiroshima ist.
    Es herrscht auch keine so beklemmende Atmosphäre wie wir sie 2016 dort erlebt haben.
    Nach der Rückkehr zum Hotel beziehen wir erstmal unser Zimmer.
    Im Anschluss bummeln wir an der waterfront und suchen uns ein Lokal. Heute war zur Abwechslung Pizza Abend.🍕
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  • Suwa Ninya Schrein 🛕

    5. oktober 2024, Japan ⋅ ☁️ 25 °C

    Ein Stück zu Fuß, ein Stück mit der Straßenbahn und wir sind am Suwa Jinya Schrein, der am Anfang des 17. Jh. gebaut wurde.
    Hier findet ab 7. Oktober das jährliche Erntedankfest statt. Vielleicht können wir uns noch den Umzug anschauen?Les mer

  • Glover Garten ⛲

    5. oktober 2024, Japan ⋅ ☁️ 27 °C

    Danach geht es in den Glover Garten, ein großes Areal am Hang mit einem wunderbaren Blick auf die Bucht von Nagasaki.
    Der schottische Geschäftsmann Glover und später viele andere westliche Kaufläden siedelten sich hier an.
    Zum Hotel bummeln wir an der Nagasaki Bucht zurück. Aber nach einem nur kurzen Zwischenstopp sind wir bereits wieder unterwegs.
    Fast gegenüber vom Hotel entdecken wir ein kleines Lokal. Es gibt verschiedene Nudelgerichte, alles lecker 😋
    Dort beschließen wir den Tag mit warmen Sake.
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  • Holländer 🇳🇱

    6. oktober 2024, Japan ⋅ ☁️ 29 °C

    Der heutige Plan ist gecancelt und auf morgen verschoben.
    D.h. wir können unseren Tag frei gestalten.
    Also gemütlich frühstücken und dann zur Halbinsel Deshima. Dort waren zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert holländische Seefahrer und Kaufleute zwangsinterniert. Japan wollte kein Christentum und sämtliche Ausländer, vor allem die Portugiesen unerwünscht. Nur die Holländer wollten nicht bekehren und durften bleiben, aber fein abgeschottet!
    Handel treiben, Neuigkeiten aus der Welt nach Japan bringen, Konkubienen empfangen - so ganz abgeschottet dann doch nicht.
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