Weltreise 2021

juli - desember 2021
  • Stefanie Hermann
Et 182-dagers eventyr av Stefanie Les mer
  • Stefanie Hermann

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    19. august 2021, Namibia ⋅ ☀️ 14 °C

    Ich nutze die Nähe zum Meer und stehe extra früh auf um vor dem Frühstück noch einen ausgiebigen Strandspaziergang zu machen. Tatsächlich habe ich den ewig langen Strand nur für mich alleine. Zurück am Camp gibt es dann auch schon Frühstück, bevor wir uns wieder ins Auto setzen.

    Für heute haben wir eine recht kurze Strecke geplant, denn es geht zurück nach Swakopmund. Unterwegs legen wir noch einen Stopp bei einem Wrack ein. Gegen Mittag erreichen wir Swakopmund und haben den Nachmittag zur freien Verfügung. Heute haben wir den Luxus in einem recht schicken Hotel zu übernachten - sehr schöne Abwechslung zum Zelt. Ich entspanne erst ein wenig in meinem großzügigen Zimmer und mache mich dann auf den Weg die Stadt zu erkunden. Bei meiner Ankunft in Namibia war Swakopmund komplett in Nebel gehüllt, heute ist der Nummer freundlicher und die Stimmung in der Stadt ist ganz anders, viel herzlicher. Ich kaufe einen Schlafsack für die Camping-Tour nächste Woche und hole mir ein Sandwich zum Lunch, bevor ich an den Jetty gehe und ein wenig am Strand chille. Die rote Farbe des Strandes überrascht mich ein wenig, ganz anders als an den anderen Stränden in Namibia. Zum Baden ist das Wasser aber auch hier viel zu wild.

    Salima und ich buchen spontan eine Quad-Tour in den Sanddünen gegen Nachmittag. Die Tour ist mega! Ich habe super viel Spaß auf dem Quad. Anfangs sind wir noch recht gemütlich unterwegs, irgendwann geben wir dann aber auch richtig Gas und heizen die Dünen rauf und runter. Ein richtiger Adrenalin-Kick und mein Tacho zeigt bis zu 60km/h an. Als ich später noch entdecke, dass der Quad-Tou Anbieter Aras hat, muss ich natürlich noch Freundschaft mit den Tieren schließen.

    Zum Abendessen gehen wir in ein schickes Restaurant und gönnen uns ein leckeres 3 Gänge Menü. Rote Beete Carpaccio mit Ziegenkäse, Pistazien und Rucola zur Vorspeise, Marokkanisch marinierter Hochsee-Fisch mit Linsen, karamelisierten Zwiebeln und Kartoffelpüree zum Hauptgang und als Nachspeise Erdbeeren mit Balsamicocreme und Naturjoghurt. Super lecker!
    Danach freue ich mich auf mein gemütliches Bett und komme endlich dazu meine nächstes Land ab Montag zu planen.
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  • Flamingos und Dünen

    20. august 2021, Namibia ⋅ ⛅ 14 °C

    Wir haben heute einen späten Start und damit genug Zeit auszuschlafen, gemütlich im Hotel zu frühstücken und nochmal durch die Stadt zu schlendern. Gegen 10 machen wir uns dann auf den Weg nach Walvis Bay und besuchen dort eine Salzfabrik von außen um den Pink Lake zu sehen. Kennedy hatte mich schon vorgewarnt, dass der lake nicht wirklich pink ist, von daher war ich nicht enttäuscht, dass sich die pinke Farbe nur erahnen lässt.

    Nächster Stopp ist die Flamingo Lagune. Dort machen Salima und ich eine kleine Wanderung um die Flamingos und Pelikane zu beobachten.
    Als nächstes geht es noch ein letztes mal in die Dünen und zwar zur Dune 7. Bei der Südtour haben wir einen kurzen Stopp eingelegt und jetzt hatten wir genug Zeit um die Düne zu besteigen. Das war gar nicht so einfach, da der Sand sehr locker ist und wir tief einsinken. Die Aussicht hat sich dennoch gelohnt und für mich ist jede Dünenbesteigung ein kleines Erfolgserlebnis.

    Dann steht die endlos lange Fahrt nach Windhoek an, da unsere Tour schon zum Ende gekommen ist. Wir legen unterwegs noch eine kurze Lunch und Coffee Break ein und erreichen die Hauptstadt dann am späten Nachmittag. Dort heißt es dann endgültig verabschieden von Kennedy. Salima und ich sind im selben Hostel und so verbringen wir noch einen gemütlichen Abend und reflektieren über unsere Reise und die vielen wundervollen Erlebnisse.
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  • Organisation in Windhoek

    21. august 2021, Namibia ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute stand ein chilliger Tag in Windhoek an. Ich habe Wäsche gewaschen, eingekauft, gekocht, gelesen, Bilder sortiert... und mich um einen PCR-Test gekümmert, was am Wochenende gar nicht so einfach war und nah einiger Recherche dann zum Glück funktioniert hat. Auch wenn ich morgen das Ergebnis ausgedruckt im Krankenhaus abholen muss und nicht per Mail zugeschickt bekommen kann. Oh man!

    Ich nutze den Tag um meine weitere Reise zu planen. Nach den Victoria Falls wird es direkt weiter nach Mosambik gehen und dort ist es aktuell schwierig ein Visum zu bekommen. Daher muss ein Rückflug geplant sein sowie Hotels für die gesamte Dauer. Da ich eh nichts besseres vorhabe, kümmere ich mich darum die ganzen Buchungen durchzuführen um dann bei der Einreise keine Probleme zu bekommen. Reisen während Covid ist schon ein bisschen anders als früher!

    Am Nachmittag telefonieren ich 3h lang mit Maren und das fühlt sich einfach mal total nach Mädelsabend an 😊. Im Hostel sind auch einige Gespräche Gaste wie Tony aus Südafrika, Ryan aus Kanada oder Jana aus Deutschland, sodass es auch nicht langweilig wird.
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  • Heja Game Lodge

    22. august 2021, Namibia ⋅ ☀️ 19 °C

    Den Vormittag verbringe ich am Hostel mit netten Gesprächen und meinem Journal. Ich nutze den letzten Tag mit Internet um mich noch ein wenig über die aktuelle Lage in Mosambik zu informieren und mir ein paar Tipps für das Visum einzuholen.

    Ab 14h kann ich im KH meinen Test abholen. Dort treffe ich Mathilda aus Namibia , die direkt Freundschaft schließen will und mir alles genau erklärt. Zum Glück bekomme ich mein Test-Ergebnis recht schnell und ohne viel Warterei - was ich so nicht erwartet hätte.

    Weiter geht es dann aus Windhoek heraus zur Heja Game Lodge Farm. Ab morgen mache ich eine Tour durch Botsuana und die startet dort. Die Gruppe ist schon ein bisschen länger unterwegs und ich komme dann am Abend zum Dinner dazu. Die Zeit bis zum Dinner nutze ich für eine kleine Wanderung und begegne dabei auch ein paar Tieren (Perlhühner, Vogelsträuße, Warzenschweine, Eichhörnchen und Springbock).

    Kurz vor dem Abendessen lerne ich dann den Guide Norman kennen und später auch die Gruppe. Wir sind mit 14 Gästen eine riesige Gruppe im Vergleich zu den Kleingruppen davor. Normalerweise wird die Gruppe mit bis zu 24 Gästen durchgeführt - das finde ich schon arg viel. Beim Dinner werde ich direkt in die Gruppe mit aufgenommen und mache mir gar keine Sorgen als Neue nicht dazu zu gehören.
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  • Auf nach Botsuana

    23. august 2021, Botswana ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute startet die neue Tour mit Nomad durch Botswana bis nach Sambia. Unsere Guides sind Norman und Floyd aus Simbabwe und außer mir sind noch 13 weitere Gruppenmitglieder dabei. Das sind eine Familie aus den USA (Laurence, Chantalle, Ashley und Gerrick), ein älteres Ehepaar aus Südafrika (Gillian und Glenn), eine Mutter mit Teenager-Kindern aus Griechenland (Hiro, Spiros und Maria), Gillian aus Südafrika, Filippo aus der italienischen Schweiz und Travis aus den USA/Frankreich. Eine bunt gemischte Gruppe.

    Nach dem Frühstück geht es direkt in unseren Truck, einen LKW mit Personenaufsatz. Nicht ganz so bequem wie unser Bussle davor, aber dennoch sehr cool und geräumig. Wir fahren bis nach Gobabis und geben dort unsere letzten namibische Dollar aus (ich investiere in ein paar Fläschen Wein - damit kann man nichts falsch machen).

    Dann geht es auch schon bald an die Grenze - mitten im Nirgendwo. Erst wird ausgereist und dann geht es zur Immigration. Das funktioniert insgesamt erstaunlich schnell, vor allem für die Gruppengröße. Und dann heißt es auch schon: Willkommen in Botswana! Einem meiner absoluten Bucketlist-Länder - ein Traum geht in Erfüllung.

    In Botswana angekommen gibt es direkt Lunch an einer kleinen Raststätte und dann fahren wir weiter durch die Wüste bis nach Ghanzi. In Ghanzi schlagen wir die Zelte mehr oder weniger im Busch auf und machen uns dann auch schon direkt auf den Weg zu einer Wanderung mit den San-People. Dafür haben die San die traditionelle Kleidung ihrer Großeltern ausgepackt und geben uns eine Einführung in das damalige Leben im Busch, die traditionelle Medizin und die Art zu Jagen. Super interessant und ich probiere auch die ein oder andere Medizinpflanze und freue mich, ein paar Worte in ihrer Sprache zu lernen.

    Nach Sonnenuntergang machen wir ein Lagerfeuer und die San zeigen uns traditionelle Tänze, die Tiere symbolisieren. Da tanzen selbst die kleinsten Kinder mit, was richtig goldig ist. Uns zum Schluss tanzt dann auch der ein oder andere von uns mit. Bei uns gibt es abends SpagBolo und wir verabschieden uns alle nicht allzu spät ins Zelt.
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  • Auf ins Okavango-Delta

    24. august 2021, Botswana ⋅ ☀️ 30 °C

    Wir stehen zeitig auf und um 7 geht die Fahrt Richtung Maun auch schon los. Dort haben 7 von uns einen Scenic Flight über das Okavango-Delta gebucht und wir müssen zum internationalen Flughafen um einzuchecken. Mit einem kleinen Flieger und unserem Piloten geht es dann auch schon bald los. Ich darf Shotgun Fliegen und bin super happy darüber - wie cool ist das denn!

    Wir heben ab und fliegen fast 1h lang über das Delta, in gerade mal 140m Höhe - perfekt um die Tierwelt zu beobachten und die Ausmaße eines der größten Flussdelta-Systeme weltweit auszumachen. Wir entdecken viele Elefanten und Red Leechwe, aber auch Giraffen, Zebras, Hippos und eine Herde von Wasserbüffeln. Einfach traumhaft! Da vergesse ich fast, das mir den ganzen Flug über ziemlich schlecht ist. Keine Ahnung woran das liegt, sonst habe ich nie Probleme. Auf dem Flug hilft teilweise nur eine tiefe Yoga-Atmung um mich und meinen Magen zu beruhigen. Wenn auch etwas nervig, genieße ich den Flug trotzdem sehr und würde es jederzeit wieder machen.

    Danach fahren wir zu einem Camp und legen dort unsere Lunchbreak ein. Zum Glück geht's meinem Magen direkt wieder super nach der Landung. Nach dem Lunch mache ich ein wenig Yoga und schon bald werden wir von OT und Bibi abgeholt. Für die nächsten beiden Nächte verlassen wir den Truck und unsere Guides und brechen auf in den Bush, abseits der Zivilisation. Wir steigen auf große 4x4s auf und dann geht die Fahrt auch schon los. Kurz vor wir das Camp erreichen, werden wir von einem Elefanten begrüßt. Ich bin hin und weg.
    Beim Camp angekommen bin ich echt erstaunt, denn das was uns erwartet ist alles andere als ein Bushcamp. Unsere Zelte stehen schon und wir haben Feldbette sowie Schlafsäcke und bequeme Kissen darin. Die Toiletten sind mit Spülung und aus der Dusche kommt warmes Wasser. Ein Traum!

    Wir haben ein wenig Zeit um anzukommen und dann brechen wir zu einem Sunset Game Drive auf. Schon nach kurzer Zeit entdecken wir den ersten Elefanten und es werden noch einige weitere folgen. Wir entdecken außerdem Giraffen, Zebras, Impala, Gnus, Dwarf Mangoose (Zwergmangusten) sowie Bat-Eared Fox. Richtig genial! Als die Sonne dann untergegangen ist wird es etwas kalt auf unserem Wagen, aber ich bin so happy über die ganzen Sichtungen, dass mich das nur wenig stört. Am Abend gibt es leckeres Essen und wir setzen noch eine Weile zusammen für schöne Gespräche über diesen traumhaften Tag.
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  • Auf Safari und im Mokoro

    25. august 2021, Botswana ⋅ ☀️ 31 °C

    Heute geht es super früh los, denn es steht ein langer Tag voller Action bevor. Morgens machen wir einen 3,5h (Game-) Drive, bis wir unsere Poler erreichen, die uns auf eine Bootstour mitnehmen. Beim Game Drive entdecken wir zahlreiche Elefanten, Giraffen, Zebras, Adler und einige Antilopen.

    Die anschließende Bootstour im Mokoro ist genial, wir gleiten ganz ruhig durch das Wasser, vorbei zahlreichen Seerosen, Wasserblumen, Vögeln (u.a. Seeadler, Eisvögel beim Fischen uvm) und lauschen dem Sound der Natur. Ich genieße die Fahrt total und bin super dankbar das erleben zu dürfen. Nach ca. 1h auf dem Boot legen wir einen Stopp bei einer Insel ein und können von dort aus Hippos beobachten, ganz in unserer Nähe. Nach einer Weile kommen auch noch 2 Elefanten ganz nah vorbei. Den Tieren zu Fuß zu begegnen und ihnen Sicherheitszaun ist doch nochmal ein ganz anderes Erlebnis - einfach wundervoll. Nach der Bootstour machen wir dann eine Lunchbreak und ich freue mich über die überraschend guten Sandwiches.

    Weiter geht es zu einem fast 5h Game Drive durch Moremi, auf dem Weg zurück zum Camp. Der Game Drive ist genial und wir entdecken unglaublich viele Tiere. Ganze Herden von Elefanten, Red Leechwe, Zebra, Gnus, Hippos, Impala, Waterbucks und einige Giraffen. Hier entdecken wir meine ersten Krokodile - zum Glück aus der Ferne. Moremi ist super schön grün, mit vielen Bäumen und Wetlands. Ein echtes Paradies. Mein Highlight ist der Stopp am Hippo-Pool. Einem kleinen See voller Nilpferde. Wir entdecken dort Babys und sehen die Tiere auch außerhalb des Wassers was echt nochmal ein Erlebnis ist. Ich komme aus dem Grinsen gar nicht mehr raus - was für ein unglaublicher Tag.

    Leider gibt es am Abend ein paar Diskussionen mit den Mitreisenden. Während die Hälfte der Gruppe den Tag genauso perfekt wie ich gefunden hat, fand der Rest dass das zu lange war. Morgen steht wieder ein voller Tag voller Game Drives an und es steht zur Diskussion den Tag zu kürzen. Da wehre ich mich doch vehement. Ich komme dich nicht nach Botswana um dann stundenlang im Camp zu chillen. Da habe ich echt 0 Verständnis für - wenn mir das zu viel ist, dann buche ich halt so eine Tour nicht. Nachdem wir uns drauf geeinigt haben einen kleineren Game Drive am Morgen zu machen und die Gruppe dann am Nachmittag zu trennen bin ich einigermaßen zufrieden. Ich möchte mir von den griesgrämigen Griechen sicherlich nicht den Spaß verderben lassen und meine gute Laune kehrt schnell wieder zurück. Den Abend lassen wir nach ein paar Flaschen Wein möglicherweise etwas zu spät für den früher Start am nächsten Tag ausklingen.
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  • Safari in Savuti

    26. august 2021, Botswana ⋅ ☀️ 30 °C

    Heute geht es früh los, denn uns stehen 13h Safari/Fahrt im 4x4 bevor. Wir haben eine weite Strecke bis nach Kasane vor uns, weshalb wir recht schnell unterwegs sein müssen, also ein wenig anstrengend im offenen Jeep. Auch wenn wir morgens einige Tiere entdecken, bleibt uns leider kaum Zeit zum Fotografieren und Anhalten, da wir echt schnell unterwegs sind. Ein bisschen schade, da wir doch einige nahe Begegnungen haben.

    Nach dem Lunch werden die Gruppen neu aufgeteilt und wir haben eine Game-Gruppe und eine Gruppe für den direkten Weg. Ich bin natürlich in der Game Gruppe und wir planen 3 Extrastunden ein um noch ein paar Tiere auf dem Weg zu beobachten. Im Savuti Game Reserve entdecken wir Giraffen, Elefanten, eine Phyton (Mega! Die war unglaublich schwer zu spotten), einige Tessebe, Kudu und Impala und das Highlight: ein 18-köpfiges Löwenrudel, ganz gechillt unter einem Baum. Die Löwen strahlen soviel Kraft aus, das ist schier unglaublich.

    Weiter geht die lange Fahrt entlang von Dörfern und dem Delta. Wir sehen Fischer im Wasser, spielende Kinder, die uns freudig zuwinken wenn wir vorbei fahren, Straßenverkäufer. Da wir im offenen Wagen fahren bläst der Wind ordentlich um die Ohren. Angenehm ist was anderes.

    Erst kurz vor Sonnenuntergang erreichen wir den Chobe Nationalpark, den ersten Nationalpark Botswanas. Dort fahren wir am Flussufer entlang und genießen einen unglaublichen Ausblick. Wir entdecken einige Tiere, sind aber leider schon so spät unterwegs, dass wir nichtmal einen kurzen Stopp einlegen können. Das ist echt schade! Gerade im Abendlicht ist der Ort echt traumhaft.
    Wir erreichen erst gegen 7 unser Camp und den Rest der Gruppe. Zum Glück haben Floyd und Norman unsere Zelte schon aufgebaut, sodass wir das nicht mehr machen müssen und direkt ankommen können. Es gibt ein leckeres Abendessen und danach noch das ein oder andere Gläschen Wein mit Filippo und Travis.
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  • Safari im Chobe NP

    27. august 2021, Botswana ⋅ ☀️ 30 °C

    What a day!

    Um viertel vor 6 steht ein optionaler Game Drive an. Lawrence, Travis und ich sind die einzigen, die so früh aufstehen und mitfahren. Das wird super, da wir die größte Begeisterung für die Tiere haben und am meisten Freude, die Tiere ausgiebig zu beobachten. Als der Wecker klingelt habe ich direkt das Gefühl, dass der Tag großartig werden wird. Unser Guide Jack holt uns pünktlich ab und los geht die Fahrt. Pünktlich zum Sonnenaufgang erreichen wir das Flussdelta und erleben wie der Tag langsam erwacht. Es ist unglaublich ruhig und ich kann die Energie des Ortes richtig spüren. Die ersten Tiere lassen nicht lange auf sich warten und wir sehen eine Vielzahl von Vögeln, Kudu, Krokodilen und Hippos. Wir können ein Krokodil bei der Jagd beobachten, erleben wie die Hippos schlafen und dabei gegenseitig ihre Köpfe stützen.

    Jack entdeckt Löwenspuren im Sand, denen wir folgen. Auf der Suche nach den Löwen entdecken wir Impala, Waterbuck, Tessebe und Giraffen. Schon bald befinden wir uns inmitten einer Herde von Wasserbüffeln. Das erste Mal, dass ich den Tieren so nahe komme, in der freien Wildnis. Die Löwenspuren verlaufen sich fürs erste im Sand, aber nach einer Weile entdecken wir dann zwei andere Löwen. Ein Männchen und ein Weibchen, die gerade dabei sind sich zu paaren. Ein sehr intimer und interessanter Moment. Jack erklärt uns, dass sich die Löwen eine Woche lang paaren und dazu das Rudel verlassen. Sie paaren sich in der Zeit alle 10 bis 15 Minuten und fressen dabei gar nicht. Gegen Ende der Paarungswoche sind dann beide ziemlich abgemagert und müssen erst wieder zu Kräften kommen. Super interessant!

    Wir entdecken weiterhin viele Tiere, wie große Elefantenherden mit kleinen Babies, Giraffen (u.a. eine schlafende Giraffe), Bushveld Zebra, Slender Mangoose, Vervet Monkey, große Gruppen Baboons und sogar eine weitere Löwendame. Echt unglaublich! Wir sind schon länger unterwegs als geplant und Jack bleibt dennoch super aufmerksam. Nach einer Weile heißt es: frische Leopardenspuren im Sand! Omg! Wir hoffen seit Tagen darauf einen Leoparden zu sehen, was wahnsinnig schwierig ist, soll es jetzt wirklich soweit sein? Ohja! Nach kurzer Zeit entdeckt Jack den Leoparden im Baum. Komplett getarnt, wir können nur die halbe Gesichtshälfte von der Straße aus sehen. Erst als wir uns nähern und um den Baum herum fahren bekommen wir einen genaueren Blick auf das wunderschöne faszinierende Tier. Mein Herz hüpft vor Freude. Ein absolut perfekter Game Drive! Besser hätte es echt nicht sein können. Wir können unser Glück kaum fassen und grinsen wie die Honigkuchenpferde als wir zurück zum Camp kommen und den anderen mitteilen, was sie alles verpasst haben.

    Wir kommen am späten Vormittag zurück und werden mit einem leckeren warmen Frühstück begrüßt. Tatsächlich habe ich richtig Hunger, denn mehr als einen Apfel gab es morgens um 6 noch nicht. Nach dem Essen gehen wir zu dritt zu Fuß in die Stadt. Da sind wir ganz schön lange unterwegs und kommen unterwegs ein wenig mit den Locals in Kontakt. Die 10 Minuten bis zur Stadt beziehen sich auf den Fahrweg und nicht den Fußweg wie uns irgendwann bewusst wird. Dafür belohnen wir uns dann mit einem Eis, nachdem wir endlich Geldwechseln konnten um unser Visum für Sambia zu Bezahlen (geht nur in US-Dollar). Zurück zum Camp gönnen wir uns ein Taxi. Nach dem Mittagessen und einem ziemlich lustigen Café-Fail machen wir unseren Covid-Test.
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  • Flusssafari im Chobe NP

    27. august 2021, Botswana ⋅ ⛅ 3 °C

    Danach brechen wir einer Flusssafari auf. Wir fahren mit dem Boot in den Chobe Nationalpark hinein und entdecken dabei wahnsinnig viele Tiere, vor allem Krokodile, Hippos, zahlreiche Antilopen und unglaublich viele Tiere. Elefanten und Wasserbüffel können wir auch beobachten und ich bin über glücklich. Ich komme mir vor wie in einem Film und kann kaum glauben, dass dieser perfekte Tag tatsächlich passiert. Travis und ich sind nur noch am Strahlen. Ich bin super happy, dass er das alles genauso feiert wie ich und wir immer wieder die selben Dinge wahrnehmen und uns grmeinsam über die Wunder dieser Erde freuen. Zum Sonnenuntergang fahren wir wieder zurück und mein Herz ist erfüllt von Dankbarkeit.

    Im Camp wird gegrillt und es gibt das leckerste Essen überhaupt, Springbock-Steak mit Kartoffelwürfel und Squem Squash mit Sweet Corn Füllung. Unglaublich lecker! Den Abend lassen Lawrence, Filippo, Travis und ich bei ein paar Gläschen Wein und Gesprächen über die Erlebnisse des Tages gemeinsam ausklingen. Ein absolut perfekter Tag.
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