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  • Day 415

    Auf Wiedersehen Los Angeles ✈️

    February 28, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 14 °C

    Als ich heute Morgen im Hotel aufwachte konnte ich es nicht fassen, dass ich um 17 Uhr bereits im Flieger nach Hause sitzen sollte. Ich packte in der Früh noch meine letzten Sachen ein und ging eine Runde an die frische Luft. Diesmal nicht Richtung Hermosa Beach Pier, sondern zum Redondo Beach Pier. Für mich fühlte es sich einfach nicht real an, dass das das letzte Mal gewesen sein sollte.
    Ich bestellte mir ein Uber, das mich in die Arbeit brachte. Jetzt war erstmal umpacken angesagt. Ich hatte noch jede Menge Kleinigkeiten im Büro, die noch einen Platz in den Koffern finden sollten, die eigentlich schon alle ihre Gewichtsgrenze überschritten hatten. Also schleppte ich die ganzen Sachen in einen großen Meeting Raum und reorganisierte sie. Ich beschloss meine Motorradjacke zum Flug anzuziehen, womit ich die anderen Sachen gewichtstechnisch leicht unterbrachte. Meine Koffer waren zwar immer noch alle etwas zu schwer, aber ich hoffte, dass das noch in der Toleranz liegen würde. Ein weiteres Problem war, dass ich ein Handgepäck zu viel hatte und schon befürchtete, dass sie mich so nicht in den Flieger einsteigen lassen, aber ich musste es auf mich zukommen lassen…
    Mittags ging ich mit den Kollegen noch ein letztes Mal zum Thailänder und begann kurz nach der Mittagspause mit meiner allerletzten Verabschiedungsrunde durchs Büro. Die Viktoria war so nett und brachte mich zum Flughafen. Ich war ihr sehr dankbar dafür, weil ich so direkt bei den Gepäckwägen aussteigen konnte, sie derweil auf die Koffer aufpasste und ich mit dem beladenen Wagen dann nur noch den Weg zum Schalter zurücklegen musste. Ich wollte mir gar nicht vorstellen, wie stressig das mit einem Uber gewesen wäre.
    Beim Check-in wurde es dann ernst. Der Herr wog alle drei Koffer und kommentierte die Tatsache, dass die Wage jedes Mal auf ein Übergewicht hinwies erstmal nicht. Als er alle Gepäcketiketten angebracht hatte, wollte er dann 280 USD von mir. Jedoch nicht für das Übergepäck, sondern für die Koffer selber. Er meinte nämlich, dass ich nur mit einem Gepäckstück fliegen durfte. Doch da irrte er sich. Ich erklärte ihm, dass ich wegen meinem Lufthansa Status mit zwei Koffern fliegen durfte und für das dritte Gepäck bezahlt hatte. Er versicherte sich bei anderen Kollegen und schickte mich schließlich weiter zu den Gates. Das Übergepäck war damit schon mal kein Thema mehr. Die erste Hürde war gemeistert. Der Security Check verlief ohne Probleme bis auf die Kleinigkeit, dass ich meinen Hut vergessen hatte, was ich erst am Gate bemerkte. Beim Lost & Found nach dem Security Check bekam ich ihn schließlich wieder. Bis zum Boarding war immer noch über eine Stunde Zeit und ich überlegte mir, was ich mit dem dritten Handgepäckstück machen werde. Während ich aufs Einsteigen wartete, ratschte ich mit zwei Mitreisenden, wovon eine nur 1 Handgepäckstück dabei hatte. Diese Gelegenheit nutzte ich, um sie zu fragen, ob sie mir den Gefallen tun würde, eines meiner Handgepäckstücke beim Einsteigen mit reinzunehmen. Genau so machten wir es und damit war wieder ein Problem gelöst. 💪
    Als ich endlich auf meinem Sitzplatz saß und alles gut geklappt hatte, war ich spürbar erleichtert. Der Flug war nicht ausgelastet und damit hatte ich eine ganze Sitzreihe für mich. Besser hätte es nicht laufen können. ☺️
    Beim Starten warf ich nochmal einen letzten Blick in Richtung Hermosa Beach Pier bevor wir nach Long Beach in einen Wolkenschleier eintauchten. Die knappen 11 Stunden Flugzeit vergingen relativ schnell. Ich schaute 2 Filme an, schaffte es 2 Stunden zu schlafen und schlummerte die restliche Zeit so vor mich hin. 😴
    Wir landeten sogar etwas früher als geplant und ca. eine halbe Stunde nach Ankunft war ich mit all (!) meinen Koffern schon unterwegs Richtung Ausgang.
    Draußen wurde ich herzlichst von meinen Eltern und meiner Tante mit einem Herzschild und Sekt begrüßt. Ich freute mich sehr, sie zu sehen. 🥰
    Die nächste Überraschung wartete in meiner Wohnung auf mich, wo wir kurz stoppten, um meine Koffer auszuladen. Mama und Tante hatten sich echte Mühe gegeben und die Wohnung mit Girlanden und Luftballonen dekoriert. ☺️
    Alle zusammen fuhren wir anschließend zu meinen Eltern nach Hause, wo schon alles für Kaffee und Kuchen vorbereitet war. Einen Kaffee konnte ich gut brauchen! Es wurde 18 Uhr bis alle aufbrachen und mich mein Papa mit nach Indersdorf nahm.
    Ich suchte noch kurz was in meiner Wohnung im Kofferchaos und marschierte anschließend zum Raimi nach Hause. Was ich nicht ahnte war, dass nicht nur er dort auf mich wartete. Zusammen mit der Michaela hatte er eine Überraschungsparty organisiert und viele meiner Freunde waren da, um mich zu begrüßen.
    Die Überraschung war ihnen zu 100% gelungen. Ich freute mich riesig sie alle zu sehen!
    Bei einem Sektchen, Bier und Leberkäse feierten wir meine Rückkehr aus Amerika. Wenn mir eins an dem Tag mal wieder bewusst wurde, war es, dass ich die besten Freunde und Familie habe, die ich mir nur vorstellen kann. 🥰
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  • Day 414

    Bye Bye Chevi - bye bye Hermosa 🚗

    February 27, 2023 in the United States ⋅ 🌧 11 °C

    Am Montag nach der Arbeit fuhr ich noch zu Hertz, um mein Auto zurückzugeben. Ich wollte das schon am Tag vor meinem Abflug erledigt haben, weil ich mir mit meinem Schaden nicht sicher war, wie reibungslos das klappen würde. Es verlief allerdings alles ohne Probleme. Die Mitarbeiterin nahm den Schaden auf, ich unterschrieb den Report und schon konnte ich gehen. Bin mal gespannt, ob ich von der Versicherung nochmal etwas hören werde.
    Gegen 17 Uhr war ich schon im Hotel und nutzte den letzten Abend, um nochmal einen spektakulären Sonnenuntergang am Hermosa Beach Pier zu beobachten. Ich konnte immer noch nicht glauben, dass ich morgen nach Hause fliegen würde und zwar diesmal ohne Rückflugticket.
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  • Day 414

    Beach Volleyball Farewell 🏐

    February 27, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 11 °C

    Unsere Coaches ernannten den heutigen Sonntag zum „Corina Tag“. Es sollte sich heute alles um meinen Abschied drehen. Im Anschluss an unser Training luden sie mich ins Silvios zum Mittagessen ein. Der Bill hatte am Strand angefangen, meinen Volleyball zu signieren und dieser machte natürlich die Runde bevor wir letztendlich die Luft raus ließen. Was für ein schönes Andenken an die wunderbare Zeit hier. 🥰
    Nach dem Essen wurde die Gruppe schon etwas kleiner, aber der Kern wollte noch weiterziehen. Unser nächster Stopp war die Brew Hall. Zur Feier des Tages bestellten wir Bier Tower gefüllt mit Franziskaner Weißbier. Es schmeckte uns allen hervorragend! Nach dem dritten Tower beschlossen wir, kurz nach Hause zu gehen, um den Sand loszuwerden und zu duschen und uns um halb 7 Uhr wieder im American Junkies zu treffen.
    Ich verabredete mich mit Rob und Nicole eine Stunde früher bei ihnen Zuhause, um noch eine Mai Tai Verkostung zu machen. Sie hatten mir ein paar Dosen geschenkt, weil sie wussten, dass ich so gerne Mai Tai trinke. 🍹
    Bis um 9 Uhr verbrachten wir noch einen schönen letzten Abend im Junkies. Dort, wo alles begonnen hat, sollte es auch wieder enden…
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  • Day 414

    Regentag mit weiterem Abschied 🌧

    February 27, 2023 in the United States ⋅ ⛅ 11 °C

    Die einstündige Regenpause am Samstagmorgen nutzte ich für einen Spaziergang zum Hermosa Beach Pier bevor ich anschließend im Hotel einen Avocadotoast als spätes Frühstück bekam.
    Das Hotel verließ ich erst gegen Abend wieder, um mit der Linda und dem Basti zum Japaner zum Ramen essen zu fahren. Anschließend nahmen die zwei mit zu sich nach Hause, wo wir noch den ein oder anderen Absacker tranken. Bis ich wieder im Hotel war, war es 1 Uhr Morgens. In 7 Stunden war es schon soweit, das letzte Mal zum Beach Volleyball zu gehen. 🏐Read more

  • Day 412

    Wohnungsübergabe 🔑

    February 25, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 8 °C

    Am Freitag arbeitete ich vom Hotel aus, denn für 15 Uhr war meine finale Wohnungsübergabe geplant. Ich war bereits um 14 Uhr vor Ort, um noch die letzten Sachen aus dem Kühlschrank zu räumen und der Linda zu übergeben.
    Anschließend wartete ich auf die Dame vom Relocation Service, die mich zum Auszug begleiten sollte. Sie verspätete sich um eine viertel Stunde, aber das Gebäudemanagement hatte mir sowieso gesagt, ich sollte mich melden, wenn wir in der Wohnung wären, so dass sie sich dann auf den Weg machen konnten. Das versuchte ich auch, aber es hob einfach keiner ab. Nach mehreren fehlgeschlagenen Versuchen, machte ich mich auf dem Weg ins Büro, das im Nachbarkomplex war.
    Ich kam gerade noch rechtzeitig, um jemanden anzutreffen. Der Herr war nämlich gerade auf dem Weg, einem potenziellen zukünftigen Bewohner freie Wohnungen zu zeigen. Zu mir meinte er nur, dass er mir jetzt nicht weiterhelfen konnte. Er hatte dem Maintenance Team Bescheid gesagt, aber sie seien heute unterbesetzt und er hätte jetzt keine Zeit. Ich sollte in einer Stunde wieder kommen, wenn immer noch keiner da war. Etwas geladen, fuhr ich wieder zurück in mein Apartment. Es war ja nicht so, als hätte ich Anfang der Woche extra nochmal angerufen, um mir den Termin bestätigen zu lassen. Das war auch gut so gewesen, denn in ihrem Kalender war nämlich nichts dazu vermerkt gewesen…
    Es blieb mir allerdings nichts anderes übrig als zu warten. Die Stunde verstrich und es war immer noch niemand aufgetaucht. Natürlich ließ ich nichts unversucht, aber auch bei weitere Anrufen im Office oder beim Maintenance Team direkt führten zu keinem Ergebnis. So machte ich mich wieder persönlich auf den Weg zum Management Office. Meine Laune hatte sich nicht gerade verbessert, aber ich blieb durchweg freundlich als ich dort jemanden antraf. Immerhin fühlte sich jetzt eine Dame zuständig und kam mit mir mit.
    Die anschließende Übergange verlief ohne Probleme. Die Dame sah schnell ein, dass ich die Wohnung unrenoviert bezogen hatte und auch während dem Jahr diverse Male Schwierigkeiten mit verschiedenen Dingen hatte. Wir waren uns also einig, dass ich meine Kaution komplett zurückbekommen sollte auch ohne Abzug von Reinigungsgebühren oder Sonstigem. Außerdem unterstützte sie mein Vorhaben, den Kautionsscheck nach Deutschland schicken zu lassen und klärte das unmittelbar mit ihren internen Ansprechpartnern. Ich war mit dem Ergebnis zufrieden und beschloss für mich selbst, den Ärger von vorhin einfach zu vergessen.

    Als ich um 17:30 Uhr wieder im Hotel war, verabredete ich mich noch mit der Maria zum Abendessen. Ich holte sie ab und wir fuhren gemeinsam ins Little Sister in Redondo, wo wir eine leckere vietnamesischen Küche genossen. 😋
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  • Day 412

    Abschiede Klappe die Zweite 😢

    February 25, 2023 in the United States ⋅ 🌧 8 °C

    Meinen morgendlichen Spaziergang ließ ich heute ausfallen. Es war immer noch sehr stürmisch und außerdem war ich dafür zu spät dran. Bereits in der Nacht hatte ich immer wieder Seelöwen gehört. Jetzt bemerkte ich, dass sich ein ganzes Rudel hinter dem Hotel wohl häuslich eingerichtet hatte. Ähnlich wie am Pier in San Francisco quetschten sie sich alle dicht nebeneinander auf die im Meer schwimmende Platform.

    In der Arbeit angekommen wurde ich von einer großen Tüte überrascht, die auf meiner Tastatur lag. Es war ein Riesen Donut. Eigentlich hatte ich hier aufgehört zu Frühstücken, weil das neben all den morgendlichen Meetings meistens eher stressig war, aber dem Donut konnte ich nicht widerstehen.
    Für den Nachmittag hatte ich die Kollegen zu einem Abschieds Event eingeladen und dazu einen Kuchen bestellt. Ich wollte mich bei ihnen für die schöne Zeit hier bedanken und jedem die Gelegenheit geben, sich persönlich zu verabschieden. Unerwartet trugen einige Kollegen spontane Reden vor, die mich wirklich sehr berührten.

    Am Abend verabredete ich mich ein letztes Mal mit dem Markus zu einem gemeinsamen Abendessen. Nach mehr als 7 Jahren enger Zusammenarbeit war es nach dem heutigen Abend Zeit, getrennte Wege zu gehen. Der Abschied nach einem letzten Gläschen Rotwein in der Hotelbar fiel uns beiden alles andere als leicht.😢
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  • Day 409

    Umzug ins Hotel 🧳

    February 22, 2023 in the United States ⋅ 🌬 9 °C

    Meine Zeit hier war heute wohl zu Ende. Passend dazu war auch das geschlossene Gatter des Hermosa Beach Piers geschlossen.
    Die erste Möbelfirma hatte sich für für 10:30 Uhr angekündigt und ich richtete nach ein paar morgendlichen Meetings die Kücheneinrichtung, Bettwäsche, Handtücher etc. zur Abholung her. Überraschenderweise war die zweite Möbelfirma allerdings früher dran, hatten aber Verständnis, das der Tisch und das Bett noch als Ablage dienten bis die andere Firma da war. Lustigerweise kannten sich die Mitarbeiter beider Firmen. Sie waren früher mal Kollegen und hatten sich schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen. Es funktionierte alles wunderbar und so war die Wohnung am Nachmittag ausgeräumt. Zumindest was die Möbel betraf. Anschließend packte ich mein Auto voll mit den Sachen, die ich einem Kollegen hinterlassen wollte, der Anfang März hier ankommen wird. Leider hatte nicht alles Platz und so fuhr ich erstmal ins Büro, um die Kartons dort mit der Hilfe vom Markus wieder auszuladen. Auf dem Weg ins Hotel fuhr ich wieder an der Wohnung vorbei, holte meine letzten zwei Koffer und schloss die Tür hinter der vollkommen leeren Wohnung. Es war ein komisches Gefühl hier am Morgen noch in gewohnter Umgebung aufgewacht zu sein, wovon am Abend nichts mehr übrig war. 😢

    Beim Check in im Hotel fragte ich den Herren an der Rezeption, ob ich vielleicht ein Zimmer mit Meerblick hatte. Ich wusste, dass das nicht die gebuchte Zimmerkategorie war, aber fragen kostet bekanntlich nichts. Leider war es nicht der Fall, aber er bot mir an zu prüfen, ob sie noch ein freies Zimmer mit Meerblick hatten. Und tatsächlich, es war noch eines verfügbar, allerdings kostete es 50 USD Aufpreis pro Nacht. Ich erklärte ihm, dass ich das Angebot leider nicht annehmen konnte, da es nicht im Unternehmensinteresse war und er nickte verständlich. Erschöpft und ausgelaugt von dem anstrengenden Tag schleppte ich meine Sachen zum Zimmer. Als ich die Tür öffnete, traute ich meinen Augen nicht. Er hatte mir das Zimmer mit Meerblick gegeben. Es ging gerade die Sonne unter und die Wellen preschten eindrucksvoll über die Sea wall. 🌊
    Auch das Zimmer war sehr schön und die Einrichtung im maritimen Stil passte perfekt zur Lage des Hotels zwischen Meer und Yachthafen. Es war zumindest ein kleiner Trost.
    Zum Abendessen verabredete ich mich noch mit dem Markus im hoteleigenen Restaurant und wir ließen den Abend in der Hotelbar bei einem Cocktail ausklingen. 🥃
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  • Day 408

    Abschiede Klappe die Erste 🐬

    February 21, 2023 in the United States ⋅ 🌧 9 °C

    Bei meinem morgendlichen Spaziergang am Dienstag durfte ich eine wunderschöne Begegnung zwischen Mensch und Delphin beobachten. Es war eine ziemlich große Schote und ich beobachtete die Tiere schon eine ganze Weile, während hinter Hermosa langsam die Sonne aufging. Als ich vom Pier aus die Delphine beim Spielen filmte, bewegten sie sich etwas weiter Richtung Küste. Dann fielen mir auch Schwimmer auf, die Richtung Pier unterwegs waren. Die Delphine waren also auf dem Weg zu ihnen! Sie umkreisten sie, schwammen etwas mit ihnen mit und trennten sich schließlich wieder. Ich würde zu gerne wissen, was die Schwimmer in dem Moment empfunden haben. Für mich war es vermutlich der letzte Morgen mit Delphinen und ein Augenblick, den ich nicht vergessen werde. 🐬

    Nach dem Arbeitstag im Büro stand der die erste Abschied Veranstaltung an. Die Se-Young hatte ein gemeinsames Abendessen mit Kollegen organisiert und wir trafen uns auf meinen Wunsch zu 11 im Tin Roof im Manhattan Village. Wir verbrachten einen schönen Abend und ich merkte, dass ich den Abschied eigentlich gar nicht wahrhaben wollte. Immer wieder hörte ich mich sagen, dass es noch kein Abschied ist, weil wir uns noch bis nächsten Dienstag im Büro sehen werden. Ich wollte mir gar nicht vorstellen, wie es wird, wenn es dann wirklich soweit ist…
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  • Day 407

    Ein letzter Tag in Hermosa ☀️ 🌅

    February 20, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 16 °C

    Die Wetteraussichten für diese Woche waren alles andere als rosig. Ab Mittwoch sollte es regnerisch und kalt werden. Lediglich für Sonntag sagte er noch Sonnenschein voraus. Man könnte fast meinen, dass mir jemand den Abschied von Hermosa leichter machen wollte, aber mir zugleich einen letzten schönen Beach Volleyball Sonntag ermöglich machte. Ich beschloss, die vermeintlich letzten Sonnenstrahlen am Montagnachmittag am Strand zu genießen. Es war bereits etwas windig, aber in der Sonne konnte man es gut aushalten. ☀️
    Nach einem Stündchen Wärme tanken, machte ich mich wieder auf den Weg nach Hause, um die Sachen herzurichten, die Linda und Basti heute Abend abholen wollten.
    Ich war total froh, dass ich sie nicht wegschmeißen musste. Vor allem um all die Pflanzen hätte es mir echt Leid getan.
    Zum Sonnenuntergang konnte ich nicht anders, als ein letztes Mal die Straße zum Strand hinunter zu schlendern und das phänomenale Farbenspiel zu beobachten. Mittlerweile habe ich wirklich unzählige Sonnenuntergänge an der Westküste gesehen, aber es war immer wieder wunderschön. 🌅
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  • Day 404

    Ein letztes Wochenende in Hermosa 🧳🏐

    February 17, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 8 °C

    Am Freitag war es soweit. Ich fing an, meine Sachen zu packen und alles für die Möbelabholung am Mittwoch vorzubereiten. Ich kam gut voran und machte nur für einen kleinen Spaziergang zum Sonnenuntergang eine Pause.
    Am Abend war ich mit der Maria verabredet. Ich machte ein letztes Mal für uns Pfannkuchen und sie brachte Portwein mit. Unseren deutsch-portugiesischer Abend setzten wir am Hermosa Beach Pier fort. Wir starteten wie immer im Tower 12 und beendeten die Nacht im Lighthouse. Das war wahrscheinlich auch das letzten Mal… 💃

    Den Samstag verbrachte ich auch erst einmal mit Koffer packen und aussortieren. Obwohl ich lange geschlafen hatte, war ich komischerweise ziemlich erschöpft. Dennoch ging ich um 14 Uhr zum Beach Volleyball spielen. Meine Hoffnung war, dass mich die frische Luft und der Spaß am Spiel auf Vordermann bringen würde. Genau so war es. Für die drei Stunden am Strand bei blauem Himmel, Sonnenschein und glitzernden Meer konnte ich die Welt um mich vergessen. 🥰

    Am Sonntag sollte es genau so weitergehen. Ich wollte wirklich jede freie Minute am Strand bestenfalls beim Beach Volleyball spielen verbringen. Ich ging um 9 Uhr zum Training und machte mich erst um 16 Uhr wieder auf den Weg nach Hause.
    Wir legten natürlich eine kurze Mittagspause ein und trafen uns ausnahmsweise nicht im Junkies, sondern im Silvios. Als wir als Nachzügler dort ankamen, war meine Verabschiedung am nächsten Wochenende schon in aller Munde. Keiner inklusive mir selbst konnte/ wollte glauben, dass das hier ein Ende nehmen wird. Der Patrick wollte unbedingt noch eine Abschiedsfeier für nächste Woche organisieren und bestand drauf ihm einen Tag zu nennen an dem ich das noch unterbringen würde. 🥳
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