Weltreise

October 2021 - May 2024
"Freiheit, und zwar jetzt.
Ich werde nie mehr sein, was ich soll,
sondern werden wie ich bin.
Ich wag den Ausbruch, drück Reset.
Vis ta vie! Nicht morgen, sondern jetzt!"
- Irie Révoltés (Jetzt)
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  • Day 22

    Koh Lanta Old Town

    November 17, 2021 in Thailand ⋅ 🌧 27 °C

    Das Gefühl, das ich bereits beim Betreten der Insel hatte ist geblieben und sogar noch stärker geworden. Ich fühle mich hier in der Unterkunft, unter den Menschen, auf Koh Lanta so verdammt wohl. Es ist ein unglaubliches Gefühl. Es geht mir hier einfach richtig gut. Koh Lanta Old Town ist wunderschön und erinnert mich an eine Mischung aus einer alten Western-Stadt und dem Wartebereich vom ‚De vliegende Hollander‘ aus Efteling.
    Ich weiß nicht, wie oft ich das in den nächsten Monaten, Jahren noch sagen werden, aber ich habe gemerkt, dass Koh Lanta meine Wahlheimat ist. Mir gefällt hier einfach alles und ich möchte hier bleiben. Ich bin froh, dass es nicht nur mir so geht, sondern auch Rainer es hier wahnsinnig gut gefällt und wir uns beide im ‚Lullaby House‘ und auf Koh Lanta sehr wohl fühlen. 🥰

    - Marjolein
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  • Day 23

    Tommy und seine (tierische) Familie

    November 18, 2021 in Thailand ⋅ 🌧 26 °C

    Leider verfolgt uns das schlechte Wetter auch wieder hier auf Koh Lanta. Es gibt uns aber auch die Möglichkeit, mit Tommy ins Gespräch zu kommen und viel über ihn und seine Familie zu erfahren.
    Tommy hat seine Frau Nut in Phuket kennen gelernt, wo beide gearbeitet haben. Sie sind dann irgendwann zurück in Nuts Heimatstadt Koh Lanta gezogen und haben 2014 geheiratet.
    Tommy hat dann lange Zeit auf der anderen Seite der Insel im einem Hotel gearbeitet. Er hat schnell gemerkt, dass ihn diese Arbeit und der Kontakt zu Touristen sehr glücklich macht. Er mag es gerne anderen Menschen zu helfen. Im Hotel hat er übrigens auch seinen Spitznamen 'Tommy' bekommen, denn eigentlich heißt er Tam, was die Touristen aber nicht gut aussprechen konnten. Aus Tam wurde Tom und schließlich Tommy.
    Er hat sich dann vor ein paar Jahren mit seinem 'Lullaby House' selbstständig gemacht. Die Unterkunft hat er ganz alleine mit seiner Frau gebaut. Durch Covid blieben auch hier die Einnahmen aus und die beiden haben sich auf das Geschäft von Nut konzentriert. Sie verkauft Fische, Krebse, Lobster und alles, was ihr der Fischer jeden Tag vorbeibringt. Die Tiere sind fangfrisch und das ist wohl auch einer der Gründe, weshalb das Geschäft so gut läuft. Es kommen sogar beinahe täglich Kunden, die Waren mit nach Bangkok nehmen.

    Im südlichen Thailand gibt es viele Muslime, so auch auf Koh Lanta. Aufgrund ihrer Religion wollen/dürfen sie Hunde nicht berühren und haben häufig auch Angst vor ihnen. Leider passiert es dann nicht selten, dass sie die Hunde schlagen und treten, damit diese nicht mehr zurück zu ihnen kommen.
    So ist es auch leider Box ergangen. Box lag irgendwann vor der Tür von Tommy, der sich gefragt hat, wo der Hund eigentlich her kommt. Als Box auch den zweiten Morgen vor der Tür lag, hat Tommy angefangen ihn zu füttern. Seit dem ist Box bei Tommy. Er fürchtet sich sehr vor Fremden und war uns gegenüber auch überhaupt gar nicht offen. Er hat uns angeknurrt und gebellt, sobald wir nur ansatzweise in seine Nähe gekommen sind. Also haben wir angefangen 'Fried chicken' und 'Meatballs' für ihn zu kaufen. Jetzt sind wir Freunde. 🥰
    Die Katze in dem Video heißt Lita und ist uns einige Male in unser Zimmer gefolgt um sich von Rainer streicheln zu lassen. Tagsüber war Rainer allerdings Luft für sie und sie hat sich ganz schön rar gemacht. Ist das schon Ausnutzen? 🤔
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  • Day 24

    Loi Krathong: Die Vorbereitung

    November 19, 2021 in Thailand ⋅ 🌧 27 °C

    Das Lichterfest, das in ganz Thailand am Tag des Vollmondes des zwölften Monats nach dem thailändischen Kalender gefeiert wird, heißt Loi Krathong.
    'Loi' heißt so etwas wie schwimmen und 'Krathong' werden die traditionellen Flöße aus Bananenstauden genannt.
    Die Krathongs werden mit Bananenblättern, Blumen, Steinchen, Nüssen, Kerzen und drei Räucherstäbchen geschmückt. Dass es drei sind ist sehr wichtig, hat Tommy uns erklärt. Bei nur einem Räucherstäbchen wünscht man einem anderen den Tod und erntet ihn wahrscheinlich selber.
    Die fertigen Krathongs werden dann, mit angezündeter Kerze und Räucherstäbchen ins Wasser gelassen und schwimmen im besten Fall. Sie sollen all das Schlechte, den Ärger und den Groll der Seele mitnehmen. Paare haben oft zusammen ein Krathong, das soll die Beziehung und den Zusammenhalt stärken.
    Sollte ein Krathong zurück ans Ufer gespült werden, heißt es, dass all das Schlechte zu einem zurück kommt.
    Für die Thailänder ist dieses Fest sehr besonders und wichtig. Es wird sehr pompös gefeiert, oft mit Feuerwerk, Shows, Musik, reichlich Essen und Trinken. Die ganze Familie kommt zusammen und feiert gemeinsam.
    Rainer und ich hatten die große Ehre dieses besondere Fest gemeinsam mit Tommy, Nut und Lilly zu feiern!
    Sie haben uns gezeigt, wie man die Krathongs baut und uns dabei geholfen. Zunächst haben Tommy und Nut aus dem Strunk der Bananenstaude Teile geschnitten. Sie bilden die Grundlage des Floßes.
    Aus den harten Stielen der Bananenblätter, die Rainer mit einem scharfen Messer von den eigentlichen Blättern getrennt hat, haben Lilly und ich Zahnstocher-ähnliche Stücke geschnitten, die an beiden Seiten sehr spitz sind.
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  • Day 24

    Loi Krathong: Das Schmücken

    November 19, 2021 in Thailand ⋅ 🌧 27 °C

    Die Bananenblätter werden um und auf den Staudenstücken festgetackert, damit alles einheitlich aussieht.
    Aus den restlichen Bananenblättern werden mit einer speziellen Falttechnik kleine Fächer gebastelt, die mit den spitzen 'Zahnstochern' auf den Staudenstücken festgemacht werden. Bis Rainer und ich die Technik drauf hatten, hat es etwas gedauert, das war gar nicht so leicht!Read more

  • Day 24

    Loi Krathong: Die Krathongs

    November 19, 2021 in Thailand ⋅ 🌧 26 °C

    Dann sind wir gemeinsam ins Feld gegangen um schönen (Blumen)Schmuck für unsere Krathongs zu sammeln. Die haben wir schlussendlich noch auf den Krathongs verteilt. Dazu kommen dann noch abgeschnittenen Haare und Fingernägel und einige Münzen.
    Als es dunkel wurde, haben wir fünf unsere Krathongs mit in die Motorrad-Rikscha genommen und sind zum Pier gefahren.
    Von Tommy haben wir noch Wunderkerzen bekommen, die wir auch in den Krathong gesteckt haben.
    Bevor wir unseren Krathong ins Wasser gelassen haben, haben wir uns noch etwas gewünscht.
    Und dann schwomm unser Krathong davon.
    Es war wunderschön. Und es war so besonders, dass Tommy und Nut diesen besonderen Moment mit uns geteilt haben. Es war sehr berührend und wir sind ihnen sehr dankbar.
    Nachden keiner der Krathongs mehr zu sehen war, haben wir die kleine Familie zum Essen eingeladen als Dankeschön für alles.
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  • Day 25

    Abstecher

    November 20, 2021 in Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

    Auf dem Weg zum Strand haben wir einen kurzen Abstecher in einer netten Bar gemacht und dort etwas getrunken. Einfach eine unbeschreibliche Aussicht, besonders, da das Wetter nach vielen Regentagen heute etwas aufklart.Read more

  • Day 25

    Surprise Dinner at Grandma's House

    November 20, 2021 in Thailand ⋅ 🌧 27 °C

    Yok, vom Restaurant ‚Grandma’s House‘ hat sich ein besonderes Konzept ausgedacht.
    Vor Covid wurde dieses Angebot häufig angenommen und sie war nahezu ausgebucht. Während Covid gab es dieses Angebot natürlich nicht mehr.
    Yok möchte das Konzept aber gerne wieder anbieten und wir haben die Möglichkeit, die ersten Kunden seit längerer Zeit zu sein.
    Das Konzept sieht wie folgt aus:
    Yok macht ein 3-Gänge-Menü, basierend auf den Wünschen der Gäste: Vegetarisch, vegan, Fleisch und/oder Fisch, thailändisch oder lokal und so weiter. Es gibt nochmal einen großen Unterschied zwischen thailändischen und lokalem Essen, erklärt uns Yok. Das lokale Essen wird leider immer weniger, weil die Nachfrage nach lokalem Essen immer mehr nachlässt.
    Was genau sie kocht wird dann aber eine Überraschung sein.
    Wir wünschen uns ein veganes, lokales Menü. Für Rainer scharf, für mich nicht.
    Die Bezahlung bestimmt der Gast selber, ganz nach dem Motto ‚Zahle so viel, wie dir das Essen wert war.‘

    Wir buchen das ‚Surprise Dinner‘ für Samstag, 19 Uhr.
    Rainer und ich sind ganz aufgeregt und gespannt, was es zu Essen geben wird.
    Aufgrund der Covid-Situation ist das Restaurant nicht so hergerichtet wie sonst und daher sitzen wir bei Yok und ihrer Familie mitten im Wohnzimmer und bekommen hier unser Essen. Der kleine Sohn, PJ, ist auch mit dabei und albert die ganze Zeit herum. Es ist schön, mitten im Leben der Familie dabei sein zu dürfen, der Status von uns als reichen Touristen und Geldautomaten verliert so seine Stellung. Es ist sehr angenehm, dass wenig Rücksicht genommen wird, denn manchmal ist es sehr unschön und anstrengend, dass wir auf ein Podest gehoben werden. Wir haben dann schon mal das Gefühl, dass sich verstellt wird und wir im Mittelpunkt von allem stehen.

    Als Vorspeise gibt es einen Mangosalat mit Rosenapfel. Der Geschmack des Salates hat uns umgehauen. Er war so lecker!
    Die Hauptspeise besteht aus drei einzelnen Gerichten. Verschiedene Pilze in Austernsauce (ja, das ist nicht vegan, aber Yok hatte uns vorher gefragt, anders sei es zu schwer), angebratener Tofu mit Sesam und Gemüse und eine Kokosnusssuppe mit verschiedenes Gemüse. Dazu bekommt jeder von uns eine Portion Reis.
    Als Nachtisch gibt es Kürbis in gesüßter Kokosnussmilch.
    Das Essen hat uns sehr gut geschmeckt und es war eine tolle Erfahrung.
    Wir haben nach dem Essen noch lange mit der Familie zusammengesessen und mit ihnen gesprochen. Wir konnten so eine Menge über Yok und ihre Familie erfahren und ihre Geschichte hat uns wirklich bewegt.
    Es war ein richtig schöner Abend und wir haben es sehr genossen, so einen intimen Einblick in das Leben der kleinen Familie zu bekommen.
    Zum Abschied haben wir noch Strohhalme aus Edelstahl und Popcorn geschenkt bekommen.
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  • Day 25

    Tales of Life: Wannaporn "Yok" Angchuan

    November 20, 2021 in Thailand ⋅ 🌧 27 °C

    Wannaporn, auch „Yok“ genannt, ist die 38-jährige Besitzerin des ‚Grandma’s House‘.

    Yok teilte ihre Geschichte und ihre Sicht auf die Zeit während und nach Covid mit uns. Glücklicherweise, so sagt sie, muss sie keine Miete zahlen, weshalb sie diese Last während der Covid-Pandemie nicht hat. Leider gibt es seitens der Regierung keine wirkliche Unterstützung. Es gibt zwar eine Art der Unterstützung in Form eines Darlehens, aber die meisten Einheimische können dieses nicht zurückzahlen. Viele Leute haben während dieser schwierigen Zeiten am Existenzminimum gelebt und teilweise ihre Arbeit verloren. Nicht nur, dass einige Restaurants schließen mussten, sondern es mussten auch neue berufliche Wege für die Leute gefunden werden. Auch für Yok war es notwendig sich neu zu orientieren, denn auch sie musste, wie viele andere Bewohner auch, erfahren, was es heißt, wenn keine Touristen kommen, wenn die Einnahmen wegbleiben und die Leute ihre Lebensgrundlage verlieren.
    Yok arbeitet bereits seit einigen Jahren mit einer Professorin aus Bangkok zusammen. Für diese erledigt sie Assistenzarbeiten und konnte so ihr Englisch verbessert. Dieser Job hat ihr zuletzt auch ein regelmäßiges Einkommen ermöglicht und trotz der Restaurantschließung dafür gesorgt, dass sie über die Runden kommen. Bereits vor der Pandemie haben sie und ihr Mann sich gemeinnützig betätigt und bei den sogenannten „Trash Heroes“ geholfen. Das ist eine Organisation, die bei sogenannten „Clean-Ups“ die Strände von Plastikmüll befreit. Weiter wird dafür gesorgt, dass der gesammelte Plastik recycelt wird und weniger davon im Umlauf ist. Unter dem Motto „Keep Lanta Clean“ haben sich so immer mehr Menschen mit dem Thema Plastikmüll beschäftigt. Mit Unterstützung der Professorin hat Yok gemeinsam mit anderen Bürgern ein Projekt gestartet, bei dem Plastikmüll gegen Reis oder Eier getauscht wird. Sie sagt, dass die Leute somit eine Chance haben einer Beschäftigung nachzugehen, etwas Gutes zu tun und zeitgleich etwas erhalten um ihre Familie zu ernähren.

    Ebenso hat Yok sich dafür engagiert, dass die Bewohner von Koh Lanta eine neue Einnahmequelle haben und hat Interessierte darin unterrichtet wie sie Brote und Brötchen backen können. Dies sei, laut Yok, eine tolle Möglichkeit, da die Zutaten nicht schnell verderben und günstig sind. Zudem wird die Ohnmacht und das Gefühl der Sinnlosigkeit abgeschwächt und gegen ein neues positives Gefühl eingetauscht.

    Neben ihrer gemeinnützigen Betätigung hat sie andere Mitmenschen, die sich in Quarantäne befanden, mit Essen versorgt und ihren Sohn beim Homeschooling unterstützt.
    Wenn man ihr begegnet strahlt Sie und erzählt über die positiven Dinge, die sie während der letzten zwei Jahre erleben durfte. Über die neuen Möglichkeiten die sie gefunden haben und über eine andere Art der gemeinschaftlichen Verbundenheit. Sie sagt, sie hatte mehr Zeit für die Familie, die Gemeinschaft geht mehr miteinander und nicht alleine und man lernt Einnahmen ohne den Tourismus zu erzielen.

    Trotz aller Schwierigkeiten sagt sie, dass man von der Pandemie auch profitiert und sich weiter entwickeln kann, wenn man es denn zulässt. Daher hat sie für die Zukunft weitere Pläne: Ein ‚Learning Center‘ um den Leuten dabei zu helfen bestimmte Skills zu erlernen und nachhaltig anwenden zu können, mit und ohne Pandemie. Außerdem möchte sie den Menschen helfen, das Internet für eigene Zwecke zu nutzen um so (besser) Werbung zu integrieren.

    Yok gibt an, dass man anerzogen bekommt sich auf den Tourismus zu fokussieren und hofft nun auf eine gemeinsame Entwicklung der Gesellschaft, welche sich weniger auf den Tourismus konzentriert.
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  • Day 26

    Mu Ko Lanta Nationalpark

    November 21, 2021 in Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute haben wir geplant, zum Mu Ko Lanta Nationalpark zu fahren und dort in dem Dschungel spazieren zu gehen und am Strand zu schwimmen.
    Durch den Dschungel führt ein Rundweg von ca. 1,2 km, den wir gerne lang laufen wollen. Vor dem Eingang steht ein Schild mit verschiedenen besonderen Punkten, die auf dem Rundweg verteilt sind. Man kann sogar zwei verschiedene Arten von Affen sehen, von denen wir schon einige auf dem Weg zum Nationalpark gesehen haben. Wir freuen uns sehr auf dem Rundweg und sind gespannt, ob und was wir alles sehen werden.
    Nach ca. 200 Meter merken wir, dass wir gar nicht weiter gehen können, da der Weg von mehreren umgekippten Bäumen und Sträuchern zugewachsen ist. Es ist unmöglich, darüber zu steigen und weiter zu gehen. Wir sind etwas enttäuscht, da uns auch ein deutsches Paar entgegen gekommen ist, das keinen Ton darüber zu uns gesagt hat.
    Wir laufen den kurzen Weg also wieder zurück und statten stattdessen dem Rocky Beach einen Besuch ab und klettern hoch zum Leuchtturm und kommen so doch noch in den Genuss eines Abenteurers, da der Weg recht steil und rutschig ist und wir stellenweise unsere Hände als Füße mitbenutzen müssen.
    Oben angekommen sehen wir, wie wunderschön die Aussicht ist. Wir genießen den Moment der Ruhe und die Unendlichkeit des Meeres.
    Als wir wieder hinunter klettern setzen wir uns an den Strand und Rainer springt direkt ins Meer. Dort schließt er direkt Freundschaft mit einer kleiner Qualle und verlässt das Meer schnell wieder.
    Wir planen den Dschungelrundweg von hinten noch ein Stück zu gehen um so zumindest einige Affen sehen zu können.
    Bevor wir in den Dschungel gehen, sehen wir im Baum am Strand einen Affen, der gemütlich und in aller Ruhe im Baum isst. Und dann sehen wir noch ein anderes Tier, ich bin davon überzeugt, dass es die andere Affenart ist und Rainer ist sich ziemlich sicher, dass es ein Eichhörnchen war. Ein Eichhörnchen. Im Regenwald. Mitten im Dschungel. Ist klar.
    Als wir den Weg in den Dschungel gehen, kommen wir schnell zu der Stelle, wo die Affen sich gewöhnlich aufhalten. Davor ist eine Infotafel aufgebaut, mit Fakten zu den Tieren. Neben den Affen gibt es wohl auch noch das Temminck-Gleithörnchen. Das war wohl das Tier, das wir in dem Baum gesehen haben! Also wohl doch kein Affe und eher ein Eichhörnchen.
    Auf dem Rückweg aus dem Dschungel sehen wir noch einen Waran - aber in Big Size, nicht Medium Size wie Tommy sagen würde. Ganz schön imposant jedenfalls.
    Auch, wenn wir den Rundweg nicht gehen konnten war der Tag im Dschungel doch super schön, weil wir so viele Tiere sehen konnten und den Leuchtturm ganz für uns alleine hatten.
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  • Day 27

    Beach- & Officeday

    November 22, 2021 in Thailand ⋅ ☁️ 29 °C

    Heute ist das Wetter ausnahmsweise mal richtig schön. Die Sonne strahlt vom Himmel und es ist super super warm. Also ist heute genau der richte Tag für einen Beach- und „Office“-Tag!
    Es ist hier gar nicht so leicht, einen guten Strand zum Schwimmen zu finden, denn entweder ist der Strand zugemüllt oder im Wasser sind Quallen oder Steine.
    Wir entscheiden uns für einen Strand mit Steinen - immer noch besser als Müll und Quallen.
    Den Weg zum Strand zu finden ist gar nicht so leicht. Wir beschließen uns in ein Luxusresort einzuschmuggeln, denn diese haben einen Privatstrand.
    Weil uns das ganze doch etwas unangenehm ist und wir ehrliche Menschen sind, fragen wir vorsichtshalber bei dem Barkeeper nach, ob das in Ordnung sei, wenn wir uns hier auf die Liege setzen. Geschickt verschwiegen haben wir dabei jedoch, dass wir keine Gäste sind. Spätestens als er aber gefragt hat wo wir schlafen und sich daraufhin ein nettes Gespräch aufgebaut hat, war das auch egal.
    Es ist also vollkommen in Ordnung und wir haben sogar eher dass Gefühl, dass er froh ist, dass wir da sind, da die Gäste doch schon lange ausbleiben.
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