Best Time of my Life

January - May 2017
A 101-day adventure by Jessica Read more
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  • Day 25

    Wanaka

    February 23, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 22 °C

    Neuestes Update zu meiner Einstellung zum Backpacker-Lifestyle? Ich hasse Hostels!
    Hier in Wanaka schlafen wir in einem 10-Bett Zimmer und es ist einfach nur grausam. Ständig kommt jemand neues rein, egal ob man schlafen will oder schon geschlafen hat und dann daran aufwacht. Zudem quietschen die Betten, was die Sache auch nicht angenehmer macht. Am schlimmsten war es , dass nacheinander 8 verschiedene Wecker ( natürlich mit Zeitunterschied weil jeder wann anders aufstehen will) geklingelt haben... Ich kann es kaum erwarten endlich nach Wellington ( leider noch 2 Wochen) zu kommen, wo wir uns endlich mal ein 2-Bett Zimmer reserviert haben. Endlich einmal gut schlafen nach dann 5 Wochen ohne....*.*

    Nach dem Frühstück gingen Carla und ich für circa 4h am See spazieren. Wanaka ist eines der Ferienziele der Reichen etwas, dass man an den unglaublich großen und wunderschönen Häusern deutlich sehen konnte. Mit einem leichten Sonnenbrand und großem Hunger kamen wir im Hostel an und es gab Reis.. mal wieder :D Billig und sättigend ..;)
    Anschließend gingen wir noch ein Eis essen: eine Kugel Apfelkuchen und eine Passionsfrucht. Es war so unglaublich lecker .
    Um in Queenstown und Tekapa nicht in den teuren Supermarkt gehen zu müssen kauften wir Unmengen an Essen ( Reis und Dosenmais -> günstig!!!).
    Den Abend verbrachten wir im Hostel mit Reis für morgen kochen und Bali planen.
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  • Day 26

    Queenstown here we come

    February 24, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 16 °C

    Die Nacht war einfach schrecklich! Ein 10-Bett-Zimmer ist echt kein Spaß. Carla und ich haben die ganze Nacht kaum ein Auge zu getan weil ständig die Tür geknallt hat. Völlig übermüdet sind wir dann extra schon um 7 aufgestanden um wenigstens in der Küche vor der Menschenmasse sicher zu sein und um in Ruhe frühstücken zu können. Dummerweise war ausgerechnet heute überhaupt kein Personal im Hostel anwesend, sodass die Küche nicht um 7 aufgeschlossen wurde. Nach einer halben Stunde Warten gingen wir uns umziehen und packten unsere Sachen. Um 8 Uhr war die Küche immer noch zu und die Gäste,die früher auschecken wollten, da sie einen anderen Bus erwischen mussten, könnten dies nicht tun. Ein Junge rief dann den Nachtdienst an und der arme Kerl, der schon die ganze Nacht als Security Guard gearbeitet hatte, musste die Gäste auschecken..
    Ich war einfach nur genervt und habe selbst gemerkt, dass ich total zickig war. Aber hungrig UND müde? Keine gute Kombi....
    Nach einem -Instant- Kaffee und Oats war die Stimmung zwar besser, aber bei beiden immer noch relativ am Boden.......

    Unser erste Stop auf dem Weg nach Queenstown war Puzzling World Wanaka. Da Carla und mir der Eintritt (17$) zu teuer war, entschlossen wir uns stattdessen auf einen Berg zu laufen. Leider hatten wir nicht genug Zeit und mussten nach circa der Hälfte umdrehen. Carla war komplett fertig, da es echt steil bergauf ging und hat kaum noch Luft bekommen... aber natürlich war es wirklich echt anstrengend ......

    Nächster Stop war eine Bungy Jump Brücke von der einige den Sprung wagten. Wir genossen lieber das sonnige Wetter auch wenn Carla über einen Bungy Sprung nachdenkt...

    Anschließend checkten wir im Base Hostel ein und gingen an den See um unser Mittagessen zu essen.
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  • Day 27

    Run and Cheat

    February 25, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 23 °C

    Hier in Queenstown haben wir ein 6-Bett Zimmer mit einem eigenen Bad *.* Dieser "Luxus" liegt aber auch nur daran, dass hier alles ausgebucht war. In Queenstown gibt es dann nochmal einen Zuschlag, der leider die ohnehin schon teuren Preise nochmal erhöht (-> fast 40$ die Nacht).
    Das Zimmer ist eigentlich ganz schön, nur die Betten quietschen und bei jeder Bewegung hört das ganze Zimmer mit ....
    Als wir gestern ins Zimmer kamen gab es noch genau zwei freie Betten, auf die wir dann unsere Sachen gelegt hatten. Nachdem wir dann aber 4 h später wieder kamen, lagen meine Sachen auf dem Tisch und die Sachen eines Jungen, Robert, auf dem Bett. Das Hostel hatte einen Fehler gemacht und die falschen Betten bezogen.. also mussten wir das fehlende Bett noch beziehen ...

    Da heute so schlechtes Wetter war, überredete ich Carla mit mir am See joggen zu gehen und es war so schön. Die Luft hier in Neuseeland ist so frisch und die Aussicht war einfach unglaublich. Auch wenn wir nicht gerade schnell unterwegs waren, hielt Carla eine ganze Stunde durch und nach meinem Schlusssprint am Ende war ich auch ausgepowert.

    Nach einer wohlverdienten Dusche hatten wir Hunger und wollten das weltberühmte und als bestes Burgerlokal ausgezeichnete Restaurant probieren, welches genau gegenüber ist. Schon morgens um 9 Uhr muss man sich anstellen um bestellen zu können.
    Um einen der wenigen Sitzplätze zu ergattern bin ich rein und habe mich penetrant neben Menschen gequetscht während Carla in der Schlange stand und bestellt hat. Glücklicherweise konnten wir an der Bar sitzen was bedeutete, dass wir genau sehen konnten wie die Burger frisch zubereitet wurden. Mein Cheeseburger war so lecker, das Fleisch perfekt gebraten und durch das richtige Brötchen konnte ich ihn ohne Angst genießen.

    Anschließend hatten wir Lust auf etwas Süßes weshalb wir uns entschlossen noch in das bekannte und ebenfalls ausgezeichnete Eiskaffee zu gehen. Als ich mein Eis für 8$ bekam musste ich sofort an Oma denken. Für sein Geld bekommt man wirklich eine Unmenge an Eis und kann anschließend sagen: ich hatte doch nur zwei Kugeln.
    Mein Himbeersorbet und das berühmte Heidelbeer-Apfel-Erdbeersorbet waren einfach himmlisch *.*

    Zurück im Hostel wuschen wir endlich unsere Wäsche und kochten den Reis für morgen.
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  • Day 27

    Abend in Queenstown

    February 25, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 30 °C

    Heute hatten wir einen neuen deutschen Jungen im Zimmer. Mit einem 1,0 Schnitt habe ich ihn zuerst als totalen Nerd eingeschätzt etwas, was sich als totalen Irrtum herausgestellt hat. Er kennt sich richtig gut aus mit Kameras, ist mega sportlich und auch noch echt lustig. Konstantin ist hier, weil er eine Sprachschule und ein soziales Projekt macht. Heute hatte er einen Unfall und er weiß nicht, ob er nochmal ein Auto bekommt und so rumreisen kann. Er wollte eine Straße, eine sehr kleine und steile, hochfahren und ist dann mit dem Auto komplett umgekippt.

    Das lustigste ist aber, dass er mit den Jungs von THE SIMPLE CLUB befreundet ist. Sie waren bei ihm auf der Schule. The simple Club ist eine YouTube Seite, die durch ihre Videos mein Abi ( Physik und Bio) gerettet hat, da sie so gut erklären und oft auf wichtige Fragen eine Antwort hatten. So lustig, dass er sie kennt. Wir haben schon gesagt, dass er ihnen Danke sagen muss...

    Wir hatten einen so lustigen Abend zu dritt und waren noch am See. Dort hat er mit seiner Kamera die Sterne fotografiert und es war so beeindruckend wie gut man sie erkannt hat.
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  • Day 28

    Hike zum Ben Lomond

    February 26, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 12 °C

    Für heute war mal wieder eine Wanderung geplant. Früh am Morgen ging es zum kostenlosen Frühstück ( bis 9) und dann ab in die Natur. Leider hatte ich erwartet, dass wir zwar 8h laufen, dass aber der Weg flach ist. Das war der größte Irrtum seit langem...
    Der komplette Weg bestand aus kleinen und großen Steinen und war einfach nur so unglaublich steil. Ein weiteres Problem war, dass ich aufgrund meiner Erkältung kaum Luft bekommen habe und bis zum Sattel des Berges die komplette Packung Tempos aufgebraucht hatte.
    Schon nach circa 10 Minuten konnte ich nicht mehr, hatte aber keine Wahl. Also ging es weiter... Zuerst führt uns der Weg durch den Wald. Es war so kalt und neben uns fuhren so viele Fahrradfahrer, die den Trail laufen. Der Weg hoch wäre perfekt für Papa gewesen: Steil, Kies und viel Natur.
    Ja das muss ich zugeben, die Aussicht war unglaublich.
    Danach verlief der Weg weiter über gelben Rasen, fast wie daheim, bis nach oben.
    Nach 2 h kamen wir an eine Kreuzung und mussten uns entscheiden wo wir entlang gehen sollten. Am Gipfel hatte es so viele Wolken, sodass wir uns dazu entschieden einen kleinen Umweg über einen anderen kleinen Berg zu machen. Dort sahen wir sogar Ziegen, die wie bei Heidi ohne Begleitung dort oben herumspazieren. Zudem wollte ich endlich ein cooles Klippenfoto etwas, was im Nachhinein vielleicht ein wenig gefährlich war.

    Total erschöpft erreichten wir dann den Sattelpunkt, hatten unser tolles Lunch und beschlossen nicht ganz hoch zu gehen, sondern wieder nach unten zu gehen.
    Als wir endlich wieder im Hostel waren, waren wir einfach nur am Ende und hatten leider "nur" 20 km auf der Uhr. Allerdings fühlte es sich an wie 50 :D

    Fun-Fact: in Franz Joseph hatten wir doch diese Russen Omas im Zimmer. Erst haben wir sie gestern im Hosel, genau wie die Engländer aus Kaiteriteri, getroffen. Und wer läuft uns heute auf dem Berg über den Weg?! Die!!!!! Verrückt....

    Total genervt und müde mussten wir uns dann noch in die Küche stellen um Reis zu kochen. Keine Ahnung wieso aber unser Reis war so salzig und wurde einfach nicht soft. Nach einer Stunde haben wir in dann gewaschen und dann nochmal ewig gekocht. Danach hatten wir so ein Hunger, dass wir einfach wieder zum Burger Laden gegangenen sind*.* Nach einer weiteren Stunde Anstehen hatten wir ihn dann endlich in der Hand und gingen total müde aber glücklich ins Hostel zurück.

    Coolerweise hatten wir 3 Argentinier in unserem Zimmer mit denen ich endlich mal wieder spanisch sprechen konnte. Der Abend war echt lustig und wir haben sogar von einem der Truppe ein Nutella Glas bekommen (-> wahrscheinlich weil ich erzählt hatte, dass wir uns nicht mal Schokolade leisten können).
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  • Day 29

    Milford Sound

    February 27, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 11 °C

    Auch heute ging es wieder früh raus weil um 8:20Uhr unser Bus nach Milford Sound losfuhr. Da wir die ersten waren, die eingestiegen sind, könnten wir uns endlich einmal einen Platz ganz vorne ergattern. Problem war nur, dass wir jetzt sehen konnten, dass der Busfahrer ständig etwas sucht und seine Hände kaum am Steuer hatte ;D

    Der Weg nach Milford Sound dauerte relativ lang was daran lag, dass wir einige Foto- und natürlich die nervenden Foodpausen gemacht haben. Die Landschaft im Süden ist unglaublich grün und wunderschön. Egal ob See, Gletscher oder Bäume. Man fährt stundenlang durch eine grüne Landschaft ohne Häuser oder Zivilisation. Neuseeland ist wirklich unberührte Natur was man vor allem in Milford sehen kann.

    Mit Juicy-Cruices erkundeten wir 1,5h Die Fjordlandschaft und ich bin einfach nur sprachlos gewesen. Die Natur hier ist überwältigend und nicht in Worte zu fassen. Leider ist es wirklich nicht möglich die Schönheit als Foto einzufangen.
    Einfach WOW!!!!
    Zuerst die riesigen Wasserfälle, dann das türkisfarbenen Wasser und die Berge und anschließend am Ende die "Tasman Sea".
    Auch wenn es echt kalt war, war es ein unglaubliches Erlebnis!

    Anschließend ging es wieder rein einen gratis Tee trinken bis die Bootstour beendet war und es wieder mit dem Kiwi Bus nach Queenstown ging. Unser Busfahrer war echt cool und so konnten wir auf dem Weg zurück "Bücket List" anschauen. Carla und ich hatten die Front Row *.*
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  • Day 29

    Flipper Flipper

    February 27, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 11 °C

    Weil es mir auf dem oberen Deck viel zu kalt und windig wurde bin ich ein Stockwerk tiefer gegangen.
    Als wir endlich die Tasman Sea erreichten könnten wir von Weitem Delfine sehen etwas, was unglaublich war. Leider kamen zu unserem Boot keine.
    Ich stand ganz alleine auf der einen Seite des Bootes und alle anderen versuchten auf der anderen Seite etwas zu erkennen. Schon ein Bisschen frustriert darüber, dass ich keine von Nahmen gesehen habe Stamford ich einfach nur da.
    Aufeinander hörte ich ein Quieken und da war er. Direkt neben mir sprang erst einer und dann gleich mehrere Delfine in die Luft!!! Awwww unglaublich. Dieses Glücksgefühl lässt sich nicht beschreiben. Ich fühlte mich wieder wie ein kleines Kind, für das endlich ein Kindheitstraum in Erfüllung gegangen ist. Delfine in freier Wildbahn!!!!*.*
    So toll. Bis all die anderen bemerkt hatten, dass sie auf meiner Seite sind, hatte ich meine Videos und die Delfine waren schon wieder weg.
    Die restliche Zeit war ich so happy und wie auf Wolke 7! Jetzt fehlt nur noch das Schwimmen mit Ihnen!

    Bester Tag bisher!!!
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  • Day 30

    Last day in Queenstown

    February 28, 2017 in New Zealand ⋅ 🌙 27 °C

    Die Nacht war nicht wirklich angenehm weil ich total erkältet bin und ständig aufgewacht bin, da ich keine Luft mehr bekommen habe. So gegen 9 konnte ich einfach nicht mehr schlafen, wollte aber Carla in Ruhe lassen, da heute der erste Tag war an dem wir mal wieder ausschlafen konnten.
    So schlich ich mich aus dem Zimmer, holte mir in der Apotheke so ne Art Sinupret und gönnte mir dann einen Kaffee bei Starbucks. Überraschenderweise ist ausgerechnet der Kaffee bei Starbucks mit 3€ (Tall) relativ günstig wenn man den Preis mit den normalen Kaffeepreisen vergleicht.
    Der Geschmack von richtigem, frisch aufgebrühtem Kaffee überwältigte meine Geschmacksnerven.
    Mit meinem Kaffee ausgerüstet entschloss ich mich am See entlang zu laufen. An einer wunderschönen Stelle direkt am Wasser machte ich dann für circa eine halbe Stunde ein Workouts und lief dann weiter.
    Nach weiteren 2h kam ich dann wieder am Hafen an und traf dort Carla. Mein Frühstück bestand somit aus einem weiteren Eis bei Patagonia. Ja ich weiß, dass ich eigentlich sparen soll, aber das Eis und die Waffel sind zuuuuu gut! Heute hatte ich eine Kugel Himbeere und eine weiße Schokolade mit Krokant!!!*.* awwwww so gut!!!
    Nach einem kleinen Mittagessen machte ich mich auf den Weg um nochmal ein Bisschen spazieren zu gehen und Carla blieb im Zimmer. Dieses Mal ging ich in die andere Richtung nach Farehill, die Gegend der Reichen. Solche schönen Häuser mit Seeblick hatte ich noch nie gesehen!!!!

    Wieder im Hostel holte ich Carla ab und wir genossen den restlichen Vormittag am Seeufer.
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  • Day 31

    Ab nach Lake Tekapo

    March 1, 2017 in New Zealand ⋅ 🌧 26 °C

    Carla und ich sind mittlerweile schon richtige Profi Backpacker. Beim Gratis Frühstück wird eine kleine Box mit Butter gefüllt und das Marmeladenglas wieder mit Himbeermarmelade aufgefüllt. Auch das lange Suchen unserer Tüte mit Käse und Marmelade im total überfüllten Kühlschrank hat sich erledigt, da alles jetzt in Carlas kleiner und extrem auffälliger Kühltasche in den Kühlschrank gestellt wird.

    Gegen 8:30 Uhr verließen wir Queenstown und machten 2 Kaffeestops bis wir an einen wunderschönen See namens Pukaki ( vor Mount Cook) kamen. Dort aßen wir den Rest von unserem etwas gewöhnungsbedürftigem Risotto und machten Bilder. Anschließend ging es zu unserem Hostel in Lake Takapo.

    Unser Hostel ist echt schön und liegt direkt am See, allerdings gibt es hier auch wirklich NICHTS in direkter Nähe. Wir schlafen in kleinen Hütten mit eigenem Bad (6-Bett). Durch ein kleines Fenster kann ich, ich schlafe oben, direkt in den Wald schauen und konnte sogar zwei kleine Hasen beobachten.

    Momentan sind wir immer mit zwei Kiwi-Bussen unterwegs. Leider war der andere heute schneller als wir was bedeutete, dass wir Zeit schinden mussten, damit das Check in einfacher geht. So schauten wir uns kurz eine kleine Kirche an, die eine der meistfotografierten der Welt ist. Ironischerweise heiratete heute ein asiatisches Couple. Endlich werden mal Asiaten von den Touris genervt und nicht immer andersrum.:D
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  • Day 31

    Another Hike

    March 1, 2017 in New Zealand ⋅ 🌧 26 °C

    Nachdem wir alle Sachen im Zimmer untergebracht hatten, wanderten wir auf den Berg von Tekapo hoch und genossen den Ausblick. Ich weiß nicht wieso aber Carla und ich gehen immer den falschen Weg. Auch dieses Mal bogen wir falsch ab und aus einem kleinen 40-Minuten bis an die Spitze Walk wurde ein 2h Rundweg. Naja die Aussicht war es definitiv wert. Einfach unglaublich wie die Natur hier wechselt. Von Palmen über Gletscher bis hin zu halber Wüste. WOW!
    Oben angekommen saßen wir kurz auf eine Bank und liefen dann wieder runter. Aus Spaß machte ich mich darüber lustig, dass ich mal wieder mit Flip Flops unterwegs bin als plötzlich ein deutscher Mann sich einklinkte und sich über mich lustig machte: " hast du den Berg nicht gesehen? Haha saßt du am Strand und hast dann gedacht, lass einen Hike machen?" Oh man einfach Mund halten.....
    Unten angekommen aß Carla ihre Pappbrötchen ( so mit Käse überbackene "Brötchen", die wie pure Chemie schmecken -> waren von gestern -> 2$ 6Stück), die ihr im Gegensatz zu mir echt schmecken. Ich aß die restlichen ungesalzenen Erdnüsse und ging anschließend an den See um mein tägliches Bauchtraining zu absolvieren.
    Es war so schön und es macht echt Spaß so zu trainieren. Die Sonne ist schon hinter den Bergen gewesen und der See war unglaublich schön.
    Den Abend verbrachten wir gemütlich im Hostel.
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