- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 51
- Thursday, February 20, 2025
- ☁️ 26 °C
- Altitude: 36 m
AustraliaTarndanyangga34°55’41” S 138°35’60” E
Weiterflug nach Adelaide

Trotz starkem Verkehr sind wir am Morgen gut nach Brisbane gekommen und haben uns von unserem Maui Van verabschiedet. Die Rückgabe ist schnell abgewickelt. Ein Taxi bringt uns zum Airport, wo wir das Innland-Check-in unaufgeregt hinter uns bringen.
Angenehm bringt uns die Virgin Airline quer über den Kontinent von der Ost- zur Westküste, nach Adelaide. Beim Aussteigen Mitte Nachmittag, schlägt uns heisse, jedoch trockene Luft entgegen. Unser Hotel liegt weiter vom Zentrum entfernt, als wir es uns vorgestellt hatten. Ins pulsierende Leben der Stadt laufen wir gut und gerne 2 km. Eine gute Gelegenheit, unsere Beinmuskulatur zu trainieren. Mir ist aufgefallen, dass die australischen Damen egal wie schlank, ob jung oder alt, überdurchschnittliche Muskeln an den Beinen aufweisen 🤣
Wir erkunden die Stadt von allen Seiten. Am ersten Morgen schliessen wir uns einer geführten Central Market Tour an. Einheimische Spezialitäten, werden uns zur Degustation angeboten. Die Stände sind zahlreich und werben für die Vielfalt der südaustralischen Küche. Diese widerspiegelt sich auch in den vielen Restaurants und Take-Away Angeboten, die die Strasse säumen, oder die an den vielen Plätzen zu finden sind. Man kann sich durch die Kulinarik der Welt schlemmen 🙂
Wir spazieren dem River Torres entlang und sehen viele Parks und Grünanlagen. Die gesamte Innenstadt ist von einem riesigen Grüngürtel umgeben. Alte historische Gebäude mischen sich mit modernen Glasfassaden.
Richtung Randle-Mall nähert man sich der pulsierenden Shoppingmile, die alles zu bieten hat, was das Herz begehrt.
Kulturell bietet Adelaide ebenfalls sehr viel. Es gibt unzählige Museen und Kunstausstellungen. Gut nachvollziehbar, dass Adelaid im Vergleich mit anderen Städten, was die Lebensqualität betrifft, immer wieder sehr gut abschneidet und vordere Ränge belegt.
Während unserem Aufenthalt ist eines der grossen Festivals. Am Samstagabend scheint die ganze Stadt auf den Beinen zu sein 🙂 Textilmässig ist alles erlaubt.
Mitten im Chaos und bei sehr lauter Musik celebrieren wir unser Nachtessen, heute argentinisch. Für Kurt so etwas, wie Fasnacht-Ersatz 🤣Read more
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 54
- Sunday, February 23, 2025 at 11:42 AM
- ☀️ 22 °C
- Altitude: 17 m
AustraliaHog Point35°43’2” S 137°56’15” E
Kangaroo Island - Natur pur und Tierwelt

Heute übernehmen wir unseren neuen fahrbaren Untersatz. Einfacher und wesentlich schneller als beim Van, halten wir nach kurzer Zeit die Autoschlüsseel in der Hand und dürfen unsere Reise fortsetzen. Ein Toyota RAV 4 mit einer speziellen, blauen Farbe wird uns hoffentlich gut zu unsere nächsten Destinationen bringen. Kurt lenkt das neue Auto sicher durch den ruhigen Sonntagmorgen-Verkehr. Wir sehen nochmals den River Torrens, das Oval, neue und altehrwürdige Gebäude, bevor sich nach der Innenstadt das urbane Bild verändert und ländlichen Charakter annimmt.
Beschaulich und gemütlich verläuft die Fahrt zum westlichen Zipfel unterhalb Adelaides. In Glenelg hoffen wir auf ein Frühstück. Breakfast Time ist aber bereits vorbei und so nehmen wir mit einem feinen, italienischen Kaffee und Muffins vorlieb. Die Anlage am Wasser wirkt sehr neu und trendig. Nebst Cafés, Bars und edlen Geschäften, protzen moderne Häuser und Wohnungen, die bestimmt nicht billig sind.
Nach anfänglicher Landwirtschaftszone sehen wir gegen das Ende unserer Fahrt immer mehr trockene Steppe und hügelige Landschaft, die mich vielerorts an die Toscana erinnert. Der Strasse entlang stehen zwar beidseits knorrige Bäume, nebst einigen Büschen
scheint jedoch nicht mehr viel zu wachsen.
In Cape Jervis nimmt uns die Fähre in ihrem Bauch und setzt uns nach ca. 45 Minuten in Kangaroo Island an Land. Während ich mich anfänglich auf die Fahrt freue, verlässt die Fähre den sicheren Hafen und bewegt sich aufs offene Meer. Erst jetzt wird mir bewusst, wie rau die See ist. Nach einem letzten Foto aufs Land schaffe ich die wenigen Meter zurück zu meinem Sitzplatz nur noch sehr unsicher. Das Schiff schwankt abwechselnd von links nach rechts und mein Magen mit ihm. Es dauert lange, bis sich der Klumpen in meinem Magen etwas löst.
Das Highlight des Abends ist der herrliche Sonneuntergang hinter dem historischen Pub von Penneshow.
Am nächsten Morgen sieht die Welt frisch und jungfräulich aus. Offenbar regnete es in den frühen Morgenstunden, wovon wir allerdings nichts mitbekommen haben.
Ich bin beruhigt, dass das Meer spiegelglatt vor uns liegt, denn es wartet ein Schiffsausflug auf uns 🙂
Wir finden uns mit einem englischen Ehepaar und der Crew auf dem Ausflusboot wieder. Gemütlich schippern wir vor der Küste von Penneshow, mit Blick auf das Dorf und den Farry Terminal. Vorbei an Rissas (Möwenart) die auf Steinen ihre Morgensession halten und Seelöwen, die sich faul auf Steinen sonnen. Das Highlight folgt ganz am Ende. Praktisch zurück am Ausgangsort kreuzen plötzlich Delfine unsere Bahn. Der Captain steuert das Schiff nochmals rückwärts und wir können die herrlichen Tiere gebührend bewundern. Wie mühelos, leicht und agil sie dahingleiten - einfach eine Augenweide (und zum dahinschmelzen schön)😍
Mit unserem Auto machen wir uns auf, die Insel auf dem Landweg zu erkunden.
Der 326 Quadratkilometer grosse Flinders-Chase-Nationalpark ist unser Ziel. 2020 wütete ein schrecklicher Brand, der rund einen Drittel im Westen der Insel zerstörte.
Viele kahle Bäume sind Zeiteugen des Ereignisses. Wunderbar, wie sich die Natur erholt. Saftiges Grün ist üppig nachgewachsen und bildet einen spannenden Kontrast. Die Strasse schlängelt sich lustig durch den Park.
Über den Zeitraum von ungegähr 500 Millionen Jahren entstanden durch die Gewalt der Erosionskräfte, wie Wind und Regen, die imposanten Remarkable Rocks. Von Weitem erheben sich die bizzaren Granitblöcke auf einem Plateau und trohnen wie Wächter hoch über dem Meer. Je näher man kommt, umso eindrücklicher und ausladendender zeigen sich die Formen. Die Einstrahlung des Sonnenlichts zaubert unterschiedliche Farben, der zum Teil mit Flechten überzogenen Felsen und bietet unzählige Fotomotive. Wir staunen erneut, ab dem Wunder der Natur.
Der Besuch beim Cape du Couedic Lighthouse darf natürlich nicht fehlen. Wieder ein herrliches Exemplar seiner Gattung und eine besondere Freude für mich 😍 Unterhalb des Lighthouses führt ein bequem angelegter Weg zum Admiral Arch, einem über Jahre verwitterten Felsbogen und Heimat einer Kolonie Langnasen-Pelzrobben. Allein der Weg dorthin ist sehenswert. Eindrücklich wälzen sich riesige Wassermassen auf die Felsen zu, um sich mit hoher Gischt über die Felsen zu ergiessen. Bei der Kraft des Wassers sorge ich mich fast etwas um die Robben, die sich unbekümmert von den Felsen ins Wasser "platschen" lassen und sofort von viel Wasser überspült werden. Hin und wieder sieht man eine Flosse winkend aus dem Wasser ragen, wie wenn sie zeigen wollten, dass alles in bester Ordnung ist 🙂
Bei den vielen Tieren, die wir bis jetzt gesehen haben, vermissen wir immer noch das Tier, welches der Insel den Namen gab. Leider sehen wir viele von ihnen am Strassenrand, die den Kampf gegen die Autos verloren haben. Die Rückfahrt führt uns in den Insel Hauptort Kingscoste, wo es feines Nachtessen gibt. Vor dem Einnachten schaffen wir den grössten Teil des Heimwegs. Einem Lookout und dem bevorstehenden Sunset kann ich jedoch nicht widerstehen. Im Wissen, dass die Kängurus vor allem in der Dämmerung aktiv sind, halte ich Bremsbeteitschaft. Gerne biete ich "mim Ängu" das Vergnügen eines Kängurus aus nächster Nähe. Voilà - da ist es doch! Zum Glück sehe ich es früh genug in der Mitte der Fahrbahn und kann rechtzeitig anhalten. Direkt vor unserem Auto hüpft ein Riesenexemplar vorbei. Das war so überraschend, dass ich bestimmt dumm aus der Wäsche geschaut habe. Auf den letzten fünf Minuten unserer ca fünfstündigen Fahrt, welch ein Ereignis!
Zurück im Hotel verfärbt sich der Himmel nach dem Sonnenuntergang immer intensiver. Ich laufe los, um ihn bildlich festzuhalten und lande dort, wo wir bereits am Vorabend den Sonnenuntergang bestaunt haben. Den Blick Richtung Himmel gerichtet, merke ich erst im letzten Moment unzählige Kängurus vor mir in den Büschen. Leider haben sie mich schon früher bemerkt und stieben in alle Richtungen davon. Trotz dem kurzen Moment bin ich total beseelt von diesem Geschenk und sinke happy ins Bett 😍Read more

Cara Arlette 🌞 so berührend diese Tierwelt und ebenfalls die Natur auf der Insel, einfach fantastisch und dann Dein Reisebericht unschlagbar, bin selber erschrocken ob dem Riesen Känguru auf der Strasse 😂 Umarmung an Euch Beide e carissimi saluti ❤️ [Rita]
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 58
- Thursday, February 27, 2025 at 4:01 PM
- ☀️ 28 °C
- Altitude: 233 m
AustraliaMount Ida37°8’45” S 142°31’14” E
Grampian Nationalpark Teil 2

Für den heutigen Tag planen wir den Nationalpark zu erwandern und wollen "The Pinnacle" bezwingen. Die Höhenmeter sind unterschiedlich angegebenen, sowie die Angaben für den Schwierigkeitsgrad, von schwer, bis je nach Kondition moderat. Mutig und unwissend wie wir sind, nehmen wir die Challenge an. Vorwiegend über Felsplatten und riesige "Chämpe" gewinnen wir schnell an Höhe. Die Landschaft im australischen "Grand Canyon" ist so interessant, dass ich darüber die Anstrengung vergesse. Verglichen mit dem gleichnamigen
Canyon in den USA, ist dieser viel kleiner, die Felsformationen sind trotzdem sehr eindrücklich. Die Felsstufen sind zum Teil so hoch, dass meine kurzen Beine gefordert werden 😊 Ausserdem muss gut darauf geachtet werden, wohin man den Fuss setzt, um nicht die Balance zu verlieren. Mit der immer stärkeren Sonneneinstrahlung ist die Wanderung nicht zu unterschätzen 🌞 Die Anstrengung wird am Ziel mit einer faszinierenden Rundsicht belohnt. Vom Aussichtspunkt erblickt man den Lake Bellfield und sieht hinunter nach Halls Gap. Die interessanten Felsformationen und unzähligen Grampian Gipfel können bewundert werden, sowie die eindrückliche Weite.
Nachmittags besuchen wir die Mckenzie Falls, den Lake Wartook und den Reed Lookout. Vom Letzteren sieht man das Ausmass der Brandkatastrophe nochmals eindrücklich. Es ist zu hoffen, dass sich die Natur schnell erholt, die biologische Vielfalt und das Ökosystem, dass für die Lebensgrundlage aller Lebeswese so notwendig ist, baldmöglichst wieder hergestellt wird.Read more

TravelerMega toll, was ihr alles erwanderet. Belohnt werded ihr ja au mit de fantastische Ussichte.
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 59
- Friday, February 28, 2025 at 9:57 AM
- ☀️ 19 °C
- Altitude: 6 m
AustraliaHopkins Lookout38°24’7” S 142°30’30” E
Zurück ans Meer nach Warrnambool

Wir nehmen Abschied vom eindrücklichen Grampians Nationalpark und fahren wieder Richtung Meer. Vorbei an der durch das Buschfeuer geprägten Landschaft und den markanten Felswänden und Bergen. Die vier Gebirgszüge im Nationlpark sind über 1000 m hoch. Mt. William ist der höchste und erhebt sich 1167 m aus dem Talgrund.
Nach einem letzten Blick zu den Bergkämmen, weiter durch Buschland und Landwirtschaft erreichen wir das wunderbare Meer in Port Fairy. Der hübsche 3000 Seelenort liegt an der "Great Ocean Road" und wurde vom Robbenfänger Kapitän James Wishart um 1820 entdeckt, weil er Schutz vor einem Sturm suchte. Dank einer modernen Fischfangflotte, ist die Fischindustrie nebst dem Tourismus immer noch ein bedeutender Wirtschaftszweig.
Mich fasziniert der Rundweg zur Beach und dem herrlichen Leuchtturm von Griffith Island, aus dem Jahr 1858. Bestimmt wurde er unlängst renoviert, die vielen Stürme, die ihn umgeben haben, sind ihm nicht anzusehen 🙂
Im Warrnambool schlagen wir unsere Zelte auf. Spontan entscheiden wir uns zu einem Picknick und finden ein gemütliches Plätzchen am Lake Pertobe. Bedrängt von bettelnden Vögel geniessen wir den Blick aufs Wasser und den Park. Familienfreundlich und mit einem interessanten Abenteuer Spielplatz bietet er für jedes Alter etwas.
Ein Sunset rundet diesen Ferientag ab und reiht sich ein in unsere traumhaften Erlebnisse. Wir sind dankbar, für jeden einzelnen Tag 😍Read more

Cara Arlette 🌞 was für ein schöner Leuchtturm und il mare è sempre bellissima 💙 carissimi saluti con un abbraccio a voi due 🤗🤗 [Rita]

TravelerIch staune immer wieder, was du nun seit deinen zwei wunderbaren Monaten auf Reisen alles erlebt hast und finde es toll auf diese Weise daran teilhaben zu dürfen 🙏♥️🌹🌞😍
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 60
- Saturday, March 1, 2025 at 6:42 AM
- 🌙 13 °C
- Altitude: 14 m
AustraliaApollo Bay Foreshore Reserve38°45’30” S 143°40’12” E
Great Ocean Road

Von Warrnambool nach Port Campbell folgen wir weiter der berühmten "Great Ocean Road." Der 243 km langen Strasse im Bundesstaat Victoria, die sich von Allansford nach Torquay, der australischen Südküste entlang schlängelt. Schnelles Vorankomnen Fehlanzeige, die vielen Lookouts entlang der Strecke verführen immer wieder abzuzweigen und auszusteigen. Wir sind fasziniert, was die Natur uns alles bietet. Schroffe Felsen, unterschiedlich geformt, erheben sich markant aus dem Meer und bieten herrliche Fotomotive. An der Bay of Island heissen sie "The Great Ship und etwas weiter im Meer "Tiramisu Rock." An der Bay of Marthys bietet sich im Osten ein Strand zum Baden an. Wir begnügen uns mit einem Blick auf die von Felsen eingefasste Bucht. Mit "The Grotto" wartet bereits die nächste Attraktion. Diesen Ausblick gibt es nicht umsonst, wir steigen einige Stufen hinunter, bevor sich uns das Grotto offenbart. Jeder Schritt lohnt sich, wow, wir sind geflasht! Ein Torbogen erhebt sich vor unseren Augen, durch den der Blick auf das Meer und die dahinterliegen Felsen frei wird. Ein Kunstwerk der Natur, wie es sich ein kreativer und perfekter Architekt nicht besser ausdenken könnte.
"The Twelve Apostles" gelten als das Highlight an der Great Ocean Road. Ich möchte nicht werten, für mich waren alle Felsformationen faszinierend. Die einzelnen Apostels, haben sich vor 10 - 20 Millionen Jahren, durch Erosion von den Klippen der Steilküste gelöst. Übrig geblieben sind Kalksteingebilde von unterschiedlicher Höhe und Form. Sie sind durch den Twelve-Apostles-Meeresnationalpark geschützt. Wie der Name vermuten lässt, waren es aber nie zwölf Kalksteinformationen, sondern nur neun. Inzwischen wurde ein Weiterer, ein Raub der Kraft des Meeres. Auch wir haben eine Momentaufnahme erlebt, sie werden sich weiter verändern.
Ein bequemer Weg und eine weit ins Meer hinausgebaute Aussichts-Plattform, ermöglichen die freie Sicht auf die bis 60 m hochragenden Formationen. Wir nehmen uns die Zeit, oberhalb der Steilküste Richtung Gibson Steps zu marschieren. Die unzähligen Felsensteps führen direkt zur Beach.
Mit den unglaublichen Bilder im Kopf und Herz erreichen wir Campbell, wo wir den Abend gemütlich ausklingen lassen ✨️Read more
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 61
- Sunday, March 2, 2025 at 8:08 PM
- ⛅ 18 °C
- Altitude: 10 m
AustraliaEvan Walker Bridge37°49’11” S 144°57’57” E
Apollo Bay

Die heutige Distanz nach Apollo Bay ist mit ca 97 km, relativ kurz. Wunderbar, so können wir ohne Eile die Landschaft und Sehenswürdigkeiten geniessen 😍 Reisen bildet in jeder Hinsicht. Wir haben von unserer Neuseeland-Reise gelernt, genügend Zeit einzurechnen 🙂
Kurz nach der Abfahrt besuchen wir bereits den ersten Lookout. Wir begrüssen an diesem Sonntagmorgen Tom und Eva. Die Überbleibsel von Island Arch. Früher waren die beiden Kalksteine mit einem Bogen verbunden, der im Juni 2009 jedoch einstürzte. Die Namensgeber Eva & Tom waren zwei Jugendliche, die beim Schiffsbruch von von Loch Ard Gorge 1878 überlebten.
Am "Leuchtfeuer der Hoffnung," am Cape Otway, können wir nicht vorbeigehen und nehmen den Weg zum ältesten noch existierenden Lighthouse, auf dem Festland Australiens auf uns. Er wurde 1848 erbaut und gilt als einer der bedeutesten des Landes. Hoch über dem Meer, ca 90 m auf einer Klippe steht der Leuchtturm an der Stelle, wo die Bass-Strasse auf den Südliche Ozean trifft. Die gefürchtete "Bass Strait" mit ihrer starken Strömung und den Sturmwellen ist die Meeresenge zwischen Tasmanien und dem Australischen Festland. Sie wurde vielen Schiffen zum Verhängnis.
Wir erklimmen die Spitze des historischen Turms, immer rundherum - es wird mir schier sturm 🙃 Gigantisch der Weitblick und auf die Shipwrek Coast. Ein wahrlich geschichtsträchtiger Ort.
In Apollo Bay wohnen wir in einem tollen Häuschen. Der Abendspaziergang zum Meer und das abschliessende Nachtessen in einem netten Restaurant runden den erlebnisreichen Tag ab.Read more
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 62
- Monday, March 3, 2025 at 5:26 PM
- ☀️ 21 °C
- Altitude: 19 m
AustraliaBatman Park37°49’14” S 144°57’19” E
Wildlifes Wonders und Küste Apollo Bay

Ein klarer, frischer Morgen verspricht einen herrlichen Tag. Während es morgens, nach der markanten Abkühlung nachts oft, noch kühl ist, klettern die Temperaturen tagsüber mit der Sonneneinstrahlung stark an. Die Temperaturen sind sowieso ein Phänomen. Sie können von einem Tag zum nächsten sehr unterschiedlich sein, mehr als 10 Grad sind keine Seltenheit. Der Wind spielt eine nicht unbedeutende Rolle. Da wir immer wieder rechte Distanzen zu Fuss zurücklegen, kommt uns eine frisches Lüftchen oft entgegen. Wahrscheinlich ist das angenehme und stabile Sommerwetter im Süden Australiens, mit das Geheimnis der Liebe zu den vielen Outdoor-Aktivitäten der Aussies und ihrem naturverbunden Lebensstil.
Wir beginnen den Tag im Wildlife Wonders einem Schutzgebiet von einheimischen Tieren und Pfanzen. Zuerst kreuzen Pademelons, die zur Gattung der Beuteltiere gehören, unseren Weg. Sie sind putzig anzusehen, mit ihren Knopfaugen und als Mini-Känguruausgabe. Die Koalas sind leider hoch oben, in schwindelerregender Höhe. Bei einigen Prachtsexemplaren staune ich über Ihren Mut. Die Astgabeln, in denen sie sichs bequem gemacht haben, scheinen unter ihrem Gewicht zu ächzen. Die Tiere scheinen sich jedoch sicher und wohl zu fühlen 🙂 In einer Waldlichtung sehen wir später riesige Kängurus umherhüpfen und Emus, die über die Wiese stolzieren. Der achtsame Spaziergang mit den vielen interessanten Infos hat uns Spass gemacht.
Um die Natur erfahren und geniessen zu können, wurden in der Nähe der Küste viele Trails angelegt.
Wir wählen den "Apollo Bay to Seneks Creek Coastel Walk". Der Küste entlang, praktisch immer das Meer im Blick und im Hintergrund die ansteigenden, lieblichen Hügel bieten eine herrliche Kulisse.
Apollo Bay, das seinen Namen von einem Schoner erhielt, der 1846 vor der Bucht Schiffbruch erlitt, gefällt uns sehr gut. Die Bucht mit dem 2 km langen, flach ins Meer abfallenden Sandstrand lädt zum Baden und Verweilen ein. Die Dame aus Sachsen, die seit 13 Jahren wegen der Liebe hier lebt, fühlt sich auf jeden Fall sehr wohl. Wir sind ihr im Visitor-Centre begegnet, als ich gerade bemüht war, mein bestes Englisch anzuwenden 🙂
Das Nachtessen geniessen wir oberhalb des Ortes. Die wunderbare Meersicht ist im Schlemmer-Nachtessen inbegriffen 😍Read more
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 63
- Tuesday, March 4, 2025 at 3:51 PM
- ☀️ 33 °C
- Altitude: 58 m
AustraliaFlughafen Essendon37°44’5” S 144°54’25” E
Melbourne

Wir folgen der restlichen "Great Ocean Road" Richtung Melbourne. Die Landschaft verändert sich, die felsigen Steilküsten laufen gemächlich aus und weichen relativ flachen Beaches.
Bei der bakery in Apollo Bay, die uns gestern ein feines Breakfast ermöglicht hat, stehe ich heute vor verschlossener Türe. In Lorne machen wir deshalb unseren ersten Halt und holen das Versäumte nach.
Ein Lighthouse in der Nähe unserer Strecke, lässt uns einen kurzen Abstecher machen. Hoch und schlank hebt sich das Split Point Lighthouse vom Horizont ab und kitzelt beinahe die Wolken. Ich freue mich über einen weiteren treuen Meereswächter in meiner Sammlung 😍
An der Bells Beach verabschieden wir uns vom Meer an der südlichen Westküste mit einem Strandspaziergang. Wunderbar und tiefblau schickt es brausend seine schäumenden Wellen in unsere Richtung und sagt goodbye.
Melbourne, die Hauptstadt Victorias dehnt sich immer weiter aus. Bis zum Ballungszentrum fahren wir bereits lange durch städtisches Gebiet.
Die Rückgabe des Autos ist ultraschnell abgewickelt.
Unser Hotel überzeugt vor allem mit seiner idealen Lage. Zentral sind viele Sehenswürdigkeiten fussläufig erreichbar.
Wir lenken unsere ersten Schritte Richtung Yarra River und stehen plötzlich vor der imposanten Skyline im frühen Abendlicht. Wir bleiben dem internationalem Essen treu und entscheiden uns für Mexikanisch. Serviert wird das Essen auf einem Balkon mit Aussicht auf die beleuchtete Stadt. Den Heimweg durch die lichtdurchflutete Stadt geniessen wir und freuen uns schon auf den kommenden Tag im trendigen Melbourne.Read more
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 64
- Wednesday, March 5, 2025 at 10:30 AM
- ⛅ 23 °C
- Altitude: 12 m
AustraliaHobart Rivulet42°53’2” S 147°19’40” E
Melbourne erkunden, Tag 1

Melbourne erwartet uns mit blauem Himmel und herrlichstem Sonnenschein 😍 Auf einem Ausflugsschiff erhalten wir auf dem Yarra River einen eindrücklichen Blick auf die Stadt. Wir sehen die imposanten Wolkenkratzer, die herrlich, modernen Wohnquartiere, vor denen elegante Jachten liegen und das viele Grün. Unter einigen Brücken schwimmen wir zum umschlagintensivsten Hafen des Landes, wo riesige Containerschiffe ankommen und in See stechen.
Die Fahrt ist unterhaltsam. Am Nachmittag haben wir das Vergnügen, vom Ausgangspunkt in die entgegengesetzte Richtung zu schippern. Zwischen den beiden Schiffausflügen, die aus logistischen Gründen, nicht wie geplant am Stück stattfinden können, machen wir die Innenstadt unsicher. Wir sind im geschäftigten Teil angelangt. In den Ladenstrassen sind alle wichtigen Marken vertreten, auch unsere Schweizer-Uhrenmarken präsentieren sich einladend. Oben am besonders schönen, historischen Postgebäude prangen gross die beiden roten Buchstaben H&M. Auch im Innern ist der Laden eine Augenweide. Wie uns versichert wird, ist die Marke in Australien sehr "in".
Ich klappere einige der vielen Handyläden ab, auf der Suche nach einem neuen Cover. Die Suche ist zwar nicht von Erfolg gekrönt, dafür stehen wir plötzlich mitten in Chinatown. Kurt läuft schon das Wasser im Mund zusammen und ein chinesisches Mahl steht weitoben auf seiner Wunschliste.
Die Fortsetzung der Schifffahrt führt uns unter anderem am Botanischen Garten vorbei. Die sportliche Aktivität zeigt sich hier in Form vieler Ruderbooten mit Jugendlichen. Von Skiff bis Achter mit Steuermann-/frau, ist alles vertreten. Sie absolvieren ihre Trainigsläufe flussauf- und abwärts.
Auf dem schwimmenden Restaurant, das wir schon gestern entdeckt haben, finden wir einen wunderschönen Platz, um das Nachtessen zu celebrieren.
Später gesellt sich ein gesprächiges Holländerpaar an unseren Tisch. Wir stellen lachend fest, dass die Fortsetzung unserer Reisen identisch sind 🤣
Zufrieden spazieren wir durch das nächtliche Melborne zurück zu unserem Hotel ✨️Read more
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 65
- Thursday, March 6, 2025 at 6:20 PM
- ☀️ 23 °C
- Altitude: 26 m
AustraliaMelbourne City Centre37°48’42” S 144°58’3” E
Melbourne Tag 2

Lanes & Arcades Walk und der Besuch auf dem Eureka Tower sind die Highlights unseres zweiten Tags in Melbourne. Es gibt vieles zu erzählen 😍 Das muss aber warten, denn ich bin sehr im Verzug. Wir unternehmen so viel und erleben grandiose Abenteuer, dass ich mit Erzählen nicht mehr Schritt halten kann. Über das wunderbare Melbourne, werde ich auf jeden Fall noch berichten 😍
Dafür gibt es einige Fotos.Read more
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 66
- Friday, March 7, 2025
- ☁️ 19 °C
- Altitude: 12 m
AustraliaWaubs Beach41°52’30” S 148°17’60” E
Weiterflug nach Hobart Tasmanien

Wieder einmal heisst es flugtauglich packen. Heute machen wir uns auf, zu unserer dritten und letzten Etappe nach Hobart in Tasmanien.
Da wir erst am Nachmittag fliegen, bleibt genügend Zeit, nach dem ausgiebigen Frühstück, ein letztes Mal
den Fluss zu besuchen. Inzwischen kennen wir den Weg zur Southbank und laufen schon bald dem Yarra River entlang. Auf halben Weg sehen wir eine grosse Schlange von vorwiegend weiblichen Jugendlichen, die zum Teil stehend und sitzend darauf warten, sich ein Ticket für das Billie Elish Konzert zu ergattern. Die Rod Laver Arena ist Austragungsort und bietet sehr viel Platz. Die Geduld dürfte also von Erfolg gekrönt sein 🙂
Auf dem schwimmenden Restaurant geniessen wir einen erfrischenden
Goodby-Drink.
Domestic zu fliegen ist easy und unkompliziert. Voller Vorfreude stimmen wir uns am Gate auf Tasmanien ein. Wir haben nur Gutes gehört. Die Einheimischen erkundigen sich immer wieder nach unseren Reiseplänen. Wenn wir Tasmanien erwähnten, glichen sich die Kommentare unisono. Alle sind sich einig, dass die Natur wunderschön ist. Wunderbare Aussichten, Herz was willst Du mehr 😍
Bei schönem Wetter, aber kühleren Temperaturen als gewohnt, landen wir nach ca. 75 Minuten, sanft in der Hauptstadt Tasmaniens.
Unser drittes Auto ist ein blauer Subaru Crosstrek AWD. Ein praktisches, recht sportliches Auto, wie sich herausstellt.
Dem Umstand, dass wir zuerst in die falsche Richtung fahren, verdanken wir am Ende der Tasman Bridge, den Genuss einer Abendstimmung, mit einen schönen Sonnenuntergang. Im historischen Hadley's Orient Boutique Hotel sind wir für die nächsten beiden Nächte wunderbar untergebracht 😴Read more
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 67
- Saturday, March 8, 2025 at 10:20 AM
- ☁️ 21 °C
- Altitude: 25 m
AustraliaWrinklers Beach41°25’52” S 148°16’26” E
Hobart

Hobart ist nach Sydney die zweitälteste Stadt Australiens. Nach der Entdeckung des niederländischen Seefahrers Abdel Tasman 1642, wurde sie 1803 vom Vitzegouverneur David Collins gegründet. Zusammen mit ungefähr 300 Sträflingen, Marinesoldaten und um die 30 freien Siedlern entstand anfänglich eine Sträflingskolonie.
Am Fuss des Mt. Wellington (1271 m) und rund um die Mündung des buchtenreichen Denwent Rivers, geniesst Hobart eine einzigartige Lage.
Beim Aufstehen freuen wir uns über angenehme Temperaturen, was in Hobart nicht selbstverständlich ist. Wir beschliessen mit einem "Hop on, hop off" Bus eine erste Stadtbesichtigung zu machen. Schnell merken wir, dass wir mit der Idee nicht allein sind. Es ist Wochenende und am Morgen sind zwei Kreuzfahrtschiffe angekommen. So üben wir uns in Geduld und laufen zum nahen Wasser.
Der durch Hobart fliessende Denvent River mündet in der Stormbay in die Tasmansee und später in den Südpazifik. Aus dem zentralen Hochland, dem Lake St. Clair in Cradle Mountains entspringend, ist er für die Bewässerung und Wasserversorgung Hobarts enorm wichtig.
Der Hafen ist der zweittiefste, natürliche Hafen der Welt. Rund um den Hafen entwickelten sich moderne Viertel, Restaurants und die Kunstszene. Viele historische Gebäude stehen unter Denkmalschutz. Bei unserer Fahrt mit dem Ausflugsbus erhalten wir interessante Eindrücke der Stadt.
Natürlich darf der Mt. Wellington in unserem Programm nicht fehlen. In vielen Kurven windet sich die Pinnacle Road durch herrliche Vegetation, hinauf zum Gipfel. Die Aussicht auf die Stadt ist grandios. Wanderwege bieten an, sich die Füsse zu vertreten.
Wir geniessen die verschiedenen Lookouts auf dem Gipfel und werden nicht müde, den Blick in die Weite schweifen zu lassen. Die beiden Kreuzfahrtschiffe verlassen den Hafen - gute Reise 🌅
Die unzähligen Eindrücke begleiten uns in in unsere Träume.Read more
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 68
- Sunday, March 9, 2025 at 12:23 PM
- 🌬 21 °C
- Altitude: 5 m
AustraliaSettlement Harbour42°34’53” S 148°4’4” E
Küstenflug mit Gavin

Heute wartet ein besonderes Erlebnis auf uns. Den Freycinet Nationalpark, mit seinen unglaublichen, weissen Buchten, dem kristallklaren Wasser und den rosa Granitfelsen können wir aus der Luft bewundern.
Vom Cambridge Airport starten wir mit einer kleinen Cessna 206 H, einem einmotorigen Leichtflugzeug Richtung Freycinet Nationalpark. Ich darf vorne neben dem Piloten im Chockpit Platz nehmen. Mit Lifeweste und Kopfhörer ausgerüstet fühle ich mich wie eine Copilotin. Gavin unser sympathischer Pilot bringt die Maschine in kurzer Zeit auf Flughöhe. Genug weit oben, um den Überblick zu geniessen und nicht zu hoch, damit die Landschaft noch gut zu sehen ist. Wir fliegen nördlich der Ostküste entlang. Wunderbar, was sich vor unseren Augen auftut. Links und rechts tauchen einsame, weisse Sandstrände und Buchten mit türkisfarbenem und in allen Blautönen schimmerndem Wasser auf.
Das Land ist zum Teil sehr trocken und weitgehendst unbewohnt. Nur wenige Häuser sind auszumachen. Zum Teil fliegen wir über Wälder und vorbei an felsigen Steilküsten. Das Meer liegt ruhig unter uns, wie ein riesiger Teppich. Hin und wieder kräuselt sich eine kleine Welle, dass ein feines Schäumchen, wie auf einem Latte Macchiato entsteht. Der Höhepunkt des Fluges ist die perfekte und legendäre Wineglass Bay, eine der 10 schönsten Beaches der Welt. Sie ist traumhaft 😍
Auf Maria Island landen wir sanft inmitten einer Wiese.
Ein ehemaliges Gefängnis wurde zu Unterkünften umgebaut. Im Gemeinschaftsraum packt Gavin unser feines Mittagessen aus, welches wir gemeinsam, genüsslich verspeisen.
Auf Maria Island leben offenbar viele Tiere. Leider zeigen sie sich ausser Cereopsis, einer Gänseart, mittags keine weiteren. Auf dem Rückflug geniessen wir nochmals die imposante Landschaft. Der Flug ist ein einmaliges Erlebnis, wir werden noch lange davon zehren.Read more
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 69
- Monday, March 10, 2025 at 8:03 PM
- 🌙 23 °C
- Altitude: 26 m
AustraliaUlverstone41°10’0” S 146°11’26” E
Bicheno & Freycinet Nationalpark

Nach einem kurzen Frühstück brechen wir auf zur ca 30 minütigen Fahrt in den Freycinet NP, wo eine Kajaktour auf uns wartet. Archie empfängt uns freundlich. Die Coles Bay liegt ruhig und einladend vor uns. Kein Vergleich zu unserem Kajak-Abenteuer durch die heftige Brandung in Byron Bay.
Gemütlich gleiten wir ins offene Meer hinaus. In einer herrlichen Bucht gehen wir an Land und erhalten eine Stärkung. Als ich am Rand der Beach, in der Nähe von Büschen Schatten suche und mich setzen möchte, macht mich Archie darauf aufmerksam, dass es keine gute Idee ist, wegen der Schlangen 🙄 Ich ziehe es vor an der brütenden Hitze zu sitzen 🤣
Wir paddeln in der Nähe der Küste und sehen romantische Buchten. Einige der grossen Steine sind rosa gefärbt. Nicht wenige von ihnen sind dicht mit Muscheln besetzt. Der dreistündige Ausflug hätte noch länger dauern dürfen 😍
Nach dem Training der Armmuskeln, sind die Beine an der Reihe. Der interessante Freycinet NP gefällt uns so gut, dass wir gleich eine Wanderung anhängen 🙂 Zumindest der Wineglass Bay Lookout muss es sein. Noch lieber wäre ich bis zur Beach gelaufen, nicht des Sports wegen, sondern weil sie so besonders ist.
Die Idee ist aber sehr schnell verworfen und ich bin froh, dass ich es zum Lookout schaffe. In der grossen Hitze, stetig bergauf, meistens über grosse Steine und Treppen, wünsche ich mir mindest einen zusätzlichen Lungenflügel 😅 Wie immer (meistens) lohnt sich die Anstrengung. Die Sicht auf die berühmte Bay ist fenomenal und reicht allemal 🤣 Das heutige Sportprogramm ist völlig ausreichend und die herrlichen Eindrücke müssen wieder alle verarbeitet werden.
Nach den Strapazen ist ein Bad in der Honeymoon Bay genau das Richtige 😍
Zum Abschluss der Besuch beim Cape Tourville Lighthouse, mit einem süssen Wallabie auf dem Parkplatz🦘 Danach verabschieden wir uns vom Freycinet NP, der uns einen wunderbaren Tag geschenkt hat.
Mir ist bewusst, dass Australien viel zu bieten hat, diese Fülle habe ich mir aber in den kühnsten Träumen nicht vorgestellt.Read more
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 70
- Tuesday, March 11, 2025 at 2:00 PM
- ⛅ 17 °C
- Altitude: 791 m
AustraliaPencil Pine Creek41°35’42” S 145°55’40” E
Bicheno - Launceston

Die Bakery von Bicheno hat ein gluschtiges Sortiment. Wir decken uns ein und geniessen etwas ausserhalb der Stadt, an der Denison Beach einen Breakfast-Stop.
Die heutige Fahrtzeit nach Launceston beträgt ungefähr zwei Stunden. Wir beschliessen, nicht den kürzeren Weg im Landesinnen zu fahren, sondern wählen die Route entlang der Ostküste, Richtung Norden.
An der Falmoth Beach vertreten wir uns die Füsse. Der Himmel ist bedeckt, für einmal werden wir nicht von der Sonne verwöhnt. Der Spaziergang durch die Natur, mit dem Blick auf das Meer und die steinige Küste gefällt uns trotzdem. Die Besonderheit hier ist, der Strand voller Muscheln, die unter unseren Füssen knirschen.
Wir fahren zur grössten Stadt an der Nordostküste, St. Helens, die in die malerische Georges Bay eingebettet ist. Sie wirbt mit der natürlichen Schönheit an der spektakulären Nordküste.
Um die zerklüftete Georges Bay bieten sich viele Wanderwege an. Wir wählen die Binalong - & Skeleton Bay. Die farbigen Steine und Felsen, sowie der wilde Regenwald imponiert uns sehr.
Ein weiterer Abstecher zu den Halls Falls lohnte sich nicht wirklich. Der Fall war nur ein Minifall, immerhin war der Weg idyllisch.
In Lilydale machten wir Bekanntschaft mit einem Supermarkt, der äusserlich den Anschein erweckt, aus
der Zeit gefallen zu sein 🙂
Wir finden was wir benötigen und können uns mit Wasser und Snacks eindecken.
In Launceston sind wir erhöht über der Stadt in schöner Landschaft, im Country Club Hotel untergebracht. Hier fühlen sich nicht nur die Gäste, sondern auch die Wallabies wohl, die sich nahe ans Hotel wagen. Leider suchen sie sofort das Weite, als ich mich ihnen nähern will. Allerdings spüre ich sie auf und es klappt doch noch sie fotografisch festzuhalten. Ich freue mich immer wieder aufs Neue, ihnen überraschend zu begegnen und geniesse sie 😍 In Meggen werden sie mir nicht mehr über den Weg hüpfen 🤣Read more
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 71
- Wednesday, March 12, 2025 at 12:15 PM
- ☁️ 19 °C
- Altitude: 11 m
AustraliaBrickfields Reserve41°26’17” S 147°7’51” E
Launceston

Heute ist Regen angesagt. Beim Aufstehen ist es zwar noch trocken, aber stark bedeckt. Wir wagen es trotzdem in den Cataract Canyon, der sehr empfohlen wird und am Rande der Stadt liegt. Die Flussschlucht am South Esk River kann mit einem nostalgischen Sessellift aus dem Jahre 1972, in wenigen Minuten, gemütlich überfahren werden. Die Vogelperspektive erlaubt einen guten Gesamteindruck. Wir amüsieren uns köstlich. Die schön angelegten Trails ermöglichen eine Erkundigung zu Fuss, mit Blick auf die Kliffs und den Fluss. Kaum haben wir die Endstation des Sessellifts erreicht, beginnt es zu donnern. Das Grollen ist laut und intensiv, irgendwie passt es zur Stimmung im Canyon. Da ich Gewitter nicht besonders mag, hört es sich beinahe bedrohlich an. Wir laufen weiter, bei den ersten Regentropfen kehren wir aber um und machen uns auf den Rückweg. Es ist nach dem kurzen Regen an der Gold Coast, der erste richtige Regen auf unserer Reise. Der Niederschlag nimmt zu und es sieht nicht danach aus, als ob es so schnell wieder aufhören wird. Wir ziehen uns ins Hotel zurück. Mitte Nachmittag starten wir zu einer Stadtbesichtigung und sind überrascht von der Vielfalt der historischen Gebäude. In einem schönen, italienischen Restaurant gibt es feines Nachtessen und zum Dessert die Bundesratswahlen 🙂Read more
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 72
- Thursday, March 13, 2025 at 7:49 PM
- ☁️ 19 °C
- Altitude: 103 m
AustraliaNative Point41°19’19” S 146°58’46” E
Launceston - Cradle Mountains

Wenn ich mir vorgänigig vorgestellt habe, dass wir in Tasmanien frühherbstliches Schweizerwetter haben könnten, trifft es für heute genau zu. Die Landschaft im Tamar Valley Richtung Norden liegt mystisch vor uns. Ein Nebelschleier liegt über den Baumwipfeln und dem Tamar River. Die Sonne versucht mit aller Kraft ihre Strahlen durch die feine Decke zu bohren, was uns angenehme Temperaturen um die 20 Grad beschert.
Links und rechts der Strasse gibt es Landwirtschaft, mit Rindern, Pferden und Schafen. Immer wieder säumen Reben unseren Weg. Sie dürften kurz vor der Ernte stehen. Über Hochplateaus und weite, ausladende Ebenen gelangen wir Richtung Devenport, das an der Nordküste genau in der Mitte der Insel liegt.
Vor der Weiterfahrt nach Cradle Mountain machen wir in Burnie einen Tankstop für uns und den Subaru 🙂
Durch kleinere Orte und landwirtschaftlich geprägtes Gebiet gelangen wir auf einer kurvenreichen Strasse und üppiger Natur zum Cradle Mountain NP. Der 1126 Quadratkilometer grosse Park liegt im
zentralen tasmanischen Hochland.
Bei unserer Ankunft haben sich die Wolken leider wieder verdichtet. Da die Prognosen heute besser sind, als für morgen, nutzen wir das Sonnenfenster und brechen auf. Ein Shuttlebus bringt uns ein Stück taleinwärts, bis an den Rand des Dove Lakes. Wir wähnen uns im Engadin, wenn auch mit abgeänderter Vegetation. Saftiges Buschland mischt sich mit einheimischen Blumen, die an Alpenrosen erinnern. Eine wunderschöne Landschaft, in der man sich gerne bewegt.
Nicht umsonst ist der Cradle Mountain der meistbesuchte Nationalpark der Insel und seit 1982 Teil des UNESCO Welterbes Tasmanische Wilderness. Die höchste Erhebung ist der Mount Ossa, mit 1617 m.
Die herrlich angelegten Wanderwege sind gut ausgeschildert. Der tiefblaue Dove Glacial Lake und der gezackte Cradle Mountain, der sich hinter ihm in den Himmel streckt, ergeben die perfekte Kulisse für ein Foto.
Wir freuen uns, den Nationlpark im warmen Sonnenlicht gesehen zu haben, offenbar gibt es hier sehr viele Regentage. Der Park beheimatet eine vielfältige Vegetation. Herrlich hügelige Moosteppichböden, wilde alpine Moorlandschaften und Heide sind genau so zu finden, wie eine reiche Tierwelt. Zum Landschaftsbild gehören nebst Bergseen, Wasserfällen, Schluchten auch viele Gebirgszüge.
Die im Park lebenden Wombats, Beutelmarder und Schnabeltiere haben sich uns leider nicht gezeigt, dafür begegneten wir immer wieder den süssen Wallabies.
In der rustikalen Cradle Mountain Lodge beenden wir den Abend, bevor es zurück in unser chikes Häuschen zum Schlafen geht.Read more

TravelerDie gab es zum Glück nicht. Auch sonst wurden wir weitgehenst verschont. Nur einige Mückenstiche, die zwar lange gejuckt haben. "Ds Brönniseli" isch aber nid so viu zum Isatz cho 😊
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 73
- Friday, March 14, 2025 at 9:16 AM
- ☁️ 11 °C
- Altitude: 828 m
AustraliaPencil Pine Creek41°35’22” S 145°56’4” E
Luxus Mountain - Idylle

Das Erwachen im Cradle Mountain Nationalpark ist frostig. Unser schönes Häuschen hat sich in der Nacht recht abgekühlt.
Leider gibt es einen Buchungsfehler
Sie haben uns zwei Monate später im Mai erwartet. Die Verantwortliche der Reception zeigte sich sehr galant und verspricht ein Upgrade. Wir erhalten dann auch tatsächlich anstelle einer Standard Kabine ein luxoriöseres Häuschen. Der Nachteil ist, dass wir packen und alles ins Auto laden müssen. Ausserdem heisst es ungefähr drei Stunden überbrücken, weil noch nicht klar ist, wo sie uns unterbringen können? Bei 11 Grad und Nieselregen nicht besonders angenehm. Leider ist auch das Restaurant der Lodge noch nicht geöffnet. Im Entree der Lodge (Hotel) dürfen wir uns vors Cheminée setzen, ich bin sehr dankbar für die Gastfreundschaft 😍
Der Discovery Park hat wie versprochen schnell gehandelt und so erhalten wir am Mittag einen neuen Schlüssel. Wir stellen uns auf ein bescheidenes Häuschen ein und werden sehr überrascht. Schon von aussen ist klar, dass wir wieder "vürnähm" wohnen werden. Beim Eintreten verschlägt es uns beinahe die Sprache. Luxus, gepaart mit Gemütlichkeit schlägt uns entgegen, wie wir es nie erwartet hätten 😍 Einfach wunderbar! So lässt sich das eher trübe Wetter gut überstehen. Kurt startet die Bodenheizung, die bald wohlige Wärme verströmt. Wir warten die Wetterentwicklung ab und machen es uns sehr gemütlich 🙂
Am frühen Abend besuchen wir die "Tasmanischen Teufel" und können sie bei der Fütterung beobachten. Lustig, den drolligen Kerlchen zuzusehen, die mit ihren runden Bäuchen etwas an Mini Ferkel erinnern. Sie rennen im Kreis herum und scheinen energiegeladen. Ihre Power zeigen sie vor allem, wenn es darum geht, sich etwas vom Nachtessen zu sichern und die Konkurrenz auf Abstand zu halten. Die kleinen Teufel können sich zu richtigen Bestien entwickeln. Wir sehen uns die Anlage an und spazieren zwischen den Tieren durch.
Nach einem eher kurzen Nachtessen und anschliessendem Wallabies Abendspaziergang geniessen wir unseren Luxus. Wir lassen es uns gut gehen und kuscheln uns unter die warme Decke 😍Read more
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 74
- Saturday, March 15, 2025 at 4:23 PM
- ☁️ 21 °C
- Altitude: Sea level
AustraliaSarah Island42°23’32” S 145°26’41” E
Cradle Mountains - Strahan

Herrlich ausgeruht erwachen wir im feudalen Bett unserer Luxus-Kabine. Der erwartete und angekündigte Regen lässt nicht lange auf sich warten.
Ein Indiz, dass die Wetterstatistik mit 275 durchschnittlichen Regentagen im Jahr, stimmen könnte. Da hatten wir bei unserer Ankunft noch richtig Glück 😍
Kurz nach Verlassen des Parks, über ein Hochplateu, öffnet sich vor uns das weite Tal mit markanten Bergen im Hintergrund.
In vielen Kurven schlängelt sich die Strasse durch den Park Richtung Queenstown.
Wir fahren auf einer Strasse, die mit als eine der schönsten von ganz Tasmanien gilt. Leider meint es das Wetter für einmal nicht gut mit uns. Die Wolkendecke hängt sehr tief und immer wieder setzt Regen ein. Wir können die Naturschönheiten rund um die Seenlandschaft nur erahnen, erhalten aber zumindest eine Idee.
In der historischen Stadt Queenstown, gibt es kaum ein Stück Land, das nicht einmal umgegraben wurde. Sie wurde stark durch den Bergbau geprägt. Nach Goldfund am Mt. Lyell wurde 1881 die Mt. Lyell Gold Mining Company gegründet. Ab 1892 wurde ausserdem nach Kupfer geschürft.
Der ganz besonderen Orangefärbung des Queen Rivers möchten wir auf die Spur kommen und uns die ehemaligen Schürfstellen genauer ansehen. Wir steigen zum Spion Kop Lookout und bräuchten fast Steigeisen, so steil ist der Weg. Oben angekommen wird man mit einem Rundblick auf die Stadt belohnt. Das Wetter verhindert eine klare Sicht, im Nebel sehen wir immerhin die orange, ockerfarbenen Felsen. Die Abwasser der alten, flussaufwärts gelegenen Kupferminen sind die Übeltäter für die Verschmutzung des Queen Rivers.
In Strahan beziehen wir unser Häuschen, das wieder etwas bescheidener ausfällt. Auf dem Rundgang durch Strahan staunen wir über das trockene Wetter und die angenehme Temperatur um die 20 Grad. Kaum zurück vom Nachtessen öffnen sich die Schleusen und es regnet intensiv. Glücklich am "Schärme" stört es uns nicht im geringsten. Bevor ich in Tiefschlaf versinke, erzählt Kurt vom schweizer Dreifachsieg im Riesenslalom von Hafjell. Wunderbar, ich kann getrost weiterschlafen 😴Read more
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 75
- Sunday, March 16, 2025
- 🌬 13 °C
- Altitude: 6 m
AustraliaStrahan42°9’20” S 145°20’1” E
Strahan - World Heritage Cruises

Wir wissen, dass es an der Westküste Tasmaniens viele Niederschläge gibt. Strahan gilt gar als der regenreichster Ort in Tasmanien. Daher sind wir beim Erwachen nicht erstaunt, dass der Regen weiter ausdauernd auf unser Häuschen trommelt. Für die heutige sechstündige Schifffahrt hätten wir uns trotzdem freundlicheres Wetter gewünscht.
Immerhin können wir ohne Schirm starten und kommen trocken zur nahen Wharf. An Bord der Eagle werden wir freundlich begrüsst und an unsere Plätze geführt. Die vielen Regentropfen erschweren die Sicht aus den grossen Fenster. Erfahrungsgemäss wechselt das Wetter schnell, einige helle Himmelfetzchen stimmen uns zuversichtlich. An der nördlichen Bucht fahren wir zu Hells Gate, dem Tor zum offenen Meer. Augenblicklich ist es vorbei mit der Ruhe und die Eagle schwankt bedrohlich hin und her. Zum Glück wird es schnell wieder sanfter.
Wir nehmen Fahrt Richtung Sarah Island auf. Dazwischen begrüssen uns zwei kleinere Leuchttürme. An der historischen Insel legen wir an und können an Land gehen. Sie war früher eine gefürchtete Strafkolonie, gehört aber heute zum Teil des Weltkulturerbes Wildnis Tasmaniens. Wie gewünscht erscheint zu unserem Landgang die Sonne und versüsst den Indelrundgang.
Zurück an Bord wird ein feines Mittagessen serviert. Die Weiterfahrt führt auf den Gordon River. Zur Verdauung dürfen wir im dichten Regenwald nochmals einen Spaziergang machen. Abermals scheint die Sonne, nachdem es kurz davor noch richtig geschüttet hat. Wir geniessen das richtige Wetter zur richtigen Zeit und können uns mit dem regnerischen Strahan gut arrangieren. Während viele unserer Mitreisenden ein Nickerchen machen, vergnügen wir uns an der chilligen Fahrt.
Nach der Rückkehr geht es an die Planung unserer Heimreise, die bevorsteht.
Unglaublich, wie schnell die Zeit verflogen ist. Wehmut macht sich breit.
Trotz Wind und inzwischen nur noch 10 Grad, wage ich einen ausgedehnten Abendspaziergang. Man glaubt es kaum, kurz nach meiner Rückkehr gibt es wieder einen heftigen Wolkenbruch ☂️ 🌧Read more
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 76
- Monday, March 17, 2025 at 1:53 PM
- ☀️ 15 °C
- Altitude: 18 m
AustraliaDerwent Haven42°48’42” S 147°15’38” E
Strahan - Hobart & MONA

Wir starten früh in Strahan, da wir eine lange Fahrt vor uns haben. Heute schliesst sich der Tasmanische Kreis. Genau vor 11 Tagen sind wir in Hobart gestartet. Die Reise geht zuerst zurück nach Queenstown, wo wir uns mit einem Frühstück eindecken. Nachdem wir den Pass sehen, den wir ab Queenstown befahren, verstehen wir auch, weshalb die Fahrt so lange dauert. In vielen Kurven schraubt sich de Strasse nach oben, vorbei an den ockerfarbenen Felsen, der historischen Bergbau-Stadt. Das Wetter ist um die sechs Grad am Morgen sehr wechselhaft. Kaum verzaubern Sonnenstrahlen die reizvolle Landschaft und tauchen sie in warmes Licht, schüttet es wieder wie aus Kübeln. Zeitweise erleben wir alles miteinander. Prompt zeigt sich ein herrlicher Regenbogen 🌈 und bestätigt das spannende Wetter.
Durch die Berg- und Seenlandschaft gelangen wir an das andere Ende des Cradle Mountains Nationalparks. Das Landschaftsbild verändert sich rigoros. Riesiges Flachland, soweit die Augen blicken können und landwirtschaftliches Gebiet weitet sich vor uns.
Wir geniessen nochmals die Anfahrt ins schön gelegene Hobart.
Da wir immer lesen, dass der Besuch von MONA (Museum of Old und New Art) ein absolutes "Muss" ist, wollen wir das kulturelle Highlight nicht verpassen.
Auf der Halbinsel Berriedale im Weingut Moorilla gelegen, liegt es direkt am Derwent River.
MONA von seinem Besitzer David Walsh als "suversives Dysneyland für Erwachsene" beschrieben, ist das grösste Privatmuseum von Australien. Es beherbergt sowohl antike, wie auch moderne Kunst. Provoziert, überrascht, zeigt unverblümte Offenheit, fasziniert und schreckt ab.
Das eingeschossige Museum ist 17m in die Tiefe gebaut. Im Innern können Exponate auf drei Ebenen bestaunt werden.
Im unterirdischen Labyrinth, kann man sich weder an Beschilderung, noch am Licht orientieren. Es ist ein Ort des Staunens und Experimentierens. Auf einem Tischchen neben einem Sofa habe ich in einer Kiste eine Art Infusionspumpe entdeckt. Daneben ein Laptop, auf dem ich gefragt werde, ob ich das Experiment starten möchte? Natürlich will ich 🤣 Wie bereits vermutet, ist es "die Todesspritze" wie sie bei Hinrichtungen eingeserzt wird (wurde?) Der Laptop erzählt mir zeitnah, wie mein Befinden bis zum Eintritt auf die "grosse Reise" ist. Skurril und schräg gibt es noch viel anderes zu sehen. Man muss es selbst gesehen und erlebt haben 😂
Unser letztes Nachtessen in Australien gibt es in einem typischen Beizchen, in einer charmanten Strasse von North-Hobart. Auf dem Heimweg pfeift der Wind ungemütlich kalt um die Ohren. "Zuhause" begrüsst uns wohlige Wärme, zum Glück ist die kleine Wohnung heizbar 😍 In einem riesigen Bett, wie wir es selten hatten, schlafen wir uns fit für den unendlich langen Heimflug.Read more
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 77
- Tuesday, March 18, 2025 at 4:03 PM
- ☀️ 24 °C
- Altitude: 121 m
AustraliaFlughafen Melbourne37°40’5” S 144°50’47” E
Unsere lange Heimreise

Der letzte Morgen in Australien schenkt uns zum Abschied strahlenden Sonnenschein. Das feine Breakfast verleiht uns Flügel 🤣
Fix müssen wir uns vom sportlichen Subaru trennen und stehen kurzum via Shuttle Bus am Airport von Hobart. Auf dem Weg zum Flieger tanken wir die letzten australischen Sonnenstrahlen ☀️
Nach der zügigen Abwicklung nach Melbourne geht es genauso zackig weiter nach Singapur 🙂
In Singapur sehne ich ein Bett herbei. Die Wartezeit von ungefähr vier Stunden zieht sich dahin.
Trotz grosser Müdigkeit klappt es später im Flieger nicht richtig mit Schlafen. Bei der Landung fühle ich mich, wie durch den Fleischwolf gedreht.
Wunderbar das schöne und angenehme, warme Frühlingswetter in Luzern, es lässt die Müdigkeit etwas vergessen ☀️
Nach unserer traumhaften Reise sind wir wieder gut zu Hause angekommen. Nach fast drei Monaten, wird es einige Zeit brauchen, die vielen Eindrücke und Eglebnisse zu sortieren und einzuordnen.Read more
TravelerEifach immer spannend sind dini Bricht 👏