Australien

stycznia - marca 2025
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  • Australia-Day Weekend

    26 stycznia, Australia ⋅ ☀️ 26 °C

    Dank dem Australien-Day gibt es ein langes Wochende 😍 Da er dieses Jahr auf einen Sonntag fällt, ist der Montag frei. Das heisst, wir haben keine Schule - viel Zeit für Gemütlichkeit und Vergnügen.
    Die Manly Beach ist sehr stark bevölkert. Die Menschen lassen es sich gut gehen und geniesse das schöne Wetter.
    Automatisch lenke ich meine Schritte zur Shally Beach. Einer meiner ersten Spaziergänge in Manly, inzwischen habe ich ihn schon sehr oft gemacht. Ich werde ihn, wie noch so einiges mehr, vermissen. Später beim alltäglichen Abendspaziergang erlebe ich ein gewaltiges Naturspektakel. Golden verabschiedet sich die Sonne, danach zaubert sie unglaubliche Farben an den Himmel und hüllt Manly in pink und lila. Einfach kitschig schön 😍

    Weil ich es liebe, mit der Fähre in die Stadt zu fahren, möchte ich die Fahrt am Sonntag, vielleicht zum letzten Mal nochmals machen. Alles scheint auf den Beinen zu sein, es ist sehr viel los. Offenbar wird der Australien-Day so richtig celebriert und ich mittendrin 🙂
    Unmittelbar neben der Opera ist ein grosser Event geplant. Viele haben es sich in Gruppen, in unmittelbarer Nähe am Boden auf Decken gemütlich gemacht. Wahrscheinlich müssen sie noch eine Weile ausharren, es ist erst Mitte Nachmittag. Einen besonders grossen Australien-Fan habe ich vor meine Linse gekriegt, ein crazy man 😂 Ich sauge den Rummel auf und mache es mir anschliessend in einem Café am Wasser bequem.
    Zurück in Manly findet auch hier das Leben draussen statt. Die Menschen sitzen an der Beach und feiern gemeinsam. Es erinnert mich an Costa Rica, da sah das Bild an den Wochenenden änlich aus. Bei angenehmen Temperaturen lässt es sich so gut leben.
    Eindrücklich markiert die Polizei jedoch Präsenz, die offenbar irgendwelche Scharmützel verhindern will. Ich kann mir vorstellen, dass der Alkohol in Strömen fliesst.
    Schade, das Bild der fröhlichen Menschen und dem Grosseinsatz der Polizei will sogar nicht zusammen passen. Mit der Hoffnung, dass es ein friedliches Miteinander bleibt, mache ich mich auf den Heimweg.
    Am Montag gibt's kajaking 😍 Ein herrlicher Ausflug, der aber verdient werden will. Durch die Wellen und den teilweise starken Gegenwind werden die Muskeln gefordert 💪
    Abends und zum Abschluss des langen Wochenendes entlädt sich ein heftiges Gewitter über Manly und peitscht das Meer so richtig auf. Unglaublich die Kraft der Natur.
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  • Vierte und letzte Schulwoche

    28 stycznia, Australia ⋅ ☁️ 34 °C

    Die letzte Schulwoche ist verkürzt, sie beginnt am Dienstag und endet für mich am Donnerstag 🙂
    Schon früh morgens auf dem Balkon fällt mir auf, wie warm es ist. Das nächtliche Gewitter hat herrlichem Sonnenschein Platz gemacht.
    Ich werde den wöchentlich Test grosszügig auslassen und den Northern Beaches nochmals einen Besuch abstatten. Die Auswahl fällt auf Newport. Mit dem Bus erreiche ich nach ca 40 Minuten das Ziel. Inzwischen brennt die Sonne erbarmungslos nieder. Der Sand ist so heiss, dass ich mir trotz offenen Schuhen beinahe die Fusssohlen verbrenne, wenn der Sand zwischen Schuhe und Füsse gerät.
    Der weite, ausladende Strand ist an diesem frühen Nachmittag beinahe menschenleer. Ich halte Ausschau nach einem Schattenplatz, was jedoch an australischen Stränden praktfisch inexistent ist. In der Ferne sehe ich wenige Norfolktannen, die mir etwas Schutz vor der Sonne bieten könnten. Auf dem Weg dahin begegne ich zwei Jugendlichen, die mit ihren Brettern auf eine gute Welle hoffen. Unter den Bäumen finde ich genau, was ich mir gewünscht habe, um verweilen zu können. Vor mir das Meer, friedlich und ruhig.

    Zurück in Newport,
    ballen sich am Himmel dunkle Wolken, es sieht erneut nach Gewitter aus.
    Ich schaffe es gerade noch rechtzeitig zurück nach Mandly. Zwar bekomme ich einige der grossen, schweren Regentropfen ab, als es aber so richtig zu schütten beginnt, bin ich zu Hause angelangt. Der Sturm fegt mit einer riesigen Wucht über Manly. Im 9. Stock, wo ich wohne, heult der Wind heftig um das Gebäude und der Regen prasselt unaufhörlich gegen die Fensterscheiben.
    Von den restlichen zwei Schultagen versuche ich noch möglichst viel mitzunehmen.
    Am Mittwochabend kommt es zum glücklichen Wiedersehen mit "mim Ängu". Allerdings nicht ganz ohne vorherige Aufregung, weil er zuerst in Singapur keinen Sitzplatz hat. Es endet aber überaus erfreulich, er darf die letzte Etappe Business fliegen und kommt relativ frisch und erholt in Manly an 😍
    Die Verabschiedung in der Schule fällt sehr herzlich aus. Die gemeinsame Zeit hat mir sehr gefallen, die Vielfalt der Klasse mit den unterschiedlichen Nationen war sehr erfrischend und interessant. Besonders die Japanischen Girls waren süss und interessierten sich sehr für die Schweiz. Die "classmates and teachers" werden mir in guter Erinnerung bleiben 😍
    Den letzten Schultag schliessen wir abends mit einem besonderen Treffen ab. Kurt kennt von seiner Tätigkeit einen Australier, der in Manly aufgewachsen ist und immer noch hier lebt. Der Kontakt ist nie ganz abgebrochen und so kommt es nach über zehn Jahren im Restaurant Garfish zu einem sehr gemütlichen Wiedersehen 😍 Für mich gibt es in diesem sehr bekannten Fischrestaurant ein herrliches Steak, während für die Herren eine Vielfalt am Meeresfrüchten und Fisch aufgetischt wird.

    Am Freitag kann ich Kurt endlich Manly zeigen. Wir schlendern über den Corso, zu den gemütlichen Plätzen und selbstverständlich zur Shelly Beach 🙂 Für das Nachtessen wählen wir heute ein Thai Restaurant und verdauen anschliessend beim Abendspaziergang auf der Promenade. Bevor wir uns auf den Heimweg machen, schauen wir bei der Pizzeria de Vita vorbei, wo ein ehemaliger Klassenkamerad von mir zeitweise arbeitet. Er ist tatsächlich im Einsatz und so freut es mich, dass ich mich von Carmine verabschieden kann. Er hat am Mittwoch nämlich die Klasse gewechselt und ist eine Stufe höher gestiegen.
    Während Kurt Manly kennen gelernt hat, heisst es für mich langsam Abschied nehmen.
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  • Goodbye Manly - hello Sydney

    1 lutego, Australia ⋅ ☀️ 26 °C

    Meine ereignisreiche und herrliche Manlyzeit geht mit dem heutigen Tag zu Ende.
    Es ist kaum zu glauben, dass der Monat bereits vorbei ist. Ich denke, dass es mir gut gelungen ist, den richtigen Mix zwischen Lernen und das Leben geniessen, zu finden.
    Nun warten neue Abenteuer 😍
    Am Montag werden wir den Campervan übernehmen. Davor warten zwei Nächte im Amora Hotel Sydney, in der Nähe des Harbours. Dass wir etwas zu früh sind und das Zimmer noch nicht beziehen können, spielt uns keine Rolle. Wir machen uns zu Fuss auf, um ans Wasser zu laufen. Ein Steinwurf von der Opera entfernt mit Sicht auf die Harbourbridge und die Skyline, finden wir ein einmaliges Plätzchen.
    Zurück nehmen wir einen kleinen Umweg inkauf und laufen am Rand durch den Botanic Garden.
    Ein wunderbares Stück grüne Lunge inmitten dieser riesigen Stadt.
    Unser Zimmer ist feudal, mit einem riesigen Badezimmer mit Aussicht 🙂 Im Van wird es enger werden 🤣
    Bei herrlichem warmem Wetter geniessen wir abends die beleuchtete Stadt und schlendern durch die "Bahnhofstrasse von Sydney" hier wechseln sich alle grossen Labels ab und machen prominent auf sich aufmerksam.
    Müde und happy sinken wir in unsere bequemen Betten ✨️
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  • Sydney geniessen ☀️

    2 lutego, Australia ⋅ 🌙 24 °C

    Wir haben wunderbar geschlafen und beim Erwachen kitzelt uns beinahe die Sonne in der Nase ☀️ Das Morgenbuffet lässt keine Wünsche offen und sogar "Bärndütsch" wird gesprochen 🤣
    Wir machen uns auf zur Hafenrundfahrt, sind aber etwas verwirrt, weil wir zwei unterschiedliche Adressen haben. Der Concierge erklärt uns den Weg und wir vertrauen darauf, dass es gut kommt. Am Darling Harbour angelangt, merken wir relativ schnell, dass etwas nicht stimmt. Was nun? Wir sind zwar gut in der Zeit, aber zum Circular Quai schaffen wir es zu Fuss unmöglich. Mit viel Glück erfahren wir, dass zwischen den beiden Harbors eine Fähre verkehrt. Wir fürchten, dass unser Ausflug, buchstäblich ins Wasser fällt, erreichen das Ausflugsschiff aber tatsächlich noch rechtzeitig.
    Gemütlich schippern wir im Harbour, nah an Opera House und Bridge vorbei. Das riesige Stahl-Konstrukt der Harbour Bridge, beim unten durchfahren zu betrachten, ist imposant. Herrlich auf dem Oberdeck, bei gleissendem Sonnenschein und einem angenehmen Lüftchen die Sehenswürdigkeiten und die Skyline zu bewundern, die majestätisch grüsst. Es wäre sehr schade gewesen, hätten wir die Fahrt verpasst.
    Wieder an Land, beschliessen wir am Wasser entlang zurück zum Darling Harbour zu laufen. Ein riesiges Kreuzfahrtschiff ist gerade im Begriff, neue Passagiere aufzunehmen. Wohin die Reise wohl gehen mag? Unser Weg führt uns Richtung Harbour Bridge, die wir schon bald von allen Seiten gesehen haben.
    Wir geniessen den herrlichen Weg direkt am Wasser, wo gebadet, gepicknickt, oder einfach nur gechillt wird. An einem gemütlichen Schattenplätzchen gönnen wir uns eine Pause und beobachten, wie sich ein riesiges Frachtschiff von den Bahamas, auf den Weg ins offene Meer macht.
    Bevor wir zurück zum Hotel laufen, stärken wir uns mit einem kühlen Drink.
    Die Wahl für das Nachtessen fällt heute auf Vietnamesisch. Bei angenehmen Temperaturen sitzen wir draussen, während die Sonne untergeht und die ganze Umgebung in eine romantische Stimmung verwandelt 🌅
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  • Campervan & 1. Etappe

    3 lutego, Australia ⋅ ☀️ 27 °C

    Um die Mittagszeit haben wir alles erledigt und sind bereit, den Campervan in Empfang zu nehmen. Ein Maui-Van (Mercedes-Benz) mit knapp 13 000 km ist für die nächsten zwei Wochen unser fahrbares Zuhause. Mit seiner Länge von knapp sieben Metern wirkt er imposant. Das Innenleben hat eine geringfügige Modernisierung erhalten. Die praktische Einrichtung besticht durch neuwertiges Aussehen. Wir sind happy. Kurt lenkt das Auto sicher im dichten Stadtverkehr, der glücklicherweise flüssig rollt. Die Fahrt bringt uns willkommene Kühlung, die sengende Mittagshitze fühlt sich wie 40 Grad an.
    Bald sehen wir die Skyline vor uns, tauchen aber kurz darauf in einen riesigen Tunnel. Dieser ermöglicht, bequem unter der Millionenstadt ( ca 5,3 Mio Einwohner) durchzufahren. Wie praktisch wäre das für Luzern, ohne Stau in der Haldenstrasse 🙂

    Die Landschaft verändert sich und wirkt schnell ländlich. Es ist sehr grün, beidseits säumen Bäume die Strassen.
    Zeitweise passieren wir Dörfer, die uns auffallen, weil wir in der "school zone" nur 40 fahren dürfen. Zügig und kaum spürbar fahren wir von Meereshöhe Richtung Blue Mountains. Am frühen Nachmittag erreichen wir Katoomba, das touristische und kulturelle Zentrum der Blue Mountains (1017 m über Meer) Mit Einkaufen, auspacken und Van einrichten, wird es schnell Abend. Tomaten-Spaghetti zum Znacht runden diesen perfekten ersten Reisetag ab.
    Auf unseren Vanbetten Betten, liegt es sich relativ hart, aber nicht unbequem. ✨️
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  • Three Sisters - Blue Maun

    5 lutego, Australia ⋅ ☁️ 25 °C

    Die "Three Sisters" sind unbestritten ein Anziehungsmagnet in den Blue Mountains, die Landschaft besticht aber auch durch ihre rauhe Schönheit und die gigantische Weite. Die vor Millionen Jahren entstandenen Sandsteinplateaus, sind zum grössten Teil von Eukalyptuswälder bedeckt. Flüsse, die sich tiefe Gräben ins Innere gefressen haben, Wasserfälle und schroffe Felswände zeichnen ein interessantes Bild der Landschaft. Der Name führt auf den blauen Dunst zurück, der vor allem morgens über der Landschaft liegt. Die Blue Mountains mit der vielfältigen Fauna erhielten im Dezember 2000 die Ehre, in die Gilde der UNESCO-Weltnaturerbe aufgenommen zu werden.
    Katoomba, gilt als Tor zu den Naturattraktionen, von unserem Campingplatz können wir zu Fuss losmaschieren. Über den "Prince Henry Cliff Walk" gelangen wir zum Echo Point. Der Weg ist wunderschön angelegt, zum Teil über Treppenstufen und herrliche Naturpfade, immer wieder gespickt mit Lookouts, die eine gigantische Sicht auf imposante Felswände und die unendliche Weite freigeben. Die "Three Sisters" ragen majestätisch in die Höhe und grüssen die Zuschauer auf den Aussichtsterrassen. Um die Mittagszeit wird es sehr warm, angenehm, dass einige Abschnitte des Weges im Schatten liegen.

    Mutig und angetan von der wunderschönen Wanderung trauen wir uns tags darauf die "Grand Canyon Tour" zu 🙂
    Nach dem Evans Lookout und den ersten steilen Treppenstufen sind wir verunsichert - wollen wir uns das wirklich antun? Ein Einheimischer, der mit Kindern unterwegs ist, überredet uns unbedingt weiterzugehen, "amazing!" sei es. Wir glauben ihm, wollen auch "amazing" erleben und steigen immer weiter talwärts im gemässigten Regenwald. Die Natur präsentiert sich wunderschön und belohnt die Strapazen und schweisstreibende Aktivität. Später erfahren wir, dass der Trail 1000 Stufen hat. Hätten wir es vorher gewusst, hätten wir es unseren alternden Knochen vielleicht nicht zugemutet. Gewisse Dinge weiss man besser nicht 🤣
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  • Via Norah Head zum Hunter Valley

    6 lutego, Australia ⋅ ☁️ 28 °C

    Weil ich Küstenlandschaften liebe und Norah Head sehen möchte, lässt sich Kurt überreden, anstelle des kürzeren Wegs im Landesinnern, den Umweg an die Küste zu machen. Leider verhindern oft Häuser den Blick auf das Meer. Die Halbinsel, auf der Norah Head am nördlichen, äussersten Zipfel liegt, ist aber wunderschön.
    Mit dem herrlichen Leuchtturm, der weiss strahlend auf den Klippen über dem Meer trohnt, komme ich sowieso auf meine Rechnung 🤩

    In relativ kurzen Distanzen, werden wir von total unterschiedlichen Landschaften überrascht. Nach Bergen, Canyons, Regenwald und Küste fahren wir unterwegs zum Hunter Valley, durch Landwirtschaftsgebiet. Wahrscheinlich vor allem Rinderzucht-Farmen, wir sehen grosse Herden Rinder weiden. Die Landschaft wirkt lieblich und sanft. Kurt vermisst die Reben, die auf sich warten lassen. Beim Campingpark angekommen und glücklich parkiert, hier gelten besondere Parkauflagen, suchen wir ein Schattenplätzchen, denn die Sonne brennt erbarmungslos nieder. Die romantische Abendstimmung lässt uns noch lange draussen vor dem Van sitzen und geniessen. Zu meiner grossen Verblüffung gelingt es Kurt plötzlich auf seinem Handy den Damen Super-G der Weltmeisterschaften zu empfangen. Auf dem kleinen Bildschirm und in English - amazing!

    Nach erholsamer Nacht fahren wir zum Weingut Tulloch, seit 130 Jahren und in der vierten Generation als Familienbetrieb geführt.
    Das Unternehmen weist eine interessante History auf. Die Familie führte einen "general stor". Ein Schuldner, der nicht mehr zahlungsfähig war, bot ihnen das Land an, auf dem sie bis heute erfolgreich Wein anbauen.
    Wir werden freundlich begrüsst und an einen Tisch geführt. Je drei Weiss- und Rotweine werden zur Verköstigung eingschenkt, begleitet von einer leckeren, kalten Platte, mit Fleisch, Käse, Chutney, Humus. Oliven und Crakers. Wir testen und schlemmern. 😍
    Seit 1820 werden in den reichen Böden des Hanter Valley Reben gepflanzt. Inzwischen ist es das grösste Anbaugebiet von NSW. Die charakteristische Rebsorte ist Semillon, ein klassischer Weisswein, mit einem frischen und raffinierten Geschmack, nach Zitrusfrüchten und Äpfeln. Aus einigen der ältesten Trauben der Welt wird ausserdem ein kräftiger Shiraz produziert.
    Bei einer Spazierfahrt durch das fruchtbare Tal sehen wir die grossflächigen Reben. Die vielen Weingüter können wir erahnen, zum Teil liegen sie von der Strasse zurückversetzt, etwas versteckt hinter imposanten Einfahrten.
    Die Ernte steht kurz bevor - wünschen wir den Winzern einen guten Jahrgang - prost 🍇
    Auf die Goldmedaille von Odi stossen wir natürlich auch im australischen Sommer an 🏅
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  • Nelson Bay & Port Stephens

    8 lutego, Australia ⋅ 🌬 26 °C

    Die Sonne ist auch heute unser täglicher Begleiter und verwöhnt uns schon früh morgens mit warmen Temperaturen ☀️ Unser nächstes Etappenziel, Nelson Bay liegt 171 km entfernt. In Newcastle, das am Weg liegt, werden wir einen ersten Halt einlegen.
    Wir fahren zum Harbour, wo an diesem Samstagvormittag bereits viel los ist. Die aktiven Einheimischen treten in Hafennähe an einem Sportevent gegen einander an. Newcastel ist die zweitälteste Kolonialstadt Australiens mit vielen kulturellen Attraktionen. Der Hafen gilt als stark geschäftig und bedeutend.
    Wir begnügen uns mit der für Australien typisch, ausgedehnten Strand-Promenade, die wir schon andernorts angetroffen haben und die alle zum Flanieren einladen. Direkt am Wasser erfrischen wir uns mit einem kühlen Drink.
    Nach kurzer Besichtigung des Campingplatzes machen wir uns auf zu einem der vielen Strände und geniessen ein Bad an der Birubi Beach. Die Strände sind einfach immer wieder traumhaft!
    Am Sonntagmorgen fahren wir früh los und celebrieren an der Sohal Bay unser Frühstück. Nach einem kurzen Marsch am Fusse des Tamaree Head, besichtigen wir Port Stephens. Die Landschaft hat nebst atemberaubenden Stränden, gewaltige Dünen auch eine eindrückliche Vegetation. Gemütlich schlendern wir durch den Ort, halten Ausschau nach den Angeboten und können beide nicht widerstehen, etwas zu kaufen 🙂 Wobei Kurt, um ehrlich zu sein bescheidener ist 🤣 Wir beschliessen heute nicht selbst zu kochen und studieren die Menükarten vor den Restaurants. Die Wahl fällt Kurt zu liebe auf Indisch.
    Den Nachmittag verbringen wir an der wunderschönen Fingal Beach, bis jetzt unser absoluter Favorit 😍 Mit viel Glück finden wir sogar ein herrliches Schattenplätzchen. Die Sonne brennt nämlich erbarmungslos nieder.
    Frisch geduscht beenden wir den herrlichen Tag mit authentischem, indischem Food. Es mundet, auch wenn uns zum Teil etwas Schärfe gefehlt hat.
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  • Port Macquarie

    10 lutego, Australia ⋅ ☁️ 27 °C

    Wir zügeln unseren "Zmorgetisch"schnell in den Schatten, so heiss ist es bereits in den frühen Morgenstunden.
    Für die Weiterfahrt nach Port Macquarie müsse wir zuerst die Halbinsel und alle wunderschönen Strände, die sich rundherum gruppieren, verlassen. Good bye Shoal- Fingal- & Anna Bay! Wir verlassen den Pacific Hwy Richtung Norden kurz um und fahren auf einer kleineren Strasse zur Küste. Ein riesiger Grüngürtel verhindert zwar die Sicht auf das Meer, die Vegetation des feucht, subtropischen Klimas zu durchfahren ist allerdings ein Genuss. Irgendeine Eingebung veranlasst uns, von der Strasse einen Abstecher zur Wanderrabah Beach zu machen. Mit grossem Erstaunen entdecken wir eine Düne, die sich vor uns aufbaut. Schnell sehen wir uns im Glauben, hinter der Düne das Meer zu sehen, gewaltige getäuscht. Ein überdimensionierter Sandkasten liegt vor uns und nur weit in der Ferne ist Wasser auszumachen. Ein besonderes Erlebnis!
    Beim nächsten Boxenstopp gibt es einen herrlichen Strandspaziergang, wir sind in Hawks Nest. Viel Natur, aber ein Restaurant Fehlanzeige. Zum Glück sind wir gut ausgerüstet 😍
    Vom "Dark Point" fahren wir nördlich, auf einer Landzunge
    über "Mungo Brash" zu einer Überraschung - vor und liegt nur noch Wasser, die Strasse ist zu Ende 🤣
    Bevor wir realisiert haben, was das für uns heisst, sehen wir ein Wassergefährt auf uns zukommen. Es handelt sich tatsächlich um eine Fähre, die uns sicher ans gegenüberliegende Land manöveriert. Ganz elegant können wir die Klippe "Two Mile Lake" umschiffen 😍

    Der Pacific Hwy ist angenehm zu fahren und führt mehrheitlich durch viel Grün, Bäume und Buschland. Auf der Höhe von Kew verlassen wir ihn erneut, um über Land zu fahren. Vor Port Macquarie, fahren wir direkt auf den Leuchtturm zu 😍
    Inzwischen haben sich am Himmel bedrohliche Wolken geballt und die See ist wild und unruhig. Wir bewundern die Naturgewalt und suchen anschliessend unseren Campground auf, der direkt am Meer liegt. Die Umwege, abseits vom Highway haben sich für uns absolut gelohnt 😍
    Die Zeit reicht aus, um eine erste kurze Umgebungsbesichtigung zu machen, bevor sich am frühen Abend das erste Gewitter heftig entlädt.

    Am nächsten Morgen scheint wieder die Sonne. Wir nutzen das schöne Wetter, denn am Nachmittag sind neue Gewitter angekündigt. Ein Besuch beim ersten Koala Hospital Australiens, das 1973 eröffnet wurde, steht zuerst auf unserem Programm. Leider verlieren die putzigen Beuteltiere immer mehr ihres natürlichen Lebensraums. Nicht selten müssen sie auf der Suche nach Nahrung gefährliche Strassen überqueren. Das Tierspital kümmert sich nicht nur um kranke und verletzte Koalas, sondern ist auch bemüht, artgerechten Lebensraum zu schaffen, oder zu erhalten. Weiter betreiben sie wissenschaftliche Forschung. Bezahlte Mitarbeiter, sowie eine stattliche Anzahl Freiwilliger, verrichten unzählige Aufgaben, zur Rettung der Koalas. Da die Koalas durchschnittlich 18 Stunden am Tag schlafen, sehen wir Tiere ausschliesslich in Ruheposition, freuen uns aber trotzdem an ihrem süssen und lustigen Aussehen.

    Der Besuch im "Sea Acres Rainforest" ist ebenfalls interessant. Im liebevoll angelegte Boardwolk, führt ein Rundgang, in einer Höhe von 4-5 m durch den dichten Regenwald und vermittelt einen Eindruck der gewaltigen Natur.
    An der Shelly Beach mit einem Costal Walk schliessen wir unsere Port Macquarie Besichtigung ab.
    Trotz nachmittaglichem Regen endet erneut ein interessanter Ferientag 😍
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  • Coffs Harbour 1. Teil

    12 lutego, Australia ⋅ 🌧 25 °C

    Für einmal bewölkter Himmel am Morgen, die Wetterlage bleibt offenbar instabil.
    Kurz nach dem wir Port Macquarie hinter uns gelassen haben, beginnt es sintflutartig zu regnen. Wenige Minuten später sind die Strassen wieder trocken. Das wechselhafte Wetter wird uns durch den ganzen Tag begleiten.
    Zuversichtlich entscheiden wir uns trotzdem gegen den Highway und fahren nahe der Küste entlang. An unserem ersten Stopp in Crescent Head, vergnügen sich die Menschen im Wasser. Der Killick Creek macht eine Schlaufe zum Meer, auf der man sachte und gemütlich vom Wasserlauf mitgenommen werden kann. Wasserratten lassen sich treiben und geniessen 🤣 Beim Übergang zum Meer hat sich eine seichte Bucht gebildet, die sich herrlich zum Schwimmen eignet. Wir schauen dem fröhlichen Treiben gerne eine Weile zu.
    Während langer Zeit verläuft die Strasse parallel zum Belmore River. Wir sind wieder inmitten von Landwirtschaft, umgeben von Rindern, Pferden und üppiger Natur. Faszinierend diese Vegetation, die ich in der Fülle, so intensiv nicht erwartet hätte und nicht mehr so in Erinnerung habe. Allerdings liegen meine letzten Reisen 17 und 20 Jahre zurück, vielleicht sind die Erinnerungen verblasst? Um so schöner, diesen einzigartigen Kontinent nochmals zu bereisen, erleben, spüren und geniessen zu können. Und das erst noch mit meinem Herzblatt 😍

    In Scotts Head parkieren wir nochmals am Meer, bevor wir nach Nambucca Heads fahren. Die Stadt liegt auf einem Bergrücken nördlich der Mündung des gleichnamigen Nambucca Rivers. Wunderbar der Blick von oben über die verschiedenen Wasserstrassen, der grösseren und kleineren Flüsse, der Forster Beach und dem Meer. Die herrlichen Bilder begleiten uns auf dem restlichen Weg zu unserem Campingplatz in Coffs Harbour. Kaum angekommen, öffnet der Himmel wieder seine Schleusen. Was für ein Glück wir doch hatten, dass es bei jedem Halt trocken war 🙂 Während es stundenlang heftig regnet, fiebern wir mit unseren Schweizer Skicracks, die in der Teamkombination, den ganzen Medaillensatz abräumen - unglaublich diese Leistung 🇨🇭

    Am nächsten Morgen sieht die Welt wie frisch gewaschen aus. Unsere Kleider sind es auch und sogar im Handumdrehen wieder trocken.
    Der Sealy Lookout Forest Sky Pier verspricht einen Ausblick über die ganze Stadt. Das wollen wir uns nicht entgehen lassen und nehmen die Fahrt unter die Räder. Die Strasse schraubt sich beachtlich nach oben durch eine Landschaft mit tropischem touch. Sogar Bananenplantagen sehen wir. Vom Forest Sky Pier geniessen wir die Aussicht über die Stadt und erhalten einen Eindruck der Umgebung. In der Ferne im Meer ist eine grüne Erhebung auszumachen, die ich mir merke. Ein Besuch morgen würde mich "gluschte" Bei den vielen Beaches, die es hier gibt, suchen wir natürlich noch eine auf und landen an der herrlichen Diggers Beach. Hier erleben wir ein lustiges Erlebnis. Bevor ich richtig merke, wie mir geschieht, rennt ein Herr auf uns zu und will uns in der Spiegelung des Wassers unbedingt fotografieren. Später stellt sich heraus, dass er Fotograf ist. Es entsteht ein schönes Andenken 😍
    Freundlich und unkompliziert, sind die Australier 🙂
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