Überwintern im Süden 2022/23

november 2022 – mars 2023
  • AndyCi
  • Ulrike Claes
...dieses Mal geht's Richtung Iberische Halbinsel (Spanien, Portugal)...dem heimischen Winter entfliehen. Geplant sind etwa 4 Monate...die Route steht noch nicht fest, nur das wir erst Mal am Atlantik gen Süden fahren...lassen wir uns überraschen Läs mer
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  • Ein schöner Abschied

    23 februari 2023, Portugal ⋅ 🌙 9 °C

    Nach 2 Tagen Stille und Natur pur, war unser Ziel Elvas, 65 km nördlich von Monsaraz... der letzte größere Ort vor Spaniens Grenze im schönen und großen Alentejo.

    Bei herrlichem Sonnenschein, aber bitterkaltem Wind, fuhren wir kleinere Landstraßen, unter herrlich blauem Himmel, vorbei an endlosen Weiden, Korkeichen, Oliven, Wein, Rinderherden, Schafen und schwarzen Schweinen und alter Megalithkultur.

    Es gab immer mal wieder einen Blick auf den Grande Lago...
    Aber: nicht nur der Lago war grande, sondern Portugal insgesamt!!!!!

    Das Land hat uns sooo positiv überrascht , viel sauberer als erwartet,

    ..die Portugiesen lieben ihr Land....

    Mit abwechslungsreichen Landschaften, gigantisch schönen Küsten, seiner langen Historie, unglaublich liebenswürdigen Menschen, leckerem Essen und einer gechillten Lebensart, die uns sehr entgegen kommt.

    Wir haben unser Bestes gegeben....

    Nur die Algarve war zu voll und die öffentliche Zwangsbeschallung zu Weihnachten ist gewöhnungs bedürftig. Aber dafür gibt es einen sehr ursprünglichen Karneval..... und der eine oder andere Radiosender, sollte seine Programmwahl überdenken, über Fado zu Death Metal ist schon speziell...

    Am liebsten würden wir, trotz der 2.5 Monate, die wir hier unterwegs waren, einfach bleiben, da Portugal so viel mehr zu bieten hat, als nur die Südküste....

    FAZIT: ein wunderschönes Land, wir haben einen Freund verloren und andere für unsere Art zu reisen gewonnen.....

    ....wir hatten einen der besten Fremdenführer, vielen Dank Ede, liebe Mitreisende, Danke an Ingolf und Ele und fast mehr Besuch von liebsten Freunden - Ronnie und Petra, Flori und Ede -, als zu Hause.
    Aber auf diesem Weg geht der größte Dank an Heike, die sich sehr liebe- und aufopferungsvoll um unseren Kater zu Hause kümmert,und ohne sie wäre unsere Reise so nicht möglich. Ein wahrer Glücksfall!!😘🐈

    Reisen in Portugal war irgendwie ein bisschen wie angekommen zu sein. Da machte auch der angeblich kälteste Winter gar nichts. Wir kommen wieder....

    Elvas ist sehr sehenswert: tolle alte Burgfeste, überhaupt das größte noch vorhandene Bollwerk Europas, verwinkelte Altstadtgassen, ein riesiges Aquädukt u.v.a., das wir alles nach der kurzen Auszeit auch wieder genießen konnten! Und die Wahnsinnsaussicht bis nach Badajoz in Spanien ... sehr perfekt, um Abschied zu nehmen und Spanien wieder willkommen zu heißen!

    OBRIGADO PORTUGAL FÜR DEINE GASTFREUNDSCHAFT....
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  • Boxenstopp und Olivenza

    25 februari 2023, Spanien ⋅ ☁️ 11 °C

    ...nach unsere ruhigen Nacht in Elvas, ging es jetzt endlich mal über den Rio Guardiana...der Grenzfluß nach Spanien. Badajoz empfing uns relativ unspektakulär, wenn man von dem Gewusel einer grösseren Stadt absieht.

    Wir suchten ja schon länger nach einer LKW-Werkstatt um ein paar Kleinigkeiten erledigen zu lassen. So steuerten wir ein Industriegebiet an und wurden auch fündig. Der etwas wortkarge, aber freundliche Mechaniker hatte auch Zeit für uns und so konnten wir nach seiner Mittagspause unseren LKW auf die Grube fahren. Die Undichtigkeit unserer Dieselleitung konnte schnell behoben werden, der Ölwechsel war ein Klacks und die Auspuffhalterung war flux geschweißt.

    Es wechselte noch eine nicht ganz unerhebliche Summe den Besitzer und wir begaben uns auf die letzten km für heute...nach Olivenza.

    Warum gerade dort hin ?...wir wussten es nicht, es war aber ein Glücksgriff. Hier wurde Karneval eine Woche später gefeiert und so sahen wir viele kostümierte Kinder und auch vereinzelt Erwachsene. Man höre und staune, die Stadt holt dieses Fest bewusst nach, damit die Narren am großen Karneval in Badajoz teilnehmen können.

    Uns sollte es Recht sein, wir nahmen eine kleine Stärkung ein und stürzten uns ins Getümmel. Eine Kneipe war schnell gefunden, aber nicht nur die Sprachbarriere war zu überwinden, sondern auch das Ankommen gegen die wahnsinnige Lautstärke...da sind die Spanier schon etwas temperamentvoller als es die Portugiesen waren. Nichtsdestotrotz fanden wir ziemlich schnell Anschluss und hatten einen schönen Abend mit Juan, Ewa und anderen feierfreudigen Nachtschwärmern.
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  • Korkeichenwipfel und neue Gipfel

    25 februari 2023, Spanien ⋅ ☁️ 9 °C

    Ausgeprägte Wipfel gibt es bei Korkeichen ganz schön wenige, da ihr Geäst eher ausladend ist ....

    Die Weiterfahrt durch den südlichen Teil der Extremadura begleitete uns mit Freude: endlose grüne Korkeichenwälder, mit noch grüneren Weiden darunter, ganz vielen schwarzen Schweinen darauf, noch mehr braunen Kühen mit ihren Kälbern und tiefschwarzen Stieren. Wie für ein Werbeprospekt gemacht.

    Ahs, Uuuis und Ohs inklusive, schraubten wir uns unmerklich auf über sage und schreibe 600 Höhenmeter, nach Andalusien und landeten bei den Cumbres ( Gipfeln)...

    Drei Örtchen vereinen diesen Vornamen und unterschiedliche Nachnamen. Eines hatten sie gemeinsam: Schinkenverarbeitung!!! und schöne Ausichten.

    Wir landeten in Cumbres de Enmedio mit 65 Einwohnern, einer Kirche mit Glockenschlag vom Band und einer rollbaren Bushaltestelle. So was von flexibel die Spanier!!! Hätten wir nicht gedacht. Da rollt man sich die Haltestelle dahin , wo es einem gerade besser passt, oder?
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  • Umgesetzte Berge und Wassermangel

    27 februari 2023, Spanien ⋅ 🌙 8 °C

    Angestrebtes Ziel war ein gutes Stück nach Südosten zu fahren... am Ende wurden es 233 km, aber als Belohnung mit einem super Stellplatz in einem Olivenhain. Da wollten wir schon immer mal übernachten... 👍👍👍

    Uns begleitete fast die ganz Tour die Korkeiche und nochmal die Korkeiche. Darunter wie gehabt verschiedene 🐑🐂🐃🐄🐐🐎 und das sowohl auf Hügeln und später auch in den Bergen.

    Dort machten wir einen Zwischenstopp in Almonster de Real, um uns die Mezquita anzuschauen, eine frühchristliche Kirche: ein sehr kleines, aber nicht weniger beeindruckendes Bauwerk der Frühgeschichte aus dem 10. Jahrhundert. Das Dörfchen war auch sehr sehenswert, aber sehr auf Tourismus ausgelegt.

    Bei der Weiterfahrt überquerten wir danach schwefelgelbe Flüsse, die eine Vorankündigung auf mehrere Minenstädte waren. Dort wurden riesige Berge versetzt und umgewälzt!! Beeindruckend, aber irgendwie auch bedrückend...
    Wir hatten deswegen auch keine Lust, die Angebote eines Minenbesuches wahrzunehmen.
    Wir mögen zwar beide alte Industriekultur, aber aufgerissene Erde und verseuchte Minenseen sind nicht so schön.

    In Richtung Sevilla nutzen wir weiter das andalusische Straßennetz, um dann Sevilla im weiten Bogen zu umfahren. Hier fuhren wir aus den Bergen in eine riesige Ebene und dort gab es dann nur noch endlose Monokulturen, vor allem Orangen , Mandeln, Nüsse, Kartoffeln und irgendwann Weizenfelder.... Klein Idaho in Spanien. Das braucht alles viel ,viel Wasser.
    Auf der von uns befahrenen Ruta da agua, der Wasserroute, gab es jedoch nur noch ausgetrockenete Flüsse, was uns das Wasserproblem in Spanien sehr verdeutlichte. Auch der massig zu sehende Müll an den Straßenrändern, scheint für die Spanier kein Problem darzustellen ....

    Stellplatzsuche in Weizenfeldern ist vergleichbar mit der Präzenz eines einzelnen Opernsängers auf einer Staatsopernbühne... nicht gut !
    Nach Carmona und Arahal im weiten Nichts, bog Andy einfach mal links, in einen plötzlich auftauchenden Olivenhain, ab ... Hier standen verstreut Wohnhäuser und von Andy angesprochen, zeigten uns Antonio aus Spanien und Ines aus Belgien uns unseren möglichen Stellplatz... gesehen, für topp befunden und mit leuchtenden Augen angenommen...🏜

    Abends waren wir dann bei den beiden eingeladen und hatten einen regen Austausch in Spanisch, Englisch, Deutsch und Flämisch... sehr schön! Und ihre Hunde, einfach zu süß ❤
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  • Gekämmtes Land..wo die Olive hängt

    28 februari 2023, Spanien ⋅ ☀️ 11 °C

    Wir hatten gestern noch Besuch vom zweiten Nachbarn, der uns mit einer Flasche Rotwein und riesigen Orangen beschenkte... sehr liebe Menschen wohnen hier in Arahal. Vielen Dank für die Gastfreundschaft.

    Ronda, Granada, Cordoba sind ausgefallen wg. Andys Rückenschmerzen. Trotz intensivem und täglichemTraining, hatte er sich bei einer Reparaturarbeit unterm LKW den Rücken verrissen... schade, aber so durch Städte zu laufen, macht da gar keinen Sinn.

    Wir entschieden uns, im andalusischen Hinterland zu bleiben und Richtung Jaén ( phonetisch : Chain) zu fahren.
    Dafür zeigte uns der Spanier dann mal ganz deutlich, wo die Olive hängt...
    In Andalusien ( nicht nur...) ! Aber
    150.000.000 Olivenbäume nur in Andalusien!!!! Und wir mittendrin, haben sie fast 😉😏 alle gesehen und durchfahren... die Landschaft sieht jedenfalls wie gekämmt aus, weil die Bäume in Reihen stehen. Wie man sieht, sieht man Oliven bis zum Horizont und noch weiter. Ab heute bekam Olivenöl und das Olivenglas im Supermarkt eine neue Bedeutung.

    Die gekämmte Fläche wurde nur selten von andalusischen weißen Städtchen aufgelockert, die sich alle auf kleinen Bergen knubbeln, oft mit mehreren Kirchen und zumindest einer Burg(ruine).

    In Jaén angekommen, das direkt vor hohen Bergen liegt, fanden wir einen riesigen Parkplatz, umgeben von Graffitiwänden und schönen Parkleuchten.. eher zweckmäßig, aber vollkommen okay für eine Nacht.
    Ein Trompeter kam und untermalte uns den Abend melodisch, mit basslastiger Unterstützung aus den Autoboxen; er nutzte die gebogenen Wände als Tonstudio.

    Morgen gibts evtl. noch Sightseeing....
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  • Weite Hochebene

    1 mars 2023, Spanien ⋅ 🌙 4 °C

    ...kaum macht man mal das Rollo auf, schaut man auf sich warm machende Mountainbiker...wir hatten die Nacht quasi im Fahrerlager eines Rennens verbracht. Da wir nicht vor hatten, dort teilzunehmen, machten wir uns Richtung Süd-Osten auf.

    Relativ schnell nach Verlassen der Stadt, schraubte sich die Straße stetig leicht nach oben. Rechts und links konnten wir uns weiter unserem liebgewonnenen Hobby widmen, dem Olivenzählen 😉...es wollte einfach nicht aufhören.

    So langsam näherten wir uns einer riesigen Hochebene auf über 1200 m, natürlich mit Oliven links und rechts.....und hatten einen ersten Blick auf die schneebedeckten Gipfel der Sierra Nevada...zum Teil bis zu 3340 m hoch. Der Anblick atemberaubend. Blauer Himmel, klarer Blick, leere Straßen...was will man mehr ?

    In der Ferne erblickten wir eine undefinierbaren Abbruchkante, konnten sie aber nicht richtig zuordnen. Um so näher wir kamen, erkannten wir eine Art Canyon aus rot-beigem Gestein. Was eine Wendung im Landschaftsbild...

    Wir erreichten unser Tagesziel, Guadix, im Zentrum Andalusiens und in der Region Granada. Die beste Navigatorin der Welt hatte wieder mal eine tolle Strecke ausgesucht 😊

    Leider gab die "Neustadt" nicht so viel her, aber unser Stellplatz in der "Altstadt" entpuppte sich als Volltreffer...dazu mehr im zweiten Foodprint 😊
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  • Höhlenmenschen in der Neuzeit

    1 mars 2023, Spanien ⋅ 🌙 2 °C

    Endlich in Guadix angekommen, entpuppte sich die Neustadt als abgerockt, aber da lockten die Höhlenwohnungen...

    Nach Wasser tanken , fuhren wir die Berge hoch in die Altstadt, sprich das Areal der Höhlenwohnungen. Das größte und älteste Gebiet noch bewohnter Höhlenwohnungen in Europa.

    Ein Eintauchen in eine andere Welt... auch hier laufen die Uhren rückwärts und das Umfeld erinnert eher an Mexiko als Europa oder geschweige denn Spanien.

    Wir konnten eine Höhlenwohnung besichtigen ... schon sehr speziell, da dunkel, aber sommers wie winters im Inneren 20 Grad warm. Bei 45 Grad im Sommer sicher sehr angenehm... und überall ragten Kamine und Entlüftungen aus den Bergspitzen... sehr schön, Hobbithausen in Beige.

    Wir fanden einen schönen Stellplatz, neben einer auch in den Fels gebauten Kirche, die sehr einmalig war. Ähhhh, wie alles hier. Die Dämmerung tauchte die erodierten Berge in ein schönes, oranges Licht.
    Genießen diesen Ort sehr!!!!
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  • Surreale Bergwelten bis zum Meer

    2 mars 2023, Spanien ⋅ 🌙 10 °C

    Relativ früh verließen wir die "Höhlenmenschen" von Guadix und fuhren weiter Richtung Süd-Osten. Ulli hatte für uns eine kleine Straße am Fuße des Nationalparks Sierra Nevada ausgesucht.

    Diese Strecke war mal wieder ein weiteres Highlight. Schroffe Felsformationen, tiefe, sattgrüne Täler und staubige Weite. Ein, sich abwechselnder Mix von allem, ließ die Fahrt zu keinem Moment langweilig werden.

    So ganz langsam kamen wir in Küstennähe und die Natur änderte sich, allerdings jetzt menschengemacht...

    Plastikgewächshäuser in großem Stil. Nicht wirklich schön, aber anscheinend unvermeidlich wenn man zu jeder Jahreszeit sämtliches Obst und Gemüse in heimischen Supermärkten kaufen möchte 🤔

    Einem Tipp folgend fuhren wir einen schönen, ruhigen Parkplatz direkt am Meer an. Leider befanden sich dort mehrere Verbotsschilder bezüglich Campen und Infos über das "verjagen" durch die Polizei ermunterte uns auch nicht gerade hier zu nächtigen...Schade, das wäre ein schöner Stellplatz gewesen.

    So fuhren wir ein paar km weiter durch die schöne Küstenlandschaft und fanden einen zweckmäßigen Platz in Las Negras.

    Am nächsten Tag machten wir einen kleinen Bummel durch das Dörfchen und es entpuppte sich als schlummernde Perle...direkt am Meer, mit Fischerbötchen, kleinen Bars und verschlafenen Gassen...hier bleiben wir noch eine Nacht. Ulli kochte frische Gemüsesuppe und wir ließen es uns in der Sonne richtig gut gehen 😊
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  • Playa del Arroz

    6 mars 2023, Spanien ⋅ ☁️ 12 °C

    Nach zwei sehr ruhigen Nächten in diesem entspannten Hippiedorf ging es dann ein bisschen weiter an der Küste entlang. Wir fuhren durch den Nationalpark, die schöne Küstenlandschaft und plötzlich stieg die Straße ziemlich steil an. Nach etlichen Kurven stellten wir fest, dass es sich um einen Pass handelt, hart am Abgrund und relativ hoch. Dafür bekamen wir aber eine atemberaubende Aussicht am oberen Aussichtspunkt 😊

    Es folgten kleine und grössere Dörfer mit Touristenanspruch...Bars, Restaurants, Appartementhäusern, Promenaden usw... alles in allem war es optisch kein Schock, da die meiste Bebauung nur zwei Stockwerke hoch und genug Platz dazwischen war.

    Nach unserem obligatorischen Einkauf und der Ent- und Versorgung von Wasser, fuhren wir einen der zahlreichen "wilden" Strandstellplätze an... den Playa del Arroz.

    Wir fanden einen gemütlichen Platz zwischen lichten Büschen und sahen auch einige "alte Bekannte" vom Vortag in Las Negras wieder ... irgendwie wird hier wohl einfach, vielleicht auch mit System, zwischen den verschiedenen Stellplätzen getingelt 😉

    Ein kleiner Spaziergang am Meer endete in einer sehr angenehmen Begegnung mit Gosia und Detlef die auf dem Rückweg aus Marokko unterwegs waren.

    Wir verbrachten einen gemütlichen Abend zusammen in unserem Wagen und für den nächsten Tag hatten wir uns zu einem kleinen Lagerfeuer verabredet. Auch dieser Abend war sehr angenehm und somit verbrachten wir wieder einmal mehr Nächte an einem Ort, als anfangs angenommen. Aber genau das macht es aus...einfach machen, nicht alles vorher planen und Dank unseres Zeitpolsters auch gut durchführbar 😊

    Wir hatten heute Morgen schon gepackt und waren abfahrbereit, aber es stellte sich die Frage: Warum fahren ?...keine Ahnung...und so blieben wir einfach noch einen Tag an diesem schönen Strand. 🌞
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  • Pass-Ausblick
    El Plastico in den BergenCartagena hätte schön sein können 😉Flamingo im Mar MenorAussicht am Stellplatz...wir verstehen es einfach nicht 😥Silberreiher auf der PirschGefällt 😊...man hat uns erwischt 🥳

    Mar Menor

    7 mars 2023, Spanien ⋅ 🌙 17 °C

    Die 2,5 Tage am Playa del Arroz waren sehr schön und entspannt, aber es musste ja weiter gehen...

    Nach der morgendlichen Routine ging es um 9.45 Uhr los. Neuer Rekord!!!! (und Ede würde es freuen).

    Erstes Ziel war Cartagena und natürlich ging es wieder über einen Pass, mit grandioser Aussicht auf den Küstenverlauf und dann weiter durchs Hinterland. Plastiklandschaften ohne Ende ließen grüßen und die Gegend war ziemlich sehr abgerockt... wie überall seit Almeria, sind alle Flussbetten schon seit Jahren ausgetrocknet. Jedenfalls kommt hier unser Salat und Obst her!

    In Cartagena versuchten wir einen zentrumsnahen Parkplatz zu finden und dann auch etwas außerhalb, aber komplette Fehlanzeige. Die Stadt war einfach viel zu voll. Also fiel die Besichtigung der Altertümer aus.

    Weiter gings an die Küste, erneut durch Minenabraumgebiete... Spaniens weniger touristische Seite. An der Küste nordwärts kamen wir dann ans Mar Menor und fanden ein nettes Eckchen mit Blick auf das Mar und La Manga, eine 40 km lange Landzunge, die sich durch Hochhäuser und Bettenburgen auszeichnet.

    An unserem Stellplatz konnten wir auch die königliche Fliegerstaffel bei ihren Flugkünsten, inklusive Loopings bewundern, die nur wenige Kilometer weiter in Los Alcazares stationiert ist.

    Ein nachmittagliches Sonnenbad und Schläfchen bei 22 Grad und lauem Lüftchen ließ uns auch die Fluggeräusche vergessen.

    Abends konnten wir ein wunderbares Vollmondschauspiel beobachten, bis es zu einer Gegenbeobachtung durch ein Tom-Tom-Fahrzeug kam😂.

    Flamingos und Silberreiher die durchs flache Wasser wateten rundeten unseren Tag versöhnlich ab.
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