A 30-day adventure by A & Mo Read more
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  • Day 6

    Ab gehts nach Chennai

    January 23 in India ⋅ 🌙 21 °C

    Nach kurzen 4h Schlaf ging es für uns wieder zum Flughafen und wir starten in Richtung Chennai, wo wir unsere Reisegruppe für die kommenden 2 Wochen treffen werden 🥳

  • Day 6

    Chennai - Start der Pilgerreise

    January 23 in India ⋅ ⛅ 26 °C

    Mo war ganz unauffällig im Flugzeug unterwegs 😂🙈
    Unsere Reisegruppe wurde mit Blumenketten begrüßt. Die Blumen haben so intensiv gerochen, dass wir dachten sie seien mit künstlichem Duft eingesprüht worden.
    3,5h Fahrt durchs Grüne (nach Mumbai war’s echt schön Natur zu sehen) in Richtung Süden nach Puducherry.
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  • Day 6–8

    Erstmal entspannen

    January 23 in India ⋅ 🌙 25 °C

    Angekommen im Dune Eco Village and Spa gabs noch mehr Blumen für uns. Heute stand erstmal kein großes Programm an, wir haben die Anlage, das tolle Zimmer (trägt nicht den Titel “Deluxe”, fühlt sich aber sehr Deluxe an), Strand und Pool genießen können.
    Am Strand haben wir eine recht große, tote 🐢 entdeckt 😢
    Es gab eine kleine Vorstellungsrunde und wir haben die ersten Lieder geträllert :)
    Wir machen jetzt noch eine kleine Runde Sport und fallen dann sicher recht müde ins Bett 😍
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  • Day 7

    Ganesha Tempel und Auroville

    January 24 in India ⋅ 🌙 26 °C

    Unser Tag startete mit dem Sonnenaufgang um 06:30 am Strand, im Anschluss haben wir 1 h Yoga gemacht und lecker gefrühstückt. So werden unsere naechsten Tage auch starten.

    Wir haben den Ganesha (der hinduistische Gott in Elefantengestalt, der Hindernisse aus dem Weg räumt) Tempel und das Ashram von Sri Aurobindo Ashram besucht. Sri Aurobindo hat den integralen Yoga entwickelt und die humanistische Bildung des Westens mit den Weisheitslehren Indiens verbunden. In Tempeln und Ashrams dürfen i.d.R. keine Fotos gemacht werden.
    In Auroville, ein Zentrum für spirituelle Entwicklung sind wir noch etwas geschlendert, haben tolle Bäume (die Äste wachsen teilweise nach unten und bilden neue Wurzeln aus) entdeckt, ein leckeres Eis (Spirulina Banane und Hibiskus Limetten) gegessen und nachmittags haben wir eine Kuh gemolken, waren noch eine Runde im Meer (heute haben wir einen toten Kugelfisch entdeckt) und im Pool schwimmen.

    Nach unserem abendlichen Kreis gab esb leckeres Abendessen und Jo hat anlässlich ihres Geburtstags noch einen Kuchen mit der geplanten Aufschrift “Love and Peace” bestellt. Wir waren schon den ganzen Abend gespannt, was bei der Bestellung wohl bei rauskommt 😅
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  • Day 8–11

    Spontane “Wanderung”

    January 25 in India ⋅ 🌙 23 °C

    Heute ist Nationalfeiertag, noch dazu Vollmond.
    Nach dem Morgenritual sind wir 3,5h nach Thiruvannamalai gefahren. Es gab einen kurzen Stopp an einem Hanuman (Affengott) Tempel, hier haben wir an einer kleine spontane Zeremonie teilgenommen.
    In Thiruvannamalai wollten wir den bekannten Ramana Maharshi Ashram für eine Zeremonie besuchen, aber dann kam alles anders: Die Straßen der Stadt waren gesperrt, da tausende Einheimische und Pilger zu Vollmond barfuß den Berg umrunden (Pradakshina genannt). Wir haben spontan entschieden die Runde von 14,5 km mitzulaufen. Die Atmosphäre hat mich persönlich an den “JP Morgan Lauf” erinnert.

    Es war einfach wahnsinnig verrückt, diesen Lauf für 5,5 h zu begleiten, aber es ist kaum beschreibbar.
    Allerdings haben wir den Großteil der Zeit Schuhe getragen. Unseren jungfräulichen Fußsohlen hat der Asphalt zu schaffen gemacht 😅😇🫣.

    Unsere verrückten Entdeckungen sind größtenteils auf der Kamera festgehalten, aber kleiner Spoiler: Sadhus mit Metallstäben durch die Zunge, Kühe mit Mutationen, indische transsexuelle Personen… Die meisten Fotos sind allerdings auf der Kamera 🙆🏼‍♀️

    Wir waren auch wieder beliebte Fotomotive, aber wir wurden immer sehr süß gefragt und hat man einmal ja gesagt,… steht man etwas länger da und wird abgelichtet. Mo ist besonders gefragt als großer, weißer Mann.
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  • Day 9

    Tiruvannamalai

    January 26 in India ⋅ 🌙 22 °C

    Beim morgendlichen Yoga ist ein Pfau über uns geflogen!
    Das Frühstück ist hier “strictly vegetarian” (damit meinen sie vegan), daher gibt’s keine Eier, dafür Butter. Kein Like von Mo ;)
    Aufgrund des Nationalfeiertags war die Hölle los im Shiva Tempel, da wir keine 3h anstehen wollten, haben wir uns dagegen entscheiden reinzugehen. Aber auch von außen ist die Architektur beeindruckend. Zwischenzeitlich hatten Annis Flipflops unfreiwillig einen anderen Besitzer gefunden, sodass das barfuß Laufen heute nachgeholt wurde.
    Abgefeiert haben wir ein westliches Café, in dem wir einen Rohkostsalat gegessen haben, hat richtig gut getan etwas Frisches und Ungekochtes zu essen 😍😍😍
    Nach einem kurzen Poolbesuch, haben wir abends eine aufwendige Puja im Ramana Maharshi Ashram besucht und waren anschließend bei einem Kirtan. Die heutige kurioseste Beobachtung war eine Person, die sich in Gebetshaltung die wild befahrene Hauptstraße entlang gerollt hat, eine Frau lief ihm mit einer roten Flagge hinterher, um Auto-, Rikscha-, Moped Fahrer und Kühe auf ihn aufmerksam zu machen.
    Leider sind wir in diesem Hotel mit dem Thema Schimmel konfrontiert, sodass wir bereits mehrere Zimmerwechsel hatten.
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  • Day 10

    Arunachala Hill

    January 27 in India ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute sind wir direkt mit einer kleinen Barfuß Wanderung im Stillen auf den Arunachala Hill gestartet. Oben sind der Skanda Ashram und die Virupaksha Höhle zu finden, hier hat Ramana Maharshi insgesamt 23 Jahre gelebt. Die letzten Meter des Aufstiegs wird man von kleinen Affen begleitet, die heute sehr durstig waren und Menschen teilweise die Wasserflaschen aus der Hand genommen, den Deckel aufgeschraubt oder die Flasche aufgebissen und getrunken haben. In der Höhle war es unglaublich heiß und ziemlich dunkel, hierin zu meditieren hatte ziemlichen Sauna Charakter. Beim Abstieg gab es einen leckeren Granatapfelsaft und Mo hatte eine nette Begleitung der 🐒, sie waren neugierig was es wohl mit der Videokamera auf sich hat und haben sie ganz genau unter die Lupe genommen. Das Video ist super süß 🥰
    Zum Mittagessen waren wir direkt nochmal im the Dreaming Tree Restaurant, weil es gestern so toll war.
    Den freien Nachmittag haben wir am Pool verbracht, um die Eindrücke mal etwas verarbeiten zu können, bevor wir Teppiche für zuhause geshoppt haben (langsam, aber sicher füllen sich unsere Handgepäck Rucksäcke 😅). Abends haben wir uns mit einer anderen Gruppe zum Kirtan getroffen.
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  • Day 11

    Fahrt nach Kumbakonam

    January 28 in India ⋅ 🌙 23 °C

    Mit 4h Fahrt ging’s weiter nach Kumbakonam. Auf dem Weg haben wir in einem sehr einfachen Restaurant an der Straße gegessen, Bananenblätter waren unsere Teller, die Bedienungen haben aus den Behältern die unterschiedlichen Speisen serviert, es gab beliebig viel Nachschub und gegessen wurden mit der rechten Hand. Kosten: 1,10 Euro /p.P.

    Wir haben noch an dem UNESCO-Tempel Gangaikondacholapuram gehalten, der für seine
    Skulpturen bekannt ist. Schöne Anlage, aber der Tempel hatte (mal wieder) geschlossen. Unser Guide war ungefähr halb so groß wie Mo 😅
    Auf dem Weg zum Hotel haben wir noch zwei, sich sonnende Krokodile gesehen. Wir übernachten in einem Museumshotel und es gibt mal wieder eine Fußmassage zur Begrüßung.
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  • Day 12

    Tempel, Elefant, Massage und vieeel Öl

    January 29 in India ⋅ 🌙 23 °C

    Es gab ein mega leckeres Frühstücksbuffet im Hotel. (Mo: war ok, gab wenigstens Omelette)
    In Tanjore haben wir einen weiteren, sehr großen Tempel besucht, der ebenfalls zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Die größte Frage um den Tempel: wie kam der 80 Tonnen schwere Stein ganz nach oben? Mit einer wahnsinnig großen Rampe oder vielleicht doch durch “yogische Energie der Entmaterialisierung”? Genau Mos Thema 😅

    Heute Abend hatten wir Date-night und sind nochmal in die Stadt gefahren. Wie es immer so ist, wenn man alles auf sich zukommen lässt… wir haben viel entdeckt:
    Wir sind an einer Trommel- und Farbenreichen Beerdigungszeremonie vorbeigefahren und haben sogar die Leiche gesehen.
    Wir sind durch einen Bazar gelaufen und haben einen Elefanten entdeckt, ausnahmsweise keine Ganesha Statur sondern ein echter “Tempel Elefant”, der in trauriger Gefangenschaft lebt. Apathisch wankt er von rechts nach links.
    Von den Einheimischen wurden wir zur Puja eingeladen: bislang die schönste, mystischste und aufregendste Zeremonie mit verschiedenen “Etappen” und anschließendem Smalltalk mit den Priestern.
    Nach dem leckeren Essen haben wir
    spontan entschieden uns eine einheimische Hinterhof-Ölmassage zu gönnen. Es gab allerdings nur einen Raum mit einer Holzpritsche (ohne weiche Unterlage), daher wurde Mo zuerst massiert. Aus 45 Minuten wurden 1,5 Stunden und danach begrüßte mich Mo mit dem Satz: “Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten mich zu entspannen, weil ich Angst hatte, dass er mich im nächsten Moment umbringt. Aber ich hab’s ja überlebt.” Der Massageraum sah aus wie die Szenerie im Horrorfilm Saw. Jeweils noch 1 Liter Frittierfett auf der Haut später und der Erkenntnis, dass die Erfahrung nicht unbedingt hätte sein müssen, ging’s mit dem TukTuk nach Hause.
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  • Day 13

    Vollgepackter Tag, Tempel über Tempel

    January 30 in India ⋅ ⛅ 25 °C

    Für unsere 5 stündige Fahrt starteten wir direkt um 8 Uhr im Hotel. Unterwegs haben wir in Sreerangam gehalten, einem Vishnu Tempel, der zweitgrößte der Welt. Von außen nach innen ist das Tempeldorf durch 7 Mauern aufgegliedert.
    Nach einem Tali Mittagessen (auf dem Bananenblatt) und einem kurzen Stopp im Hotel in Madurai ging’s für den Sonnenuntergang in den Minakshi-Tempel, der Parvati, einer weiblichen Göttin, gewidmet wurde. Auch hier gabs wieder einen Elefanten 😢
    Bei beiden Tempel hatten wir eine Führung. Die Köpfe rauchten aufgrund der vielen Namen, Geschichten, Eindrücke und Widersprüche😅, die im Zweifel über die unterschiedlichen Strömungen begründet werden.
    Das Abendessen im Hotel hat ewig gedauert, Mo blieb keine andere Wahl sich nach dem Tag einen MaiTai zu gönnen, leider mit viel zu wenig Alkohol. Getrunken wurde darauf, dass wir erstmal keine weiteren Tempel besuchen, reicht jetzt auch 😅
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