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- Jour 62
- lundi 30 octobre 2017
- ⛅ 30 °C
- Altitude: 33 m
AustralieCanoe Point23°57’0” S 151°22’0” E
Erster Tag der Rückfahrt mit Unwetter
30 octobre 2017, Australie ⋅ ⛅ 30 °C
Mit einem Tag Verspätung wollte ich nun heute endlich losfahren. Beim Frühstück fiel mir aber auf, dass ich ja noch gar keine Versicherung für den Van habe. Der Vorbesitzer traut Versicherungen nicht und hielt es deswegen für überflüssig, eine zu machen. Daher konnte ich auch keine von ihm übernehmen.
Scott hatte aber vor meinem Abflug schon nach welchen geschaut. Es gibt eine Internetseite, auf der die verschiedenen Versicherungen verglichen werden und man somit die Günstigste wählen kann. Daher bat ich ihn, mir den Link zu schicken.
Als ich den Link hatte und anfieng die Daten einzugeben, musste ich auch bestimmte Sachen auswählen, wie zum Beispiel was nicht von Anfang an im Van war. Leider kenne ich mich ja mit sowas gar nicht aus und war wieder am verzweifeln. Immerhin ist ja fast alles umgebaut. Eigentlich wollte ich heute morgen los und bekomme das nun nicht gebacken. Meine einzige Idee war wieder den deutschen Mechaniker anzurufen.
Ich fragte ihn wo ich bestimmte Infos herbekomme. Nachdem ich dadurch ein paar Fragen weiterkam, steckte ich wieder fest und wusste nicht weiter.
Um mir Nerven zu sparen, rief ich den Mechaniker nochmal an und fragte, ob es hier irgendjemanden in der Nähe gibt, der mir helfen kann.
Daher schickte er mich in den Nachbarort zur RACQ. Das ist bei uns glaub der ADAC.
Lisa musste ja heute wieder normal arbeiten und deshalb fuhr ich dort alleine hin.
Es war ganz schön viel los, weshalb ich eine Weile warten musste, bis ich dran war. Meine Beraterin war sehr nett und ging mit mir alles durch. Wenn ich etwas nicht verstanden oder noch Fragen hatte, erklärte sie es mir ganz in Ruhe nocheinmal. Ich war wirklich froh, dass mir nun jemand half. Leider vergleichen sie natürlich nicht verschiedene Versicherungen, sondern bieten nur die eigene an. Allerdings kann ich theoretischin den ersten 21 Tagen meinen Vertrag zurückziehen, ohne das irgendwelche Kosten oder Folgen auf mich zu kommen. Daher bin ich für die Rückfahrt erstmal versichert und kann dann immernoch mit meinen Gasteltern reden, ob ich es irgendwo anders günstiger bekomme.
Als ich wieder zurück bei Lisa im Haus war, entschied ich mich noch kurz zu duschen und Mittag zu essen. Auf die paar Minuten kam es jetzt wirklich auch nicht mehr an.
Als das erledigt war und wir den Van bereit machten, stand Lisa hinter dem Auspuff. Nachdem sie an sich herunter schaute stellten wir fest, dass ihre Beine braun gesprenkelt waren. Was war denn das nun wieder?! Den Motor hatte ich wegen dem Kühlschrank laufen lassen. Auch der Boden hinter dem Van war schon ganz dunkel von den Sprenkeln.
Zum Glück wusste ich ja, dass Michael (mein Cousin) immer spät ins Bett geht und deshalb noch wach sein könnte. Tatsächlich antwortete er direkt auf meine Nachricht und meinte, dass ich mal kurz gas geben soll. Nachdem ich das machte, kamen keine Sprenkel mehr raus. Zum Glück!
Nun konnte ich endlich starten.
Ich fuhr ganz normal auf dem Bruce Highway, aber schon nach kurzer Zeit leitete mich die Navigation von Google Maps, nach welcher ich fuhr, runter. Ich dachte mir nichts dabei und folgte den weiteren Anweisungen. Irgendwann stellte ich fest, dass ich nur noch einen viertel Tank hatte und kurze Zeit später musste ich wegen einer Baustelle anhalten. Hier stehen nicht immer direkt Ampeln, sondern manchmal Leute mit einem Schild in der Hand. Bei "Stop" darf der Gegenverkehr fahren und man muss warten. Bei "Slow" darf man selber fahren. Auch hier stand stand so ein Mensch und nach kurzen hin und her überlegen fragte ich ihn, wann die nächste Tankstelle kommt. Nachdem er meinte, dass in der nächsten Stunde keine kommt, war ich echt etwas schockiert, da mein Sprit nicht mehr so weit reichte.
Als ein Einheimischer herfuhr fragten wir ihn und er sagte das gleiche. Deshalb schickten sie mich ein Stück zurück und dann in eine andere Richtung, wo von hier aus die nächste Tankstelle war. Ebenfalls fragten sie mich, wo ich hin will und nachdem ich es sagte, wunderten sie sich, warum ich nicht auf dem Bruce Highway fahre, sondern hier. Sie empfehlten mir eine andere Strecke, da diese sehr schlecht sei.
Nun musste ich aber zuerst zu der Tankstelle. Es war ein sehr netter Tankwart und auch ihn fragte ich, wie nun der schnellste und beste Weg nach Airlie ist.
Im Endeffekt musste ich etwas von der gefahrenen Strecke wieder zurück, um erneut auf den Bruce Highway zu kommen. Dummes Navi!
Dort schaute ich mir in Google Maps erstmal an, wieviel schneller ich gewesen wäre, wenn ich direkt auf dem Highway geblieben wäre. Es waren 1,5 Stunden. Na toll.
Aber gut, jetzt konnte ich auch nichts mehr ändern.
An eine Pause wollte ich gar nicht denken, da ich ja heute noch ziemlich weit fahren musste. Während der Fahrt stellte ich allerdings fest, dass mein Handy an der Powerbank nicht lud. Ich schätze, dass es an dem günstigen Ladekabel von dem deutschen Mechaniker lag.
Am Abend fing es dann aufeinmal richtig stark an zu regnen und ich konnte keine Straße mehr erkennen. Deshalb fuhr ich bei dem nächsten Rasthof raus. Ebenfalls ging mein Sprit auch schon wieder dem Ende zu. Ich fragte in dem Rastplatz, wieviel der Sprit kostet und wo der nächste Campingplatz ist. Da meinte sie, dass man auch hier mit dem Van übernachten kann. Das kostete allerdings irgendetwas mit $7 und vorallem wollte ich ja eigenlich noch ein ganzes Stück weiter nördlicher. Ansonsten habe ich morgen so extrem viel zu fahren.
Ich entschied mich erstmal abzuwarten, da die Frau auch meinte, dass es nur nach einem Sturm aussieht, der vorüber zieht. Deshalb setzte ich mich drinen auf einen Sofa und stellte fest, dass ich nur noch 5% Akku hatte. Super, wie sollte ich denn jetzt bitte nach kostenlosen Campingplätzen suchen?!
Hinter dem Rasthof, wo die Frau meinte, dass man da übernachten kann, war alles sehr dunkel, deshalb es mir nicht so wohl war, hier zu übernachten.
Nachdem ich erneut versuchte das Handy mit der Powerbank zu laden kam die Meldung, dass Feuchtigkeit in der Buchse erkannt wurde, es erst trocknen muss und ich daher das Ladekabel sofort entfernen soll.
Daher beschloss ich, die letzten paar Prozent Akku zu nutzen, um wichtige Handynummern rauszuschreiben. Somit könnte ich im Notfall mit einem anderen Handy oder Telefon jemanden anrufen.
Irgendwann lief ich nochmal zum Van und aß eine Banane und Donuts als Abendessen. Immerhin konnte man die Zeit ja auch sinnvoll nutzen.
Etwas früher sah ich, dass eine junge Frau mit ihrer kleinen Tochter und dem Hund auch hier halt machten. Die setzten sich wegen dem Hund auf die Stufe außen und warteten auch auf besseres Wetter.
Nachdem ich sie während dem Essen beobachtet hatte, beschloss ich, mich zu ihnen zu setzen. Ich fing ein Gespräch an und das kleine Mädchen redete sofort mit mir. Auch mit der Mutter verstand ich mich sehr gut und sie meinte, dass sie ich bei diesem Wetter nicht zu fahren traut. Daher bot ich ihr an, dass die drei mit mir im Van schlafen können, wenn es nicht besser wird. Die Mutter war sehr glücklich darüber. Irgendwann wurde ihr aber bewusst, dass sie morgen früh arbeiten und somit auf jeden Fall zurück fahren muss. Nun bot sie mir an, dass ich hinter ihnen herfahren und bei ihnen übernachten kann.
Nach Rücksprache mit ihrem Mann oder ihrem Freund, war dieser aber nicht so begeistert und ich meinte, dass ich natürlich auch im Van schlafen kann. Ich brauch nur einen Platz, wo es nichts kostet mit dem Van zu stehen. Da sie dem zustimmte, fuhren wir los. Die Reise führte uns nach Tannum Sands, wo wir ungefähr eine Stunde hinbrauchten. Das war eine Fahrt! Die Straße war kaum zu erkennen, weshalb ich mich an der äußeren Linie von der Fahrspur orientierte. Des Weiteren lief meine Windschutzscheibe an und irgendwie funktionierte der Lüfter im Van nicht. Deshalb lies ich einen Schlitz vom Fenster offen, was half.
Als wir ankamen, standen wir nun auf einem Parkplatz. Sie meinte, dass hier direkt das Meer ist und man auf diesem Parkplatz übernachten kann. Ich traute der Sache aber nicht, da dort ein großes Schild mit Camping verboten stand. Sie versicherte mir, dass es egal sei und sie auch schon hier übernachtete.
Doch eigentlich hatte ich keine Lust erwischt zu werden und Strafe zahlen zu müssen, weshalb ich sie fragte, ob es nicht möglich sei, bei ihnen in der Auffahrt zu parken. Ich brauche ja wirklich nur einen Platz, wo ich kostenlos den Van zum Übernachten abstellen kann.
Schließlich stimmte die Mutter zu und wir fuhren zu ihnen heim.
Dort verabschiedete ich mich für die Nacht von ihr und meinte, dass sie am Morgen an meine Scheibe klopfen soll, wenn sie wegfahren will, da mein Akku fast leer sei. Ich schaffte es, ihn ein Stück aufzuladen, aber nicht extrem viel.
Nachdem sie ins Haus ist, schrieb ich mit Lisa, da sie ihren Gasteltern gesagt hatte, dass sie gehen möchte. Lisa rief mich an und erzählte, dass sie es nicht so gut aufgenommen haben und meinten, dass sie dann diesen Monat auch nicht mehr bleiben muss. Ebenfalls sagten die Gasteltern zu ihr, dass sie sich auch überlegt hatten, heute abend ein Gespräch mit ihr zu führen. Lisa war komplett verzweifelt, da sie nicht wusste, was sie jetzt machen soll. Bleiben wollte sie nach diesem Gespräch auf jeden Fall nicht mehr.
Natürlich sagte ich, dass sie direkt nach Airlie kommen kann, aber Lisa war einfach komplett überfordert. Nachdem wir sehr lange telefonierten und zwischendrin die Hausbesitzer nochmal rauskamen, da die Mutter von der Kleinen nochmal raus und fuhr irgendwo hin.
Ich konnte am Telefon sehr gut ihre Situation mitfühlen.
Nachdem wir aber irgendwann das Gespräch beendet hatten, beschloss ich, draußen mit Wasser aus der Flasche meine Zähne zu putzen. Als ich damit gerade anfing, ging aufeinmal die Garage auf und ich steckte die Zahnbürste schnell wieder ein.Das Elternpaar kam raus und sie fragten, ob ich eigentlich ein Badezimmer und eine Toilette brauche. Ich stimmte wegen dem Zähneputzen zu und die Frau zeigte es mir.
Nachdem ich fertig war und zum Van lief meinte der Mann, dass ich gerne mit im Haus schlafen darf. Mir war es unangenehm, da er es ja am Telefon nicht wollte und deshalb sagte ich, dass ich im Van schlafe und es okay sei. Die Mutter erklärte mir, dass es wirklich okay ist, da er mich nun kennengelernt hat. Wenn er es nicht wollen würde, hätte er es nicht angeboten. Als der Mann meinte, dass ich doch auch mein Handy laden muss und reinkommen soll, lies ich mich irgendwann doch überreden.
In dem Haus war es irgendwie sehr wenig eingerichtet, als ob sie gerade erst eingezogen wären. Doch sie machten nicht den Anschein, dass es wirklich so sei.
Naja ist ja auch egal. Ich schlief in einem Zimmer auf einer Matratze auf dem Boden.
Nachdem ich mich ein paar Mal bedankt hatte, ging ich ins Bett.En savoir plus
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- Jour 63
- mardi 31 octobre 2017
- ⛅ 30 °C
- Altitude: 11 m
AustralieProserpine20°24’18” S 148°34’51” E
Rückfahrt und schlimmster Tag überhaupt
31 octobre 2017, Australie ⋅ ⛅ 30 °C
Als mein Wecker um 6 Uhr klingelte, stand ich auf und fing langsam an mich zu richten und meine Sachen wieder zusammen zu packen. Im Anschluss fragte ich die Mutter, wo die nächste günstige Tankstelle ist und sie schickte mich nach Gladstone
Dort angekommen tankte ich, frühstückte und überprüfte das Öl, was ich es zuvor vergessen hatte. Nachdem davon zu wenig drin war, füllte ich es ein bisschen auf und startete. Da es jetzt schon wieder ziemlich spät war, machte ich alles fertig und fuhr direkt los.
Nachdem ich zuerst vergessen hatte, den Öltank wieder zu verschließen, verlief die restliche Fahrt (außer der Schluss) ohne Probleme und ich machte nur Pausen zum tanken. Zum Mittag aß ich zwei Äpfel, welche ich schon zuvor mit nach vorne genommen hatte. Für mehrere Stops war ich nicht in der Stimmung, da ich heute ziemlich viel fahren musste. Es waren nämlich noch über 600km. Da hier ja nicht mehr als 110km/h erlaubt sind, dauert das halt auch seine Zeit. Selbst die 110km/h sind selten. Meistens darf man nur 100km/h schnell unterwegs sein. Mein Navi meinte, dass ich dafür noch 7 Stunden brauche.
Als ich dann irgendwann nach einer langen Fahrt in Mackay nochmal tankte, schrieb ich meiner Gastmutter, dass ich dort bin und deshalb in knappen zwei Stunden zurück sein sollte. Zu diesem Zeitpunkt war ich davon noch fest entschlossen, aber schon kurze Zeit später sollte sich das ändern. Ca. 75 km vor Airlie merkte ich, wie ich stark in eine Richtung lenken muss. Ich dachte mir nichts dabei, da ich der Überzeugung lebte, dass es von dem Wind ist. Kurze Zeit später dann allerdings der Schock. Plötzlich hörte ich irgendetwas schweres und metallisches auf dem Asphalt kratzen und der Van bremste abrupt ab. Ich zog noch schnell auf den Seitenstreifen raus und mein erster Gedanke war irgendetwas mit der Handbremse. Allerdings bin ich ja schon eine Weile gefahren und es wäre komisch gewesen, wenn erst hier irgendetwas damit gewesen wäre. Nachdem ich diese konrolliert hatte, konnte ich das ausschließen. Ich steig aus dem Van und lief einmal drum herum. Nun konnte ich das Problem sehen. Mein linker vorderer Reifen war geplatzt. Na toll! Ich stehe irgendwo auf dem Bruce Highway auf dem Seitenstreifen, ohne Warnkreuz und Warnweste in einer abartigen Hitze und habe einen geplatzen Reifen. Das komische war allerdings, dass ich nichts platzen hörte.
Ich war mit der Situation überfordert und verzweifelt. Jetzt bin ich so weit gefahren und kurz vor dem Ziel passiert das?!
Nachdem ich mit Patrick telefonierte kamen wir natürlich zu dem Schluss, dass ich das Rad wechseln muss. Zum Glück hatte ich ja ein Ersatzrad dabei.
Im Anschluss rief ich noch kurz Lisa an, während ich das Radkreuz rausholte. In diesem Moment kam hinter mir ein Auto angefahren und stoppte neben mir. Er fragte, ob ich Hilfe brauche und ich nahm diese dankend an. Zum Glück hatte ich ja auch einen Wagenheber dabei und für den Mann war es eine Leichtigkeit, das Rad zu tauschen. Im Anschluss fragte er mich, ob ich stark gegenlenken musste und nachdem ich zustimmte erklärte er mir, dass ich wahrscheinlich vor ein paar Kilometern in irgendetwas reingefahren bin und der Reifen dadurch schnell an Luft verloren hat. Durch die starke Hitze und dem platten Reifen, kam es dann zum Platzer.
Wenn ich dieses Gegenlenken wieder spüre, muss ich sofort rausfahren, weil dann meistens etwas mit den Rädern nicht stimmt. Ich war dankbar für den Tipp, bedankte mich hundert Mal und gab ihm ein paar Cookies.
Nun konnte die Fahrt zum Glück weitergehen.
Doch der nächste und viel größere Schock erwartete mich schon nur 50km weiter. Als ich gerade aus dem Regen, welcher kurzzeitig herrschte rausfuhr, hatte ich wieder das Gefühl, dass ich stark gegenlenken muss. Aber dieses Mal in die andere Richtung. Ich dachte, dass ich es mir wegen dem Vorfall vorhin nur einbilde, aber zur Sicherheit fuhr ich trotzdem raus und wollte es überprüfen. Glücklicherwiese war dort gerade eine kleine Bucht, wo ich rausfahren konnte.
Als ich ausstieg und neben dem Van stand, hörte und sah ich, wie im rechten vorderen Rad sehr schnell die Luft raus ging. Kurze Zeit später war es platt. Nun war ich wirklich komplett am Ende mit den Nerven.
Was mache ich denn nun? Erstzrad habe ich ja auch nicht mehr. Meine Verzweiflung steig ins unermessliche, als mir das Bewusst wurde und ich die schwarzen Wolken hinter mir sah. Zu allem überfluss hatte mein Handy auch wieder nur noch etwas über 30 Prozent, da es ja wieder nicht lud.
IIch wusste dass man Vater in Deutschland wach war, weil er auf das Bild vom ersten Reifenplatzer reagiert hatte. Deshalb rief ich ihn an und erzählte, was passiert war. Er konnte es auch nicht glauben, weil so viel Pech muss man erstmal haben.
Er meinte, dass mir vermutlich nichts anderes übrig bleibt, als mich in die nächste Werkstatt abschleppen zu lassen. Das machte mich noch mehr fertig, weil Abschleppen kostet mega viel Geld und darauf musste ich durch den Kauf von dem Van ja achten. Ich zweifelte daran, ob es eine gute Idee ist, reisen zu gehen, wenn es schon so anfängt. Seit ich den Van habe, läuft irgendwie alle schief und ich brauche extrem gute Nerven.
Ich meinte zu meinem Vater, dass ich Scott anrufe und ihn frage, was ich nun machen soll.
Als ich ihn erreichte, erklärte ich kurz was passiert war und er meinte, dass er in fünf Minuten zuhause sei und mich dort zurück rufen würde, da er nur noch 5 Prozent Akku hat. Achja, Emfang hatte ich auch nicht, sondern nur ab und zu Internet. Deshalb telefonierte ich auch mit Scott über Whats App.
Also wartete ich auf den Rückruf. In dieser Zeit fing es richtig stark an zu regnen. So viel Regen hatte ich hier bisher noch nicht gesehen.
Schlimmer könnte es ja fast nicht mehr sein.
Irgendwann bekam ich eine Nachricht von ihm, dass ich bei der RACQ anrufen soll, damit diese mich abschleppen. Der Witz ist ja noch, dass ich bei denen lustigerweise mein Auto versichert hatte und als die Frau mich fragte, ob ich auch die Pannenhilfe möchte meinte ich, dass ich das nicht brauche.
Hätte ich es mal nur mit abgeschlossen.
Da ich ja aber kein Empfang hatte schrieb ich Scott zurück, dass ich nicht anrufen kann. Aus diesem Grund übernahm er es. Als er mich im Anschluss wieder anrief meinte er, dass wir diese Lösung vergessen können. Sie schleppen nicht weiter als 20km ab und ich hatte ja geschätzt, dass ich noch 30km weit von Proserpine entfernt bin. Des Weiteren hätte es $290 gekostet. Deshalb musste eine andere Idee her.
Jetzt stand ich hier auf dem Seitenstreifen am Bruce Highway mit einem platten Reifen, bei einem Unwetter, mit keinem Handy Signal, nur ab und zu Internet und einem fast leeren Handy. Was kann es denn noch schlimmeres geben?
Da Laura nicht zuhause und es fast schon Bettzeit für die Kids war, steckte Scott nun in einer Zwickmühle. Immerhin hatten diese auch noch nicht mal Abend gegessen.
Während wir telefonierten, klopfte aufeinmal jemand bei dem strömenden Regen an meine Fensterscheibe. Jeder normale Mensch hätte vermutlich Angst, da sowas ja auch in einem Horrorfilm sein könnte. Ich allerdings freut mich und sah ein Licht am Ende des Tunnels. Ich öffnete meine Türe und anscheinend hatte der Mann mein Problem schon gesehen, denn er fragte, ob ich ein Ersatzrad dabei hatte. Ich meinte zu Scott am Telefon, dass hier jemand ist und er kurz dran bleiben soll. Ich rutschte auf den mittleren Sitz, damit der arme Mann aus dem strömenden Regen rauskam. Er setzte sich neben mich und ich erzählte, dass ich kein Ersatzrad mehr habe und mein Gastvater hier gerade am Handy ist. Deshalb gab ich ihm mein Smartphone, damit er mit ihm reden konnte. Am Ende machten sie aus, dass der Mann, welcher mit seinem Vater unterwegs war und mich dann gesehen hatte, kurz mit diesem spricht, ob sie mich nach Proserpine fahren können. Von dort würde mich dann mein Gastvater abholen.
Zwei Minuten später kam der Mann wieder und meinte, dass wir es so machen. Deshalb nahm ich die ganzen Autopapiere, meine Ausweisdokumente und meinen Rucksack und stieg zu den zwei Männern ins Auto. Natürlich schloss ich zuerst den Van noch ab.
Das Wetter war echt Katastrophe. Es regnete so stark, dass ich in dieser kurzen Zeit klatsch nass wurde. Während der Fahrt konnte man fast keine Straße erkennen und der Fahrer musste auch die ganze Zeit die angelaufene Scheibe putzen, damit er wenigstens ein kleines bisschen etwas sah.
In Proserpine angekommen setzten sie mich, wie ausgemacht, an einer Tankstelle ab. Ich bedankte mich sehr oft bei ihnen und verabschiedete mich. Dann rannte ich schnell in die Tankstelle. Der Regen wurde einfach nicht weniger und mittlerweile wurde es mir, da ich ja komplett nass war, etwas kalt. Scott brauchte noch ein paar Minuten und diese nutzte ich, um mich bei meiner Familie zu melden und zu sagen, dass alles gut ist. Während ich mit meinem Vater telefonierte, war aufeinmal kurz Stromausfall in der Tanstelle. Daran kann man sehen, wie stark der Regen war. Des Weiteren fiel mir ein, dass ich alles wichtige aus dem Van genommen hatte, aber den Erstzschlüssel im Aschenbecher vergessen hatte. Na super.
Als Scott vorfuhr, rannte ich schnell zum Auto und öffnete nur ganz kurz zum Einsteigen die Autotüre. Währenddessen wurde der Sitz von dem Regen auch schon wieder ganz nass. Ich erzählte ihm erst kurz von dem Ersatzschlüssel, aber er meinte, dass es nicht schlimm sei, solange der Van abgeschlossen ist. Des Weiteren umfasst meine abgeschlossene Versicherung auch den Diebstahl von dem Van.
Deshalb fuhren wir heim. Die Kids waren natürlich auch mit dabei und Harrison komplett begeistert von der ganzen Aktion. Kendal schlief, was nicht gut war, da sie ja dann in der Nacht nicht mehr schläft. Ändern konnten wir daran jetzt aber nichts.
Auf der Rückfahrt erzählte Scott mir, dass Lisa und ich jeder Zeit losreisen können, da sie am Wochenende ihr Spa verkauft haben. Scott musste seine Reise nach Dubai aus finanziellen Gründen nun absagen. Ich nutze die Chance, um über Lisas Problem zu reden. Nachdem ich ihn fragte, wo ich hier den Van am günstigsten abstellen kann, damit sie darin wohnen kann meinte er direkt, dass es rausgeschmissenes Geld ist und sie bei uns mit wohnen kann. Natürlich nur, wenn es mir nichts ausmacht, dass sie mit in meinem Bett schläft. Im Prinzip work for acommandation (arbeiten für Unterkunft und Essen), da sie dafür halt etwas mit den Kindern, Putzen und Kochen aushelfen sollte. Die Kids sind ja trotzdem noch meine Hauptaufgabe, aber die anderen zwei Sachen halt. Ich denke aber, dass wir das sowieso alles zusammen machen werden. Ich freute mich über diese Reaktion, aber machte ihm nochmal verständlich, dass ich darauf nicht auswollte und sie auch ohne Probleme im Van wohnen kann. Scott verneinte aber und meinte, dass er es sonst nicht angeboten hätte. Er wolle später nochmal mit Laura reden, aber sie würde auch nichts dagegen haben. Daher rief ich Lisa sofort an und berichtete ihr davon. Sie wollte es sich nochmal überlegen, aber war alles andere als abgeneigt.
Als wir durch Cannonvale fuhren, war dort kompletter Stromausfall wegen dem Wetter. Keine einzige Straßenlaterne oder irgendetwas anderes brannte.
Auch in Airlie, in der Hauptstraße, war am Anfang alles dunkel, doch als wir dort fuhren, kam gerade der Strom zurück.
Bei meiner Gastfamilie angekommen, war Laura mittlerweile auch zuhause und Scott erzählte ihr sofort von Lisa. Auch Laura war, wie Scott, direkt herzlich und meinte, dass sie hier natürlich wohnen kann.
Ich meinte, dass es mir wegen ihrem Spa sehr leid tut und ich ihnen gerne helfen würde, wo ich kann.
Plötzlich kam Harrison, umarmte mich und nachdem ich fragte sagte er, dass er mich vermisst hätte. Das fande ich echt süß und hatte es vorallem nicht von ihm erwartet. Als ich anschließend duschte und mich dann auf den Sofa setzte, kam Kendal, setzte und kuschelte sich an mich und legte ihre Hand auf mein Bein. Daraufhin erzählten mir meine Gasteltern, dass sie jeden Tag gefragt hatte, wann ich wieder zurück komme.
Während ich mit Lisa und Patrick telefonierte, kochte Scott das Abendessen. Es gab Würstchen Curry und es schmeckte sehr gut. Lisa schaute schon nach günstigen Flügen hier her, da meine Gasteltern meinten, dass sie sofort kommen kann. Sie fand einen für Samstag, der vom Preis noch okay war.
Ich war wirklich richtig fertig mit der Welt und freute mich dann einfach nur noch auf mein Bett.En savoir plus
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- Jour 64
- mercredi 1 novembre 2017
- ⛅ 28 °C
- Altitude: 26 m
AustralieJubilee Pocket20°17’11” S 148°44’5” E
Werkstatt und der Alltag kehrt zurück
1 novembre 2017, Australie ⋅ ⛅ 28 °C
Heute war ein besonderer Tag für meine Familie in Deutschland. Meine Uroma hatte Geburtstag und wurde 100 Jahre alt!!!
Das ist so krass und es war wirklich schade, dass ich an so einem besonderen Tag so weit weg bin. Aber ich kann ja schlecht deswegen kurz heimfliegen. Ebenfalls war heute Lisas Geburtstag.
Bei mir war es wieder mein erster Tag in der Familie und am Nachmittag holte mich direkt der Alltag wieder ein. Doch nun erstmal zum Morgen. Nachdem mein Wecker klingelte, war ich immernoch extrem müde. Die letzten zwei Tage, an denen einiges nicht nach Plan lief, lagen mir noch ziemlich in den Knochen.
Nachdem wir Harrison in die Schule gebracht hatten, fuhren Scott, Kendal und ich zum Van. Auf dem Weg dort hin, hielten wir in Airlie in einer Werkstatt und fragten, ob sie ein Ersatzrad dieser Art haben, welches wir ausleihen können, um den Van bis hier her zu fahren. Leider war dies nicht der Fall. Das Selbe versuchten wir dann in Proserpine und dort hatten wir mehr Glück.
Scott lud das Rad ein und wir fuhren zum Van. Mein Gastvater musste den Wagenheber zweimal ansetzen, bevor er den Van hoch genug pumpen konnte.
Nachdem er das Rad abmachte stellten wir dann aber allerdings fest, dass mein Rad sechs Radschrauben und das Ersatzrad nur fünf hat. Also passte es nicht. Na toll.
Daher mussten wir mein Rad und das Ersatzrad einladen und brachten es nach Proserpine in die Werkstatt. Dort richteten sie meins und machten neue Luft rein. Ebenfalls gaben sie uns einen großen Wagenheber, um den Van höher zu pumpen.
Mit diesen Sachen im Gepäck ging es wieder zum Van. Nun konnten wir endlich das Rad montieren und damit zur Werkstatt fahren.
Dort lies ich den Van stehen, damit sie direkt alle Räder austauschen können. Deshalb nahm ich meine Sachen raus und wir fuhren mit Scotts Auto wieder heim. Kendal war heute sehr anstrengend, da sie in der vorigen Nacht nicht viel geschlafen hatte. Nachdem sie auf dem Weg die ganze Zeit etwas essen wollte und deshalb rumjammerte, gab ich ihr, zurück im Haus, direkt Toastbrot mit Hühnchen-Schinken zum Essen.
Dort meckerte sie dann aber, weil sie nichts zum essen wollte. Irgendwann gab ich es auf, weil wir um 12 Uhr, eine halbe Stunde nachdem wir zurück kamen, Scott zur Arbeit bringen mussten. Anschließend kauften wir beim Woolwarth noch ein, da wir sonst kein Essen mehr gehabt hätten.
Im Haus räumte ich die Sachen schnell auf bevor wir zu Harrisons Schule mussten. Dort fand heute eine Versammlung statt, wo Harrison mich fragte, ob ich dort hin kommen würde. Daher stimmte ich zu und musste um 14:15 Uhr dort sein.
Anschließend holte ich ihn in seinem Klassenzimmer ab, da die Kids nach dem Ende der Versammlung mit den Lehrern wieder dort hin sind.
Schon im Auto fing Harrison an zu jammern und das hielt den ganzen Nachmittag an. Über jede Kleinigkeit regte er sich ohne Grund auf.
Zurück im Haus wischte ich erstmal den Tisch wieder ab. Das wurde vermutlich nicht mehr gemacht, seit ich weg war. So sah es zumindest aus. Auch die Essenunterlagen sahen aus wie die Sau. Dabei ist es ja wirklich nicht viel Arbeit es kurz abzuwischen.
Ebenfalls räumte ich die Küche mal wieder auf.
Als ich gerade fertig war kam Kendal und meinte, dass Harrison ein Missgeschick passiert sei.
Daher musste ich es natürlich aufwischen und putzen. Zwischendrin schrien die Kids natürlich wieder rum, weil sie ja nicht zusammen spielen können.
Danach meinte ich zu Harrison, dass wir jetzt Hausaufgaben machen. Zuerst jammerte er natürlich wieder und meinte, dass er es die letzten Tage nicht machen musste und ebenfalls die Lehrer gesagt haben, dass er es nicht täglich machen muss.
Im Endeffekt machten wir die Hausaufgeben trotzdem, da es natürlich erledigt werden musste.
Seine Vokabeln waren kein Problem, aber beim Buch lesen gab es mega Theater. Schon nach der zweiten Seite hatte er keine Lust mehr und so ging es die komplette Zeit. Er regte sich auf, schrei rum, etc. Dann hatte er aufeinmal Halsschmerzen, seine Augen taten weh oder ähnliches.
Ich war kurz davor die Gedult zu verlieren. Irgendwann schafften wir es aber doch.
Nun war es bald 18 Uhr und ich schob Chicken Nuggets und Pommes für die Kids in den Ofen. Anschließend fing an mein Tagebuch zu schreiben. Das tat ich, seit ich von hier weg war nicht mehr und ich habe einiges nachzuholen. Währenddessen kamen meine Gasteltern heim und Scott fing an Würstchen Curry mit Gurke zu machen. Die Würstchen hatte ich zuvor aufgetaut und das Curry kam natürlich aus dem Glas. Dazu aßen wir meine Wecken, da diese sowieso weg mussten.
Im Anschluss ging ich endlich mal wieder mit Max laufen, welcher sich unbeschreiblich arg darüber freute. Auch hatte ich mich mit Claudie mal wieder verabredet, weshalb ich mich danach mit ihr beim Mama Africa traf. Da dort aber gar nichts los war, gingen wir zuerst ins Magnums, wo ich ihr von meinen letzten Tagen berichetete und danach noch kurz ins Beaches. Ich war so müde, dass ich aber um Mitternacht schon im Bett lag.En savoir plus
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- Jour 65
- jeudi 2 novembre 2017
- ⛅ 28 °C
- Altitude: 23 m
AustralieJubilee Pocket20°17’11” S 148°44’4” E
Harrison trieb es an die Spitze
2 novembre 2017, Australie ⋅ ⛅ 28 °C
Da meine Gasteltern wegen meinem früheren Verlassen der Familie die Daycare Tage geändert hatten, musste Kendal heute dort hin. Für mich bedeutete das einen freien Vormittag. Zumindest einen Teil, da ich zuvor Laura helfen sollte. Daher fuhren wir zusammen die Kinder weg, bevor ich sie zu Ocean Dynamics begleitete. Irgendwie musste meine Gastmutter einige Wasserflaschen kaufen, wo ich ihr nun beim auf und abladen vom Wagen, zum transportieren, helfen sollte. Das machte ich auch und anschließend zeigte sie mir die neuen Fische in den Aquarien im Büro.
Zuhause machte ich die Betten der Kinder neu und wusch die benutzten Bettlaken und auch andere Wäsche.
Eigentlich wollte die Werkstatt sich heute melden und sagen, wieviel die Reifen kosten. Nachdem das aber um 13 uhr immernoch nicht passiert war, rief ich an und bekam auch direkt die Nachricht, dass der Van abholbereit ist. Doch ich wusste, dass meine Gasteltern dafür heute keine Zeit hatten.
Bevor ich Harrison abholte, machte ich die Küche. Währenddessen kam Laura heim, aber sie legte sich schlafen.
Da dachte ich mir schon, dass es ein interessanter Nachmittag wird, bis sie wieder zurück zur Arbeit muss. Meine Befürchtungen wurden wahr.
Nachdem wir zuhause ankamen, wollte Harrison seine Mutter sehen und mit ihr die Hausaufgaben machen. Das ging aber nicht, weil sie schlief. Daher rief er immerwieder nach ihr und ich sagte, dass er leise sein soll und wir jetzt Hausaufgaben machen. Er weigerte sich und machte mega Theater. Auch fing er zwischendrin an zu schreien.
Als er irgendwann später und nach langem Theater seinen Hausaufgabenordner brachte und ich meinte, dass er auch sein Buch lesen muss, rastete er wieder aus, nahm einen Haushaltsgummi, spannte ihn zwischen seinen Fingern und drohte mir. Ebenfalls streckte er die Zunge raus. Da platze mir der Kragen, ich nahm ihm den Gummi weg und schickte ihn in sein Zimmer. Das machte er dann auch wütend und ich wies ihn einige Zeit später daraufhin, dass ich hier auf ihn warte, bis er bereit ist seine Hausaufgaben zu machen, da diese aufjeden Fall erledigt werden mussten. Egal zu welcher Uhrzeit. Das machte ihn natürlich wieder wütend.
Als Laura endlich irgendwann aufstand erzählte ich ihr, was passiert war. Harrison rann in sein Zimmer und Laura ging hinterher. Sie schloss die Türe und deshalb konnte ich nicht verstehen, was sie redeten. Ich nutzte die Zeit und durchforstete den Schrank nach irgendeiner Idee, für das Abendessen. Ich stoß auf einige Dosen Tomatensuppe und auf einer war das Rezept für Spaghetti Bolognese abgebildet. Daher dachte ich, dass man die Suppe einfach als Toamtensoße für Spaghetti nehmen kann.
Als die zwei aus Harrisons Zimmer kamen, entschuldigte er sich bei mir und Laura teilte mir mit, was sie geredet hatten und wie seine Reaktion war. Ebenfalls erklärte ich ihm sanft, dass er sein ganzes Leben lernen muss und noch einige Schuljahre vor sich liegen hat. Als wir das Gespräch beendet hatten, erzählte ich Laura von meinem Plan mit den Spaghetti. Nachdem sie dann im Gefrierschrank sogar Hackfleisch fand, schlug sie vor, Spaghetti Bolognese zu machen. Ich stimmte zu und wir hatten alle Zutaten da.
Harrison machte mit mir seine Vokabeln und las mit Laura das Buch, auch wenn es nur zwei Seiten waren und somit viel zu wenig.
Nun musste meine Gastmutter wieder zur Arbeit und Harrison fragte mich, ob wir Schiffeversenken spielen können. Ich meinte, dass wir bald Kendal abholen müssen, aber da er unbedingt wollte, fingen wir damit an. Fertig wurden wir natürlich nicht und hörten dann auf.
Nachdem ich mit beiden Kids zurück war, fing ich an zu kochen. Die Familie war begeistert.
Nachdem ich mit Max laufen war, telefonierte ich mit Verena. Das war wirklich schön und ein schöner Abschluss vom Tag. Da es anschließend schon sehr spät und ich müde war, ging ich ins Bett.En savoir plus
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- Jour 66
- vendredi 3 novembre 2017
- ☀️ 28 °C
- Altitude: 23 m
AustralieJubilee Pocket20°17’11” S 148°44’4” E
Überlegungen am Van gehen los
3 novembre 2017, Australie ⋅ ☀️ 28 °C
Kendal machte heute richtig Theater, da sie nicht in die Tagesbetreuung wollte. Selbst als wir dort waren, musste eine Erzieherin kommen und sie mit zum spielen nehmen. Normalerweise geht sie ja von alleine gerne zu den anderen. Laura und Scott erklärten mir später dass es so war, da sie ja die Tage getauscht hatten und sie heute normalerweise nicht dort wäre.
Als es nun schon fast Mittag war und Laura sich immernoch nicht gemeldet hatte dachte ich, dass wir den Van heute wieder nicht abholen. Daher schrieb ich ihr eine Nachricht und fragte deswegen. Prompt kam zurück, dass wir jetzt hinfahren können. Da ich gerade meine Früchte für das Mittagessen geschnitten hatte, mussten diese wohl im Kühlschrank warten.
Ich fuhr zu Laura, lud sie ein und dann ging es nach Proserpine. Dort stand mein Van fertig da. Nachdem ich gezahlt und wir uns verabschiedet hatten, kam Laura kurz mit zu dem Auto und schaute es sich an.
Wieder zurück, brachte ich Laura zur Arbeit und aß nun auch meine Früchte, bevor ich Harrison abholen musste. Nachdem Abby noch nicht zuhause war und ihr Vater sie herschicken wollte, sobald sie da ist, zeigte ich ihm den Van, während er wartete.
Während die Kinder spielten, telefonierte ich mit meinem Vater und zeigte ihm Sachen im Van. Es waren noch ein paar Dinge zu richten und er versuchte sich für meine Probleme Lösungen zu finden. Dafür brauchte mein Vater aber nochmal genauere Infos zu den Dingen und ich zeigte ihm die Stellen über die Videofunktion von Whats App. Als Abby ging, legten wir auf, da wir nun auch Kendal schon abholen mussten. Währenddessen meldete sich auch Laura und fragte, ob ich auch sie abholen kann. Daher machten wir das auch direkt auf dem weg. Da der Tank wirlich so gut wie leer war und die Eltern nichts reingetankt hatten dachte ich, dass sie erwarten, dass ich für die Fahrten nach Proserpine etwas reintanke. Weil das ja auch gerechtfertigt ist, machte ich es später auch. Zum Abendessen gab es Schnitzel mit Pommes.
Ich hatte den deutschen Mechaniker von der Sunshine Coast nochmal um ein Telefonat gebeten, weil irgendetwas mit dem Lüfter im Van nicht stimmt und der Motor so viel Öl verbraucht. Immerhin konnte ich im Van drehen was ich wollte, als es auf der Rückfahrt regnete und die Scheibe wurde nicht frei. Auch mit der Einstellung, welche Patrick schrieb, kam keine Luft raus.
Daher rief mich der Mechaniker an, als ich gerade auf dem Heimweg und fast zuhause war. Er meinte, dass es einfach ein alter Motor ist und er deshalb so viel Öl braucht. Das war allerdings auch eine Bestätigung für ihn, dass in dem Motor nichts ausgetauscht wurde. Also kann ich daran nichts ändern. Wegen dem Lüfter setzte ich mich in mein Auto und machte ihn an. Nachdem ich ihm ein Bild von der derzeitigen Einstellung geschickt hatte, der Lüfter vollgas laufen müsste, aber man nichts hörte kam er zu dem Entschluss, dass dieser wohl kaputt sei. Na toll, nochmal ein weiteres Problem.
Scott "kochte" das Abendessen und ich erzählte meinen Gasteltern, was mir wegen dem Van auf dem Herzen lag. Glücklicherweise ist ein Kumpel von meinem Gastvater Mechaniker und Scott meinte, dass er vielleicht mal über den Van schauen kann. Das fande ich sehr nett.
Im Anschluss noch mit dem Hund raus und das war es.En savoir plus
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- Jour 67
- samedi 4 novembre 2017
- ☀️ 28 °C
- Altitude: 11 m
AustralieAirlie Bay20°16’11” S 148°43’8” E
Lisas Ankunft
4 novembre 2017, Australie ⋅ ☀️ 28 °C
Nachdem wir Laura um dreiviertel 9 zur Arbeit gefahren hatten, ging ich mit den Kids anschließend kurz in den Woolwarth, um Zutaten für Lisas Geburtstagskuchen zu kaufen.
Wieder zurück, wollte ich eigentlich den Kuchen mit beiden Kids backen, aber da Abby kam und mit Harrison spielen wollte, erlaubte ich es ihm natürlich mit zu ihr zu gehen. Daher machte ich den Kuchen zusammen mit Kendal.
Wie auch an Lauras Geburtstag, backte ich den Schokokuchen. Dieses Mal aber die doppelte Menge.
Als ich den komplett flüssigen Teig dann in die Kuchenform füllte und in den Backofen schob merkte ich, dass der Teig unten rauströpfelt. Daher legte ich ein Stück Backpapier etwas später dort auf dem Boden, damit es nicht so arg reinbrennt. Ich hoffte, dass ich den Backofen später wieder sauber bekomme.
Nachdem ich schon vorhin, als ich die Schokolade schmelzen lies, angefangen hatte, mein Zimmer zu putzen und alles auf eine Seite zu räumen, machte ich nun damit weiter. Immerhin kam ja heute Lisa an und deshalb musste ich eine Seite frei machen. Ebenfalls legte ich die Wäsche der Kids und mir zusammen. Zumindest fing ich damit an. Maxi war die ganze Zeit bei mir. Mittlerweile waren Harrison, Abby und Lilly (Abbys Schwester) bei uns und sie spielten. Kendal mit Abby in ihrem Zimmer und Harrison mit Lilly in seinem. Später waren dann alle in Harrisons Zimmer, bis er und Abby kamen und meinten, dass Kendal irgendetwas in Abbys Augen geworfen hatte. Ich stellte Kendal zur Rede, aber natürlich reagierte sie nicht. Nachdem ich die Kleine dann in ihr Zimmer brachte und mit ihr reden wollte, fing sie an zu weinen, schreien und nach ihrer Mutter zu rufen. Trotzdem kuschelte sie sich an mich. Nachdem Kendal sich irgendwann etwas beruhigt hatte meinte ich, dass wir jetzt zu Abby gehen und sie sich entschuldigen muss. Die Kleine lief mit rüber, aber sagte kein Ton. Sie schaute nicht mal auf, sondern versteckte sich die komplette Zeit hinter mir. Ich versuchte sie sanft dazu zu bringen, dass sie sich entschuldigt und ermutigte sie. Nachdem aber auch nach 10 Minuten keine Entschuldigung oder gar eine Reaktion passierte, schickte ich sie wieder in ihr Zimmer. Dort weinte sie wieder und rief ununterbrochen nach ihrer Mutter.
Ich ging in die Küche und versuchte den Backofen zu putzen, nachdem er abgekühlt und der Kuchen fertig war. Irgendwie ging es trotzdem erstaunlich gut. Dann kam die Mutter der zwei Mädels und holte diese ab. Nun war es schon 13 Uhr und deshalb aßen wir Mittag. Im Anschluss noch den Guss auf den Kuchen und etwas verzieren, bevor wir an die Lagune fuhren.
Als wir nach knappen zwei Stunden wieder heimfuhren, machte ich die Küche fertig und anschließend legte ich weiter zusammen. Da die Kids die ganze Zeit in meinem Zimmer waren, versteckte sich der Hund unter meinem Bett. Ihm wurde es alles wieder zu viel. Später kuschelte er sich dann wieder an mich. Nachdem meine Gastfamilie heute Abend bei Freunden eingeladen war fragte mich Scott, ob ich die Kids dafür fertig machen könnte, damit sie gleich loskönnen. Ich stimmte zu. Ebenfalls fragte Laura an, ob ich sie abholen kann. Nachdem wir das dann um 18 Uhr machten, aber sie Verspätung hatte, warteten wir im Auto. Währenddessen waren Scott und Lisa schon auf dem Heimweg. Sein Arebitsende passte genau mit ihrer Flugzeit und deshalb konnte er Lisa mit heimbringen.
Nachdem wir zurück waren, räumte ich die Kinderklamotten auf und wollte gerade das Bettzeug aus dem Trockner holen, als Andy kam. Die Kids freuten sich natürlich riesig. Direkt danach kamen dann auch Scott und Lisa. Andy übernachtet heute hier, weil ihr Schlüssel abgebrochen ist.
Meine Gastfamilie verabschiedete sich direkt und ging. Lisa und ich überzogen unser Bett und ich zeigte ihr alles, während Andy duschte. Im Anschluss zeigte ich Lisa ihren Geburtstagskuchen, aber unglücklicherweiße, habe ich das falsche Alter auf den Kuchen geschrieben. Ich dachte, dass sie 21 ist, dabei war es schon ihr 22. Geburtstag. Ups, tatsächlich etwas peinlich. Lisa fande es aber mega lustig und der Kuchen schmeckte gut.
Nachdem nun schon alle Läden geschlossen hatten war die Frage, was wir zu Abend essen. Wir durchforsteten die Schränke und Andy meinte dann, dass wir Spaghetti Cabonarra machen können. Daher machte sie die Soße und wir die Nudeln.
Es schmeckte gut, weshalb Lisa zu viel aß und anschließend Bauchschmerzen hatte. Eigentlich wollten wir heute feiern gehen, aber unsere Motivation fehlte.
Sie wollte sich erstmal kurz hinlegen und nachdem ich auch für eine kurze Zeit im Bett chillte, ging ich mit Max eine Runde laufen. Claudie schrieb mir, dass sie heute auch eher müde und deshalb nicht so motiviert zum feiern ist.
Dort hatte ich eine lustige Begegnung mit einem Mann und seinem Hund. Er erkannte mich, weil ich letztens in der Nachbarschaft nach einem Handrührgerät mit Knethaken fragte. Anscheinend war ich da auch bei einem seiner Kumpels am Haus und er erzählte es ihm. Das fande ich irgendwie lustig. Sie arbeiten zusammen bei einem Jetski Business und zum Spaß schlug er vor mich mal mitzunehmen. Das darf er natürlich gerne machen, aber nachdem wir keine Nummer oder irgendetwas ausgetauscht hatten, bezweifle ich, dass es was wird.
Wieder zuhause beschlossen wir nun endgültig im Bett zu bleiben und auch Claudie war froh darüber. Während ich nun endlich mal wieder Tagebuch schrieb, schlief Lisa schon ein. Auch Maxi leistet uns natürlich die ganze Zeit gesellschaft.En savoir plus
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- Jour 72
- jeudi 9 novembre 2017
- ☁️ 26 °C
- Altitude: 23 m
AustralieJubilee Pocket20°17’11” S 148°44’4” E
Zusammenfassung der Tage vorallem Van
9 novembre 2017, Australie ⋅ ☁️ 26 °C
Nun melde ich mich mal wieder. Es war viel los in letzter Zeit und daher fehlte mir einfach auch die Motivation.
Nachdem Lisa ankam, zeigte ihr ihr am nächsten Tag die Lagune. Auch hatten wir am Abend mal wieder ein gutes Barbeque.
In den nächsten Tagen drehte sich sehr viel um den Van, denn ich war nicht richtig glücklich und es waren/sind noch ein paar Sachen zu richten. Auch mit Lisa lief nicht immer alles rund und wir haben die ersten Auseinandersetzungen hinter uns.
Nachdem wir am 6.11. die Töpfe, etc. ausgeräumt hatten, fuhren wir zu dem nächsten Campershop, um ein paar Sachen zu kaufen. Leider bekamen wir nur einen Verschluss für das Pop Top. Der ist aber natürlich auch ziemlich wichtig.
Auch war die Überlegung, ob man die Markise auf dem Dach befestigen kann und dafür fanden wir eine Lösung. Für die Kids kauften Lisa und ich jeweils eine Schwimmnudel, damit sie mal was zum spielen in der Lagune haben.
Am 7.11. fuhren wir insgesamt zwei mal zu der Zulassungsstelle, um den Van auf mich anzumelden. Am Morgen bekam ich noch ein Formular zum ausfüllen mit und am Nachmittag wurde festgestellt, dass die Chassis und Motornummer vom Roadworthy nicht mit der aus dem System übereinstimmen. Nun musste ich zuerst noch die Nummern suchen und sie ihnen mitteilen.
Am Abend suchte meine Gastmutter zusammem mit mir danach. Die Chassis Nummer fanden wir, aber nicht die vom Motor.
Deshalb wollte ich am nächsten Tag zu einem Mechaniker fahren, damit er mir den Verschluss vom Pop Top anbringt und nach der Motornummer schaut. Dieser war aber unfreundlich und meinte, dass es kostet, wenn er die Nummer suchen soll. Den Verschluss könne der Campingshop anbringen, bei welchem ich ihn gekauft hatte.
Also wieder zu dem Campingshop. Der Mechaniker dort machte ihn mir hin und reparierte auch das Leck im Frischwassertank für das Spülbecken. Er war sehr nett und hilfsbereit.
Am Abend meinte mein Gastvater, dass die Motornummer, welche in meinen Unterlagen von der Regierung von Southern Australia steht, stimmen muss. Er war sich sicher, dass ich diese angeben kann.
Später lernten Lisa und ich ein paar Jungs kennen, die uns in den nächsten Tagen noch behilflich mit dem Van waren. Dabei handelt es sich um den Franzosen Clem, die Neuseeländer Max und Joe und deren Mitbewohner.
Am 9.11. ging es wieder zur Zulassungsstelle und nun war es endlich offiziell mein Van.
Zuvor hatte ich aber am Morgen ziemliches Theater Kendal in Daycare zu bringen, da meine Gssteltern die Tagesbetreuungstage geändert hatten und sie es somit nicht gewohnt ist.
Am Abend trafen wir uns mit den Jungs und auch Claudie kam dazu.En savoir plus
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- Jour 73
- vendredi 10 novembre 2017
- ⛅ 26 °C
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AustralieJubilee Pocket20°17’11” S 148°44’4” E
Airlie Beach Music Festival
10 novembre 2017, Australie ⋅ ⛅ 26 °C
Nun war das Wochenende gekommen, weshalb ich noch so lange in Airlie bleiben wollte. Das Musik Festival mit insgesamt 74 Bands stand vor der Türe.
Ich hatte mich bereit erklärt als Voluntary (ohne Bezahlung) dort zu arbeiten. Glücklicherweise wurde ich an die VIP Bar eingeteilt. Meine Arbeitstage durfte ich mir aussuchen und ich entschied mich für Freitag und Sonntag. Zum Glück jeweils nur der Nachmittag. Somit konnte ich am Samstag selber feiern.
Am 10.11. war mein erster Arbeitstag und ich musste um 14:30 Uhr an der Bar sein. Da ich nichts mehr von dem Veranstalter gehört hatte, schrieb ich ihn am Morgen an, wie es abläuft. Er meinte, dass ich mein Bändchen und T-shirt vor der Schicht abholen sollte. Daher machte ich dies auf dem Rückweg von der Tagesbetreuung, wo Kendal heute wieder hin musste. Ich wusste allerdings nicht, dass ich auch einen 3 Tages VIP Pass bekomme und somit auch ein VIP bin. Also richtig cool.
Als ich dann rechtzeitig da war sagte mir der Barchef, dass ich noch eine halbe bis Stunde rumlaufen kann, da wir erst um 15:30 Uhr anfangen.
Das machte ich dann auch.
Ich verstand mich super mit der Crew, aber es war alles ziemlich ungewohnt. Bisher hatte ich ja nur auf Dorffesten an der Bar gearbeitet und die haben hier auch teilweise anderen Alkohol. Zum Beispiel mit Canadian Club konnte ich gar nichts anfgangen. Die Getränke zum mixen, wie Cola, etc. ist hier alles in so einer Pistole, wo man auswählen kann, was man braucht.
Aus diesem Grund schenkte ich am Anfang nur Bier aus und schaute mir an, wie das alles hier läuft.
Nachdem dann aber immermehr Leute neben dem Bier auch Mixgetränke bestellten, wagte ich mich daran.
Durch die unterschiedlichen Mixturen, welche ich nicht gewohnt bin und der lauten Musik, hatte ich am Anfang oft Probleme, die Leute zu verstehen, was sie wollen. Ebenfalls haben die Australier ja auch ihren eigenen Akzent.
Nachdem ich mich aber später daran gewöhnt hatte, funktionierte es ganz gut. Natürlich immernoch nicht wie in Deutsch, aber viel besser und ich war zufrieden.
Später lernte ich dann noch den Musiker Duncan kennen, welcher von der Sunshine Coast ist.
Nach meiner Schicht tranken wir noch zusammen einen Drink und später kam auch Lisa noch dazu.
Am Samstag war mein freier Tag. Ich hatte Duncin versprochen, dass ich um 12:30 Uhr zu dem Auftritt von ihm und seinem Kollegen komme. Das machte ich dann auch und es war ganz gut.
Nachdem ich mit den beiden Mittag aß, gingen wir wieder ins Zelt, während der Kollege einen Mittagschlaf machte.
Dort war unser erster Weg wieder in die VIP Bar, denn da bekamen wir alles umsonst. Ich hatte ja noch gar nicht erwähnt, dass die VIPs rein gar nichts zahlen mussten. Sie konnten sich alle Getränke umsonst bestellen und auch die Snacks waren umsonst. Da in diesen Teil ja sowieso nur die VIPs kamen, gab es dort nicht einmal eine Kasse.
Es fühlte ich echt super an, dort und auf der anderen Seite der Bar zu sein. Ein bisschen komisch war es, neben den Leuten zu stehen, welche ich am Vortag bedient hatte.
Ich fühlte mich richtig wichtig und genoss es. Immerhin ist manja nicht immer ein VIP.
Etwas später traf Duncan ein paar Freunde von seinem Kollege und wir verstanden uns super.
Aufeinmal fragte einer, ob wir auf das Boot wollen und ich kapierte es zuerst gar nicht.
Wir stimmten zu und fuhren in einem Schlauchboot zu einem Segelboot. Einer von denen ist vor einem halben Jahr hier her gesegelt und wohnt seitdem auf dem Boot und geht normal arbeiten.
Er wohnt normalerweise an der Sunshine Coast.
Es war richtig cool, denn als wir auf dem Segelboot waren, baute er ein Mikrofon und Boxen auf. Da ich ja im Prinzip nur mit Musikern dort war, fingen diese an zu musizieren. Jetzt waren Ben, Jamie, Christian, Duncan, Kim, Joy und ich auf dem Boot.
Ben, der Besitzer, sang, einer spielte Gitarre und eine andere Person Trommel auf einem Wasserkanister. War ein richtig cooles feeling. Die zwei Mädels meinten, ins Wasser reinhüpfen zu müssen. Ich unterlies es wegen den Quallen.
Wir hatten richtig Spaß und konnten uns vom Boot aus die Musik aus dem Zelt mit anhören.
Später gingen wir dann alle wieder an Land und feierten dort weiter. Es waren auch wirklich gute Bands da.
Als dann das meiste im Zelt rum war, beschloss Ben, noch etwas Straßenmusik zu machen. Da direkt nebenan das Magnums und dort Lisa, Claudie und die Jungs waren, machte ich natürlich dort auch noch einen Abstecher zwischendurch hin.
Am Sonntag und dem letzten Tag vom Festival, musste ich wieder arbeiten.
Am Morgen schrieb mir Gavin (Orgsnisator), ob Lisa heute mit arbeiten könnte.
Sie hatte, nachdem sie bei uns einzog, auch angefragt.
Nachdem ich zu ihm meinte, dass sie ihr RSA Zertifikat nicht fertig gemacht hatte, meinte Gavin, dass es egal sei. Normalerweise darf man in Australien nur Alkohol ausschenken, wenn man dieses Zertifikat besitzt.
Nach Überlegen meinte Lisa, dass sie es macht. Immerhin kann man sich danach was rausschreiben lassen, dass man schon mal an einer Bar gearbeitet hatte und hat so bessere Chancen, nochmal einen Job zu bekommen.
Da ich jetzt aber schon los musste und Lisa noch im Schlafanzug war, musste sie sich erst fertig machen und wollte dann nachkommen. Das war für Gavin okay.
Daher ging ich zuerst alleine hin und Ben, der Barchef, erzählte mir dann, dass drei der Mädels heute nicht arbeiten und fragte mich, ob Lisa kommt. Nachdem ich zustimmte und ihm erzählte, dass sie ihr RSA nicht fertig hat, stockte er und wollte mit Gavin reden. Nachdem Ben von dem Gespräch zurück kam meinte er, dass sie nicht kommen braucht und wenn wir noch jemanden brauchen, dann rennen hier genügend Leute rum. Lisa war natürlich daraufhin enttäuscht. Kurze Zeit später kam ein anderer Typ und fragte, wann Lisa komme. Ich sagte ihm, dass Gavin meinte, dass sie nicht kommen braucht. Er war aber fester Überzeugung, dass der Veranstalter mit ihr rechnet. Daher beschloss ich selber Gavin aufzusuchen und mit ihm zu reden. Er meinte, dass sie kommen soll und das machte Lisa dann auch.
Ich lernte sie ein, aber im Endeffekt war sie mehr dafür zuständig, das Essen auf den Servierplatten durch die Leute zu tragen und es ihnen anzubieten. Wenn dazwischen Zeit war, half sie an der Bar. Als das Essen abgeschlossen war, arbeitete Lisa komplett bei uns mit.
Ich hatte einen richtig guten Tag und sehr viel Spaß. Nun war ich voll in der Sache drin und hatte kaum noch Probleme mit irgendetwas. Das war wirklich cool.
Nachdem wir die Bar schlossen, durften wir uns selber noch Getränke zusammenmischen und trinken. Also machten wir im Prinzip noch eine kleine Aftershow Party. Auch das machte echt Spaß.
Nun war das Festival vorbei, ich habe viele neue Leute kennengelernt und sehr coole Erfahrungen gemacht. Es hat sich wirklich gelohnt, diesen Voluntary Job zu machen und ich bereue es nicht.
Duncan+Kollege
https://youtu.be/KT_W5kNyxGQ
Auf dem Segelboot
https://youtu.be/o21Lgs6y64A
Festival Samstag Abend
https://youtu.be/_aSs0DksuKk
Bestes Lied von Samstag Abend
https://youtu.be/U-HYsxXtdAs
Nochmal Samstag Abend
https://youtu.be/7NajgRToNRQEn savoir plus
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- Jour 74
- samedi 11 novembre 2017
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Bilder Festival und auf dem Segelboot
11 novembre 2017, Australie ⋅ ⛅ 25 °C
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- Jour 74
- samedi 11 novembre 2017
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Mehr Bilder vom Segelboot
11 novembre 2017, Australie ⋅ ⛅ 25 °C
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- Jour 74
- samedi 11 novembre 2017
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noch ein paar vom Festival am Sonntag
11 novembre 2017, Australie ⋅ ⛅ 25 °C
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- Jour 74
- samedi 11 novembre 2017
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11 novembre 2017, Australie ⋅ ⛅ 25 °C
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- Jour 76
- lundi 13 novembre 2017
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Familie zieht um
13 novembre 2017, Australie ⋅ ⛅ 25 °C
Am 13. erzählte uns meine Gastfamilie aufeinmal ganz nebenbei, dass sie beschlossen haben, wieder nach England zu ziehen. Dort stammt meine Gastmutter ja ursprünglich her. Ein Leben in Australien ist auf Dauer einfach zu teuer und nachdem meine Gastmutter ihre zwei Spa verkaufen musste, haben sie nichts mehr, was sie hier halten sollte.
Die Kinds haben in England auch ihre Großeltern um sich rum, was ich persönlich ziemlich wichtig finde.
Daher ging auch Laura am nächsten Tag zum Fotograf mit den Kids, um Passbilder für den Englischen und Australischen Reisepass zu machen. Ich verbrachte eigentlich den ganzen Morgen und Nachmittag mit meiner Gastmutter und Kendal.
Am Abend trafen Lisa und ich uns mit Claudie, ihrer Freundin und den Jungs. Im Beaches war Ladysnight und somit bekam jede Frau vier Sekt umsonst.
Ab dem 15. musste Harrison mit dem Bus fahren, um Sprit zu sparen. Daher muss ich ihn jetzt nur noch zur Bushaltestelle bringen und dort auch abholen.
Scott kam am Morgen mit zur Bushaltestelle um mir zu zeigen, wo diese ist. Harrison wollte wieder mit seinem Fahrrad fahren und wie immer, war das natürlich katastrophe.
Später fuhr ich dann mit Kendal zu den Jungs, da Joe seine Wohnung ausmistete und wir die Sachen umsonst bekamen. Lisa war schon dort. Ich war mir unsicher, wie Kendal darauf reagieren würde, aber sie war der absolute Engel. So kennt man das Kind gar nicht und wir alberten rum.
Als Lisa und ich uns Sachen rausgesucht hatten und wieder zuhause waren, kehrte sie aber in ihr altes Verhalten zurück.
Am Nachmittag kam Joe vorbei und warf einen Blick auf den Van. Dieser ist nämlich Mechaniker. Er suchte die Motornummer und unglücklicherweise durfte ich feststellen, dass ich beim Ummelden die Falsche Nummer angegeben hatte. Komischerweise ist es aber auch nicht die aus dem System, sondern eine komplett andere. Na toll. Jetzt darf ich wieder dort hin.
Joe zeigte mir außerdem den Luftfilter, hatte einen Blick auf das abstehende Rohr vom Motor und schaute sich den Lüfter an.
Am Abend war ich nach langer Zeit mal wieder joggen. 6,18km.
Ist einfach ein cooles Feeling danach.En savoir plus
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- Jour 79
- jeudi 16 novembre 2017
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AustralieJubilee Pocket20°17’12” S 148°43’43” E
Van herrichten, Schrank bauen und mehr
16 novembre 2017, Australie ⋅ ⛅ 26 °C
So, jetzt melde ich mich nach langer Zeit hier auch mal wieder. Meine letzten Tage und die ersten vom Reisen waren ziemlich stressig und deshalb ist der Blog leider auf der Strecke liegen geblieben.
Ich fasse einfach die Tage vom 16.11. bis zum 30.11. zusammen, damit es auch für Euch nicht so viel zu lesen ist.
Nachdem der Van komplett rausgesaugt und nass rausgewischt war, bekam ich von einem Kumpel eine Werkzeugbox, da mein Plan es war, einen Schrank für die Kleidung in den Van zu bauen. Alleine das putzen, ohne saugen, dauerte über 2 Stunden. Daran kann man sehen, wie dreckig der Van war.
Für das Projekt "Schrank" schickte mir mein Vater eine Skizze und was ich alles kaufen muss, nachdem ich alle Maße ausgemessen hatte.
Der Prozess, von Brett bis eingebauter Schrank, benötigte sehr viel Zeit und Geduld, da zuerst die richtigen Platten ausverkauft waren und ich deshalb eine halbe Woche später beschlossen hatte, auf andere umzuschwenken und mir diese im Baumarkt "Bunnings" zuschneiden zu lassen. Leider sind die Mitarbeiter nicht in der Lage die Bretter auf mein vorgegebenes Maß zu schneiden. Aus diesem Grund musste ich nochmal hin. Auch die anderen Sachen zu besorgen war nicht immer einfach. An diesem Punkt zweifelte ich an dem Projekt, da irgendwie nichts klappte, wie es sollte.
Als die Bretter nun akzeptabel waren und ich anfangen wollte stellte ich fest, dass die Winkel vom Holz nicht passten. Daher musste ich noch mit dem Schleifgerät ran und sie mir selber richten. Natürlich hat der Van keine senkrechten Wände, weshalb ich auch mit einer Stichsäge sägen musste. Von dieser war leider das Blatt so gut wie stumpf, was das ganze nicht gerade einfacher machte. Auch hatte ich keine Schutzbrille zur Verfügung und daher benutzte ich meine Schwimmbrille. Das sah ziemlich lustig aus.
Als es nun endlich ans Bohren ging bemerkte ich, dass die Bohrer ebenfalls alle stumpf waren. Ich musste mega drücken und es wurden keine schönen Löcher. Auch überhitzte der Bohrer ständig. Das alles bei einer extremen Hitze kann ziemlich anstrengend sein.
Nachdem ich ca. 1,5 Tage nur mit bohren beschäftigt war, konnte ich nun endlich mit zusammenschrauben starten. Dabei half mir Lisa.
Im Anschluss kam der spannende Moment, ob der Schrank in den Van passt und auch alles andere. Als ich das beruhigt bestätigen konnte, nagelten wir noch die Rückwand drauf, bevor ich ihn in den Van schrauben konnte.
Nun noch die Spanngurte vorne dran und nach geschlagenen 6 Tagen war das Projekt endlich fertig und ich stolz auf mich selber. Immerhin ist es mein erster selbstgebauter Schrank.
Zuvor, während und nach dem Projekt, drehte sich natürlich immernoch alles um den Van, da ich ein paar mal zu einem Caravanshop musste, der Van eingeräumt werden sollte und ich die Campingstühle irgendwie auf das Dach schnallen wollte.
Zum Shop musste ich, da es Probleme mit dem Spülbecken und Frischwassertank gab. Für das Problem, wegen den Stühlen auf dem Dach, fand mein Vater auch schnell eine Lösung und schickte mir eine Skizze. Ich schnitt mir ein Brett zurecht, fixierte es auf dem Dach und darauf dann die Stühle und ein Zelt, welches ich an den Kofferraum machen kann. Da es zu instabil war, musste ich noch ein weiteres Brett mit Spax an das Erste befestigen. Auf der anderen Seite vom Van befestigte ich meine Markise auf dem Dach.
Eine Halterung für das Bett, welches ich in den Van bauen kann, musste ich auch nochmal erneuern.
Als nun endlich alle Kochutensilien gespült im Van waren und auch das restliche Kleinzeug, konnte ich endlich mal wieder aufatmen. Die Vorhänge wusch ich auch.
Während den stressigen Tagen ging ich auch noch zweimal Babysitten. Einmal zu einer Mutter, bei der ich schon mal war. Sie arbeitet von zu Hause und braucht da manchmal Hilfe mit den Kids. Leider hatten diese wegen Besuch am Vorabend eine kurze Nacht und es war Katastrophe. Ich war wirklich froh, als ich gehen konnte.
Das andere Mal, am 18.11., war ich bei einer ziemlich reichen Familie am babysitten. Sie haben zwei Kinder. Havana (4) und Kyah (5). Es sind extrem junge Eltern und sie haben einen der besten Ausblicke, welchen man überhaupt in Airlie haben kann. Die Familie wohnt auf einem Hügel und man kommt dort nur hin, wenn man den Pin für das Sicherheitstor hat. Natürlich ist vom Balkon ein direkter Meerblick möglich.
Die Eltern wollten mit Familie und Freunden einen Bootstrip machen und deshalb benötigten sie einen Babysitter für die Kids. Der Vater gab mir seine Kreditkarte und sagte im Prinzip, dass ich mit den Kids alles machen könne und sie sich auch Sachen aussuchen dürfen. Auch ein Auto stellten sie mir zur Verfügung. Leider hatten Havana und Kyah beide etwas Fieber und fühlten sich nicht ganz gut. Daher war es schwer, sie für irgendetwas zu begeistern.
Als die Eltern und Co. heimkamen, waren sie nicht mehr ganz nüchtern und starteten noch eine Hausparty, bei welcher ich auch noch blieb.
Während den stressigen Tagen bekam ich auch noch einen riesigen Schock, als meine Gastmutter mit zwei Briefen ins Zimmer kam und fragte, ob ich zu schnell gefahren sei. Es waren Briefe von der Regierung und genauso sehen sie aus, wenn es ein Strafzettel ist. Mein Herz rutschte in die Hose, da die Strafen hier ja so unglaublich teuer sind. Ein paar km/h zu viel, kosten gleich über $100.
Als ich die Briefe aufmachte, kam die große Erleichterung. Es waren nur die Registrationspapiere für den Van. Nochmal Glück gehabt.
Auch mit den Kids war es natürlich auch nach wie vor nicht immer einfach, weshalb ich mich auf das Reisen freute. Da die Familie ja selber wieder nach England zieht, wurden alle ihre Sachen nach und nach verkauft. Daher hatten sie irgendwann nur noch ein Auto und konnten das andere sogar mit ziemlich gutem Gewinn verkaufen. Eine erfolgreiche Hausbesichtigung stand auch an und deshalb gibt es nun auch schon Nachmieter. Als auch der Esstisch abgeholt wurde, mussten die Kids nun auf dem Boden essen und wir Erwachsene auf dem Sofa.
Also wie ihr sehen könnt, ist ziemlich viel passiert und teilweise waren es echt schräge Zustände.
Allerdings konnte ich auch noch eine ziemlich gute Erfahrung machen, denn meine Gastmutter konnte für Lisa, sich selbst und mich eine 3 Stunden Jetski Tour günstig organisieren. Es war am Anfang extrem ungewohnt, aber hat sehr viel Spaß gemacht. Leider ist es zu zweit auf dem Jetski viel schwieriger als alleine, weshalb Lisa und ich einmal im Wasser landeten. Das Meer war ziemlich raff und wirklich nicht einfach zu fahren.
Trotz allem, war es eine sehr coole Erfahrung.
Auch mit Claudie traf ich mich noch ein paar mal und ich backte den berühmten Lieblingskuchen meiner Oma. Das wollte ich unbedingt nochmal machen, solange ich noch einen Backofen zur Verfügung habe.
Video:
Sägen mit Stichsäge
https://youtu.be/us1Y3WmBNjEEn savoir plus
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- Jour 81
- samedi 18 novembre 2017
- ☁️ 27 °C
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AustralieBoat Haven20°16’40” S 148°43’22” E
Babysitten bei der reichen Familie
18 novembre 2017, Australie ⋅ ☁️ 27 °C
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- Jour 90
- lundi 27 novembre 2017 à 11:56
- ⛅ 28 °C
- Altitude: 23 m
AustralieJubilee Pocket20°17’25” S 148°43’44” E
Schrank weiter bauen
27 novembre 2017, Australie ⋅ ⛅ 28 °C
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- Jour 90
- lundi 27 novembre 2017
- ⛅ 28 °C
- Altitude: 23 m
AustralieJubilee Pocket20°17’25” S 148°43’44” E
Schrank bauen
27 novembre 2017, Australie ⋅ ⛅ 28 °C
Das erstw Bild ist noch vom Babysitten. Das zweite einfach vom schönen Airlie und danach geht es mit dem Schrank los.
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- Jour 94
- vendredi 1 décembre 2017
- ☀️ 27 °C
- Altitude: 21 m
AustralieRainbow Beach25°54’12” S 153°5’25” E
Segeltour mit Anaconda 3
1 décembre 2017, Australie ⋅ ☀️ 27 °C
Ich ließ den Tag vom 1.12. ziemlich ruhig anlaufen und kaufte mir am Morgen einen kleinen Weihnachtsbaum aus Draht für den Van.
Als Lisa und ich am Mittag heimkamen, schrieb mir Joe, von dem Segelboot Anaconda 3, ob ich heute mit will. Ich hatte vor einiger Zeit angefragt, ob ich als voluntary mit auf eine Tour kann. Dabei muss ich nichts zahlen, aber dafür der Crew helfen.
Ich hatte eigentlich schon gar nicht mehr damit gerechnet, dass ich diese Chance noch haben werde, aber nun war sie da. Das Problem: wir wollten eigentlich einen Tag später oder zwei losreisen.
Als Joe noch meinte, dass ich zwei Stunden später da sein sollte, war ich noch mehr verunsichert. Immerhin warf das den kompletten Plan durcheinander.
Nachdem ich überlegt und Rücksprache mit Scott gehalten hatte, entschied ich mich dafür.
Deshalb packte ich schnell meine Sachen und war pünktlich um 14 Uhr beim Boot. Dort erfuhr ich, dass die Gäste erst um 18:45 Uhr kommen und wir nun alles herrichten. Daher saugte ich, überzog die Betten und half beim Essen vorbereiten.
Ich schlief mit der Crew im Zimmer.
Im Prinzip musste ich an allen Tagen mit dem Essen vorbereiten und dem Abwasch helfen. Ebenfalls auch mit anderen Sachen, wenn welche anstanden. Es war immer früh aufstehen angesagt, da das Frühstück zwischen 6:30 Uhr und 7 Uhr fertig sein musste.
Am 02.12. fuhren wir zum Whitehaven Beach. Allerdings war es ein anderer Strandabschnitt und längst nicht so schön. Dort fand aber auch die Einweisung für das Tauchen statt. Im Anschluss ging es zum Lookout vom Whitehaven Beach, welcher auch wie das letzte mal, ein Traum war.
Nach dem Mittagessen fuhren wir zum Schnorcheln und Tauchen. Ich durfte sogar auch auf einen Tauchgang mit.
Das äußere Riff war am 03.12. unser Tagesziel und damit auch das Highlight. Leider konnte ich heute nicht mit tauchen, da es sich mit den Vorbereitungen für die Mahlzeiten überschnitt. Aus diesem Grund ging ich halt wieder schnorcheln.
Der 4.12. war der letzte Tag und natürlich war wieder schnorcheln angesagt. Im Anschluss hüpften wir noch ein paar Mal vom Boot, bevor es wieder richtung Airlie Beach ging. Auf der Rückfahrt starteten Clem und ich mit dem Putzen von den Kabinen und der Küche. Nachdem wir um 13 Uhr im Hafen ankamen und die Gäste das Boot verliesen, konnten wir mit den Kabinen weitermachen. Glücklicherweise waren wir schon um 14 Uhr mit putzen, saugen und Betten überziehen fertig und ich konnte heim.
Im Anschluss widmete ich mich wieder dem Van.En savoir plus
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- Jour 94
- vendredi 1 décembre 2017
- ⛅ 28 °C
- Altitude: Niveau de la mer
AustralieWhitehaven Beach20°16’57” S 149°2’20” E
Bilder von der Segeltour
1 décembre 2017, Australie ⋅ ⛅ 28 °C
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- Jour 95
- samedi 2 décembre 2017
- ⛅ 28 °C
- Altitude: Niveau de la mer
AustralieWhitehaven Beach20°16’57” S 149°2’20” E
Segeltour
2 décembre 2017, Australie ⋅ ⛅ 28 °C
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- Jour 95
- samedi 2 décembre 2017
- ⛅ 28 °C
- Altitude: Niveau de la mer
AustralieWhitehaven Beach20°16’57” S 149°2’20” E
Lookout am Whitehaven Beach
2 décembre 2017, Australie ⋅ ⛅ 28 °C
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- Jour 95
- samedi 2 décembre 2017
- ⛅ 28 °C
- Altitude: Niveau de la mer
AustralieWhitehaven Beach20°16’57” S 149°2’20” E
und noch ein paar Bilder...
2 décembre 2017, Australie ⋅ ⛅ 28 °C
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- Jour 95
- samedi 2 décembre 2017
- ⛅ 28 °C
- Altitude: Niveau de la mer
AustralieWhitehaven Beach20°16’57” S 149°2’20” E
Sonnenuntergang auf dem Segelboot
2 décembre 2017, Australie ⋅ ⛅ 28 °C
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- Jour 98
- mardi 5 décembre 2017
- ☀️ 29 °C
Great Barrier Reef19°45’51” S 149°13’50” E
Claudies Geburtstag und Adventure Day
5 décembre 2017, Great Barrier Reef ⋅ ☀️ 29 °C
Mein letzter Tag in Airlie Beach war auch gleichzeitig Claudies Geburtstag.
Sie konnte schon im Voraus eine 10 Stunden Adventure Tour mit Cruise Whitsunday kostenlos für uns buchen.
Daher ging es direkt am Morgen um 8 Uhr los.
Wir fuhren mit einem Schiff zum Hardy Reef, wo auch das Heart Reef ist. Dieses kann man aber nur aus der Luft erkennen. Die Fahrt dauerte 3 Stunden und zwischendrin gab es Morning Tea, wo man sich Kaffee, Tee, Kekse und Früchte nehmen konnte.
Wir steuerten das Ponton an und dort verbrachten wir insgesamt 4 Stunden. Zuerst machten Claudie und ich eine kurze Tour in einem Boot mit, welches einen Glasboden hat. Wir fuhren direkt über das Reef und es war unbeschreiblich gut! Eigentlich war dies das Highlight des Tages für mich.
Im Anschluss aßen wir auf dem Schiff Mittag. Es gab Buffet.
Nun gingen wir in den unteren Bereich vom Ponton, welcher unter Wasser ist und ebenfalls Glasscheiben hat. Dies war aber längst nicht so gut, wie die Bootstour.
Da es nun schon ziemlich spät war, gingen wir noch schnell schnorcheln. Nun war ich seit langem mal wieder begeistert!
Bei den zwei Segeltouren war das Schnorcheln sehr langweilig, da es nichts zu sehen gab. Durch den Zyklon Debbie sind all die schönen Korallen kaputt.
Hier konnte man nun aber wenigstens mega viele und schöne Fische sehen!
Nun war es auch schon wieder Zeit für den Heimweg.
Auch dieser dauerte natürlich wieder 3 Stunden. Nun gab es Afternoon Tea mit Muffins.
Wieder zurück, brachte ich kurz ein paar Sachen in den Van, bevor ich mich mit Claudie, Lisa, einen Kumpel und Claudies Arbeitskollege im Beaches traf. Da heute Dienstag und somit Ladies Night war, bekamen wir Mädels fünf Sekt für umsonst. Wir hatten wirklich Spaß und einen besseren letzten Tag hätte ich mir nicht wünschen können!En savoir plus
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- Jour 98
- mardi 5 décembre 2017
- ☀️ 22 °C
- Altitude: 15 m
AustralieRainbow Beach25°54’11” S 153°5’24” E























































































































