• A und B unterwegs
  • RockyRacoonGC

2025 05 Ostseeküsten

Mit dem Wohnmobil reisen wir durchs Baltikum und nach Skandinavien. Leer más
  • Ķemeri

    25 de mayo, Letonia ⋅ ☀️ 9 °C

    Nach zwei Tagen Großstadt haben wir den Bedarf nach Natur und Ruhe. Wir fahren nach Ķemeri - ein Kurort, der im gleichnamigen Nationalpark liegt. Lettland hat vier Nationalparks, der Ķemeri-Nationalpark befindet sich an der Küste des Golfs von Rīga. Wir sind hier 45 Kilometer von Rīga entfernt.

    Ķemeri wurde bereits im 18.Jahrhundert zum Kurort erklärt, da sich in der Umgebung schwefelhaltige Mineralwasserquellen befinden. In den 1990er Jahren begann der Niedergang des Kurortes. Das sehen wir bei einem Spaziergang durch den Ort sehr deutlich. Viele Häuser sind in einem sehr schlechten Zustand, obwohl sie noch bewohnt sind. Vielleicht sehen wir hier das reale Lettland außerhalb der touristischen Hochburgen?

    Sehenswert sind der Landschaftspark, der in der Mitte des 19. Jahrhunderts angelegt wurde, der Wasserturm und die orthodoxe Kirche St. Petrus und Paulus, die im Stil der für Nordrussland typischen Holzkirchen gebaut wurde. 

    Das ehemalige Hotel "Ķemeri" war Ende der 1930er Jahre eines der modernsten Hotels in Europa mit mehr als 100 Betten. Es wirkt wie ein Schloss und strahlt in weißer Pracht. Wir haben den Eindruck, dass Renovierungsarbeiten erfolgen.

    Ein schönes Erlebnis ist der Besuch der kleinen protestantischen Kirche. Die Dame, die dort Dienst hat, spricht uns auf Englisch an und nimmt uns mit auf die Empore. So haben wir einen schönen Blick von oben, erfahren ein paar Hintergründe und blättern gemeinsam in einem alten Fotoalbum.
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  • Golf von Rīga

    25 de mayo, Letonia ⋅ ☁️ 16 °C

    Wenn wir schon am Golf von Rīga sind, dann wollen wir auch einen Blick aufs Wasser werfen. Nach ein paar Kilometern erreichen wir einen Parkplatz in Bigauņciems. Mit einem Spaziergang am Strand beschließen wir die heutigen Aktivitäten und fahren danach zum Campingplatz nach Riga zurück.Leer más

  • Riga, Freilichtmuseum

    26 de mayo, Letonia ⋅ ☁️ 19 °C

    Das "Lettische Ethnographische Freilichtmuseum" ist eines der ältesten und größten Freilichtmuseen Europas. Es liegt am Ufer des Jugla-Sees, nur 14 Kilometer vom Zentrum Rigas entfernt. Für die Strecke brauchen wir im sehr dichten Stadtverkehr fast 45 Minuten. Der Parkplatz am Museum hat noch viel Platz für uns. Wir folgen der Empfehlung des Reiseführers und fragen an der Kasse, ob wir auf dem Parkplatz übernachten dürfen, was sofort bejaht wird.

    Das Museum wurde 1924 als eines der ersten Freilichtmuseen Europas gegründet. Eigentlich sollte aus den historischen lettischen Gebieten Kurland, Livland, Semgallen und Lettgallen jeweils ein Gebäude aufgestellt werden. Doch schon bald wurden es mehr und viele überstanden den Krieg unbeschädigt.

    Täglich ist geöffnet, auch am heutigen Montag. Man kann - im Gegensatz zum Wochenende - nicht in alle Gebäude hinein. Theoretisch könnten wir uns über 130 lettische Bauern-, Handwerker- und Fischerhöfe sowie einige Kirchen und Windmühlen aus dem Zeitraum 1700 bis 1935 ansehen. Aber das schaffen wir nicht. Nach einigen Stunden im 87 ha großen, sehr hügeligen Gelände geben wir auf und ziehen uns ins Wohnmobil zurück. 

    Kochen müssen wir heute nicht. Im Museumskrog hatten wir Kartoffelpuffer (lettische Spezialität), lettisches Brot (schmeckte ähnlich wie Pumpernickel) mit verschiedenen Aufstrichen und als Nachtisch zwei verschiedene Kuchenstückchen. Sehr lecker!
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  • Cēsis

    27 de mayo, Letonia ⋅ ☁️ 19 °C

    Das war eine herrlich ruhige Nacht! Erst als wir beim Frühstück sitzen, kommen drei Busse voller Schulkinder, die lautstark ins Freilichtmuseen gehen. Wir machen das Wohnmobil fahrfertig und brechen auf nach Cēsis.

    Die Stadt liegt etwa 80 Kilometer nordöstlich von Riga, mitten im Gauja Nationalpark. Am Rand der Altstadt finden wir einen Parkplatz, auf dem wir auch die nächste Nacht verbringen werden.

    Dann brechen wir auf zur Stadtbesichtigung. Cēsis ist recht hügelig, durch den großen Schlosspark gelangen wir über viele Treppen zu den Ruinen der Ordensburg. Die besichtigen wir aber nicht, da dort umfangreiche Sanierungsarbeiten erfolgen. Wir schauen sie nur von außen an.

    Im Ortskern selbst mischen sich die historischen Gebäude mit den modernen. Wir sehen viele Statuen und viel Kunst - wie in bisher jeder litauischen und lettischen  Stadt, die wir besucht haben. Viele Grünflächen gibt es hier, aber auch viele Baustellen.
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  • Fahrtag

    28 de mayo, Estonia ⋅ ☁️ 20 °C

    Auch auf diesem Parkplatz blieb die Nacht sehr ruhig. Da es laut Reiseführer in Estland so gut wie keine Waschsalons geben soll, folgen wir einem Hinweis von Park4Night und fahren nach dem Frühstück erst mal ein paar Kilometer in ein Industriegebiet. Direkt vor "Wash-Mate" ist Platz für unser Wohnmobil und schnell arbeiten zwei Maschinen und später auch ein Trockner für uns. 

    Die Wartezeit nutzen wir zum Aufräumen, Wintersachen verstauen und Saubermachen. Dann fahren wir gute 140 Kilometer nach Viljandi. Irgendwann sind wir fast unbemerkt in Estland, einziger Hinweis ist ein Schild, das die dort zulässigen Höchstgeschwindigkeiten anzeigt.

    In Viljandi gibt es den einzigen Webcame-Cache im Baltikum. Den können wir uns natürlich nicht entgehen lassen. So fahren wir auf den großen Parkplatz und stehen fast eine halbe Stunde rum, bis wir endlich auf der Webcam-Aufnahme zu sehen sind.

    Dann geht's weiter, nochmal gute 90 Kilometer nach Pärnu. Unterwegs haben wir den Eindruck, dass Straßen und Häuser in einem besseren Zustand sind als in Lettland.  Die Beschriftungen ähneln jetzt der finnischen Sprache, viele Selbstlaute, eine Menge ä's und ö's in den Worten - und weiterhin ohne Übersetzungs-App unverständlich.

    Heute brauchen wir einen Campingplatz, den finden wir am Stadtrand von Pärnu. Das Grauwasser muss raus und frisches rein, denn wir nehmen an, dass wir in den nächsten Tagen eher außerhalb von Stellplätzen übernachten. Lassen wir uns überraschen.
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  • Pärnu, Altstadt

    29 de mayo, Estonia ⋅ ☁️ 19 °C

    Planänderung. Beim Frühstück regnet es ein wenig, wir schauen auf die Wettervorhersage, in den Reiseführer und auf den Kalender. Es bleibt schön, das Wochenende steht bevor, und wir haben noch reichlich Reisezeit. Also bleiben wir hier und schauen uns Pärnu an.

    Zuerst fahren wir kurz zum Alevitischen Friedhof. Dort gibt es Kriegsgräberstätten für über 950 Tote des Ersten und Zweiten Weltkrieges sowie für die estnischen Freiheitskämpfer der Jahre 1919/1920. Auch im "normalen" Friedhofsteil lesen wir viele deutsche Inschriften und Namen. Erstaunlich ist, dass auf vielen Gräbern kleine Sitzbänke angebracht sind. Ja, auf den Gräbern, nicht daneben.

    Dann geht es weiter ins Zentrum der Hafenstadt an der Rigaer Bucht. 1838 wurde Pärnus erste Badeanstalt eröffnet, bald wurden Sanatorien errichtet und Pärnu wandelte sich zum Kurort. Als 1896 der Bahnhof fertiggestellt war, wuchs der Ort zu einer bevorzugten Sommerfrische der Reichen und Schönen des Zarenreichs heran. Pärnu war bald als Seebad mit herrlichen Sandstränden sowie als Badekurort mit Heil- und Schlammbädern bekannt.

    Wir widmen uns heute der Altstadt mit ihren vielen kleinen Läden, Restaurants und restaurierten Gebäuden. Und das bei herrlichem Wetter. Es ist warm und die Sonne vertreibt die Wolken mehr und mehr. 

    Durch einige der sehr gepflegten großen Grünanlagen spazieren wir zum Jachthafen. Der liegt am Fluss Pärnu, dem zweitlängsten Estlands.

    Am Nachmittag beenden wir das Programm für heute und fahren zurück zum Campingplatz.
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  • Tori

    30 de mayo, Estonia ⋅ ⛅ 19 °C

    Die Strandpromenade von Pärnu wollen wir uns heute ansehen. Da soll es die restaurierten Villen aus der Kurbad-Zeit geben. Das Navi will uns permanent durch gesperrte Straßen schicken. Als wir endlich in Strandnähe ankommen, ein kleiner Schock: fünf  Euro Parkgebühren pro Stunde! Nein, das ist es uns nicht wert. Wir schwenken um auf Plan B und fahren ins Landesinnere zum Soomaa-Nationalpark.

    Aber vorher nochmal einkaufen. Eigentlich geht's nur um Wasser, Brot und Gemüse. Aber wir wollen ja auch mal in ein lokales Lebensmittelgeschäft, das hatten wir in Estland noch nicht. Also nicht zum LIDL, sondern zum "Selver". Erstaunlich ist, dass es hier viele deutsche Produkte gibt, die auch in Deutsch beschriftet sind. Die Brotauswahl ist eigentlich groß, aber fast alles weich wie Toastbrot. Bäckereien gibt es auch in Estland nicht. Ein Pfund Kaffee kostet zwischen zehn und zwölf Euro. Der Rest ist auch ziemlich hochpreisig.

    Die Fahrt nach Tori - unser erster Stopp - verläuft ruhig, nachdem wir aus Pärnu herausgefunden haben. Schon nach 30 Kilometern haben wir das gepflegte Dorf erreicht. In Tori befindet sich das älteste Gestüt Estlands. Wir entscheiden uns für eine Besichtigung, die auch ein kleines Museum umfasst. Erklärungen gibt es auch in Englisch, dank DeepL für uns dann auch in Deutsch. Aufs Außengelände dürfen wir, aber nicht in die Ställe. Immerhin sehen wir einige Pferde, die draußen sind. Ziemlich groß kommen sie uns vor.

    Am Eingang vom Friedhof in Tori gibt es eine Treppe, die zum Fluss Pärnu und zum Eingang einer Höhle führt. Früher konnte man durch einen Gang tief unter die Erde gehen, daher wurde diese Stelle "Tori-Hölle" genannt. Die Höhle wurde über Jahrhunderte von Wasserläufen in den Devon-Sandstein eingegraben. Decke und Ausgang sind längst eingestürzt.

    Direkt gegenüber steht die ungewöhnliche "Kirche des Gedenkens an unsere Soldaten". An der Decke hängen riesengroße Kronleuchter und im Seitenschiff ist eine Urnenwand aus schwarzem Granit. Hier dürfen die Verstorbenen beigesetzt werden, die für die nationale Unabhängigkeit Estlands gekämpft haben. 

    Inzwischen ist der Nachmittag fortgeschritten. Wir fahren heute nicht weiter, der Parkplatz hinter dem Verwaltungsgebäude ist laut Park4Night zur Übernachtung geeignet und da bleiben wir.
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  • Riisa-Hochmoorpfad, Soomaa-Nationalpark

    31 de mayo, Estonia ⋅ ⛅ 18 °C

    Der Riisa-Hochmoorpfad ist der einzige Weg im Soomaa-Nationalpark, der ohne Fahrt auf einer Schotterpiste erreichbar ist. So wählen wir ihn als Ziel und erreichen den  Parkplatz nach gut 15 Kilometern. Gleich zu Beginn des Pfades gibt es eine intakte, kostenlose und barrierefreie WC-Anlage, wie so oft in den baltischen Ländern. 

    Wir folgen dem ebenfalls barrierefrei ausgebauten Holzbohlenweg durch die beeindruckende Moorlandschaft. Überall blüht es weiß. Das ist Sumpfporst (Wanzenkraut), gemischt mit etwas Wollgras. Sehr schön sieht das aus! Nach 1,2 Kilometern erreichen wir - begleitet von Vogelgezwitscher - einen Tümpel, in dem man sogar schwimmen darf. Es gibt eine Plattform, von der man ins Wasser gelangt, nur reinspringen ist verboten. Wir verzichten gerne, statt dessen geht's auf demselben Weg wieder zurück. Uns begegnen nur ein paar kleine Eidechsen.

    Wir starten unsere Fahrt zum Fährhafen nach Virtsu. Die Strecke von eigentlich nur ca. 110 Kilometern verdoppelt sich durch GoogleMaps-Irritationen. Egal, wir genießen die grüne Landschaft, die an uns vorbeizieht, und die Bordbatterie ist am Ende wieder voll.

    Die nächste Nacht werden wir auf dem Hafenparkplatz in Virtsu verbringen, auf dem 24-Stunden-Tickets gelöst werden können. Dafür müssen wir die Snapp-App laden, Parkautomaten gibt's in Estland kaum. Die nächste Herausforderung ist das Buchen der Fähre, die uns morgen nach Kuivastu auf der Insel Muhu bringen soll. Online natürlich, aber auf Englisch möglich. Da wir mindestens 65 Jahre alt sind, gilt wieder der Seniorentarif, was insgesamt 5,80 Euro spart. Wir zahlen inklusive Wohnmobil 15 Euro für die einfache Fahrt, die 27 Minuten dauern soll. Ein Schnäppchen gegenüber den 20 Euro für das 3-Minuten-Übersetzen zur Kurischen Nehrung.

    Nachdem alle Pflichten erfüllt sind, schlendern wir noch etwas durch die Gegend, suchen und finden einen Geocache und stehen schließlich vor einem Gebäude, das wie ein Café aussieht. Die Tür ist offen, also fragen wir einfach, ob wir etwas essen können. Schnell wird jemand geholt, der Englisch spricht und ja, Hamburger, regionaler Fisch mit Kartoffeln oder Kuchen sind im Angebot. Die Entscheidung für den Fisch war richtig und es schmeckt super!
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  • per Fähre nach Muhu und Saaremaa

    1 de junio, Estonia ⋅ ☀️ 17 °C

    Die Fähren von Virtsu nach Kuivastu fahren vom frühen Morgen bis zum späten Abend ungefähr halbstündlich bis stündlich. Es ist reichlich Betrieb - viele PKWs, LKWs, Wohnmobile und Motorräder, aber auch Fußgänger werden ein- und ausgeladen. Kaum ist eine Fähre weg, stehen die ersten schon wieder in den Reihen und warten. Das können wir zwar vom Wohnmobil aus beobachten, aber auf dem Parkplatz bekommen wir die Geräusche nicht mit. Die Nacht ist sehr ruhig.

    Das Einchecken funktioniert gegen 11:20 Uhr kameragesteuert per Kennzeichen-Erfassung - super unkompliziert und schnell. Wir könnten zwar während der Fahrt im Wohnmobil bleiben, steigen aber aus und schauen uns etwas auf dem Schiff um. Es gibt sogar ein Selbstbedienungs-Restaurant, und einige Leute essen auch etwas in der kurzen Zeit.

    Ein Stellplatz in Kuressaare mit Plätzen auf Asphalt ist unser Ziel - wegen des für heute Nacht angekündigten Regens. Wir erreichen ihn nach knapp 75 Kilometern auf der Nationalstraße 10. Die Straße führt zunächst quer über die Insel Muhu, dann weiter über einen Deich zur Insel Saaremaa und auch fast bis zu deren Ende. Der Straßenzustand ist super.

    Der Wohnmobilstellplatz liegt direkt am Jachthafen von Kuressaare. Gleich daneben ist das Hafen-Restaurant, in dem wir das bisher weitaus beste Mittagessen der Reise zu uns nehmen. Fisch-Vorspeise, Hirschfilet und Tiramisu sind ein Traum!
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  • Kuressaare, Burg

    1 de junio, Estonia ⋅ ☀️ 17 °C

    Wir sind nicht weit von der Burg in Kuressaare entfernt und spazieren da mal hin. Auf dem Weg begegnen uns der freundliche Meeresgott Suur Tõll und seine Frau Piret, die gerade den Tagesfang an Land bringen.

    Das Burggelände ist frei zugänglich. Wir gehen hoch auf den Wall und haben dort einen schönen Ausblick auf die Bischofsburg und Umgebung.
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  • Halbinsel Sõrve

    2 de junio, Estonia ⋅ ☀️ 12 °C

    Wie vorhergesagt beginnt es am frühen Morgen zu regnen. So lassen wir uns reichlich Zeit, bis wir gegen Mittag zur Halbinsel Sõrve fahren. Sie bildet das langgestreckte, schmale Ende der Insel Saaremaa, ist 32 Kilometer lang und 10 Kilometer breit. 

    Während des Zweiten Weltkriegs war die Halbinsel Schauplatz erbitterter Schlachten zwischen der deutschen Wehrmacht und der sowjetischen Roten Armee. Bunker und Befestigungsanlagen sind heute noch zu sehen.

    Uns begegnen aber zunächst einige Wikinger. Zwei Wikingerschiffsgräber wurden ab 2008 in der Nähe des Ortes Salme entdeckt. Eins mit den Überresten von sieben vermutlich männlichen Personen, das andere barg 33 Tote. Das dazu passende Museum ist geschlossen, einige Figuren sind im Ort verteilt.

    Bei aufklarendem Wetter und zunehmendem Sonnenschein fahren wir zum Leuchtturm an der Spitze der Halbinsel. Auf der Strecke und ebenso beim Weg zurück begegnen uns kaum Fahrzeuge.  Die Landschaft ist wunderbar, mal hoher, mal niedriger Bewuchs, viel Mischwald, mal ein Blick aufs Meer, ab und an mal ein Haus. Das kann man kaum beschreiben, muss man gesehen haben.
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  • Mihkli-Landmuseum

    3 de junio, Estonia ⋅ ☀️ 15 °C

    Auf dem Parkplatz vor dem Friedhof von Kihelkonna haben wir alleine gestanden und in absoluter Ruhe hervorragend geschlafen. So brechen wir nach dem Frühstück gut ausgeruht auf zu unserem ersten Ziel für heute.

    Wir fahren nur wenige Kilometer und besuchen das Mihkli-Landmuseum - ein Bauernhofmuseum. Eine Familie hat diese Bauerhofanlage innerhalb von acht Generationen zwischen 1711 und 1840 typisch für Westsaaremaa gestaltet. Danach verhinderten Krieg und politische Gegebenheiten den weiteren Verbleib des Anwesens in der Familie.

    Die Gebäude sind teilweise eingerichtet, wir sehen zahlreiche Gebrauchsgegenstände, die laut Beschreibung überwiegend von den Bewohnern des Hofs angefertigt bzw. verwendet wurden. Unser Rundgang endet an einer Windmühle. Davon sehen wir heute noch einige mehr.
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  • Mühlenberg von Angla

    3 de junio, Estonia ⋅ ☀️ 17 °C

    Auf dem Mühlenberg von Angla stehen fünf Mühlen. Davon sind vier für die Insel Saaremaa typische Bockwindmühlen, die fünfte ist eine Holländerwindmühle. Es sind nur zwei Mühlen geöffnet, die sind allerdings von Kindergruppen belegt. Im Außengelände hat man reichlich viele landwirtschaftliche Geräte zusammengetragen.

    Nach dem Rundgang fahren wir wieder auf den Stellplatz in Kuressaare. Morgen werden wir die Insel verlassen.
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  • zurück aufs Festland

    4 de junio, Estonia ⋅ ☀️ 15 °C

    Vor ungefähr 7.500 Jahren schlug ein Meteorit auf der Insel Saaremaa ein. Er verursachte eine große Zerstörung, die mit der Explosion einer kleinen Atombombe verglichen wird. In etwa fünf bis zehn Kilometern Höhe zerschellte der Meteorit und regnete in zahlreichen Stücken auf die Erde herab. Das größte dieser Stücke verursachte einen Krater von 110 Metern Durchmesser und 22 Metern Tiefe. Dieses Naturdenkmal Estlands schauen wir uns in der Nähe von Kaali an. Wenn man die Hintergründe nicht kennt, ist das Wasserloch, in das wir schauen, recht unspektakulär.

    Über den Deich geht es weiter zur Insel Muhu. Dort halten wir im kleinen Ort Liiva und suchen die St. Katharinenkirche. Diese stammt aus dem 13. Jahrhundert. Im Inneren sollen noch Fragmente von Original-Wandmalereien zu sehen sein. Leider ist die Tür verschlossen und wir müssen uns mit einer Umrundung der Kirche im Außengelände zufrieden geben.

    Noch einige Kilometer, dann sind wir wieder am Fährhafen von Kuivastu. Das Einchecken verläuft vollautomatisch und störungsfrei. Nach einer guten halben Stunde sind wir in Virtsu auf dem Festland. Die Nacht werden wir - wie auch schon die vor der Abfahrt - hier auf dem großen Parkplatz verbringen.
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  • Haapsalu, Eisenbahnmuseum

    5 de junio, Estonia ⋅ ☁️ 17 °C

    Bis Haapsalu fahren wir 75 Kilometer - und dies fast ausschließlich durch die schöne grüne Landschaft. Die Bebauung ist spärlich und auf der Straße kaum Betrieb. Haapsalu ist eine kleine Stadt in einer Ostseebucht, ein ehemaliges Heilbad.

    Wir steuern zunächst den historischen Bahnhof an. Der beherbergt heute das Eisenbahn- und Kommunikationsmuseum. Die Geschichte des estnischen Eisenbahnverkehrs und Informationsaustauschs wird draußen und drinnen beleuchtet. Unter den historischen Lokomotiven und Waggons, die auf den Gleisen stehen, sind der einzige in Estland erhaltene Dieseltriebwagen und die älteste erhaltene Dampflokomotive einer Breitspurbahn.
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  • Haapsalu, Burg und Ostsee

    5 de junio, Estonia ⋅ ☁️ 18 °C

    Nach einer kurzen Butterbrot-Pause im Wohnmobil, in der wir uns etwas von der Schwüle des Vormittags erholen, fahren wir ins Ortszentrum und ergattern einen Parkplatz an der Burgruine. Inzwischen kam Wind auf und die Sonne scheint wieder.

    Die Bischofsburg von Haapsalu stammt aus dem 13. Jahrhundert. Sie war bis zum Ende des 17. Jahrhunderts die Residenz der lokalen Machthaber und gehört zu den am besten erhaltenen Burgen Estlands. Hier spukt das bekannteste Gespenst des Landes, die Weiße Dame. Das Museum in der Haupburg sehen wir uns nicht an, wir bleiben im Außengelände.

    Anschließend spazieren wir noch zum Jaan Poska-Park und auf der Promenade am Ostsee-Ufer. Übernachten wollen wir außerhalb des Zentrums auf einem Parkplatz am Waldrand mit viel Vogelgezwitscher.
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  • Haapsalu

    6 de junio, Estonia ⋅ ☁️ 14 °C

    Nachts hat es kräftig geregnet, der Parkplatz ist voller Wasserpfützen. Wir fahren nochmal ins Zentrum, denn wir wollen uns ja noch im Ort umsehen.

    Wegen der vielen Wasserläufe wird Happsalu in Estland auch das „Venedig an der Ostsee“ genannt. 1825 wurde das erste Sanatorium gegründet, nachdem ein Arzt die heilende Wirkung des Schlamms von Haapsalu entdeckt hatte. Für den mondänen Kurort wurden Badehäuser und Schlammheilstätten gebaut. Die Gebäude sind teilweise noch vorhanden und renoviert. Das ist schön anzusehen.

    Nachdem wir einige Tage selbst gekocht haben, nehmen wir unser Mittagessen heute im Kursaal-Restaurant ein. Fischsuppe sowie Hähnchenbrust mit grünem Spargel munden hervorragend! Weißen Spargel haben wir im gesamten Baltikum noch nicht entdeckt.
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  • Leuchtturm von Pakri

    6 de junio, Estonia ⋅ ☁️ 15 °C

    Am Nachmittag bewegen wir das Wohnmobil gute 75 Kilometer. So langsam geht's Richtung Tallin. Aber heute haben wir eine Übernachtung am Leuchtturm bei Paldiski geplant. 

    Hier auf der Halbinsel Pakri steht Estlands höchster Leuchtturm. Die Steilküste ist vom Meeresspiegel aus etwa 25 und der Leuchtturm vom Fuß aus 52 Meter hoch. Er wurde 1889 erbaut und wird bis heute genutzt. Wir ersparen uns die 275 Treppenstufen und genießen die malerische Aussicht auf das Meer vom Weg aus.

    Bei unserer Ankunft gibt es noch viele freie Parkplätze. Aber leider stimmen die Bewertungen auf Park4Night: es ist laut und sehr unruhig. Als dann auch noch eine große Jugendgruppe zum Zelten erscheint, nehmen wir Reißaus und fahren fünf Kilometer zum anderen Ende von Paldiski. Hier stehen wir wieder mal vor einem Friedhof.
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  • Tallinn, Stellplatz am Hafen

    7 de junio, Estonia ⋅ 🌬 17 °C

    Die Fahrt nach Tallinn dauert gute 1,5 Stunden. Dann haben wir das Einkaufszentrum erreicht, in dem sich ein Waschsalon befinden soll. Es dauert dann nochmal eine halbe Stunde, bis wir diesen endlich am Parkdeck im 2. Obergeschoss gefunden haben. Dann heißt es, Betten abziehen und neu beziehen, Wäsche waschen, trocknen und zusammenlegen. Wieder sind zwei Stunden um.

    So ist es Nachmittag, als wir nach einer weiteren halben Stunde Fahrt durch den Stadtverkehr endlich den einzigen Wohnmobilstellplatz in Tallinn erreichen. Der befindet sich am Sportboothafen in Pirita, einem Vorort von Tallinn. Die Anlage wurde anlässlich der Olympischen Sommerspiele 1980 in Moskau errichtet und war Austragungsort der olympischen Segelregatten.

    Hier ist es nicht schön, nicht leise, eng und teuer. Nützt aber nichts, wir müssen Grauwasser entsorgen, brauchen frisches Wasser und Strom für alle Akkus wäre auch nicht schlecht. Außerdem wollen wir in der Großstadt nicht unbedingt frei stehen. Hier ist das Gelände durch eine Schranke gesichert.

    Wir beginnen mit der Planung der nächsten Wochen. Montag soll es nach Finnland gehen, wenn sich der starke Wind bis dahin beruhigt hat. 

    Zum Abendessen kehren wir in das Hafen-Restaurant ein, auch hier schmeckt es uns sehr gut - viel Fisch steht auf der Speisekarte. Es ist in Estland übrigens nicht üblich, die Speisekarten draußen am Restaurant aufzuhängen bzw. auszulegen. So ist der Restaurantbesuch immer mit einer Überraschung verbunden.

    Anschließend machen wir noch einen Rundgang über den Hafen, finden einen Geocache und machen ein paar Fotos.
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  • Tallinn

    8 de junio, Estonia ⋅ ⛅ 17 °C

    Per Bolt-Taxi gelangen wir am Vormittag in die Altstadt und haben zufällig ein Ziel ausgewählt, das im höher gelegenen Teil liegt. In den nächsten Stunden lassen wir uns von diversen Geocaches und mit Unterstützung des Stadtplans, den wir am Stellplatz bekommen haben, durch die Altstadt treiben. Diese bietet unzählige historische und kulturelle Sehenswürdigkeiten. Aber leider ist sie am Pfingstsonntag überfüllt und laut. 

    Irgendwann entscheiden wir uns für ein Mittagessen, das letzte Mal estnische Küche soll es sein. Versehentlich landen wir jedoch bei einem Portugiesen, wo wir leckeren Oktopus statt gefüllte Teigtaschen zu uns nehmen. Erst beim Hinausgehen haben wir festgestellt, dass wir die Treppe hätten runter- statt hochgehen müssen.

    Später rufen wir per App wieder einen Bolt, das klappt schnell und gut. Zurück im Wohnmobil buchen wir endgültig die Fähre nach Helsinki für morgen 13:30 Uhr. Und wieder ist eine neue App auf dem Handy - diesmal zum Online-Einchecken auf der Fähre. Was ein Glück, das sie mit uns Englisch spricht.

    Sicher könnte man noch Tage oder Wochen in Tallinn verbringen - allein, um alle Museen, die Sehenswürdigkeiten in anderen Stadtteilen und das moderne Tallinn anzusehen. Uns ist aber viel mehr nach Ruhe und Natur. Also auf nach Finnland!
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  • Fährfahrt nach Helsinki

    9 de junio, Finlandia ⋅ 🌧 14 °C

    Heute Vormittag fing es in Tallinn an zu regnen. Und heute Abend in Helsinki regnet es immer noch. Der ideale Tag also für eine Fährfahrt.

    Nach dem Frühstück machen wir das Wohnmobil reisefertig, ent- und versorgen alles und machen uns auf die Suche nach einer Tankstelle, bei der wir die Gastankflaschen nochmal auffüllen können. In Finnland wird das LPG-Gas weder verwendet noch angeboten - mit einer Ausnahme ganz im Süden in der Nähe von Helsinki.

    Dann gehen wir noch kurz zum RIMI - hauptsächlich, um unsere Pfand-Wasserflaschen abzugeben, damit wir sie nicht in den Müll werfen müssen. Für die zehn Cent pro Flasche lohnt es sich nicht, für die Umwelt vielleicht.

    Schon ist es Zeit für die Fähre, denn wir sollen ja mindestens eine Stunde vorher, also um 13:30 Uhr, am D-Terminal sein. Dort läuft alles wunderbar ohne Warteschlangen. Eingecheckt hatten wir ja schon gestern. Wir zeigen unsere Bordkarten und alles weitere läuft über die Kennzeichen-Erfassung automatisch. Nach wenigen Minuten beginnt das Boarding. Schnell sind wir auf der Fähre, die dann auch schon bald - eine Viertelstunde zu früh - ablegt.

    Im Passagierbereich gibt es unzählige Sitzbereiche, einen Burger King, ein Schnellrestaurant, normale Sitzecken in Bars, eine Gartenbar, Ruhesitze, Familienecken, ... Der Shop ist riesig und zieht sich über zwei Etagen. Eine Douglasfiliale, Herren- und Kinderbekleidung, Süßigkeiten, Spielzeug, Alkoholika, Schmuck und Handtaschen, Souvenirs, vieles mehr - ein riesiges Angebot.

    Überpünktlich erreichen wir Helsinki und quälen uns über Straßen, die in einem so schlechten Zustand sind, wie wir sie im gesamten Baltikum nicht gesehen haben, durch den Stadtverkehr. Wir fahren zwei besondere Geocaches an, die in den Außenbezirken liegen: einen, der für Russland zählt und einen für die Åhland-Inseln. Den Tipp hatten wir zu Hause bekommen und können uns nun über zwei zusätzliche Länderpunkte freuen.

    Die Nacht werden wir auf dem Parkplatz eines Herrenhauses im Norden von Helsinki verbringen, wo man mit Parkscheibe 24 Stunden parken darf.
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  • Vantaa, Gutshof Hakunila

    10 de junio, Finlandia ⋅ ☁️ 14 °C

    Auf dem Parkplatz in Vantaa bleiben wir abends alleine mit einem Feldhasen, der mehrmals am Wohnmobil vorbei hoppelt. Erst morgens ab 7 Uhr füllt sich der Platz mit PKWs.

    Wir spazieren eine Runde durch den Park des Gutshofes Hakunila. Die Stadt Vantaa hat Park und Nebengebäude schon instand gesetzt. Der Gutshof selbst wird noch renoviert. Die ganze Anlage wird für kulturelle Zwecke genutzt.Leer más

  • Hanko

    10 de junio, Finlandia ⋅ ☁️ 12 °C

    Dann brechen wir auf zu unserem heutigen Ziel. Ca. 150 Kilometer fahren wir, bis wir Hanko erreichen. Um Helsinki herum führt eine Ringstraße, die nicht zu stark befahren ist.

    Hanko (finnisch) oder Hangö (schwedisch) ist die südlichste Stadt Finnlands und liegt an der Südspitze der Halbinsel Hanko. 44 Prozent der Einwohner sind Finnlandschweden. Offiziell ist die Stadt zweisprachig mit Finnisch als Mehrheits- und Schwedisch als Minderheitssprache. Das zeigen zum Beispiel die Straßennamensschilder, die alle in zwei Sprachen beschriftet sind.

    Dank der schönen Lage und der leichten Erreichbarkeit wurde Hanko Ende des 19. Jahrhunderts zu einem viel besuchten Seebad für die russische Oberschicht. Deren noble Villen am Meer sind bis heute eine Touristenattraktion.

    Wir gucken uns den Ort an, fotografieren die schönen Gebäude, landen zum Mittagsimbiss in einem gemütlichen Hinterhofcafé, wo es Quiche und Kekse gibt und sehen im großen Park am alten Kasino ein Reh. Tulpen, Hortensien und Flieder blühen wunderschön. Und irgendwann können wir auch mal wieder einen Blick auf die Ostsee werfen.

    Später fahren wir noch wenige Kilometer aus dem Stadtzentrum raus. Hier finden wir unseren Platz für die Nacht auf einem Parkplatz im Wald.
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  • Naantali

    12 de junio, Finlandia ⋅ ☁️ 15 °C

    Gestern morgen hat es angefangen zu regnen und dann bis heute Vormittag durchgeregnet - mal mehr, mal weniger, aber ohne Pause. Wir haben den Tag genutzt, um rund 160 Kilometer nach Naantali zu fahren. Unterwegs gab's nur Stopps beim LIDL und an einer Ver- und Entsorgungsstation bei einer Tankstelle. Den Abend und die Nacht haben wir auf einem kostenfreien, ruhigen Parkplatz gegenüber den Sportanlagen von Naantali verbracht, zusammen mit mindestens acht weiteren Wohnmobilen.

    Gegen 11 Uhr brechen wir auf, um uns den Ort anzusehen. Naantali ist eine der ältesten Städte Finnlands und liegt an der Ostsee. Dank einer Quelle war Naantali von 1863 an fast einhundert Jahre lang Kurstadt. Wir spazieren entlang der Küste zum Hafen und dann durch die hübschen Gassen der Altstadt mit ihren farbenfrohen Holzhäusern. 

    Irgendwann am Nachmittag bringen unsere müden Füße uns wieder zum Wohnmobil. Wer denkt, Finnland sei flach, irrt sich. Für uns ging es heute reichlich hügelab- und aufwärts. 

    Wir fahren dann noch 18 Kilometer nach Turku auf einen Parkplatz an der Burg. Hier nutzen wir das 26-Stunden-Parkticket für die nächste Übernachtung.
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  • die Burg in Turku

    13 de junio, Finlandia ⋅ ⛅ 19 °C

    Nur zwei Straßen sind zu überqueren, und schon stehen wir vor der Burg in Turku.

    Schon von außen wirkt sie sehr stattlich und beeindruckend. Im Laufe ihrer Geschichte wurde die Burg immer wieder belagert, die Herrscher wechselten und scheinbar hat jeder etwas verändert oder angebaut.

    Die für uns begehbare Fläche im Inneren ist riesig und verwirrend. Ständig geht es mal weniger, mal mehr Stufen rauf oder runter, oft um die Ecke, und dabei ist es recht dunkel. So wissen wir schnell nicht mehr, wo wir eigentlich sind. Die Düsternis vergangener Zeiten kann nicht besser präsentiert werden.

    Es gibt Ausstellungen über die Geschichte der Burg und über den Alltag der Soldaten. Einige Räume sind möbliert, da wurden Einrichtungsgegenstände aus verschiedenen Epochen zusammen getragen. Im Keller zeugen die Gefängniszellen von einer Zeit, die wir sicher nicht erleben wollten.

    Irgendwann landen wir im Shop und sind froh, wieder an die frische Luft zu kommen. Im Burgcafé stärken wir uns mit einem Teilchen und spazieren durch den Burgpark wieder zum Wohnmobil. 

    Dann geht's zu einem sehr großen finnischen Supermarkt. Im Eingangsbereich gibt's Waschmaschinen und Trockner, die wir mal wieder nutzen. Während der nächsten Stunde, in der die Wäsche sauber und trocken wird, schauen wir uns das finnische Angebot ausführlich an. Kaum was im Einkaufswagen, und 65 Euro sind weg? Das kennen wir doch auch von zu Hause!

    Unser letztes Ziel für heute liegt in Kaarina, eine an Turku angrenzende Stadt. Hier gibt es auf dem Hof eines Wohnmobilhändlers fünf Stellplätze mit Strom, denn den brauchen wir ganz dringend. Alle Batterien und Speicher müssen wieder aufgeladen werden.
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