2025 05 Ostseeküsten

maja - czerwca 2025
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Mit dem Wohnmobil reisen wir durchs Baltikum und nach Skandinavien. Czytaj więcej
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  • Haapsalu

    6 czerwca, Estonia ⋅ ☁️ 14 °C

    Nachts hat es kräftig geregnet, der Parkplatz ist voller Wasserpfützen. Wir fahren nochmals ins Zentrum, denn wir wollen uns ja noch etwas im Ort umsehen.

    Wegen der vielen Wasserläufe wird Happsalu in Estland auch das „Venedig des Nordens“ oder „Venedig an der Ostsee“ genannt. 1825 wurde das erste Sanatorium gegründet, nachdem ein Arzt die heilende Wirkung des Schlamms von Haapsalu entdeckt hatte. Für den mondänen Kurort wurden Seebäderhäuser und Schlammheilstätten gebaut. Die Gebäude sind teilweise noch vorhanden und renoviert. Das ist schön anzusehen.

    Nachdem wir einige Tage selbst gekocht haben, nehmen wir unser Mittagessen heute mal im Kursaal-Restaurant ein. Fischsuppe sowie Hähnchenbrust mit grünem Spargel munden hervorragend! Weißen Spargel haben wir im gesamten Baltikum noch nicht entdeckt.
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  • Haapsalu, Burg und Ostsee

    5 czerwca, Estonia ⋅ ☁️ 18 °C

    Nach einer kurzen Butterbrot-Pause im Wohnmobil, in der wir uns etwas von der Schwüle des Vormittags erholen, fahren wir ins Ortszentrum und ergattern einen Parkplatz an der Burgruine. Inzwischen kam Wind auf und die Sonne scheint wieder.

    Die Bischofsburg von Haapsalu stammt aus dem 13. Jahrhundert. Sie war bis zum Ende des 17. Jahrhunderts die Residenz der lokalen Machthaber. Sie gehört zu den am besten erhaltenen Burgen Estlands. Hier spukt das bekannteste Gespenst des Landes, die Weiße Dame. Das Museum in der Haupburg sehen wir uns nicht an, wir bleiben im Außengelände.

    Anschließend spazieren wir noch zum Jaan Poska-Park und auf der Promenade am Ostsee-Ufer. Übernachten wollen wir außerhalb des Zentrums auf einem Parkplatz am Waldrand mit viel Vogelgezwitscher.
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  • Haapsalu, Eisenbahnmuseum

    5 czerwca, Estonia ⋅ ☁️ 17 °C

    Bis Haapsalu fahren wir 75 Kilometer - und dies fast ausschließlich durch die schöne grüne Landschaft. Die Bebauung ist spärlich und auf der Straße kaum Betrieb. Haapsalu ist eine kleine Stadt in einer  Ostseebucht, ein ehemaliges Heilbad.

    Wir steuern zunächst den historischen Bahnhof an. Der beherbergt heute das Eisenbahn- und Kommunikationsmuseum. Die Geschichte des estnischen Eisenbahnverkehrs und Informationsaustauschs wird draußen und drinnen beleuchtet. Unter den historischen Lokomotiven und Waggons, die auf den Gleisen stehen, sind der einzige in Estland erhaltene Dieseltriebwagen und die älteste erhaltene Dampflokomotive einer Breitspurbahn.
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  • zurück aufs Festland

    4 czerwca, Estonia ⋅ ☀️ 15 °C

    Vor ungefähr 7.500 Jahren schlug ein Meteorit auf der Insel Saaremaa ein. Er verursachte eine große Zerstörung, die mit der Explosion einer kleinen Atombombe verglichen wird. In etwa fünf bis zehn Kilometern Höhe zerschellte der Meteorit und regnete in zahlreichen Stücken auf die Erde herab. Das größte dieser Stücke verursachte einen Krater von 110 Metern Durchmesser und 22 Metern Tiefe. Dieses Naturdenkmal Estlands schauen wir uns in der Nähe von Kaali an, bevor wir die Insel verlassen.

    Wenn man die Hintergründe nicht kennt, ist das Wasserloch, in das wir schauen, recht unspektakulär.

    Über den Deich geht es weiter zur Insel Muhu. Dort halten wir im kleinen Ort Liiva und suchen die St. Katharinenkirche. Diese stammt aus dem 13. Jahrhundert. Im Inneren sollen noch Fragmente von Original-Wandmalereien zu sehen sein. Leider ist die Tür verschlossen und wir müssen uns mit einer Umrundung der Kirche im Außengelände zufrieden geben.

    Noch einige Kilometer, dann sind wir wieder am Fährhafen von Kuivastu. Das Einchecken verläuft wunderbar vollautomatisch und störungsfrei und nach einer guten halben Stunde sind wir in Virtsu auf dem Festland. Die Nacht werden wir - wie auch schon die vor der Abfahrt - hier auf dem großen Parkplatz verbringen.
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  • Mühlenberg von Angla

    3 czerwca, Estonia ⋅ ☀️ 17 °C

    Auf dem Mühlenberg von Angla stehen fünf Mühlen. Davon sind vier für die Insel Saaremaa typische Bockmühlen, die fünfte ist eine Holländerwindmühle. Es sind nur zwei Mühlen geöffnet, die sind allerdings von Kindergruppen belegt. Im Außengelände hat man auch reichlich viele landwirtschaftliche Geräte zusammengetragen.

    Anschließend fahren wir wieder auf den Stellplatz in Kuressaare, denn morgen werden wir die Insel verlassen und dann eventuell einige Nächte ohne Ent- und Versorgung auskommen müssen.
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  • Mihkli-Landmuseum

    3 czerwca, Estonia ⋅ ☀️ 15 °C

    Auf dem Parkplatz vor dem Friedhof von Kihelkonna haben wir alleine gestanden und in absoluter Ruhe hervorragend geschlafen. So brechen wir nach dem Frühstück gut ausgeruht auf zu unserem ersten Ziel für heute.

    Wir fahren nur wenige Kilometer und besuchen das Mihkli-Landmuseum - ein Bauernhofmuseum. Eine Familie hat diese Bauerhofanlage innerhalb von acht Generationen zwischen 1711 und 1840 typisch für Westsaaremaa gestaltet. Danach verhinderten Krieg und politische Gegebenheiten den weiteren Verbleib des Anwesens in der Familie.

    Die Gebäude sind teilweise eingerichtet, wir sehen zahlreiche Gebrauchsgegenstände, die laut Beschreibung überwiegend von den Bewohnern des Hofs angefertigt bzw. verwendet wurden. Unser Rundgang endet an einer Windmühle. Davon sehen wir heute noch einige mehr.
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  • Halbinsel Sõrve

    2 czerwca, Estonia ⋅ ☀️ 12 °C

    Wie vorhergesagt beginnt es am frühen Morgen zu regnen. So lassen wir uns reichlich Zeit, bis wir gegen Mittag zur Halbinsel Sõrve fahren. Sie bildet das langgestreckte, schmale Ende der Insel Saaremaa, ist 32 Kilometer lang und 10 Kilometer breit. 

    Während des Zweiten Weltkriegs war die Halbinsel Schauplatz erbitterter Schlachten zwischen der deutschen Wehrmacht und der sowjetischen Roten Armee. Bunker und Befestigungsanlagen sind heute noch zu sehen.

    Uns begegnen aber zunächst einige Wikinger. Zwei Wikingerschiffsgräber wurden ab 2008 in der Nähe des Ortes Salme entdeckt. Eins mit den Überresten von sieben vermutlich männlichen Personen, das andere barg 33 Tote. Das dazu passende Museum ist geschlossen, einige Figuren sind im Ort verteilt.

    Bei aufklarendem Wetter und zunehmendem Sonnenschein fahren wir zum Leuchtturm an der Spitze der Halbinsel. Auf der Strecke, ebenso beim Weg zurück begegnen uns kaum Fahrzeuge.  Die Landschaft ist wunderbar, mal hoher, mal niedriger Bewuchs, viel Mischwald, mal ein Blick aufs Meer, ab und an mal ein Haus. Das kann man kaum beschreiben, muss man gesehen haben.
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  • Kuressaare, Burg

    1 czerwca, Estonia ⋅ ☀️ 17 °C

    Wir sind nicht weit von der Burg in Kuressaare entfernt und spazieren da mal hin. Auf dem Weg begegnen uns der freundliche Meeresgott Suur Tõll und seine Frau Piret, die gerade den Tagesfang an Land bringen.

    Das Burggelände ist frei zugänglich. Wir gehen hoch auf den Wall und haben dort den besten Ausblick auf die Bischofsburg und Umgebung. Diese ist das einzige mittelalterliche Festungsbauwerk im Baltikum, das ohne Umbauten erhalten ist.
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  • per Fähre nach Muhu und Saaremaa

    1 czerwca, Estonia ⋅ ☀️ 17 °C

    Die Fähren von Virtsu nach Kuivastu fahren vom frühen Morgen bis zum späten Abend ungefähr halbstündlich bis stündlich. Es ist reichlich Betrieb - viele PKWs, LKWs, Wohnmobile und Motorräder, aber auch Fußgänger werden ein- und ausgeladen. Kaum ist eine Fähre weg, stehen die ersten schon wieder in den Reihen und warten. Das können wir zwar vom Wohnmobil aus beobachten, aber auf dem Parkplatz bekommen wir die Geräusche nicht mit. Die Nacht ist sehr ruhig.

    Das Einchecken funktioniert gegen 11:20 Uhr kameragesteuert per Kennzeichen-Erfassung - super unkompliziert und schnell. Wir könnten zwar während der Fahrt im Wohnmobil bleiben, steigen aber aus und schauen uns etwas auf dem Schiff um. Es gibt sogar ein Selbstbedienungs-Restaurant, und einige Leute essen auch etwas in der kurzen Zeit.

    Ein Stellplatz in Kuressaare mit Plätzen auf Asphalt ist unser Ziel - wegen des für heute Nacht angekündigten Regens. Wir erreichen ihn nach knapp 75 Kilometern auf der Nationalstraße 10. Die Straße führt zunächst quer über die Insel Muhu, dann weiter über einen Deich zur Insel Saaremaa und auch fast bis zu deren Ende. Der Straßenzustand ist super.

    Der Wohnmobilstellplatz liegt direkt am Jachthafen von Kuressaare. Gleich daneben ist das Hafen-Restaurant, in dem wir das bisher weitaus beste Mittagessen der Reise zu uns nehmen. Fisch-Vorspeise, Hirschfilet und Tiramisu sind ein Traum!
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  • Riisa-Hochmoorpfad, Soomaa-Nationalpark

    31 maja, Estonia ⋅ ⛅ 18 °C

    Der Riisa-Hochmoorpfad ist der einzige Weg im Soomaa-Nationalpark, der ohne Fahrt auf einer Schotterpiste erreichbar ist. So wählen wir ihn als Ziel und erreichen den  Parkplatz nach gut 15 Kilometern. Gleich zu Beginn des Pfades gibt es eine intakte und kostenlose WC-Anlage, wie so oft in den baltischen Ländern. 

    Wir folgen dem rollstuhlgerecht ausgebauten Holzbohlenweg durch die beeindruckende Moorlandschaft. Überall blüht es weiß. Das ist mit Sumpfporst (Wanzenkraut), gemischt mit etwas Wollgras. Sehr schön sieht das aus! Nach 1,2 Kilometern erreichen wir - begleitet von angenehmem Vogelgezwitscher - einen Tümpel, in dem man sogar schwimmen könnte. Es gibt eine Plattform, von der man ins Wasser gelangt, nur reinspringen ist verboten. Wir verzichten gerne, statt dessen geht's auf demselben Weg wieder zurück. Uns begegnen nur ein paar kleine Eidechsen.

    Wir starten unsere Fahrt zum Fährhafen nach Virtsu. Die Strecke von eigentlich nur ca. 110 Kilometern verdoppelt sich durch GoogleMaps-Irritationen. Egal, wir genießen die grüne Landschaft, die an uns vorbeizieht, und die Bordbatterie ist am Ende wieder voll.

    Die nächste Nacht werden wir auf dem Hafenparkplatz in Virtsu verbringen, auf dem 24-Stunden-Tickets gelöst werden können. Dafür müssen wir die Snapp-App laden, Parkautomaten gibt's in Estland kaum. Die nächste Herausforderung ist das Buchen der Fähre, die uns morgen nach Kuivastu auf der Insel Muhu bringen soll. Online natürlich, aber auf Englisch möglich. Da wir mindestens 65 Jahre alt sind, gilt wieder der Seniorentarif, was insgesamt 5,80 Euro spart. Wir zahlen inklusive Wohnmobil 15 Euro für die einfache Fahrt, die 27 Minuten dauern soll. Ein Schnäppchen gegenüber den 20 Euro für das 3-Minuten-Übersetzen zur Kurischen Nehrung.

    Nachdem alle Pflichten erfüllt sind, schlendern wir noch etwas durch die Gegend, suchen und finden einen Geocache und stehen schließlich vor einem Gebäude, das wie ein Café aussieht. Die Tür ist offen, also fragen wir einfach, ob wir etwas essen können. Schnell wird jemand geholt, der Englisch spricht und ja, Hamburger, regionaler Fisch mit Kartoffeln oder Kuchen sind im Angebot. Die Entscheidung für den Fisch war richtig und es schmeckt super!
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