• Timo Heinzemann
  • Isabel Christine
Apr – Jun 2024

Türkei & Georgien '24

Seit Wochen fieberten wir zwischen unseren Uni-Abschlüssen auf diese Reise hin. Unsere bislang längste Reise. In 86 Tagen soll es mit unserem T3 Joker "Cooni" durch Osteuropa in die Türkei, Georgien, Armenien und zurück nach Deutschland gehen. Read more
  • Georgische Fahrzeuge

    May 15, 2024 in Georgia ⋅ ⛅ 14 °C

    Der Straßenverkehr in Georgien war aufregend. Der Fahrstil war eine Mischung aus Amoklauf und Flucht. Nervenkitzel pur. Aber auch die Fahrzeuge an sich sind spannend. Die Georgier importieren mit Vorliebe Kleinfahrzeuge aus Japan - erkennbar an dem Lenkrad auf der rechten Seite - und Nutzfahrzeuge aus Mitteleuropa. Dabei stellt eine ehemalige Firmenbeschriftung ein Qualitätsmerkmal dar. So sind uns auf den Straßen u.a. viele ehemalige deutsche Fahrzeuge entgegen gekommen, u.a. elfenbeinfarbene Krankenwagen vom DRK und den Maltesern.
    Unser Fazit: Für den EU Beitritt muss hier noch viel passieren.
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  • Was für eine Kuchenauswahl - ca. 2€/StückDie Anfahrt zum letzten Stellplatz in Georgien war mal wieder nassUnd da ist das schwarze MeerPasst... kein ProblemIsi frühstückt an der GrenzeLeider durften wir das Röntgenbild nicht sehen oder gar abfotografieren

    Tschüss Georgien

    May 15, 2024 in Georgia ⋅ ☀️ 15 °C

    Tag 44 – 15. Mai 2024

    Die Hafenstadt Batumi, direkt am schwarzen Meer, gilt als eher touristisch, aber durch ihre Altstadt und die lange Uferpromenade dennoch einladend. Und da sowieso fast kein Weg daran vorbeiführt, wenn man zur nahegelegenen Grenze möchte, soll sie unser letzter Stopp in Georgien sein.
    Nachdem wir Cooni sicher auf einem bewachten Hotelparkplatz abgestellt haben, stürzen wir uns ins Getümmel. Ein paar Postkarten kaufen, eine Runde Riesenrad fahren, entlang der Uferpromenade in die Altstadt und endlich eine georgische Nationalspeise probieren. Khinkali, georgische Teigtaschen – nicht schlecht, aber nicht ganz unser Geschmack. Nachdem wir für 1€p.P. Mittag gegessen haben, gönnen wir uns noch ein bisschen Torte.
    Inzwischen im strömenden Regen kämpfen wir uns mit Cooni durch den Stadtverkehr. Es wird gehupt und gedrängelt wo es nur geht und es gleicht fast einem Wunder, dass wir Unfallfrei aus der Stadt herauskommen. Spätestens hier fällt Timo die Entscheidung, dass er nicht durch Istanbul fahren möchte.
    Am nächsten Morgen stehen wir, dank Wecker, um kurz nach acht Uhr an der Grenze und reisen unkompliziert aus Georgien aus. Auch die Einreise Formalia auf der türkischen Seite sind uns jetzt schon fast geläufig. Mit dem Unterschied, dass Cooni dieses Mal durch die Röntgenstraße durchfahren muss. Nach einer weiteren (dritten…) Durchsuchung unseres Hochdachs dürfen wir das Gelände verlassen und sind offiziell wieder in die Türkei eingereist. Es folgt noch eine Schrecksekunde, als die Schranke am Ausgang schließt, während wir gerade mit dem Bus darunter stehen. Nach kurzen lautstarken und gegenseitigen Schuldzuweisungen und der Feststellung, dass dem Hochdach und der Schranke nichts passiert ist, heißt es für uns nun wirklich: Willkommen in der Türkei.
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  • Dieser Verzögerung hatte Google Maps nicht mit einberechnet
    Da macht Weiterfahren keinen SpaßAm nächsten Morgen sieht das schon viel besser ausGanz schön große Tiere laufen hier wohl rum...Zum Umfüllen von Wasser muss man nicht zwingend den Bus verlassen 😎

    Noch einmal Berge

    May 16, 2024 in Turkey ⋅ 🌫 0 °C

    Tag 45 – 16. Mai 2024

    Nachdem wir vor 3 Tagen in der Türkei angekommen sind, ging es für uns direkt ins Gebirge. Der Weg ist hier nicht weit. Zur rechten Seite liegt das schwarze Meer und zur Linken zumeist Hügel- bis Bergland. Da uns in Georgien die ganz hohen Gipfel ausgeblieben sind, wollten wir hier nochmal auf über 2000 Metern Höhe kommen und ein bisschen wandern.

    Die Anfahrt gestaltete sich zunächst sehr entspannt. Nach etwa 1/3 der Strecke wechselte der Straßenbelag von Asphalt zu Kopfsteinpflaster und der Handyempfang von LTE zu Netz, aber ohne Internet.
    Im letzten Streckendrittel gab es dann nur noch Steine und Schlamm unter Coonis Reifen und keinen Handyempfang mehr für uns.
    Ein paar Ziegenherden später entscheiden wir uns schließlich die Fahrt vorerst zu beenden und im inzwischen aufgezogenen Nebel unser Nachtquartier aufzuschlagen. Bei 2°C Außentemperatur verbringen wir einen gemütlichen Abend vor der Standheizung und fühlen uns sicher. Immerhin kam der Hirte noch einmal vorbei und hat uns im Bedarfsfall sein Festnetztelefon angeboten.
    Die Grüße nach Hause senden wir an diesem Abend erstmals als Satelliten-Textnachricht. Der Garmin Satelliten-Sender funktioniert also und wir können sogar Antworten empfangen – schon beruhigend…
    Der erste Blick aus dem Fenster am nächsten Morgen hält eine Überraschung für uns parat – Schnee! Während Timo sich nochmal umdreht, muss Isi gleich mal durch den Schnee rennen und wir entscheiden uns, noch einige Meter nach oben zu fahren, um dort zu wandern.
    Die angestrebten Bergseen bekommen wir leider nicht zu Gesicht. Weite Schneefelder auf den inzwischen erreichten 2400 Metern versperren den Weg und es scheint uns einfach zu riskant, auf dem weichen Schnee auf unklarem Untergrund zu laufen.
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  • Vorher...
    Nachher... Leider ist in der Wohnung nicht mehr alles trocken gewordenEine Radtour durch die Haselnussfelder. Die werden für die Schokocremeproduktion angebautAus diesem Deckenberg konnte man sich etwas aussuchen - leider ohne BettbezugBei dem Ausblick macht sich der Haushalt doch fast wie alleine

    Wieder zu Hause

    May 19, 2024 in Turkey ⋅ ☁️ 15 °C

    Tag 48 – 19. Mai 2024

    Wir haben richtig gut geschlafen und sind froh, wieder zurück auf den eigenen 4 Rädern zu sein. Aber von vorne:
    In den vergangenen 3 Wochen hat sich ein ordentlicher Berg Dreckwäsche angesammelt. Normalerweise besuchen wir dann einen Campingplatz und waschen dort. Dabei gibt es allerdings immer ein paar Herausforderungen:
    1. Man braucht einen Campingplatz mit Waschmaschine
    2. Die Waschmaschine muss frei sein
    3. Die Wäsche muss trocken werden (Wetter..)
    4. Man braucht genug Wäscheleine + Klammern

    Aufgrund der Menge an Wäsche und der sehr dünnen Campingplatzlage sowie dem unbeständigen Wetter hier im Norden der Türkei, fiel die Entscheidung diesmal auf einen Waschsalon. Selbstwaschsalons gibt es hier nicht, also muss alles in die Wäscherei. Das hat aber zur Folge, dass man dann nachts keine Bettwäsche hat…
    Und wenn man sowieso mal wieder in Ruhe duschen und ein bisschen mehr Platz genießen möchte, liegt die Option nahe, einfach mal ein Air BnB zu buchen. Kriterien waren die ganze Wohnung für uns allein, ein sicherer Parkplatz und eine Waschmaschine, da wir unsere Merino-Kleidung nicht mit abgeben wollten.

    Ohne zu sehr ins Detail gehen zu wollen kann man sagen, dass die Standards hier für verwöhnte Europäer wie uns doch eher unterdurchschnittlich sind.
    Angekommen werden wir unter ausführlicher Erklärung (auf Türkisch…) durch die Wohnung geführt. Die ganze Wohnung ist mit Teppichen ausgelegt und dort wo keine Teppiche zu sehen sind, sieht man tote oder noch lebende Insekten liegen.
    Nach der kleinen Wohnungsführung wird von einer weiteren Frau noch die Spül- sowie die Waschmaschine angestellt.
    Super, jetzt haben wir kein Geschirr und Wäschewaschen können wir auch nicht. Außerdem ist es recht frisch und es gibt keine Heizung.

    Mein persönliches Highlight erlebte ich (Timo) im Badezimmer. Während ich probierte eine annehmbare Wassertemperatur einzustellen (der Durchlauferhitzer sorgte beim Einschalten jedes Mal für eine dunkler werdende Glühlampe und der sich zuschaltende Backofen, der nebenher die Küche etwas aufheizen sollte, tat sein Übriges dazu), hörte ich ein Klacken. Vielleicht hat Isi die Vermieter reingelassen? Egal, die Dusche wird beendet und es wird Zeit fürs Abendessen.
    Dann der Schreckmoment: Die Badezimmertür geht nicht auf. Ich war mir sicher, sie nicht abgeschlossen zu haben und auch nach Betätigung des Schlosses tut sich nichts. Irgendwann wird Isi durch mein Gerüttel an der Tür aufmerksam und gemeinsam versuchen wir jetzt, die Tür zu öffnen. Erst unter Zerren und Gegenstemmen gibt der Riegel irgendwann nach und ich stehe endlich auf dem Flur.
    Bei Begutachtung wird klar, dass sich der Riegel wohl selbstständig gemacht und dann auch noch gehangen hat. So wie die Türzarge aussieht, nicht das erste Mal…

    Nachdem sich am nächsten Morgen eine Ameisenstraße den Weg zu unserem Frühstück sucht, entscheiden wir, von den 2 gebuchten Nächten nur eine in Anspruch zu nehmen und im Laufe des Tages weiterzuziehen. Allerdings nicht vor einer kleinen Radtour und einer weiteren Dusche (ohne Backofen und mit angelehnter Tür…).
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  • Mit dem passenden Akkuschrauber-Bit gibt es auch unterwegs KartoffelbreiIsi hatte endlich Zeit das langersehnte Roggenbrot zu backenEigentlich wegen Erdrutsch gesperrt. Man hat uns aber vorbeigewunken und im Convoi gab es einen Weg"Nur mal schnell Pause machen" war dann gar nicht mehr so schnell...

    An der Küste

    May 24, 2024 in Turkey ⋅ 🌬 16 °C

    Tag 53 – 24. Mai 2024

    Die vergangenen Tage und Nächte haben wir an der Schwarzmeerküste verbracht. 2 Nächte an einem und dann 2 Nächte am nächsten Stellplatz. Die Gegend bot sich einfach an, um vor den kommenden Fahrstrecken noch ein bisschen zu entspannen, zu lesen und natürlich auch ein bisschen am PC zu arbeiten. Zu Hause (und beim Roten Kreuz…) dreht sich die Welt schleißlich weiter.
    Und es war auch mal Zeit für ein bisschen “ME-Time“, die Isi mit einer Joggingrunde und ich mit einer 40Km Radtour verbrachte. Die Radtour war nicht ganz uneigennützig – wir brauchten Gehacktes für die Lasagne.

    Auf dem Weg nach Ankara kamen wir heute an einem Nationalpark vorbei, wo wir die Mittagspause verbringen wollten. Doch dann wollten die doch tatsächlich Eintritt haben – sehe ich für Natur immer nicht so ganz ein.
    Also sind wir einfach ein Stückchen weitergefahren und in den nächsten Waldweg rein.
    Nach 100 Metern bemerkten wir bereits den klebrigen Boden und es ging im Rückwärtsgang wieder raus. Den weichen Fahrspuren ausweichend, wollte Timo etwas am Wegrand fahren, was Cooni am weichen Hang mit beiden rechten Reifen tief einsinken ließ.
    Es folgte eine ca. 30-Minütige Befreiungsaktion und unter Einsatz von Klappspaten, Sandblechen und der Diffenenzialsperre konnten wir den Bus wieder befreien. Danach war es Zeit für eine Teildusche von Isi und eine ausgiebige Autowäsche.

    Unser Fazit: Beim Rückwärtsfahren im Gelände steigt Isi demnächst aus, wir brauchen einen 2. Und größeren Klappspaten und für den Syncro definitiv 4 Sandbleche.
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  • VW-Transporter Brotherhood

    May 26, 2024 in Turkey ⋅ ☁️ 8 °C

    Tag 55 – 26. Mai 2024

    Und plötzlich stehen wir inmitten eines VW-Bus Clubtreffens und werden von Youtubern interviewt – doch nochmal von Anfang an.

    Gestern stand unser Ausflug nach Ankara an. Nach den vergangenen Problemen mit dem Radlager wollten wir vorsichtshalber noch ein Ersatzteil besorgen und bei der Gelegenheit auch gleich noch Auspuffhaltegummis. Was man dabei hat, geht bekanntlich nicht kaputt… Angetan von unserem Cooni gibt es noch ein Foto vor dem Teileladen und dann eine persönliche Einladung zum VW-Transporter Brotherhood Treffen. Auch wenn das nicht ganz unser Plan war, entscheiden wir die 2,5 Stunden zu fahren und kommen gegen 20 Uhr am Campingplatz an. Zunächst noch etwas schüchtern und müde vom Tag stellen wir uns nicht direkt zu den andern Bullis.

    Heute Morgen nach dem Frühstück parkten wir dann einfach bei den anderen Bullis und stürzten uns ins Getümmel.
    Typisch Türkisch-freundlich wurden wir sofort heran gewunken und kamen in den Austausch. Mal auf Englisch, mal auf Deutsch und mal mit Händen und Füßen wurde gefachsimpelt, Komplimente zu den Bullis ausgetauscht und diverse Fotos geschossen.
    Und plötzlich standen wir mit Dolmetscher vor der Kamera zweier Youtuber und wurden zu Coonis Geschichte und unserer Reise interviewt.
    Wie im Flug vergingen gut 2 Stunden, die uns wohl noch lange in Erinnerung bleiben werden.

    Noch eine kleine Anekdote: Nach dem Treffen ging es für uns an einen anderen See, wo wir nach einem kleinen Spaziergang ein kleines Nickerchen im Bett machten. Noch im Halbschlaf hören wir plötzlich Motoren und beim Blick aus dem Fenster stellen wir fest, dass sich 4 weitere T3-Bullis neben uns gestellt haben. Also schnell was übergezogen und raus für ein paar weitere Fotos.
    Es zeigt sich mal wieder: Ein Bulli bleibt selten allein…
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  • Eine letzte Nacht am Bosporus
    Die Aussicht lässt sich genießen 🫣Fingerfood ....Straßenhunde liegen in der Regel im Schatten unter dem Bus 🐶Wir haben es ohne Strafen oder sonstigen Beschwerden ein zweites Mal aus der Türkei geschafft 😎

    Zurück in der EU

    May 28, 2024 in Greece ⋅ ⛅ 21 °C

    Tag 57 – 28. Mai 2024
    Zurück in Griechenland
    In den letzten 14 Tagen hat sich uns nochmal ein ganz anderes Bild der Türkei gezeigt. Durch grüne Berge und entlang der Schwarzmeerküste, wo immer ein leicht kühler Wind wehte, ging es zurück Richtung Europa.
    Heute gegen 18 Uhr war es dann so weit und nach 53 Tagen, davon 39 in der Türkei, und 10.732 Kilometern ab Start reisten wir nach Griechenland und somit wieder in die EU ein.
    Unsere letzten beiden Tage in der Türkei haben wir zuvor mit Entspannung und organisatorischen Dingen verbracht.
    Bus waschen, Einkaufen, Diesel,- Gas,- und Wassertanks füllen und schonmal Internet für die nächsten Wochen buchen.
    Und da es an den Shell-Tankstellen hier immer so kleine Servicestationen gibt, wurde mal eben der Luftfilter ausgebaut und mit viel Druckluft ausgeblasen und der Motor einer Sichtkontrolle unterzogen.
    Trotz Zyklon-Vorfilter hatte sich einiges an Staub im Filter gesammelt.
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  • Morgens fand Isi das Schild noch übertrieben und witzig
    Ohne die Wehwehchen von Cooni wäre es ja langweilig. Top gewartet macht dann doch nicht alles aus.Cooni vs. Gewitterzelle: Wenn man zu viel Mike Sanders verwendet, sind die Abläufe dicht.Im Hintergrund das MeerWarum kommt der Haushalt eigentlich immer in den Urlaub mit?

    Überraschend schön und ein Zwischenfall

    May 31, 2024 in Greece ⋅ ☀️ 23 °C

    Tag 60 – 31. Mai 2024

    Der gestrige Tag hat uns mehrfach positiv überrascht. Auf unserem Plan stand, die Berge rund um Thessaloniki mit dem MTB unsicher zu machen. Im Internet gab es ein paar Hinweise auf gute MTB-Trails und so fuhren wir bereits vorgestern in das bei Maps eingezeichnete Gebiet.
    Auf der Suche nach irgendeiner Beschilderung hatten wir eine glückliche Zufallsbekanntschaft, als neben uns ein Guide der lokalen MTB-Schule anhielt und sein Kumpel uns die besten Trails auf der Karte zeigte.

    Jetzt doch gut vorbereitet ging es dann gestern Vormittag auf die Bikes und was soll ich sagen: Traumhaft.
    Wir hatten einen spannenden Singletrail-Vormittag und schoben sogar das Mittagessen etwas nach hinten, um noch ein paar Abfahrten zu machen.

    Von den Bergen und der Hitze geschafft (einen Lift gibt es natürlich hier nicht) wurde nachmittags der uns bereits vom letzten Jahr bekannte Campingplatz „Oelia Camping“ angesteuert. Hier wartete die nächste Überraschung: Das Meer ist viel wärmer als wir dachten und herrlich zum Baden.

    Und natürlich gibt es nicht nur Romantik...

    Der heutige Tag stand dann ganz im Zeichen von aufräumen, putzen und Wäschewaschen. Diese Servicetage sind immer sehr anstrengend, aber dennoch notwendig. Wenn man zu zweit auf so engem Raum lebt, bleibt ein wenig „improvisierte Unordnung“ nicht aus.

    Und auf dem Weg nach Thessaloniki haben sich spontan 6/6 Schrauben der Antriebswelle gelöst, was das Einparken beim Bäcker unmöglich machte. Immerhin standen wir fast auf einem Parkplatz :D

    Und beim kurze Zeit später einsetzenden Gewitter zeigte sich eine uns in dem Ausmaß noch nicht bekannte Undichtigkeit...
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  • Wir versuchen alles was gegen die Hitze helfen könnteNeben Hitze kämpfen wir auch gegen beißende Fliegen und Mücken. Die Skills dazu sitzen 😎

    Ab jetzt zu viert

    June 4, 2024 in Greece ⋅ ☁️ 25 °C

    Tag 64 - 04. Juni 2024

    In den vergangenen Tagen näherten sich die Wege zweier nordhessischer T3-Bullis immer weiter an und gestern war es dann so weit.
    Nach mehr als 8 Wochen stand das Wiedersehen mit Timo seinen Eltern an. Die sind in den letzten Tagen von Kassel aus über Italien mit der Fähre nach Igoumenitsa gefahren und wir weiter in Richtung Landesinnere. Getroffen haben wir uns dann gestern in Kastraki, wo wir heute die Meteora-Klöster besichtigt haben.
    Von den ursprünglich 24, auf Felsen erbauten Klöstern, sind heute noch 6 von Mönchen und Nonnen bewohnt und können gegen einen kleinen Unkostenbeitrag (3€) besichtigt werden. Sehr beeindruckend, was hier vor langer Zeit von Menschenhand geschaffen wurde und bis heute erhalten wird.
    Ehrlicherweise macht uns die Hitze ziemlich zu schaffen. Am Nachmittag klettert das Thermometer auf fast 40°C und im Bus ist es entsprechend noch ein bisschen wärmer. Da hilft nur der Pool und taktische Tagesplanung. Auch morgen klingelt also wieder der Wecker…
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  • Der Tempel von Apollon - oder was davon übrig ist
    Unsere Reisegruppe 🫶🏼Festung PamilidiStellplatz mit direktem Zugang zum Meer

    Krank am Strand

    June 8, 2024 in Greece ⋅ ⛅ 25 °C

    Tag 68 – 08. Juni 2024

    Nach Meteora folgte die historische Stätte Delphi, wo man sich im antiken Griechenland seine Zukunft voraussagen lassen konnte – so zumindest in Kürze zusammengefasst.
    Heute findet man hier eine große Ausgrabungsstätte (ohne Schatten) und ein Museum (mit Klimaanlage!). Ohne Guide versteht man nicht viel, aber wir haben uns natürlich vorher schon auf Wikipedia belesen.

    Und dann passierte nicht mehr viel… Timo hatte sich irgendwo eine ordentliche Erkältung eingefangen und brauchte die letzten 2,5 Tage zum Ausruhen. Der Ort hätte allerdings schlechter sein können. Auf einem schönen Campingplatz, 1. Reihe am Strand und mit vorzüglicher Verpflegung in der Campingplatz-Taverne lies es sich für die restliche Reisegruppe gut aushalten.
    Morgen soll bzw. muss es dann mal weitergehen und wir schauen, was wir von unserem Programm so schaffen.
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  • Abfahrt in PatrasPicknick in der luxuriösen AußenkabineTimo hat die Lüftung abgeklebt - die Klima war zu kalt

    Wann fährt die Fähre?

    June 14, 2024 in Greece ⋅ 🌙 22 °C

    Tag 74 - 14.06.2024

    Eine Woche vor unserer Rückfahrt gab es per SMS die Info, dass unsere Fähre planmäßig fahren soll. Dabei sind die griechischen Fähren dafür bekannt, dass sie verspätet ablegen, später ankommen und beim nächsten Mal noch später abfahren.
    Deshalb waren wir zwar von der erneuten Nachricht, dass sich unsere Abfahrt um 8 Stunden verzögert, etwas genervt, aber nicht gerade überrascht. Überraschend kam dann allerdings die 3. SMS, welche kurze Zeit später ankündigte, dass wir die 2. SMS ignorieren sollten und die Fähre jetzt doch nach Fahrplan fahren soll.

    Eigentlich soll man spätestens 3 Stunden vor Abfahrt im Hafen eintreffen, um die Tickets abzuholen, durch die Zollkontrolle zu fahren und sich schließlich in der richtigen Schlange vor der Fähre anzustellen. Bis wir dann im Lidl Proviant gekauft und Cooni mit günstigem griechischem Diesel gefüllt hatten, war es fast halb zehn.
    Aber die Schlange vorm Zoll verriet schnell, dass kein Grund zur Eile bestand. Tatsächlich hatten wir dann etwas 1 Stunde später unsere Parkposition auf dem Autodeck erreicht und nachdem die letzten Nachzügler es auch in den Hafen geschafft hatten, legte die Fähre pünktlich um Mitternacht ab.
    Die Überfahrt selbst war sehr ruhig und wir konnten die Zeit in unserer Außenkabine genießen – auch wenn es uns fast etwas zu viel Zeit war. Wenn man außer lesen, essen und in der Sonne liegen nichts machen kann sind 32 Stunden doch irgendwann lang.
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  • Blick vom MarkusturmUns wurde Sekt zum Mittag serviert 😅Internationaler Rettungsdienst im VergleichDie Ausstattung scheint mehr so einem KTW B zu entsprechen

    Ein Tag in Venedig

    June 16, 2024 in Italy ⋅ 🌙 22 °C

    Tag 76 - 16.06.2024

    Die Lagunenstadt Venedig zu besuchen, stand schon lange auf unserer (insbesondere Isi ihrer) Wunschliste und besser als heute hätte es fast nicht passen können. Nachdem wir um halb neun die Fähre verlassen hatten, sind wir direkt auf den benachbarten Campingplatz gefahren. Mit 38€ zwar etwas teuer, aber immerhin ist die neuerdings am Wochenende fällige Touristengebühr für Venedig inkludiert und Cooni kann sicher hier parken.

    Vom nahegelegenen Bootsanleger ging es dann in 15 Minuten mit dem Wasserbus in die Wasserstadt. Die Touristenmassen hielten sich in Grenzen und so konnten wir die kleinen Gassen entlang schlendern, mittelmäßig gute Pizza uns sehr gutes Eis genießen und zwischendurch ein paar Sightseeing-Stopps einlegen.

    Unser Highlight war das (bei anderen Touristen wohl nicht so begehrte) „Ospedale“ mit angegliederter Rettungswache und der Liegendanfahrt mit den vielen gelben Rettungswagen-Booten. Zu unserem Glück kam gerade ein Boot vom Einsatz wieder und wir konnten uns ein wenig austauschen und eine kleine Führung über das Boot bekommen.
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  • Schützensteig am JennerDiese Stelle wurde von Spendern des Klettersteigs (Almwirten) als Wappenschreck bezeichnet😅Ein Foto nur für Carola 😁

    In den Alpen

    June 18, 2024 in Austria ⋅ ⛅ 12 °C

    Tag 78 – 18.06.2024

    Frühstück gab es heute auf dem Großraumparkplatz des Königsees, der erst noch leer war, sich dann aber doch rasant füllte. Ähnlich sah die Warteschlange vor dem Kassenhäuschen für die Schifffahrtstickets aus. Aber dank eines Special-Angebots konnte man die Bootstour zusammen mit einer Gondelfahrt deutlich günstiger bekommen (49€p.P.).

    Perfekt für unseren Plan: Erst Bootchen fahren und dann rauf auf den Berg zum Klettersteig.
    Die Abkühlung (und vor allem die Dusche) danach gab es dann im Natur-Freibad.

    Nachdem wir die vergangene Nacht noch auf einem kostenlosen Stellplatz verbringen konnten, stehen wir jetzt auf einem Restaurantparkplatz.
    Das Angebot ist recht fair. Man zahlt inkl. Kurtaxe 17€/Nacht und bekommt einen Essensgutschein über 10€.

    Allerdings sehen wir das alles hier mit 2 verschiedenen Augen. Es ist toll, dass für die Touristen viel geboten und organisiert wird. Aber auf der anderen Seite fehlt der Individualismus. Es ist nahezu unmöglich frei zu stehen, alles ist sehr teuer und sehr voll. Das sah in den vergangenen Wochen einfach anders aus…
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    Trip end
    June 26, 2024