Koa's 1st adventure

September 2020 - May 2024
An open-ended adventure by Travelitos Read more
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  • Day 18

    Momo macht Pause

    October 15, 2020 in Portugal ⋅ ☀️ 17 °C

    Was gibt es schöneres als aufzustehen und direkt auf's Meer zu blicken, vor allem morgens hat das Meer etwas beruhigendes, wenn es meist noch spiegelglatt ist und die ersten Sonnenstrahlen darin funkeln. Dazu der frische Duft nach Kaffee und die frische Meeresbrise. Ich liebe es!
    Nach dem ersten Kaffee ging es dann erstmal zum Strandspaziergang, gefolgt vom gemütlichen Frühstück am Meer. Danach ging es weiter zum Ferienhaus, dort haben wir gewaschen, gearbeitet und den schönen Garten genossen.
    Dann war der Tag auch schon wieder rum und trotzdem war es ein rundum schöner Tag 😊
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  • Day 20

    Ankommen im Vanlife

    October 17, 2020 in Portugal ⋅ ☁️ 16 °C

    Die längere Autopause hat uns allen gut getan. Wir hatten endlich Zeit anzukommen... Nicht nur in Portugal, sondern hauptsächlich in unserem Zu Hause auf 4 Rädern. Wir haben die Tage genutzt, unseren Van zu sortieren, so dass die Handgriffe einfacher fallen, was auf so engem Raum sehr wichtig ist und es uns wohnlicher zu machen.
    Wir haben gefaulenzt, gespielt, haben Strandspaziergänge gemacht, Sonnenuntergänge genossen und viel Zeit miteinander verbracht.
    Jetzt wird es Zeit wieder aufzubrechen...
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  • Day 21

    Der Küste entlang

    October 18, 2020 in Portugal ⋅ ⛅ 19 °C

    Wie auch die letzten Tage, haben wir heute wieder ausgiebig den morgen genossen. Habe ich schon erwähnt, dass für mich, ein entspannter morgen, der wichtigste Teil des gesamten Tages ist. Je entspannter der Morgen, desto besser läuft der Rest.
    Mein perfekter morgen sieht momentan wie folgt aus. Nachdem aufwachen mit Koa spielen und kuscheln, Kaffee trinken, spazieren und spielen mit Nalu, lecker frühstücken, Van aufräumen und dann das wichtigste der Arbeit erledigen...
    Das ist eine ganze Menge, dann ist es meist schon Mittagszeit, danach kann alles andere kommen, was im täglichen Leben anfällt, wie zum Beispiel Einkaufen, Waschen, Servicestation anfahren, um Wasser zu ent- und befüllen, Toilette zu leeren oder halt die nächste Etappe zu absolvieren.
    Meine Morgenroutine ist ein wichtiger Bestandteil, auch wenn der Rest meines Lebens der Routine entfliehen möchte.
    Heute ging es gegen Mittag auf die nächste Etappe, diese führte uns die Küste Richtung Süden bis nach Sines. Schade das die Straße nicht direkt am Meer entlangführt, dafür ging es wieder durch riesige Korkeichenwälder und Weinanbaugebiete. Für unseren heutigen Stellplatz ging es dann die letzten 500m wieder eine einspurige enge, sandige Huckelpiste entlang. Das gehört irgendwie hier in Portugal dazu, dafür ist es dann meist ruhig und einsam. Als wir endlich angekommen sind, hatten wir überlegt, noch ein Stück weiter zu fahren, denn hier gab es zwar einen schönen Ausblick aber keinen Zugang zum Meer, außerdem war der Bereich sehr sandig, was bedeutet, dass Nalu den ganzen Staub mit ins Auto bringt. Allerdings hatten wir keine Lust, diesen doch sehr abenteuerlichen Weg gleich nochmal zurückzufahren und beschlossen stehen zu bleiben. Eine gute Entscheidung, wie sich später herausstellte. Auf der anderen Seite, beim Strandzugang, hatten in der Nacht gut 8 Wohnmobile geparkt und alle mussten am Morgen 200€ Strafe zahlen wegen unerlaubten Campen... Da hatten wir nochmal Glück gehabt 🍀
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  • Day 22

    Planlos durch Portugal

    October 19, 2020 in Portugal ⋅ ⛅ 21 °C

    Wir sind momentan etwas planlos... Für die nächsten Tage ist Schlechtwetter vorhergesagt. Unsere Theorie war, wenn es regnet einfach dort hinzufahren wo es nicht regnet aber wie schon in Frankreich, ist das leichter gesagt als getan, denn laut Wetterkarte regnet es mal wieder überall, sogar bis Tarifa! Also fahren wir erstmal los, der Morgen war noch trocken und sonnig.
    Wir entschieden uns einen Strand anzufahren, der als Surfspot sehr bekannt ist.
    Arrifana.
    Als wir angekommen sind, war es schon ziemlich bewölkt und windig, der Strand liegt zwischen den Bergen und die Straße endet ca. 500m oberhalb vom Strand. Da wir ja ansonsten planlos unterwegs sind, entschieden wir uns trotzdem nach unten zu laufen. Wellen hatte es natürlich auch nicht, dafür war Nalu happy, dass sie wieder an Strand durfte.
    Der Rückweg war sportlich und am Van angekommen, kamen auch schon die ersten Tropfen. Da der Süden Portugals dafür bekannt ist, dass das Parken in Strandnähe fast überall nicht erlaubt ist und auch stark kontrolliert wird, haben wir uns etwas gesucht, dass etwas mehr im inneren des Landes liegt und haben einen Platz am Stausee gefunden, besser gesagt oberhalb vom Stausee mit einem wunderschönen Ausblick.
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  • Day 23

    Nicht die schönste Seite der Algarve

    October 20, 2020 in Portugal ⋅ 🌧 14 °C

    Ich habe das Gefühl der Regen verfolgt uns, sogar in Marokko und auf den Kanaren regnet es, also keine Chance dem Wetter zu entfliehen.
    Den Ausblick auf den Stausee, konnten wir auch nur erahnen.
    Was macht man, wenn es den ganzen Tag regnet und stürmt? Man verbringt die Zeit im Van, entweder mit fahren oder rumlümmeln. Wir haben beides ausgiebig getan. Erst sind wir Kreuz und quer gefahren und haben getankt und Toilette geleert, dann haben wir noch Wasser gesucht und nicht gefunden(außer das von oben). Wir waren aber auch etwas geizig, weil wir bis jetzt Wasser immer kostenlos auffüllen konnten und diesmal hätten wir 2 Euro bezahlen müssen. Naja, etwas Wasser haben wir ja noch.
    Und dann ging wieder die Stellplatzsuche los, hier an der Algarve fühlt man sich mit dem Camper nicht sehr willkommen, an allen Plätzen ist meist ein Verbotsschild, selbst auf dem Tagesplätzen. Also ging es wieder ins Landesinnere, vielleicht nicht die kleverste Entscheidung, denn mit jedem Meter, den es weiter hinein und hinauf ging, wurde es regnerischer, nebliger und stürmischer. Überall lagen Äste auf der Straße. Irgendwann haben wir dann unsere Fahrt abgebrochen und stehen nun ganz unspektakulär am Straßenrand.
    Dann begann der gemütliche Teil, wir haben es uns alle bequem gemacht und haben gekuschelt und gespielt. Koa ist nach langen Autofahrten immer sehr Bewegungsbedürftig und turnt auf dem Bett wie ein kleiner Akrobat. Ich warte darauf, dass er bald los krabbelt. Er stützt sich schon mit Händen und Knien ab, hebt den Bauch und schiebt die Beine nach vorne, nur die Koordination mit den Armen klappt noch nicht so gut und so sieht er aus wie ein kleiner Frosch der das Springen übt. Lange kann es also nicht mehr dauern.
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  • Day 24

    Abenteuer zum höchsten Berg der Algarve

    October 21, 2020 in Portugal ⋅ 🌧 17 °C

    Nach unserer Nacht am Straßenrand wurden wir heute morgen mit Sonnenschein überrascht. Das nahmen wir zum Anlass, um zum höchsten Punkt der Algarve zu fahren. Dieser liegt 6km Luftlinie von unserem Standort entfernt und bietet mit seinen 900m einen Ausblick über die Atlantikküste bis zum westlichsten Punkt Europas.
    Und wo wir schon so Nahe sind und auch das Wetter mitspielt, dachten wir uns, das ist eine gute Gelegenheit.
    Gesagt getan... Aus den 6km wurden dann 20km... Auch das ist keine Entfernung, allerdings war die Straße, in die wir abbiegen sollten um auf den Berg zukommen, ziemlich schmal und vor allem steil! Also lieber weiter auf der Landstraße... 3-4 Mal wollte Google Maps und solche Auffahrten hochschicken. Allerdings musste es auch noch etwas anderes geben, da der Aussichtspunkt, laut Fotos, sehr touristisch und mit großem Parkplatz ausgebaut wurde. Also fuhren wir noch weiter und auch die Landstraße auf der wir uns befinden, war nicht ohne. Steile Abhänge und viele Serpentinen, die teilweise sehr eng für 2 Autos (zum Glück kam nichts großes entgegen) waren und das alles ohne Leitplanke.
    Eigentlich überhaupt nicht meins, da bevorzuge ich lieber Rushhour in der Großstadt aber nun waren wir schon mittendrin, also weiter geht's. Nach 40 min Fahrzeit sind wir dann endlich auf eine nicht ganz so abenteuerliche Auffahrt gestoßen, auf denen die Überreste des gestrigen Unwetters noch ziemliche Spuren hinterlassen hatte. Die Straßenarbeiter schauten uns skeptisch hinterher und fragten sich sicherlich, was diese verrückten Touristen da oben wollen, denn mit jedem Höhenmetern, kamen wir den Wolken näher und endlich oben angekommen war die Weitsicht gleich null.
    Bestimmt auch selten, dass man den Aussichtspunkt so vorfindet ...
    Im Anschluss ging es weiter über die Berge, allerdings nicht mehr so abenteuerlich wie der erste Teil und diesmal wieder Richtung Norden. Wer unsere Route verfolgt, wundert sich sicher über die Zickzack Route. Das spiegelt bestens unsere Planung wider... Die aufgrund des Unwetters gleich 0 ist.
    Das Wetter heute ist aber 100mal besser als angekündigt. Und hier im Landesinneren ist es auch wieder viel einfacher zu übernachten. Diesmal haben wir einen tollen Platz neben einer großen Wiese gefunden. Diese Gegend erinnert eher an Nordeuropa und bietet einen guten Kontrast zu den anderen Stops hier in Portugal.
    Zum krönenden Abschluss des Tages gab es selbstgemachte Pizza in unserem Omnia Ofen (ja wir können sogar backen im Van)
    - da ich heute aber schon so viel geschrieben habe, erzähle ich darüber ein anderes Mal
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  • Day 24

    Koa's Meilensteine

    October 21, 2020 in Portugal ⋅ 🌧 17 °C

    Nicht nur wir erkunden Meile um Meile auf unserer Reise, sondern auch Koa hat einen neuen Meilenstein erreicht. Das macht einen als Mama und Papa natürlich unglaublich stolz.
    Ich hatte die Tage schon geschrieben, dass Koa bestimmt bald los krabbelt und heute war es so weit... Koa krabbelt!!!
    Ich kann mich bis jetzt sehr gut an seine Meilensteine erinnern, der erste war am 20.Juli, da hatte er sich das erste Mal von Rücken- auf Bauchlage gedreht. Am 2. September kamen seine beiden unteren Zähne und nun kann er sich schon vorwärts bewegen.
    Dabei kommt es mir vor, als ob er erst vor ein paar Wochen zur Welt kam... Wie die Zeit fliegt...
    Mein kleiner Schatz, ich freue mich, dich auf deiner Reise, beim groß werden zu begleiten und bin so überglücklich das du uns begleitest und unser Reiseabenteuer so unglaublich bereicherst.
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  • Day 25

    Kontrastreiches Portugal

    October 22, 2020 in Portugal ⋅ ⛅ 17 °C

    Das ist ein Kontrast der mir gefällt.
    Letzte Nacht noch im Landesinneren, in typischen portugiesischen Städtchen und viel Grün und nächste Nacht am traumhaften leeren Sandstrand.
    Ich bin wirklich jedesmal überrascht wie schön die Landschaft im inneren Portugals ist. Es ist so grün, die Vegetation wechselt zwischen Wäldern, Weinanbau, Korkeichenplantagen und Eukalyptusbäumen und Sie gefällt mir sogar besser als die Küste und das ist ein Vergleich auf sehr hohem Niveau. Denn die Strände sind ein Traum, und auch da findet man vor allem Pinienwälder aber es ist allgemein trockener von der Vegetation und leider schmutziger wegen den vielen Touristen.
    Aus diesem Grund werden wir wohl unsere Idee über mögliche Reiseplanungen etwas abändern und auch öfters ins Landesinnere abbiegen.
    Heute aber ist erstmal wieder Strandtag! Wir haben einen tollen Platz gefunden. Er liegt ziemlich nah am Strand. Hier in Portugal ist es ja typisch, dass die Strände von hohen Felsen eingebettet liegen, an vielen Orten sollte man deshalb fit sein, denn der Weg zum und vom Strand haben es in sich, vor allem wenn man nach Stränden sucht, die nicht so stark frequentiert sind. Diesmal sind es vielleicht knapp 30 Höhenmeter Unterschied.
    Wie an vielen Stränden wurden auch hier mittlerweile Verbotsschilder für Wohnmobile aufgestellt, trotzdem entschieden wir das Risiko einzugehen und hier zu übernachten. Zum einen wird hier (mittig in Portugal) nicht so stark kontrolliert wie im Süden und zum anderen ist die Saison bereits vorbei und auch die kleine Strandbar hier ist schon geschlossen. Die Chance, dass die Polizei sich hierher verirrt, sollte also geringer sein.
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  • Day 26

    Kleine Fischerdörfchen & lange Autofahrt

    October 23, 2020 in Portugal ⋅ ☀️ 17 °C

    Wir haben mal wieder sehr gut geschlafen und sind auch wie erhofft ohne Polizei und mit tollem Meerblick in den Tag gestartet.
    Nach unserer Morgenroutine sind wir dann aufgebrochen, da es mittlerweile, für unsere Verhältnisse, ziemlich voll geworden ist. Es sind noch einige Camper eingetroffen und die portugiesischen Fischer treffen sich hier zum morgenlichen Angeln.
    Während der Fahrt habe ich mir ein wenig die Umgebung auf der Karte angeschaut und habe ein kleines Fischerdörfchen entdeckt, dass wir uns nun etwas genauer anschauen wollen. Es liegt in der Bucht von Setubal.
    Alte Holzstege ragen abenteuerlich ins Wasser, die Boote halb auf Grundgelaufen wegen der Ebbe, in der Nase der Geruch nach frischem Fisch und im Ohr das kreischen der Möwen, die sich um einen Fisch streiten. Es ist genau wie ich es mir vorgestellt habe... Hier dreht die Uhr noch etwas langsamer, wahrscheinlich auch ein Grund, warum ich es hier sehr mag.
    Koa ist allerdings etwas wehleidig, seine oberen Schneidezähne werden wohl in den nächsten Tagen durchbrechen und daher ist er nicht so gut drauf. Wer ist das schon bei Zahnschmerzen?
    Wir hatten überlegt noch in eines der Fischrestaurants zu Mittag zu essen, allerdings ist Koa auf dem Weg zurück zum Auto eingeschlafen und deshalb entschieden wir weiterzufahren.
    Wir planten noch einen Stop bei Decathlon ein, um eine Outdoor-Dusche zu holen und haben uns als Ziel nochmals Fonte da Telha ausgesucht, vorher müssen wir allerdings noch unbedingt Wasser auftanken.
    Das waren Final doch sehr viele Ziele und der Tag endete mit einer langen Autofahrt.
    Endlich in Fonte da Telha angekommen haben wir Abendessen gemacht. Für Koa & Nalu gab es Hühnchen mit Kürbis und für uns Hühnchen-Burger und einen tollen Sonnenuntergang.
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  • Day 27

    Dusch- und Badetag

    October 24, 2020 in Portugal ⋅ ☁️ 15 °C

    Heute war es mal wieder ruhiger.
    Wir sind heute nicht weitergefahren, sondern haben lange geschlafen, gekuschelt und gespielt ehe wir aus dem Bett gekrochen sind. Im Anschluss wurde ich verwöhnt mit Eierkuchen zum Frühstück. Eigentlich wollten wir Koa auch mal probieren lassen, der ist aber vor lauter kuscheln und spielen schon wieder eingeschlafen... Pech gehabt.
    Heutiges Highlight war mein erster Badetag im Atlantik in diesem Jahr! Und das, obwohl die Wassertemperatur bei erfrischenden 17 Grad liegt. Aber meiner Haut tut das Salzwasser gut und man spart sich gleichzeitig eine Dusche 😜
    Cris konnte ich nicht überreden, der hat lieber unsere neue Dusche von Decathlon getestet, die auch super funktioniert, pech nur, dass heute keine Sonne schien und auch die Dusche nur 16 Grad Wassertemperatur hatte... da hätte er auch gleich mit mir mitkommen können.
    Am besten hatte es Koa, der durfte natürlich auch nicht fehlen, durfte aber wie ein kleiner Prinz im Waschbecken bei angenehmen 36Grad (aufgekochtem Wasser) seine runden schwimmen (oder eher planschen). Er liebt das Baden so sehr, dass im Nachhinein immer alles unter Wasser steht und so kann sogar MoMo behaupten, gebadet zu haben. Einzig und allein Nalu hat sich gedrückt und hatte nur ihre Pfötchen ins Meer getaucht.
    Morgen soll es mal wieder regnen, deshalb wird morgen wieder Autogefahren. Mal sehen, wo es uns hintreibt. Vielleicht schaffen wir es ja endlich mal nach Peniche, den Ort, in dem wir letztes Jahr den gesamten Sommer verbracht haben. Am Mittwoch/ Donnerstag soll es wahrscheinlich in Nazare große Wellen geben und das ist auf jeden Fall ein Ziel für uns. Dort treffen sich die BigWave Surfer. Aufgrund eines Canyons türmen sich die Wellen an guten Tagen bis 30m hoch. Ein Spektakel was ich dieses Jahr nicht verpassen möchte. Drückt die Daumen🍀
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