Hellas- Howdie wird Grieche

helmikuuta - maaliskuuta 2025
34-päiväinen seikkaillu — Gerhild & Franz Lue lisää

Luettelo maista

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  • Himmelberg, hoch über Feldkirchen

    22. helmikuuta, Itävalta ⋅ ☀️ -1 °C

    Ruhig und gelassen schnurrt Vadrouille nach seinem makeup in Bosnien dahin. Mit viel List und Probieren hat Franzi auch die Schiebetüre entknarrt. Jetzt klingt er wie ein PKW.
    In Himmelberg, auf dem Weg zur Fähre, besuchen wir einen uralt Kumpel von Franzi. Freundlichst und einladend empfangen verbringen wir einen sehr lustigen Abend mit Danja und "Hölmut".
    Minus 3 Grad und meine mega Verkühlung verhindern meinen Schlaf, bis ich mich aufraffe und die Heizung einschalte.
    Den traumhaften Sonnenaufgang bekomme ich gsd mit und ich genieße die Bergluft und den herrlichen Ausblick.
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  • Malcontenta ancora...

    22. helmikuuta, Italia ⋅ ☀️ 8 °C

    Wie komisch. Déjà vu! Wir stehen wieder auf dem Friedhofsparkplatz. Die Reise entlang des Tagliamento bringt uns diesmal zum Lago di Tre Commune. Dort machen wir eine lange Pause. Ich genieße die Sonne, die vielen Blumen und dass ich fast beschwerdefrei herumspazieren kann.
    Howdie steckt sein Näschen hinaus. Er darf raus. Aber, keine Chance. Er ist noch nicht mutig genug... es dauert noch ein bisschen.
    In "unserem" grandiosen Restaurant vom letzten Herbst werden wir leider abgewiesen. Wir finden ein Restaurant in einem AgroTourismo. Keine Pizza, kein Fisch. Nur lokale Speisen und Raboso! Meinen absoluten Liebingswein in Venedig und Umgebung. Den gibt's nur hier. Ein paar Bauern pflegen die Tradition und die Belohnung ist äußerst erfrischender, leicht prickelnder, tiefroter Hauswein.
    Morgen früh geht's dann zum Einchecken und zu Mittag fahren wir ab mit der Fähre... nach Patras.
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  • Fähre, die beste Auszeit der Welt

    23. helmikuuta, Italia ⋅ ☁️ 10 °C

    Nix tun und trotzdem geht was weiter! Lesen, schlafen, einfach aufs Meer starren, essen, spielen, plaudern...herrliche 2-Zeit.
    Erstaunlicherweise sind wir das einzige Wohnmobil!
    Venedig ist unter einer dicken Dunstglocke, es hat ca 10 Grad. Ich mag die Gegend hier sehr, alles ist so entspannt. Neben dem Fährhafen ist viel Gegend mit Kanälen, viele Radler, null Touris. Ungefähr so aufregend wie Hofern. 🤣🤣🤣
    Der Kater ist auch halbwegs entspannt, freut sich immer extrem wenn wir zu ihm in die Kabine kommen. Er ist unglaublich verschmust, weil er so unsicher ist. Immerhin wackelt und zittert das ganze Schiff. Sein Sport ist es von einem Bett zum anderen zu springen. 😀
    Um 5 Uhr früh mach ich einen Spaziergang an Deck. Es ist recht warm, 11 Grad, aber bedeckt. Wir sind auf der Höhe Bari. Ein riesiger Schwarm Vögel begleitet uns. Einer verirrt sich auf das untere Deck, prallt ständig auf die Decke, findet nicht den freien Luftraum und setzt sich schließlich erschöpft ans Fenster. Ich kann ihn ganz leicht nehmen. Eine Meise? Er ist sehr hübsch, schwarze ganz zarte Beinchen, weiß, grau und schwarz sein Gefieder. Er wiegt nichts! Ich trage ihn aufs Oberdeck damit er sich in den Schwarm einreihen kann. Ich hoffe, er ist nicht zu müde oder verwirrt. Der Schwarm fliegt vorbei und weg ist er.
    1. Teil geschafft! Wir sind (wieder) in Igoumenitsa. Und wieder habe ich eine Familie kennengelernt, die von Bayern mit 2 Kindern in die Heimat der Frau zieht. So cool!
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  • Patras, die Stadt des Karnevals

    25. helmikuuta, Kreikka ⋅ ☁️ 10 °C

    Wie die Könige haben wir heute genächtigt. Direkt am Meer, kein Laut, die Oberlichte offen. Herrlich. Wir sind um 21.30 stresslos von der Fähre. Howdie musste 1 Std im Rucksack warten, bis wir zum Auto durften. Alles kein Problem für ihn! Er ist die beste Katze der Welt. Im Auto bei unserem Stellplatz ist er immer sehr gscheid und meint, dass er raus will, traut sich dann eh nicht.
    In der Früh, nach einer für mich und Howdie, anstrengenden Nacht, weil ich so verkühlt bin, füllen wir das Wasser bei einer der vielen Strandduschen auf.
    Da wir bei Minus weg sind, sind wir leer gefahren.
    Nachdem wir endlich einen guten Parkplatz gefunden haben, schlendern wir durch die Stadt. Vieles liegt im Argen und die wirtschaftliche Situation der letzten Jahre ist gut sichtbar. Viel wird offensichtlich von Privat investiert, alles was Staat ist, liegt (zurzeit noch) brach. Seien es archäologische Ausgrabungsstätten an denen nicht weiter gearbeitet wird, das große Zollgebäude im Hafen- durch Erdbeben unbenutzbar gemacht- verfällt zur Ruine, eine Schmalspurbahn endet im Nirgendwo, Behörden und nicht touristische Gebäude sind Sanierungsfälle. Die Leute sind sehr elegant angezogen, unglaublich viele sitzen in den unzähligen Cafés. Auch hier, wie am Balkan, wird man nicht ständig drangsaliert und ein Kaffee darf auch Stunden reichen. Dafür sind alle Gastgärten voll. Patras wurde komplett zerstört in einem Krieg im 19 Jhdt und ist daher recht "modern", wobei mich die Häuser mit den hübschen Metallbalkonen sehr an den Wilden Westen erinnern. Nach einem köstlichen Frühstücksbrunch im Freien, steigen wir in die Oberstadt zur Festung.
    Trotz der Größe, 233000 Einwohner, ist die Stadt sehr beschaulich und unkompliziert. Fasching ist überall in Form von bunten Beleuchtungen und riesigen Statuen und diversen Geschäften. Das freundliche Eismädchen, bei dem ich eine köstliche Portion kaufe, erzählt mir, dass es zwei Monate rund geht und täglich Party ist.
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  • Mit Meeresrauschen im Ohr...

    25. helmikuuta, Kreikka ⋅ ☀️ 12 °C

    Schlafen wir heute wieder wunderschön an der korinthischen Meerenge.
    Entlang der brutalen Narbe Autobahn Patra- Athen beschaulich auf der " Alten nationalen Straße" sind wir nach Diakopto geschaukelt. Orangen- und Zitronen und Oliven gedeihen hier prächtig. Millionen pralle Früchte machen Lust sie zu testen.
    Hier stehen wir direkt am Wasser, Howdie ist ganz mutig für zwei Minuten, dann ist ihm das Wasser doch zu unheimlich.
    Ich mache einen kleinen Spaziergang in den Olivenbäumen. Gut ist es hier!
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  • Diakopto nach Kalavryta

    26. helmikuuta, Kreikka ⋅ ☀️ 12 °C

    Mittags haben wir Howdie sicher im Schatten geparkt und mit dem Radl ging's zum kleinen Bahnhof. Ein kleiner Wendezug startet hier hoch hinauf in die Berge. Der Zug fährt auf 75 cm Spurbreite und wenn es steiler als 10% wird, kann er auf Zahnrad umschalten. Zuerst noch durch pralle behängte Orangen- und Zitronenhaine, geht es schnell durch tiefe Schluchten entlang von unglaublichen Brecciensteilwänden den Berg hinauf. Die Trasse ist teilweise nur so zugsbreitenweit. Der Blick in die Tiefe unmittelbar! Der kleine Fluss führt viel Wasser. Es ist schon Schneeschmelze.
    In Kalavryta besuchen wir gleich die Gedenkstätte für, von den Nazis, in einer Racheaktion getöteten >500 Männer und Buben. Die Frauen und Mädchen bzw Kleinkinder wurden in der Schule eingesperrt und diese angezündet. Sie konnten sich allerdings befreien und wurden damit gerettet. Die männlichen Bewohner auf einem Hügel alle mit Gewehren und Pistolen erschossen.
    Das Dorf liegt sehr idyllisch umgeben von sehr hohen Bergen, die auch noch voller Schnee sind.
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  • S' Meer

    26. helmikuuta, Kreikka ⋅ ⛅ 12 °C

    So schön! Erfrischendes Morgenbad für mich!

    Für Howdie heute früh die ersten Schnupperversuche, abends ging er mutig für eine Stunde auf Pirsch.

  • Quer in die Berge

    27. helmikuuta, Kreikka ⋅ ☁️ 10 °C

    Weil das Wetter noch ein bisschen launisch ist, ist der Plan quer über den Peloponnes nach Süden zu fahren.
    Früh leuchtet die aufgehende Sonne noch im Osten, dann beginnt es zu regnen. Leicht und es ist recht warm. Also eingeheizt, Dusche geheizt und gemütlich alles wieder sauber gemacht. Unser Thema ist immer die Katzenstreu.
    Dann besuchen wir eine kleine Bäckerei, die hervorragende Sachen anbietet. Inzwischen ist es wieder sonnig. Dann fahren wir steil bergauf zu unserem ersten Ziel, dem Weingut Tetramythos. 32 ha Bergwein bis 1000m Höhe werden hier gehegt und verarbeitet. Es ist ein Familienbetrieb und durch die extreme Gebirgslage sehr arbeitsintensiv. Der Wein wächst auf einzelnen Stöcken, die Weingärten teilweise nur ein paar kurze Reihen groß. Exportiert wird ca 80% in 25 Länder, auch nach Österreich und da nach Gmunden. Wir verkosten einige der Weine, die alle biologisch sind und teilweise sehr speziell ausgebaut werden, z.B. in Tonamphoren, Eichenfässern aus Österreich, Barriquefässern aus Frankreich. Mit der Haupttraube Roditis, eine rosa Traube, wird der weiße Roditis und der sog. Orangenwein gekeltert. Es ist auch die Basis für den Retsina, der anders als früher nur mehr mit wenig Pinienharz (wie ein Teebeutel) und ca 25 Tage parfümiert wird.
    Die Weine schmecken wirklich sehr fein und besonders.
    Das nächste Ziel ist in der Nähe und ein phänomenales Kloster. Mega Spilio liegt hoch an einen Felsen geklebt. Vor den vom Urmeer ausgehöhlten Überhang wurde das Kloster gebaut. Bis 1934 war es riesig, dann durch einen Brand fast gänzlich beschädigt. Wie durch ein Wunder hat eine unglaublich alte Ikone, die dem Apostel Lukas zugeschrieben wird, in einer Grotte/Höhle den Brand überstanden und wurde bei der Sanierung wieder entdeckt. Auch die Fresken in der kleinen Kirche blieben erhalten.
    Auch hier wüteten die Deutschen und warfen am 8.12.1943 alle Mönche und Bedienstete über die Felsenwände hinunter.
    Die ganze Gegend zwischen Meer und Kalavryta ist Sommerfrischegebiet besonders für griechische Touristen. Wandern, Schifahren, der kleine Zug, herrlich frische Temperaturen im Sommer. Sehr viele Häuser sind typische Ferienhäuser.
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  • Frischer Schnee und Fledermäuse

    28. helmikuuta, Kreikka ⋅ ☀️ 5 °C

    Am Morgen, die Nacht haben wir beim Höhleneingang verbracht, die wir besichtigen möchten, liegt auf den Bergen oben frischer Schnee und unsere tolle Heizung hat uns durch die stürmische, kalte Nacht geholfen.
    Es ist kristallklarer Himmel, die Sonne ist herrlich so in der Früh. Eine private Führung in der Höhle mit der größten Fledermauspopulation in Griechenland ist quasi unser Frühstück. 20 verschiedene Arten soll es hier geben. An sich wären 12 Seen auf 3 Ebenen vorhanden, Zugang hat man nur zu zweien. Es ist erstaunlich warm mit 15 Grad, die es ständig hat. Unsere nette junge Führerin berichtet auch hier über recht ausgeprägte Probleme mit dem Wasser. Oft sind die Seen leer und auch jetzt nur halb gefüllt.
    Apropos Wasser. Es gibt hier unendlich viele Brunnen mit herrlichem Trinkwasser, was für uns sehr angenehm ist.
    Ein Ort in dem wir definitiv halten müssen ist Klitoria 🤣🤣🤣.
    Beim Bäcker holen wir uns einen hervorragenden Briochestritzel und im Kaffeehaus Kaffee. Wie überall letztes Jahr am Balkan, ist Kaffee hier auch sehr, sehr gut. Die senioren Herren trinken natürlich schon ein Schnäpschen mit Wasser.
    Dann gondeln wir weiter durch entspannte Örtchen, schön langsam wieder abwärts zu einer wunderschönen Quelle aus der ein Fluss gespeist wird.
    Den Nachmittag vorgaukeln wir auf einer Wiese und unser geschickter Wohnmobilkater dreht glücklich seine Runden. Alle paar Minuten kommt er nachschauen ob es uns eh gut geht...
    Tripoli, ein ca 50t Einwohnerstädtchen beschert uns mit einem guten Abendessen und in der Nähe bleiben wir über Nacht.
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  • Zurück zum Meer

    1. maaliskuuta, Kreikka ⋅ ☁️ 5 °C

    Tripoli, ein herrlich authentisches Städtchen am Fuße der Berge war vielleicht bis auf weiteres der letzte kalte Ort zum Schlafen. Bald ist der Morgennebel gelichtet und irgendwie haben wir uns auf die Autobahn verirrt, was wir ja nicht wollen. Ziel Kalamata, das Eingangstor zur Mani, dem Mittelfinger des Peloponnes. Nach 5,50 Euro fahren wir ehestmöglich wieder ab und bald geht's wieder durch saubere, ordentliche, aber sehr leblose Dörfer Richtung Süden.
    Seit Diakopto haben wir fast keine Gewerbebetriebe gesehen, wenn dann nur rund um größere Städtchen, kaum Landwirtschaft, Schafe und Ziegen schon. 1000de Kirschenbäume blühen.
    Viele Häuser stehen leer bzw sind verlassen.
    Immer wieder passieren wir große Betriebsruinen, die nicht abgetragen werden.
    Allmählich werden die Olivenbäume wieder mehr, die Vegetation wieder reicher. Palmen, Kakteen und eine Bougainville, die vorsichtig ihre ersten Blüten präsentiert.
    Eindeutig wieder mediterran. In der Einfahrt nach Kalamata lassen wir uns hinreißen und kaufen eine sehr coole neue Armatur für die Küche, in rot und eine Marmorplatte für unseren Hoftisch. Der ist einfach zu klein für unsere Freunde...
    Und endlich bekomme ich auch mein Tavli. Am liebsten hätte ich die riesige Wortshausversion gekauft, aber wohin damit! Also eine woMokompatible... nun muss ich nur noch Franzi dazu bringen, dass er es lernt! 😄😄😄
    In Kalamata ist die Hölle los. Es ist Faschingsamstag und alle sind irgendwie geschmückt. Wir finden einen guten Platz für Kater im Auto und machen uns auf den Weg in die Stadt.
    Bis spät genießen wir den Tumult auf unserem Logenplatz eines hervorragenden Lokals mit griechischem Merlot.
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