Neuseeland

Februar - März 2017
Ein 28-Tage Abenteuer von Lena Weiterlesen
  • 23Footprints
  • 1Länder
  • 28Tage
  • 117Fotos
  • 0Videos
  • 2,1kKilometer
  • Tag 23

    Großmetropole Twizel

    3. März 2017 in Neuseeland ⋅ ⛅ 15 °C

    Da die zwei Städte zu den ich eigentlich wollte beide komplett ausgebucht waren, hat es mich für zwei Nächte in das winzige Örtchen Twizel verschlagen. Hier ist nicht viel los außer, aber man kann Tagestouren zum Mount Cook und zu Lake Tekapo machen. Am Ankuftstag bin ich noch zu dem See in Twizel spaziert. Der hatte so einen langen komischen Namen, dass ich gar nicht weiß, wie der hieß. Irgendwas mit R und danach bin ich noch zum Lake Pukaki. Beide Seee(? Ich glaub mein Deutsch wird schon schlechter, ist das die Mehrzahl von See?) sind unglaublich Türkis und verändern ihren Blauton in der Sonne. Am nächsten Tag ging es dann zum Mount Cook Nationalpark. Mount Cook ist der höchste Berg Neuseelands und reintheoretisch hätte man eine 1 oder 2Tageswanderung machen können, aber ich hab mich für die entspannte Variante und für den Hooker Valley Track entschieden. Der führte vorbei am Muellers Gletscher, durch schöne Felder und zu einem Aussichtspunkt mit freier Sicht auf Mount Cook hin. Am nächsten Tag bin ich nach einem Stopp bei Lake Tekapo und einem Kaffee auf dem Mount John Observatory, von dem man einen unglaublichen Blick auf dem See und die Berge drum herum hatte, zu meinem letzten Hostel in Neuseeland in Christchurch gefahren. Ein weiterer Vorteil von Twizel ist außerdem gewesen, dass man einen wundervollen Sternenhimmel inklusive Milchstraße sehen konnte. Leider haben meine Fotokenntnisse nicht ausgereicht, um dies aufzunehmen. Aber das war wohl der schönste Sternenhimmel den ich jemals gesehen habe ☺Weiterlesen

  • Tag 27

    Christchurch

    7. März 2017 in Neuseeland ⋅ 🌧 13 °C

    Meine letzten drei Nächte in Neuseeland habe ich in Christchurch verbracht. Den ersten Tag davon habe ich direkt einen Tagesausflug nach Akaroa gemacht. Nach 1,5h Fährt kommt man in einem kleinen französisch angehauchten Dörfchen am Wasser an. In dieser Bucht gibt es auch Delfine und in dem benachbarten Pinguine oder Seelöwen. Aus diesem Grund habe ich hier noch eine Kayaktour gemacht und wir hätten das Glück, dass die Delfine super nah an und herankamen und unter uns hergeschwommen sind. Pinguine gabs aber leider nicht zu sehen. Da ich aber in meinem Monat in Neuseeland noch keine Kiwi's oder Kea's gesehen habe, bin ich am Tag darauf noch in einen Wildpark gegangen und hab dieses nachgeholt ☺Das Bild von Kiwi ist so rot, da es in dem Raum kaum Licht war, da sie nachtaktiv sind.
    Christchurch selbst ist vom Erdbeben immer noch sehr zerstört, sodass die ganze Stadt aus Baustellen besteht. Aber gleichzeitig findet man total viel Streetart oder ein improvisiertes Shopping Center in Containern.
    Weiterlesen

  • Tag 28

    Rückblick Neuseeland

    8. März 2017 in Neuseeland ⋅ ⛅ 13 °C

    Jetzt sind meine 28 Nächte in 13 verschiedenen Hostels mit jeweils einem oder 7 anderen Zimmergenossen vorbei und es geht ab ins nächste Abenteuer. Deswegen folgend ein kurzer Rückblick auf den letzten Monat und die Dinge, die mir spontan so einfallen ☺

    Ich bin/habe....

    Seelöwen und Delfine in freier Wildbahn gesehen

    So viel gewandert, wie wahrscheinlich die letzten Jahre zusammen

    mich mit dem Bus, mit einem eigenen Auto, mit der Fähre, mit Fahrgemeinschaften oder durchs Trampen fortbewegt

    Mich an das Leben in einem Zimmer mit wildfremden Leuten, die täglich wechseln, gewöhnt

    Aus 3658m Höhe aus einem Flugzeug gesprungen

    einen 7m hohen Wasserfall mit einem Schlauchboot runter geschippert

    tausende Glühwürmchen in einer Höhle 30m unter der Erde gesehen

    Einen Gletscher gesehen

    Mir meinen eigenen Heißwasserpool im Strand gebuddelt

    Das Ozonloch durch meinen Sonnenbrand deutlich zu spüren bekommen

    die Milchstraße am Sternenhimmel sehen können. (Meine Fotografiekünste reichen jedoch nicht aus, um diese festzuhalten)

    Unglaubliche Landschaften, Berge und inaktive Vulkane gesehen

    die unglaubliche Freundlichkeit der Kiwis (der Neuseeländer) wahrnehmen können. Sei es beim Suchen des richtigen Weges, beim Trampen oder beim Verlust meiner Kreditkarte, wo mir ein Kiwi einfach direkt eine Flasche Wein geschenkt hat, und für mich einkaufen gehen wollte

    Menschen aus aller Welt kennengelernt

    Und zu guter letzt weiß ich, dass ein Monat nicht ausgereicht hat und ich aufjedenfall nocheinmal wiederkommen muss ☺
    Weiterlesen