A 17-day adventure by iltschie Read more
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  • Day 17

    Da sind wir wieder

    July 30, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 17 °C

    Nach einer entspannten Nacht in Olli Kochs wunderschöner Ferienwohnung waren wir kurz nach zehn an Kettelers Hof, einem kleinen Freizeitpark Im Münsterland. Als so klein entpuppte er sich dann gar nicht. Das wissen offenbar auch die anderen Leute, denn das halbe Ruhrgebiet war auch da. Also die Hälfte, die nicht in Italien im Urlaub ist.

    Es fetzte den Kindern aber trotzdem. Und man musste gar nicht so lange anstehen oder warten. Die Highlights waren die Boots- und Reifenrutschen. Ein bisschen Regen hatten wir auch dabei, der Park ist aber für alle Wetter gut vorbereitet. Damit haben wir neue Maßstäbe für die Rückfahrt gesetzt. Unter diesen Standard dürfen wir es nicht mehr machen.

    Fast 4.000 km voll. Wahnsinn. Viel gesehen, erlebt und eine wunderbare Zeit gehabt. Vive la France.
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  • Day 16

    Rückkehr nach Deutschland

    July 29, 2023 in Belgium ⋅ ☁️ 21 °C

    Fast pünktlich um halb zehn starteten wir in Varaville. Wir wollten ja nur bis Reken bei Münster, also unter acht Stunden Fahrtzeit. Es lief auch ganz gut. In Belgien hatten wir ein Gewitter mit Hagel und ab Deutschland gab es wieder Baustellen. Sowas haben wir in Frankreich überhaupt nicht vermisst. Für die Kinder war es ganz gut auszuhalten. Und endlich habe ich einen Cache in Belgien.

    Die Ferienwohnung in Reken ist toll. Gerade nach unserem charmanten Häuschen ist doch sehr schön, alles extrem sauber und keinen muffigen Geruch in der Nase zu haben. Murksi freute sich über die Wii. Allerdings ist die Grafik im Vergleich zur Switch echt aus einem anderen Jahrhundert. Dafür hatte der örtliche Döner, das einzige Restaurant am Platze, eine sehr umfangreiche Speisekarte, geschmeckt hat es auch. Morgen geht's in einen kleinen Freizeitpark zum Toben und dann weiter nach Hause.
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  • Day 15

    Letzter Tag in Frankreich II

    July 28, 2023 in France ⋅ ☁️ 23 °C

    Auf dem Rückweg vom Château machten wir noch einen kurzen Stopp in Beuvron en Auge. Das ist wie Barfleur eines der schönsten Dörfern Frankreichs. Im Gegensatz zu Barfleur ist Beuvron aber wirklich sehr klein. In den 1950er Jahren drohte das Dorf auszusterben. Also putzen die Bewohner ihr Dörfchen hübsch heraus. Das alte Fachwerk wurde freigelegt und restauriert und bald stellten sich die Besucher ein. Das Überleben war gesichert. Merker an mich: Wandel im ländlichen Raum zum Tourismus kann funktionieren, muss ich mit dem zuständigen Referenten im SSG mal besprechen.

    Am Nachmittag waren wir noch mal am Strand, da sich sogar die Sonne zwischen den Wolken heraus wagte. Wir waren auch alle baden, alle außer Maria, Murksi dafür extra lang. Er findet den Strand in Carteret zwar schöner, die Wellen hier hatten aber für ihn heute den höheren Spaßfaktor. Am Abend haben wir uns bis zum Einbruch der Dunkelheit, hier gegen 22 Uhr, vom Meer verabschiedet. Leider wurde unsere Burg, hauptsächlich Bosse des Bauens waren die Mädels, zerstört.
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  • Day 15

    Letzter Tag in Frankreich I

    July 28, 2023 in France ⋅ ☁️ 22 °C

    Schon ist der letzte Tag im schönen Frankreich erreicht. Wir hatten heute noch einmal volles Programm. Vor dem Mittag ging es zu einer kleinen Burg. Murksi nannte sie Gammelschloss, als er die Bilder sah und wollte eigentlich nicht hin. Allerdings entpuppte sich das Château de Crèvecœur zu einem tollen Microabenteuer. Die Familie Schlumberger, die Besitzer, haben die wirklich alte Burg (12. Jahrhundert) wieder schön hergerichtet und zu einem Erinnerungsort des mittelalterlichen Lebens gestaltet. Den ganzen Sommer über wird Programm mit Handwerk, Gaukelei und Schmaus angeboten. Für die Kinder gibt es eine Suche nach zwölf Drachenbabys, die waren zum Teil echt gut versteckt, so entdeckte man jeden Winkel der Burg. Das hat echt viel Spaß gemacht und wir konnten am Ende alle abhaken und kleine Preise abholen.Read more

  • Day 14

    Regen

    July 27, 2023 in France ⋅ 🌧 18 °C

    Hier ist das Wetter heute auch eher semi. Es regnet allerdings nicht so viel wie am Sonntag in Trouville. Und was macht man am Meer bei Regen? Richtig, Schmetterlinge schauen. Naturospace in Honfleur war das Ziel. Außerdem konnten wir damit gleich noch einen Besuch in unserer Lieblingsstadt der Normandie sowie ein typisches Mittagessen am Hafen unterschmuggeln. Wir hatten Crêpe Nut, Chickenburger und zwei kleine Tagesmenüs mit Plat et Dessert (Moules Creme, Moules Marinière und Tarte Normande) für 18,90 - das kann man echt machen. Ansonsten ist Honfleur auch bei Regen schön. Ein Strohhut für 115 Euro war mir dann doch zu teuer.Read more

  • Day 13

    Château Saint-Germain-de-Livet

    July 26, 2023 in France ⋅ ☁️ 23 °C

    In wenigen Kilometer Entfernung von Lisieux liegt das zauberhaften kleine Wasserschlösschen von Saint-Germain. Leider kann man es nicht von innen besichtigen. Da gab es einen kleinen technischen Zwischenfall, eine Decke ist eingestürzt. Aber auch von außen ist es sehr hübsch anzusehen. Der Park ist ein Kleinod. Die absolute Besonderheit sind die Pfauen darin, einer davon sogar ist ein Albino. Allerdings ließ sich keiner der Tiere zu einem Rad bewegen. Auf der Wiese stehen kleine Sitzgruppen zum Genießen der Ruhe und des Anblicks. Es gibt sogar kleine Maltische mit Bildern des Schlosses für die Kinder. Wirklich schön.Read more

  • Day 13

    Basilique St. Thérèse

    July 26, 2023 in France ⋅ ☁️ 21 °C

    Das Highlight und der Grund für die Wallfahrten ist die Verehrung der Heiligen Thérèse, die in Lisieux geboren wurde. Ihr zu Ehren wurde die über der Stadt thronende Basilique von 1929 bis 1954 erbaut. Damit ist sie einer der größten Sakralbauten des 20. Jahrhunderts in Frankreich und Europa. Sie wurde von drei Architekten Cordonnier, Louis Marie, seinem Sohn und seinem Enkel, die auch alles Louis hießen, gebaut. Während des Krieges ruhten die Bauarbeiten und wurden daher erst lange nach der Weihe 1937 abgeschlossen. Sie ist an der Sacré-Cœur Paris angelehnt und im neobyzantinischen Stil gebaut. Die Finanzierung wurde über viele internationale Spenden geschafft, insbesondere aus Ländern, in denen Thérèse ebenso verehrt wird. Diese 18 Länder haben alle Seitenaltäre gewidmet bekommen. Da sind auch einige Fußballweltmeister dabei. So, genug des angelesenen Klugscheißens.

    Das Beste war der Rundgang durch die Kuppel. Danach ging es noch zwei Etagen über insgesamt 300 Stufen auf 80 m Höhe hinauf. Sogar Maria hat sich fast bis nach ganz oben getraut.
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  • Day 13

    Lisieux

    July 26, 2023 in France ⋅ ☁️ 20 °C

    Von Lisieux hatte ich mir einiges versprochen, ist es doch einer der wichtigsten Wallfahrtsorte Frankreich. Allerdings wurde die Stadt im Zweiten Weltkrieg zu zwei Drittel zerstört und nicht besonders hübsch wieder aufgebaut. Die Fußgängerzone sieht aus wie eine mittlere Ruhrgebietsstadt. Aber die Kinder fanden schon wieder Klamotten, die ihnen gefielen.

    Als erstes besuchten wir die Kathedrale St. Pierre, eine der ersten Kirchen, die im Stil der normandischen Gotik errichtet wurde. Wirklich schön. Die schönste Ansicht bot die Rückseite mit einem kleinen Park.
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  • Day 12

    Honfleur II

    July 25, 2023 in France ⋅ ☀️ 19 °C

    Gestärkt ging es aus dem Café Richtung Plage an der Seine durch eine wundervollen Straße, die wir noch nicht kannten. Wir wollten noch zum Park der Persönlichkeiten. Dort sind über 20 bekannte Personen, die einen Bezug zu Honfleur haben, mit ihren Büsten in hübschen Arrangements in einer tollen Parkanlage eingebettet. Der Höhepunkt wurde selbstverständlich für Claude Monet mit Seerosenteich und blauer Brücke gestaltet.

    Abends waren wir noch am Strand. Allerdings waren wir hier noch gar nicht im Wasser. Ob das bei der Wetterprognose für die nächsten Tage überhaupt noch wird, ist eher unwahrscheinlich.
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  • Day 12

    Honfleur I

    July 25, 2023 in France ⋅ ☁️ 17 °C

    Für mich steht es nun fest, Honfleur ist die schönste Stadt in der Normandie. Schon letztes Jahr waren wir mehrfach dort, befand sich unser Haus der ersten Woche ja in unmittelbarer Nähe. Wir bummelten heute durch bekannte Straßen, entdeckten aber auch einige neue Gässchen, die wir bisher noch nicht beschritten hatten. Die Stadt hat ein besonderes Flair: enge Gassen, gesäumt von alten Häusern, ehrwürdige, aber nicht protzende, Kirchen, der kleine Hafen inmitten der Stadt, die Berghänge, die Seine, der Blick auf die Pont de Normandie, die Parks, die besonderen Kleinode wie die versteckten Kanälchen sowie das Treiben zwischen den Restaurants, Geschäften und Galerien.

    Zuerst fuhren wir eine Runde Riesenrad. Nach dem obligatorischen Besuch im Petite Robe, erfolgsgekrönt mit einem Rock, sowie dem Kauf neuer Armbänder für die Kinder, war der Shoppinghunger gestillt und wir stromerten durch die Stadt. Mit einem kleinen Vesper am Hafen (Crêpes Nutella, Caramel salé sowie Bière Pression) glitten wir in den Nachmittag. Vom Café aus konnten wir noch beobachten, wie die Hafenbrücke für sie Ausfahrt der Schiffe geöffnet wurde.
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