• Fredi Keller
  • Joel Keller
  • Claudia Keller
  • Nicola Keller
  • Luana Fraietta
Mac – Jun 2025

MALAWI SAMBIA SÜDAFRIKA UGANDA

Pengembaraan 93hari oleh Fredi, Joel, Claudia dan 2 lain Baca lagi
  • TIMBAVATI NATURE RESERVE – Tag 3

    12 Jun, Afrika Selatan ⋅ 🌙 10 °C

    (Lesen bis zum Ende lohnt sich😉)

    Mit dem gleichen Start wie gestern ging es im Morgengrauen los zu unseren nächsten Pirschfahrt. Um 07.30 Uhr entdeckte unser Spotter aus eindrücklichen 50 Metern Distanz drei Breitmaulnashörner. Wir fuhren zu ihnen hin und durften sie von nahe beim Fressen beobachten. Der Guide erklärte uns, dass die Tiere zwar nicht gut sehen, aber einen gut ausgeprägten Gehörsinn haben. Wir mussten also ruhig sein, um die Nashörner nicht zu vertreiben.
    In der Mittagspause näherte sich eine Giraffe direkt dem Wasserloch vor unserer Lodge. Spannend war, dass sie sich sehr aufmerksam umschaute, bevor sie sich zum Wassertrinken bückte. Das ist der Zeitpunkt, bei dem sich die Giraffe in Todesgefahr bringt. Ein Raubtier muss nur in ihre Beine attackieren und schon ist ihm die Giraffe ausgeliefert.

    Auf unserer letzten Safari präsentierte sich uns ein Elefantenspektakel an einem Wasserloch. Gezählte 53 Elefanten, darunter viele Jungtiere unterschiedlichen Alters, tumelten sich rund ums Wasser. Speziell war es, das fünf Monate alte Elefantenbaby beim trinken zu beobachten. Es übte sich in dieser schwierigen Aufgabe. Der kleine Rüssel bewegte sich unkoordiniert. Anstelle das Wasser in den Rüssel aufzunehmen und in Richtung Mund zu führen, blubberte es nur so an der Wasseroberfläche. Nach fünf Minuten verlor es die Geduld und es griff zur einfacheren Strategie und trank direkt mit dem Mund: wie im Yoga der herabschauende Hund (siehe Bild).

    Die drei Löwen von gestern waren wortwörtlich am selben Ort am "löie". Sie liessen sich von uns nicht stören, weshalb wir sie aus 2 Meter Distanz beobachten durften. Einmaliges Erlebnis!

    Ein weiteres männliches Nashorn zeigte sich uns direkt auf dem Weg und frass im schönen Abendrot.

    Mit Herzklopfen fuhren wir mitten durch eine riesigen Büffelherde. Kurz darauf begaben wir uns mit Blick auf den Erdbeermond zurück in die Lodge.

    Wir sind dankbar für diesen erlebnisreichen Tag!
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  • Timbavati - SHINDZELA TENTED SAFARI CAMP

    12 Jun, Afrika Selatan ⋅ 🌙 12 °C

    Drei Nächte verbrachten wir im "Shindzela Tented Safari Camp". Die im Safaristil gestaltete Zeltanlage vermittelte uns zum Abschluss der mit Luana, Joël und Nicola gemeinsamen Reisezeit ein unvergessliches "Buschfeeling".

    Während den insgesamt fünf "Gamedrives" führte uns Sam und Edward (Spotter) zu zahlreichen Schauplätzen mit eindrücklichen Tierbegegnungen. Wie selten zuvor konnten wir Elefanten, Löwen, Büffel oder Nashörner so nahe beobachten.
    Allabendlich assen wir "unter freiem Himmel" rund ums Feuer und berichteten vom Erlebten. Im Austausch mit den Tischnachbarn erhielten wir interessante Einblicke in deren Reiseerlebnisse.

    Ebenfalls unvergesslich bleiben uns die kalten Nächte mit der willkommenen Bettflasche als Einschlafhilfe.
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  • UNTERWEGS von TIMBAVATI bis JOHANNESBURG

    13 Jun, Afrika Selatan ⋅ ☀️ 18 °C

    Schweren Herzens verabschieden wir uns von Sam (Safari-Guide), der Crew des "Shindzela Tented Safari Camp" und begeben uns auf die letzte Reiseetappe in Südafrika.

    Auf der Fahrt aus dem Timbavati präsentierte sich uns eine Giraffenfamilie "im besten Licht".
    Die farbenfrohen nördlichen Drakensberge, das Hören von Podcastfolgen von Moser & Schelker, das Beobachten "des Lebens" am Strassenrand und das Sinnieren über das Erlebte prägten die Rückfahrt nach Johannesburg. Über die Highlights sind wir uns weitgehend einig:

    - das Wandern im Drakensgebirge (Golden Gate Highlands NP & Giant’s Castle Game Reserve);
    - der Selfgamedrive durch den iSimangaliso Wetland Park mit Badezwischenhalt am Cape Vidal;
    und im Speziellen
    - die nahen Tierbegegnungen im Timbavati Wildreservat.

    Obenstehende Aufzählung ist lediglich eine unvollständige Auswahl einer erlebnisreichen Reisezeit.
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  • UGANDA – "Perle Afrikas"

    14 Jun, Uganda ⋅ ⛅ 26 °C

    Uganda ist ein Binnenstaat in Ostafrika. Das Land liegt im Bereich des ostafrikanischen Hochlandes mit Höhen von 1‘000 bis 1‘500 MüM. und wird vom Ostafrikanischen Grabensystem durchzogen. Es grenzt im Norden an Südsudan, im Osten an Kenia, im Süden an Tansania und Ruanda und im Westen an die Demokratische Republik Kongo. Der grösste Teil der Grenze im Süden wird durch den Viktoriasee gebildet, dem grössten See Afrikas und dem zweitgrössten Süsswassersee der Welt. Ugandas Hauptstadt Kampala liegt im Süden des Landes, am Ufer des Viktoriasees.
    Die Fläche Ugandas beträgt etwa 241‘038 km². Etwa 20% der Gesamtfläche sind von Wasser bedeckt, darunter der Viktoriasee, der Albertsee und der Kyogasee.

    Ugandas Bevölkerung ist mit über 40 verschiedenen Völkern von grosser ethnischer Vielfalt. Fast die Hälfte der Bewohner gehört zu den Bantuvölkern, eine kleinere Gruppe zu den Niloten.
    Rund 80 % der Bevölkerung leben von der Landwirtschaft, die der Nahrungsmittelproduktion und dem Anbau von Tee, Kaffee, Baumwolle und Tabak zum Export dient. Die Industrie ist dagegen schwach entwickelt, und Gold und Erze werden nur in geringen Mengen abgebaut.
    Die Flüchtlingsströme aus den durch Unruhen und Bürgerkriege betroffenen Nachbarstaaten haben Uganda vor grosse Probleme gestellt.

    Die frühesten Bewohner Ugandas waren vermutlich Pygmäen. Sie wurden vor etwa 2‘000 Jahren von Bantuvölkern verdrängt. Im 11. Jh. wanderten die aus Äthiopien stammenden Hima ein und unterwarfen die Bantu. Vom 15. Jh. bis 1889 bestanden im heutigen Uganda Hima-Reiche. Ende des 19. Jh. kamen europäische Forschungsreisende und Missionare ins Land. 1890 vereinbarten die Grossmächte Frankreich, Grossbritannien und Deutschland die Aufteilung der ostafrikanischen Gebiete. Kenia und Uganda fielen an Grossbritannien.
    Bis 1962 war Uganda britische Kolonie. Seither ist das Land selbstständig und seit 1963 eine Republik. Aufgrund der autoritären Politik des Präsidenten kam es von 1980 bis 1994 zum Bürgerkrieg in Uganda. Seit 1994 ist eine Stabilisierung der innenpolitischen Lage eingetreten.

    Die wichtigsten Sprachen in Uganda sind Bantu, Nilotisch und Zentral-Sudanisch. Innerhalb dieser Sprachgruppen ist die am weitesten verbreitete Sprache Luganda, insbesondere in der Region um Kampala. Englisch ist als offizielle Amtssprache in Regierung und Bildung weit verbreitet, während Swahili als Amtssprache im Handel und beim Militär eine Rolle spielt. Darüber hinaus sind Runyankole-Rukiga und Lusoga weitere bedeutende Bantu-Sprachen, die in bestimmten Regionen Ugandas gesprochen werden.

    Dank des gemässigten Tropenklimas liegen die Tagestemperaturen in Uganda zwischen milden 25°C und 30°C und verändern sich im Jahresverlauf aufgrund der Lage am Äquator kaum. In den höheren Gebieten kann es kühler werden. In den trockeneren und sonnigeren Monaten von Dezember bis Februar und Juli bis Oktober sind die Tiere in den Nationalparks etwas besser zu beobachten.
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  • Uganda – ENTEBBE, "SCHUHSCHNABEL" TOUR

    16 Jun, Uganda ⋅ 🌩️ 21 °C

    Wie die Berggorillas und Schimpansen gehört der seltene Schuhschnabelstorch zu den speziellen, ugandischen Tierarten. Diese prähistorisch anmutenden Vögel leben im Mabamba Sumpfgebiet, ein 160 km² grosser Papyrus-Sumpf am Ufer des Victoriasees, 40 km westlich von Entebbe entfernt. Die Sümpfe sind zweifellos Ugandas bester Ort, um Schuhschnabel (und eine weitere grosse Zahl an Vögeln) in freier Wildbahn zu beobachten.

    Da wir einen Tag vor unserem Zusammentreffen mit Claudia, Therese, Ändu und Marc in Uganda ankamen, nutzen wir die Gelegenheit, eine Tour ins Mabamba Sumpfgebiet zu unternehmen. Nach einer welligen und teils feuchten Bootsfahrt erreichten wir den Zielort am Rand des Sumpfes und stiegen in ein kleineres Boot um, mit welchem die engen Wasserläufe befahren werden konnten.

    Nach etwa 30-minütiger Suche erspähten wir einen, der für seinen gigantischen, in der Vogelwelt einmaligen Schnabel bekannten Storch. Nicht wirklich „eine Schönheit“, aber dennoch faszinierend, vormochte uns der Schuhschnabel zu beeindrucken.
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  • Uganda – KAMPALA nach KIBALE FOREST NP

    17 Jun, Uganda ⋅ ☁️ 24 °C

    Gestern trafen Rebers und Oertles gestafelt in der "Cassia Lodge" in Kampala ein – das "Abenteuer Uganda" kann beginnen.

    Die rund 8-stündige, von riesigen Schlaglöchern geprägte, Fahrt von Kampala zu unserer nächsten Unterkunft im Kibale Forest Nationalpark führte durch Teeplantagen und zahlreiche Orte mit Einblick ins "Landleben".

    Um 16:00 Uhr sind wir in der "Turaco Treetops Lodge" angekommen. Bereits mit Bezug der mitten im Regenwald stehenden Bungalows waren wir von Urwaldgeräuschen umgebenen; welch spezielle Szenerie.
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  • Uganda – KIBALE FOREST NP (Tag 1)

    18 Jun, Uganda ⋅ ☁️ 24 °C

    Die im "Kibale Forest" mit zahlreichen Schimpansen stattgefundene Begegnung hat uns ein in der Tierbeobachtung neues Kapitel eröffnet. Beeindruckt und happy kehrten wir von dem Schimpansen-Trecking zurück.

    Weitere Informationen für Interessierte:
    Der Kibale Forest NP wurde 1993 in Westuganda in der Nähe von Fort Portal gegründet und weist eine Kombination aus dichtem Bergnebelwald und zahlreichen Schimpansen auf.
    Das Ökosystem des Kibale Waldes, einem Berg- und Regenwaldsystem mit eingeschlossenen Sumpf- und Graslandabschnitten, steht in direkter Verbindung zu den Savannengebieten des nahe gelegenen Queen Elisabeth NP.

    Im Nationalpark leben 71 Säugetierarten, davon 13 Primatenarten. Der Nationalpark besitzt eine der höchsten Primatendichten weltweit. Darüber hinaus beherbergt der Park über 300 Vogelarten im Nationalpark und 140 verschiedene Schmetterlingsarten. Mit etwas Glück können die Besucher die grossen Herden von Waldelefanten aufspüren, die sich jedoch meistens versteckt halten. Buschböcke, Ducker, Pinselohrschweine, Zibetkatzen, Kaffernbüffel und Riesenwaldschweine kommen ebenfalls vor. Zu den häufigsten Primaten der Region zählen die Guerezas, Diademmeerkatzen, Bushbabys, Vollbartmeerkatzen sowie unterschiedliche Colobus Affen.

    Die Schimpansen sind durch die Arbeit der Forscher an Menschen gewöhnt, bleiben aber dennoch in ihren typischen Verhaltensweisen. Safari–Touristen haben in der Regel eine Stunde Zeit, ihre spannenden „Artgenossen“ bei ihren täglichen Gewohnheiten zu beobachten: Essen, füttern, schaukeln und durch Bäume schwingen. Es wird eine SchimpansenSichtungswahrscheinlichkeit von 95% angegeben.
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  • Uganda – KIBALE FOREST NP (Tag 2.a)

    19 Jun, Uganda ⋅ ☁️ 20 °C

    Neben der Schimpansen-Tour im Regenwald ist der "Bigodi Sumpf" ein weiterer Anziehungspunkt im Kibale Forest Nationalpark. Über einen teils verwitterten Holzsteg gelangt man ins Innere des Sumpfgebietes. Von Papyrus umgeben, präsentiert sich die Landschaft üppig bewachsen.
    In dieser Moor­landschaft leben unzählige, tropische Vogel- und Affenarten; so auch der Kolobusaffe.
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  • Uganda – KIBALE FOREST NP (Tag 2.b)

    19 Jun, Uganda ⋅ ☁️ 24 °C

    Mit einer Einführung in die Korbflechdtechnik, einer Sing- und Tanzaufführung, sowie einer Vorstellung der Kaffeeproduktionsschritte endete die Tour in einem kleinen Dorf am Rande des Sumpfes.

  • Uganda – QUEEN ELIZABETH NP (Tag 1.a)

    20 Jun, Uganda ⋅ ☁️ 21 °C

    Mit seinen vielfältigen Landschaftsformen und einigen sehr sehenswerten Natur-Highlights ist er einer der beliebtesten Nationalparks des Landes. Der 1978 km² grosse Queen Elizabeth Nationalpark liegt ganz im Westen Ugandas und wurde 1952 gegründet.

    Ursprünglich lebten schätzungsweise 4‘000 Elefanten im Queen Elizabeth, deren Zahl in den 80er Jahren auf nur knapp 200 Einzeltiere sank. Dies als Folge der blinden Ausrottung durch die Armee des brutalen ugandischen Diktators Idi Amin, der von 1971 bis 1979 herrschte, sowie durch die Hand seines Nachfolgers. Heute hat sich die Tierwelt wieder deutlich erholt und regeneriert; es werden 3‘000 Elefanten geschätzt.

    Im Park leben ausserdem grosse Herden von Kaffernbüffeln, in Wassernähe halten sich Defassa-Wasserböcke auf, seltener und versteckt leben hier Buschböcke, Bohor-Riedböcke, verschiedene Duckerarten und die scheue Sitatunga-Antilope. Neben dem Warzenschwein kommt das Pinselohrschwein vor. Grosse Raubtiere wie Baumlöwen und Leoparden sind selten geworden, haben aber gesicherte Bestände.

    Besonders idyllisch ist die Mweya Halbinsel im Lake Edward, die viele schöne Sightseeing-Aktivitäten in konzentrierter Form bietet– ein Erkunden ist allerdings nur mit einem Ranger möglich.

    Die dicht bewaldete Kyambura Schlucht, auch “Valley of Apes” genannt, ist Heimat einer etwa 16-köpfigen Schimpansen-Population. Am Morgen, während der Futtersuche, geht es dort tierisch laut zu. Daher ist dies die beste Zeit für eine Schimpansen-Tracking-Safari.
    Die Schlucht ist 100 Meter tief, 1 km breit und liegt am nördlichen Rand des Queen Elizabeth Nationalparks. Der gleichnamige Fluss Kyambura fliesst durch sie hindurch und sorgt mit dem tropischen Regenwald für eine besonders hohe Konzentration an Biodiversität ugandaweit.
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  • Uganda – QUEEN ELIZABETH NP (Tag 1.b)

    20 Jun, Uganda ⋅ ☁️ 27 °C

    Am Nachmittag stand eine Bootsfahrt auf dem "Katinga Channel" auf dem Programm.

    Am Ufer des zwischen dem "Lake Edward" und "Lake George" liegenden Kanals kühlen sich "Hypo-Familien" im Wasser ab, wärmen sich Krokodile auf Sandbänken und nisten zahlreiche Vogelarten.Baca lagi

  • Claudias ERLEBNIS der BESONDEREN ART

    21 Jun, Uganda ⋅ ☁️ 23 °C

    Ein Erlebnis der besonderen Art durfte ich (Claudia) morgens um 10.00 Uhr alleine am Pool der "Buffalo Safari Lodge" machen. Gerade als ich ins Wasser steigen wollte, näherte sich von links ein Elefant. Etwa 3 Meter vom Pool entfernt, streckte er mir neugierig seinen Rüssel entgegen, frass genüsslich Blätter und Zweige und versuchte aus dem Überlauf des Pools Wasser zu trinken. Plötzlich erschrak er und zog sich wieder zurück. Dieses einmalige Tête-à-Tête mit diesem Giganten rührte mich beinahe zu Tränen!

    Die "Buffalo Safari Lodge" liegt am Kazinga-Kanal, mit spektakulärem Blick auf den Kanal und die Savannenebenen des "Queen Elizabeth National Park". Schön gelegen ist sie ein optimaler Ausgangspunkt für die Ausflüge in der Umgebung.
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  • Uganda – QUEEN ELIZABETH NP (Tag 2b)

    21 Jun, Uganda ⋅ ☁️ 27 °C

    Der "Ishasha-Sektor" liegt am südwestlichen Rand des "Queen Elizabeth Parks" und ist vor allem für seine unglaublichen und ungewöhnlichen baumkletternden Löwen bekannt. Es ist ein bemerkenswertes Schauspiel, diese massiven Tiere dabei zu beobachten, wie sie zu sonnigen Plätzen hochklettern, oft mit Beute im Schlepptau (z. B. Büffel, Topi und Uganda-Kobs). Man sagt, dass sie dies tun, um bessere Aussichtspunkte zu erhalten und um sich vor dem Wind zu schützen.

    Dieses unberührte Savannen- und Flussgebiet mit Feigen-, Akazien- und Kaktusbäumen ist landschaftlich beeindruckend, im Speziellen während eines Gewitters am Horizont.
    Die von teusenden von Schmetterlingen gesäumte Hinreise war bereits speziell.
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  • UNTERWEGS zum BWINDI IMPENETRABLE NP

    22 Jun, Uganda ⋅ ⛅ 15 °C

    Nach dem Frühstück starteten wir Richtung "Bwindi Impenetrable Forest National Park", wo uns ein bzw. das Highlight der Reise, ein Trecking zu den Berggorillas, erwartet. Die Strecke führt über Kihi weiter nach Kabale, wo wir im "Central Markt" Früchte einkauften sowie Muko, wo wir am "Lake Bunyonyi"das Mittagessen einnahmen.

    Kurvige Strassen, mit steil abfallenden und von Bäuerinnen bewirtschafteten Berghänge, führen zum Nationalpark auf 1'900 MüM.
    Die teils in Nebel gehüllte Landschaft gehört zweifelsohne zu den schönsten auf unserer Reiseroute.
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  • Uganda – BWINDI IMPENETRABLE NP

    23 Jun, Uganda ⋅ ⛅ 20 °C

    Der seit Jahren weit oben auf unserer "Bucketlist" stehende Besuch der Berggorillas wurde heute Realität.
    Inmitten des Dschungels des "Bwindi Impenetrable National Parks" wurden wir fündig. Eine Gorillafamilie präsentierte sich uns entspannt am Boden liegend, spielend, sich lausend oder schlafend. Ganz speziell war die Beobachtung einer Mutter mit ihrem 1 Monate alten Baby. Frappant wie ähnlich sie uns Menschen sind; 98,5% ihrer DNA sind identisch zu uns.

    Weitere Informationen für Interessierte:
    Berggorillas gelten als extrem bedroht: Nur noch zwei Populationen leben in Afrika, eine in den Nationalparks rund um die Virunga-Vulkane in der Demokratischen Republik Kongo und in Ruanda. Die zweite streift durch den Bwindi-Wald in Uganda.

    Insgesamt leben noch rund 1'000 Tiere in den Regenwäldern Ostafrikas – auf einer Höhe von bis zu 4'300 Metern. In den vergangenen Jahrzehnten ist der Lebensraum der Gorillas stark geschrumpft und beträgt rund 770 km².

    Ein ausgewachsenes Berggorilla-Männchen ist mit 1,75 Meter etwa so gross wie ein erwachsener Mann, wiegt allerdings bis zu 200 Kilogramm und ist extrem kräftig. Die Berggorilla-Weibchen sind deutlich kleiner und leichter.
    In freier Wildbahn werden Berggorillas etwa 40 bis 45 Jahre alt. In Gefangenschaft können die Affen sogar noch älter werden.

    Berggorillas verputzen bis zu 34 Kilogramm Blätter, Knospen, Triebe, Baumrinde, Wurzeln und Früchte am Tag. Aber auch Schnecken, Würmer und Insektenlarven stehen ab und zu auf dem Speiseplan.

    Ein Berggorilla-Weibchen bekommt ungefähr alle vier Jahre Nachwuchs. Nach rund 250 Tagen Tragzeit bringen die Weibchen in der Regel ein Junges zur Welt. Die kleinen Affen werden bis zu vier Jahre lang gesäugt und verlassen ihre Geburtsgruppe erst, wenn sie erwachsen sind.
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  • Uganda – LAKE MUTANDA (Teil 1)

    24 Jun, Uganda ⋅ ⛅ 17 °C

    Nach einer kurzen Anfahrt starteten wir die von Agatha geführte Wanderung durch schöne Landschaften und kleine Dörfer mit authentischem Alltagsleben. Nach 3 Stunden erreichten wir das nördliche Ufer das "Lake Mutanda", welchen wir in einer etwa 2-stündigen Kanufahrt überquerten.
    Mitten auf dem See paddelnd zogen dunkle Wolken auf. Noch vor dem starken Regenfall konnten wir auf einer Insel in einem von Fischern erbauten Unterstand Unterschlupf finden.
    30 Minuten später ging die Reise weiter.
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  • Uganda – MGAHINGA GORILLA NP

    25 Jun, Uganda ⋅ ⛅ 18 °C

    Im "Mgahinga Gorilla National Park" konnten wir die zu den gefährdeten Tierarten zählenden Berggorillas ein zweites Mal beobachten.
    Nach einer gut 1 stündigen Wanderung entlang der bewaldeten Hänge und durch den dicht bewachsenen Dschungel haben wir die rund 6 köpfige Gorillafamilie erreicht. Die prächtig anmutenden Tiere sind in ihren Gesten dem Menschen verblüffend ähnlich.

    Der 33,7 km² grosse "Mgahinga Gorilla Nationalpark" liegt im äussersten Südwesten Ugandas, im Grenzgebiet zu Ruanda und zur DR Kongo. Seit 1991 finden hier an den Hängen der Virunga-Vulkane zahlreiche Berggorillas einen geschützten und sicheren Lebensraum. Der Nationalpark und der angrenzende Parc National des Volcans im Kongo bilden eine ökologische Einheit von ca. 420 km² Grösse und beherbergen mehr als die Hälfte des Weltbestandes von Berggorillas.
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  • Uganda – MGAHINGA GORILLA NP

    26 Jun, Uganda ⋅ ☁️ 18 °C

    Neben den Berggorillas bewohnen die seltenen Goldmeerkatzen die mit dichtem Wald bewachsen Hänge der erloschenen Virunga-Vulkane. Nur hier im Bereich der drei Vulkane und rund um den Kivusee, in den Ländern Demokratische Republik Kongo, Uganda und Ruanda, ist ihr Lebensraum.
    Auch bei diesem Trecking hatten wir die Möglichkeit die "Golden Monkeys" eine Stunde zu beobachten, was äusserst unterhaltsam war. Insgesamt dauerte die Tour (Wanderung und Sichtung) rund 5 Stunden.

    Weitere Informationen für Interessierte:
    Die Goldmeerkatzen haben ein blaugraues Fell, zeichnet sich aber durch eine goldgelbe bis rötliche Behaarung auf dem Rücken, an der Stirn und an den Wangen aus. Schultern, Arme und Beine, das letzte Drittel des Schwanzes und die Kopfoberseite sind schwärzlich. Das Perineum und die Unterseite der Schwanzbasis sind rotbraun. Die Haare sind an der Basis gelb und anschliessend vier bis sieben mal alternierend rot und schwarz gefärbt. Die Tiere erreichen eine Kopf-Rumpf-Länge von 57 bis 65 cm und haben einen etwa 80 cm langen Schwanz. Das Gewicht ausgewachsener Männchen liegt bei 8 bis 10 kg, das der kleiner bleibenden Weibchen ist mit 3,3 bis 3,5 kg deutlich leichter.

    Das natürliche Verbreitungsgebiet der Goldmeerkatze ist auf die Virunga-Vulkanberge in Zentralafrika beschränkt, wo diese Tiere in 4 Nationalparks vorkommen - Mgahinga (Südwest-Uganda), Volcanoes (Nordwest-Ruanda), Virunga und Kahuzi-Biéga (östliche Demokratische Republik Kongo). Der ideale Lebensraum für diese Art ist Hochlandwald mit ausreichend Früchten und Bambus.

    Über ihre Lebensweise ist nicht viel bekannt. Die Goldmeerkatze kommt in Bergwäldern bis in Höhen von über 2'300 Metern vor und bevorzugt dort Gebiete mit Bambusbewuchs. Auch in Sekundärwäldern wurden die Tiere beobachtet. Sie leben in Gruppen die von Männchen dominiert werden, und aus einem Männchen mit mehreren Weibchen oder aus mehreren Männchen, mehreren Weibchen sowie dem dazugehörigen Nachwuchs bestehen. Die Gruppengrösse liegt bei 3 bis über 60 Tieren, durchschnitt sind es 30, und wird mit zunehmender Höhe des Lebensraums immer kleiner. Das Territorium, das eine Gruppe bewohnt, ist 60 bis 250 Hektar gross.

    Die Nahrung der Goldmeerkatze besteht vorwiegend aus jungen Blättern, ausserdem werden Früchte, Blüten, Rinde, Insekten, Vogeleier und Bambusschösslinge verzehrt. Die Wälder in ihrem Lebensraum sind arm an essbaren Früchten. Nahrungskonkurrenten sind unter anderem der Berggorilla (Gorilla beringei beringei) und der Virunga-Büffel (Syncerus matthewsi). Fortpflanzung und Jungenaufzucht wurden bisher nicht näher erforscht.
    Obwohl sich das Männchen mit allen Weibchen der Gruppe paart, wird die Paarung von den Weibchen initiiert. Diese Primaten sind saisonale Brüter. Die Trächtigkeit dauert 5 Monate und bringt ein Jungtier hervor. Die Weibchen bringen alle zwei Jahre ein Kind zur Welt. Ein neugeborenes Baby ist gut entwickelt. Es kommt mit seinem gesamten Fell und offenen Augen zur Welt. In den ersten Monaten wird das Baby von seiner Mutter gesäugt. Am Ende dieser Periode reduziert das Weibchen allmählich die Pflege und hört schließlich auf, ein neues Junges zu gebären. Sobald es geschlechtsreif ist, verlässt das Baby seine Geburtsgruppe.
    Die Rote Liste der IUCN und andere Quellen machen keine Angaben zur Gesamtpopulation der Goldmeerkatzen. Der Bestand dieser Art ist jedoch heute abnehmend, und das Tier wird auf der Roten Liste der IUCN als stark gefährdet (EN) eingestuft.
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  • UNTERWEGS zum LAKE MBURO NATIONALPARK

    27 Jun, Uganda ⋅ ⛅ 24 °C

    Nach dem Frühstück geht es weiter zum "Lake Mburo Nationalpark", dem kleinsten Nationalpark in Uganda. Das Schutzgebiet weist vielfältige Vegetationsarten auf, die von Akaziengrasland, offenen Wäldern, Buschland und Dickichten bis hin zu Papyrusvegetation reichen und über 315 verschiedene Vogelarten beheimaten, von denen einige sonst nirgendwo im Land zu finden sind.

    Erneut bietet die halbtägige Fahrt einen authentischen Einblick ins "Leben entlang der Strassen". Wie bei allen Transfers lassen zahlreiche Details den Transfer spannend und kurzweilig erscheinen.
    Gleich nach der Ankunft und dem Einchecken in der "Rwakobo Rock Lodge“ gings auf Pirschfahrt.
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  • Uganda – LAKE MBURO NATIONALPARK

    28 Jun, Uganda ⋅ ⛅ 24 °C

    Auch wenn im "Lake Mburo Nationalpark" nicht die klassischen Safari-Highlights wie Elefanten und Löwen anzutreffen sind, bietet er dennoch ein unvergessliches Naturerlebnis; denn er ist einer der beiden Parks in Uganda, in denen es erlaubt, ist eine "Walking Safari" zu unternehmen.
    Unsere letzte Safari in Uganda, ja sogar die letze Safari unseres 13-wöchigen Sabbaticals sollte uns nochmals einen speziellen Moment bescheren.

    Gemeinsam mit einer erfahrenen Rangerin ging es zu Fuss auf Erkundungstour. Gefühlt "Mitten drin" konnten wir die Tiere aus nächster Nähe und auf „Augenhöhe“ beobachten. So sahen wir eine Pythonschlange beim Verdauen, versuchten die Farbenpracht eines Gabelrackenpaars bildlich zu erfassen und bestaunten die graziösen Bewegungen einer nur wenige Meter (ca. 10m) entfernten Giraffenfamilie, welche sich beim Fressen nicht stören liess.
    Von den Eindrücken überwältigt und happy, kehrten wir zur auf dem "Rwakobo Rock“ gelegenen und gleichnamigen Lodge zurück.

    @ Claudia & Ändu: Merci für die beiden Videos

    Weitere Informationen für Interessierte:
    Einige Informationen und Fakten über Claudias Lieblingstier – die Giraffe – dürfen natürlich nicht fehlen.
    Niemand auf der Welt kann so über Land und Tiere hinwegsehen wie die Giraffen. Allein das Bein eines erwachsenen Tieres ist mit 1,80 Meter länger als die Durchschnittsgrösse eines Schweizers (Frauen 164.7 cm / Männer 177.6 cm). Giraffen sind bis zu 6 Meter hoch und damit die höchsten an Land lebenden Tiere der Erde.
    Die Giraffe ist sozusagen ihr eigener Aussichtsturm und kann mögliche Feinde, die sich ihr nähern, schon von weitem erkennen – und dann ausweichen oder wegrennen. Durch den langen Hals haben Giraffen ausserdem eine vergrösserte Körperoberfläche und können so gut Wärme abgeben, wenn ihnen zu heiss ist. Wie andere Säugetiere auch, haben Giraffen 7 Halswirbel, jedoch besonders grosse.

    Ihren Lebensraum, die Savannen Afrikas, teilen Giraffen mit vielen anderen Tieren wie zum Beispiel Elefanten, Nashörnern, Löwen, Zebras und Gazellen.
    Giraffen haben keine festen Reviere. Auf der Suche nach Nahrung durchstreifen sie aber meistens ein festes Gebiet, das bis zu 160 Quadratkilometer gross ist.
    Giraffenweibchen leben mit ihren Jungtieren meist in kleinen Gruppen mit bis zu sechs Tieren zusammen. Ausgewachsene Männchen sind allein oder gemeinsam mit anderen Männchen unterwegs. Nur in der Paarungszeit schliessen sie sich den Weibchen an. Die Männchen kämpfen dann gegeneinander um die Giraffenkühe, indem sie ihre Hälse aneinanderschlagen.

    Giraffen sind Pflanzenfresser. Sie fressen vorwiegend Akazienblätter, aber auch junge Baumtriebe sowie Knospen und Blätter von Büschen. Zum Abpflücken der Blätter benutzen sie ihre bis zu einem halben Meter lange Zunge. Die Zunge und die Lippen der Giraffen sind dickhäutig. So verletzen sie sich nicht, wenn sie Pflanzen mit spitzen Dornen fressen. Dann kauen sie die Blätter klein. Als Wiederkäuer schlucken sie ihre Nahrung herunter und verdauen sie. Dann würgen sie die verdauten Teile ihrer Nahrung wieder hoch, um sie im Maul weiter zu zermahlen.
    Mit dem Fressen sind sie von morgens bis abends beschäftigt, denn jede erwachsene Giraffe braucht am Tag bis zu 60 Kilogramm Nahrung – das entspricht etwa 250 Äpfeln. Giraffen können mehrere Wochen auskommen ohne zu trinken – länger als Kamele. Die benötigte Flüssigkeit kommt grösstenteils aus ihrer Nahrung, den saftigen Blättern und Früchten. Der vordere Teil der Zunge ist dunkel gefärbt. Das ist ein Sonnenschutz, den die Giraffen in ihrem häufig sonnig-heissen Verbreitungsgebiet unbedingt brauchen.

    Wenn Giraffen an einer Wasserstelle trinken, müssen sie ihre Beine weit spreizen oder in die Knie gehen, damit sie mit dem Kopf an das Wasser kommen. In diesem Moment können Giraffen leicht von Raubtieren überrascht werden.

    Alle Giraffen haben ein Netzmuster auf dem Fell. Bei der Netz-Giraffe sind die weissen Linien eher dünn, bei der Nord-Giraffe eher dick. Bei der Süd-Giraffe ist das Muster eher hell. Und bei der Massai-Giraffe sehen die dunkelbraunen Flecken aus wie spitzgeränderte Blätter. Jede Giraffe, egal welche Art, hat ihr eigenes typisches Netz-Fellmuster, etwa so wie der Mensch seinen eigenen Fingerabdruck hat. Die dunklen Flecken regulieren die Körpertemperatur der Giraffen. Um jeden Fleck verläuft ein ringförmiges Blutgefäss mit kleineren Gefässen direkt unter den Flecken. Dadurch wird Körperwärme über die dunklen Flecken abgegeben.

    Und noch eine Besonderheit: Das Giraffenfell riecht stark, für uns Menschen ein wenig streng. Der Geruch entsteht durch Stoffe, die ganz praktisch Bakterien oder Pilze bekämpfen oder Zecken abschrecken.
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  • ABSCHIED von UGANDA und vom REISEN

    29 Jun, Uganda ⋅ ☁️ 22 °C

    Mit dem heutigen Tag geht unsere Reise zu Ende. Mit gemischten Gefühlen kehren wir in die Heimat zurück. Einerseits freuen wir uns auf das Wiedersehen mit Familie und Freunden sowie unser Zuhause, andererseits ist das "Traveller Leben" so spannend und aufregend, dass man sich eine Fortsetzung wünschen würde.

    Unser Dank gilt unserem Guide Thomas, welcher uns im teils chaotischen Verkehr sicher an die Zielorte brachte, stets die Kühlbox mit Wasser aufgefüllt und das Fahrzeuginnere gereinigt hat, sowie das Programm einhielt, auch wenn "die Zeit nicht immer unser Freund" war.

    Abschliessend ist die bemerkenswerte Tier- und Pflanzenwelt zu erwähnen, welche Uganda zu einem der biologisch vielfältigsten Länder der Welt macht; ein empfehlenswertes Reiseziel !
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  • ZURÜCK in der SCHWEIZ

    30 Jun, Switzerland ⋅ ⛅ 32 °C

    Nach einer langen Heimreise, mit Zwischenhalt in Addis Abeba, landen wir pünktlich in Genf.

    Vollbepackt mit tollen Erlebnissen und aussergewöhnlichen Momenten kehren wir gesund und glücklich nach Hause zurück.
    Welch vielseitige Reise durften wir erleben und gemeinsam geniessen!
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    Tamat perjalanan
    30 Jun 2025