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  • Day 195

    Adieu Starite Borove

    November 11, 2019 in Bulgaria ⋅ ⛅ 15 °C

    Nach 2.5 Wochen in Starite Borove sagen wir Tschüss und fahren weiter nach Bukarest. Es war eine tolle Zeit voller „1. Male“ für Nadia, nie enden wollende Gespräche über die Versklavung der Menschheit und Fredi’s (ein Mitarbeiter aus Holland) Konspirationstheorien oder Itso’s (der Besitzer) Theorien über Frauen, die nur „rich and fat“ wollen. Tägliches Hundekuscheln und draussen arbeiten machten die Tage kurz und schön. Verständigungsprobleme mit Madenka (eine bulgarische Mitarbeiterin) brachten uns viel zum lachen und somit erlernten wir rasch wichtige bulgarische Ausdrücke wie „Aide!“

    Das Highlight zum Geburtstag: ein von Arjen gebackener Raffaelokuchen - himmlisch!
    What a keeper!😍

    Wir haben die Natur und die Abwechslung durchs Arbeiten wirklich sehr genossen, sodass wir nun mit viel Elan weiterziehen können.

    PS: Arjen war übrigens auch dabei...😉
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  • Day 179

    Хижа Старите Борове

    October 26, 2019 in Bulgaria ⋅ ☀️ 12 °C

    Unser Büssli macht Pause und wir Pause vom Büssli.
    Wir wwoofen (www.wwoof.net) auf nem Camping mit Gästehaus.
    Unser Tag besteht aus Holz fällen/schneiden/hacken/beigen, Beete anlegen, viel Strom verlegen und für alle hier kochen.
    Dafür kriegen wir ein Bett, Duschen und Einkäufe.

    Es tut gut 😊
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  • Day 177

    An der Donau

    October 24, 2019 in Bulgaria ⋅ ☀️ 21 °C

    Unser letzter Schlafplatz vor unserem Wwoofing direkt an der Donau. Leider nicht so toll, weil auf dem Parkplatz eines Hotels. Der Besitzer ist aber super nett, zeigt uns alles und wir dürfen die Toiletten benutzen. Wir machen noch einen kleinen Spaziergang zu den Ruinen, die unweit des Hotels liegen und geniessen einen schönen Sonnenuntergang. Der Start in den Tag wird durch ein unspektakuläres Frühstück begonnen, das Hotel verlassen wir aber mit einer Nettigkeit in Form eines Banizas (suuuper lecker 😋) und auf geht‘s nach Vidin!Read more

  • Day 176

    Pläne schmieden

    October 23, 2019 in Romania ⋅ ☀️ 17 °C

    Uns beschäftigen gerade diverse Fragen: Wann nach Hause kommen? Wohnungssuche/Jobsuche jetzt schon oder erst später? Wohin als nächstes? Was wir wissen: wir müssen noch kurz Zeit überbrücken und dies wollen wir mit einem Wwoofing in Bulgarien machen (www.wwoof.org —> für alle Interessierten😉). Gut, irgendwo im Nirgendwo (aber bei gutem Mobilnetz) stellen wir unser Büro auf und recherchieren. Wir tauschen noch kurz mit Familien und Freunden aus und beobachten dabei diverse Schaf-, Geiss- und Kuhherden, die von ihren Hirten über die Wiesen geführt werden. Es gesellen sich auch wieder ein paar Strassenhunde zu uns und ich hab nun alle Hände voll zu tun😅 Der Abschied von den Tierlis endet in Tränen..

    Etwas später finden wir einen super Schlafplatz mitten auf einer Wiese an einem Hügel und haben eine perfekte Aussicht auf die Abendsonne 👌🏼 zudem kommen weitere Streuner zu besuch und es beginnt die Fütterungszeit. (Dieser Abschied verlief ohne Tränen😅)

    Der Stimmungsaufheller kommt am nächsten Morgen mit dem Wecker: wir haben ein Wwoofingplatz juhuuuuuu 🎉 noch schnell in der Morgendsonne frühstücken und dann auf nach Bulgarien.
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  • Day 175

    In Rumänien gelandet

    October 22, 2019 in Romania ⋅ ☀️ 17 °C

    Wir fahren also in Rumänien ein. Als erstes landen wir kurz im Stau, dies ist jedoch nicht weiter schlimm, denn die Strassen entpuppen sich allgemein als gut befahrbar 😉
    Trotzdem stimmt die Fahrt uns eher traurig: überall liegt Müll und immer mal wieder tote Tiere am Strassenrand. Inzwischen ist es auch kein Geheimnis mehr, dass uns das Büsslileben hier in Osteuropa nicht mehr so gefällt und so fällt für einmal Arjen ins „Tigerloch“. Das Ankommen am Schlafplatz in der Dunkelheit erspart uns fürs erste den Blick auf den Müll. Wir schlafen zwischen Donau und Weidebäumen (die einen guten Sichtschutz für die „baños naturales“ bilden 😜). Für den nächsten Tag planen wir in eine nah gelegene Terme zu gehen. Das Düftli in der Luft dort und die leere Terme drängen uns aber schnurstracks weiterzufahren.

    PS: aufgrund aktuellen Trübsal haben wir glatt vergessen ein Foto von unserem doch spannenden Schlafplatz zu machen🤦🏻‍♀️ Habe trotzdem ein paar hochgeladen..
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  • Day 174

    Moldavien

    October 21, 2019 in Moldova ⋅ ☀️ 18 °C

    ...oder vor allem Zollkontrollen!
    Da uns der Osten ja nicht mehr so behagt, wollen wir Richtung Süden und lassen Moldavien aus. Zumindest dachten wir das. Nur führen die Strassen halt doch da durch.
    Heisst Zoll von der Ukraine nach Moldavien. Anhalten, Papiere her und Aussteigen. Der Ukrainische Zoll nimmts super genau, wohl einfach weil da ein höherer Herr auch noch rumschleicht. Motorhaube auf, Rahmennummerkontrolle. Beifahrertür auf, Handschuhfach durchsucht. Seite öffnen, Alle Schränke erklären, erklären wir seien Nichtraucher, ja auch Marihuana nicht, Crack haben wir auch nicht, glaubt er nicht. Also Dach hoch, verdächtige Oropaxdose, doch nichts. Heck noch auf, Nahrungsergänzung von Nadia studieren, uff wir sind durch. Auf ins Büro 4, Stempel, dann Büro 1, Stempel, Customs im Büro 2, haben wir nichts. Ok wir sind durch. Dann 1km Strasse durch Moldavien, wobei die Strasse eher ein grosses Schlagloch war, zur nächsten Grenze. Jetzt rein in die EU, sicher einfacher. Und wirklich, es geht ziemlich flott. Die wissen wohl alle, dass die Ukrainer es schon sehr genau nehmen.
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  • Day 174

    Little Venedig, Vilkovo...

    October 21, 2019 in Ukraine ⋅ ☀️ 18 °C

    ...es wurde uns zweimal empfohlen und wir werden nie herausfinden wieso. Ein paar Bretterverschläge über stehendes Wasser, weiter leider nichts. Aber einen spannenden Markt gab es da, wo wir uns für den Znacht eindeckten, immehin.
    Nadia liebt ja Hunde, alle Hunde, ja auch Streunende... da wird gestreichelt und gehegt und neuerdings führen wir auch Hundefutter im Gepäck. Da die Hund dann auch Nadia lieben und mich irgendwie dazu, haben wir meistens ein paar Streuner die uns begleiten und uns vor anderen Hunden, Schaf- und Kuhherden beschützen.
    Dann gibts da noch Katzen, die mögen auch Hundefutter, wissen wir jetzt. An unserem Schlafplatz, fernab von Zivilation mitten im Schilf, begegnen wir einem weissen Kater. Auch dieser wurde geschätzelät und geliebt. Er war dann so anhänglich, dass er noch ein Nestli von Nadia gebaut bekam und vor unserer Tür schlafen sollte. Er hat als Gegenleistung seine Katzenfrau noch herbeigeholt, die war aber nicht begeisterter und so musste auch der Kater nach Hause. Am nächsten Morgen kam er aber wieder zu besuch und frass noch ein paar Hudeläckerli.
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  • Day 171

    Odessa

    October 18, 2019 in Ukraine ⋅ ⛅ 12 °C

    Wir finden einen herzigen Parkplatz inmitten eines etwas verwahrlosten aber schönen Parks und bleiben hier für drei Nächte. Der Park beherbergt diverse Strassenhunde, Vögel und ein Igeli (habe Goodies gekauft, die aber dann keiner essen wollte🙈). Wir erleben einiges in diesen Tagen: dekadent essen und trotzdem kaum Geld ausgegeben, Kinofilme werden nur am Mittwoch in Originalsprache gezeigt, ukrainische Schönheiten sind rar, wunderbar verwachsene Innenhöfe, im Sommer sei Odessa das ukrainische Ibiza, einen Besuch in einem der schönsten Opernhäuser Europas (haben dazu leider keinen Vergleich), Arjen macht mit beim Sport 😱🎉 und ein anschliessendes Bad im schwarzen Meer! Der einzige Downer: das „Tigerloch“ (ein Insider) in welches ich falle, weil meine Motivation zum Büsslireisen schwindend ist. Ein Plan muss her: raus aus der Ukraine und ab in den Süden.Read more

  • Day 170

    Über Kornfelder nach Odessa

    October 17, 2019 in Ukraine ⋅ 🌙 19 °C

    Wir sind auf dem Weg nach Odessa. Einmal senkrecht durchs Land. Dazwischen können wir nicht viel ausmachen was sich für einen Stopp lohnt. Wir geniessen die unendlichen Mais-, Sonnenblumen- und Kornfelder, wobei die meisten geerntet sind und die fast schwarze Erde überrascht. Die Strecke ist uns für einen Tag zu lang und daher suchen wir uns ein Plätzchen an der südlichen Bug. Eine schöne Abendstimmung und nicht mal zu viel Abfall heisst uns willkommen.
    Am nächsten Morgen müssen wir 60km zurück zur senkrechten Hauptachse, welche knapp an den Schweizer Autobahn-Standard herankommt. Natürlich mit Fussgängerstreifen, Ampeln, monster Fahrrinnen usw. aber daran haben wir uns mittlerweile gewöhnt. Offensichtlich ist die horizontale Achse von Chisinau nach Kirowohrad nicht ganz so wichtig, wobei auf den Karten identisch als Autobahn gekennzeichnet. Nach den ersten 300m erwischt uns bei 80km/h ein super Bump. Ein Chlapf und alles Lose fliegt durchs Auto. Kontrollstopp! Alles noch ganz, uff.
    Wir hötterln mit 30-50km/h Richtung echter Autobahn und werden nur selten überholt, das ist neu und wohl der Strasse geschuldet.
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  • Day 167

    KIYV kann auch schön!

    October 14, 2019 in Ukraine ⋅ ☀️ 19 °C

    Und dann gibt es in dieser Stadt noch so viel schönes. Wir hatten auf verschiedenen FreeCityTours die Stadt erforscht und verschiedene Quartiere besucht. Die junge Revolution und der Nationalfeiertag mit seinen nationalistischen Demos, ebenso die Ukrainische Küche die nur aus Fleischgerichten besteht sorgten für spannende Gespräche.

    Fazit Nadia: „doch nöd so schlimm, trotz Polizeistaat“
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