現在旅行中
  • Laura Süß
  • Hans Göttert

Abseits vom Hamsterrad 🌏

So, los gehts! Wohnung und Jobs gekündigt, das Leben auf 60l Volumen komprimiert. 17 Monate Abenteuer stehen uns bevor und ihr 🫵 seid aus der Ferne mit dabei. もっと詳しく
  • West MacDonnell Ranges I

    2024年8月11日, オーストラリア ⋅ ☀️ 22 °C

    Nach unserem Boxenstopp in Alice Springs erwartet uns in den nächsten Tage ein ziemlich vollgestopfter Programmplan. Die West MacDonnell Ranges bieten zahlreiche Attraktionen und man kann alle 10 km eine Wanderung zu einem Wasserloch, einer Schlucht oder einem Aussichtspunkt starten. Aber auch die Fahrt ist bereits ein Highlight, denn das charakteristisch rote Gestein und deren interessante Formationen sehen wirklich beeindruckend aus. Den ersten Stopp legten wir beim Standley Chasm, einer Schlucht, ein, die trotz der Tourimengen schön anzusehen war.
    Danach setzten wir unseren Weg zum Ellery Creek fort, bei dem wir eine kleine Wanderung unternommen haben und uns abschließend im Wasserloch abkühlten. Das Wasser war überraschend kalt und durch die sonst herrschende Hitze fühlte sich das Ganze wie ein Eisbad an. 🥶Wiederbelebt ging es danach zum Stellplatz, bei dem die Wraps mit Panoramablick vernichtet wurden. 😋
    Der nächste Tag begann direkt mit der nächsten Schlucht, der Ormiston Gorge, bei der wir nach dem Besuch eines Aussichtspunkts kurzerhand entschieden doch die große Rundwanderung zu machen. Die Landschaft war wirklich malerisch, doch nach der ungeplanten Verlängerung kamen wir ziemlich fertig am Auto an.
    Zum Glück war der nächste Stopp wieder ein Wasserloch, sodass wir uns an der Glen Helen Gorge mit einem Badenachmittag von den Strapazen erholen konnten. Die Energie brauchen wir auch, denn als nächstes steht die größte Wanderung der kommenden Tage an.
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  • Cairns -> Alice Springs

    2024年8月5日, オーストラリア ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach einem entspannten Frühstück wurde noch eine letzte Dusche mitgenommen bevor es wieder auf die Straße geht. Nach nun fast einem Monat rund um Cairns heißt es Abschied nehmen von Isabell, Jonas und Andy. ☹️🫡
    Für uns standen nun die bisher größten Etappen unserer Reise an, denn es geht ins ca. 2200km entfernte Alice Springs. Als Vorbereitung wurden die Vorräte nochmal richtig aufgestockt und eine JBL Box gekauft, da der Sound vom Auto jetzt nicht gerade der Wahnsinn war. 😅 Wir wussten zwar worauf wir uns einlassen, aber waren dennoch überrascht wie schnell sich die Landschaft veränderte. Die Straßen wurden leerer und leerer bis man sogar begann sich zu Grüßen.😅 Die Vegetation war eintönig, keine Berge, keine Hügel, aber irgendwie wars cool. Die Stellplätze waren idyllische Busch Camps und wir sahen teilweise keine Menschenseele nach einer ganzen Stunde Fahrt. Wir fuhren pro Tag 6-8 Stunden und das einzige Touri Highlight war dabei der Grenzübergang ins Northern Territory. 😂
    Unser letzter Stopp war dann der Karlu Karlu (Devil's Marbles) Nationalpark, bei dem wir endlich mal wieder etwas Auslauf bekamen und gleich jeden der 5 vorhandenen Wanderwege machten. 😅
    5 Tage nach unserer Abreise in Cairns erreichten wir nun Alice Springs, wo wir bei einem Freund von Cam in der Auffahrt schliefen, erneut unsere Vorräte aufstocken und von dort die Erkundung der West MacDonnell Ranges starten. 🤠
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  • Last days in Cairns

    2024年8月1日, オーストラリア ⋅ 🌬 22 °C

    Nachdem mich Hans vom Flughafen abgeholt hat, fuhren wir zu Andy’s Grundstück und verbrachten den Abend ganz entspannt gemeinsam mit Jonas und Isabell. Bevor die Rundreise für uns weitergeht, bleiben wir noch 3 Tage bei Andy, denn am nächsten Tag steht der Geburtstag von Isabell an, welchen wir alle zusammen verbringen wollen. Isabell hat sich gewünscht in Cairns feiern zu gehen und diesem Wunsch kamen wir natürlich nach. 😅 Andy hat uns netterweise auf die Gästeliste von einem Club gesetzt, sodass wir dort ohne Eintritt zu zahlen reinkamen. Das gesparte Geld haben wir vorher gut in einer Spielehalle investiert. 😂 Am Ende der Clubtour sind wir in einem Techno Schuppen gelandet, der ziemlich cool war und somit hatten wir einen tollen Abend und Isabel hoffentlich einen schönen Geburtstag. 🥳 Gegen 3 Uhr nachts sind wir dann gut angeheitert in unseren Van gekrabbelt, der im Cairns Zentrum auf einem Parkplatz stand. 6 Uhr morgens wurden wir, wer hätte es geahnt, netterweise von einem Stadtmitarbeiter (Ordnungsamt) geweckt. 😅 Bei der Alkoholfahne aus unserem Van hatte er wahrscheinlich Mitleid, dass hieß für uns zum Glück kein Bußgeld. 😎
    Am Abend lud uns Andy zusammen mit Ange und ihren Eltern zu einem Lagerfeuer inklusive Abendessen ein. 😋 Als Überraschung hatte Andy eine Schokoladentorte für Isabell besorgt, die überragend war!!
    Am nächsten Tag haben wir Andy noch beim Holz umlagern und der Beseitigung 2 gefällter Palmen geholfen.
    Den letzten Abend mit Isabell und Jonas verbrachten wir mit Yatzee spielen und genossen zusammen noch den übrig gebliebenen Goon (billig Wein aus dem Tetrapack 😋😅).
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  • Woofing Part 2

    2024年7月9日, オーストラリア ⋅ ☀️ 24 °C

    Während Laura’s Abwesenheit hätte es wenig Sinn ergeben viele Kilometer allein zurück zu legen, da ich eh wieder nach Cairns zurückkehren müsste. Ich versuchte daher meine Ausgaben so gering wie möglich zu halten und das Woofing fortzusetzen.😅
    Da auch Jonas und Isabell weiter in Kuranda feststeckten, hab ich mich den beiden angeschlossen und durfte netterweise das 5. Rad am Wagen sein. 😂
    Die beiden haben wirklich Pech mit ihrem Auto gehabt und brauchen nun jeden Dollar, den sie irgendwo erarbeiten konnten. Über lokale Facebook Gruppen gerieten wir an diverse kleinere Jobs und haben also neben unseren Woofing Stunden für die Unterkunft mal ein Tiny Home gestrichen, als Umzughelfer gearbeitet oder eine Garage aufgeräumt. 😅
    Nach einiger Zeit bei Bill war das Haus nahezu vollständig auf Vordermann gebracht und die Aufgaben waren für 3 Mann einfach zu wenig. Jonas & Isabell zogen daher zu Andy, einem weiteren Woofing Host in Kuranda, und erledigten ein paar Aufgaben gegen Bezahlung, da er ihnen aus ihrer finanziellen Misere helfen wollte. Die beiden fragten, ob ich auch nachkommen könnte und so wechselte ich mit den beiden zu Andy's Grundstück. Das Grundstück war mitten im Regenwald gelegen und traumhaft schön. Er hat das Grundstück ziemlich runtergekommen gekauft und war dabei das Haus Stück für Stück zu renovieren. Andy war unfassbar herzlich und auch wenn er uns bezahlte, sorgte er für uns als wären wir seine Kinder. Ich arbeitete fast 2 Wochen auf dem Grundstück und gefühlt haben Jonas und ich eine halbe Malerausbildung gemacht. 😂Wir haben ein Bungalow, 2 Scheunen und ein Poolhaus gestrichen, was durch die Verwendung einer Sprühpistole richtig Spaß gemacht hat. Abseits dessen gab es noch jede Menge Schlepperei zu erledigen, Bäume wurden gefällt, Schrott beseitigt oder Baumaterial umgelagert. Jonas und ich waren ein super Team und abseits der Arbeit war noch genug Zeit es sich auch mal gut gehen zu lassen. Wir waren oft im Pool, kochten gemeinsam mit Andy und genossen den Feierabend mit ein paar Gin&Tonic und Yatzee (Würfelspiel).
    Auch Tiersichtungen kamen dabei nicht zu kurz... Schlangen, Skinke, Skorpione, riesen Egerlinge und wirklich unzählige Huntsman Spinnen. 🫣
    Die 3 Wochen vergingen also wie im Flug und ich habe sogar noch einige Dollar extra verdient. Trotz dessen freue ich mich bald weiter ziehen zu können und mit Laura andere Teile Australiens zu erkunden (und dem Regen zu entkommen😅).
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  • Ohje Heimweh - Deutschlandurlaub

    2024年7月8日, ドイツ ⋅ ⛅ 27 °C

    Nach 10 Monaten Südostasien und Australien geht es für mich in den Heimaturlaub. Der Gedanke an einen Besuch in Deutschland kam mir bereits auf Borneo, denn so langsam viel es mir schwer meine Familie und Freunde für so eine lange Zeit nicht zu sehen. Außerdem hatte ich das Gefühl etwas reisemüde zu sein. Den Flug habe ich schon auf Lombok gebucht und wir planten unsere Australienreise quasi ein wenig drumherum. 😅 Ich flog also von Cairns nach Brisbane, verbrachte dort noch einen tollen Tag mit Ronnie und Cam (unsere Couchsurfer) und stieg am Abend in den Flieger Richtung Berlin. In Deutschland angekommen, überraschte ich den Großteil meiner Familie und Freunde - die Blicke waren unbezahlbar, denn es hat ja keiner mit mir gerechnet. 😅
    Die nächsten 3 Wochen verabredete ich mich mit so vielen wie möglich, um die Zeit auch richtig auszukosten. 😁👌🏼
    Ich verbrachte zwei tolle Tage mit Franzi im Harz, besuchte meine Lieblingsrestaurants, aß nach 10 Monaten endlich wieder einen gescheiten Döner und genoss die Zeit mit Familie, Freunden und Kollegen.
    Das I-Tüpfelchen des Deutschlandbesuchs war für mich das Taylor Swift Konzert, welches ich mit Celine in Hamburg besuchte. 🫶🏼 Auch das Wochenende in Leipzig hat mir mal wieder gezeigt, wie sehr ich es vermisst habe, mit meinen Freunden den ein oder anderen Aperol über den Durst zu trinken. 😂
    Dadurch vergingen die Wochen wie im Flug und es hieß schon wieder Abschied nehmen.
    Es ist toll für so eine lange Zeit auf Reisen zu sein, fremde Kulturen kennenzulernen und neue Bekanntschaften zu schließen und diese Erfahrung weiß ich sehr zu schätzen. Aber nach einer gewissen Zeit sehnt man sich dann doch wieder nach der vertrauten Umgebung und einem Wiedersehen mit Freunden und Familie. Außerdem half es mir das Erlebte einmal Revue passieren zu lassen, damit ich mich für die zukünftigen Abenteuer wieder mehr begeistern kann. ☺️

    Nach einem durchwachsenen Flug bin ich also wieder gut in Brisbane angekommen und netterweise hat mich Cam abends vom Flughafen abgeholt. Fürs Abendessen gings endlich wieder zu Hungry Jacks. 😅
    Hans und ich haben Ronnie und Cam ein kleines Paket mit typisch deutschen Produkten zusammengestellt (& Hans Mama, danke!!☺️), welches ich den beiden am Abend noch überreicht habe. 😊 Der nächste Tag startete sehr entspannt mit einem Frühstück im Café gefolgt von Olympia schauen und einem kleinen Basketball- und Bierpongmatch mit Cam. 👌🏼
    Nach etwas mehr als 3 Wochen ging es dann endlich wieder zurück zu Hans nach Cairns. 🫶🏼
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  • Woofing Part 1

    2024年7月1日, オーストラリア ⋅ ☀️ 25 °C

    Wir sind gewissermaßen dazu "gezwungen" im näheren Umfeld von Cairns zu bleiben (mehr dazu im nächsten Eintrag 😅) und haben uns daher entschieden mal etwas neues auszuprobieren - WWOOFing. Eigentlich steht das für "World-Wide Opportunities on Organic Farms", aber simpel ausgedrückt ist das Ganze mittlerweile oft auch als Überbegriff für "Arbeit für Unterkunft und Essen" zu verstehen. Über Facebook wurde uns der Kontakt von Bill geschickt, welcher noch Hilfe auf seinem Grundstück gebrauchen konnte. Der Deal war: 3-4h Arbeit pro Tag und dafür dürfen wir uns wie Zuhause fühlen und Bill kocht uns ein Abendbrot.
    Wir zogen also für eine Woche ins entspannte Kuranda und halfen ein wenig das Grundstück aufzuhübschen.
    Auch das spielen mit George & Darla (2 Pudel), KFC & Karrage (2 Hühner) und Pudji (Katze) waren Teil des Aufgabenspektrums. 😅
    Wir hatten dabei sogar Gesellschaft, denn durch Zufall waren auch noch 2 weitere Deutsche (Jonas & Isabell) bei Bill am WOOFen. Den Beiden war das Auto kaputt gegangen und somit saßen sie bis zur Reparatur fest. Wir haben uns super verstanden und erledigten die kommenden Tage verschiedenste Aufgaben zusammen. Unter anderem haben wir das Deck des Hauses abgeschliffen und gestrichen, Unkraut gejähtet, die "Garage" aufgeräumt, geputzt und weitere kleine Alltagsaufgaben erledigt.
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  • Cassowary Safari

    2024年6月28日, オーストラリア ⋅ ⛅ 25 °C

    Nach unserem Halt bei den Wallaman Falls ging es eigentlich ohne Umwege direkt nach Cairns. Auf dem Weg Richtung Norden hatten wir uns lediglich vorgenommen an der sogenannten "Cassowary-Coast" ein paar Stopps einzulegen, um eventuell einen Helmkasuar zu erspähen.
    Der Helmkasuar wird gern als der gefährlichste Vogel der Welt bezeichnet, da er immerhin für 2 dokumentierte Todesfälle in den letzten 100 Jahren gesorgt hat. 🧐
    Im Vorfeld haben wir uns ein paar beliebte Spots aus Berichten von Sichtungen herausgesucht. Unsere Recherche führte uns somit zum "Mission Beach" und der "Etty Bay", bei denen wir jedoch kein Glück hatten. Auch wenn der Spaziergang schön war, waren wir etwas enttäuscht ohne Kasuar-Begegnung ausgegangen zu sein, da einen Tag vor uns Bekannte auch Glück hatten. 😅
    Wie immer, wird es in Städten etwas schwierig mit Stellplätzen, wodurch wir uns etwas außerhalb von Cairns auf eine Rest Area stellten. Und da das Problem jeder hat, war es dort unfassbar voll.... 😅.
    Es hatte schon fast Festivalfeeling...von Luxus Campern mit den sogenannten "Grey Nomads" bis hin zu obdachlosen Franzosen Backpackern war alles dabei. 😂
    Leider gab es jedoch nicht wirklich etwas zu sehen in dem Gebiet, wodurch wir einen Campingplatz in Speerwah buchten, um dem Stellplatz zu entfliehen. Der Platz in Speerwah war sehr idyllisch und ließ auch nur wenige Besucher zu. Wir starteten am nächsten Morgen eine Regenwaldwanderung zu einem Aussichtspunkt und waren völlig außer uns, nachdem wir durch Geraschel im Gebüsch plötzlich 5 Meter neben einem Helmkasuarpapa mit seinem Küken standen. 🤯 Wir haben uns sicherlich 15 Minuten Zeit genommen die beiden beim Verschlingen von Früchten zu beobachten, sowie ein halbwegs ordentliches Foto zu bekommen. Mit unserem schlechten Zoom und dem bereits erwähnten Ruf des Kasuars blieben wir nämlich lieber auf Distanz. 😅
    Der Rest der Wanderung war zwar noch wirklich schön, aber das Highlight war bereits nach den ersten 15 Minuten nicht mehr zu toppen, denn mit einem Kasuar hatten wir an dem Tag 0 gerechnet.🤩
    Wir haben uns ein wenig geärgert nicht noch eine Nacht dort gebucht zu haben und mussten uns daher noch auf den Weg zum nächsten Stellplatz machen.
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  • Wallaman Falls

    2024年6月26日, オーストラリア ⋅ 🌫 21 °C

    Nach den Whitsundays machten wir uns weiter Richtung Norden, denn wir wollen in den nächsten Tagen Cairns erreichen.
    Wir sind bereits 5000km mit Dexter gefahren und auf Empfehlung der letzten Werkstatt, sollten nun die Bremsen erneuert werden. Wir steuerten also eine Autowerkstatt in Townsville an, aber nach einem kurzem Check vom Mechaniker, sind diese doch noch nicht fällig. Somit müssen wir glücklicherweise nicht noch mehrere Tage in Townsville verbringen. (Die Stadt gefällt uns nämlich gar nicht.)😅 Wir übernachteten stattdessen im Girringun-Nationalpark, der sich in der Nähe der Wallaman Falls befindet, welches der höchste einstufige Wasserfall Australiens ist. Leider spielte das Wetter mal wieder nicht mit…es regnete durchgehend und wir entschieden uns den Wasserfall am nächsten Tag zu besuchen. Den Regentag vertrieben wir uns mit Würfeln und einem kleinen Spaziergang um unseren Campingplatz. Am nächsten Morgen regnete es immer noch, aber wir gaben dem ganzen trotzdem einen Chance und dank eines kurzen Zeitfensters ohne Regen, konnten wir einen Blick auf den Wasserfall werfen. Dieser war wirklich beeindruckend und hat uns ein wenig an den Tumpak Sewu Wasserfall auf Java erinnert. 😊 Wir wanderten anschließend fast bis zum Fuße des Wasserfalls, um diesen auch von unten bestaunen zu können. Der Aufstieg wurde das Workout für den Tag und brachte uns ordentlich ins schwitzen.🥵 Nach einer letzten kalten Dusche an unserem Campingplatz verließen wir den Nationalpark und fuhren wieder Richtung Küste.もっと詳しく

  • Whitsunday Islands

    2024年6月21日, オーストラリア ⋅ ☀️ 23 °C

    Zurück aus dem Sommerloch:
    Nach unserem kleinen Abstecher ins Outback fahren wir nun zurück an die Küste, denn als nächstes stehen die Whitsundays auf dem Plan. 🏝️
    Wie einige vielleicht wissen, wird der Sprit teurer mit jedem Kilometer den man Richtung Outback fährt. Demnach haben wir genauestens kalkuliert bis wohin wir mit unserem Tank kommen - das Ergebnis gibts visuell als Foto.👨‍🏫🤓
    Da es in Airlie Beach mal wieder schwierig ist, einen Stellplatz zu finden, bleiben wir etwas außerhalb neben einer Tankstelle stehen. Wir verbrachten den Tag mit der Recherche für eine geeignete Tour und buchten uns eine Bootstour mit Schnorchelausflug. 🤿
    Früh morgens ging es mit dem Speedboot 1h entlang der malerischen Inseln bis zur Haslewood Island, auf der wir mit unserem Schnorchel Equipment ausgestattet wurden. Das Unterwasser-Highlight - eine Schildkröte - entdeckte Hans nach nur ein paar Minuten. 😍
    Anschließend spazierte unsere Gruppe noch auf einen Aussichtspunkt, von welchem wir schon unseren nächsten Stopp, den Whiteheaven Beach, erspähen konnten.
    An diesem wunderschön weißen Strand angekommen, gab es eine kleine Mittagspause bevor es zu einem weiteren Aussichtspunkt ging, von welchem wir eine 280 Grad Aussicht auf die Whitsunday Islands hatten. 🏝️
    Der Tag verging wie im Flug und so saßen wir am Nachmittag schon wieder im Speedboot auf dem Rückweg nach Airlie Beach. :)
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  • Willows Gemfields

    2024年6月13日, オーストラリア ⋅ ☀️ 25 °C

    Unser nächstes Ziel Saphhire ist eine Stadt in den sogenannten "Gemfields", was übersetzt soviel bedeutet wie Edelsteinfelder. ⛏️💎
    Hans will dort "Fossicking" mal ausprobieren, ein Hobby bei dem Leute hier nach Bodenschätzen wie Gold, Saphiren und anderen Mineralien schürfen.
    Vielleicht finanziert sich so ja die Reise etwas einfacher. 🙃
    Nach einer Nacht in Saphhire ging es erstmal weiter, denn auch wenn das Ganze auf Tourismus ausgelegt ist, gab es hier keine wirklich gute Tour in den nächsten paar Tagen.
    Im Internet fanden wir jedoch den Kontakt von Dave, welcher in den Willows wohnt und uns angeboten hat die "Willow Gemfields" zu zeigen. Wir verabredeten uns gegen Mittag und wurden erst einmal rumgefahren und bekamen die Landschaft gezeigt. Er zeigte uns außerdem wonach wir Ausschau halten müssen und wir fanden sogar die ersten kleinen Saphire beim sogenannten "Specking".
    Dabei verzichtet man aufs Graben und hält nach von der Natur an die Oberfläche gebrachten Saphiren Ausschau.
    Die Landschaft gleichte in manchen Arealen einer Kraterlandschaft, da bereits so viele Leute dort gebuddelt haben. 😅
    Während der nächsten Tage hat Hans dann seinen Teil dazu beigetragen und ein paar Löcher ergänzt - verdammt harte Arbeit. 😅⛏️
    Auch wenn wir dabei den ein oder anderen Saphir gefunden haben, blieb der große Fund leider aus, aber das war auch zu erwarten... sie wären ja nicht so wertvoll, wenn sie leicht zu finden wären. 😅
    Wir wurden dabei zwar nicht reich, aber sind um eine Erfahrung reicher... oder so… welche ehrlich gesagt die wahren Highlights dieser Woche waren. Nach der Schufterei trafen wir uns oft mit Dave, wenn es wieder hieß "Beer o'clock" und quatschten bei ein paar Bier am Lagerfeuer über den Tag. Auch das ganze Setting, in dem wir uns befanden war die typische "Aussie" Outback Erfahrung. Kein Trinkwasser, keine richtigen Supermärkte innerhalb von 100 Kilometern und vielleicht 50 Seelen, die dieses Örtchen besiedelten. Das einzige Event der Woche ist der geöffnete "Recreation Club" am Wochenende, wo man eine Portion Bangers&Mash (Würstchen und Kartoffelbrei) oder Fish and Chips bei Livemusik verdrücken kann. Dabei waren wir natürlich das Highlight als vergleichsweise "junge Touristen", sodass viele Locals das Gespräch mit uns suchten. 😅
    Unser Campingplatz war dabei so friedlich, dass die Kangaroos darauf herumstreiften und uns beim Kochen beobachteten. 😂
    Besonders Dave hat unseren Aufenthalt dort immens bereichert, denn durch ihn sind wir nicht nur Touris auf der Durchreise gewesen, sondern waren für eine Woche ein Teil der Willows, danke nochmal. ❤️
    Es ist wirklich bemerkenswert wie freundlich und entspannt die Leute dort waren. Leider wird es nun Zeit weiter zu ziehen und mal wieder heißt es Abschied nehmen. Aber ein kleines Andenken von Dave wird uns immer an dieses Abenteuer erinnern. 💎
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  • Rainbow Beach & Blackdown Tableland NP

    2024年6月8日, オーストラリア ⋅ ☀️ 23 °C

    Nach 3 Nächten in Eumundi wurde es Zeit weiterzufahren. Unser nächstes Ziel war der Rainbow Beach, der sich in der Nähe der größten Sandinsel der Welt befindet: Fraser Island. Wir beschlossen, diese aber auszulassen, da es ziemlich teuer ist und wir in den letzten 7 Monaten Südoastasien bereits so viele wunderschöne Strände gesehen haben. ☺️
    Auf einem mehr oder weniger illegalen Stellplatz verbrachten wir die Nacht und machten pünktlich zum Sonnenaufgang die Biege. Diesen wollten wir nämlich direkt am Rainbow Beach verbringen. Wir hatten die Vorstellung von einem ganz entspannten Morgen am Strand, stattdessen gerieten wir in einen Lifeguard Wettbewerb, bei dem die Teilnehmer so schnell wie möglich mit ihren Rettungsbooten aufs Meer rausfahren und eine sich im Wasser befindende Person retten mussten. 😂
    Nach dem Frühstück besuchten wir den „Carlo Sand Blow“, eine riesige Sanddüne mit atemberaubender Aussicht auf den Strand und das Meer. 🌊
    Von nun an wollten wir die Küste hinter uns lassen und weiter ins Inland fahren. Unser nächstes Ziel ist Sapphire und bis wir dort ankommen, legen wir noch zwei Zwischenstopps ein. Einer davon ist Duaringa, ein ziemlich kleiner Ort in der Central Highlands Region. Hier gibt es weit und breit nichts, bis auf einen wirklich entspannten kostenlosen Campingplatz mit warmer Dusche. 😅 Wir genießen die Ruhe und lassen deshalb den Van für einen Tag stehen.
    Am nächsten Tag wollen wir wieder etwas aktiver sein und fahren dafür in den Blackdown Tableland Nationalpark. Unser Dexter musste wieder ganz schön leiden, denn die Straße zum Ausgangspunkt der Wanderung war nicht mehr asphaltiert, sondern bestand aus losem Untergrund, der durch die Regenfälle stark ausgewaschen war. Glücklicherweise ist mit Lauras Fahrskills 🤪 alles heil geblieben und die 4-Stündige Wanderung konnte losgehen. Wir waren mal wieder bestens vorbereitet: 2L Wasser und 3 Nussriegel hatten wir dabei. 😂
    Das Ziel der Wanderung waren die Rainbow Falls mit natürlichen Pools, die wirklich wunderschön, aber zu kalt zum baden waren. 🥶
    Auf dem Rückweg mussten wir uns ziemlich beeilen, weil wir recht spät los sind und noch eine 2-stündige Fahrt nach Emerald vor uns hatten.
    Erneut entlang der mit Löchern übersäten Straße, fuhren wir bis es bereits dunkel wurde nach Emerald. Am Stellplatz, der sich direkt unter den Zuggleisen befand, angekommen (die Konsequenzen bekamen wir um 4 Uhr morgens zu spüren 🤣), fielen wir ziemlich erschöpft ins Bett. 😴
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  • Glasshouse Mountains & Noosa Heads

    2024年6月3日, オーストラリア ⋅ ☀️ 21 °C

    Der Abschied von Ronnie und Cam fiel uns wirklich nicht leicht, aber Australien ist groß und es gibt noch so viel zu sehen, daher packten wir nun unseren halben Haushalt wieder in den Van und zogen nach 2 Wochen in Eagleby weiter. Für die Nacht haben wir uns ganz unkompliziert einen Stellplatz am Straßenrand gesucht, der sich in der Nähe unseres nächsten Ausflugsziels befand: den Glasshouse Mountains. Während unserer 4-stündigen Wanderung hatten wir immer wieder einen wunderschönen Ausblick auf die Felsformationen, welche Überreste von aktiven Vulkanen von vor 25 Mio Jahren sind.
    Danach ging es für unseren nächsten Stellplatz weiter ins Inland, wo es leider arschkalt war und es keinen Empfang gab. Also hieß es für uns früh schlafen gehen. 😅
    Am nächsten Morgen fuhren wir zum Eumundi Markt, auf dem es viel Krims Krams und Essen aus aller Welt gab - unter anderen 3 Stände, die deutsche Bratwurst anboten. ☝🏽Den Nachmittag verbrachten wir am Sunshine Beach in Noosa Heads. Da wir hier noch den Noosa Coastel Walk geplant haben, beschlossen wir in Eumundi einen kostengünstigen Campingplatz mit heißer Dusche 🤩 zu buchen. Die kleine „Wanderung“ entlang des Strandes folgte somit am nächsten Tag und wir erspähten mal wieder eine Delphinschule und entdeckten sogar eine Schildkröte. ☺️
    Der Campingplatz gefiel uns so sehr, dass wir noch einen extra Tag dort verbrachten und nichts unternommen bis auf ein paar Bewerbungen zu schreiben. (von denen wir bis heute keine Rückmeldung bekommen haben. 🙂🙃)
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  • Goldcoast, Brisbane & Umgebung

    2024年5月25日, オーストラリア ⋅ ⛅ 21 °C

    Zurück in Eagleby haben wir noch gemeinsam den Abend verbracht und unter anderem über alle verschiedenen Arten des "Footy" (Australian Football Rugby etc.😂) gequatscht. Das brachte Cam auf die Idee, dass wir ein Spiel der Brisbane Broncos besuchen sollten, was richtig cool war. Das Spiel war ziemlich knapp und daher wirklich unterhaltsam. 🥳
    Nach einem Tag mal nichts tun, war es an der Zeit endlich die Goldcoast zu besuchen. Wir schlenderten ein wenig durch die Stadt, aber geflashed waren wir jetzt nicht unbedingt - trotzdem einen Besuch wert! Wir haben den Ausflug strategisch auf Dienstag gelegt, da Laura den Taco Tuesday mitnehmen wollte. 😅
    Vollgefressen mit Tacos und einem Margarita im System sind wir noch eine Runde durch den Burleigh Head Nationalpark spaziert. 🚶🏼‍♀️🚶🏼‍♂️
    Am Abend haben wir uns immer mit dem Kochen abgewechselt, so wartete mal Lammragout auf uns oder wir kredenzten Kürbis-Cashew-Feta Pasta für die beiden. Auch die Souffle Pancakes aus Indonesien haben wir probiert. Nur leider sind die gar nichts geworden, sodass wir am Folgetag nochmal einen Versuch starteten. 😂
    Wir besuchten außerdem den Mount Coot-Tha in Brisbane, versuchten Koalas zu erspähen (leider ohne Erfolg) und hatten so nochmal einen schönen Blick auf die Skyline der Stadt.
    Am Donnerstag haben wir uns mit Veronica für eine Wanderung im Springbrook National Park verabredet. Wir haben uns den 14km langen Warrie Circuit vorgenommen, welcher uns durch eine schöne Landschaft an 9! Wasserfällen vorbei führte. Nach der Wanderung besuchten wir alle zusammen noch eine Trivia Session (Pub Quiz - ist in Australien ziemlich beliebt) im benachbarten Food Court, aber leider kamen sau viele Fragen zu Musik, Film und australischen TV Shows. Daher konnten wir leider nicht wirklich glänzen. 😅
    Unsere Tage mit den beiden neigten sich langsam dem Ende und wir haben als Dankeschön nochmal einen Kuchen gebacken. Leider hat sich Cam beim spielen mit Cherry die Schulter ausgekugelt, was ihn die nächsten Tage gut außer Gefecht setzte. 🤕
    Aber das sollte uns nicht abhalten den letzten Tag nochmal etwas Spaß zu haben... Wir spielten etliche Runden Bierpong, auch wenn Cam mit links performen musste. 😅 Parallel dazu haben wir noch eine Lasagne gekocht, die wirklich lecker war. 😋
    Der Abend war super witzig und war ein würdiger Abschluss für die gemeinsame Zeit mit den Beiden. Wir haben so viele coole Erlebnisse gehabt, welche wir ohne diesen Couchsurf wahrscheinlich nie gehabt hätten. Nachdem wir nun 2 Wochen dort "versackt" sind, heißt es leider Abschied nehmen, sonst wären wir in einem Monat noch dort. 😂
    Danke für alles nochmal an der Stelle, wir hoffen man sieht sich bald wieder. 🫶🥹
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  • Allora

    2024年5月23日, オーストラリア ⋅ ☀️ 20 °C

    Am nächsten Tag machten wir uns gegen Mittag auf den Weg zur Farm, welche sich 2 Stunden Fahrzeit im Inland befindet. Angekommen, wurden wir erstmal herzlich empfangen und solange wir noch etwas Tageslicht hatten, wollten wir den Rindern "Hallo" sagen gehen, oder besser fahren. Denn wer läuft schon, wenn die Garage einen halben Fuhrpark beherbergt. 😂
    Mit 3 Leuten auf dem Quad und 2 auf dem Motorrad gings zunächst auf den Acker, wo sich die Kühe aufhielten. Delilah, Veronica's Kuh, schleckte uns zur Begrüßung erstmal mit ihrer Sandpapierzunge ab. 👅 Und da man sich die Chance nicht entgehen lassen kann, haben wir uns im Quad- und Motorradfahren (mit Schaltung🥴) probiert. Die Dämmerung ist die beste Zeit um Kängurus zu sehen, daher sind wir für Angie noch auf Safari gefahren und haben auch einige verfolgen können. 😅🦘
    Der Sonnenuntergang auf der Veranda hätte idyllischer nicht sein können. Nach einem leckeren Abendbrot spielten wir noch etwas Pool und fielen müde ins Bett. Ausgeruht starteten wir am nächsten Tag die geplante Wanderung auf den Mount Mitchell, ein Gipfel im "Main Range National Park". Abseits der schönen Natur waren vor allem ein paar Wallabys das Highlight der Wanderung.
    Danach wurde etwas gechillt, bevor wir auch mit dem Golfkart nochmal über die Farm düsen konnten. 😅
    Wir wollten uns wenigstens etwas für die tolle Gastfreundschaft revanchieren, daher haben wir am zweiten Tag beim Kochen geholfen und einen Salat gemacht.
    Die zwei Tage auf der Farm waren richtig cool und ohne diesen Couchsurf hätten wir wahrscheinlich niemals eine so authentische Zeit gehabt. Veronica und Cam haben uns eingeladen noch etwas länger zu bleiben, was wir dankend angenommen haben. Die Umgebung von Brisbane hat noch einiges zu bieten und es macht Spaß mit den beiden Zeit zu verbringen. 😊
    Eigentlich wollten wir alle früh aufbrechen, aber wir quatschten uns etwas bei Veronica's Eltern fest, sodass wir das Rugby Spiel von Veronica verpassten. Das machte uns auch zu den schlechtesten Dogsittern, da wir eigentlich gesagt haben wir würden auf Cherry aufpassen. 😂
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  • Couchsurf Eagleby

    2024年5月20日, オーストラリア ⋅ ☀️ 22 °C

    Wir haben nun Brisbane erreicht und dachten uns mal etwas anderes zu probieren, um Leute kennenzulernen. Auf den Stellplätzen waren wir ja fast immer allein, daher haben wir einen Couchsurf geplant. 😅 Als kurze Erklärung: mittels einer App fragt man als "Surfer" einen "Host" an, der ein freies Zimmer/Couch für ein paar Nächte anbietet. Das ganze kostet nichts und zielt darauf ab einfach neue Leute zu treffen und internationalen Austausch anzuregen.
    So sind wir also zu Cameron und Veronica gekommen, bei denen wir in Eagleby unterkommen durften. 😊
    Wir waren gespannt was uns erwarten würde, aber schon während des Kennenlernens wurde uns bewusst, dass die beiden super entspannt drauf sind. Angie, eine weitere Couchsurferin aus den USA, genoss ebenfalls die Gastfreundschaft der beiden. Wir haben uns erst einmal kennengelernt und gezeigt bekommen wie man eine Peitsche knallen lässt.😂 Die beiden haben auch einen Hund namens Cherry, mit der wir erst einmal spazieren gegangen sind - sie ist unfassbar süß. 🥰
    Nach dem entspannten Tag gab es am Abend noch ein Barbecue, bei dem es Kangaroo gab, da Angie das noch nie gegessen hatte - wirklich lecker. 😋
    Den nächsten Tag sind wir mit der Bahn nach Brisbane gefahren und haben einen üppigen Sightseeing Spaziergang/Gewaltmarsch gemacht. Nach einem leckeren vietnamesischen Mittag führte unsere Runde entlang des Brisbane Rivers am Rathaus, der Story Bridge und durch South Bank, wo es sogar einen künstlichen Strand gibt. 😂
    Brisbane ist wirklich eine schöne Stadt und wir haben es genossen mal nicht an einen Parkplatz oder Stellplatz denken zu müssen.
    Am Abend haben wir für alle Abendbrot gekocht und die Gesellschaft genossen.🍷
    Den nächsten Tag ließen wir entspannt angehen, denn die Beiden haben uns eingeladen mit zu den Eltern von Veronica zu fahren und deren kleine Farm zu besuchen. Wir spielten etwas mit Cherry, planten die Weiterreise, aßen zum ersten Mal Pies 🥧 und am Abend gab es noch eine kleine Session am Mischpult, wo Cam uns sein derzeitiges Interesse als Hobby DJ zeigte - richtig cool. 🎧🎶
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  • Byron Bay und die umliegenden NPs

    2024年5月17日, オーストラリア ⋅ ☁️ 20 °C

    Unser nächstes Ziel ist das Surfer- und Backpackingparadies Byron Bay. Als erstes besuchten wir den Leuchtturm, von wo aus wir gerne zum östlichsten Punkt Australiens spaziert wären, aber leider war der Weg dorthin aufgrund von Bauarbeiten gesperrt.😕 Anschließend ging’s für uns zum Fisherman’s Lookout und wir konnten mal wieder den talentierteren Surfern zuschauen. 😃 Zum Mittag gab es super leckere Fish & Chips direkt am Strand und zum Nachtisch noch ein überteuertes Frozen-Yoghurt Eis. 🥲
    Dann hieß es auch schon wieder Abschied nehmen von Byron Bay, denn es geht zum nächsten Stellplatz, welcher sich weiter im Inland befindet. Wir parkten auf dem Hinterhof einer Bäckerei und bekamen dazu noch einen Donut zur Begrüßung. 😋😅
    Am nächsten Tag stand eine kleine Wanderung an, wir besuchten die Minyon Falls in einem nahegelegenen Nationalpark. Der Weg in die „Berge“ ist für Dexter gar nicht so einfach gewesen, aber er hat den ersten Belastungstest solide gemeistert. 🥺
    Nach der Wanderung wollten wir die Golden Hour noch für einen kleinen Spaziergang am Meer nutzen. (So nennen die Australier die Stunde vor Sonnenuntergang). Also fuhren wir nochmal in die Nähe von Byron Bay und machten den Three Sisters Walk, auf dem man mit etwas Glück Delphine sehen kann… und wir hatten Glück. Wirklich schön sie beim Wellenreiten zu beobachten. 🍀😊🐬
    Zum Schlafen fuhren wir wieder zu unserer „Lieblings-Rest area“ Yelgun. 😂 (Ironie) Früh morgens fuhren wir für einen kleinen Morgenspaziergang und ein Frühstück in Strandnähe weiter nach Brunswick Heads. Dort gab es sogar eine heiße Dusche🥹, die erste seit langem - aber nur 3 Minuten. ☝️ Und weil der nächste Nationalpark um die Ecke liegt, starteten wir die nächste Wanderung im Tamborine NP. Nach einem einstündigen Spaziergang ging es dann zum vorerst letzten Camping Spot für die nächsten 2 Wochen. Der war zwar aufgrund vieler Obdachloser nicht ganz so charmant, aber jeder hat einfach sein Ding gemacht - leben und leben lassen oder so. 🫰
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  • Emerald Beach/New Italy

    2024年5月12日, オーストラリア ⋅ ⛅ 21 °C

    Nach einer regnerischen Nacht beschlossen wir schnell weiter in den Norden zu fahren, um den Regen und das kalte Wetter hinter uns zu lassen. Nach einem längeren Tag auf dem Highway wollten wir uns in Coffs Harbour einen Stellplatz suchen, um am nächsten Morgen direkt zum nahegelegenen „Look at Me Now“ Aussichtspunkt am Emerald Beach zu fahren. Die Stellplatzsuche gestaltet sich allerdings schwieriger als gedacht und wir finden an diesem Abend einfach keinen Parkplatz, auf dem kein „No Camping“ Schild platziert ist. 🥲 Wir fuhren im dunkeln noch mehrere Plätze an und entschlossen uns letztendlich dazu einfach an einem der Strände zu übernachten und dafür in der Früh aufzubrechen. Denn wird man von einem Council/Ranger erwischt, kann uns das illegale Camping direkt mal lockere 400$ kosten. 💸 Entspannt war der Abend nicht wirklich, weil wir bei jedem Auto, welches vorbei fuhr, dachten, ein Ranger würde kommen und wir müssten die Biege machen. 😅
    Zum Glück ist alles gut gegangen und wir brachen direkt am nächsten Morgen zum Sonnenaufgang zum „Look at Me Now“ Viewpoint auf. Hier haben wir zum ersten Mal Kangaroo’s in freier Wildbahn gesehen. 🦘😍Strand, Meer, Sonnenaufgang und Kangeroos: Der perfekte Start in den Morgen. :)
    Vom Emerald Beach ging es dann weiter zum nächsten Stellplatz in „New Italy“. Da auf dem Weg dorthin eine Farm lag und wir ja momentan auf Arbeitssuche sind, machten wir dort noch einen kleinen Zwischenstopp. Auf der Blaubeerfarm fragten wir nach einem Fruit Picking Job und hatten ein nettes Gespräch mit der Mitarbeiterin vor Ort. Die nächsten 2 Tage drehte sich dann quasi alles um die Bewerbung und das Jobangebot, welches wir erhielten. Am Ende wurde uns allerdings gesagt, dass wir den Job für mindestens 4 Monate ausüben müssten und da wir den Plan haben, Australien einmal zu umrunden, kam das für uns nicht in Frage, weshalb wir den Job leider ablehnen mussten. 😂
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  • On the road

    2024年5月9日, オーストラリア ⋅ ⛅ 20 °C

    Wir sind on the road! Unser Van ist endlich straßentauglich und das Abenteuer „Vanlife“ kann beginnen. Bevor wir Riverstone verlassen, putzen wir den Van, füllen den Kühlschrank auf und bedanken uns mit Blumen und Schokolade bei George für die Gastfreundschaft.
    Der erste Stellplatz ist nicht weit von Sydney entfernt, da Laura sich erstmal an den Van und das Fahren im Linksverkehr gewöhnen muss. Und die erste Nacht im Van war wirklich gemütlich. 😃
    Am nächsten Tag stand Sightseeing in Newcastle auf dem Programm. Wir spazierten zum Nobbys Lighthouse und sahen den Surfen beim Wellenreiten zu. 🏄‍♀️ Danach fuhren wir zu unserem nächsten Stellplatz, welcher sich direkt am Strand befand. In Nelsons Bay haben wir uns eigentlich vorgenommen zu einem Aussichtspunkt zu wandern, das fiel aber aufgrund des schlechten Wetters wortwörtlich ins Wasser. Deshalb fuhren wir nach einem entspannten Frühstück mit ein paar Elstern nach Norden, um dem Regen zu entfliehen. Am Bulahdelah Park angekommen haben wir einen nahegelegenen Viewpoint besucht und eine erstes Panorama der weiten Landschaften Australiens erhascht 🏞️. Leider waren wir wieder mal die Einzigen am Stellplatz, sodass wir uns nach unserem Standard Nudel mit Pesto Abendessen (welches es gefühlt jeden Tag gibt 😅) direkt in den Van verzogen und bei Regenplätschern einschliefen.
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  • Sydney 2

    2024年4月30日, オーストラリア ⋅ ☁️ 19 °C

    Nach dem tollen Auftakt mit Astrid liegt der Fokus die nächsten Tage voll auf der Vansuche. Wir vereinbaren die nächste Besichtigung und planen ein paar Aktivitäten dazwischen. Zunächst ist allerdings erstmal Hotelwechsel angesagt, denn Bondi wäre auf Dauer doch etwas teuer. 😂
    Der zweite Van fuhr sich wesentlich angenehmer und kristallisierte sich als Favorit heraus, sodass wir ihn für einen kurzen Check inkl. Service in die Werkstatt bringen ließen. (lag vllt. auch daran, dass er 12 Jahre jünger war🙃)
    Während wir auf das Feedback warteten, widmeten wir uns weiter der Erkundung Sydneys und absolvierten einen ausgiebigen Tourispaziergang inkl. Opera House, Harbour Bridge und Botanischem Garten.✅
    Das Wetter der nächsten Tage war eher bescheiden, wodurch wir uns entsprechend Indoor Aktivitäten suchten. Ein Besuch im Australian Museum und dem Maritime Museum inkl. Sonderausstellung "Ocean photographer of the year" versüßten uns allerdings die grauen Tage.
    Auch der Inspektionsbericht hatte uns mittlerweile erreicht und nach etwas Verhandlung entschieden wir uns den Van zu kaufen. 🫣
    "Dexter" wie ihn die Vorbesitzer tauften, benötigte noch etwas Liebe auf der Hebebühne bevor es endlich losgehen kann. Wir hatten solang noch ein paar schöne Abende mit Astrid (die ja nun wieder arbeiten musste) und genossen noch ein tolles Abschiedsessen mit Rosa beim Italiener. 😍
    George, der Mittelsmann der Vorbesitzer, hatte uns angeboten in seinem Garten schlafen zu können. Dort stand ein ungenutzter Camper herum, der uns als Unterkunft diente bis Dexter aus der Werkstatt kommt. 🛠️ Die 3 Tage in Riverstone waren nicht sonderlich spektakulär, wir kümmerten uns nur um eine Versicherung und ließen den Van umregistrieren. Das Leben im Camper war jedoch schon mal eine gute Generalprobe für die kommenden 8 Monate. 😅
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  • Sydney 1

    2024年4月24日, オーストラリア ⋅ ☁️ 23 °C

    Nun ist es so weit, wir setzen über. 🛫 Unsere Zeit in Südostasien ist abgelaufen und mit Australien beginnt Kapitel 2 unserer Reise. Zurück in der "westlichen" Welt wird sich für uns einiges ändern sowohl preislich als auch am Reisestil.
    Wir waren umso gespannter auf das kennenlernen einer noch unbekannten Verwandten von Hans, welche uns in Sydney empfangen wird. Astrid ist eine Tante 2. Grades von Hans und bereits vor fast 30 Jahren nach Australien ausgewandert.
    Nachdem wir 11 Uhr angekommen sind und unser Gepäck im Hotel abgeworfen haben, sind wir erst einmal in ihre Wohnung gefahren und haben eine leckere Brotzeit genossen. 😋
    Im Anschluss haben wir Bondi (Stadtteil Sydneys) erkundet und uns erst einmal ein wenig kennengelernt. Wir wurden dabei so herzlich empfangen, dass es sich anfühlte als würden wir uns schon ewig kennen. 🥰
    Am Folgetag trafen wir uns mit Astrid und einer ihrer Kolleginnen (Rosa) und bekamen von den beiden eine private Stadttour entlang der Küste Sydneys inkl. einer unfassbar leckeren Portion Fish&Chips. Wir hatten nochmal richtig Glück mit dem Wetter, denn im Gegensatz zu euch beginnt bei uns hier der "Winter". 😅
    Unsere ersten Tage mussten wir allerdings auch für administrative Dinge nutzen: eröffnen unseres Bankkontos, Sim Karten, Steuernummer beantragen und Van Besichtigungen. Ja richtig gelesen ... Van Besichtigungen ... denn ohne fahrbaren Untersatz kann man Australien fast vergessen. 😅 Daher entscheiden sich die meisten Reisenden mit etwas Zeit für einen Autokauf. Da wir keine Mechaniker sind, haben wir etwas Bammel eine Schrottkarre zu kaufen, aber was solls.😅
    Wir schauten uns also den ersten Van an und hielten weiter Ausschau nach potenziellen Van's in diversen Facebook Gruppen - benutzt also doch noch jemand. 😂
    Abseits dessen haben wir die Gelegenheit genutzt und viel Zeit mit Astrid verbracht, was wirklich toll war. Wir haben uns mit einem selbstgebackenen Kuchen für die Gastfreundschaft revanchiert und fast jeden Tag bei ihr zu Abend gegessen. Danke nochmal - für Alles! 🥰
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  • Ubud 3

    2024年4月21日, インドネシア ⋅ ☁️ 29 °C

    Der Abreisetag begann bereits sehr früh, da wir um 6 Uhr morgens die Fähre zurück nach Bali nehmen wollten. Auf der Fähre holten wir ein bisschen Schlaf nach und 5 Stunden später erreichten wir den Hafen von Padang Bai. Die Wellen hatten es in sich, aber die konnten Laura gar nichts, dank ihrer Pillen 💊 😅 In Padang Bai gab es ein schnelles Mittag und mit dem Bus ging es zurück nach Ubud.
    Am Abend stand noch etwas ganz besonderes an, was wir uns eigentlich schon für den 25.03. vorgenommen hatten, aber aufgrund des Dengue Zwischenfalls verschieben mussten. Es ging für uns in ein schickes Restaurant, in dem wir ein 5-Gänge-Menü genossen. 😋 (Danke für die Empfehlung Gabriel 😅) Das Essen war hervorragend und weil wir dem Kellner auf Nachfrage erzählten, dass wir das Restaurant wegen unseres 6-Jährigen besuchen, gab es noch eine süße Überraschung aufs Haus. 💝 Wir haben lange nicht mehr so schick und lecker gegessen - es hat sich wirklich gelohnt!
    Am nächsten Tag mussten wir uns dann von Ary und seiner Familie verabschieden, bei denen wir nochmal eine Nacht verbrachten. Wir waren in 3 getrennten Aufenthalten insgesamt 2 Wochen bei ihm. Wir sind ihm sehr dankbar für die Fürsorge während es Hans nicht so gut ging, da wir flexibel unseren Aufenthalt verlängern konnten. Der Abschied fiel also nicht leicht. Vor allem Arys Papa wird uns wohl immer in Erinnerung bleiben. Wir haben selten so einen freundlichen und glücklichen Opi gesehen. 🥺 Schade, dass wir uns nur mit Händen und Füßen verständigen konnten, aber irgendwie hat es doch funktioniert. ☺️
    Auf unserem letzten Spaziergang durch Ubud haben wir noch ein Café entdeckt was 2 Schleichkatzen hielt. Diese werden als Haustier gehalten, um den beliebten Kopi Luwak herzustellen (Katzen(kot)kaffee). 😅
    Ary war so lieb und hat uns noch nach Kuta gefahren, von wo aus wir am nächsten Tag den Flug nach Australien antreten werden. In Kuta selbst haben wir uns den Strand angeschaut und waren in der Mall, auf der Suche nach Schuhen… vergeblich, denn die passende Schuhgröße gibts in ganz Asien nicht. 😂
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  • Last week in Paradise

    2024年4月15日, インドネシア ⋅ ☀️ 31 °C

    Für uns begann der Tag mit der zähen Rückfahrt nach Kuta. Auch wenn es nur 2 Stunden sind, macht der Abschnitt auf der Hauptverkehrsstraße gepaart mit etwas Stau eher weniger Spaß. 😅 In Kuta angekommen, gilt es nun die Dinge nochmal zu genießen, die es bald nicht mehr geben wird. Die letzte Woche der 7-monatigen Südostasienreise ist angebrochen und es sind noch ein paar Aktivitäten geplant. Es werden noch die verbleibenden Restaurants getestet und jene wieder besucht, die hervorragend waren. Vor allem das Indonesische Essen wird nochmal inhaliert. 😋
    Ein absolutes Highlight war der Souffle-Pancake Stand, welcher während Ramadan immer geschlossen hatte. Und hätten wir da was verpasst - die waren next level lecker. 😍 Zusammen mit Rich, den wir dort kennenlernten, schwärmten wir von den Pancakes und verabredeten uns gleich für den nächsten Tag nochmal dort. 😂
    Tagsüber haben wir uns ein ausgeklügeltes System überlegt das beste aus den verbleibenden Tagen zu machen.
    Da uns das Surfen wirklich Spaß gemacht hat, haben wir abwechselnd einen Tag gesurft und einen Pause gemacht. Das Surfen war auch, wenn es Spaß gemacht, wesentlich frustrierender als das erste Mal. Denn wenn man ohne Surflehrer auf einmal selbst die richtige Welle wählen, ordentlich paddeln und das Timing zum aufstehen hinbekommen muss sieht die Erfolgsquote anders aus. 😅 Laura paddelte wie ein dreibeiniger Dackel und ich verpasste jede zweite gute Welle, aber am Ende waren trotz allem ein paar gute Versuche dabei. Vor allem der dritte Tag Surfen war schön und Laura nahm nochmal eine Stunde bei Bilal, um ein paar Tipps zu bekommen. Die restlichen Tage verbrachten wir entspannt am Mawun Beach und besuchten Bukit Merese bei Sonnenuntergang. Die Landschaft der Landzunge war wirklich malerisch und da kaum einer bis zum Ende laufen wollte, waren wir dort fast allein. 😅
    Wir haben es uns die letzten Tage nochmal richtig gut gehen lassen und nochmal so viel von Lombok aufgesaugt wie möglich. Durch den kleinen Dengue Zwischenfall und die damit verbundene Planänderung (Flores musste dran glauben😢) hatten wir hier ganze 3 Wochen und das war super so. Als Abschluss hätten wir uns kaum etwas tolleres vorstellen können als die 3 vergangenen Wochen auf Lombok. 🫶
    Nun heißt es ab auf die Fähre und zurück nach Bali, wo wir jedoch nur noch Reisetage haben werden.
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  • Tetebatu

    2024年4月13日, インドネシア ⋅ ⛅ 28 °C

    Nach unseren traumhaften Strandtagen wird es Zeit etwas das Inland Lomboks zu erkunden. Kommt uns auch recht gelegen, da wir uns den Sonnenbrand der Hölle eingefangen haben. Die neu gekaufte Sonnencreme war leider nicht das Wahre, Hummerteint ist angesagt. 🦞😭
    Für uns geht's erstmal 3 Stunden mit dem Roller nach Tetebatu, nahe dem Rinjani Nationalpark. Eine Region die für ihre grünen Reisterassen und Wasserfälle bekannt ist. Wir haben zwei Tage in einem einfachem aber wundervollem Homestay verbracht. "Hir" unser Gastgeber, war unfassbar herzlich und sprach sehr gutes Englisch. Das gab uns die Möglichkeit sehr viel über das Leben der Menschen in der Region zu erfahren. Vom tragischen Erdbeben 2018, der Covid Pandemie oder den ganz "normalen" Alltag. Hir's Frau war eine hervorragende Köchin, sodass wir eigentlich jede Mahlzeit in der Unterkunft aßen. 😅Wie auch nach unserer recht langen Rollerfahrt, wir ließen uns ein Curry schmecken, während es monsunartig regnete und quatschten etwas mit Hir. In ihm steckt ein kleiner Botaniker wie wir bei seiner Gartentour bemerkten. 👨🏾‍🌾
    Da er früher als Tourguide im Nationalpark arbeitete, bietet er auch eine Wanderung durch die Reisterassen an, welche wir natürlich mitmachten. Wir brachen nach dem Frühstück auf und wanderten mit ihm durch die Reisterassen. Größtenteils über Privatgrundstücke zu 2 Wasserfällen und heimlich noch in den Monkey Forest. Eine geniale Runde und allein garnicht möglich, da er gefühlt jeden Local kannte. 😅
    Dabei haben wir das halbe Supermarktsortiment an Früchten, Gewürzen und Gemüse gezeigt bekommen. Frische Kakaobohnen, Vanille Muskatnussblütentee, Chilis, Mangosteen und die besten Maracujas die wir je gegessen haben (frisch vom Nachbarn geklaut) - nur um ein paar zu nennen. 😂
    Nachdem wir dann noch etwas den Affen beim Faulenzen zugeschaut haben, ging es zurück zur Unterkunft. Nach einer ausgedehnten Mittagspause haben wir das Angebot genutzt und mit Hir's Frau zusammen das Abendbrot gekocht. Wir haben unsere eigene Kokosmilch gemacht, woraus sie ein leckeres Curry gezaubert hat. 😋
    Auch dabei quatschten wir wieder viel mit Hir und es ist immer wieder verblüffend, wie glücklich die Menschen trotz der einfachen Verhältnisse doch sind.
    Die 2 Tage im Grünen Paradies vergingen wie im Flug und der Abschied von Hir's Familie fiel nach 2 Tagen schon schwer.
    😅
    Aber für uns geht's jetzt zurück nach Kuta, die letzten Strandtage Südostasiens warten. 😍😢
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  • Sekotong

    2024年4月11日, インドネシア ⋅ ⛅ 31 °C

    Unser nächster Stopp sind die Secret Gili Inseln im Westen von Lombok. Auf dem Weg dorthin wollten wir noch den Aussichtspunkt „Orang Bukal“ besuchen, der, wie sich mit der Zeit rausstellte, gar nicht so leicht zu finden war. Google Maps hat uns den falschen Weg angezeigt und obwohl uns die Bewohner des Dorfes mit Händen und Füßen zu sagen versuchten, dass wir hier komplett falsch sind, fuhren wir die wirklich unangenehme Schotterpiste weiter und weiter. 😅 Irgendwann haben wir dann aber selbst nicht mehr geglaubt, dass diese Straße zu unserem Ziel führt und sind nach erneuten Gesten der Bewohner doch umgedreht. Wir beschlossen einfach weiter Richtung Sekotong zu fahren. Auf dem Weg dorthin sahen wir plötzlich den Wegweiser für den Aussichtspunkt und beschlossen doch noch "kurz" vorbei zu schauen. Leider war der Weg dort hin alles andere als einfach. Hans hat sich mit seinen Badelatschen mindestens 2x hingelegt und der Weg dahin war auch alles andere als "kurz". Wir haben ca. 2 Stunden benötigt, um das stetige auf und ab zu bewältigen. Ein kurzer Check der Google Rezensionen hätte sich gelohnt, da stand sogar der Hinweis zur Anreise. 🥴 Die Aussicht hat sich dafür aber trotzdem ausgezahlt. 😊
    Da wir nicht genug Trinken mit hatten und sehr hungrig waren, gab es vor der Weiterfahrt noch eine Tütensuppe und ein Nasi Goreng am Straßenrand. 😋 An den grünen Hügeln sammelten sich die Regenwolken, wodurch wir in den höher gelegenen Regionen von Schauern überrascht wurden. Wir stellten uns unter und warteten, bis das schlimmste vorüber war. Trocken blieben wir trotzdem nicht und kamen wieder mal durchnässt in der Unterkunft an. 😂
    Am nächsten Tag haben wir eine private Tour zu den 3 kleinen Inseln Gili Nangg, Gili Sudak und Gili Kedis gebucht. Auf der größten Insel Gili Nangg haben wir die Unterwasserwelt mit dem Schnorchel erkundet. Auf Gili Sudak gab es anschließend Fisch zum Mittag, der uns leider gar nicht geschmeckt hat. 😅 Gili Kedis war unser letzter Stopp - die kleinste der 3 Inseln. Man kann sie in nur 1 Minute zu Fuß umrunden. 😂 Nach Ramadan gab es öffentliche Feiertage, daher waren die Inseln gut besucht, aber insgesamt hat uns der Ausflug sehr gefallen. 😊
    Nach unserer Rückkehr nutzten wir noch den hoteleigenen Pool und genossen den Abend.
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  • Selong Belanak

    2024年4月8日, インドネシア ⋅ ☁️ 31 °C

    Nach 3 Nächten in Kuta ist es nun an der Zeit die Insel etwas genauer zu erkunden. Mit dem Roller geht es als erstes zum Selong Belanak Beach, ein Strand der sich bei Surfanfängern großer Beliebtheit erfreut.
    Auf dem Weg dorthin stoppen wir für eine kurze Abkühlung am Mawun Beach. Ein wunderschöner Strand, eingekesselt von grünen Bergen - einer der schönsten Strände unserer Reise! 🏝️
    Wir blieben nicht lang, aber kommen auf jeden Fall wieder!
    Wir fahren also weiter Richtung Selong Belanak und die Kulisse während der Fahrt könnte nicht schöner sein. Lombok hat sowohl wunderschöne Strände als auch sattgrüne Berge zu bieten. Am Selong Belanak Strand angekommen, sehen wir schon die ein oder anderen wackeligen Surfversuche… so wird es bei uns wahrscheinlich auch aussehen. 😅
    Wir springen nochmal ins Meer und ließen den Abend in einem tollen Restaurant ausklingen.
    Am nächsten Tag besuchten wir wieder den Mawun Beach, liehen uns diesmal eine Liege aus und verbrachten dort den ganzen Tag mit Schwimmen und Entspannen. 😅
    Am 2. Tag in Selong Belanak wollten wir unser Können nun auch mal auf die Probe stellen und Surfen ausprobieren. Am Vortag haben wir uns eine Stunde reserviert, aber leider tauchte unser Surflehrer nicht auf. Vielleicht hatten ihn die Feierlichkeiten zum Ende des Ramadan zu sehr mitgenommen. 😂 Aber bei Sandy, dem Inhaber der Black Fin Surf School, waren wir mindestens genauso gut aufgehoben. Für das erste Mal haben wir uns gar nicht so schlecht angestellt. Ein paar Wellen konnten wir Dank des Anschiebens von Bilal stehen und es hat echt richtig Spaß gemacht. 👍🏽 Leider war die Sonne etwas zu stark für Laura, weshalb sie danach ziemlich fertig war und erstmal 12h schlafen musste. Sonnenbrand gab es gratis dazu. 🥴
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