• Phim
Jan – Sep 2017

The World in a Bag

A 237-day adventure by Phim Read more
  • Künstlerisches Portland

    May 12, 2017 in the United States ⋅ ☁️ 11 °C

    Voraussichtliche Ankunftzeit in Portland: 7:30 am Morgen. Ja wir hatten uns entschlossen die Nacht durchzurotieren und so die Zeit effektiv zu nutzen. So begab es sich also, dass wir mit leerem Tank zu einer Tankstelle kamen. Zeitpunkt: 01:30. Problem: Tankstelle geschlossen. Selbstzapfen? Nicht möglich da internationale Kreditkarten nicht mit einem ZIP code versehen sind. Lösung? Keine. Warten bis die Tankstelle aufmacht. Eine weitere Nacht im Auto.

    Wir kamen später als geplant in Kyries Haus an und legten uns erst einmal schlafen nachdem wir die Mitbewohner begrüßt hatten. In der Nacht hatten wir nicht allzu viel Schlaf bekommen. Nachdem Kyrie wieder von der Arbeit zurück war gingen wir gemeinsam los und Kyrie zeigte uns ein cooles mexikanisches Lokal. Am nächsten Morgen gingen wir ins Zentrum, um die Stadt zu erkunden und abends mit Kyrie zu einer Straße die von Restaurants und Bars nur so wimmelt. Im Gesamtbild bestätigten ihre Mitbewohner, Freunde und die allgemeine Atmosphäre das Bild von Portland als Stadt der Freidenker.
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  • Bad Idea and stick with it!

    May 15, 2017 in the United States ⋅ 🌧 10 °C

    Wir checkten gegen nachmittags in unserem Airbnb in Seattle ein und erkundeten die Vorstadt. Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück mit dem Bus in die Stadt. Wir teilten uns nach ein wenig um her irren auf: Kim und Stephan machten eine Untergrundführung durch Seattles ursprüngliches Erdgeschoss während Basti schon auf Erkundungstour durch Seattle zog. Wir erfuhren so manches über die Geschichte der Stadt, unter anderem auch das Motto derselben: Eine schlechte Idee zu haben, es realisieren, und dabei bleiben. Wir folgten dann Bastis Spuren über Pico Market bis wir uns schließlich an der Space Needle wieder vereinten und gemeinsam durch die Stadt zogen. Seattle überzeugte mit seiner schönen Innenstadt, einem riesigen Markt, einem tollen Ausblick aufs Meer und unzähligen Dingen die man machen kann. Nach einer weiteren Nacht fuhren wir weiter in Richtung Kanada wobei wir noch einen relativ spontanen Zwischenhalt bei Sally, einer weiteren Schwester von Dana und Kyrie einlegten, der sich in eine Übernachtung verwandelte um ein wenig zu planen.Read more

  • Endlich in Kanada

    May 17, 2017 in Canada ⋅ ☁️ 13 °C

    Nachdem wir ohne Probleme in Kanada einreisen durften war es auch nicht mehr weit zu unserem ersten Stopp: Vancouver. Wir hatten schon vorher mit Jeff wieder Kontakt aufgenommen und uns eine Bleibe, die nicht in der Nähe der E Hastings Street liegt, gesucht. Diese ist als unsichere Gegend bekannt.
    Wir nutzten unsere Connections aus und wurden von Jeff auf ein paar Drinks im rotierenden Restaurant über Vancouver eingeladen, wo der Himmel uns außerdem mit dem Ersten Sonnenschein in Kanada begrüßte. Nach ein wenig Erkundung durch die Stadt und einem Stopp im weltbekannten Zulurecordstore ging es weiter Richtung Alberta.
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  • Erinnerungen werden wach

    May 20, 2017 in Canada ⋅ ⛅ 14 °C

    Wir stoppten in der Nacht auf einem Parkplatz nahe Banfs da die Unterkünfte, die wir auf dem Weg vorher abgeklappert hatten deutlich über unserem Budget lagen. Morgens fuhren wir ein wenig durch die wunderschöne Ortschaft die vor allem für den Nationalpark und sein Skigebiet bekannt ist.

    Weiter ging es nach Calgary in dem Stephan vor sieben Jahren das Erste Mal einen Fuß nach Kanada gesetzt hatte. Nach ein paar Stunden in der Innenstadt ging es weiter, wie damals, nach Olds. Stephan war voll im Element und teilte sein Wissen gerne. So kamen wir schließlich nach Olds, zum Haus von Justin, dem engsten seiner kanadischen Freunde.
    Wir verbrachten den Abend gemeinsam und teilten Erinnerungen. Als wir uns am nächsten Morgen verabschiedeten war Justin nicht länger nur noch Stephans Freund.
    Wir trafen außerdem noch einen weiteren Freund, Ryan und besichtigten das wenige, was es in Olds gab. Kim bekam von Stephan sogar eine persönliche Führung durch die Schule und traf ein paar der Lehrer.
    Da Justin arbeiten musste zogen wir weiter und verbrachten eine Nacht auf einem freien Campingplatz mit Shae, einer weiteren Freundin von früher, und ihren Freunden. Wir genossen das beisammen sein am Lagerfeuer und fuhren am nächsten Morgen weiter Richtung Edmonton. Bevor wir jedoch dort ankamen hielten wir noch einmal in Red Deer um ein weiteres bekanntes Gesicht für Stephan abzuklappern (Stefanie). Nach ein wenig plaudern ging es nun aber endlich weiter, denn West Edmonton Mall wartete...
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  • Jegliche Aktivität ein Ort

    May 21, 2017 in Canada ⋅ ☀️ 23 °C

    Bis 2004 war sie die größte Mall der Welt und ist heute immer noch die größte Nordamerikas:
    West Edmonton Mall!

    Du hast Mal wieder Lust nach dem Schwimmbad in den Freizeitpark zu gehen, oder Minigolf zu spielen, oder Schlittschuh zu laufen oder oder oder. Falls dir eine Aktivität nicht genug ist und du ein wenig Geld auf der Seite hast ist West Edmonton Mall genau der richtige Ort für dich. Auch der Name hält was er verspricht und bietet einige, wenn auch nicht immer billige, Möglichkeiten zum shoppen. Man kann also fast alles finden.

    Wir fuhren also nach Edmonton und erkundeten den ersten Tag erstmal alles. Stephan kannte einen Großteil schon, aber auch er kam an Orte die er noch nicht kannte. Am nächsten Tag besuchten Kim und Stephan dann den Wasserpark in der Mall, während Basti die noch unbekannten Ecken der Mall erforschte. Danach ging es mit Zwischenstopp für Abendessen in Olds wieder nach Amerika.
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  • Yellow Stone National Park

    May 22, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 11 °C

    Lasst euch nicht von der untergehenden Sonne trügen. Der Tag endet doch unsere nächste Etappe beginnt gerade erst. Wir sind auf den Weg zu einem der bekanntesten Nationalparks Nordamerikas und haben noch 1000 km zu fahren, eine Menge Zeit im Auto... Basti ist dennoch gut gelaunt, endlich zurück nach Amerika. Wir passieren die Grenze nach Mitternacht und haben wieder keine Probleme bei der Einreise. Nach mehreren Stunden Fahrt sind alle zu erschöpft um weiter zu fahren und so schlafen wir ein paar Stunden in Auto. Nur noch 150km übrig. Am nächsten Morgen sehen wir wie gut die Pausenidee wirklich war, als wir durch wunderschöne Idylle bis hin zum Nationalpark fahren.

    Dort angekommen zahlen wir den Eintritt und fahren in das Straßensystem des Parks. In den kommenden Stunden durchqueren wir den kompletten Park, sehen Schnee, Geysire, Hot Pools, einen "Schwarzbär" (schwarzer Punkt in den Büschen in der Ferne), einen Wolf, Wild und Bisons, wobei letztere immer wieder den Verkehr aufhielten, weil sie ständig gemütlich über die Straße zogen.

    Nach einem Tag voller schöner Eindrücke fuhren wir aus dem Park nach Süden.
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  • Viele viele rote Steine

    May 24, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

    Wir ruhten uns abends von den Strapazen der letzten Tage aus und machten uns erst am nächsten Tag an die Erkundung.

    Zuerst ging es zu den Red Rocks, rote Felsen die im Übergang von Steppe zu den Rockies aus dem Boden ragen. Dort wurde auch aus einer passenden Konstellation ein Amphitheater konstruiert in dem immer wieder Konzerte stattfinden. Nach ein wenig Fußmarsch durch die Konstellationen ging es nach Downtown.

    Genauer gesagt zur 16th Street Mall, einer Straße inmitten Denver die komplett Fußgängerzone ist, von Geschäften gesäumt wird und durch freie Klaviere und Pflanzen verschönert wurde. Nach kurzem Stopp bei einem der Klaviere und einem Spaziergang zur Basketball-Arena ging unsere Fahrt weiter über die Football-Arena nach San Antonio.
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  • The Riverwalk of San Antonio

    May 27, 2017 in the United States ⋅ ☁️ 27 °C

    Als wir die Türen zu unserem​ Airbnb öffneten waren wir schon gespannt in wie fern die Beschreibung passte. Wir wurden nicht enttäuscht und fanden das Haus edel eingerichtet, mitsamt den freien Getränken im Kühlschrank. Wenn das Mal kein überzeugender Start für eine Stadt ist...

    Am nächsten Tag zogen wir dann los die Stadt zu erkunden. Diese ist für zwei Dinge bekannt: Zum einen das Alamo, eine ehemalige Missionarskirche die in der texanischen Unabhängigkeit eine große Rolle gespielt hat und den River Walk der sich durch die ganze Innenstadt zieht. Wir machten uns also entlang des Flusses auf und schlenderten an unzähligen Lokalen vorbei bis wir in der Nähe des Alamos waren. Nach der Besichtigung ging es wieder runter zum Fluss, dem wir weiter folgten. Wir kehrten schließlich in einem Lokal namens Dick's Last Resort ein, in dem die Servicekräfte absichtlich unhöflich sind. Wir fanden das jedoch nicht so überzeugend wie den Rest der Stadt und kehrten danach zum Auto zurück.
    Nach einer weiteren Nacht in unserem Airbnb ging es morgens weiter Richtung Austin.
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  • Austin, ein zweites Portland?

    May 28, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

    Da Texas für seine Waffenliebe und Waffenbesitz für jedermann über 18 bekannt ist wollten wir uns diese Gelegenheit natürlich nicht entgehen lassen und fuhren zu einer Shooting Range. Für ca 100$ versuchten wir uns in zwei Stunden an einer Pistole und einem Gewehr.

    Wir stoppten danach in Austin, da uns die Stadt von Kyrie und ihren Freunden empfohlen wurde. Viele junge Menschen und Künstler sollen im Moment nach Austin ziehen und so wollten wir uns die Stadt zumindest kurz anschauen.
    Einerseits sahen wir viele alternativ aussehende Bars, andererseits waren nicht viele junge Menschen unterwegs und der Geruch und die Hitze waren auch nicht gerade angenehm. Wir schlenderten also nur kurz durch die Stadt aßen zu Mittag und fuhren anschließend weiter.

    Da die Strecke nach Dallas für den Tag zu weit war fuhren wir zu einem freien Campingplatz auf dem Weg. Wir kamen bei Anbruch der Dunkelheit an und Basti und Stephan wateten in den schlammigen Fluss während Kim die Gegend erkundete. Auf den Weg zurück zum Zelt kamen wir mit zwei Männern ins Gespräch die mit ihren Booten Angeln waren. Einer von Beiden wollte sein Glück noch einmal versuchen und lud uns ein mit ihm auf den Fluss zu gehen. Wir nahmen das Angebot an und genossen die Bootsfahrt, hatten aber kein Glück und kehrten mit leeren Händen zurück. Wir bedankten und verabschiedeten uns und kehrten zu unserem Zelt während Ben sich auf den Heimweg machte.
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  • Das Auge

    May 29, 2017 in the United States ⋅ ⛅ 20 °C

    Wir bauten am Morgen unser Zelt ab und fuhren nach Dallas. Da es das Wochenende vor dem Memorial Day war, war das Stadtzentrum recht leer und die Menschenmassen tummelten sich bei den Museen und dem Aquarium.
    Wir liefen also durch die ruhige Stadt, sahen unter anderem ein riesiges Auge, welches mitten auf einer Grünfläche stand und einen Platz namens Pegasus Plaza, in dem mit Quietscheenten das natürliche Chaos des Wassers verdeutlicht wurde.
    Da wir hungrig waren kehrten wir in einem Which Which ein, eine Sandwichkette in der man sich alles selbst zusammenstellen kann.
    Danach liefen wir noch zum Basketball Stadium und machten uns dann auf den Weg Richtung Houston.
    Vor Houston wollten wir eigentlich wieder zelten, jedoch spielte diesmal das Wetter nicht mit und so verbrachten wir eine weitere Nacht im Auto.
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  • Wohin gehen die Leute am Memorial Day?

    May 29, 2017 in the United States ⋅ ⛅ 27 °C

    Wir fuhren nach Houston und schon beim Reinfahren fiel uns auf wie leer gefegt die Stadt war. Was die Frage aufwarf wo die Leute am Memorial Day normalerweise hingehen. Wir besuchten die wenigen Dinge, die es an diesem Tag in Houston zu sehen gab - doch auch hier waren nicht allzu viele Leute zu finden. Wohin gehen die Leute den dann? Vielleicht Campen? Das würde erklären warum niemand in der Stadt unterwegs war. Vielleicht bleiben die Menschen einfach gemeinsam mit ihren Familien zu Hause und verbringen dort den Tag. Mit dieser ungeklärten Frage, aber dem Gefühl Houston ist künstlerischer als Austin, machten wir uns auf den Weg nach New Orleans.Read more

  • Jazz Nights

    June 1, 2017 in the United States ⋅ 🌧 25 °C

    Ob Nord ob Süd stets gut bekannt
    Ein Städtchen New Orleans genannt
    Es pocht und lebt von ganz allein
    Der Grund mag wohl der Life Jazz sein

    Aus jeder Bar er spät erklingt
    Und so dir jeden Schritt beschwingt.
    Auch Regen macht da gar nichts aus
    Wenn Musik erklingt aus jedem Haus.

    Vom Stadtzentrum nicht allzu weit
    Das French Quarter liegt für alle Zeit
    Die Tradition lebt hier schon lange nun
    Und wird es auch in Zukunft tun.

    Wenn abends die Musik ertönt
    Und mit Magie das Herz verwöhnt
    Dann tauch auch du in jene ein
    Und kehre spät, beschwinget heim.

    Mr Jefferson hatte immernoch seine Hitzewallungen und da wir ihn schon viel zu lange damit allein gelassen hatten und es in letzter Zeit etwas anstrengend geworden war, brachten wir ihn in New Orleans zur Werkstatt. Dass wir uns nun ohne Auto fortbewegen mussten war gar nicht so dramatisch für uns da unser Airbnb direkt an einer Verkehrsachse war. Hier wurden wir von einem Schauspieler beherbergt und trafen hier auch Prasanna einem Doktoranden aus Newark mit dem wir gemeinsam New Orleans erkundeten. Nach wunderschönen Tagen im verwunschenen French Quarter zogen wir die Herzen voll von Live Musik mit einem nun wieder fitten Mr Jefferson.
    Bevor es jedoch nach Florida ging hatten wir an unserem letzten Tag noch 2 Touren gebucht. Als erstes ging es zum Sumpf, wo wir auf einer Bootstour Alligatoren und Waschbären sehen konnten und sogar einen Baby Alligator auf den Arm nehmen durften. Während der zweiten Tour erfuhren wir mehr darüber, was es hieß ein Sklave auf der Whitney Plantage zu sein und erhielten eine Führung über das Grundstück.
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  • Mehr als nur Freizeitparks?

    June 2, 2017 in the United States ⋅ ☁️ 26 °C

    Nach langer Fahrt im Auto kamen wir morgens in Orlando an. Normalerweise kommen die Leute hierher um in den Universal Park oder Disney World zu gehen. Uns war das ganze jedoch zu teuer und so entschlossen wir uns dazu durch Downtown zu laufen und zu schauen, was Orlando noch so zu bieten hat.
    Wir sahen viele Bars und Restaurants, gingen zum Basketball Stadium, aßen eine Kleinigkeit und liefen zum See, der mitten in der Stadt liegt. Hier gab es viele Grünflächen und eine davon ist sogar mit einer Frauenstatue vereint.
    Nach unserem Spaziergang ging es weiter nach Miami Beach.
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  • Vonwegen Sunshine-State...

    June 6, 2017 in the United States ⋅ 🌧 23 °C

    Nach einem langen Stau kamen wir abends endlich in unserem Hostel an. Völlig fertig fiehlen wir nur noch ins Bett und schliefen schnell ein. Am nächsten morgen erwachten wir voller Hoffnung auf einen wundervollen Strandtag. Doch schon beim Frühstück wurde diese zerstört, denn der Himmel sah nicht gerade einladend aus. Wir gingen trotzdem zum Strand, holten uns auf dem Weg dorthin noch eine Kleinigkeit zum Essen und picknickten dort. Wir waren fast fertig mit dem essen und bereit ins Wasser zu gehen, da fing es an zu regnen und es wurde kälter. Doch zu unserem Glück ist das Wasser dank des Golfstroms hier ziemlich warm, genauer gesagt war es wärmer als draußen und so blieben wir eine Weile im blauen warmen Wasser bis wir etwas später wieder zum Hostel zurück kehrten. Dort stiegen wir noch ein bisschen in den Whirlpool und tranken ein paar Cocktails.
    Die nächsten Tage versprachen leider auch keine Sonne, weswegen unsere Strandaufenthalte immer sehr kurz ausfiehlen.
    An einem Tag gingen wir auch nach Maimi und erkundeten Downtown. Nach einem enttäuschenden Strandurlaub fuhren wir von monsunartigen Regenfällen begleitet Richtung Norden, wo schon die Sonne auf uns wartete.
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  • Wasserspielplätze

    June 6, 2017 in the United States ⋅ ⛅ 23 °C

    Atlanta zeigte sich von seiner grünen Seite mit vielen Parks und bestem Wetter. Wir liefen einige Male durch den Olympic Park und sahen jedes Mal Kinder in Schwimmsachen völlig durchnässt. Wir fanden auch bald den Grund: In der Mitte des Parks befanden sich ein paar Fontänen in denen sich Kinder sowie ein paar Erwachsene tummelten. Anders als in Deutschland ist das hier gang und gebe und Familien gehen mit ihren Kindern extra dafür zu Brunnen.
    Wir strollten noch ein wenig umher und machten uns anschließend auf zu einem weiteren freien Camping Platz.
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  • Kein Wunder das es ein Musical gibt

    June 9, 2017 in the United States ⋅ ⛅ 22 °C

    Wir kamen abends in unserem Airbnb an und warfen den Plan nochmal loszuziehen schnell über den Haufen da wir ein wenig erschöpft waren und die Stadt am einfachsten per Auto zu erreichen war.
    Wir verschoben die Besichtigung also auf den nächsten Tag. Beim Erkunden stießen wir auf ein kostenloses Blues Festival auf dem wir ein wenig verweilten. Danach ging es durch die riesige Parkanlage zum Seeufer. Da uns der Hunger packte suchen wir ein Restaurant heraus um die lokale Spezialität, eine Deep Dish Pizza, zu genießen. Man kann sich diese ungefähr wie eine Pizza Quiche vorstellen und sie ist unglaublich lecker.
    Während Basti nach dem Essen zum Stadion ging, liefen Kim und Stephan den Fluss hinunter was uns wieder an den See brachte. Überall entdeckten wir die Schönheit und die Magie die wohl auch der Grund für das Musical selben Namens sein mag.

    Wir fanden uns wieder zusammen und fuhren in Richtung Detroit. Weit kamen wir allerdings nicht da Mr Jefferson eine Hitzewallung bekam. Wir fuhren rechts ran und mussten mit Schrecken feststellen dass das Kühlwasser viel zu wenig war. Als wir gerade am Auffüllen waren hielt ein Polizeiwagen.
    Zuerst erschreckt stellten wir bald fest, dass der Officer nur zur Hilfe kommen wollte. Da er außerdem ein ehemaliger Mechaniker war schaute er sich den Wagen auch gleich an. Er gab uns eine Prognose und wünschte uns dann noch eine gute Fahrt. Wir fuhren noch die Hälfte des Weges bevor wir die Nacht ein weiteres Mal im Auto verbrachten. Wir ließen uns am nächsten Morgen die Prognose von Kims Vater bestätigen und nach einigen späteren Tests war klar es war die Kopfdichtung. Diese ließ sich zum Glück aber in Toronto mit einem Dichtungsmittel reparieren. Nun ging es aber erstmal weiter nach Detroit.
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  • Die verlassene Stadt

    June 10, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 30 °C

    Detroit war eine boomende Stadt bis in die siebziger Jahre. Insbesondere die Autobranche war hier gut vertreten. Mit dem Einbruch der Wirtschaftskrise verließen jedoch viele aufgrund mangelnder Arbeitsplätze die Stadt und ließen diese leer zurück.
    Aktuell soll dieser Platz aber mehr und mehr von aufstrebenden Künstlern genutzt werden, die die Stadt wieder beleben. Das hatten wir zumindest so gehört wussten aber nicht ob man dem Glauben schenken konnte.
    Wir fanden eine verlassene Stadt die nur im innersten Zentrum durch Kunst, Grün, Sand und einigen Menschen belebt war. doch vielleicht ist dies ja nur der Anfang... .
    Nach dem Mittagessen machten wir uns durch den Tunnel aus Detroit auf nach Kanada.
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  • Atemberaubende Wassermassen

    June 11, 2017 in Canada ⋅ ☀️ 26 °C

    Wir begaben uns auf den Weg nach Waterloo, Kitchener allein aus einem Grund: Wir hatten in Bangkok die Besitzer einer lokalen Bar kennengelernt und wollten diese besuchen gehen. Vorher sprangen wir jedoch noch in einen der See auf dem Weg. Wir hatten unseren Besuch schon angekündigt jedoch noch keine Rückmeldung bekommen und so checkten wir in unser Airbnb ein. Wir machten uns fertig und liefen in die Stadt nur um zu erfahren, dass unsere Bekanntschaften bereits nach Hause gegangen seien. Wir genossen die Bar dennoch und hinterließen eine Nachricht.

    Am nächsten Tag fuhren wir ein wenig enttäuscht von Waterloo weiter zu den Niagara Fällen. Zuerst sahen wir sie nur durch die Bäume hindurch und schon da war uns klar dass diese definitiv nicht enttäuschen würden. Wir parkten das Auto und genossen die Aussicht über die Niagarafälle und die von den Wassermassen erzeugten Regenbögen von der kanadischen Seite. Anschließend fuhren wir weiter nach Toronto.
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  • Toronto

    June 14, 2017 in Canada ⋅ ☀️ 19 °C

    Unsere Bleibe war in Nord Toronto und obwohl wir im Wohnzimmer des Apartments übernachteten, oder vielleicht gerade deshalb, kam es uns vor als hätten wir die Wohnung für uns. Lediglich das abendliche Gespräch mit unserem Gastgeber erinnerte uns daran dass wir nicht allein waren. Mit nahegelegener Metro waren wir schnell und günstig in Zentrum und so verbrachten wir viel Zeit damit die unterschiedlichen Gegenden Toronto's zu erkunden.
    So liefen wir durch den alten Distilleriebezirk, den Hafen und einen Musikgarten der landschaftsarchitektonisch verschieden Musikstücken nachempfunden war.

    Wir genossen die Aussicht über den See und auch die Umgebung unserer Bleibe und schließlich war auch Basti überzeugt, das auch Kanada schöne Städte hat.
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  • Montreal und alles wird Französisch

    June 16, 2017 in Canada ⋅ ☁️ 16 °C

    Wir merkten den Wechsel sofort aus Exit wurde Ouvre aus Stop Arete - wir hatten die Grenze nach Quebec passiert. Alle Schilder wurden hauptsächlich in französisch angezeigt. Wir fuhren tiefer und tiefer in die quebecanische Fremde hinein bis und das erste Schild mit einem Wort den Weg wies: Montreal.
    Nachdem wir in Montreal vom Weg abkamen und nun keine mobilen Daten mehr zur Verfügung hatten war es ein ganz schönes Abenteuer unsere Unterkunft zu finden. Wir kamen jedoch schließlich an und machten es uns heimisch. Am nächsten Tag ging es in den Untergrund. Kanada ist für sein kaltes Wetter bekannt und Montreal dafür dieses für seine Anwohner erträglich zu machen. Es gibt in Montreal nämlich ein komplettes unterirdisches System das unter Teilen der Stadt verläuft und mit dem man, ohne an die Frischluft zu müssen, von A nach B kommt. Danach schlenderten wir noch durch den Hafen und machten uns anschließend auf den Rückweg. Hierbei liefen wir über den Markt und ein kostenloses Festival das der französischen Sprache gewidmet ist.

    Wieder "zu Hause" machten wir uns daran Spareribs zuzubereiten die wir uns zuvor gekauft hatten. Nach drei Stunden warten und hin und wieder ein wenig Arbeit genossen wir das wunderbar zarte Fleisch.

    Am nächsten Tage machten wir uns auch schon wieder auf um amerikanischen Boden unter die Füße zu bekommen.
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  • Tee in Meerwasser schmeckt das gut?

    June 19, 2017 in the United States ⋅ ⛅ 28 °C

    Wir fuhren nach passieren der Grenze nach Boston wo wir für das Wochenende Quartier bezogen.
    Da es als wir ankamen in strömen regnete beschlossen wir den Abend in unserem Airbnb ausklingen zu lassen.
    Am nächsten Tag hieß es dann erstmal Auto waschen, da wir unseren Mr. Jefferson für einen guten Preis verkaufen wollten. Nachdem dies erledigt war wurden Fotos gemacht und wir fuhren einkaufen für Stephans Geburtstag und dann war der Tag auch schon vorbei.
    Am nächsten Morgen machten wir uns mit der S-Bahn in die Stadt auf und liefen dort den Freedom Walk entlang, der sich mittels einer roten Linie durch komplett Boston zieht und an wichtigen Orten der Unabhängigkeit der USA von Britannien vorbei führt. So kamen wir gegen Ende auch an den Hafen in dem die berühmte Boston Tea Party Ihren Namen erlangte. Kim hatte außerdem endlich die Möglichkeit an einem Straßenstand von Kindern Limonade zu kaufen. Danach ging es zurück zur Unterkunft, wo Stephan für alle ein Geburtstagsessen kochte. Zum Abschluss des Abends schauten wir noch Filme und gingen anschließend ins Bett.
    Am nächsten Tag ging es noch kurz nach Harvard bevor wir uns wieder von Boston entfernten.
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  • Die Hall of Fame

    June 20, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 27 °C

    Bevor wir nach Philly fuhren war noch ein weiterer Halt geplant. Da Basti ein leidenschaftlicher Verfolger der amerikanischen Basketballliga NBA ist war die Hall of Fame in Springfield ein Muss und natürlich praktisch, dass das ganze auf unserem Weg nach Philadelphia lag. Doch bevor Basti sich am nächsten Tag im Inneren umsehen und die gut aufbereiten Geschichten aufnehmen konnte hielten wir auf Grund des starken Regens in einem Motel, anstelle wie geplant zelten zu gehen.Read more

  • Ein Cheese Steak geht noch

    June 23, 2017 in the United States ⋅ 🌧 24 °C

    Nach unserem Zwischenstopp in Springfield ging es weiter in die Stadt, des Frischkäse und der Cheese Steaks, Philadelphia. Wir kamen bei Dunkelheit an und bezogen unser Airbnb.
    Morgens nach dem Frühstück machte sich Basti schon einmal zur Arena auf während Kim und Stephan noch mit unserem Gastgeber Schlüssel-Probleme unseres Zimmers behoben. Danach liefen auch sie in die Stadt um sich mit Basti zu treffen. Man sah viele Parks, öffentliche Brunnen und nicht zu vergessen die City Hall zu welcher die wenigen Straßen, die nicht im Raster enthalten sind, ausgerichtet sind.

    Natürlich gingen wir auch an Sehenswürdigkeiten wie der Liberty Bell vorbei und kamen auch um das berühmte Philly Cheese Stake nicht herum. Wir genossen Philly sehr, da wir in unserer Bleibe jedoch nicht länger verweilen konnten zogen wir weiter.
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  • Ein super Angebot an kostenloser Bildung

    June 27, 2017 in the United States ⋅ ⛅ 26 °C

    So langsam nahte unser letzter Stopp unserer Nordamerika-Reise. Doch bevor diese enden konnte fehlte noch ein wichtiger Ort: die Hauptstadt der Staaten und gleichzeitiger Wohnort des Präsidenten Trump.
    Wir machten uns also auf den Weg nach Washington, DC.
    Nach einer erholsamen Nacht machten wir uns mit der S-Bahn auf zum riesigen Parkgelände, wo sich alle Monumente, viele Museen und die wichtigsten Gebäude, darunter auch das weiße Haus, befinden. Da dieser Park jedoch zu groß ist, um alles an einem Tag zu erkunden, verbrachten wir auch noch den nächsten Tag damit die Monumente zu besichtigen. Als kleine Stärkung für so einen voll gepackten Tag trafen wir uns morgens mit Alison, der vierten und somit letzten Schwester im Bunde, zum frühstücken.
    Da unser Airbnb für die nächsten Nächte schon gebucht war, fuhren wir am Abend zu unserer neuen Unterkunft, wo wir auf Hazi und Muhammad trafen. Wir verbrachten den Abend gemeinsam mit einer gemütlichen Runde Bierpong und Ring of fire.
    Die verbleibenden zwei Tage in Washington verbrachten wir damit, dass kostenlose Bildungsangebot wahrzunehmen. Denn wie wir vorher schon gehört hatten, waren alle Museum um den Park herum mit freiem Eintritt verfügbar. Diese waren zudem auch gut aufbereitet und interessant präsentiert.
    Zum Abschluss trafen sich Kim und Stephan noch einmal auf einen Kaffee mit Alison, während Basti weiter die Museen erkundete, bevor es nach Baltimore ging.
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  • Ravens City

    June 29, 2017 in the United States ⋅ ⛅ 22 °C

    Endlich waren wir da... In der Stadt die sich zu Hause der Ravens nennt. Einer der Gründe warum Basti die Tortur der Reise und seiner Reisegenossen auf sich genommen hatte. Er hatte schon lange darauf gewartet...

    Wir waren also endlich in Baltimore, einer nicht gerade ungefährlichen Stadt, nichts desto trotz ein lange geplanter Halt unserer Reise. Wir zogen also los und erkundeten die Stadt insbesondere den Hafen. Danach ging es Richtung Fort Mc Henry das der Belagerung der Briten in den Unabhängigkeitskriegen erfolgreich standgehalten und so die Grundlage für die Nationalhymne gelegt hatte.

    Da sich der Weg aber länger herausstellte als gedacht spaltete sich Basti von der Gruppe ab um das Stadion zu besuchen. Bastis Einschätzung, dass nicht genug Zeit vor Schließen des Parks um das Fort sei, stellte sich als korrekt heraus und Kim und Stephan hatten nur für eine knappe halbe Stunde die Möglichkeit den Park zu durchwandern was sich als minimal zu wenig erwies. Wir trafen uns danach wieder in der Stadt und kauften auf dem Heimweg noch fürs Abendessen ein. Von der hohen Kriminalität in der Stadt merkten wir jedoch nichts.

    Wir hatten Pizza gekauft und machten uns daran diese im Ofen zuzubereiten, als plötzlich der Feuermelder Alarm anfing. Da dieser in ca 4m Höhe an der Wand hing gab es keine Möglichkeit diesen auszuschalten. So öffneten wir die Fenster und schalteten den Ofen aus bis der Alarm aus ging. Wir wiederholten den Prozess bei den anderen Pizzen... Offene Küchen hohe Wände und Feuermelder, keine gute Kombination...
    Am nächsten Tag ging es abermals nach Philadelphia.
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