Chiang Mai - Wat Phra That Doi Suthep

2 ganze und 2 halbe Tage in Chiang Mai sind einfach zu wenig… Trotz unser voller Tage haben wir längst nicht alles gesehen was es in Chiang Mai und Umgebung zu sehen gibt. Wir selbst würde deshalbLes mer
2 ganze und 2 halbe Tage in Chiang Mai sind einfach zu wenig… Trotz unser voller Tage haben wir längst nicht alles gesehen was es in Chiang Mai und Umgebung zu sehen gibt. Wir selbst würde deshalb nächstes Mal unbedingt länger bleiben oder sogar noch einen weiteren Aufenthalt in Chiang Rai einplanen und dies auch so weiterempfehlen.
Um unser Zeitpensum voll auszunutzen haben wir vor unserem Flug nach Surat Thani noch einen Halbtagesausflug zum Wat Phra That Doi Suthep gemacht. Dieser Tempel liegt am Rande von Chiang Mai und wurde auf einem Berg erbaut. Viele Fahrradfahrer und Läufer fordern sich heraus, indem sie den über tausend Meter hohen Berg hochfahren oder -laufen. Wir sind hingegen ganz gemütlich mit dem Taxi nach oben gefahren, sodass wir nur noch die 360 Stufen vom Parkplatz zum Tempel hochsteigen mussten.
Oben angekommen erwartete uns ein weiterer schöner und sehr goldener Tempel :). Wir haben sogar ein paar Mönche (einer davon war ein „cooler“ Mönch mit Sonnebrille) mit anderen Gläubigen zusammen beten sehen. Ansonsten hat man bei gutem Wetter bestimmt einen guten Ausblick auf die Stadt, bei uns war es allerdings ziemlich diesig.
Um etwas von uns in Chiang Mai zu lassen, haben wir außerdem eine kleine Glocke mit unseren Namen darauf an einem dafür vorgesehenen Zaun befestigt.
Im Anschluss an den Tempelbesuch hat uns der Taxifahrer zum Flughafen gebracht, wo wir uns vor dem Check In noch eine Thaimassage gegönnt haben. Aber nun ist es auch endlich Zeit für ein bisschen Entspannung - wir hören Koh Tao schon rufen ☺️Les mer
Nach all dem Trubel in Bangkok und Chiang Mai waren wir froh nach Koh Tao aufbrechen zu können. Auf der Insel wollten wir endlich mal so richtig entspannen, uns sonnen, viel lesen und schlafen. Erstmal mussten wir jedoch dort hinkommen, was bei einer Entfernung von ca. 1200 Kilometern nicht gerade innerhalb weniger Stunden getan war.
Zunächst flogen wir mit dem Flugzeug von Chiang Mai nach Surat Thani. Von dort ging es dann mit der Nachtfähre weiter nach Koh Thao, wo wir um 6 Uhr morgens ankamen. Während unserer Planung kam uns die Lösung mit der Nachtfähre wie eine Win-Win-Situation vor, denn wir sparten uns eine Nacht im Hotel während wir zeitgleich einen kostengünstigen Transfer (ca. 25€) nach Koh Tao hatten. Nicht bedacht hatten wir dabei wie die Schlafverhältnisse sein würden. Umso größer war unser Schock als wir schließlich in die Nachtfähre traten. Diese hatte nämlich nur einen großen Schlafraum, in dem 69 Matratzen (a ca. 60 cm) dicht an dicht nebeneinander lagen. Es gab jeweils ein Kissen, aber keine Decken, sodass wir besonders froh waren unsere Schlafsäcke dabei zu haben. Wir hatten Glück, denn die beiden Matratzen neben uns blieben unbelegt, sodass wir mit keinen fremden Menschen kuscheln mussten. Der Wellengang und die lauten Motorgeräusche verhinderten trotzdem einen guten Schlaf, sodass wir unser Hotel, das Fisherman, um 6:30 Uhr sehr müde erreichten.
Auf der anderen Seite fühlten wir uns wie im Paradies angekommen, denn das Hotel, der Strand, das Meer und der Pool waren einfach nur traumhaft schön. Tagsüber konnte man sich super erholen und sonnen und wurde dabei von niemandem gestört, da außer uns kaum andere Gäste anwesend waren. Auch Frühstück, Abendbrot, Iced Coffee und Pineapplesmoothie ließen nichts zu wünschen übrig. Viele kleine Nischen wie Hängematten, Sitzsäcke und eine Schaukel laden im Fisherman zum Erholen ein und am Abend wird der ganze Strand von Lichterketten erleuchtet. Einfach traumhaft, wir haben uns im Fisherman sehr wohl gefühlt ☺️Les mer
Wer es vorher nicht weiß, erfährt es direkt beim Betreten der Insel: Koh Tao ist Thailands Taucherhotspot. 🤿
Eine Tauchbasis reiht sich hier an die andere und auch für Nichttaucher werden zahlreiche Schnorcheltouren angeboten. Bei einem Besuch auf der Insel gehört es also einfach dazu auch die umliegende Unterwasserwelt zu erkunden. Mit ihrem frisch erworbenen Tauchschein konnte Leonie dies direkt an unserem zweiten Tag bei zwei Tauchgängen tun. Ihr Highlight waren dabei weniger die Fischer als die vielen bunten Korallen, die sie unter Wasser bewundern konnte. Ganz besonders beeindrucken konnte sie eine große blaue Koralle, in der viele Fische lebten.
Am Folgetag durfte auch Viki endlich die Unterwasserwelt begutachten (und das sogar gleich an 5 verschiedenen Plätzen). Unsere Schnorcheltour führte uns zunächst zu der an Koh Tao angrenzenden Insel Koh Nang Yuan. Die Insel ist insgesamt nicht sonderlich groß, verfügt aber über einen kleinen Berg von dem aus man eine tolle Aussicht auf die Insel hat. Außerdem hat sie tolle Sandbänke, die die einzelnen Teile der Insel miteinander verbinden und bei gutem Wetter soll das Wasser hier auch kristallklar sein. Dieses Glück hatten wir allerdings nicht. Wir hatten eher einen grauen Himmel und als wir schließlich schnorchelten gingen fing es auch noch an zu regnen. Vorher hatten wir aber noch das Glück einige bunte Fische und sogar kleine Schwarzspitzenriffhaie zu sehen.
Bei den nächsten Schnorchelplätzen konnten wir dann teilweise auch die Rutschen und das Sprungbrett des Bootes (Oxygen 3) benutzen. Außerdem haben wir neben weiteren bunten Fischen, Korallen und Muscheln auch zwei ganz große Schildkröten gesehen. Nicht nur das Schnorcheln hat uns gut gefallen, sondern auch die ganze Atmosphäre auf dem Boot. Das Personal war sehr freundlich und lustig und alle Tourenteilnehmer waren in etwa so alt wie wir ☺️.Les mer
Weil wir unser Hotel auf Koh Tao so sehr geliebt haben, erreichten wir Koh Phangan mit einem tränenden Auge. Gleichzeitig waren wir aber auch voller Vorfreude, denn als Leonie vor sechs Jahren dort war, hat es ihr ganz besonders gut gefallen. Koh Phangan ist deutlich größer als Koh Tao, aber trotzdem viel naturbelassener und weniger touristisch als Koh Samui. Die bergige und grün bewachsene Insel verfügt über zahlreiche schöne Strände und mehrere Wasserfälle. Unser Plan war es die Insel mit dem Roller zu erkunden. Allerdings hat das Wetter uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Eigentlich hat es während unseres Aufenthalts auf Koh Phangan beinahe die gesamte Zeit über geregnet. Die wenigen kurzen Regenpausen nutzten wir dann aber trotzdem zur Inselerkundung. Wegen der wenigen Zeit die uns dafür blieb, wollten wir uns am ersten Tag zunächst den angeblich schönsten Strand Koh Phangans ansehen: den Mae Haad Beach. Diesen erreichten wir nach beinahe einer Stunde Rollerfahrt, die uns bereits quer über die wunderschöne grüne Inselmitte führte. Eigentlich war die Rollerfahrt an sich schon ein echtes Highlight. Der Strand selbst war bei grauem Himmel dann natürlich nicht unbedingt traumhaft, aber wir konnten uns schon vorstellen, dass er bei Sonnenschein bestimmt einem Traumstrand gleicht.
Nach einem kurzen Aufenthalt fuhren wir weiter nach Thongsala. Weil hier auch der Hafen der Insel liegt, ist dies wohl das Herz von Koh Phangan. Unser Interesse lag jedoch vor allem auf dem Night Market, der hier jeden Abend abgehalten wird. Mittlerweile hatten wir nämlich ordentlich Hunger und so konnten wir uns einmal quer durch das Angebot an Streetfood kosten. Alles was wir probierten (Fruchtshakes, Hühnchenspieße, Sommerrollen, Frühlingsrollen, frittierte Spiralkartoffeln und Schokoroti) schmeckte unheimlich gut und kostete kaum etwas. Es war also ein perfektes Abendessen ☺️
Wieso auch immer hat es alle drei Tage bloß tagsüber, aber nicht abends, geregnet. Somit war es uns zumindest möglich das Nachtleben Koh Phangans zu erleben. Neben schönen Wasserfällen und schönen Stränden ist die Insel nämlich vor allem für ihre ausgefallenen Partys, insbesondere die Fullmoonparty, bekannt. Weder Fullmoon- noch Halfmoonparty fielen in unseren Aufenthaltszeitraum und zusätzlich hat der Regen wohl viele Touristen von der Insel ferngehalten. Dementsprechend war der normalerweise für Party bekannte Haad Rin Beach, an dem auch unser Hotel lag, wie leergefegt. So setzten wir uns an unserem ersten Abend in eine Bar und bewunderten die dort auftretenden Feuerakrobaten. Dass wir allerdings ein Teil ihrer Show werden, hätten wir nicht erwartet. Viki wurde als erstes aufgefordert nach vorne zu kommen und sich von den Feuerbällen des Künstlers umwirbeln zu lassen. Leonie blieb zunächst verschont, musste dann aber dafür später noch ein paar ganz besondere Tricks über sich ergehen lassen.
Einen Abend später trafen wir zwei Finninnen wieder, die wir bei unserer Ankunft auf Koh Phangan im Taxi zum Hotel kennengelernt hatten. Zunächst verbrachten wir den Abend deshalb mit den beiden bis wir mit einer Gruppe von Briten ins Gespräch kamen und schließlich auch noch ein bisschen tanzen konnten. ☺️Les mer
An unserem zweiten Abend auf Koh Phangan erzählten uns die beiden Finninnen, dass es nahe dem Haad Rin Beach einen Steg gibt, der entlang der Küste zum Lighthouse führen würde. Sie zeigten uns auch Fotos, die sehr schön waren :)
Eigentlich hatten wir für unseren zweiten ganzen Tag auf der Insel eine große Rollertour geplant. Entgegen dem Wetterbericht regnete es aber bis um 16 Uhr ununterbrochen. Somit konnten wir den bereits gemieteten Roller nicht wirklich benutzen. Als es schließlich aufhörte zu regnen, entschieden wir uns deshalb dazu den Roller doch nochmal zu bewegen und zu dem besagten Steg zu fahren. Gemacht, getan. Und tatsächlich erwies sich der Steg als ein wirklich schöner Ort. Allerdings handelte es sich bei dem „Lighthouse“ nicht wie erwartet um einen Leuchtturm, sondern um einen Club, der eher einem Restaurant glich.
Am Abend zuvor hatten uns bereits zwei Deutsche erzählt, dass hier heute eine Party stattfinden sollte. Auf unserem Weg kündigten auch viele Plakate diese Party an. Weil der Weg zum Lighthouse uns nicht wirklich gut befahrbar erschien, der Weg zu Fuß aber ziemlich weit ist, waren wir schon ein bisschen traurig, dass wir doch nicht wie eigentlich geplant zu der Party gehen würden.
Nachdem wir dann aber unsere Sachen gepackt hatten und beim Inder essen waren, entschieden wir uns doch noch dazu einen kurzen Verdauungsspaziergang zum Lighthouse zu machen. Weil wir noch vor dem eigentlichen Partybeginn ankamen, dachten wir erst die Party wäre ein super Flop 😅. Später füllte sich die Partylocation aber und wir trafen sowohl the Germans und die Briten vom Vorabend wieder. So erlebten wir tatsächlich noch eine ausgiebige Party auf Koh Phangan, die wir nur verließen um um 4 Uhr das Taxi zur Fähre nach Koh Lanta zu bekommen.Les mer
Mit 4 Nächten wollten wir auf Koh Lanta unseren längsten Aufenthalt verbringen. Tatsächlich geht die Zeit aber mal wieder viel schneller um als gedacht. Das liegt vermutlich unter anderem daran, dass Viki sich entschieden hat den „langen“ Aufenthalt zu nutzen, um einen Tauchkurs zu machen. Gesagt, getan. Schon am ersten Tag hat sie sich mit einer Tauchbasis in Verbindung gesetzt und mit der Theorie des Kurses begonnen. Die nächsten Tage war sie dann zusätzlich mit der Praxis beschäftigt. Dies bedeutete für Leonie natürlich viel Zeit alleine.
Der erste dieser einsamen Tage ging vollständig fürs Sonnen und Chillen drauf. Selbstverständlich mit der Folge eines saftigen Sonnenbrandes (wer hätte nach 6 Stunden Sonne schon damit gerechnet?😅🤦🏽♀️). Viki hatte währenddessen mit anderen Problemen zu kämpfen (🤢🤮), konnte ihre Sorgen beim Tauchen aber beinahe vergessen, denn es hat ihr wahnsinnig viel Spaß gemacht.
Die viele Zeit im Hotel hat Leonie aber auch die perfekte Gelegenheit geboten ihrem Hobby nachzugehen. Also wurden endlich mal wieder sämtliche Fotoapparate herausgekramt und mit Spiegelreflexkamera, Drohe und Handy geknipst was das Zeug hält. Weil der Strand vor unserem Hotel (Lanta Sand Resort & Spa) aber auch einfach toll war und gerade Abends ein toller Sonnenuntergang und ein wundervoller Sternenhimmel zu sehen waren, kamen dabei auch einige schöne Fotos raus.
Nach all der Chillerei musste am zweiten Tag wieder ein bisschen Action herbei. Dementsprechend hat sich Leonie einen Roller gemietet, um völlig flexible die Insel erkunden zu können. Einen ersten Stopp machte sie beim Nui Beach. Dieser Strand ist nicht nur sehr schön, sondern lädt auch zum Baden und Entspannen ein. Bei den hohen Temperaturen ist Leonie natürlich auch direkt weggeknackt und erst nach einer Weile völlig verschwitzt wieder aufgewacht.
Um der prallen Sonne zu entkommen, die den Sonnenbrand ja nun auch nicht gerade besser machte, flüchtete sie in den Dschungel. Eine 30 min. Wanderung durch den Dschungel sollte sie zu einem Wasserfall führen. Allen Mut zusammengepackt ging die Wanderung los - immer entlang bzw. durch den Fluss, der ja schließlich irgendwann zum Wasserfall führen musste. Trotz der dauerhaften Angst gleich einer massiven Spinne, einer Schlange oder anderen gruseligen Tieren zu begegnen hat sie dabei kaum einen Schritt außerhalb des Flusses gewagt. Schließlich wurde sie mit einem relativ kleinen, aber trotzdem schönen, Wasserfall belohnt.
Nach dem Rückweg ging es direkt weiter zu einem zweiten Strand, dem Bamboo Beach. Hier waren gerade einmal eine Hand voll andere Menschen, aber dafür auch einige Affen, die sich jedoch nicht näherten. Der Bamboo Beach liegt schon fast am Zipfel von Koh Lanta und dementsprechend dauerte die Rückfahrt auf dem Roller beinahe eine Stunde. Weil das Fahren auf dem Roller aber Spaß macht und es auf dem Weg immer viel zu sehen gibt, war selbst die schön ☺️.
Koh Lanta ist in jeden Fall traumhaft schön und bietet neben tollen Stränden auch mehrere Wasserfälle, Höhlen und verschiedenste Wasseraktivitäten. Also wirklich sehr empfehlenswert! 🏝️☺️Les mer
Wie bereits erwähnt hat Viki auf Koh Lanta ihren Tauchschein gemacht. Das Tauchen hat ihr wahnsinnig viel Spaß gemacht. Obwohl es ihr körperlich gar nicht mal so gut ging, hat sie ihren Kurs zielstrebig durchgezogen. Als es ihr am zweiten Tag wieder besser ging und es zusätzlich aus dem Pool ins Meer ging, war das Funkeln in den Augen groß. Sie kam aus dem Schwärmen eigentlich gar nicht mehr raus 😍☺️
Und dass die Schwärmerei keineswegs übertrieben war, zeigte sich am dritten und letzten Tag des Kurses. An diesem Tag wurden zwei Tauchgänge vom Boot aus (bei Kho Ha) gemacht und auch Leonie konnte diese Tauchgänge mitmachen. Ich glaube auch meine Augen haben ein bisschen gefunkelt als ich nach dem ersten Tauchgang zurück ins Boot kam🤩. Das Wasser um Koh Ha ist sehr klar, sodass man eine tolle Sicht unter Wasser hat. Koh Ha besteht aus 5 Inseln, um die es sich tauchen lässt. Viele Korallen und ihre Bewohner haben sich um die Felswände herum angesiedelt und sehen einfach toll aus. Insbesondere dann, wenn von oben ein Lichtstrahl reinblitzt, leuchten die Korallen und Fische in den unterschiedlichsten Farben. Auch die Vielfalt der Tiere ist bewältigen! In unserem ersten Tauchgang haben wir riesige Hummer, aber auch Baracuda, Boxenfische, Drückerfische, Feuerfische, Anemonenfische und viele weitere tolle Fische gesehen. Unter anderem konnten Leonie und ihr Guide einen Fischangriff beobachten, bei dem mehrere große Fische auf die kleinen losgegangen sind. Ganz besonders schön war es aber auch endlich selbstsicher tauchen zu können und als Team mit dem Guide unterwegs zu sein. Wir sind ganz ganz langsam getaucht, sodass man super viel Zeit hatte sich alles richtig anzugucken und auch mal nur zu „stehen“ und die Tiere zu beobachten.
Bei unserem zweiten Tauchgang sind wir dann zu viert tauchen gewesen. Auch hier war es sehr schön und wir konnten so einiges sehen. Leider ging Vikis Luft etwas früher leer, sodass sie mit ihrem Guide auftauchen musste. Leonies Guide wollte Leonie aber gerne noch was Besonderes zeigen und ist deswegen noch schnell mit ihr weitergesprintet. Es war eine Höhle in die er sie führte und mit dem hereinscheinenden Lichtstrahlen war es einfach nur atemberaubend schön. Danach war dann aber auch die Zeit um und Zeit aufzutauchen. Wie man merkt waren wir sehr zufrieden mit unseren Tauchgängen 😄☺️🤿
Als ob Kho Lanta noch einen drauflegen wollte, hatten wir an unseren beiden letzten Abenden die schönsten Sonnenuntergänge überhaupt. Der ganze Himmel leuchtete rot-orange und von unserem Hotel aus konnten wir dieses Bilderbuchbild perfekt beobachten. Zusätzlich gab es den Luxus sich direkt am Strand mit dem Wellenrauschen im Hintergrund und dem Meerwind auf der Haut massieren lassen. Weil das Tauchen allerdings verhältnismäßig teuer war, hat sich nur Viki diesen Luxus gegönnt. Es ist übrigens eine Halbwahrheit, dass sich Leonie den ganzen Urlaub nicht mehr massieren lassen will. Eigentlich hatte sie eher an 3/4 Tage gedacht 😄.
Falls man es noch nicht rausgehört hat, war unser Hotel und unser Aufenthalt auf Koh Lanta fantastisch. Auf jeden Fall ist dies eine Insel, die wir bei einem Thailandaufenthalt nicht mehr auslassen werden. 😍🏝️Les mer
Endlich war es soweit, wir sind am/in Railey Beach eingetroffen! Seit Jahren träumt Leonie davon an diesen Ort zu gelangen, der von ihren Eltern schon oft als der schönste Ort der Welt betitelt und beschrieben wurde. Abgesehen von der atemberaubenden Natur, die insbesondere durch viele Kalksteinformationen geprägt ist, ist Railey auch deshalb besonders, weil es nicht mit dem Auto zu erreichen ist, sondern nur mit dem Boot angefahren werden kann. Anfangs waren wir etwas enttäuscht, dass wir nicht wie erwartet vom Boot ins Meer steigen mussten, um an den Strand zu gelangen, sondern stattdessen an einem normalen Steg angelegt haben.
Diese Enttäuschung war aber natürlich schnell vorüber, denn tatsächlich ist Railey Beach von traumhafter Natur umgeben, deren Anblick einen einfach glücklich machen muss. Dass dem so ist, konnten wir auch in den Gesichtern vieler Reisender sehen, die uns an diesem besonderen Ort begegnet sind. Zunächst waren wir etwas geschockt, wie viele (Tages-)Touristen sich in Railey aufhalten. Aber dies hat ein Traumort wohl nun mal an sich - wer will diesen schon verpassen? Dementsprechend muss man es eben in Kauf nehmen, dass man ihn leider nicht für sich alleine haben kann.
Dank des guten Wetters, dass wir hier hatten, konnten wir auch endlich mal zwei richtige Strandtage einlegen. Allerdings gibt es auch an den vielen Stränden, die von Railey zu erreichen sind, einiges zu sehen. Die Kalksteinfelsen locken nämlich viele Kletterer an, die diese als besondere Herausforderung sehen. Beliebt ist auch das Kajakfahren, denn mit dem Kajak lassen sich die vielen Höhlen und einsamen Buchten erreichen, die sich gerade dann auftuen, wenn sich das Wasser im Laufe des Tages zurückzieht. Auch auf den vorherigen Inseln konnten wir die Gezeiten bereits gut beobachten, aber an keinem anderen Ort waren die Folgen so deutlich sichtbar.
Weniger spektakulär, aber trotzdem witzig, fanden wir die Penishöhle, die am Ende des Phra Nang Strandes liegt. Dafür waren wir sehr begeistert von den vielen Affen, die auf Railey Beach leben. Insbesondere morgens, wenn wir aus unserem großen Zimmerfenster beobachten konnten, wie die Affen von Baum zu Baum springen, war unsere Freude groß. 🐒
Allem in einem ist Railey Beach also wirklich einen Aufenthalt wert, weswegen wir Leonies Eltern sehr dankbar für ihre Empfehlung sind. Aber auch ihre vielen kleineren Tipps, wie das Restaurant „Mom‘s kitchen“, in dem wir gleich zwei Abende essen waren, und die vielen schöne Strände zu denen sie uns gelotst haben, haben unseren Aufenthalt in Railey perfekt gemacht.
Ganz besonders schön fanden wir übrigens den Tonsai Beach, der über einen kurzen Wanderweg von Railey West zu erreichen ist. Hier ist alles sehr ruhig und von einer bunten und einladenden Bar aus hat man nicht nur einen tollen Blick auf das Meer, sondern auch die Möglichkeit viele Kletterer zu beobachten. Für Leonie war dies einer der schönsten Orte überhaupt, der ihr sogar eine kleine Glücksträne in die Augen gejagt hat. ☀️🥰Les mer
Wann immer wir auf unserer Reise bislang erwähnt haben, dass wir irgendwann nach Koh Phi Phi wollen, fiel das Wort Party. Sowohl bei den Einheimischen als auch bei den Touristen ist die Insel der Provinz Krabi als Partyhochburg bekannt. Weil wir die letzten Nächte in Railey und auch zuvor auf Koh Lanta in unseren Betten durchgeschlummert haben, war Koh Phi Phi demnach genau der richtige Ort für uns.
Railey verabschiedete uns bei blauem Himmel und Sonnenschein, sodass auch Viki in ihrem neuen „Reiseoutfit“ ordentlich warm wurde. Auf Koh Phi Phi zog sich der Himmel dann jedoch zu, während wir uns am Pool vom bisherigen Reisetag erholten. Bei angenehmen 27-30 Grad konnten wir dann (über Umwege) zum Viewpoint 2 wandern. Von hier aus hatten wir einen grandiosen Ausblick über die Hauptinsel Koh Phi Phi Don, deren beiden Teile durch einen schmalen Stadtabschnitt miteinander verbunden sind. Auf der einen Seite, die weniger stark von der Ebbe betroffen ist, liegt der Hafen, auf der anderen der Hauptstrand.
In dem Ort gibt es alles was eine Partyhochburg benötigt: zahlreiche Bars, Restaurants und Massagesalons reihen sich aneinander. Gefühlt jeder dritte Laden ist außerdem ein Tattoostudio und gerade Abends sind diese besonders gut besucht. Vielleicht ist auch dies der Grund dafür, dass sich Leonie entschieden hat, die für Bangkok geplanten Tattoos bereits auf Koh Phi Phi stechen zu lassen. 🫣
Ansonsten haben auch wir uns unter die Menschen gemischt und können bezeugen: auf Koh Phi Phi kann man Party machen! Im Slinky, das direkt am Strand und bei der Flut eigentlich auch direkt am Meer liegt, wird vor allem mit Feuershows, Bodypainting, Bullenreiten und einer Tanzstange dafür gesorgt, dass keine Langeweile aufkommt. Angebote wie „Topless women or Naked Man = Free Bucket“ sprechen außerdem die ohnehin ziemlich hemmungslosen Briten an.
An zwei Abenden hatten wir im Slinky eine Menge Spaß. Und das witziger Weise gerade dann, wenn wir mit homosexuellen Männern getanzt haben 😅
PS: Hab ne Wette verloren und musste deswegen auf dem Bullen reiten….Les mer
Koh Phi Phi kann nicht nur Party, sondern ist auch von wunderschöner Natur umgeben. Neben der Hauptinsel Koh Phi Phi Don liegt die etwas kleinere Insel Koh Phi Phi Leh. Diese ist weitestgehend nur von Affen und anderen Tieren belebt und hat deshalb auch noch unberührte Naturschönheit zu bieten. Die skurrilen Felsformationen der Insel sind vor allem umgeben von klarem hellen Wasser beeindruckend.
Um uns auch diese Seite Koh Phi Phis anzusehen, haben wir an unserem zweiten Tag auf Koh Phi Phi eine Halbtagestour mit dem Longtailboat gemacht. Zu Beginn führte uns die Tour zu einem Monkeybeach. Die Vorstellung, dass hier tatsächlich noch wilde Affen an einem nur mit dem Boot zu erreichenden Strand leben, ist schon verrückt. Allerdings waren wir eher schockiert als wir an diesem Strand eintrafen und bestimmt 50x so viele Touristen wie Affen da waren. Insbesondere das Verhalten vieler Menschen, die die Affen mit verpacktem Essen fütterten war für uns mal wieder ein Zeichen dafür, dass der Mensch die Natur zerstört (und das viele Menschen einfach nicht ausreichend nachdenken).
Die Tour führte uns anschließend an einer großen, aber aus Sicherheitsgründen nicht begehbaren, Höhle (Vikingscave) vorbei in die blaue Lagune. Diese sieht tatsächlich wie gemalt aus. Ein längerer Aufenthalt war jedoch nicht möglich, weil sie bei Ebbe beinahe trockengelegt wird.
Unser Bootsfahrer fuhr uns deshalb an eine andere Stelle, an der wir Schnorchel und die vielen Korallen und Fische bewundern durften. Hier hat Viki auch einen Schnorchel gefunden (🥳), sodass sie den Leihschnorchel, der wie selbstgebastelt aussah, ersetzen konnte.
Das Highlight der Tour sollte Maya Bay sein. Hier wurde einmal der Film „the Beach“ mit Leonardo DiCaprio gedreht. Seitdem wollen sich sämtliche Touristen die paradiesähnliche Bucht ansehen - einer der Gründe warum Koh Phi Phi so überlaufen ist. Weil wir aber bereits so viele schöne Strände in Thailand gesehen haben, waren wir nicht bereit den enorm hohen Eintrittspreis für einen überlaufenen Strand zu zahlen und sind deshalb auf dem Boot geblieben. Im Nachhinein eine super Entscheidung, denn wir hatten nicht nur das ganze Boot für uns, sondern konnten auch schwimmen und schnorcheln gehen. Außerdem haben wir einen kleinen Star kennengelernt. Unser Bootfahrer, der mit uns zusammen auf dem Boot geblieben ist, fing nämlich plötzlich an sehr laut, aber auch sehr schön zu singen. Wir erkannten sein Talent sofort und baten um ein weiteres Lied. In unserem Gespräch stellte sich heraus, dass er einmal bei einem Wettbewerb zum besten Sänger Koh Phi Phis gekürt wurde.
Auf die Maya Bay folgte ein weiterer Schnorchelstopp und schließlich konnten wir beobachten, wie die Sonne am Horizont unterging. Dies ermöglichte uns das zauberhafte Ende unserer Tour: Das Beobachten von glowing plankton. Auch tagsüber schwimmt im Wasser jeder Menge Plankton. Die Partikel sind so klein, dass sie mit bloßem Auge nicht sichtbar sind. Im Dunkeln wird es durch Bewegung jedoch zum Funkeln gebracht, was wirklich ganz magisch aussieht :) ✨Les mer