Juni 2018 - Juli 2018 Read more
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  • Day 1

    Nur noch 2 Stunden

    June 29, 2018 in Germany ⋅ ⛅ 23 °C

    Wo fange ich am besten an, ohne direkt zu viel zu verraten?
    Ahja...UUUUÄÄÄLAAAUUUUB!!!!

    Der erste und vermutlich auch einzige Trip dieses Jahr soll mich direkt in die Wildnis der Highlands von Schottland führen. Wildcampen ist dort nämlich noch erlaubt. Und weil ich Angst habe, dass mich nachts, völlig alleine in der Dunkelheit ein wilder Waschbär überfällt und mir heimlich meine Wäsche wäscht, nehme ich einfach Lea mit. Und Lea, die nichts dergleichen fürchtet, nimmt ihren schokobraunen Labrador mit, Baloo.
    Ziemlich schnell war klar, welche Reisemöglichkeiten für uns ausscheiden werden. Spätestens an der Sperrgepäckabgabe hätte man uns am Flughafen eh die Weiterreise verweigert, denn außen an meinem Rucksack hängt eine Reiseaxt, Lea führt Gaskatuschen mit sich...naja und eben Baloo. Der könnte zwar im Frachtraum mitreisen, aber im Flugzeug sitzen ohne Fenster?!? Nee echt nicht, auch nicht für Baloo!!!
    Wir fahren also mit dem Auto, großzügigerweise habe ich meins zur Verfügung gestellt, bis Dünkirchen in Frankreich, dann setzen wir mit der Fähre über nach Dover und tauschen dort Elvira gegen einen Rechtslenker, um uns auf den britischen Straßen heimischer zu fühlen.
    Dass Elvira (Auto) aber plötzlich die Lichter ausgehen, 4 Tage vor Abreise, war so nicht geplant. Dank eines vollen Dienstplanes, konnte ich mich erst gestern um einen Termin in der Werkstatt meines Vertrauens kümmern, nachdem ich am Mittwoch im Schweiße meines Angesichts und unter Einsatz meines Lebens sämtliche Lampen gewechselt, eingebaut und wieder ausgebaut, getauscht und wieder zurückgetauscht habe, um verzweifelt festzustellen...kein Licht! Also heute früh (nach einem Abschiedsabend im Bierlokal meines Vertrauens) aus dem Bett gefallen und ab zur Werkstatt. Dort wurde ich bereits freudig erwartet. Ich habe noch schnell einen Tipp abgegeben, wer nicht wagt, der nicht gewinnt, und nach etwa 45min kam die Diagnose: es war die Sicherung. Jackpot!!! Ding ding ding!!!
    Problem behoben, zu Hause die restlichen Lampen auch gleich einmal ausgetauscht und dabei festgestellt: HA!!! noch eine defekt. Gibts ja gar nicht!!!

    Nun gut, jetzt wartet eigentlich nur noch der leere Ruchsack auf mich und die schwere Entscheidung: was nehme ich mit in die Wildnis Schottlands und was kann getrost zu Hause bleiben? Zum Glück habe ich die letzten Wochen schon eine Liste erstellt, die es nur noch abzuarbeiten galt. Mein Rucksack hat Platz für 45Liter plus 10Liter, wenn es denn sein muss. Außen will aber auch noch ein Zelt, ein Rucksack und eine Isomatte angehängt werden, die Axt und ein paar Wanderschuhe. Es wird also kein leichtes Vergnügen, so viel steht fest. Nun platzt das grüne Monster aus allen Nähten, ich werde ihn in den nächsten 14 Tagen NIIIEEE WIEDER so akurat zusammen gestopft bekommen. Beten wir einfach einen kurzen Moment zu Mutter Natur, dass wir uns nicht ernsthaft wehtun werden, denn die Reiseapotheke ist am unzugänglichsten Ort überhaupt verstaut: gaaaanz unten hinten.

    Gegen 20Uhr werde ich also mit gepackten Taschen, frisch geduscht (der letzte Luxus für die nächsten 2 Wochen) bei Lea vor der Tür stehen und dann starten wir durch! Wir fahren planmäßig ca 8 bis 9 Stunden nach Frankreich, Dünkirchen und sollen morgen früh um 6Uhr Ortszeit auf der Fähre sein. Diese bringt uns dann in 2h nach Dover, wo wir das Auto tauschen und weiter fahren. Unser erstes Ziel nach weiteren 8h Fahrt wird Melrose, südlich von Schottland sein, wo wir geplant haben das erste Mal die Zelte aufzuschlagen. Mal sehen ob wir so lange durchhalten, zum Glück zwingt uns Baloo zu langen, ausgiebigen Pausen.
    So, genug gequatscht! Ab unter die Dusche, nochmal im mich gehen und dann geht es endlich los!!!
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  • Day 2

    Dünkirchen...Halbzeit

    June 30, 2018 in France ⋅ ⛅ 14 °C

    Endlich, nach gut 8,5h Fahrt sind wir in Dünkirchen, Frankreich, angekommen. Baloo schlägt gerade Saltos und wir vertreten uns die Beine nach der langen Fahrt im Dunkeln. Langsam geht auch hier die Sonne auf, doch dicke Wolken verhindern eine Schönwetterbilanz. Jetzt warten wir, dass wir auf die Fähre fahren dürfen...Read more

  • Day 2

    Natur in Dover, Samphire Hoe

    June 30, 2018 in England ⋅ ☀️ 19 °C

    Unsere Fähre hat uns sicher in den Hafem von Dover gebracht...ab jetzt kann der Urlaub erst richtig beginnen. Dachten wir. Die Autovermietung war gar nicht so leicht zu finden, die Computertechnik und ein nicht am vorgesehenen Standort stehendes Auto haben uns 1,5h Nerven gekostet. Dafür allerdings hat uns die sehr freundliche Avis-Dame gleich 2 Upgrates verpasst und nun fahren wir einen äußerst geräumigen Peugeot, nagelneu und noch nie zuvor vermietet. Ob das so eine gute Idee war...😅
    Auf der Suche nach einem kleinen Rastplatz kurz hinter Dover, stießen wir zufällig auf hübsche Natur und der Gelegenheit Baloo endlich seinen lang ersehnten Auslauf zu gönnen. Wir spazierten also einen kleinen Wanderweg an der Küste entlang und steuerten direkt auf den Ozean zu. Es herrschte gerade Ebbe und Baloo konnte ein paar Bahnen schwimmen, Lea konnte endlich die ersten Fotos machen und wir kamen ganz schnell in Urlaubsstimmung. Herrlich. Sonnenschein, warme 22°C und eine erfrischende aber nicht allzu kalte Brise ließen uns wieder einen klaren Kopf bekommen. Jetzt fahren wir aber doch weiter. Wir schlagen Melrose als nächstes Ziel an.
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  • Day 2

    Das erste Camp

    June 30, 2018 in England ⋅ 🌙 13 °C

    Kurz vor der schottischen Grenze, nach weiteren 8h Autofahrt, haben unsere müden Seelen die Kräfte verlassen, die Augen fielen beim Fahren zu und keiner hatte mehr Energie. Die Landschaft, durch die wir fuhren wurde immer karger aber auch immer schöner. Statt der großen 3spurigen Autobahn, kamen wir immer weiter hinein in die Ödnis, bewaldete Hügel taten sich vor uns auf, überall standen Schafe auf schier unendlichem Grün und wir wussten, unser Ziel ist schon ganz nah. Ein kurzer Blick ins Faltnavi verriet uns den perfekten Ort, an dem wir unser erstes Lager aufschlagen wollten. Ein kleiner namenloser See irgendwo im Nirgendwo. Wir fuhren von der Hauptstraße ab und schlängelten uns auf einer äußerst schlanken Straße entlang, unser etwas zu breites Auto bzw die Fahrerin hatten gut zu tun nicht links von der Straße abzukommen, wenn sich hinter einem gewundenem Berg plötzlich ein einsames Auto zeigte.
    Am Ziel angekommen wurden wir mit einem traumhaften Ausblick belohnt, die Sonne begann gerade unterzugehen und wir hüpften noch schnell in den etwas eigenartig riechenden See, um uns den Schweiß von der Haut zu waschen. Was für ein tolles Gefühl!!!
    Dann wurden schnell und fachmännisch die Zelte aufgebaut, damit wir endlich unseren wohlverdienten Schlaf bekommen.
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  • Day 3

    Melrose Abbey

    July 1, 2018 in Scotland ⋅ ☀️ 24 °C

    Guuuten Morgen, die Sonne lacht und heizt unsere Zelte auf angenehme 50°C auf. Wir krabbeln verschlafen aus unseren Lagern und genießen den herrlichen Blick auf den See. Ein kleines Fischerboot schaukelt leise auf dem Wasser, ansonsten ist es immernoch herrlich still.
    Wir frühstücken und packen ganz gemächlich unsere sieben Sachen zusammen, dem Glücklichen schlägt eh keine Stunde.
    Wir fahren in Richtung Melrose, keine Stunde und schon erreichten wir das kleine Örtchen.
    Auf dem Weg dorthin fuhren wir erneut enge, sich wild windende Straßen entlang, wunderbare weite Landschaften taten sich vor uns auf. Hinter einer engen Linkskurve führte die Straße direkt in einen dichten, beeindruckenden Nadelwald hinein. Nur ein kleines Schild am Straßenrand verkündete, dass wir nun schottischen Boden befahren. ENDLICH!!! Wir stoppten für ein kurzes Fotoshooting und dann ging es weiter, jetzt durch Schottland, wo die Straßen irgendwie nochmal schmaler sind. Melrose wir kommen!
    Dort angekommen spazierten wir die kleinen Straßen entlang zur Melrose Abbey, einer Abtei-Ruine, die aber noch unter Aufsicht steht und dessen letzte Überbleibsel streng gepflegt werden. Wir zahlten eine kleine Summe Eintritt und marschierten auf das Abteigelände. Wir umrundeten zunächst das Hauptgebäude, einmal quer über den Friedhof, auf dem zuletzt noch 2008 ein enfernter Verwandter der hiesigen Vorfahren begraben wurde. Auch das Innere der Ruine wirkte recht beeindruckend. Man konnte noch Teile der kunstvoll hergestellten Decken bestaunen, und die riesen Fensterbögen.
    Allerdings war auch der heutige Tag ausgesprochen warm für schottische Verhältnisse (26°C) und wir flüchteten zurück in unser vollklimatisiertes Mietfahrzeug, nachdem wir noch schnell einige Liter Wasser aus einem COOP-Markt holten.
    Unser nächstes Ziel sollte das Tantallon Castle sein.
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  • Day 3

    221B Feldweg, 1. Mücke links

    July 1, 2018 in Scotland ⋅ ⛅ 17 °C

    Was soll ich sagen? Dem Glücklichen schlägt scheinbar doch eine Stunde, sie nennt sich Feierabend. Den hatten die Herrschaften, die sich um die touristischen Belange des Tantallon Castle kümmern nämlich just 2min vor unserer Ankunft am Schloss. 17 Uhr 30! Nun gut, dann eben nicht. Zumindest nicht heute. Wir planen hier in der Nähe unser Lager aufzuschlagen und morgen erneut anzugreifen. Wenn die Tore offen sind, ganz gesittet natürlich, die Axt bleibt auch im Auto, wenn sich alle vernünfrig benehmen.
    Wir fuhren also ein Stück die Küste entlang, wachsamen Blickes, Ausschau haltend nach einem geeigneten Schlafplatz. Ein kleiner Parkplatz auf dem sich ein gerade schließender Imbiss befand, erregte unsere Aufmerksamkeit. Von dort aus hätte man prima die ca. 50m hinunter zum kleinen, wilden Strand- und Wiesenabschnitt klettern können, der uns nahezu perfekt erschien sich dort niederzulassen. Leider machte uns das Imbiss-Diner-was-auch-immer-Personal darauf aufmerksam, dass der Farmer, dem u.a. der Parplatz gehört, keine über Nacht parkenden Fahrzeuge auf seinem Grundstück wünscht und so mussten wir mit hängenden Ohren wieder von dannen ziehen. Wir fuhren also wieder zurück und bogen in jede noch so kleine Gasse und jeden noch so kleinen Feldweg ein, bis wir endlich fündig wurden. Eingesäumt von Feldern, einem kleinen Baumabschnitt und noch mehr Feldern campeb wir nun also auf dem Feldweg und machen schlichtweg vom Jedermannsrecht gebrauch. Wir prügeln die Heringe in den harten, lehmigen Boden und brühen uns einen köstlichen Kaffee auf.
    Das Wetter ist immer noch bombig, die Mücken sind hungrig und aus der Ferne hören wir in unregelmäßigen Abständen lautes Knallen. Mein Tipp war, dass die Schotten scharf schießen. Lea meint im einige Meilen entfernten Hotel werden Tontauben geschossen. Ich hoffe Lea hat recht.
    Lassen wir nun also die Nacht herein brechen und hoffen, dass es hier keine Wildschweine gibt.
    Morgen gehts dann zum Schloss und weiter nördlich rund um Edinburgh zu einem weiteren, eindrucksvollen Castle.
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  • Day 4

    Tantallon Castle

    July 2, 2018 in Scotland ⋅ ⛅ 14 °C

    Zum Glück wurden wir heute früh nicht vom heimischen Farmer mit einem Mähdräscher überrollt. Dieser grüßte nur freundlich winkend aus seinem Trekker heraus, als wir bereits wieder am Auto standen und unsere Sachen zusammen packten.
    Heute war das Tantallon Castle dran, es war noch reichlich früh und etwas bedeckt und windig, dementsprechend frisch und somit das perfekte Wetter um an einen Touristenort zu fahren, an dem man möglichst wenige Touristen haben möchte.
    Wir fuhren den uns bereits bekannten Weg zurück zum Schlossparkplatz und hielten im Ticket- und Souvenierhäuschen einen kleinen Plausch mit dem älteren Angestellten, der nicht schottischer hätte aussehen können, mit langem weißen Bart und nem Zwirbelschnäuzer, blaues Hemd im Schottenkaro und ner weißen Weste drüber. Der herrliche leicht gälische Dialekt ist schwer zu verstehen aber macht unglaublich Spaß zuzuhören.
    Die recht gut erhaltene Schlossruine selber stand direkt an der felsigen Küste, es herrschte Ebbe und ließ die umliegende Landschaft gleich noch rauher aussehen.
    Kalter Wind zog durch durch die Türme und jede noch so kleine Kammer, nur im Kerker war es etwas angenehmer aber auch nicht wirklich wärmer. Wir erkundeten jeden Winkel dieser uralten Gemäuer, ein alter, 35m tiefer Brunnen erweckte mein Interesse und lud zum Fotos machen ein.
    Nach etwa 1h Erkundungstour auf dem Weg zurück zum Auto, schlenderten wir nochmal durch den Souveniershop, kauften Chips mit Haggis-Geschmack und Kaffee und setzten guter Dinge unsere Tour fort.
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  • Day 4

    Dunnotar Castle

    July 2, 2018 in Scotland ⋅ ⛅ 14 °C

    Ursprünglich wollten wir uns eine Abbeyruine in St. Andrews ansehen, doch als wir in dem kleinen aber wirklich sehr hübschen, typisch britischen Ort mit den alten Backsteinhäusern und kleinen verwinkelten Straßen ankamen, waren wir etwas enttäuscht. Die Ruine wurde von der Stadt als Park genutzt, war völlig überlaufen und Hunde waren verboten. Baloo konnten wir aber wegen der Hitze nicht im Auto lassen, also stiegen wir kurzerhand wieder ein und fuhren schnurstracks zum Dunnotar Castle...wohlweißlich, dass auch dieses Schloss seine Pforten für uns bald schließen könnte. Nach St. Andrews brauchten wir schon etwa 1,5h, zum Dunnotar Castle würde es noch einmal die selbe Zeit sein.
    Um 16:30 kamen wir dort an und hatten Glück, das Schloss schließt seine Zugbrücke erst um 18 Uhr. Auch dieses Schloss steht direkt an der Steilküste auf einem riesigen Felsvorsprung quasi mitten im Wasser. Um dort hin zu gelangen, muss man ersteinmal viele steile Stufen an der Festlandseite der Felseb hinunter gehen, um dann erneut viele Stufen auf der Felsenschlossseite wieder hinauf zu steigen.
    Auf halben Weg bogen wir noch kurz links ab, dort führte ein inoffizieller Trampelpfad direkt zum Wasser und für Baloo gab es kein Halten mehr. Die kleine Wasserratte überschlug sich fast vor Freude über das kühle Nass und Lea und ich turnten auf den Steinen und Felsen herum um machten Fotos von der faszinierenden Umgebung.
    Die Schließzeiten im Nacken erkundeten wir dann doch auch das Castle von innen und genossen die Gedanken an die Vorstellung, wie es sich hier wohl gelebt haben muss.
    Pünktlich um 17:50 hatten wir alles gesehen und überlegten bereits, wo wir unser nächstes Lager aufschlagen wollen, denn bis Loch Rannoch war es für die fortgeschrittene Uhrzeit doch etwas zu weit. Also suchten wir auf der Landkarte nach einem kleinen See zwischen Dunnotar und Loch Rannoch.
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  • Day 4

    River Dee, Spittal of Glenmuick

    July 2, 2018 in Scotland ⋅ ⛅ 17 °C

    Nach ca 1,5 Stunden Fahrt entlang der fantastischen Natur Schottlands mit all seinen Bergen und Tälern, kleinen Flüssen, bewaldeten Bergspitzen und den unfassbar engen und sich wild windenden Straßen erreichten wir mitten im Nirgendwo das Straßenende. Aber nicht Loch Muick, den wir eigentlich gesucht haben. Stattdessen jedoch folgten wir fast den halben Weg einem kleinen, flachen Flüsschen, River Dee und dieser war dann für unsere Bedürfnisse bestens geeignet. Wir parkten am Straßenrand und genossen erstmal die Aussicht. Das Flüsschen schlengelte sich wild durch ein Tal, wir waren eingerahmt von Bergen und dichten, dunklen Nadelwäldern. Wir liefen mit unseren sieben Sachen ein Stückchen bis zum Fluss und mussten feststellen, trockenen Fußes kommen wir da nicht rüber. Also Schuhe aus und an der flachsten Stelle barfuß durch die unerwartet warmen Fluten. Auf der anderen Seite, mit respektvollem Abstand zum Wald, fanden wir den nahezu perfekten Ort. 5m zum Wasser, 20m zum Wald.
    Wir wurden zwar fast von den Mücken und den hier heimischen und am meisten gefürchteten Midges aufgefressen aber ein Lagerfeuer am Wasser und eine leichte Brise, machten es etwas erträglicher. Wir kochten uns ein kleines Abendbrot und erschraken bei einem Blick auf die Uhr. Mitternacht und noch fast taghell. So weit oben im Norden geht die Sonne nie richtig unter, man kann die ganze Nacht auch ohne Taschenlampe noch zurechtfinden.
    Jetzt aber schnell ab ins Zelt, die nervigen Insekten schlafen scheinbar auch schon, na dann gute Nacht!
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