• Nadine und Dominik

USA nach Kanada 17.9.-3.10.25

Durch das letzte Semester meines Studiums mit Bachelorarbeit durften wir unsere Urlaube etwas aufschieben in die 2. Jahreshälfte. Mitte September war es dann endlich soweit, unser ersehnter Haupturlaub nach Nordamerika! New York City nach Toronto! Leia mais
  • Spazieren an der Toronto Harbourfront

    1 de outubro, Canadá ⋅ ☁️ 16 °C

    Vom CN-Tower ging’s dann Richtung Lake Ontario, wo wir den Hafen erst mal Stadtauswärts entlang gegangen sind, bis zum Toronto Music Garden. Von hier aus hatten wir einen tollen Blick durch das Grün Richtung CN-Tower. Anschließend ging’s von hier aus die komplette Harbourfront entlang bis zum Aitken Place Park. Der Weg ist im Ganzen sehr angenehm zu gehen. Nicht immer kann man am Wasser entlang gehen, da man sonst deutlich länger unterwegs ist, da man oftmals die Hauptstraße verlässt, um einen kleinen Abschnitt am Wasser zu gehen und dann wieder zurück zur Hauptstraße muss. Immer wenn’s ging, sind wir trotzdem direkt am Wasser gegangen, ansonsten haben wir es auch genossen, den allgemeinen Spazierweg ganz im Süden der Stadt zu gehen. Schon hier waren wir uns sicher, dass uns diese Stadt insgesamt sehr gut gefällt. Trotz vieler moderne Hochhäuser gibt es hier auch sehr viel Grünflächen und ältere Gebäude. Die Lage am Wasser ist natürlich auch noch mal eine tolle Ergänzung. Gleichzeitig hatten wir permanent das Gefühl, dass es im Vergleich zu anderen Großstädten eine sehr ruhige Stadt ist. Von den knapp 3 Millionen Einwohnern haben wir wenig gemerkt, auch von Touristenmassen nicht. Natürlich sind wir etwas nach der klassischen Saison, trotzdem müssten irgendwo die Leute sein. Sehr angenehm, wenn man nicht die ganze Zeit Menschenmassen hinter sich hat, die einen drängen, noch schneller zu gehen.Leia mais

  • Traditionelles Poutine probieren!

    1 de outubro, Canadá ⋅ ☁️ 16 °C

    Auf unserem Weg den Hafen entlang haben wir uns dazu entschieden, ein traditionelles, kanadisches Essen zu Mittag zu essen. Grundsätzlich hatten wir generell vor diese Spezialität zu essen. Wir waren aber nicht sicher, ob wir es wirklich in vegetarisch bekommen. Nicht das Gericht allgemein enthält Fleisch, sondern da die Sauce oftmals nicht vegetarisch ist. Bei Beavertails hatten wir dann Glück und konnten es probieren. Bei der Spezialität handelt es sich um Poutine. Die Poutine ist eine in Kanada populäre Fast-Food-Spezialität. Poutine besteht aus Pommes, Käsebruch und darüber gegossener Bratensauce und wird klassisch mit einem Löffel gegessen. Die Kartoffeln sind meist gröber geschnitten, aber weniger knusprig, sofern sie nicht doppelt frittiert werden. So oder so egal, da die Pommes auf durch die Soße aufweichen. Poutine wurde Mitte der 1950er Jahre im ländlichen Québec erfunden. Mehrere Städte in dieser kanadischen Provinz erheben den Anspruch, die Geburtsstätte der Poutine zu sein, darunter Drummondville und Victoriaville. So oder so, uns hat’s sehr gut geschmeckt und es war toll, dass das geklappt hat!Leia mais

  • Der Distillery Historic District

    1 de outubro, Canadá ⋅ ☁️ 17 °C

    Am Ende vom Hafenbecken angekommen, hieß es gut 10 Minuten Stadteinwärts gehen, weg vom Wasser. Unser Ziel war dabei der Distillery Historic District. Während der Weg hin eher überschaubar schön war, waren wir vom Viertel wirklich begeistert! Der Distillery District ist ein historisches Industriequartier und ein Stadtteil etwa 2 km östlich des Financial Districts, das heute als Künstler- und Vergnügungsviertel genutzt wird. Das rund 5 Hektar große Gebiet besteht aus den 44 denkmalgeschützten Backsteingebäuden und zehn Straßen. Es ist die größte Ansammlung von Industriebauten aus der viktorianischen Zeit in Nordamerika. Das Gelände wurde ab 1832 von Gooderham and Worts bebaut, einem Unternehmen, das in den späten 1860er Jahren zur größten Destillerie der Welt aufstieg und bis zu zwei Millionen Gallonen jährlich produzierte. Das meiste davon war für den Export bestimmt. Der Standort war auch verkehrstechnisch wichtig, da die Brennerei am Hafen lag und mit dem Bahnnetz der Canadian National Railway verbunden war. Damit war eine gute Verkehrsanbindung in das übrige Kanada und per Schiff nach Übersee vorhanden. Mit der Deindustrialisierung im späten 20. Jahrhundert nahm die Produktion ab. Das Unternehmen wurde 1987 an den britischen Konzern Allied Domecq verkauft und drei Jahre später geschlossen. Das Gelände verfiel im Laufe dieser Zeit und war in einem teilweise katastrophalen Zustand. 2001 kaufte die Cityscape Holdings Inc. das Gelände mit dem Ziel, ein kulturelles Zentrum daraus zu schaffen. Es folgte eine aufwändige Restaurierung der Gebäude und die Umgestaltung zur Fußgängerzone. Seit 2003 wird der District in aktueller Form genutzt. Im Viertel haben wir uns dann eine traditionelle Butter Tart gegönnt mit Nutella drauf. Leider wussten wir nicht, dass eh schon Karamell in der klassischen Tart ist. Das ganze war uns dann fast zu mächtig und nicht unsere bevorzugte Kombi. Trotzdem war vor allem der Teig der Tart sehr gut! Vom schönen Titel ging’s dann nahezu die gesamte Zeit die King Street entlang, bis wir beim Hotel angekommen waren. Hier hieß es dann nicht Pause machen oder Ähnliches, sondern einfach nur kurz die Powerbank und neues Wasser holen. Dann ging’s direkt weiter zu unserem letzten großen Ziel für heute. Auf dem Weg dorthin haben wir eine große Besonderheit der Stadt genutzt.Leia mais

  • PATH, das unterirdische Einkaufszentrum

    1 de outubro, Canadá ⋅ ☁️ 17 °C

    Bei der Besonderheit von Toronto handelt es sich um PATH. PATH bezeichnet ein Netzwerk von unterirdischen Fußgängertunneln unterhalb der Innenstadt von Toronto.
    Das über 27 Kilometer lange und 371.600 Quadratmeter große Tunnelsystem ist laut dem Guinness-Buch der Rekorde das größte Untergrund-Tunnelsystem und das größte unterirdische Einkaufszentrum der Welt! Etwa 75 Gebäude sind an dieses System angeschlossen, darunter die Hockey Hall of Fame, Roy Thomson Hall, der CN Tower und die City Hall. Außerdem sind sechs der U-Bahn-Stationen der Toronto Subway an das System angeschlossen. Das Tunnelsystem geht auf das Jahr 1900 zurück, als die Gesellschaft des Eaton-Kaufhauses unter der James Street einen Tunnel baute, der den Kunden ermöglichte, vom Hauptgeschäft an der Yonge und Queen Street zur Filiale hinter dem Rathaus zu gelangen. Derzeit gibt es rund 1200 Geschäfte, Restaurants und Dienstleister im PATH. Wir haben dann den unterirdischen Weg genutzt, um bis zur Union Station zu gehen. War tatsächlich sehr angenehm, das Ganze ohne Straßen überqueren, Ampeln und Verkehr zu nutzen. Interessanterweise war hier bezogen auf Menschen mehr los als auf den Straßen. Zumindest teilweise. Das erklärt zumindest auch, warum wir in den Straßen teils wenig Menschen wahrgenommen haben. Ist natürlich praktisch vom Büro zum Essen direkt unterirdisch gehen zu können und so deutlich schneller ist, da man den direkten Weg gehen kann und keine Ampeln abwarten muss. Das ganze fanden wir insgesamt sehr spannend! Der Weg in die Arbeit, das einkaufen oder auch das Essen gehen bei jedem Wetter ohne nass zu werden und ohne auf die Kleidung zu achten. Definitiv eine spannende Sache!Leia mais

  • Das Ripley‘s Aquarium of Canada

    1 de outubro, Canadá ⋅ ☁️ 17 °C

    Unser letztes großes Ziel für heute war dann das Aquarium in Toronto. Ursprünglich hatte ich das nicht auf dem Ziel, da ich nicht einschätzen konnte, ob wir die Zeit und Lust darauf haben. Da das Aquarium jedoch neben dem CN Tower ist, haben wir schon bei der Auffahrt auf den Turm Lust auf die Besichtigung bekommen. Wir wollten es uns dann noch etwas offen halten, ob wir am Ende des Tages noch Zeit und vor allem Lust haben. Es hat sich dann gut ergeben, weswegen wir uns für das Aquarium entschieden haben. Der Eintritt ist mit circa 35 € pro Person nicht ganz günstig, klingt aber dann doch angenehmer als 100 kanadische Dollar. Nadine hat mich zum Aquarium eingeladen, was natürlich sehr lieb ist. Vielen Dank dafür! Das Aquarium heißt vollständig Das Ripley’s Aquarium of Canada und ist ein Schauaquarium. Im Oktober 2013 eröffnete das Ripley’s Aquarium of Canada. Es ist zu diesem Zeitpunkt das größte Innenaquarium Kanadas und mit der Erwartung verbunden, dass es von mehr als zwei Millionen Besuchern im Jahr besucht wird. Das ursprünglich für 13.500 aquatische Tiere in 450 Arten konzipierte Aquarium enthält inzwischen etwa 20.000 Tiere. Das Aquarium zeigt eine breite Palette von Salzwasser- und Süßwasserbiotopen der ganzen Welt.Leia mais

  • Spaziergang durch den Unterwassertunnel

    1 de outubro, Canadá ⋅ ☀️ 18 °C

    Ein großes Highlight in dem Aquarium ist der Unterwassertonne, durch den man gehen kann oder über ein Förderband ganz langsam fahren kann. Der Tunnel ist 96 Meter lang, das Becken durch das man geht/fährt fasst extreme 2,84 Millionen Liter Wasser! Beim Weg durch den Unterwassertunnel hat man permanent Wasser um sich rum, in dem sich Fische und auch Haie frei bewegen. Auch eine Meeresschildkröte kann man hier bestaunen. Schon nach wenigen Minuten im Aquarium waren wir uns sicher, dass es eine gute Entscheidung war. Am Ende von dem Besuch waren wir 100 % sicher, dass es eine sehr gute Entscheidung war. Das Aquarium ist sehr groß, bietet eine große Artenvielfalt und vor allem eine sehr beeindruckende Nähe zu den Tieren. Selten sind wir so nah an verschiedene Tiere gekommen. Unser absolutes Highlight war der Bahamas Sägehai im Unterwassertunnel. Noch nie zuvor hatten wir einen in echt gesehen, da es diese tatsächlich sehr selten in Zoos oder Aquarien gibt! Wow!Leia mais

  • Weltklasse indisches Abendessen!

    1 de outubro, Canadá ⋅ ☁️ 17 °C

    Nach dem Aquarium haben wir uns noch kurz auf die Suche nach einem passenden Magnet gemacht, waren damit aber noch nicht erfolgreich, nachdem es hier nicht so viele Souvenirläden gibt. Zumindest nicht in Hafen Nähe. Hoffentlich haben wir morgen mehr Glück. Zum Abendessen hatte dann Nadine ein indisches Restaurant rausgesucht, das sehr gut bewertet ist. Jede einzelne der guten Bewertungen können wir definitiv nachvollziehen! Preislich nicht ganz günstig, da indisches Essen natürlich nie ganz günstig ist und in Kanada, trotz aktuellen Vorteil beim Wechselkurs, die Preise teilweise recht hoch sind. Trotzdem war es eine sehr gute Entscheidung! Nadine hatte wie immer ihr Lieblingsgericht Butter Paneer, ich mein Lieblingsessen Malai Kofta. Dazu wie immer Reis und Garlic Naan. Wir waren uns beide danach einig, dass wir selten so gut Indisch gegessen haben. Dazu hatten wir noch nie so große Portionen. Am Ende waren wir richtig gut gesättigt und konnten trotz etwas höherer Rechnung (60€) sehr zufrieden gehen. Netterweise hatten wir hier eine liebe Spende von Mama als Essenseinladung bekommen. Damit ließ sich das Essen noch mehr genießen. Vielen Dank dafür!Leia mais

  • Bonne nuit Toronto!

    1 de outubro, Canadá ⋅ ☁️ 15 °C

    Gut gesättigt und glücklich nach einem sehr schönen Tag gings dann bei untergehender Sonne zurück zum Hotel. Dabei hatten wir sogar noch das Glück, den gelblichen Himmel wegen der ausglühenden Sonne in Richtung CN Tower zu sehen. Ein sehr toller Anblick! Im Hotel angekommen hieß es dann nach 27.383 Schritten (20,09 Km) ausruhen. Morgen steht der letzte ganze Tag im Urlaub an, an dem wir das Zentrum und den Norden der Stadt geplant haben. Wir freuen uns schon sehr, auch wenn wir inzwischen langsam bei der Realität ankommen, dass der Urlaub nicht mehr allzu lange geht. Schade! Jetzt freuen wir uns aber erst mal auf den letzten ganzen Tag, traurig können wir dann beim Abflug sein. Gute Nacht Toronto!Leia mais

  • Start am Commerce Court Square

    2 de outubro, Canadá ⋅ ☁️ 13 °C

    Zum Start in unseren letzten ganzen Tag mit der Erkundung von Norden der Stadt ging’s erst mal los mit einem nahegelegenen Ziel, dem Commerce Court Square in der Nähe von unserem Hotel. Der Commerce Court ist ein Bürokomplex und diente von 1931 bis 2021 als Firmensitz der Canadian Imperial Bank of Commerce und ihres Vorgängers, der Canadian Bank of Commerce. Obwohl die CIBC ihren Hauptsitz an den CIBC Square verlegte, unterhält die Bank noch immer Büros am Commerce Court. Der Komplex aus vier Gebäuden ist eine Mischung aus Internationalem Stil und Architektur der frühen Moderne. An diesem Standort befand sich von 1818 bis 1831 Torontos erste Wesleyan Methodist Church, eine kleine, von Wäldern umgebene Holzkapelle und ab 1833 das Theatre Royal. Von 1887 bis 1927 war hier die siebenstöckige Hauptverwaltung der Canadian Bank of Commerce untergebracht , die dann abgerissen wurde, um Platz für eine neue Unternehmenszentrale zu schaffen. Das neue 34-stöckige Kalksteingebäude war etwa drei Jahrzehnte lang, bis 1962, das höchste im Britischen Commonwealth. Würde man heute nicht mehr meinen! Nach einer Runde durch den Innenhof vom Komplex ging’s weiter auf unsere Runde.Leia mais

  • Das alte Rathaus von Toronto

    2 de outubro, Canadá ⋅ ☁️ 13 °C

    Unser erstes größeres Ziel war das alte Rathaus von Toronto, dass wir bereits am Tag der Ankunft auf dem Weg zum Abendessen gesehen hatten. Heute ging’s dann tatsächlich hin und auch einmal rum um das alte Rathaus. Das Alte Rathaus von Toronto war von 1899 bis 1966 Sitz der Stadtregierung. Das Rathaus in Toronto befindet sich in der Innenstadt an der Ecke von Queen Street und Bay Street, gegenüber dem deutlich moderneren neuen Rathaus. Das Gebäude im neuromanischen Stil hat einen 104 Meter hohen Uhrturm. Zu seiner Eröffnung 1899 war es das größte Gebäude der Stadt und das größte Verwaltungsgebäude Nordamerikas. Vorher diente ein Gebäude am St. Lawrence Market der Stadt als Rathaus. 1965 zog die Stadtverwaltung in das neue Rathaus um. Nach ursprünglichen Plänen sollte das Gebäude des Alten Rathauses abgerissen werden und einer Reihe von Wolkenkratzern weichen. Nur der Uhrturm sollte erhalten bleiben. Die Öffentlichkeit verhinderte jedoch dieses Vorhaben. Zum Glück! Aktuell wird das Gebäude von der Provinzregierung Ontarios als Gerichtshof genutzt.Leia mais

  • City Hall am Nathan Phillips Square

    2 de outubro, Canadá ⋅ ☁️ 14 °C

    Vom alten Rathaus ging’s einmal über die Straße zum Nathan Phillips Square, an dem sich das neue Rathaus, die City Hall, befindet. Die Toronto City Hall ist das aktuelle Rathaus von Toronto. Das Gebäude hat für die Stadt Wahrzeichencharakter. Die Stadt Toronto hielt bereits in den 1950er Jahren Ausschau danach, ein moderneres Rathaus zu errichten. 1965 war es dann so weit. Das neud Rathaus wird dem Baustil der Moderne zugerechnet und ersetzte die Funktion des Alten Rathauses. Die City Hall befindet sich auf der Nordseite der Queen Street zwischen der Osgoode Hall und der Bay Street am Nathan Phillips Square. Das Rathaus von Toronto besteht aus getrennten, unterschiedlich hohen Gebäuden, deren Querschnitt von oben betrachtet zwei ineinander liegende Bogenstücke gleichen. Der Ostturm ist 99,5 Meter hoch (27 Stockwerke), der Westturm 79,4 Meter (20 Stockwerke). Zwischen den Türmen befindet sich der Plenarsaal, dessen Form an eine Untertasse erinnert. Diese Form sieht von der Luft betrachtet wie ein riesiges Auge aus und brachte dem Gebäude den Spitznamen „The Eye of Government“ ein. Sehr spannend! Toll ist dabei, dass vor dem Rathaus ein Becken mit Bögen ist, dahinter ein Toronto Schriftzug. Toll für Fotos! Erste Anspielungen gibt es hier auch bereits auf die WM, die kommendes Jahr in Nordamerika stattfindet. Zwischen dem neuen und alten Rathaus ging’s dann weiter auf unsere Tour.Leia mais

  • Yonge Street über den Dundas Square

    2 de outubro, Canadá ⋅ ☁️ 15 °C

    Als Nächstes ging’s zur Yonge street, die eine der wichtigsten Straßen der Stadt ist und vor allem das Zentrum für einkaufen ist, auch wenn es keine Fußgängerzone ist. Teil der Straße ist der Dundas Square, über den wir dann auch gegangen sind. Der Dundas Square ist ein öffentlicher Platz in der Innenstadt. Er liegt in der südöstlichen Ecke der Kreuzung zwischen der Dundas Street und der Yonge Street und wurde im November 2002 eröffnet. Aufgrund der Biegung durch die Dundas Street hat der Platz die Form eines Fünfecks. Jährlich wird der Platz von 56 Millionen Menschen frequentiert und gehört damit zu den belebtesten Orten Kanadas. Der Platz wurde 1997 im Rahmen einer Revitalisierung der Kreuzung und des Abschnitts der Yonge Street konzipiert. Seit seiner Fertigstellung fanden auf dem Platz zahlreiche öffentliche Veranstaltungen, Aufführungen und Kunstausstellungen statt und er hat sich zu einem markanten Wahrzeichen Torontos und einer der wichtigsten Touristenattraktionen der Stadt entwickelt. Der Platz wird ständig von großen Werbetafeln und Firmenlogos beleuchtet, was uns etwas an den Times Square in klein erinnert hat. Im Vergleich zum Times Square waren wir hier aber nur kurz, bis es weiter ging.Leia mais

  • Die Kathedrale St. Michael

    2 de outubro, Canadá ⋅ ☁️ 16 °C

    Vom sehr belebten zentralen Platz ging’s in eine Seitenstraße zur ruhigen Kathedrale St. Michael. Die Kathedrale St. Michael ist eine römisch-katholische Kirche und die Kathedrale des Erzbistums Toronto mit dem Erzengel Michael als Patron. Nach ihrer umfassenden Renovierung 2016 verlieh Papst Franziskus der Kathedrale zusätzlich den Titel einer Basilica minor. Der Grundstein von St. Michael wurde vier Jahre nach der Schaffung des Bistums Toronto 1845 durch Bischof Power gelegt, dabei wurden Fragmente von York Minster in Anlehnung an den ursprünglichen Namen Torontos verwendet. Sie ist eine der ältesten Kirchen der Stadt. Die Weihe der Kathedrale fand drei Jahre später statt statt. Der 79 Meter hohe Glockenturm wurde 1866 fertiggestellt. 1880 konnte dann die Orgel installiert werden. Am beeindruckendsten an der Kathedrale fanden wir die vielen Buntglasfenster mit sehr kräftigen Farben. Cool ist, dass ein Teil der Fenster aus Bayern stammen! Ein Stück Heimat! Von der Kathedrale ging’s dann zurück zur Yonge St und weiter nach Norden.Leia mais

  • Pause bei der Art Gallery of Ontario

    2 de outubro, Canadá ⋅ ☁️ 17 °C

    Unser nächstes Ziel war die Art Gallery of Ontario. Nicht weil wir Lust auf ein Kunstmuseum hatten, sondern weil das Bauwerk selbst auch recht beeindruckend ist und das Museum eine der Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt ist. Für uns ging’s dort aber nur in den grünen Park beim Museum, wo wir uns eine kleine Auszeit in der Sonne gegönnt haben. Hat richtig gut getan! Die Art Gallery of Ontario gehört zu den bedeutendsten und mit rund 45.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche auch zu den größten Kunstmuseen Nordamerikas. Das am östlichen Rand der Chinatown gelegene Museum hat drei Sammlungsschwerpunkte. Kanadische Malerei, Europäische Malerei und Skulpturen von Henry Moore. Das Kunstmuseum wurde 1900 unter dem Namen Art Museum of Toronto von einer privaten Initiative gegründet. 2007/2008 erfuhr das Gebäude eine grundlegende Neugestaltung, daher auch die zum Teil ältere, zum Teil sehr moderne Optik.Leia mais

  • Chinatown und Kensington Market

    2 de outubro, Canadá ⋅ ☁️ 17 °C

    Vom Kunstmuseum ging’s erst mal direkt in die angrenzende Chinatown. Ähnlich wie in New York City ist die Chinatown hier nicht so schön wie die in London oder San Francisco. Dafür zum Glück auch nicht ganz so extrem voll wie in New York City. War also angenehmer durch zu gehen. Die Chinatown von Toronto gehört zu den größten in Nordamerika. Wie auch die anderen zeichnet sie sich durch zweisprachige Straßenschilder und zahlreiche chinesische Geschäfte und Restaurants aus. Sie befindet sich im Bereich der Dundas Street West und der Spadina Avenue unmittelbar westlich der Yonge Street. Das Viertel geht bis in das Jahr 1878 zurück. Damals halfen hunderte eingewanderte Chinesen den Canadian Pacific Railway zu bauen. Den größten Zuwachs an chinesischen Einwanderern verzeichnete Toronto in den Jahren 1947 bis 1960. Als 1961 der Bau des neuen Rathauses am Nathan Phillips Square begann, verlagerte sich Chinatown in westliche Richtung. Für uns ging’s dann auch weiter nach Westen, dann wieder nach Norden, in das nächste Viertel. Kensington Market. Kensington Market ist ein eher unkonventionelles Viertel, das gut zu Fuß erkundet werden kann. Das Viertel ist bekannt für seine unabhängigen Geschäfte, Vintage-Boutiquen und Kunstzentren. Restaurantkette sucht man hier vergeblich, genauso wie Hochhäuser. Das Viertel bietet außerdem eine große Auswahl an Feinkostgeschäften, Bäckereien und Käseläden. Die trendigen Bars, Cafés und internationalen Restaurants, die von zwanglos bis gehoben reichen, sind vor allem beim jungen Publikum sehr beliebt. Es ist eines der älteren Viertel und zudem eines der bekanntesten der Stadt. Im November 2006 wurde es sogar zur National Historic Site of Canada erklärt. Wir haben uns hier bevor es weiter geht dann erst mal einen Bagel mit Ei und Gemüse gegönnt. Nicht ganz so gut wie in New York City aber trotzdem sehr lecker! Gut gesättigt ging’s dann weiter Richtung Norden.Leia mais

  • Die University of Toronto

    2 de outubro, Canadá ⋅ ⛅ 18 °C

    Vom Kensington Market ging’s zu unserem nächsten Ziel einmal quer durch das Gelände der Universität von Toronto. Dabei hat uns vor allem der zentrale Platz mit gigantischer Grünfläche, umringt von wirklich sehr schön Gebäuden sehr gut gefallen. Toll war von hier aus auch der Blick auf die umliegenden Häuser, im Hintergrund oftmals mit Hochhäusern der Downtown. Die University of Toronto ist eine staatliche Forschungsuniversität, deren Hauptcampus sich auf dem Gelände rund um den Queen's Park befindet. Sie wurde 1827 per königlicher Charta als King's College gegründet, war damit die erste Hochschule in Oberkanada. Ursprünglich von der Church of England kontrolliert , erhielt die Universität ihren heutigen Namen im Jahr 1850, als sie eine säkulare Institution wurde. Die University of Toronto ist Kanadas größte Universität. Sie ist Mitglied der Association of American Universities, eines seit 1900 bestehenden Verbunds führender forschungsintensiver nordamerikanischer Eliteuniversitäten. Sie hat derzeit rund 59.000 Vollzeit-Studenten sowie etwa 11.000 Beschäftigte. Bei einem 2015 von der Zeitschrift Times Higher Education durchgeführten Ranking belegte sie Platz 18 unter den besten Universitäten der Welt. Zu den schönsten Sehenswürdigkeiten des Campus gehören das Hart House, der Soldiers’ Tower und die University College Library. Nach einer kurzen Runde durch das Gelände der Universität ging’s dann weiter zum Royal Ontario Museum.Leia mais

  • Das Royal Ontario Museum

    2 de outubro, Canadá ⋅ ⛅ 18 °C

    Auch in das Royal Ontario Museum ging’s nicht rein, trotzdem sind wir zu diesem großen und für die Stadt auch sehr wichtigen Museum gegangen. Zuerst sind wir von der Universität kommend, an einem sehr alten Gebäude vorbei, auf der anderen Seite plötzlich auf sehr moderne Architektur getroffen. Vor allem dieser Kontrast der zwei Seiten hat uns gut gefallen. Natürlich wird es Leute geben, die nur das alte oder nur das moderne schön finden. Wir fanden aber genau die Kombination wirklich eine coole Sache! Das Royal Ontario Museum ist ein Museum für Kultur, Kunst und Naturgeschichte. Es ist das größte Museum des Landes und eines der größten Museen in Nordamerika. Es besitzt eine bedeutende völkerkundliche Sammlung der Kulturen der Erde. Darüber hinaus befinden sich Kunstausstellungen, sowie auch paläontologische, naturgeschichtliche, astronomische, geologische, historische und zoologische Ausstellungen im ROM. Das Museum ist besonders bekannt für seine Ausstellungen zu den Ureinwohnern Nordamerikas und der dazugehörigen Geschichte Kanadas. Das Museum bietet sechs Millionen Ausstellungsstücke und hat jährlich mehr als eine Million Besucher. Wirklich beeindruckend! Hätte uns auch interessiert, zeitlich nicht wirklich machbar. Eventuell nächstes Mal! Das Museum wurde am 16. April 1912 durch die Provinz Ontario gegründet und am 19. März 1914 eröffnet. Im Rahmen des Projekts „The Crystal“ wurde das Museum 2006/2007 umgebaut und erweitert. Im Zuge dieses Umbaus wurden das Planetarium und die 1975 fertiggestellten Gebäudeteile abgerissen und durch eine riesige Kristallform, die aus dem Gebäude seitlich hervortritt, ersetzt. Genau das ergibt die von uns wahrgenommene Mischung aus Alt und neu.Leia mais

  • Zeit für Krispy Kreme!

    2 de outubro, Canadá ⋅ ☀️ 18 °C

    Auf dem Weg zu unserem letzten großen Ziel für heute haben wir uns eine Pause im Krispy Kream gegönnt. Bereits in der Planung waren wir froh, dass es auch in Kanada Krispy Kream gibt. Natürlich waren wir gespannt, ob die Donuts hier genauso schmecken, was wir zum Glück bestätigen können. Wir haben uns dann für unsere Pause drei Donuts geteilt. Wir hätten beide den gleichen Donut. Einen klassisch glasierten mit Schokoladenfüllung als kleine Abweichung vom Klassiker. Dazu haben wir uns noch einen mit Schokolade glasierten Donut geteilt, der mit Sahne gefüllt war. Alle waren überragend gut und ein perfekter Snack für die Pause zwischen dem Bagle und unserem späteren Abendessen. Zufrieden ging dann noch mal ein Stück nach Norden und Treppen aufwärts zu unserem letzten Ziel.Leia mais

  • Casa Loma oberhalb der Stadt

    2 de outubro, Canadá ⋅ ☀️ 18 °C

    Unser letztes Ziel im Norden der Stadt war die Casa Loma. Auf dem Weg Treppe hoch, um hier anzukommen, hatten wir beim umdrehen einen tollen Blick Richtung Downtown, natürlich vor allem mit dem CN Tower. Die Casa Loma, spanisch für „Haus auf dem Hügel“, ist ein burgartiges Herrenhaus, das von 1911 bis 1914 von Sir Henry Pellatt für ca. 3,5 Millionen kanadische Dollar als Wohnhaus erbaut wurde. Pellatt hatte ein Vermögen mit mit Minen, Versicherungen, Grundstücken und Elektrizitätswerken verdient und daher genug Geld für den Bau. Die eklektizistische Architektur lehnt sich an mittelalterlicher Schlösser in Europa an. Das Casa Loma befindet sich auf dem Davenport Hill. 1914, als das Schloss fertiggestellt wurde, war es mit seinen 98 Zimmern die größte private Residenz Nordamerikas. Zu den Annehmlichkeiten gehörten ein Aufzug, ein Ofen groß genug um einen Ochsen zu braten, eine Zentralheizung, zwei Geheimgänge zu Pellatts Büro im Erdgeschoss und drei Bowlingbahnen, die später zu einem Souvenirgeschäft umgebaut wurden. Nach dem ersten Weltkrieg musste das Gebäude verkauft werden. Von 1925 bis 1929 wurde es ohne Erfolg als Luxushotel geführt. 1933 kaufte die Stadt Toronto das Schloss und der örtliche Kiwanis-Club machte es 1937 der Öffentlichkeit zugänglich. Heute ist es eine der meistbesuchten Touristenattraktionen Torontos. Leider hatten wir nicht das Glück, dass man das gesamte Gelände kostenfrei betreten kann und nur für den Eintritt in Gebäude bezahlen muss. Tatsächlich kann man vor dem Gebäude die Fläche betreten und Fotos machen. In den Garten, Innenhof oder auch eine Runde um das Haus rum kann man jedoch nur mit Eintritt. Am Anfang unseres Urlaubs hätten wir den Eintritt für ca. 40 kanadische Dollar pro Person und somit circa 50 € gemeinsam gezahlt. Jetzt zum Ende des Urlaubs, wo man schon vieles gesehen und auch bezahlt hat, haben wir uns dagegen entschieden. Damit konnten wir dann auch nicht in die gegenüberliegende Stallung, die ebenfalls dazugehört. Trotzdem konnten wir auch hier bis zum Zaun und vorallem den Turm bestaunen. Eine wirklich beeindruckende Anlage! Cool ist, dass hier zeitnah eine Halloween Veranstaltung stattfindet, weswegen teilweise schon die Dekorationen aufgebaut sind. Auch beeindruckend zu sehen, sicherlich eine coole Veranstaltung! Von hier aus ging’s dann los auf unseren gut 1 Stunde langen Rückweg zum Hotel. Auf dem Weg zum Hotel hatten wir uns dann aber noch einen Zwischenstopp rausgesucht.Leia mais

  • Die Graffiti Alley von Toronto

    2 de outubro, Canadá ⋅ ☀️ 19 °C

    Als letztes Ziel hatten wir uns noch die Graffiti Alley rausgesucht. Ähnliches hatten wir schon im vergangenen Urlauben, beispielsweise in Belgien, angeschaut. Hatte uns damals gut gefallen, hat uns auch dieses Mal gut gefallen. Die ganze Allee ging’s für uns einmal entlang, wobei wir anfangs eher noch nicht so begeistert waren. Bis wir dann zum Hauptteil gekommen sind, der wirklich sehr beeindruckend war. Am besten gefallen hat uns das Haus, das wirklich vollständig mit einem Gesamtkunstwerk bemalt ist, dass ein Aquarium darstellt. Wirklich sehr beeindruckend! Trotz ihrer Beliebtheit bei Touristen und der Nachsicht der Strafverfolgung handelt es sich trotzdem nicht um eine legale Mauer. Das Sprayen ist somit nicht erlaubt. Hält wohl niemand auf. Wenn eh schon so viel an den Wänden ist auch eine gute Sache! Hier austoben, Rest der Stadt in Ruhe lassen klingt sinnvoll. Raus aus der Allee ging’s dann noch mal final 20 Minuten zum Hotel, wo es circa 2 Stunden ausruhen, Beine hochlegen und entspannen hieß.Leia mais

  • Poke Bowl & Verdauungsspaziergang

    2 de outubro, Canadá ⋅ ☀️ 18 °C

    Ursprünglich hatten wir uns mal ein Restaurant für den letzten Abend rausgesucht, bei dem wir amerikanische und kanadische Spezialitäten in vegan essen können. Heute hatten wir uns dann jedoch dagegen entschieden, da wir nicht noch mal gut eine halbe Stunde zum Essen und dann auch wieder zurück gehen wollten. Auch öffentlich gut 20 Minuten fahren wollten wir nicht wirklich, also haben wir spontan ungeplant. In der Nähe von unserem Hotel haben wir einen Laden entdeckt, der Poke Bowls anbietet, worauf wir Lust hatten. Mal was etwas leichteres, frisches und auch etwas günstigeres. Vor Ort konnten wir uns dann unsere Bowls selbst zusammenstellen. Wir waren beide extrem zufrieden! Geschmacklich sehr gut und definitiv eine ordentliche Portion. Zufrieden und satt ging’s dann noch mal auf eine letzte abendliche Runde durch Toronto. Morgen steht zwar dann noch mal ein kleines Programm vor dem Weg zum Flughafen an, die Stadt werden wir dabei aber nicht mehr erkunden.Leia mais

  • Der letzte Abend in Toronto

    2 de outubro, Canadá ⋅ ☀️ 17 °C

    Bei unserer Runde ging’s nochmal zum St. Lawrence Market, wo wir uns aber nichts gekauft haben. Wir wollten einfach noch mal durch den Markt, wenn etwas mehr los ist. Gute Entscheidung, toller Markt! Auf dem Weg zurück zum Hotel wollten wir uns dann einfach nur was Kleines zum Trinken für im Hotel kaufen. Entgegen der vergangenen Tage wollten wir nicht wieder zu Starbucks, da wir zu Tim Hortons wollten. Grund dafür ist, dass es eine Fastfood/ & Kaffeekette ist, die von Kanada kommt und somit hier sehr häufig gibt. Ich hatte eine Iced Latte, Nadine eine heiße Schokolade. Während mein Getränk sehr lecker war, hat Nadine‘s heiße Schokolade tatsächlich gar nicht gut geschmeckt. Zum Glück hatten wir noch einen Cookie zum teilen gekauft, der uns dann sehr gut geschmeckt hat. Nach 30.080 Schritten (21,94 Km) hieß es dann im Hotelzimmer den Abend mit Netflix ausklingen lassen. Morgen steht dann das Finale für Toronto an, wo wir uns noch die Toronto Islands ansehen werden. Anschließend geht’s mit dem Zug zum Flughafen und dann ab in die Heimat. Davor aber erst mal noch mal ein finaler Ausflug in Toronto! Wir freuen uns!Leia mais

  • Fahrt mit der Jack Layton Ferry

    3 de outubro, Canadá ⋅ ☀️ 13 °C

    Am Tag unserer Abreise hieß es früh aufstehen, um Abends im Flieger müde zu sein. Taktisch wichtig, damit wir im Flieger schlafen können und so etwas leichter den Jetlag los werden. Immerhin fliegen wir um ca. 17:30 Uhr los, landen dann um 7:45 Uhr deutscher Zeit. Um ca. 6 Uhr hieß es also aufstehen, fertig machen und zam räumen. Dann ging’s um ca. 7:30 Uhr los auf unsere kleine letzte Runde. Für heute hatten wir noch die Bootsfahrt auf die Toronto Islands geplant. Einerseits wegen dem tollen Skyline Blick, andererseits um die Insel zu erkunden. Mit der Fähre ging’s dann um 08:15 Uhr los auf die 10 Minuten lange Überfahrt. Gezahlt haben wir für hin und Rückfahrt ca. 19 CAD, also ungefähr 2,75€ pro Person, pro Fahrt. Vollkommen in Ordnung! Die Toronto Island Ferries verbinden die Toronto Islands im Ontariosee mit dem Festland von Toronto. Die wichtigsten von der Stadt betriebenen Fährdienste befördern Passagiere vom Jack Layton Ferry Terminal am Fuße der Bay Street zu drei Docks auf den Inseln. Je nach Uhrzeit kann man steuern, welchen der drei Häfen auf der Insel man erreicht. Der Fährbetrieb zu den Inseln begann 1833 und die Toronto Island Ferry Company wurde 1883 gegründet. Wir haben uns dazu entschieden die Ward's Island Docks auf Ward's Island im Osten der Inseln anzusteuern und von hier aus einmal die Insel entlang zu gehen. Alleine für den Ausblick auf die Stadt hat sich die Fahrt allemal gelohnt, für den Blick von der Insel auf die Skyline gleich doppelt! Die Inseln selbst, waren dann auch nochmal ein toller Grund für die Überfahrt!Leia mais

  • Spazieren am Ward's Island Boardwalk

    3 de outubro, Canadá ⋅ ☀️ 14 °C

    Die Toronto Islands liegen im Ontariosee und sind eine Kette von 15 kleinen Inseln. Sie sind eine dem Zentrum von Toronto vorgelagerte Inselgruppe im Ontariosee. Die Inseln sind überwiegend als Parklandschaft angelegt und gehören administrativ zum Stadtteil Old Toronto. Ursprünglich handelte es sich um eine Halbinsel, die 1858 bei einem schweren Sturm durch die Flutwellen des Don River vom Festland getrennt wurde. Die Inseln wurden in den vergangenen Jahrzehnten durch Landgewinnung deutlich vergrößert. Schon im frühen 19. Jahrhundert war die große Bedeutung der Toronto Islands sowohl für Zugvögel als auch für erholungsbedürftige Städter bekannt. Jährlich besuchen über 1,2 Millionen Menschen die Toronto Islands. Auf dem Gibraltar Point steht zudem die älteste Sehenswürdigkeit Torontos, der 1832 erbaute Leuchtturm Gibraltar Point Lighthouse. Sehr beeindruckend!Leia mais

  • Eine große Runde auf den Toronto Islands

    3 de outubro, Canadá ⋅ ☀️ 17 °C

    Neben dem schönen Spazierweg entlang des Sees, der hier wie ein Ozean wirkt, ging’s natürlich auch zum sehr alten Leuchtturm. Beim Eindruck aufs Meer zu schauen haben wir mal genauer nachgeschaut. Bezogen auf die Fläche ist der Ontariosee, obwohl der der kleinste der fünf großen Seen ist, ca. 35 mal größer als der Bodensee. Extrem diese Ausmaße! Vom von der Stadt angewandten Ufer ging’s dann einmal über die Insel, zurück zum Ausblick auf die Stadt. Dabei ging’s auch einmal durch den saisonbedingt geschlossenen kleinen Vergnügungspark auf der Insel. Das Centreville im Zentrum der Inseln ist vor allem für Kinder. Er wurde im Jahr 1967 eröffnet und hat eine kleine Kindereisenbahn und weitere Fahrattraktionen und Restaurants. Der Park ist in den Sommermonaten täglich geöffnet, ab Herbst dann bis Mai nicht mehr. Tatsächlich teilweise sogar etwas unheimlich, wie alles stillgelegt ist. Dafür konnten wir einmal durch das Gelände gehen, während das sonst nur mit Eintritt für stolze knapp 30 CAD möglich ist. Dann hätten wir uns den kurzen Weg durch ganz sicher gespart. Vom Vergnügungspark ging’s dann wieder zurück zu Ward Island, wo es um 11:45 Uhr zurück auf die Fähre ging. Hat sich definitiv gelohnt her zu kommen! Toller Ausflug zum Abschluss unseres Urlaubs!Leia mais