Elternzeit

Wollte ich doch eigentlich morgens um 6 mit dem Auto starten ist es schließlich halb 11 geworden, bis ich endlich losgekommen bin. Die Rechnung habe ich dann bis Erfurt gespürt. Stau an Stau, Baustelle an Baustelle, Elefantenrennen, etc.. Es war kaum möglich mehr als 3 Minuten über 100 zu fahren. Doch dann wurde es langsam hügeliger, ich passierte die Ausfahrt Lederhose und im Verkehrsfunk kam die Durchsage das ein Bierkasten auf der Fahrbahn liegt. Nun wusste ich, dass ich im Freistaat Bayern angekommen bin. Plötzlich waren die vier Spuren frei! Die Bayern machen da was richtig. 19:30 in München angekommen, im Rilano Hotel (schön und ruhig) eingecheckt, bin ich abends nochmal los. Was ist das Erste was man in München macht? Na klar, man geht essen beim Uiguren (türkische Chinesen). Denn deren Küche gibt es deutschlandweit nur in München. Und das im Bahnhofsviertel welches dem Steindamm recht ähnlich ist. Das Restaurant in dem ich gegessen habe ist bekannt aus der Tim Mälzer Show "kitchen impossible". Im Taklamakan hat der Starkoch Juan Amador es nicht geschafft das Gericht Lagman nachzukochen. Er ist an der Herstellung der speziellen Nudeln gescheitert. Lagman musste ich einfach bestellen.. und es schmeckte wirklich Großartig! Das war dann aber auch die letzt große Tat, zurück ins Hotel und ab ins Bett!En savoir plus

So ihr Lieben heute bin ich mal der Gastautor.
Unsere Loggia ist wirklich schön! Wir sind mitten auf dem Berg. Hier oben gibt es nichts außer Natur und ebend unsere urige Loggia mit einem extrem netten Gastgeber.
Simba und ich haben heute mal ausgeschlafen.
Mufasa grummelte dann aber schon der Magen, also stand ich noch leicht schlaftrunken auf und ging ins Bad. Da wurde ich schlagartig hellwach als ich barfuß plötzlich neben einem Skorpion stand!
Was soll ich sagen, ich liebe die Natur aber dies war mir dann doch etwas zu nah.
Aber so ist es, die Medaille hat zwei Seiten.
Dafür frühstückten wir bei Sonnenschein auf der Terrasse. Mit einem wunderschönen Blick auf das Tal unter uns und das Meer.
Danach fuhren wir mit Auto, Zug und Fähre bis Portefino.
Ein kleines malerisches Dörfchen. Hier verkehrt auch die Highsociety.
In einem Restaurant (in dem wir sehr lecker gegessen hatten) bekamen wir dies auch leider zu spüren. Man gab uns nach dem Essen recht schnell das Gefühl zu gehen, weil man sich lieber mit den Reichen und Schönen am Nachbartisch beschäftigen wollte.
Da fühlten wir uns als kleine Familie natürlich unwohl.
Aber so ist es, die Medaille hat zwei Seiten.
Also machten wir uns auf nach Santa Magarita. Hier waren die Leute wieder etwas durchmischter. Wir suchten uns ein Plätzchen zum Schwimmen (es war herrlich) und entspannten dort den Rest des Tages.
Wieder auf unserem Berg ließen wir den Abend in unserem eigenen Garten ausklingen. Mufasa bei einem Bier und Simba bei einer Milch unter Sternen. Hier glänzt die Medaille auf beiden Seiten!En savoir plus