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- Giorno 135
- lunedì 5 agosto 2024 17:25
- ⛅ 38 °C
- Altitudine: 803 m
IranRūdkhāneh-ye Lādīz28°58’52” N 61°32’47” E
Grenze Pakistan Taftan
5 agosto 2024, Iran ⋅ ⛅ 38 °C
Sonntag,04.08.2024
Alex weckt mich! Es ist 2:20 h. Er kann nicht mehr schlafen! Und ich konnte nicht einschlafen, so viel geht mir durch den Kopf. Endlich! Wir brechen sofort auf. Es ist Nacht, die Straßen sind fast leer und so kommen wir gut aus Teheran heraus. Wir wollen noch tanken, jedoch sind die ersten Tankstellen an denen wir vorbeikommen noch zugesperrt.
Erst ab 7 h früh bietet sich die 1. Möglichkeit zu tanken. Ein LKW Fahrer leert für uns seinen Zusatztank und wir können unsere leeren 10 und 20l - Kanister füllen. Ich schenke ihm einen Riegel Schokolade und er schenkt uns seinen Diesel, will nicht dafür bezahlt werden
Bei der nächsten Tankstelle wieder selbes Spiel, jedoch nun füllt uns ein Lkw -Fahrer unseren AutoTank voll. Auch er bekommt einen Riegel Schoko, und Alex steckt ihm umgerechnet $4 in Rial zu für 10l Diesel.
Das ganze Spiel wiederholt sich noch 3x, und immer wieder sind die LkW-Fahrer total nett und freigibig und schenken uns den getankten Diesel.
So fahren wir heute 1.100 km, stellen uns in Bam zur Zitadelle und können dort eine ruhige Nacht verbringen.Leggi altro
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- Giorno 131
- venerdì 2 agosto 2024
- ☀️ 37 °C
- Altitudine: 1.267 m
IranJamshīdīyeh35°42’54” N 51°23’9” E
… endlich eine Entscheidung
1 agosto 2024, Iran ⋅ ☀️ 37 °C
Donnerstag,Freitag und Samstag,01.+02.+03.08.2024
Wir warten. Wir warten,und warten. Auf ein Email der indischen Botschaft, das wir unsere Visas anzahlen können. Aber es tut sich nichts. Heute Donnerstag wird in Teheran der ermordete Hamasführer Hanija in einer Trauerprozession zum Flughafen geleitet. Überall hängen Plakate mit seinem Konterfei. Auf Grund der Prozession bleiben wir im Park, machen Buchhaltung für Juni und Juli. Am Nachmittag setzen wir uns in den Park wo wir stehen.
Freitag ist Feiertag, da wird nicht gearbeitet und Samstag ebenfalls. Also rechnen wir nicht damit ein Email zu bekommen. Wir checken die politische Lage im Internet. Am Vormittag wird noch ein wenig gearbeitet. Danach beschließen wir, in den Lelah Park zu gehen. Er ist größer und wir nehmen uns sogar unsere Campingsessel zum Sitzen mit. Ein kleiner Wasserkanal mit eiskaltem Wasser bewässert den Park. Hier nehmen wir beide mal ein Fußbad. Danach setzen wir uns in einen kleinen Wald. Ich rede mit Lena per WhatsApp, auch Gregor kommt dazu. Wir reden über die derzeitige Lage im Iran und die beiden empfehlen mir mich mit der österreichischen Botschaft kurzzuschließen. Das mache ich auch gleich nach dem Telefonat.Ein Email geht an die österreichische Botschaft im Iran. Damit sie uns erreichen können und wissen wo wir sind.
Danach gehen wir noch einkaufen zu unserem Gemüsehändler und und danach ins Bett.
Samstag früh wieder mal unsere Morgenroutine im Park. Danach chillen und Lage checken. Am Nachmittag gehen wir wieder in den kühlen Lelah-Park. Auch telefoniert auch Alex mal nach Hause, ein langes Gespräch mit Bruder Bernhard. Dieser ist auch über die Lage Iran-Israel gut informiert.
Quintessenz aller geführten Gespräche und auch ein erhaltenes Email der österreichischen Botschaft lassen uns zu der Einsicht kommen, das uns der Boden hier nun viel zu heiß wird. Der Iran droht mit einem hartenGegenschlag Israel und hat sich mit seinen Verbündeten an den langen Tisch gesetzt.
Wir werden also unseren Park und Teheran morgen früh a, Sonntag verlassen. Wir warten auf keinen Fall mehr auf unser indisches Visa.Leggi altro
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- Giorno 130
- giovedì 1 agosto 2024
- ☀️ 38 °C
- Altitudine: 1.267 m
IranJamshīdīyeh35°42’54” N 51°23’9” E
Golestan Palast
31 luglio 2024, Iran ⋅ ☀️ 38 °C
Mittwoch, 31.07.2024
Heute Vormittag gehts mit der U-Bahn zum Golestan-Palast. In einem Park nah der U-Bahnstation frühstücken wir noch auf der Wiese. Danach Palastbesichtigung, wirklich außerordentliche Wand und Deckengestaltungen mit Spiegelornamenten. Soetwas habe ich noch nie gesehen. Beeindruckend.
Auf Grund der Hitze, wir haben wieder 35-39° gehts dann wieder zurück zum Kohbi, der immer noch auf der Straße am Rand des Parks steht. Wir recherchieren wieder.
Dann entdecken wir Flash-News im Internet: Der Hamasführer Hanija wurde heute früh in Teheran mittels einer anscheinend israelischen Lenkrakete in einem Haus im Norden Teherans ermordet.
Wie fühlt man sich da? Den Bewohner Teherans ist nichts anzumerken, und wir wollen eigentlich so rasch wie möglich hier weg.
Bis zum Schlafen gehen, durchforste ich die Schlagzeilen, um mehr zu erfahren.
Mit einem etwas mulmigen Gefühl gehen wir schlafen. Dazu muss man sagen, das wir in unserem Gefrierfach schon Tücher einfrieren, um einen kühleren Kopf zu behalten, denn auch die Hitzwelle hat Teheran fest im Griff.Leggi altro

ViaggiatoreSchlimme Sache! Wir hoffen sehr, dass das nicht weiter eskaliert! Israel hat ja erst mal, was sie wollten, jetzt kommt es darauf an, wie der Iran reagiert…

ViaggiatoreSo sehen wir das auch! Wir werden sobald wir das indische visa bezahlen können, uns auf den Weg nach Shiraz machen. Liebe Grüsse

ViaggiatoreShiraz ist eine interessante Stadt . Ich hoffe ihr könnt die wunderschönen Gebäude auch besichtigen
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- Giorno 129
- martedì 30 luglio 2024 21:13
- 🌙 32 °C
- Altitudine: 1.265 m
IranJamshīdīyeh35°42’54” N 51°23’8” E
… indische Visas, puhh!
30 luglio 2024, Iran ⋅ 🌙 32 °C
Dienstag, 30.07.2024
Yoga im Park, um 8h kommen wir los, denn wir wollen heute wieder die Ersten im indischen Reisebüro sein.
Wie üblich, Metro und 50 min steil bergauf. Alex mit seinen langen Beinen ist natürlich der 1., ich schaffe es heute unter 45 min.
Als ich das Büro betrete, sitzt er schon bei der Dame von gestern, die wesentlich besser aufgelegt ist.
Wir geben alles ab, füllen aus, und werden in den nächsten Raum weitergeleitet. Hier sitzen 4 weitere Damen.
Unsere Bearbeiterin gibt alles in das System ein, die Prozedur dauert ca. 1,5 Std, wir verfassen noch eine Reiseroute mit Skizze für Indien und geben alles bei Ihr ab.
Dann der nächste Schock: Ihr System blockiert, wir müssen morgen nochmals kommen und das Geld für die Visas in US-Dollar oder auch Euro bezahlen, die wir heute eh nicht mitgehabt hätten.
Ok, wir lieben das indische Reisebüro, deshalb kommen wir morgen wieder. Und erfahren außerdem, das es ca. 7 Tage dauern kann, bis wir das Visa abholen können, oder wir können es auch noch Isfahan oder Shiraz schicken lassen (samt unserer Pässe, die wir morgen mit dem Geld abgeben müssen).
Wir nehmen Shiraz im mittleren Süden des Iran, werden aber noch informiert, das es auch sein kann, daß es möglich sein kann,daß der Botschafter ein persönliches Gespräch mit uns führen will, um unsere Visas zu bewilligen. Das Gespräch kann aber nur in Teheran stattfinden. OK, wir spielen! Falls er das will, werden wir mit dem Zug nach 14h nach Teheran zurückfahren!
Nach dem üblichen Mittagessen auf den Stufen in der Nähe des indischen Reisebüros (heute mal Porridige, schon in der Früh vorbereitet) machen wir uns auf
den Heimweg zum Park. Unterwegs kaufen wir noch Brot und Obst und Gemüse.
Dann CHILLEN! Recherchieren, Abendessen vorbereiten, recherchieren, schreiben!.Leggi altro

ViaggiatoreNa bumm, die Inder machen es euch nicht leicht!! Wir drücken fest die Daumen, dass euch wenigstens das Interview erspart bleibt! 😘
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- Giorno 128
- martedì 30 luglio 2024
- ☀️ 35 °C
- Altitudine: 1.267 m
IranJamshīdīyeh35°42’53” N 51°23’9” E
Pakistan-Visa, Check!
29 luglio 2024, Iran ⋅ ☀️ 35 °C
Montag, 29.07.2024
Morgenroutine im Park, ein bisl Medidation im Blumenbeet, dann fertig machen, denn wir wollen um 8h bei der Pakistanischen Botschaft unsere Visas beantragen.
Endlich, um 9h wird das kleine Eisentor geöffnet. Wir sind die Ersten. Jedoch erst um
9:30 sitzen wir vor dem Beamten. Hier ist es eher unbürokratisch, wir haben ja im Internet schon E-Visa beantragt, füllt aber nochmals alles aus, und wir zahlen USDollar 50,— pro Nase. In 2 Werktagen sollen wir das Visa per Mail zugeschickt bekommen. Super, das ist schon mal erledigt!
Jetzt aber noch schnell zum indischen Reisebüro. Wieder U-Bahn und 50 Minuten bergauf. Wir stürmen also den Hügel hinauf, um 11:30 erreichen wir das Büro,
es ist geöffnet. Die Freude ist groß!
Die äußerst nette Damen am Empfang sagt uns wir müssen morgen nochmals kommen, sie nimmt niemanden mehr, und läßt uns vorher noch handschriftlich ein Formular ausfüllen, sieht unsere ausgedruckten E-Visas an uns sagt, was wir falsch gemacht haben, und daß Alex diese nochmals ausfüllen muß am Computer.
Deprimiert Frühstücken wir wieder auf den Stufen. Der Americano eisgekühlt aus dem netten Cafe und ein toller Browniekuchen hebt meine Stimmung etwas.
Wieder rennen wir den Berg hinunter, wir müssen nochmals zu den Geldwechslern, denn unsere Rials sind schon am Ende.Alex nimmt die selbe Wechselstube wie beim 1. Mal. Beim Obst und Gemüsehändler wird nochmals eingekauft, da es noch nicht so spät ist, will Alex heute auch noch unseren Wassertank füllen. Das heißt heute gibt es noch eine Dusche und Wäschewaschen im Kobi. Herrlich. Frisch geduscht wird Abend gegessen und dann nur noch ins Bett.Leggi altro
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- Giorno 127
- lunedì 29 luglio 2024
- ☀️ 37 °C
- Altitudine: 1.267 m
IranJamshīdīyeh35°42’54” N 51°23’9” E
… indische Visas in Teheran
28 luglio 2024, Iran ⋅ ☀️ 37 °C
Sonntag, 28.07.2024
17,34 km, 2872 Kalorien
Morgen Sonntag, sollte die Botschaft wieder offen sein. Nach unserer Morgenroutine im Park, sind wir um 8h vor dem Tor der Botschaft gestellt.
Der Soldat im Wachhäuschen erzählt uns jedoch, das die Botschaft erst wieder am Montag ihre Tore öffnet. Hitzeferien für alle staatlichen Behörden. Nun gut, es hat hier in der Hitze der Stadt ca. 39 bis 40°, die Luft ist trocken, und wir kühlen das Trinkwasser im Eisfach herunter.
Also gut! Plan B: wir fahren mit der Metro zur Indischen Botschaft um dort zu erfahren, daß wir zum indischen Reisebüro am anderen Ende der Stadt müssen, welches jedoch offen ist.
Noch dazu müssen wir uns beeilen, denn gegen Mittag ist Ende der Öffnungszeit.
Auch diesmal werden wir in der U-Bahn angesprochen. Ein junges Pärchen, sie spricht sehr gut Englisch, wir freuen uns, machen ein Erinnerungsphoto und sind begeistert, daß man mit uns Kontakt aufnehmen will. In Wien würden wir nie und nimmer auf die Idee kommen, wildfremde Menschen anzusprechen und ihnen unsere Hilfe anzutragen. Ja definitiv können wir uns in Sachen Gastfreundschaft, Freundlichkeit gegenüber wildfremden Menschen eine riesige Scheibe von diesen Menschen abschneiden!
So amazing people in Iran!
Die U-Bahnstation liegt noch dazu am Fuße, des Hügels,den wir nun ersteigen müssen. Wir brauchen ca. 1 Stunde, kommen völlig verschwitzt um ca. 10:30 dort an.
Und müssen feststellen: Es ist zu! Hitzeferien!
Wow, wir machen mal Mittagspause im Schatten auf den Stufen vor dem Reisebüro, essen uns Obst und ich hole mir einen eisgekühlten Americano (Kaffee) und einen Brownie, den ich mit Alex teile. Das versöhnt mich ein wenig.
Danach gehts wieder bergab. Bei einem Eisenwarengeschäft entdeckt Alex noch ein paar Kleinigkeiten, die er sehr gut brauchen kann. Gewindestangen, einen langen Besen für Kohbi zum Auskehren (den mit dem kleinen Ikea- Handbeserl werd ich alt, meinte Alex!) Ach ja, beim Heraufgehen hat Alex in einem Müllcontainer Holzplatten entdeckt, die Koordinaten des Müllcontainers am Handy gespeichert, um gegebenen Falles, diese Kostbarkeiten wieder ausfindig machen zu können.
Er ging also zurück, um die 3 Fächer zu holen, während ich mir meinen 2. eisgekühlten Amerikano holen darf und im aklimatisierten Cafe auf ihm warte.
Noch eine Besorgung steht an:
wir brauchen noch einen Stahl-Dieselkanister mit 20l, samt Einfüllstutzen. Darioush, unser lieber Iraner aus Täbris, hat uns einen solchen in einem Autoparts-Geschäft ausfindig gemacht und uns alles per WhatsApp geschickt.
Dort angekommen, nehmen wir auch noch einen 10l Kanister aus Stahl mit, diesen wollen wir unter dem Auto noch befestigen, als eiserne Reserve sozusagen.
Am Heimweg kaufen wir noch Obst und Gemüse ein, essen im Kohbi der ca. 45° Innentemperatur hat zu Abend.
Wir lernen auch noch Shima kennen, die am Park wohnt, hier ihre Eltern besucht, denn sie lebt eigentlich in Prag, sie bringt Obst vorbei und trägt uns ihre Hilfe an.
Voll lieb diese Leute! Langsam wird es besser, die Temperatur sinkt, Alex und wir gehen erschöpft vom vielen Gehen und der Hitze schlafen.Leggi altro
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- Giorno 126
- domenica 28 luglio 2024
- ☀️ 39 °C
- Altitudine: 1.267 m
IranJamshīdīyeh35°42’54” N 51°23’9” E
… Einkaufen in Teheran
27 luglio 2024, Iran ⋅ ☀️ 39 °C
Samstag, 27.07.2024
Metro Teheran und 16,8 km zu Fuß, 2.872 Kalorien E
Da die pakistanische Botschaft geschlossen hat (Freitag ist wie bei uns Samstag, und Samstag wie bei uns Sonntag) können wir unsere Visas nicht beantragen.
Macht nichts, wir haben so viel vor:
Wir machen uns mit der Metro auf zur Wechselstubenstraße: d.h. hier sitzt eine Wechselstube neben der anderen, und am Gehsteig davor machen sich die illegalen Geldwechsler mit Aktenkoffern voller Geld breit.
Wir wechseln 200 UsDollar, lassen bei einem winzig kleinen 1m2 Geschäft in einer Toreinfahrt noch schnell von jedem 4 Passfotos schießen, und brauchen auch noch einen Copyshop. Ein junger Iraner hilft uns hier! Danach machen uns dann auf in den Norden der Stadt, denn dort haben wir über Googel Maps einen Bioladen ausfindig gemacht.
Es ist wie im Schlaraffenland für Alex: es gibt Hefeflocken, hier nehmen wir alles mit was lagernd ist. Sojajoghurt, leicht gesalzen, Sojamilch, Haferflocken, Tempeh, Tofu natur ungesalzen, Sojaschnetzel und Chiasamen. Voll gepackt mit unseren Köstlichkeiten fallen wir ins daneben situierte vegetarische Restaurant ein.
Zum ersten Mal seit langem gehen wir mal wieder essen. Und es schmeckt uns köstlich. In der U-Bahn werden wir von Helena angesprochen, wir machen ein Foto, reden englisch und haben wieder jemanden happy gemacht.Leggi altro
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- Giorno 125
- sabato 27 luglio 2024
- ☀️ 38 °C
- Altitudine: 1.267 m
IranJamshīdīyeh35°42’54” N 51°23’9” E
… ein Park in Teheran
26 luglio 2024, Iran ⋅ ☀️ 38 °C
Freitag, 26.07.2024
589 km vom See nach Teheran
Morgenroutine, danach gehts wieder los, wir fahren auf die Autobahn, die Mauthäuschen jedoch sind unbesetzt. Also bezahlen wir keine Maut.
Bei der 1. Tankstelle können wir mit Hilfe von Jarim,einem Truckfahrer unseren Dieseltank mit einem 20 l Kanister füllen. Jarim bekommt einen Schokoriegel, Geld von Alex lehnt er 2 x dankend ab. Das wären 600.000 Rial gewesen, also ca bisl was über einen Dollar.
Die Leute sind hier so freigiebig, es macht uns jedesmal verlegen und dankbar.
Je näher wir Teheran kommen, desto voller wird die Autobahn.
Unser erster anvisierter Stellplatz wird durch eine Tunneldurchfahrt unmöglich gemacht. Wir passen nicht mit unserem 320 cm hohem Fahrzeug durch den ca. 2 m hohen Tunnel.
Wir stoßen also Arschlinks zurück und nehmen Variante B ins Visier. Heute Freitag ist sozusagen für die Moslems Feiertag, und die Straßen sind zum Bersten voll. Alex fährt uns bravourös durch das Gewimmel der schon dunklen 15Millionen Einwohnerstadt Teheran. Wir haben Angst, daß unser Stellplatz zugestellt ist.
Wir haben solches Glück, denn der Stellplatz liegt an einem kleinen liebevoll von einem alten Iraner gepflegten Park mit Trinkwasserstelle. Zu diesem Zeitpunkt wissen wir noch nicht, daß wir hier länger bleiben müssen.Leggi altro
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- Giorno 122
- mercoledì 24 luglio 2024
- ⛅ 29 °C
- Altitudine: 1.922 m
IranQūrīgol37°54’45” N 46°42’14” E
…wir machen Ruhetage am See!
23 luglio 2024, Iran ⋅ ⛅ 29 °C
Dienstag, 23.07.2024
Statt Morgenroutine mache ich TinyHousePutz! Sollten nun wieder so viele Leute unser Haus sehen wollen, ist es ab jetzt sauber und aufgeräumt. Und wir brauchen uns nicht genieren.
Dann hören wir schon die Musik. Heute Airobic statt Yoga.Wir werden mit großem Hallo begrüßt und man freut sich daß wir wieder mitmachen. Darius und Manische sind auch schon da. Es ist ganz schön anstrengend, und mein Kopftuch ist ganz schön heiss. Manische sagt ich kanns ruhig abmachen.
Nach einer Stunde Training, wird wieder zusammengestanden und geplaudert. Die Frauen umringen mich wieder und begrüßen mich herzlich und freuen sich wirklich mit ausländischen Touristen englisch reden zu können.
Alex kommt mit einem Mann namens Javed zu sprechen, wo ein guter Supermarkt zu finden ist und es außerhalb von Täbis ruhige Stellplätze gibt.
In dem Tohuwabohu entstehen auch sprachliche Mißverständnisse, und so sitze ich wieder mit Manische in ihrem Auto und Darius fährt mit Alex im Kobi um mit ihm direkt zum Supermarkt zu fahren. Ich sollte mit Manische wieder ins Appartment.
Aber eigentlich wollten wir gemeinsam einkaufen gehen, und danach uns einen ruhigen Stellplatz außerhalb von Täbris suchen.
Es wird telefoniert während
dem Autofahren, bis die beiden verstanden haben,das so gern wir ihre Gastfreundschaft genossen haben, uns nun Zurückziehen wollen und einen oder zwei Ruhetage brauchen.
So wird angehalten, wir verabschieden uns herzlich, und bedanken uns noch für ihre unglaubliche Gastfreundschaft, dann ich darf wieder zu Alex in den Kohbi zurückkehren und wir sind wieder auf uns gestellt.
So fahren wir zu einem tollen Supermarkt am Rand von Täbris, gehen dort Foodshopping, machen danach gleich Frühstück und finden einen Stellplatz an einem fast ausgetrockneten See, ca. 50 min nach Täbris.
Nachdem wir waagrecht stehen, will ich nur noch eines: SCHLAFEN.
Während Alex liest, schlafe ich 2 Stunden, so übernachtig bin ich.
Es ist wunderbar ruhig hier, der Wind säuselt durch die Blätter der Bäume, und auf dem fast ausgetrockneten See gehen die Vögel spazieren. Die Berge hinter dem See scheinen wie aus grasbewachsenem Stoff zu sein.
Dies scheint uns ein guter Platz zu sein, um morgen noch hierzubleiben.Leggi altro
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- Giorno 121
- martedì 23 luglio 2024
- ☀️ 31 °C
- Altitudine: 1.400 m
IranTäbris38°4’47” N 46°17’24” E
Airobic in Täbris
22 luglio 2024, Iran ⋅ ☀️ 31 °C
Montag, 22.07.2024
5 Uhr früh, Alex macht uns Tee, wir sitzen in der Wiese und meditieren, danach Yoga,um 7h früh klingt dann laute Musik an unsere Ohren, begleitet von einem ins Mikro sprechenden Mann der ab und an „ Hick, Hick, Hick“ laut und motivierend von sich gibt.
Wir machen uns mal fertig, denn wir wollten noch Andrea mit seinem Landrover suchen gehen. Ich brauch mal wieder viel länger, und Alex geht schon mal vorraus.
Ich schließe das Auto ab und gehe auf die Suche nach Alex, Andrea und dem Landrover. Den Landrover hab ich gerade am Parkplatz erspäht, als mich Alex anruft:
Ich solle zurückkommen, zur Musik.
Also kein Andrea.
Als ich den Platz erreiche, spielt laute Musik und viele Männer und Frauen machen Airobic hier. Wir werden beide eingeladen zum Mitmachen. Danach werden wir umringt von Menschen, Alex von den Männern, ich von den Frauen, viele können ein wenig Englisch, und so kommt man ins Gespräch und hat tolle Gespräche.
Alex hat inzwischen mit Darius intensives Gespräch geführt, dieser will ihm helfen, unser Gasflasche zu füllen. Darius setzt sich zu Alex in den Kohbi, während ich mit Manische, Darius Frau, in deren Auto Platz nehme. Hintereinander klappern wir 1 Geschäft ab, dann wird ausgemacht, das Manische mit mir zu ihnen nach Hause fährt, während die beiden es weiter versuchen.
Im 3. Anlauf gelingt es: Unsere Gasflasche kann mit einem selbstgebauten Adapter gefüllt werden. Leider wird dieser nicht an uns verkauft. Aber die Flasche ist voll.
Währenddessen zeigt mir Manische in ihrem schönen Appartment, das sie alle Lebensmittel selbst erzeugt, viele verschiedene Arten von Trockenfrüchten läßt sie mich kosten und packt dies gleich für mich ein. So plaudere ich mit Manische über Google Translate über Essen, ihren Sohn, ihre Mutter, die sie gesundgepflegt hat mit ihren Nahrungsmitteln und über Darius.
Endlich kommen die beiden in die Wohnung, wir werden zum Tee, und Mittagessen eingeladen, Früchte, Salat und Nüsse. Alex holt unsere Kaffeemaschine, und so können wir sie auch zu einem Tässchen Kaffee einladen.
Es ist schon 15:00, als wir mit ihrem Auto nun zum alten Basar in die Innenstadt nach Täbris aufbrechen. Das Gewurl auf den Straßen ist unglaublich, und ich bin froh, das wir Kohbi beim Apartment stehengelassen haben, und nicht selbst fahren müssen.
Wir streifen durch den Basar, reden Englisch mit Darius und persisch mit Google Übersetzer. Die beiden sind so lieb und gastfreundlich, und wollen gerne alles für uns ermöglichen. Inzwischen können wir die ganzen Eindrücke und Freundlichkeiten schon gar nicht mehr verarbeiten. Wir versuchen zu erklären, daß wir müde sind, und wieder zu unserem Schlafplatz im Park zurückkehren wollen statt mit ihnen zu Abend zu essen. Man läßt uns nur ungern gehen, will uns noch so vieles zukommen lassen.
Irgendwie schaffen wir es uns loszumachen, wir verabreden uns jedoch noch für morgen früh wieder zum Airobic im Park am selben Platz.
Wir fahren zurück zum Ebolipark, essen noch zu Abend und fallen todmüde in unser Bett.
Heute jedoch sind die Parkbenutzer unerbittlich laut. Bis 2 Uhr früh mache ich kein Auge zu.Leggi altro
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- Giorno 120
- domenica 21 luglio 2024
- ⛅ 26 °C
- Altitudine: 1.524 m
TurchiaKargakonmaz39°27’12” N 44°17’6” E
… mehr als 7 Stunden Grenze IRAN
21 luglio 2024, Turchia ⋅ ⛅ 26 °C
Sonntag, 21.07.2024
Wir wachten um 5h auf und fahren diesmal ohne Morgenroutine los. Wir wollen die Grenze so früh wie möglich hinter uns bringen. Unsere nächste Station ist eine Shell Tankstelle, sie hat noch guten Diesel. Und einen tollen kleinen Shop. Hier kaufe ich mindestens 20 Schokoladeriegel ein. Alex will Veto einlegen, als ich ihm jedoch den Grund erkläre, ist er einverstanden und ich verstaue die Riegel ganz hinten im Kühlschrank.
Es ist 6:30 als wir an die türkisch-iranische Grenze am Bazargan Border Terminal erreichen.Wir passieren 2 Durchfahrten,zeigen unsere Pässe vor, dann gelangen wir mit unserem Van in einen eingezäunten Korridor und stehen vor einer versperrten Gittertüre. Neben uns befindet sich ein schmaler eingezäunter Korridor, hier kommen vereinzelt Personen und gehen an einem kleinen Hütterl vorbei. Hier werden wir von türkischen Geldwechslern angestiegen. Hier passiert dann die 1. Betrügerei:
Jengis, so hieß der Mann wechselt uns für $ 20 auf 1 Million iranischer Real, - wie wir nachher herausfinden hätten wir 11 Millionen Real bekommen sollen.
Alex steigt mit all unseren Dokumenten aus. Ist das noch immer türkischer Boden? Yes! Nun bekommen wir den Ausreisestempel in unseren Pass und müssen vorher noch beim davorliegenden Hütterl einen Betrag von 125 türkische Lira bezahlen, anscheinend eine Autobahnbrückengebühr. Hier bekommen wir auch keinen Beleg.
Dann müssen wir warten. Das Tor ist noch immer versperrt, man hat uns erklärt das Schichtwechsel ist.
Endlich um 7:30 wird das Tor aufgesperrt. Wir fahren durch.
Dann geht auf türkischer Seite ein weiteres riesiges schwarzes Schiebegittertor auf, und 10 cm dahinter wird das weiße riesige Schiebegittertor des Irans ebenfalls geöffnet.
Ein bulliger Mann in weißem T-Shirt und schwarzer Jean begrüßt uns auf Englisch,“ Welcome to Iran, welcome my Friend“ und bedeutet uns mitzukommen. Als ich aussteige und mein Kopftuch aufsetze, wird dies von ihm wohlwollend mit Daumen hoch gutiert.
Er geleitet uns in das nebenliegende große Gebäude zum iranischen Paßschalter,dieser kontrolliert unsere türkischen Ausreisestempel und wir bekommen unsere iranischen Visa abgestempelt. Mr. Hellomyfriend sagt er braucht nun von unseren Visas und unserem Carnet de Passage (Zollpapiere Auto) eine Kopie. Er eilt nach draußen auf die iranische Seite, und bei einem Standl werden unsere Pässe, das Carnet und die Visas kopiert, so schnell können wir gar nicht schauen, denn eigentlich haben wir ja Kopien.(außer vom gestempelten Visa). Alex bezahlt 10 türkische Lira für 2 Kopien.
Dann wieder zum Auto,und ich fahre Kohbi ein Stück weiter unter ein großes Flugdach. Ich bleibe im Auto, während für Alex ein Canossagang beginnt:
Bei 3 verschiedenen Schreibtischen wurden Unterschriften ausgetauscht, mehrere fehlende Kopien mussten noch gemacht, nach ca. 2 Stunden kam er leicht unrund zurück. Jetzt brauchten wir nur noch eine Autoversicherung für 1 Monat.
Wir fuhren auf einen großen Platz, ein geöffnetes Tor mit Schlagbaum, hier wuselte es nur so vor Autos und Menschen.
Alex ging hinaus um erstens noch Geld zu wechseln (er klapperte 4 verschiedene Wechselbüros ab, um den besten Kurs zu bekommen).
Dann ein 1-stündiger Besuch bei der Versicherung, 28.500.000 Rial würde die Versicherung kosten ( $ 56), danach ein Besuch innerhalb des Zauns, hier kostet die Versicherung zuerst lt. Versicherungsmann 42.000.000 (Alex glaubte das sind $ 840,—), alles war schon ausgefüllt, kein Rücktritt möglich.
Alex wollte schon die Polizei rufen, da die beiden keine Einigung erzielten.
Alex nahm sich dann die Zeit, die Polizze per Google Translate zu übersetzten, und entdeckte darauf den persisch geschriebenen Preis von 24.500.000 Rial. Das würde er dem Versicherungsmann bezahlen, keinen Cent mehr. Nach langem Hin-und Her
sagte er dann OK. ($54)
Alex kam zum Auto zurück und war sehr demotiviert und sagte, das hier sei eine einzige Betrügerei, keine Ehrlichkeit, und wir würden so rasch wie es nur geht den Iran wieder verlassen. Die ganze Sache hatte bis 13:30 gedauert, bis er wieder zurück kam zum Auto. Ich hatte inzwischen Frühstück gemacht, mitten am Platz im 35° heißen Auto.Nach dem Essen ging es endlich los.
Nun gut, wir hatten alles was wir brauchten, und machten uns auf den Weg nach Täbris. Alex fuhr einen Großteil der Strecke. Gegen 16:30 machten wir auf einem Platz Abendessen. Nach dem Abendessen stieß ein Landrover mit italienischem Kennzeichen zu uns. Andrea, Fotograf, Autor eines Afrika-Bildbande, 70Jahre, allein unterwegs nach Saudiarabien und dann wieder nach Afrika.
Alex half ihm seine Simkarte zu installieren, bis er draufkam, das diese schon 2 Jahre alt war, und sicher abgelaufen war. Andrea beschloß hinter uns herzufahren, denn auch er wollte im Eboli-Park in Täbris übernachten.
So machten wir uns auf den Weg. In der Dunkelheit fanden wir gerade noch einen Parkplatz zwischen all den Einheimischen, die den Park zum abendlichen Picknick bis 2 Uhr früh nutzten. Erst dann wurde es ruhiger und der Lärm verstummte trotz Oropax.Leggi altro

ViaggiatoreGrenzübertritte sind einfach immer ein Abenteuer! Aber auf diese Art Abenteuer könnte man echt verzichten… Ihr seid drüben, das ist die Hauptsache!

Viaggiatore… das stimmt! Es war wirklich spannend! Wie geht es Euch in Georgien? Liebe Grüsse aus dem Iran Alex und Elisabeth
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- Giorno 119
- sabato 20 luglio 2024
- ⛅ 24 °C
- Altitudine: 1.605 m
TurchiaEndek Çayı39°59’39” N 42°13’20” E
Auf zur iranischen Grenze
20 luglio 2024, Turchia ⋅ ⛅ 24 °C
Samstag, 20.07.2024
Heute vormittag gibts noch für jeden von uns eine warme Dusche und für mich sogar Haarewaschen. Die Wäsche geht in unserer Dusche ja eh gleich mit.
Dann bin ich per Videotelefonie wieder beim Brautkleidaussuchen für Lena mit dabei.
Es ist spannend, und dann ist es heute wirklich so weit! Sie hat Ihr Traumkleid gefunden. Während ich mit den 3en chatte, geht Alex noch ums Eck im MMM Migros einkaufen.
Ich hab mich so gefreut, bei dem „is this my dress“mit dabei sein zu können. Luisa hat perfekt Videoregie gemacht. Und Oma war auch wieder mit dabei.
Wir machen uns auf den Weg zu einer Wasserstelle nahe einer Mosche, Alex überprüft nochmals seine neue Konstruktion. „ Sie funktioniert ausgezeichnet“! Voll aufgetankt, bei einer Tankstelle nochmals einen 10l Kanister Adblue gekauftl Nun haben wir 33l on stock.
Dann verlassen wir Erzurum in Richtung Grenze Iran, Dogubayazit.
Wir wechseln uns wieder ab beim Fahren, und ca. 1,5 Std vor der Grenze bleiben, bei einem Tankstellenbereich und einem riesigen Restaurant, in dem gerade eine Hochzeit gefeiert wurde stehen um die Nacht zu verbringen.
Dank Oropax schlafen wir beide fast gleichzeitig und sofort ein.Leggi altro
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- Giorno 118
- venerdì 19 luglio 2024
- ⛅ 24 °C
- Altitudine: 1.860 m
TurchiaKazımkarabekir39°55’23” N 41°16’57” E
… die letzten GB in Erzurum aufbrauchen!
19 luglio 2024, Turchia ⋅ ⛅ 24 °C
Freitag, 19.07.2024
Heute früh, unsere Morgenroutine, danach baut Alex nochmals die Pumpe um. Statt der Plastikventile, gibt er Metallventile. Also eine viel stabilere Ausführung. Dies dauert bis ca. 14h,
Ich begebe mich inzwischen einkaufen und mache Jagd auf einen guten Wechselkurs unserer Türkischen Lira. Die meisten Banken wechseln gar nicht in US $, eine Bank wechselt mir zum Kurs 34. Danach frage ich eine Wechselstube, diese würde mir 32 geben.
Genug Infos. Jetzt geh ich mal Porridge machen.
Am Nachmittag laden wir noch Kindle ebooks und Hörbücher herunter.
Dann Abendessen und auf unserem Stellplatz ganz in Nähe der belebten Strassen
schlafen wir dem neuen Tag entgegen.Leggi altro
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- Giorno 118
- venerdì 19 luglio 2024 22:19
- ⛅ 16 °C
- Altitudine: 1.868 m
TurchiaKazımkarabekir39°54’59” N 41°16’18” E
Visa für Iran ? FIX! We get it!
19 luglio 2024, Turchia ⋅ ⛅ 16 °C
Donnerstag, 18.07.2024
Die Nacht war ruhig, nur wenige Autos sind an unserem Schlafplatz in der Nacht vorbeigefahren. Wir stehen an einem kleinen See, ein kleiner Ort mit wenigen Häusern, umgeben von grünen Wiesen.
Wir meditieren und machen noch ein wenig Yoga, dann alles klar Schiff machen und es geht ab zum iranischen Konsulat in Erzurum.
Wir sind gleich die zweiten, die drankommen. Alles klar, wir müssen nur noch auf die Bank fahren, und pro Nase € 85 einzahlen, und mit dem Beleg wiederkommen.
Ich gehe auch noch Geld abheben, denn im Iran kann man mitausländischen Bankomat- und Visakarten kein Geld abheben. Dieses werden wir morgen in Amerikanische Dollar umtauschen.
Eine halbe Stunde später halten wir unsere Visa in den Händen.
Jetzt gilt es noch viel zu erledigen: mal Mittagessen im Falafel Laden um die Ecke, Kopien anfertigen von den Dokumenten, und noch immer habe ich keine wasserdichte Outdoorjacke, Alex,mein Oberchecker,hat ja noch 3 Päckchen Magnete beim türkischen Amazon bestellt. Ein Zustellversuch heut ist schon schiefgegangen.
Alex fragt den Chef des Kopieshops ob Amazon die Ware zu ihm liefern darf, ja, geht ok, sagt dieser. So leitet Alex die Pakete in den Kopieshop.
Beim MMM Migros kaufen wir vor dem Iran noch groß ein. Gerade als wir ins Auto einsteigen, bricht ein Gewitter los, und das Wasser stürzt nur so vom Himmel,Leggi altro
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- Giorno 117
- giovedì 18 luglio 2024 06:58
- ⛅ 16 °C
- Altitudine: 2.271 m
TurchiaKöyceğiz39°40’58” N 42°12’32” E
Es geht Richtung Erzurum
18 luglio 2024, Turchia ⋅ ⛅ 16 °C
Mittwoch, 17.07. 2024
373 km nach Erzurum
Okay, nochmals zu einem Baumarkt, Alex braucht doch noch ein paar Teile.
Während Alex die Pumpe umbaut, in einer Industriestraße, können wir im Schatten parken. <Ich beginne die letzten Tage aufzuschreiben, immer wieder unterbrochen von kleinen Jobs,die notwendig sind,um Alex beim Umbau zu unterstützen. So vergeht die Zeit wie im Flug. Ich koche unser Mittagessen,spüle das Geschirr und schreibe.
Dann ist er fertig, die Pumpe kann nun auch ansaugen und dabei Wasser filtern.
Jetzt aber los, es sind 4 Stunden nach Erzurum. Nach 2,5 Std durch Anatoliens grüne Hügellandschaft, bleiben wir neben der Straße stehen und essen zu Abend. Es gibt Salat und ein tolles knuspriges Fladenbrot mit einem riesigen Loch in der Mitte. Unser selbst gemachter Hummus schmeckt einfach köstlich dazu.
Die Straße führt uns durch Hügellandschaften mit Schaf-, Ziegen- und Kuhherden, diese werden immer von Hirten bewacht. Wir fahren nun in die Berge, Felsformationen ziehen an uns vorbei, die Straße ist gut zu befahren, sehr kurvig und es geht permanent auf und ab.
Alex möchte noch Kilometer nach Erzurum gutmachen, und so finden wir einen Stellplatz, ca. 100 km vor Erzurum , es ist schon dunkel und müde fallen wir ins Bett.Leggi altro
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- Giorno 115
- martedì 16 luglio 2024 05:53
- ☀️ 21 °C
- Altitudine: 1.647 m
TurchiaKuştaşı Burnu38°29’42” N 42°31’33” E
Erledigungen in Van
16 luglio 2024, Turchia ⋅ ☀️ 21 °C
Dienstag, 16.07.2024
Heute wirds ein Morgenlauf bei Alex und ein Morgenwalk bei mir. Ich kann viele schöne Momente mit der Kamera einfangen und gehe beschwingt mit den Mamma Mia Songs 6 km. Wir checken noch einiges, ich putze unser Cockpit blitzeblank während Alex noch Büroarbeit macht,nach dem Mittagessen gehts nach Van.
Hier holen wir unsere 3 letzten Bestellungen von der Post ab. Hier nochmals ein großes Danke an SADO, er hat uns mit seiner ID-Nummer erst Bestellungen beim türkischen Amazon möglich gemacht hat.
Ein Besuch im Baumarkt steht auch noch an. Alex braucht Teile um die Wasserpumpe umzubauen, damit wir auch mit dem Wasserfilter, gefiltertes Wasser in unseren Tank pumpen können. Bisher hatten wir Kanister befüllt und mit Einfüllstutzen das Wasser aus den Quellen in den Tank geleert, ohne zu filtern.
Auch ein Outdoor Shop muss noch her, wir brauchen noch ein zweites Paar Wanderstecken, ich noch Trekkingschuhe, denn meine Laufschuhe haben kein optimales Profil für den Berg. Auch ein neuer Sonnenhut muss her, meinen alten hab ich wohl im Auto bei den beiden kleinen Jungs verloren.
Wir unterbrechen unseren Einkauf im Outdoor Shop, da Alex, unsere Diva, gerade einen Hungerast aufgerissen hat. Wir haben danach noch fertig geshoppt.
Einen Stellplatz unten am Strand haben wir auch noch gefunden. Bis 24 h war es noch laut, dann endlich Ruhe.Leggi altro
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- Giorno 114
- lunedì 15 luglio 2024 07:56
- ☁️ 19 °C
- Altitudine: 2.308 m
TurchiaNemrut Kratorı38°37’53” N 42°14’21” E
… zurück nach Van
15 luglio 2024, Turchia ⋅ ☁️ 19 °C
Montag, 15.07.2024
Karin und Michi haben in Tatvan Besorgungen zu machen und brauchen auch wieder mal Internet. Wir machen gerade Yoga vor unserem Kohbi, als die Hirten vorbeikommen, einer von Ihnen schenkt uns sein Gebetsarmband für unseren Schutz. Wir kredenzen Ihnen Cay und Wassermelone. Sie heißen Mehmet und Ferat. Ferat zeigt mir seine zerrissene Jeans, Sie hat hinten neben der Gesäßtasche eine großen Riss. Ich bedeute ihm, daß ich seine Hose nähen kann. Und bald sitzt er im Gras, Alex hat ihm noch seine Short geborgt, und ich mache die Hose wieder ganz. Er ist happy! Und ich auch, endlich habe ich wirklich etwas Sinnvolles für einen der Hirten tun können. Sie leben und schlafen im Freien, bewachen die Herde und tragen sogar ein Gewehr bei sich, da sich hier im Kraterrevier auch ein Bär herumtreibt. Wir haben ihn nie zu Gesicht bekommen. Karin und Michi verließen den Stellplatz im Laufe des Vormittags, während wir nochmals an den See Wäsche waschen gehen und im klaren See schwimmen.
Heute hängt unsere Bettwäsche in den Birken. Einige dunkle Regenwolken haben sich um den Krater gesammelt, nach dem Mittagessen grollen Donner durch die Ebene. In Windes Eile sammeln wir die fast trockene Wäsche von der Leine, packen alles zusammen und fahren die staubige Rumpelpiste bis zur gepflasterten Straße hoch, einmal drehen sich die Vorderräder durch, aber mit Schwung gelingt es Alex die schwierige Stelle zu meistern. Regentropfen klatschen auf die Windschutzscheibe, aber es bleibt bei ein paar Tropfen. Auf der Aussichtsplatform gibts wieder Internet, und bei Alex sprudeln die Nachrichten nur so herrein, was Büroarbeit bedeutet.
Ich übernehme das Lenkrad und fahre uns nach Tatvan hinunter, wir machen noch
Besorgungen und machen uns auf den Weg Richtung VAN.
Ein Stellplatz direkt am See wartet auf uns. Abend gegessen wird noch auf der Strecke. Als die Dunkelheit hereinbricht fahren wir durch ein kleines Dorf direkt auf einer guten Schotterstraße auf eine schöne ebene Landzunge.
Hier läßt sichs gut schlafen.Leggi altro
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- Giorno 113
- domenica 14 luglio 2024
- ☀️ 26 °C
- Altitudine: 2.290 m
TurchiaNemrut Gölü38°36’38” N 42°14’16” E
Nemrut Dagi Gölü ohne Netz
14 luglio 2024, Turchia ⋅ ☀️ 26 °C
Sonntag,14.07.2024
Heute mal wieder Meditieren und Yoga, es ist herrlich so still ober dem See zu sitzen und zuzusehen wie die Morgensonne in den Krater eintaucht. Da wir also eh kein Internet haben, beschließen wir am Vormittag unsere
Wäsche zu waschen. Wir nehmen alles mit hinunter an den See, 2 Kisten und unsere Schmutzwäsche, biologisch abbaubares Waschmittel.
Endlich kann ich ohne Wassernot waschen und ausspülen. Alex ist ein Grand Jean und wechselt mir immer wieder die schweren Kisten mit Schmutzwasser gegen frisches Seewasser.
Bald hängt die frisch gewaschene Wäsche auf einem gespannten Seil zwischen den
Birken über unserem Stellplatz.
Dann lesen und chillen. Ich sammle Holz fürs heutige Lagerfeuer mit Michi und Karin.
Es ist wunderbar hier heroben, so ohne Internet.Leggi altro
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- Giorno 112
- sabato 13 luglio 2024
- ☀️ 24 °C
- Altitudine: 2.542 m
TurchiaYumurtatepe38°35’52” N 42°16’38” E
Chillen ohne Netz , oder?
13 luglio 2024, Turchia ⋅ ☀️ 24 °C
Samstag,13.07.2024
Wir haben kein Internet! Nichts geht hier. Alex schläft sich mal aus um nach dem langen Marsch von 30 km, fast 2000 hm, und 14 Std, wieder zu Kräften zu kommen.
Dann lesen wir und chillen und wir bereiten Mittagessen zu und
inzwischen ist es 13h bei uns, und ich will unbedingt hinauf zum Einfahrtsplateau, zum Internet! Ich muss unbedingt Videotelefonieren, denn Oma und Luisa begleiten heute Lena zum Brautkleid schauen. Da hält ein Auto auf unserem Stellplatz am See, und 2 Väter und 2 kleine Jungs nehmen mich mit hinauf. 7km steile Straße.
So komme ich an und erreiche gerade Luisa per WhatsApp, sie haben um 14:oo den nächsten Termin und so kann ich mit dabei sein.
Ich sitze mitten am Parkplatz, Opas Hemd über dem Kopf, das Handy unter dem Stoff, damit ich etwas sehen kann und bin überglücklich so mit dabei sein zu können.
2 Stunden sitze ich im Schneidersitz da oben. Sie hat viel probiert, 2 Favoriten haben sich heute herauskristallisiert, dennoch ist die Entscheidung noch nicht gefallen.
Nach dem Termin mache ich mich beschwingt und happy auf den Rückweg hinunter zum See. Beim 1. Daumen hoch werde ich mitgenommen. YEAH, so bin ich statt in 2 Stunden in 15 Minuten unten. Alex hatte schon auf mich gewartet.
Wir machen Abendessen und setzen uns mit Karin und Michi bei einem selbstgebackenen, noch warmen Kirschkuchen aus Karins Backofen zusammen.
Über uns funkeln die Sterne und entspannte Gespräche machen die Runde.Leggi altro
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- Giorno 112
- sabato 13 luglio 2024
- ☀️ 24 °C
- Altitudine: 2.487 m
TurchiaYumurtatepe38°35’54” N 42°16’36” E
… Trip to the internet!
13 luglio 2024, Turchia ⋅ ☀️ 24 °C
Samstag,13.07.2024
Wir haben kein Internet! Nichts geht hier. Alex schläft sich mal aus um nach dem langen Marsch von 30 km, fast 2000 hm, und 14 Std, wieder zu Kräften zu kommen.
Dann lesen wir und chillen und wir bereiten Mittagessen zu und
inzwischen ist es 13h bei uns, und ich will unbedingt hinauf zum Einfahrtsplateau, zum Internet! Ich muss unbedingt Videotelefonieren, denn Oma und Luisa begleiten heute Lena zum Brautkleid schauen. Da hält ein Auto auf unserem Stellplatz am See, und 2 Väter und 2 kleine Jungs nehmen mich mit hinauf. 7km steile Straße.
So komme ich an und erreiche gerade Luisa per WhatsApp, sie haben um 14:oo den nächsten Termin und so kann ich mit dabei sein.
Ich sitze mitten am Parkplatz, Opas Hemd über dem Kopf, das Handy unter dem Stoff, damit ich etwas sehen kann und bin überglücklich so mit dabei sein zu können.
2 Stunden sitze ich im Schneidersitz da oben. Sie hat viel probiert, 2 Favoriten haben sich heute herauskristallisiert, dennoch ist die Entscheidung noch nicht gefallen.
Nach dem Termin mache ich mich beschwingt und happy auf den Rückweg hinunter zum See. Beim 1. Daumen hoch werde ich mitgenommen. YEAH, so bin ich statt in 2 Stunden in 15 Minuten unten. Alex hatte schon auf mich gewartet.
Wir machen Abendessen und setzen uns mit Karin und Michi bei einem herrlichen noch selbstgebackenen, noch warmen Kirschkuchen aus Karins Backofen zusammen.
Über uns funkeln die Sterne und entspannte Gespräche machen die Runde.Leggi altro

ViaggiatoreSo schön, dass wir uns nochmal getroffen haben und Zeit miteinander verbringen konnten 🫶 Jetzt wird es wohl eine Weile dauern, bis wir uns wiedersehen… Wir wünschen euch eine gute Reise 👋

ViaggiatoreSchönen Abend, ihr 2 ! Ja, das wird es wohl. Wir wünschen Euch eine sichere und schöne Reise mit vielen tollen Erlebnissen. Wir werden Eure Berichte mit Spannung verfolgen! Alles Gute! Und bis bald! Alex und Elisabeth
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- Giorno 111
- venerdì 12 luglio 2024
- ☀️ 27 °C
- Altitudine: 2.343 m
TurchiaNemrut Kratorı38°37’35” N 42°14’48” E
… Alex‘s Kraterrunde, die 2.
12 luglio 2024, Turchia ⋅ ☀️ 27 °C
Freitag, 12.07.2024
Um 2:20 ist Alex schon wach. Auch ich habe schlecht geschlafen und bin immer wieder mal munter gewesen. Er macht sich noch Tee, dann ist er auch schon mit der Stirnlampe am Kopf unterwegs. Die Kraterwanderung hat für ihn begonnen.
Ich versuche noch ein wenig zu schlafen, aber es gelingt mir nicht. So lese ich. Ich bin aufgeregt, und mache mir doch Sorgen um Ihn. Er wird sich melden,wann immer er Internet hat.
Um 8h morgens mach ich mich auf den Weg nach Tatvan. Unsere KFz-Haftpflicht läuft in 2 Tagen aus, und ich werde versuchen, bei den vielen Versicherungsagenturen in der Stadt, eine Verlängerung zu bekommen.
Ich bin schon den ganzen Vormittag unterwegs, 4 Versicherungsbüros zu Fuß abgeklappert. 2 haben sich wirklich bemüht, jedoch bricht jedesmal das System zusammen.
Einkaufen gehen, und versuchen einen Gasadapter zu bekommen, um das Einfüllen in unsere eigene Aluflasche bewerkstelligen zu können.
Alex meldet sich ab und an. Es geht ihm gut, er isst und trinkt genug und hat schon die Hälfte hinter sich.
Als ich gerade eingeparkt habe und zum Obst-und Gemüsehändler wandere, treffe ich Karin und Michi, die beiden sitzen gerade zum Mittagessen in einem kleinen netten Straßenlokal, an dem ich vorbei gehe. Was für ein Hallo! So nett. Wir verabreden uns am Stellplatz vor der Einfahrt in den Krater.
Mit Alex mach ich im Gasshop noch Videotelephonie und so können die richtigen Bestandteile für den Gasflaschenschlauch von mir eingekauft werden.
Alex meint, er sei um, 17-18 h wieder am Ausgangspunkt - Einfahrt zum Kratersee.
Ich geh nochmals einkaufen, und fahre dann wieder die Bergstraße hoch.
Alex ist fast pünktlich. Ich nehme ihn an Bord und wir fahren hinunter zum glitzernden blauen Süßwasser-Kratersee. Karin und Michi sind auch gerade oben auf dem Aussichtspunkt mit ihrem Expeditionsmobil angekommen, wir werden uns gemeinsam einen Stellplatz am See suchen und nette Zeiten miteinander verbringen.
Weil Alex so erledigt ist, plaudern wir nur kurz, und hüpfen Alex mehr und ich weniger geschafft, ins Bett.Leggi altro
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- Giorno 110
- giovedì 11 luglio 2024
- ☀️ 28 °C
- Altitudine: 1.866 m
TurchiaKazımkarabekir39°54’59” N 41°16’17” E
… meet cool people!
11 luglio 2024, Turchia ⋅ ☀️ 28 °C
Donnerstag, 11.07.2024
Ruhetag, Ausschlafen, jedoch bis zu Mittag bin ich noch ein wenig wackelig auf den Beinen. Erst danach bin ich wieder die Alte.
Heute ist wohl Social DAY. Wir lernen Florence (Schweiz) und Robert (GB) kennen, die mit ihrem selbst ausgebauten Fiat Ducato L2H2 gerade in der Türkei unterwegs sind. Sie sind so zwischen 30 und 35, haben Job gekündigt und fangen in ca. 3 Monaten neue Arbeit an. So haben sie dazwischen endlich Zeit auf Reisen zu gehen.
Die einen fahren, die anderen kommen. Ein 4x4 Wohnmobil mit 2 Deutschen Rentnern, Marita und Rolf kommen auf den Stellplatz. Es wird fachgesimpelt und Wissenswertes wird an Alex weitergegeben.
Immer toll solche Leute kennenzulernen. Ich glaub wir haben 3 Stunden gequatscht, unsere Autos gegenseitig inspiziert und viel Wissenswertes ausgetauscht.
Dann kehrt wieder Ruhe ein, ein paar Einheimische machen noch Vansee Fotos und
dann gehen wir bald schlafen, denn Alex möchte die Runde morgen nochmals alleine wagen, und um 4h früh weggehen. Mit Stirnlampe und viel Essen und dem 3l Trinksack ausgerüstet, steht sein Rucksack abends schon bereit.Leggi altro
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- Giorno 109
- mercoledì 10 luglio 2024
- ⛅ 21 °C
- Altitudine: 1.856 m
TurchiaKazımkarabekir39°55’23” N 41°16’59” E
…. Kraterrunde, die 1.
10 luglio 2024, Turchia ⋅ ⛅ 21 °C
Mittwoch 10.07. 2024
9h12
17,8 km, 1066 hm
Nachdem wir doch ein wenig herumgetrödelt haben, ob wir nun die Kraterumrundung mit ca. 30 km heute noch wegen dem Gewitter wagen, kommen wir noch um 8h morgens endlich in die Gänge.
Wir beginnen links, es geht gleich mal sehr steil hoch, an einer Bergflanke links vorbei, denn rechts befindet sich die Kraterebene mit ihrem türkisblauem See.
Es gibt eigentlich keinen Weg, aber tausend Ziegen- und Schafpfade ringeln sich an der Berflanke entlang.
Immer wieder gibt es schöne Ausblicke auf den See, wir essen Mittag schon mal früher, da wir ausgepowert sind, und nur ⅓, damit wir später noch etwas nachschieben können.
Die Zeit vergeht, und die Sonne steigt in den Zenit. Mittagessen. Unterwegs treffen wir Hirten mit ihrer Schaf- und Ziegenherde, an einem Unterstand aus Steinen und Ästen kocht ein schwarzer Kessel mit Wasser. Wir werden auf einen Cay eingeladen, jedoch die Zeit läuft uns davon und so lehnen wir dankend ab. Es geht weiter über schwarzes glänzendes Lavagestein, teilweise zu Wellen geformt. Auch Bimsstein entdecke ich, es ist äußerstes poröses, durch viele Luftlöchern gekennzeichnetes Vulkangestein. Alex meint, wir werden es heute nicht schaffen, wir haben zuwenig zu Essen mit, und außerdem würden wir erst um Mitternacht zu Kohbi zurückkommen.
Ich kann es nicht glauben, es sieht alles so nah aus, so kompakt, ich kann den Verlauf der Runde vollkommen ausmachen, und meine wir können es schaffen.
Um 14h weitere Pause, jetzt haben wir alles aufgegessen! Alex hat ausgerechnet, das wir es nicht schaffen. Ich bin am Boden zerstört! Alles zurück hatschen, statt vorwärts zu gehen. Meine bis dahin hohe Motivation und mein schneller Gehryhtmus haben sich in innerlichen Unmut verwandelt.
Weiß aber, das er Recht hat. Für mich wird es nun anstrengender, als ich gedacht hatte, alles was ich bisher herunter gelaufen bin muß ich nun wieder rauf.
Nach ca. 3 Std. ziehen schwarze Wolken auf, es donnert immer wieder.
Es beginnt zu regnen, 1 Minute hagelt es sogar kleine Eiskugerl von 3mm DM.
Wir marschieren am Grat entlang, es geht wieder steil bergauf.
Oben angelangt müssen wir nun das nun letzte steile Stück bergab bewältigen.
Ich merke wie meine Kraft aussetzt, ich keuche vor Anstrengung, nun noch den steilen Geröllpfad am Grat hinunter, vom Regen rutschiger und loser als beim Anstieg. Ich spüre wie mir die Knie einknicken, wie ich hyperventiliere und mir unglaublich schwindlig wird. Ein Kreislaufkollaps am steilsten Stück bergab! Das hab ich jetzt gebraucht. Alex setzt sich zu mir, wartet bis es mir besser geht, gibt mir seine Bergstecken, ich nehm jedoch nur einen, weil ich weiß, daß er mit seinem kaputten Knie den anderen gut brauchen kann.
Gemeinsam schaffe ich die letzten 2-3 Kilometer zum Auto. Ich bin so fertig, daß ich nur noch das Essen, das Alex schnell gekocht hat, zu mir nehme und dann noch immer schwindlig und fertig ins Bett klettere und sofort einschlafe.Leggi altro
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- Giorno 108
- martedì 9 luglio 2024
- ☁️ 21 °C
- Altitudine: 1.853 m
TurchiaKazımkarabekir39°55’26” N 41°16’50” E
… Internet am Krater
9 luglio 2024, Turchia ⋅ ☁️ 21 °C
Dienstag, 09.07.2024
Es ist wieder mal soweit, die Umsatzsteuererklärung muß abgegeben werden, und da wir hier auf dem Parkplatz auf der Anhöhe Internet haben, machen wir auch gleich noch unsere E-Visas für Pakistan. Alex ist unser Computerfuzzy, und ich weiß, er schafft es immer, sich auf diesen komplizierten Webseiten durchzuackern und ein positives Ergebnis zu erzielen. Ich hau da immer viel zu schnell den Hut drauf.
So vergeht der Tag mit Arbeit und Lesen. Auch ziehen kleine Gewitter vorbei.Leggi altro
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- Giorno 107
- lunedì 8 luglio 2024 21:13
- ⛅ 15 °C
- Altitudine: 2.550 m
TurchiaYumurtatepe38°35’51” N 42°16’37” E
…es geht zum Vulkan-Krater-See
8 luglio 2024, Turchia ⋅ ⛅ 15 °C
Montag, 08.07.2024
Heute hatten wir einiges vor:
Alex absolvierte wieder seinen Morgenlauf mit 1 Std, und ich machte 30 Minuten Yoga, und sammelte dann rund um unseren Standplatz 5 Säcke Müll ein.
Dazu muss ich folgendes sagen, am Sonntag, als wir ankamen waren gefühlt 100 Autos auf der Halbinsel, die Einheimischen machten Picknick, grillten und gingen baden. Direkt vor unserem Auto war ein Van mit sicher 8 Leuten am feiern. Am Abend sah ich noch, daß der Fahrer schon im Auto saß und 3 Müllsäcke einfach in der Wiese stehen ließ. Ich wollt schon losrennen, da hielt mich Alex zurück! Keine Diskussionen mit Einheimischen über Müll und schönes Land versauen und so! Ok, am Montag früh also, als ich aufwachte, hatten wir die Bescherung, die Möwen hatten ganze Arbeit geleistet, alles aufgerissen, und der Müll war schön in der Gegend verteilt.
Machte mich zufrieden die Aktion, es schaute gleich viel besser aus und ich hatte das Gefühl etwas für das Land zu tun - einfach so, ohne Diskussionen und vielleicht böses Blut.
Wir nahmen die Müllsäcke zum nächsten Container an der Straße mit und entsorgten sie dort. Dann gings nach Van zum Postamt, denn Alex hat sich über Amazon Türkei einige Teile schicken lassen. 2 Lieferungen waren noch ausständig, auf diese hieß es also noch warten.
Während dessen hatte ich mit Leon, einer meiner Söhne einen Videocall, um wichtige Dinge aus einem Bauakt auszuheben. Das klappte ganz wunderbar, und einiges haben wir gefunden.
Dann gings noch Essen einkaufen. Auf dem Parkplatz mitten in Van verspeisten wir um 13h dann endlich hungrig unser Frühstück.
Danach verließen wir die quirlige Stadt mit ihrem Stau und machten uns auf zum Vulkansee Nemrut Dagi, ca. 2,5 Stunden entfernt. Jetzt gerade stehen wir auf dem Parkplatz zum Eingang des Kraters, und ich hab schon mal einen Blick nach unten hineingeworfen. Wunderbare Landschaft. Hier heroben hat es 18°, und nach einem kurzen Gewitter mit etwas Hagel haben sich auch alle anderen Autos und die feiernden lauten Türken schon vertschüsst. Wir genießen unser Abendessen und die Regentropfen und die Lichter von Tartvon unten am Vansee.Leggi altro

























































































































































