Vorbereitung

Es wurde gepackt. Und umgepackt, und nochmal gepackt.....
Dadurch, dass ich dieses Mal alleine fahre, ein Zelt dabei habe und wirklich alles selber transportieren muss, war es trotz meiner kleinenRead more
Es wurde gepackt. Und umgepackt, und nochmal gepackt.....
Dadurch, dass ich dieses Mal alleine fahre, ein Zelt dabei habe und wirklich alles selber transportieren muss, war es trotz meiner kleinen aber feinen Radreiseerfahrung eine Herausforderung alles unter zu bekommen.
Die letzen Male konnten Dinge wie Werkzeug, Erste-Hilfe-Set und Pumpe z.B. verteilt werden. Diesmal bleibt alles bei mir.
Aber wenigstens sollten es Richtung Holland weniger Höhenmeter sein als über die Alpen😅
Morgen geht es zu lieben Freunden/Kolleginnen nach Mainz.
Tobi, den ihr noch vom letzten Jahr kennt und Michael, ein junger dynamischer Kollege fahren mindestens diese erste Etappe Mannheim-Mainz mit.Read more
Die Erste Etappe bis Mainz begleiteten mich wie gesagt Tobi (den kennen die meisten) und Michael. Das war schön, und sehr fordernd (nur nervlich, körperlich bin ich ja überlegen)😅
Michael hat mindestens einen Schlittenhund im Stammbaum so viel Tempo wurde gemacht, und Tobi als Sportler misst sich gerne, also musste ich von hinten immer wieder rufen, dass sie sich schonen sollen, weil ich ihnen sonst am Ende wegfahren, weil sie müde sind 😅
(Ist nicht passiert)
Naja kurz gesagt die Strecke wurde in Rekordzeit zurück gelegt......Nicht, dawir uns aufgrund kreativer Wegführung verschiedener Teilnehmer des öfteren verfahren haben. Was solls die Landschaft war sehr schön .
Entlang des Rheins und immer wieder durch die Weinberge, Worms oder Määnz, Hauptsache Italien! Hat schon seinen Grund warum die Römer da waren.
Steigungen gab es nur wenige aber die hatten es in sich, Nina, ihr Mann Michael (ein anderer Michael) und der Herr des Hauses Bert wohnen südlich von Mainz hinter einem Weinberg, den es dann doch erstaunlich steil hinauf ging. Und ich dachte den Rheinradweg hat keine Höhenmeter😄
Wir wurden herzlich empfangen und konnten Nina mit Blumen und den Chef des Hauses mit Leckerlis überzeugen uns Obdach zu gewähren.
Abends ging es mit wundervollen Kolleginnen die auch in Mainz leben noch Essen und ein zwei Getränke trinken (bis 3.30😱) Egal heute bin ich erstaunlich fit, vom Kopf und den Beinen her.....alt werden nur die Anderen 🤣
Der Rote Kopf ist ein sehr empfehlenswertes Restaurant!
Und schäh is es in Määänz. Ich werde öfter kommen!
So jetzt geht's los zum Tourismusprogramm, ich muss zu Saturn, mein Ladegerät ist kaputt😄
Danach ist weiter bis Koblenz geplantRead more
Empfehlenswerter F.A.Z. Beitrag: „Château Nero“: Beste Aussicht, gute Weine, deftige Häppchen https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region-u… [Quick]
Nachdem wir gestern Abend sehr spät ins Bett gekommen waren ließen wir es morgens sehr gemütlich angehen und kamen erst gegen 12 Uhr los.
Nachdem Michael nach meinem extremen Tempo gestern heute (wahrscheinlich) nicht mehr Laufen kann, und sich somit vor der 2. Etappe gedrückt hat, musste ich nur noch Tobi loswerden. Er begleitete mich tapfer bis zur Lorelei, dann rief ihn aber nicht diese Sirene sondern die Heimat und er bestieg einen Zug gen Heimat. Ich fuhr alleine weiter Richtung Koblenz.
Das Werte ich als Sieg! Ich bin der letzte verbliebene Athlet und somit Träger des gelben Trikots!🤩😇
Mit wenig Schlaf, leichtem Alkohl-und Muskel-Kater, bei 32 Grad war es schon eine sehr fordernde Etappe. Am Ende waren es 110 Kilometer Alles in Allem.
Das Mittelrheintal ist spektakulär anzusehen und trotz Ferien waren die Radwege nicht überlaufen.
Die kleinen Dörfer und die vielen Burgen sind sehr pittoresk!
Koblenz hat eine für mich überraschend schöne Altstadt! Kann man sich mal anschauen!
Nach diesem Tag ein Zelt aufzubauen konnte ich mir nicht zumuten, es wurde ein Hotel, für das ich dann wieder 15 min den selben Weg den ich mach Koblenz rein gefahren war wieder zurück musste. Das war blöd, sehr hart und sehr blöd, weil ich wirklich sehr platt war 🤣.
Morgen geht's nach Kölle! Alaaaf!Read more
Drei Fähren und eine Radwerkstadt
Nachdem der Vortag so spät begonnen hatte und ich die Hitze meiden wollte (hat nicht geklappt ) ging es früh los.
Mein Freund Komoot navigiert mich 45 min fröhlich durchs Industriegebiet, wie sich nachher raustellen sollte, parallel zum schönen Radweg am Rhein 🙄.
Bald wirde die Landschaft noch ein letztes Mal "mittelrheintalig" mit Weinbergen und hohen Talflanken.
Aufgrund des Hochwassers an der Ahr war der Radweg linksrheinig auf einigen Kilometern gesperrt, um den Punkt nicht zu verpassen gings mit der letzten Brücke vor Bonn "niwwer".
Driwwe wurde ich zügig von einer Rentnergruppe überholt in deren Windschatten ich einige Kilometer gerne mitfuhr. Als diese dann selbstbewusst vom Radweg abwichen folgte ich ihnen, im tiefen Vertrauen auf die Weisheit des Alters. Nachdem ich ihnen einige Kilometer gefolgt war kamen wir an eine heftige Steigung, an der sich der Elektromotor der Herren sehr bewährte......🥲 Aber ich war jenseits des Point of no Return, Also fuhr ich die Talflanke hinauf, und hinauf, und noch hinaufer.
Es kostete mich Zeit und Körner
,aber die Aussicht war super!
Nachdem ich die Ahr auf der Gegenseite passiert hatte nahm ich auf Empfehlung eines Einheimischen mit schönstem Rheinländischen Akzent eine Fähre zurück nach "links". Als passionierter Radfahrer konnte er mir drei Seitenwechsel empfehlen "um et richtisch schön zu habe".
Dort machte sich dann relativ schnell die Schaltung, welche schon ab Mainz ein wenig geschliffen hatte, laut bemerkbar. Ich kam nicht drum herum, ich musste endlich lernen das Ding einzustellen. Das Multiwerkzeug, von Mama und Papa einst zum Geburtstag erhalten, tat gute Dienste, Youtube Videos auch und die Schaltung wurde wild manipuliert. Ergebnis: Geräusche anders, aber lauter!😪
Der nächte freundliche Rheinländer rettete mich, er verwies mich an eine Werkstadt 100 m die Straße runter.
Dort wurde ich spontan dazwischen geschoben, und zu meiner Schande festgestellt, dass wie schon in Südtirol einfach nur Öl fehlt....peinlich.
Aber der Herr sagte auch : nää nää die Schaltung isst nicht, die läuft juuut. Juut eingestellt! 😇
Nach dem Abenteuer brauchte ich Stärkung. Als Topathlet ist mir Ernährung sehr wichtig, ich entschied mich für einen hochwertigen Eiweiß Kohlenhydrate Mix der Marke "gut und günstig" 🤣
In Bonn besuchte ich das Haus der Geschichte (absolute Empfehlung) und wechselte per Brücke die Rheinseite.
Die nächste Fähre war das süßeste
handbetriebene (so richtig mit einer langen Stange) Böötchen. Es gibt über die Sieg.
Die Badestelle und der Biergarten waren sehr verlockend aber ich war spät dran🥲
Die zunehmende Hitze machte mir sehr zu schaffen, und meine Wasservorräte waren erschöpft. Doch kein Wasserhahn und auch in den Gärten keine Menschen in Sicht die man hätte fragen können. Und klingeln wollte ich auch nicht.....
Der Tennisclub Rheidt war meine Rettung, ein paar Verrückte spielten bei 33 Grad ....
Die letze Fähre brachte mich dann wieder auf die richtige Rheinseite (ich konnte ja nich auf der "scheel Sick" in Köln ankommen) !!!
Der Umweg für den obligatorischen Selfie am Dom war blöd, es war sooo voll am Rheinufer und auf der Domplatte.
Stefan aus dem Hause Eckardt, der (Stief-) Bruder meiner Schulfreunde Martin, Fredrike und Claus gewährte mir Obdach.
Pizza und Kölsch gaben mir neue Kraft😇Read more
Die Etappe war kurz, deshalb wollte ich nochmal was von Köln sehen. Leider war das römisch-germanische Museum geschlossen....🥴wenigstens gab's gute Pasta.
Dann ging es relativ spät um 14:00 los. Zweieinhalb Stunden bis Düsseldorf zu Maren, Simon, Charlotte und Baby Arno. Der Niederrhein floß genauso gemächlich wie ich Rad fuhr.
Die winzige mittelalterliche Stadt Zons wurde mitgenommen genau wie die obligatorische Fähre😅
Details Weg nach Düsseldorf hinein war gar nicht mal so schick, warum tragen die Düsseldorfer eigentlich die Nase so hoch?
Die wundervollen Verwandtschaft empfing mich herzlichst mit alkoholfreien Bier (kein Alt) und Arno und ich wurden sofort beste Freunde haben ja auch am selben Tag Geburtstag 🎂.
Dann ging es unter Cousins*innen(?) zum Japaner ( Arno mag kein Sushi deshalb musste er daheim bleiben😅), wir radelten über die "Kö" tranken ein Alt (danke für die Einladung Maren) und ich fand heraus, daß Maten nie im Pott gewohnt hat, Simon seit der E-Jugend kein Fußball mehr spielt sondern Tennis, Charlotte Roger Federer vergöttert und Arno das Treppenhaus liebt......Ich muss die Verwandtschaft mehr besuchen 😱
Nächste Etappe ist Düsseldorf-Duisburg-? ( so weit ich Lust hab)
Ich werde vielleicht das Zelt ausprobieren 😅Read more
Da die Gesellschaft entzückend, und das Wetter schlecht war (Nieselregen) verbrachte ich den Morgen noch bei der Verwandtschaft und kam mal wieder spät los.
Der Niederrhein verwöhnte mich für einige Kilometer mit Schaafweiden und Sonne, dann kam Duisburg🤣.
Thyssen Krupp, und Marxloh sind wirklich wild. Die Basf und die Dönerstraße inMannheim sind nix dagegen. Hin fahren! Anschauen! Aber es gibt subbah Köftesandwich mit Scharf und Knoblauch!
Der Landschaftspark Nord, eine umfunktionierte ehemalige Industrieanlage ist aber wirklich toll. Freilichtkino, Bar, Kletterwände Aussichtsplattform und einfach echte Industrieromantik. Super!
Das Tauchen im stillgelegten Gasometer hab ich für mit Quick aufgespart.😇
Nach "Düsburg" war es dann bis Wesel wieder hübscher.
Heute Nacht wird das Zelt eingeweiht....ich hoffe sehr, dass 10 Grad überstehen sind....und klein ist das Zelt, sehr kleinkleinklein😬
Der Campingplatz ist spektakulär! Der PurPartyMix läuft durch! Und der Toilettenhumor ist die Wucht.Read more
Die Nacht war frisch, aber erträglich dank 100 Schichten Kleidung, die Enge war nicht fer Hit, aber das Hauptproblem waren die Schnarcher🙄
Um 6.30 war ich dann wach und begann zu packen. Leider war das Zelt von außen so heftig nass, dass ich es beim besten Willen nicht einpacken konnte, da hätte der Rest des Gepäcks gelitten ( obwohl fast alles in extra Plastik verpackt ist), ich brauche eine große Mülltüte für mein Zelt. Also musste ich auf die Kraft der Sonne warten und erkundete den Campingplatz. Spektakulär!
Gepflasterte Einfahrten Gartenzwerge, die Dauercamper leben den Traum. Leider konnte ich keine Fotos machen, das Handy hing in der abschließbaren Ladestation.
Der Edeka war größer als der in der Schwetzinger Vorstadt und die Schlange beim Bäcker um 7 Uhr ewig lang. Wer Gartenzwerge polieren und den Kies rechen muss, muss früh raus!
Dadurch konnte ich das schwarze Brett studieren. Bettina bietet Kopien von Parfums an, die dauern aber 7 Tage, kommen aus Italien.
Die Heckenschere mit 65cm Blatt im Bermuda-Weg ist von Anfangs 40 zu 30 und jetzt auf 20€ im Preis gesunken. Schnapper!
Leider weder 7 Tage Zeit noch genug Platz auf dem Rad (65 cm Blatt😱)
Deshalb blieb es bei Milchkaffe (Milchschäumer kaputt, wütendes gemurmel unter den Campern) und einem Croissant.
Nachdem die Sonne ihre Arbeit fast getan hatte und ich nur mit Hilfe eines Campers die Isomatte wieder so fein gerollt bekam, dass sie in die Hülle passte (Schlafsack hatte ich mit großer Anstregung zur Belustigung selber geschafft) ging es los.
Planung ist alles! Die Fähre fährt erst ab 10😪
40 min warten also. Zeit mit Instagram zu spielen...aber was wenn sie wegen Niedrigwasser nicht kommt?!?!😱😱😱
Zum Glück konnte mich eine Anwohnerin beruhigen. Aber 10 cm weniger und die Fähre stellt den Dienst ein sagte mir der Fährmann....
Auf der anderen Seite besuchte ich den archäologischen Park in Xanten und sah meine erste Windmühle (Holland kommt näher) Der ist wirklich interessant, aber irgendwie wird mir jedes Museum trotz des Geschichtslehrertums und anfänglichen Interesses schnell zu viel....schnell bevor man sich vor sich selber schämt wieder aufs Rad und zu Kaffe und Kuchen nach Bedburg-Hau zu den Niederrhein-Schützes.
Olaf, Susanne, und die Cousin*innen Lena und Marc hatte ich schon lange nicht gesehen und es war sehr schön sich wieder auf Stand zu bringen. Man sind die groß geworden (Susanne und Olaf😆) Leider hab ich vergessen ein Gruppenfoto zu machen 🥲
Obwohl ich gut verpflegt wurde und auf keinen Fall hungrig startete bekam ich kurz vor der Rheinbrücke einen echten Hungerast und zittrige Beine (war aufgrund der kurzen Tagesetappe auch schnell unterwegs). Ich musste mich mit Mundraub am Gartenzaun retten. 8 Zwetschgen und eine Birne gaben Kraft zu weierfahrt. Natürlich wurde ich erwischt🥴
Er: Und!? Sind sie schon süß????
Ich: Ähm ja manche.
Er: gut
Ich: Tschuldigung ich hatte so Hungerast
Er: Wie weit haste gemacht? Und wohin geht's?
Ich: schon über 80 km(Notlüge) und muss noch nach Emmerich
Er: Dann ist ok.
Ich: 🚲☄️
Schnwll über die kleine Golden Gate Bridge nach Emmerich!!
Bei Nina, Marc, Mila und Romi wurde ich herzlichst empfangen und verköstigt. Meine kleinen Großcousinen und ich machen gern Quatsch zusammen.😍
Abends durfte ich dann noch mit Nina auf einen echten Dorfgeburtstag im Gartenzelt, spektakulär. 🤩
Hier lege ich auch einen regerationstag ein, morgen gibt's dann Familienfotos😇Read more
Ich hatte darüber nachgedacht zu regenerieren, und mir Emmerich anschauen. Aber stattdessen habe ich mich von der einen (Radfahren) in die andere Anstrengung (Buddeln) erholt.
Meine feinsten Großcousinen sollten ein ebenerdiges Trampolin bekommen. Mein Cousinenehemannschwagerwasauchimmer Marc plante folgendermaßen:
2h buddeln 1h zusammenbauen. Es wurden 6h Buddeln und 3h zusammenbauen und justieren.
Der Boden im Garten ist sehr uneben deshalb musste man unterschiedlich tief Buddeln. Denn da:
Einfallswinkel=Ausfallswinkel
➡️
schräges Trampolin = Groscousinen im Nachbarsgarten 🧚♀️🧚♀️
Ich hätte Physik studieren sollen 🤣
Damit verbrachten wir dann den Sonntag. War auch sehr schön. Die Kinder halfen tatkräftig mit und es war ein gutes Workout für uns alle.
Spannungsgeladener Höhepunkt des Abends Nr 1 waren die Testsprünge die Marc und ich, beide um die 90-100kg durchführen. Trampolin hält!
Höhepunkt Nr 2; alle waren bettfertig und ich auch schon im Bett da stürmten Nina und Marc aus dem Haus.😳
Wir hatten Robbi den Rasenmäherroboter vergessen. Und der Saubär hatte gewartet bis es schön dunkel war und ist heimlich losgefahren um das Trampolin zu vernichten: "Die einzige Attraktion in diesem Garten bin ich !!!!"
Marc fand ihn auf dem Trampolin, ausser Reifenspuren auf dem Sprungtuch und einem kleinen Kratzer auf der Federnabdeckung war zum Glück nichts passiert🤣.Read more
Gestern hatte meine süße Großcousine Mila 5. Geburtstag, ein Glück dass das Trampolin fertig geworden war. Das brave Kind bekam morgens ein tolles Fahrrad, und erklärte sich dann einverstanden die anderen kleineren Geschenke erst nach dem Kindergarten zu öffnen. Das hätte ich niemals ausgehalten in dem Alter!!! RESPEKT!
Als die Kinder im Kindergarten waren brach ich auf in meine Vergangenheit. Ich fuhr die Plätze ab an denen ich als Kind viel Zeit verbracht hatte. Viel hat sich geändert, viel ist beim alten geblieben (ach Gottchen, große Weiheit).
Dann gab es zweite Bescherung und strahlende Kinderaugen und Geburtstagsdonuts.
Danach hieß es Abschied nehmen, denn es ging zu Anne und Frans nach Dinxperlo.
Ich nahm die Route über Schloss Anholt, schön!Nach kurzer entspannter Fahrt traf ich auf paar Holländische Rentner (erkennbar an hochwertigen Fietz, Fahrrad für die Südmenschen, Marke Gazelle und ohne Fahrradhelm) Diese Worte umschreiben aber nur ungenügend die Dramen die folgen sollten.
Sie näherten sich von hinten, heimtückisch kamen sie immer näher, als ich sie hörte war es fast zu spät, in klarer Verkennung der Tatsachen hielt ich sie für E-Biker und wollte sie vorbei lassen....doch dann erkannte ich meinen Fehler. In Sekundenbruchteilen war die Entscheidung da: "Ihr kommt nicht vorbei" (frei zitiert nach Gandalf, Herr der Ringe).
Ich gab Gas, Antje und Wouter van de Maiglöckje (Namen sind geraten, aber zu 95 % zutreffend) aber auch. Sie hatten meinen Plan durchschaut. Jahrzehntelanges Fahren in leichtem Nieselregen und Gegenwind, die bessere Ortskenntnis und aerodynamische Vorteile aufgrund des fehlenden Helmes machte die beiden Plussechziger zu mehr als würdigen Gegnern. Sie kamen immer näher. Mein fragiles männliches Ego war in Gefahr.
Als wir fast auf gleicher Höhe waren und ich mir schon Ausreden überlegte (Trampolinmuskelkater, Knochenhautentzündung, Bandwürmer) näherte sich eine Gabelung. Meine Gebete wurden erhöht Antje und Wouter Bogen links, ich rechts ab. Klarer Sieg für mich! Ich reduzierte das Tempo nun um 15 kmh, die beiden fuhren entspannt mit 37,5kmh weiter (Angeber).
Bei den Verwandten angekommen wurde ich sofort mit Kuchen und Liebe überschüttet. Es wurdeb die obligatorischen Selfies geschossen. Ich finde ich habe eine klare Schokoladenseite (siehe Fotos).
Danach gab es noch einen kleinen Spaziergang auf dem mir klar wurde, dass die Schweine in Dinxperlo schönere Locken, und die Pferde schönere Häuser haben 🤣.
Aufgrund der Strapazen der letzten Tage fiel ich um 10 ins Bett.Read more
Der 2. Regenerationstag wurde mit einem exzellenten Frühstück und dem (il)legalen Doping aller holländischen Topathleten begonnen: Hagelslag! Jeder der es kennt liebt es wer es nicht kennt sollte es kennen lernen, wer es nicht mag ist doof!
Danach ging es mit Onkel Frans zum Regenerationssport: Haben Sie noch Sex oder Golfen sie schon? Weder noch! Ich fahr Rad🤣
Trotzdem spielten wir auf einer Kurzbahn Anlage 18 Loch Golf. Das war überraschend spaßig. Also ich wollte es gerne probieren, hätte aber nicht gedacht, dass es so viel Spaß macht.
Stilecht wurde mit Kappe und Poloshirt (danke fürs leihen!) gespielt.
Nach umkämpften ersten Löchern verlor Frans an Loch 10 ungefähr die Nerven und ärgerte sich immer mehr, so dass er 5 mal am Loch vorbei puttete, damit hatte ich eine unaufholbare Führung und konnte entspannt noch 2 mal in den Teich und einmal auf den zum Glück leeren Fahradweg neben dem Platz schlagen 🤣
Zum Entspannen gab es dann 2 Bier und Pommes pro Kopf und ein wenig Ärger weil wir viel zu spät ohne Hunger zum Kaffe bei Anne ankamen. Auch von der guten Bolognese passte leider nicht mehr genug in den Magen um Anne gnädige zu stimmen! Füttern heißt lieben, essen heißt sich lieben lassen. Ich habe versagt🥲
Abends lernte ich noch eine Nachbarin kennen die ich intensiv beschmußte❤️Read more
Traveler
Spielzeug vergessen?
Traveler Playmobil?
Klingt toll, aber auch sehr herausfordernd! Wünsche Dir eine gute Reise und viel Spaß! [Madeline]