Australien

September - November 2016
Die Reise ans andere Ende der Welt Read more
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  • Perth

    September 27, 2016 in Australia ⋅ 🌧 18 °C

    Nach unserem Stopover in Singapur für drei Tage sind wir endlich in Perth gelandet. Übernachtet haben wir in einem kleinen Bed and Breakfast in Fremantle (eine kleine Stadt neben Perth). Wir kamen sehr früh morgens an und unser Zimmer war noch nicht fertig also gingen wir ein bisschen zum Strand um uns die Beine zu vertreten. Ich war überrascht wie kalt es hier sein kann. Gerade einmal 5 Grad Celsius im Australischen Frühling. Die Strände in Fremantle sind wunderschön und nicht sehr touristisch. Das B&B wurde von einem älteren Ehepaar geführt, Sally und Peter. Die beiden sind eigentlich schon in Rente und fanden es langweilig alleine in einem riesigen Haus zu leben also haben sie es zu einem Bed and Breakfast mit 4 Zimmern umgebaut. Die beiden sind sehr offen und herzlich, sie haben uns jeden Morgen ein Frühstück nach Wunsch zubereitet und immer ein Schwätzchen mit uns gehalten. Am letzten Tag hat uns Peter zum Bahnhof gefahren.
    In Fremantle waren wir in einer super schönen Markthalle mit frischem Obst, Gemüse Snacks und Mitbringseln.

    Mit dem Zug waren wir in ca. 30 Minuten in Perth. Die Stadt wirkte auf mich sehr entspannt. Vom Kingspark hat man einen tollen Ausblick auf die Skyline.

    Der eigentliche Grund warum ich unbedingt nach Perth wollte war ein anderer, nämlich QUOKKAS! Die wohl glücklichsten Tiere der Welt. Sie haben immer ein kleines Lächeln im Gesicht und sind zudem super süß. Qoukkas gibt es nur auf einer Insel, auf Rottnest Island war übersetzt soviel wie "Rattennest" bedeutet. Früher dachte man erst es wären Ratten. Unglaublich, dass es dieses Tier nur auf dieser einen kleinen Insel auf der Welt gibt.

    Wir sind von Fremantle aus mit der Fähre auf die Insel gefahren und haben uns zwei Fahrräder gemietet. Man kann auf der Insel auch übernachten und hier mehrere Tage verbringen, wir haben uns für einen Tagestrip entschieden. Die Insel ist wunderschön, überall gibt es kleine Strände mit türkisfarbenen Wasser und einer unglaublichen Landschaft, mit dem Fahrrad kann man an einem Tag sehr viel sehen. Leider haben wir diese aber zu spät abgegeben bzw. nicht darauf geachtet, dass der Fahrradverleih schon um 16 Uhr schließt also war unsere Kaution von umgerechnet 100 Euro weg... upsi

    Aber nun zum wichtigsten.... den Qoukkas... diese findet man auf der Insel überall, sie sitzen teilweise ganz entspannt auf der Straße und schauen entspannt in die Luft. Zu unserer Zeit dort hatten sie gerade Junge... war das süß...
    aber Bilder sagen ja manchmal mehr als 1000 Worte :-)
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  • Day 4–6

    Cairns

    October 1, 2016 in Australia ⋅ ☁️ 29 °C

    Vom kalten Süden Australiens ging es in den heißen Nord-Osten. Aber "no worries", wie der Australier sagt. Das Klima in Cairns ist sehr heiß und schwül. Unser Plan ist es, von hier mit dem Camper die OStküste runter bis nach Melbourne zu fahren.

    Am ersten Abend ist ein Flughund über meinen Kopf geflogen, erschrocken habe ich festgestellt, dass diese sehr groß sind :-D.
    Aber nicht nur Flughunde sind sehr groß sondern auch viele tropische Vogelarten hier die es bei uns in Deutschland nicht gibt, ich liebe die vielen Farben der Tiere hier.

    Am Strand gibt es einen riesigen Pool der frei von jedem genutzt werden kann. Wir haben uns hier einen Camper gemietet mit dem wir anschließend ca. drei Wochen die Ostküsten runtergefahren sind. In jeder Stadt gibt es eine öffentliche Grillstation, hier kann man sich Grillfleisch oder Gemüse mitbringen und grillen, eine richtig gute Idee.
    Unser Camper war sehr rostig und alt, ein wunder, dass er noch gefahren ist.

    Cairns ist eine Stadt mit vielen Bars, Livemusik und Partymöglichkeiten. Von dort aus werde viele Touren zum Great Barrier Rief angeboten.
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  • Day 6–7

    Port Douglas & Mossman Gorge Rainforest

    October 3, 2016 in Australia ⋅ ☁️ 27 °C

    Bevor wir unsere Route an der Ostküste entlang Richtung Süden starten, geht es erst einmal ein Stück nach oben Richtung Norden nach Port Douglas.
    Der Weg von Cairns nach Port Douglas führt an der Küste entlang, hier lohnt sich auf jeden Fall der ein oder andere Stop am Strand... die Strände dort sind einfach traumhaft! Jungle, weißer Sand und der wilde Ozean. Wir haben einen Stop in Palm Cove neben Ellis Beach gemacht, hier findet man ebenfalls einen wunderschönen Strand und ein paar kleine Geschäfte.
    Mir persönlich war gar nicht bewusst wie tropisch Australien eigentlich ist, wenn ich vorher an Australien gedacht habe, kam mir immer nur das Outback in den Sinn. In Port Douglas haben wir auf dem Tropic Breeze Caravan Park übernachtet. Die Leute hier waren super herzlich und sind mir gut in Erinnerung geblieben. In der Nacht war es durch die Tiere und vor allem der Vögel im Regenwald super laut und sehr schwül warm/heiß. Ich mag diese Art von Lautstärke irgendwie.... im Dschungel ist immer was los :-).

    In der kleinen Stadt gibt es ein paar tolle Bars mit guter Musik zum runter kommen, man sollte sich vorher auf jeden Fall gut mit Moskitospray einsprühen :-D. Das könnte ich eigentlich in fast jedem Footprint schreiben, vor allem wenn man eine Person ist die oft zerstochen wird.

    Mit einem Aborigine Guide (Roy) haben wir eine Tagestour durch den Regenwald gemacht. Ich finde es super interessant was die Natur hier alles zu bieten hat, angefangen bei den Tieren bis zur Flora und Fauna. Es gibt bzw. eine Pflanze die man nicht anfassen darf da sie so starke Schmerzen verursachen kann die sogar im schlimmsten Fall zum Tod führen können oder einen Baum (ich kann mir leider nie die Namen merken) dessen Baumwurzeln so laute Geräusche machen wenn man mit einem Bumerang draufschlägt, dass sich somit die Aborigines gegenseitig verständigen konnten.

    Das Beste an der Tour war allerdings ein ganz besonderes Treffen. Am Ende der Tour haben wir mit der Gruppe zusammengesessen, Tee getrunken und Scones gegessen. Wir kamen mit einem älteren australischen Ehepaar ins Gespräch, Sarah und Paul... sie haben uns erzählt, dass sie in Melbourne leben und sich freuen würden wenn wir uns melden wenn wir dort sind. Wir haben ihnen vor ab unsere Route gezeigt und gesagt, dass unsere gemeine Tour in Melbourne endet.
    Weiteres zu Paul und Sarah kommt später ;-)
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  • Day 7–9

    Mission Beach

    October 4, 2016 in Australia ⋅ ☁️ 26 °C

    Mission Beach ist bekannt für seinen wunderschönen langen Sandstrand und das Skydive welches man hier erleben kann.

    Hier wollten wir einfach ein bisschen entspannen und uns von der langen Fahrt erholen. Wir kamen spät Abends an und haben uns auf unserem Campingplatz Tropical Hibiscus in der öffentlichen Campingküche erst mal ein paar Nudeln mit Tomatensoße gekocht, das war so ziemlich unser Standard-Gericht da Essen gehen in Australien sehr teuer war/ist. Auf dem Campingplatz haben wir zwei Mädels aus der Schweiz kennengelernt, die beiden haben wir dann später noch 4 mal getroffen, klein ist die Welt :-D.

    Am nächsten Tag wollten wir Mission Beach erkunden. Wir wollten über den Strand in die Stadt laufen. Der Strand ist wirklich seeeehr lang und nach etwa 30 Minuten (ich kann mich nicht mehr genau an die Zeit erinnern) kamen wir zu einem Fluss der ins Meer floß. Er war wirklich nicht sehr breit aber das Wasser ging mir geschätzt fast bis zu den Oberschenkeln. Normalerweise würde ich einfach durchlaufen da wir schon Badesachen anhatten. Da wir aber in Australien sind, hatte ich dann doch ein wenig Angst von einem Krokodil überrascht zu werden :-D. Nach langer Zeit ohne Menschen kam uns ein einheimischer entgegen, lachte und lief einfach durch das Wasser :-D.
    Wir haben uns trotzdem nicht getraut und sind den ganzen Weg wieder zurückgelaufen um dann an der Hauptstraße entlang in die Stadt zu gelangen.

    Mission Beach ist wirklich klein und zu der Zeit zu der wir dort waren hatte so gut wie alles zu (vielleicht Nebensaison, wusste aber nicht genau warum).
    Das Wetter war sehr bewölkt und windig weswegen ich mich gegen einen Skydive (Fallschirmsprung) entschieden habe... also natürlich wirklich nur wegen des Wetter... ;-).

    Abends und zurück am Campingplatz habe ich dann feststellen müssen, dass es nicht schlau ist sich nicht mit Sonnenschutz einzucremen wenn es bewölkt ist... ich hatte einen richtig schlimmen Sonnenbrand... ich war ja noch jung und weiß es jetzt besser :-D

    Wer also einfach mal einen Tag am Strand verbringen, Fallschirmspringen oder abschalten möchte, ist in Mission Beach genau richtig.
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  • Day 9–10

    Townsville & Billabong Sanctuary

    October 6, 2016 in Australia ⋅ 🌙 27 °C

    Townsville ist eine relativ große Stadt mit ca. 170000 Einwohnern. In der Stadt gibt es einen kleinen Berg den Castle Hill. Von dort aus hat man eine wunderschöne Aussicht über die Stadt und Magnetic Island, vor allem bei Sonnenuntergang.
    Auch hier gibt es am Strand einen öffentlichen Pool/Schwimmbad mit Salzwasser. Von hier gibt es auch viele Touren nach Magnetic Island, eine kleine Insel direkt vor Townsville.

    Mit kam die Stadt sehr sportlich vor, viele Australier die den Castle Hill hoch gejoggt sind oder am Strand Sport gemacht haben, sehr Vorbildlich :D.
    Wir haben auf dem Campingplatz Rowes Bay and Holliday übernachtet, leider kann ich mich nicht mehr genau an den Campingplatz und an eine Tour nach Magnetic Island erinnern (das kommt davon wenn man solche Berichte erst Jahre später schreibt :-D).

    Etwa 17 Km Richtung Süden liegt das Billabong Sanctuary, ein großes Naturschutzgebiet mit australischen Tieren. Da wir auf der bisherigen Tour leider nur tote Kängurus am Straßenrand und noch keine Koalas gesehen haben hat sich der Park gut angeboten. Viele der Tiere hier sind frei und können mit etwas Glück bestaunt werden :-).
    Ich hatte einen Koala auf dem Arm, der war leider nicht so kuschelig wie sie aussehen :-D.
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  • Day 10–12

    Airlie Beach - Paradies auf Erden

    October 7, 2016 in Australia ⋅ ☁️ 25 °C

    Hier bin ich im Paradies angekommen. Airlie Beach hat mir auf Anhieb gefallen, der Ort ist nicht besonders groß aber hier gibt es ein paar kleine Märkte direkt am Strand und einen tollen Camping Platz (Flame Tree) direkt neben einem Flugplatz. Airlie Beach ist bekannt für seine Nähe zu Whitsunday Island, eine Insel oder eher Inselgruppe im Great Barrier Reef. Um ehrlich zu sein war mir vorher gar nicht wirklich bewusst wie schön es dort sein kann. Wir fragten auf dem Campingplatz nach Touren die man von hier aus gut machen könnte. Nach einer netten Beratung des Campingplatzpersonals entschieden wir uns für einen Rundflug über das Great Barrier Reef und eine Segeltour zu den Whitsunday Islands.

    Ich war tierisch aufgeregt da ich noch nie mit einem kleinen Propellerflugzeug geflogen bin, es wirkt zudem auch nicht besonders stabil :-D.
    Ich erinnere mich noch ganz genau an den Moment an dem wir diese wunderschöne Landschaft und die Korallenriffe von oben sehen konnten! Besonders schön war der Anblick auf das Heart Reef unglaublich, es ist ein Korallenriff welches aussieht wie ein Herz.

    Whitsunday Island ist bekannt für den whitehaven beach.... meiner Meinung nach der schönste Strand der Welt! Der Strand sieht aus wie ein Wirbel aus türkisfarbenem Wasser und weißem Sand... je nach Ebbe oder Flut ist dieser "Wirbel" besser zu sehen.
    Leider konnten wir an dem Tag die Segel nicht setzen auf unserem Segelboot da wir keinen Wind hatten, die Fahrt mit dem Boot war dennoch extrem entspannt und schön. Auf dem Weg zur Insel haben wir Schildkröten, Delfine und viele kleine Tiere im Wasser gesehen. Am Strand angekommen mussten wir noch ein kleines Stück über die Insel laufen um zum whitehaven beach auf der anderen Seite zu kommen.
    Am Strand angekommen habe ich direkt meine Schuhe ausgezogen um den feinen staubartigen weißen Sand an meinen Füßen zu spüren, der Sand dort ist so fein, dass er beim Laufen quietscht, als würde man auf Schnee laufen...
    Dieser Ort war für mich so magisch, dass ich mich ein bisschen fühlte als wäre ich gestorben und im Paradies wieder aufgewacht :-D
    Das Wasser war so klar, dass man wirklich alles darin erkennen konnte, auch die vielen kleinen Zitronenhaie die um uns herum schwammen (diese sind ungefährlich ;-))
    Wir hatten großes Glück und konnte die Insel zur Ebbe Zeit genießen.... (siehe Bilder).

    Am Ende unserer Tour waren wir in einer kleinen Bucht schnorcheln. Das war für mich ein großes Highlight da ich schon immer gerne am Great Barrier Reef schnorcheln wollte um die vielen bunten Korallen zu sehen.... leider waren diese aber nicht mehr sehr bunt... ich musste leider mit erschrecken feststellen, dass viele der Korallen schon grau waren und das Great Barrier Reef langsam an Lebendigkeit verliert :-(.

    Ich weiß, dass ich mit meinen weiten Reisen zum Klimawandel beitrage und das auf lange Sicht nicht gut ist. Dennoch möchte ich betonen, dass es wichtig ist hierfür ein Bewusstsein zu bekommen und auch auf die unschönen Dinge auf der Erde aufmerksam gemacht wird und nicht immer auf die tollen Momente die man erlebt.
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  • Day 13–15

    Hervey Bay und Noosa Heads

    October 10, 2016 in Australia ⋅ 🌙 22 °C

    Eigentlich wollten wir von Hervey Bay aus nach Fraser Island fahren. Leider haben wir die letzte Fähre verpasst... also wurde daraus nichts. Fraser Island ist 120 Km lang und somit die größte Sandinsel der Welt, diese hätte ich mir gerne angeschaut aber so war es eben.
    Da wir in Hervey Bay nur einen Tag Zeit hatten, haben wir uns eine andere Tour rausgesucht, eine Whale Watching Tour... uns wurde nahegelegt die Tour lieber am nächsten Tag zu machen da starker Wellengang herrschte. Naja, wir haben die Tour trotz Wellengang gemacht...
    Von Juli bis November ziehen Buckelwale in den Süden und halten sich vermehrt rund um Fraser Island auf, daher kann man in der Zeit viele davon beobachten und solche Touren machen. Dank Reisetablette machte mir der Wellengang nichts aus, anders als den anderen Tourteilnehmern... :-D
    Für mich war es sehr beeindruckend diese riesigen Tiere zu sehen.
    Übernachtet haben wir auf dem Fraser Lodge Campingplatz, hier konnten wir auch noch sehr spät abends einchecken, das ist nicht überall üblich.

    In Noosa Heads haben wir auf dem Campingplatz Noosa River gecampt und hatten einen direkten Blick auf eine Lagune, dieser Ausblick direkt nach dem Aufstehen ist einfach nur das schönste!
    Ich kann mich noch an ein sehr schönes kleines Cafe erinnern mit einem riesigen Wal an der Wand. Die Besitzerin war sehr herzlich, mit ihr haben wir uns sehr lange unterhalten. Solche Momente liebe ich beim reisen, egal wie weit man von Zuhause weg ist, durch solche Menschen kann man sich überall zuhause fühlen :-).

    Hier wurde auch unser Camper getauscht, wir hofften auf eine etwas weniger "ranzige" Variante aber der neue war nicht besser :-D. Ja, unser Camper war nicht besonders sauber oder neu, innen war er leicht schimmelig und die Motorkontrollleuchte ging nicht mehr raus :-D. Dennoch liebe es das Übernachten im Camper, es ist ein bisschen komfortabler als in einem Zelt und man ist in der Natur. Zudem ist es auch noch günstiger als z.B. ein Hotel, vor allem in Australien.
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  • Day 16–19

    Brisbane und Surfers Paradies

    October 13, 2016 in Australia ⋅ ☁️ 22 °C

    Brisbane hat mich optisch erst mal an Frankfurt erinnert :-D. Mit ca. 2,2 Mio. Einwohner eine ziemlich große Stadt, wirkt aber viel kleiner. Unser Campingplatz war mitten in der Stadt, von dort aus konnten wir super mit dem Bus ins Zentrum fahren. Mir ist hier aufgefallen, dass sich die Menschen in Australien und auch in Neuseeland und Kanada beim Aussteigen aus dem Bus beim Busfahrer bedanken.... super schöne Geste, könnte bei uns auch mal gemacht werden :-).
    In Brisbane waren wir ein bisschen "bummeln" und haben im Stadtpark ein bisschen das Feeling dort genossen. Mehr gibt es gar nicht zu sagen, es ist einfach eine schöne Stadt.

    Da sieht Surfers Paradies schon anders aus... hier ist es seeehr touristisch, hier und an der Gold Coast ist alles mit großen Hotelkomplexen zugebaut. In Surfers Paradies habe ich meinen Geburtstag gefeiert und wir haben uns zur Feier des Tages mal ein schönes Hotelzimmer gegönnt... mit eigenem Wirlpool (Royal Woods - siehe Bilder)... man gönnt sich ja sonst nichts... :-D

    Apropos gönnen... ich habe mir zu meinem Geburtstag ein langersehntes Tattoo stechen lassen... die Weltkarte auf die rechte Schulte. Jetzt trage ich die Welt quasi unter der Haut.
    Wir waren hier noch was essen und im Hardrock Cafe... ich mag die Atmosphäre dort, die Musik, das Ambiente, ich mag es einfach.
    Wir wurden am Strand öfter auf das Nachtleben angesprochen und auf bestimmte Parties die wir besuchen sollten. Zum Glück sind wir an dem Abend nicht mehr feiern gegangen, in dieser Nacht sind mehrere junge Menschen ums Leben gekommen weil ihnen gepunchte Drogen in die Getränke gemischt wurden.

    Auf dem Weg nach Sydney haben wir eine Schlafmöglichkeit gesucht um die 8 Stunden nicht durchfahren zu müssen. Auf einem Rastplatz mit Campingmöglichkeit wurden wir von einem wütenden älteren Mann vertrieben, er sagte uns man wird Steine auf unser Auto werfen wenn wir nicht verschwinden... auf dem zweiten (Riverside Holiday Park Failford) - der Name ist Programm... :-D konnten wir nachts zwar drauf fahren, am nächsten Tag aber nicht bezahlen weil niemand zu finden war, also sind wir weiter nach Sydney gefahren... upsi
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  • Day 2,228

    Melbourne

    November 3, 2022 in Australia ⋅ ⛅ 15 °C

    Als ich 2016 in Australien war (Berichte dazu kommen noch) habe ich auf einer Tour durch den Regenwald Paul und Sara kennengelernt. Die beiden sind ein Ehepaar und ungefähr im Alter meiner Eltern.
    Die beiden sind so ziemlich zwei der liebsten Menschen der Welt. Ich durfte damals eine Woche bei ihnen in Melbourne wohnen. Sie haben ein riesiges Haus etwas außerhalb von der Innenstadt.
    Ein Jahr später haben sie mich in Frankfurt besucht. Paul kam ein Jahr später nochmal mit seinen Kumpels vorbei als sie gerade eine Fahrradtour durch Europa gemacht hatten.
    Da der Weg von Vietnam nach Neuseeland lang ist und Australien auf dem Weg dorthin liegt habe ich Paul und Sara für ein paar Tage zuhause besucht.

    Paul ist die ersten beiden Tage mit mir zu so ziemlich jedem Strand rund um Melbourne gefahren, wir haben einen ganzen Tag damit verbracht alle schönen Orte rund um die Stadt abzufahren. Dabei habe ich viele schöne Bilder gemacht und schöne Ecken gesehen. Natürlich sind wir auch noch in den Wald gefahren damit ich noch einmal Kangaroos sehen kann bevor ich Australien wieder verlasse.

    Die beiden haben extra für mich ein Grillfest organisiert mit allen Freunden der Familie. Einige von ihnen habe ich früher schon mal kennengelernt wie z.B. Lesley, sie ist eine super liebe Frau und hat mir einen Schlüsselanhänger als Andenken geschenkt.
    Pauls Sohn Ryan ist drei Jahre jünger als ich und war mit seiner Frau und seinen beiden Kindern da. Später hat er mich mit ins Nachtleben in Melbourne genommen. Wir sind mit seinen Freunden in ein Pub gegangen, die Jungs haben mir den ganzen Abend bezahlt …. verrückt… es war ein cooler Abend.

    Bevor ich weitergeflogen bin ging es dann nochmal an den Strand zu einem kleinen Flohmarkt und ein Mittagessen.
    Paul hat mich am nächsten Morgen um 3 Uhr mit Kaffee to go zum Flughafen geflogen…
    Die Welt braucht mehr von solchen Menschen!
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